DE102013019791A1 - Airbaganordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

Airbaganordnung für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug, welche einen mit einem Gasgenerator (4) strömungstechnisch gekoppelten Airbag (5) umfasst, der in Abhängigkeit erfasster Signale einer Kollisionserkennungseinheit mit einem Gas beaufschlagbar und dadurch entfaltbar ist. Erfindungsgemäß ist der Airbag (5) derart ausgebildet, dass dieser im entfalteten Zustand zumindest einen auf einem Fahrzeugsitz (1) sitzenden Insassen (6) zumindest abschnittsweise umhüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug, welche einen mit einem Gasgenerator strömungstechnisch gekoppelten Airbag umfasst, der in Abhängigkeit erfasster Signale einer Kollisionserkennungseinheit mit einem Gas beaufschlagbar ist.
  • Im Allgemeinen ist eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug bekannt. Die Airbaganordnung umfasst einen Gasgenerator und einen strömungstechnisch mit diesem gekoppelten Airbag, wobei der Gasgenerator in Abhängigkeit erfasster Signale einer Kollisionserkennungseinheit auslösbar und dadurch der Airbag mit einem Gas des Gasgenerators beaufschlagbar ist, so dass sich der Airbag entfaltet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Airbaganordnung für ein Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug umfasst einen mit einem Gasgenerator strömungstechnisch gekoppelten Airbag, der in Abhängigkeit erfasster Signale einer Kollisionserkennungseinheit mit einem Gas beaufschlagbar und dadurch entfaltbar ist. Erfindungsgemäß ist der Airbag derart ausgebildet, dass dieser im entfalteten Zustand zumindest einen auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen zumindest abschnittsweise umhüllt.
  • Mittels eines solchen, den Insassen zumindest abschnittsweise umhüllenden Airbags ist der Schutz des Insassen auf dem Fahrzeugsitz erhöht, wobei das Risiko von kollisionsbedingten Verletzungen des Insassen zumindest verringert ist.
  • Ein derart ausgebildeter Airbag stellt nahezu einen Vollschutz für den Insassen dar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Draufsicht einer Airbaganordnung für ein Fahrzeug und
  • 2 schematisch eine Seitenansicht der Airbaganordnung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Fahrzeugsitz 1 in einem Fahrzeuginnenraum, wobei es sich bei dem Fahrzeugsitz 1 um einen im Fondbereich eines als Personenkraftwagen ausgeführten Fahrzeuges angeordneten Fahrzeugsitz 1 handelt.
  • Alternativ dazu ist der Fahrzeugsitz 1 in nicht näher dargestellter Weise in einem Fahrzeug zum Transport einer Vielzahl von Personen, insbesondere in einem Bus, angeordnet.
  • Der Fahrzeugsitz 1 weist eine Sitzlehne 1.1 mit einer Kopfstütze 1.2 und ein eine Sitzfläche bildendes Sitzpolster 1.3 auf.
  • Das Fahrzeug verfügt über eine nicht näher dargestellte Kollisionserkennungseinheit, die eine Anzahl von im und/oder am Fahrzeug angeordneten Erfassungseinheiten aufweist, mittels welcher eine dem Fahrzeug bevorstehende Kollision und/oder eine Kollision des Fahrzeuges erfassbar ist.
  • In einem dem Fahrzeugsitz 1 zugeordneten Fußraum 2, der sich zwischen dem Fahrzeugsitz 1 und einem vor diesen in 2 näher dargestellten weiteren Fahrzeugsitz 3 befindet, ist eine Airbaganordnung angeordnet.
  • Die Airbaganordnung umfasst einen Gasgenerator 4 und einen mit demselben strömungstechnisch gekoppelten Airbag 5 auf, welcher in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 1 im entfalteten Zustand dargestellt ist.
  • Der Airbag 5 ist derart ausgebildet, dass dieser im mit einem Gas des Gasgenerators 4 befüllten und entfalteten Zustand eine Kammer bildet, so dass ein auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzender in 2 näher gezeigter Insasse 6 zumindest abschnittsweise von dem Airbag 5 umhüllt ist. Dabei ist der Gasgenerator 4 und somit der Airbag 5 in Abhängigkeit der erfassten Signale der Kollisionserkennungseinheit vor Eintritt der Kollision oder im Wesentlichen zum Eintritt der Kollision auslösbar.
  • Insbesondere ist der Fahrzeugsitz 1 bis auf eine Rückseite der Sitzlehne 1.1 vollständig von dem Airbag 1 umgeben, so das Insasse 6, wie in 2 dargestellt ist, mittels des Airbags 5 nahezu vollumfänglich geschützt ist.
  • Dabei ist der Airbag 5 vorzugsweise derart mit dem Gas befüllt, dass der Insasse 6 auf dem Fahrzeugsitz 1 auch bei Vergessen eines Anlegens eines dem Fahrzeugsitz 1 zugeordneten Sicherheitsgurtes mittels des Airbags 5 geschützt ist. Im befüllten Zustand ist der Airbag 5 derart ausgebildet, dass dieser in vorgegebenen Bereichen unterschiedliche Dicken aufweist. Insbesondere ist der Airbag 5 im befüllten und entfalteten Zustand in einem einem Oberkörperbereich des Insassen 6 zugeordneten Abschnitt am dicksten ausgebildet, um den Insassen 6 möglichst optimal zu schützen.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes 1 mit einem vor diesem angeordneten weiteren Fahrzeugsitz 3, wobei der dem Fahrzeugsitz 1 zugeordnete Airbag 5 mittels gestrichelter Linie im ausgelösten Zustand dargestellt ist.
  • Mittels des ausgelösten kammerförmigen Airbags 5 ist der Insasse 6 gegenüber einem Anschlagen an eine nicht näher gezeigte Fahrzeugscheibe und/oder einem Fahrzeugstrukturbauteil und gegenüber einem Zusammenstoß mit einem möglicherweise seitlich zu dem Insassen 6 sitzenden nicht näher dargestellten weiteren Insassen geschützt.
  • Zudem ist dadurch, dass sich der Airbag 5 zwischen den beiden Fahrzeugsitzen 1, 3 erstreckt, ein Vorverlagerungsweg des Insassen 6, insbesondere im unangeschnallten Zustand in Richtung des weiteren Fahrzeugsitzes 3 mittels des Airbags 5 begrenzt.
  • Darüber hinaus weist der Airbag 5 eine vergleichsweise lange Standzeit auf, so dass der Insasse 6 auch bei einer Folgekollision des Fahrzeuges mittels des Airbags 5 geschützt ist, wobei der Airbag 5 eine manuell betätigbare Entlüftungsvorrichtung aufweisen kann. Durch Betätigen der Entlüftungsvorrichtung kann der Airbag 5 zumindest abschnittsweise entlüftet werden, so dass es für den Insassen 6 möglich ist, den Airbag 5 zumindest abschnittsweise zu bewegen, um sich aus diesem, insbesondere zu seiner Selbstrettung, herausbewegen zu können.

Claims (4)

  1. Airbaganordnung für ein Fahrzeug, umfassend einen mit einem Gasgenerator (4) strömungstechnisch gekoppelten Airbag (5), der in Abhängigkeit erfasster Signale einer Kollisionserkennungseinheit mit einem Gas beaufschlagbar und dadurch entfaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (5) derart ausgebildet ist, dass dieser im entfalteten Zustand zumindest einen auf einem Fahrzeugsitz (1) sitzenden Insassen (6) zumindest abschnittsweise umhüllt.
  2. Airbaganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Airbag (5) im entfalteten Zustand von einer Sitzlehne eines vorderen weiteren Fahrzeugsitzes (3) den Fahrzeugsitz (1) seitlich einfassend bis zu einer Sitzlehne (1.1) des Fahrzeugsitzes (1) erstreckt.
  3. Airbaganordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (4) in einem Fußraum des Fahrzeugsitzes (1) angeordnet ist.
  4. Fahrzeug mit einer Airbaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE201310019791 2013-11-27 2013-11-27 Airbaganordnung für ein Fahrzeug Withdrawn DE102013019791A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107406052A (zh) * 2015-03-06 2017-11-28 奥托立夫开发公司 气囊装置

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CN107406052B (zh) * 2015-03-06 2019-12-13 奥托立夫开发公司 气囊装置

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