DE102013019569B4 - Aktives Aggregatelager - Google Patents
Aktives Aggregatelager Download PDFInfo
- Publication number
- DE102013019569B4 DE102013019569B4 DE102013019569.1A DE102013019569A DE102013019569B4 DE 102013019569 B4 DE102013019569 B4 DE 102013019569B4 DE 102013019569 A DE102013019569 A DE 102013019569A DE 102013019569 B4 DE102013019569 B4 DE 102013019569B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bearing
- bearing housing
- oscillating piston
- membrane
- actuator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/26—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
- F16F13/264—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions comprising means for acting dynamically on the walls bounding a working chamber
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Abstract
Aktives Aggregatelager (10) für Antriebsaggregate von Kraftfahrzeugen zur hydraulischen Dämpfung von Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen, mit einem Lagergehäuse (12) und einem tragenden Elastomerkörper (16), die zwei über eine Ventilscheibe (18) mit integrierten Tilgerkanälen (24) unterteilte Flüssigkeitskammern (20, 22) einschließen, wobei ferner eine über einen Aktor (28) ansteuerbare Membrane (38;42) vorgesehen ist, mittels der Druckpulsationen zumindest auf eine der Flüssigkeitskammern (20, 22) ausübbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (28) in einer Radialrichtung unmittelbar seitlich an das Lagergehäuse (12) angebaut ist und unmittelbar seitlich in dieses integriert ist und über in das Lagergehäuse (12) geführte Übertragungsmittel (36; 40; 44) auf die Membrane (38; 42) geschaltet ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein aktives Aggregatelager für Antriebsaggregate von Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein gattungsgemäßes Aggregatelager beschreibt beispielsweise die
EP 0 464 599 A1 , bei dem insbesondere zur Erzeugung gegenphasiger Schwingungen in das Aggregatelager ein Aktor integriert ist, der Druckpulsationen insbesondere auf die der Schwingungsanregung zugewandte Hydraulikkammer bzw. Arbeitskammer des Aggregatelagers ausüben kann. Der Vorteil eines derartigen Lagers ist dessen veränderbare Abstimmung zur Dämpfung sowohl hochfrequenter Schwingungen, zum Beispiel ausgehend von einer Brennkraftmaschine, als auch niederfrequenter Schwingungen, zum Beispiel durch Fahrbahnunebenheiten, etc. Allerdings sind solche „aktive“ Aggregatelager relativ aufwendig in der Konstruktion und voluminös als Bauteil. -
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein aktives Aggregatelager der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, dass konstruktiv einfacher und baulich günstiger ausgebildet ist und hinsichtlich dessen Anordnung im Kraftfahrzeug größere Freiheitsgrade ermöglicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der Aktor unmittelbar seitlich an das Lagergehäuse des Aggregatelagers angebaut und über in das Lagergehäuse geführte Übertragungsmittel auf die Gegenschwingungen bewirkende Membrane geschaltet ist. Der Aktor ist also nicht direkt in das Aggregatelager integriert bzw. liegt außerhalb dessen Hauptbelastungsrichtung, wodurch das Lager in seiner Haupterstreckung kleiner ausgelegt sein kann, während der Aktor seitlich verlagert angeordnet ist und dennoch über die Übertragungsmittel unter Vermeidung von Totzeiten oder Phasenverschiebungen wirken kann.
- Besonders bevorzugt kann der Aktor einen am Lagergehäuse geführten Schwingkolben aufweisen, der parallel zur Hauptbelastungsrichtung betätigbar ist (zum Beispiel elektromagnetisch) und der über ein Gestänge auf die in die Ventilscheibe integrierte Membrane nahezu ohne Wegverluste wirkt.
- Das Gestänge kann dabei in baulich einfacher Weise ein am Schwingkolben befestigter und mit diesem verschiebbar im Lagergehäuse geführter L-förmiger Mitnehmer sein, der mit einem in Hauptbelastungsrichtung abgeknickten Abschnitt auf die Membrane wirkt.
- Alternativ dazu kann das Gestänge durch einen zweiarmigen Hebel gebildet sein, der im Lagergehäuse schwenkbar gelagert ist und dessen äußerer Hebelarm an dem Schwingkolben angelenkt ist und dessen innerer, L-förmiger Hebelarm mit der Membrane gekoppelt ist.
- In einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann der Aktor einen am Lagergehäuse geführten Schwingkolben aufweisen, der in einem Winkel von bevorzugt 90° zur Hauptbelastungsrichtung betätigbar ist und der direkt oder indirekt auf eine im Lagergehäuse angeordnete und an eine der Flüssigkeitskammern, insbesondere der Arbeitskammer, unmittelbar angrenzende Membrane wirkt. Daraus resultiert neben baulichen Vorteilen eine besonders kurze Reaktionsstrecke zwischen dem Schwingkolben und der die Gegenschwingungen erzeugenden Membrane.
- Der Schwingkolben kann dabei indirekt über einen im Lagergehäuse geführten Stößel mechanisch auf die Membrane wirken oder an eine dritte Flüssigkeitskammer angrenzen, wobei diese hydraulisch über einen Verbindungskanal in dem Lagergehäuse mit der Membrane verbunden ist.
- In einer bevorzugten, fertigungstechnisch günstigen Ausgestaltung des Aggregatelagers kann der Aktor unmittelbar seitlich in das Lagergehäuse integriert sein, also eine bauliche Einheit mit diesem bilden; zudem wird damit ein verringerter Montageaufwand erzielt.
- Über den Schwingkolben können sowohl der Druck in den Flüssigkeitskammern als auch die in der Amplitude und in der Frequenz veränderlichen Druckpulsationen steuerbar sein. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass eine einen Druckausgleich bewirkende Einrichtung (zum Beispiel eine zusätzliche, federnd vorgespannte Membrane, etc.) innerhalb des Lagergehäuses entfallen kann.
- Schließlich kann der Schwingkolben elektromagnetisch und/oder mittels eines weggesteuerten Elektromotors nach Maßgabe antriebsspezifischer und fahrspezifischer Parameter zur Erzeugung gegenphasiger Schwingungen in den Flüssigkeitskammern betätigbar sein. Dies ermöglicht gegebenenfalls eine vereinfachte Konstruktion der Ventilscheibe durch den Entfall eines bei Aggregatelagern häufig verwendeten Tilgerkanals zur Erzeugung definierter Gegenschwingungen.
- Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in einem Längsschnitt ein aktives, hydraulisches Aggregatelager für Antriebsaggregate von Kraftfahrzeugen, mit einem Lagergehäuse und einem tragenden Elastomerkörper, die durch eine Ventilscheibe getrennt zwei Flüssigkeitskammern einschließen und mit einem seitlich angebauten Aktor, dessen Schwingkolben über einen Verbindungskanal und eine Membrane Gegenschwingungen einsteuert; -
2 ein Aggregatelager nach1 , jedoch mit einem seitlich angebauten Aktor, der über ein Gestänge auf eine in der Ventilscheibe integrierte Membrane wirkt; und -
3 ein Aggregatelager nach2 , bei dem das auf die Membrane wirkende Gestänge durch einen zweiarmigen Hebel gebildet ist. - Die
1 zeigt grob schematisch ein Aggregatelager10 (zum Beispiel ein Motorlager oder Getriebelager) für ein Kraftfahrzeug, mit einem etwa tassenförmigen Lagergehäuse12 , einem Lagerkern14 und einem zwischen dem Lagerkern14 und dem Lagergehäuse12 angeordneten, tragenden Elastomerkörper16 . - Innerhalb des Lagergehäuses
12 , des ringförmigen Elastomerkörpers16 und des Lagerkerns14 ist eine Flüssigkeitskammer ausgebildet, die durch eine Ventilscheibe18 in eine obere Kammer bzw. Arbeitskammer20 und in eine untere Kammer bzw. Ausgleichskammer22 unterteilt ist. - In der Ventilscheibe
18 sind einfache, in Gegenrichtung wirkende Tilgerkanäle24 (nur angedeutet) vorgesehen, die durch deren Abstimmung eine definierte Dämpfungscharakteristik des Aggregatelagers10 bewirken, wobei die Hydraulikflüssigkeit entsprechend in den Kammern20 ,22 verdrängt wird und die Tilgerkanäle24 durchströmt. - Das Aggregatelager
10 ist zum Beispiel über eine Schraubverbindung mit einem Schraubenbolzen26 am Lagerkern14 mit einem am Antriebsaggregat befestigten Träger und über weitere, nicht dargestellte Schraubverbindungen am Lagergehäuse12 mit einer fahrzeugseitigen Aufbaustruktur (zum Beispiel einem Hilfsrahmen, Längsträger, etc.) fest verbunden. - An das Lagergehäuse
12 ist seitlich ein Aktor28 angebaut oder bevorzugt in dieses integriert, der einen elektromagnetisch und/oder über einen Elektromotor betätigbaren Schwingkolben30 aufweist. - Der quer zur Lagerhauptbelastungsrichtung (Linie
32 ) des Aggregatelagers10 in einem Winkel von 90° oder davon abweichend verschieblich geführte Schwingkolben30 begrenzt eine weitere Flüssigkeitskammer34 innerhalb des Aktors28 , die über einen Verbindungskanal36 auf eine in die Umfangswand12a des Lagergehäuses12 integrierte und an die Arbeitskammer20 angrenzende Membrane38 wirkt. - Durch Betätigung des Schwingkolbens
30 mit veränderlicher Amplitude und/oder Frequenz (vgl. eingezeichnete Pfeile) werden über die Membrane38 in der Arbeitskammer20 Gegenschwingungen initiiert, die den in Hauptbelastungsrichtung32 des Aggregatelagers10 auftretenden Schwingungsanregungen entgegenwirken bzw. gegebenenfalls diese löschen. - Die Ansteuerung des Aktors
28 kann bevorzugt nach Maßgabe antriebsspezifischer Parameter (Motorbelastung, Drehzahl, etc.) und fahrspezifischer Parameter (Fahrzeuggeschwindigkeit, Signalen von Beschleunigungssensoren, Schwingungssensoren, etc.) über ein entsprechendes, elektronisches Steuergerät erfolgen. Der Aktor28 kann dabei mit einem handelsüblichen Schwingungsgenerator und/oder einem Elektromotor (nicht dargestellt) betrieben sein. - Anstelle des Verbindungskanals
36 und der Flüssigkeitskammer34 kann der Schwingkolben30 auf die Membrane34 auch mechanisch, zum Beispiel mittels eines Stößels (nicht dargestellt) wirken. - Die
2 und3 zeigen alternative Ausführungsbeispiele des Aggregatelagers10 , wobei funktionell gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Beschreibung beschränkt sich auf die wesentlichen Unterschiede. - Gemäß
2 ist der Aktor28 wiederum seitlich des Lagergehäuses12 angeordnet, wobei jedoch der Schwingkolben30 - wie mit Pfeilen angedeutet - parallel zur Lagerhauptbelastungsrichtung32 verschiebbar geführt ist. - Der Schwingkolben
30 wirkt mechanisch und von unten durch die Ausgleichskammer22 hindurch über ein Gestänge mit einem L-förmigen Mitnehmer40 auf eine Membrane42 , die in die Ventilscheibe18 integriert ist. - Dabei ist der starre Mitnehmer
40 mit einem in der Hauptbelastungsrichtung32 liegenden, abgeknickten Abschnitt40a versehen, während der in dem Lagergehäuse12 verschiebbar geführte, quer verlaufende Abschnitt40b des Mitnehmers40 fest mit dem Schwingkolben30 gekoppelt ist. - Über den Schwingkolben
30 des Aktors28 können somit mechanisch über das Gestänge bzw. den Mitnehmer40 und die Membrane42 wie zur1 vorbeschrieben Gegenschwingungen auf die Arbeitskammer20 ausgeübt und ein Druckausgleich gesteuert werden. - Die
3 zeigt ein zur2 alternatives Ausführungsbeispiel des Aggregatelagers10 , bei dem zwischen dem Schwingkolben30 des Aktors28 und der in die Ventilscheibe18 integrierten Membrane42 ein Gestänge44 angeordnet ist, dessen zweiarmiger Hebel46a ,46b innerhalb des Lagergehäuses12 an einer Lagerstelle48 schwenkbar gelagert ist. - Dabei ist der eine Arm
46a des Hebels an dem Schwingkolben30 angelenkt, während der gegenüber liegende Arm46b über einen in der Hauptbelastungsrichtung32 ausgerichteten Abschnitt44a des Gestänges44 auf die Membrane42 wirkt. - Die Beaufschlagung der Membrane
42 innerhalb der Ventilscheibe18 erfolgt wie zur2 beschrieben mechanisch über das Gestänge44 , dessen Hebel46a ,46b durch die Ausgleichskammer22 hindurch über den Abschnitt44a die Schwingungen und Stellwege des Schwingkolbens30 auf die Membrane42 überträgt. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere sind auch dem Fachmann geläufige Abwandlungen in der Auslegung des Aktors
28 und in der Gestaltung der Betätigungsmittel36 ,40 oder44 möglich.
Claims (9)
- Aktives Aggregatelager (10) für Antriebsaggregate von Kraftfahrzeugen zur hydraulischen Dämpfung von Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen, mit einem Lagergehäuse (12) und einem tragenden Elastomerkörper (16), die zwei über eine Ventilscheibe (18) mit integrierten Tilgerkanälen (24) unterteilte Flüssigkeitskammern (20, 22) einschließen, wobei ferner eine über einen Aktor (28) ansteuerbare Membrane (38;42) vorgesehen ist, mittels der Druckpulsationen zumindest auf eine der Flüssigkeitskammern (20, 22) ausübbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (28) in einer Radialrichtung unmittelbar seitlich an das Lagergehäuse (12) angebaut ist und unmittelbar seitlich in dieses integriert ist und über in das Lagergehäuse (12) geführte Übertragungsmittel (36; 40; 44) auf die Membrane (38; 42) geschaltet ist.
- Aggregatelager (10) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (28) einen Schwingkolben (30) aufweist, der parallel oder in einem beliebigen Winkel zur Hauptbelastungsrichtung (32) betätigbar ist, und/oder der über ein Gestänge (40; 44) auf die in die Ventilscheibe (18) integrierte Membrane (42) wirkt. - Aggregatelager (10) nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge ein am Schwingkolben (30) befestigter und mit diesem verschiebbar geführter, L-förmiger Mitnehmer (40) ist, der mit einem in Hauptbelastungsrichtung (32) abgewinkelten Abschnitt (40a) auf die Membrane (42) wirkt. - Aggregatelager (10) nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (44) durch einen zweiarmigen Hebel (46) gebildet ist, der im Lagergehäuse (12) schwenkbar gelagert ist, und/oder dass dessen radial äußerer Hebelarm (46a) an dem Schwingkolben (30) schwenkbar angelenkt ist und dessen innerer, L-förmiger Hebelarm (46b) mit der Membrane (42) gekoppelt ist. - Aggregatelager (10) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (28) einen Schwingkolben (30) aufweist, der in einem Winkel von bevorzugt 90°, das heißt rechtwinklig zur Hauptbelastungsrichtung (32), betätigbar ist und der direkt oder indirekt auf eine im Lagergehäuse (12) angeordnete und an eine der Flüssigkeitskammern (20) unmittelbar angrenzende Membrane (38) wirkt. - Aggregatelager (10) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkolben (30) mechanisch über einen im Lagergehäuse (12) geführten Stößel auf die Membrane (38) wirkt. - Aggregatelager (10) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkolben (30) an eine dritte Flüssigkeitskammer (34) angrenzt und dass diese über einen Verbindungskanal (36) in dem Lagergehäuse (12) mit der Membrane (38) hydraulisch verbunden ist. - Aggregatelager (10) nach einem der
Ansprüche 2 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass über den Schwingkolben (30) sowohl der Druck in den Flüssigkeitskammern (20, 22) als auch die in der Amplitude und der Frequenz veränderlichen Druckpulstationen steuerbar sind. - Aggregatelager (10) nach einem der
Ansprüche 2 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkolben (30) elektromagnetisch und/oder mittels eines weggesteuerten Elektromotors nach Maßgabe antriebsspezifischer und fahrspezifischer Parameter zur Erzeugung gegenphasiger Schwingungen betätigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102013019569.1A DE102013019569B4 (de) | 2013-11-22 | 2013-11-22 | Aktives Aggregatelager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102013019569.1A DE102013019569B4 (de) | 2013-11-22 | 2013-11-22 | Aktives Aggregatelager |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102013019569A1 DE102013019569A1 (de) | 2015-05-28 |
DE102013019569B4 true DE102013019569B4 (de) | 2019-10-24 |
Family
ID=53045130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102013019569.1A Expired - Fee Related DE102013019569B4 (de) | 2013-11-22 | 2013-11-22 | Aktives Aggregatelager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102013019569B4 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3821368A1 (de) | 1988-06-24 | 1989-12-28 | Audi Ag | Schwingungsdaempfende und schwingungskompensierende lageranordnung |
EP0464599A1 (de) | 1990-07-02 | 1992-01-08 | Metzeler Gimetall Ag | Aktives, hydraulisch dämpfendes Motorlager |
US6120013A (en) | 1997-06-26 | 2000-09-19 | Automobiles Peugeot | System for controlling a hydroelastic support |
DE10329037A1 (de) | 2003-06-27 | 2005-01-13 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung |
-
2013
- 2013-11-22 DE DE102013019569.1A patent/DE102013019569B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3821368A1 (de) | 1988-06-24 | 1989-12-28 | Audi Ag | Schwingungsdaempfende und schwingungskompensierende lageranordnung |
EP0464599A1 (de) | 1990-07-02 | 1992-01-08 | Metzeler Gimetall Ag | Aktives, hydraulisch dämpfendes Motorlager |
US6120013A (en) | 1997-06-26 | 2000-09-19 | Automobiles Peugeot | System for controlling a hydroelastic support |
DE10329037A1 (de) | 2003-06-27 | 2005-01-13 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102013019569A1 (de) | 2015-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10037954B4 (de) | Hydrolager | |
DE3805763C2 (de) | ||
DE102004001322B4 (de) | Akustisch entkoppeltes Hydrolager | |
DE102008003991A1 (de) | Anordnung zur Unterdrückung von Eigen-Resonanzen in einer hydraulischen Strecke | |
DE102011079111A1 (de) | Aggregate-Befestigung für ein Kraftfahrzeug | |
DE112008000113B4 (de) | Kupplungsbetätigungsvorrichtung mit einer Anordnung zur Unterdrückung von Eigen-Resonanzen | |
DE102009021930A1 (de) | Befestigungseinrichtung für ein Aggregat eines Kraftfahrzeugs | |
EP3158217A1 (de) | Hydrolager sowie kraftfahrzeug mit einem derartigen hydrolager | |
EP2820322B1 (de) | Hydrolager | |
EP1672242A1 (de) | Aggregatelager | |
DE102013019569B4 (de) | Aktives Aggregatelager | |
DE102005033528B3 (de) | Schaltbarer Tilger | |
WO2018141531A1 (de) | Hydrolager | |
DE102011011328B4 (de) | Aktives Hydrolager mit Piezo-Aktor | |
DE102008029061B4 (de) | Aggregatelager für Kraftfahrzeuge | |
DE102015016013A1 (de) | Lagerungseinrichtung für einen Motor eines Kraftfahrzeugs | |
DE102018205799A1 (de) | Lagerkonsole | |
DE102011118971A1 (de) | Hydraulisch dämpfendes, aktiv schaltbares Aggregatelager | |
DE102018205737B4 (de) | Aggregatelagerung für ein Antriebsaggregat eines Fahrzeugs | |
DE102009055636B4 (de) | Zweikammer-Stützlager | |
DE19929866C2 (de) | Vorrichtung zur Abstützung einer Brennkraftmaschine gegen Rollbewegungen | |
EP2169256B1 (de) | Hydraulisch gedämpftes Aggregatelager an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen | |
DE102010048259A1 (de) | Hydraulisch gedämpftes Lager | |
EP1904757B1 (de) | Hydraulisches motorlager | |
DE102017105348A1 (de) | Tragfeder für ein Motorlager und Motorlager zur Lagerung eines Antriebsaggregats eines Kraftfahrzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16F0013100000 Ipc: F16F0013260000 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |