DE102013017229A1 - LED-Streifen sowie Steckerelement - Google Patents

LED-Streifen sowie Steckerelement Download PDF

Info

Publication number
DE102013017229A1
DE102013017229A1 DE201310017229 DE102013017229A DE102013017229A1 DE 102013017229 A1 DE102013017229 A1 DE 102013017229A1 DE 201310017229 DE201310017229 DE 201310017229 DE 102013017229 A DE102013017229 A DE 102013017229A DE 102013017229 A1 DE102013017229 A1 DE 102013017229A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
separation point
board
led strip
contact areas
potting compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310017229
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Kramer
Carsten Schaffarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LED-LINEAR GmbH
LED LINEAR GmbH
Original Assignee
LED-LINEAR GmbH
LED LINEAR GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LED-LINEAR GmbH, LED LINEAR GmbH filed Critical LED-LINEAR GmbH
Priority to DE201310017229 priority Critical patent/DE102013017229A1/de
Publication of DE102013017229A1 publication Critical patent/DE102013017229A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/77Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/81Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to another cable except for flat or ribbon cable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S4/00Lighting devices or systems using a string or strip of light sources
    • F21S4/20Lighting devices or systems using a string or strip of light sources with light sources held by or within elongate supports
    • F21S4/22Lighting devices or systems using a string or strip of light sources with light sources held by or within elongate supports flexible or deformable, e.g. into a curved shape
    • F21S4/24Lighting devices or systems using a string or strip of light sources with light sources held by or within elongate supports flexible or deformable, e.g. into a curved shape of ribbon or tape form, e.g. LED tapes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/06Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5219Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Led Device Packages (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen LED-Streifen umfassend eine streifenförmige, insbesondere flexible streifenförmige Platine (1), auf der in der Längserstreckungsrichtung in Abständen (A), insbesondere gleichen Abständen (A) aufeinander folgend Leuchtdioden (2) umfassende Baugruppen (B) angeordnet sind, die elektrisch parallel geschaltet sind, wobei zwischen benachbarten Baugruppen (B) Trennstellen (4) angeordnet sind, an denen der LED-Streifen zertrennbar ist, insbesondere ohne Zerstörung der elektrischen Funktionalität der Baugruppen (B) zertrennbar ist, wobei beidseits jeder Trennstelle (4) auf wenigstens einer der Platinenoberflächen Kontaktbereiche (5) angeordnet sind, an denen eine Stromversorgung anschließbar ist und die Platine (1) über die Trennstellen (4) hinweg mit einer Vergußmasse (6), insbesondere lichtdurchlässigen Vergußmasse (6) vergossen ist, insbesondere zur Erzielung einer gewünschten IP-Schutzklasse, wobei über jeder Trennstelle (4) und über den beidseitigen Kontaktbereichen (5) in der Vergußmasse (6) eine Haube (7) angeordnet ist, deren Deckelbereich (7a) die Trennstelle (4) und die Kontaktbereiche (5) beidseits der Trennstelle (4) in einem Abstand überdeckt und die einen von der Vergußmasse (6) freigehaltenen Luftraum (7c) über den Kontaktbereichen (5) und der Trennstelle (4) umgrenzt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines LED-Streifens.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen LED-Streifen umfassend eine streifenförmige, insbesondere flexible streifenförmige Platine, auf der in der Längserstreckungsrichtung in Abständen, insbesondere gleichen Abständen, aufeinanderfolgend Leuchtdioden umfassende Baugruppen angeordnet sind, die elektrisch parallel geschaltet sind, wobei zwischen benachbarten Baugruppen Trennstellen angeordnet sind, an denen der LED-Streifen zertrennbar ist, insbesondere ohne Zerstörung der elektrischen Funktionalität der Baugruppen zertrennbar ist, wobei beidseits jeder Trennstelle auf wenigstens einer der Platinenoberflächen Kontaktbereiche angeordnet sind, an denen eine Stromversorgung anschließbar ist und die Platine über die Trennstellen hinweg mit einer lichtdurchlässigen Vergußmasse vergossen ist, insbesondere zur Erzielung einer gewünschten IP-Schutzklassen.
  • Im Stand der Technik sind solche LED-Streifen in vielfältiger Ausführung bekannt, insbesondere hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Lichtwellenlängen und Leistungsklassen. Wesentlich für die LED-Streifen dieser Bauart ist es, dass in der Längserstreckungsrichtung aufeinanderfolgend gleiche elektrische Baugruppen aufeinander folgen, die Leuchtdioden umfassen. Jede Baugruppe bildet für sich eine funktionsbereite Einheit, wobei die einzelnen Baugruppen untereinander über die Platine elektrisch parallel geschaltet sind. Jede Baugruppe umfasst wenigstens eine LED oder Chip-LED, bevorzugt mehrere und beispielsweise zusätzlich auch andere für den sicheren Betrieb der LED benötigte elektrische oder elektronische Bauelemente, z. B. Konstantstromquellen.
  • Die Stellen einer Platine, an denen die elektrischen Kontakte, insbesondere solche für Plus- und Minuspol einer Spannungsversorgung von einer Baugruppe zur nächsten geführt sind, sind als Trennstellen ausgeführt, so dass ein LED-Streifen dieser bekannten Bauart zwischen zwei Baugruppen an einer solchen Trennstelle zertrennt werden kann, ohne die Funktionalität der jeweiligen neben der Trennstelle liegenden Baugruppen, oder auch dahinter folgenden Baugruppen zu beeinflussen. An den Trennstellen kann sodann eine Stromversorgung mit ihren Kabeln, zum Beispiel für Plus- und Minuspol, angeschlossen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es bei solchen LED-Streifen, dass diese – zumindets bei flexiblen Platinen – quasi als Endlosprodukt gefertigt und aufgespult werden können und sodann als fertiges Bauteil jeweils in der gewünschten Länge durch Auftrennung an einer der Trennstellen konfektioniert werden können.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft jedoch nicht nur LED-Streifen mit einer flexiblen streifenförmigen Platine, die wie vorgenannt zum Beispiel aufgespult werden kann, sondern grundsätzlich auch starre LED-Streifen mit einer streifenförmigen Platine, die sodann im Wesentlichen die gleiche Bauform aufweisen, jedoch aufgrund ihrer Starrheit nicht aufspulbar sind und damit üblicherweise in geringeren Längen vorgehalten werden, als dies bei den aufspulbaren, flexiblen LED-Streifen der Fall ist.
  • Als streifenförmig wird eine Platine bzw. der erfindungsgemäße LED-Streifen dann bezeichnet, wenn die Erstreckung in der Länge viel größer ist als die Breite und insbesondere auch die Höhe. Bevorzugt wird von einem LED-Streifen oder einer streifenförmigen Platine gesprochen, wenn die Länge wenigstens 10× größer ist als die Breite und wenigstens zwei voneinander trennbare Baugruppen darin umfasst sind.
  • Bei den LED-Streifen solcher Bauart ist es weiterhin bekannt, die streifenförmige Platine mit ihren daran angeordneten Bauteilen mit einer insbesondere lichtdurchlässigen Vergußmasse zu vergießen, insbesondere derart, dass die Platine mit den Bauteilen allseitig von der Vergußmasse umgeben ist, so dass ein zumindest spritzwassergeschützter LED-Streifen, gegebenenfalls sogar ein vollständig wasserdichter LED-Streifen entsteht. Die Vergussmasse ist zumindest auf der Seite der Platine, auf der die Lichtabstrahlung erfolgt, lichtdurchlässig, bevorzugt beidseits.
  • Bei den LED-Streifen dieser vergossenen Art ist es als Problem bekannt, dass nach einem Auftrennen eines solchen LED-Streifens an einer dafür vorgesehenen Trennstelle die eingangs beschriebenen Kontaktbereiche, an denen die verbleibenden restlichen LED-Streifen elektrisch kontaktiert werden können, sich innerhalb der Vergußmasse befinden, somit also für eine Kontaktierung zunächst freigelegt werden müssen. Dies kann zum Beispiel dadurch erfolgen, dass die Vergußmasse mit Werkzeugen entfernt wird, beispielsweise mit einem Messer entfernt und die entsprechenden Kontaktbereiche freigekratzt werden.
  • Neben der Tatsache, dass eine solche Bearbeitung umständlich und zeitaufwendig ist, ist es auch ein weiterer Nachteil, dass ggfs. hierdurch Leiterbahnbereiche oder Bauteile zerstört werden können und dass die stoffschlüssige Verbindung zwischen Vergußmasse und Platine beziehungsweise den darauf befindlichen elektronischen Bauteilen lokal an einer Trennstelle beziehungsweise in den umgebenden Bereichen aufgebrochen werden muss, um eine Kontaktierung zu erzielen und dass hierdurch ein Spritzwasserschutz oder eine Wasserdichtigkeit signifikant reduziert wird, da eventuell anstehendes Wasser an diesem aufgeschnittenen Bereich besonders einfach die Kontaktzone zwischen Vergußmasse und Platine, beziehungsweise den umgossenen Bauteilen unterwandern kann. Eine nach der ursprünglichen Herstellung erhaltene IP-Schutzklasse kann somit ggfs. nach einer Auftrennung nicht mehr bestehen.
  • Es ist daher bei den bekannten LED-Streifen gemäß Stand der Technik häufig genau eine solche Trennstelle ein Problembereich für die zukünftige Wasserdichtigkeit, so dass oftmals nach Erstellung eines Kontaktes zwischen LED-Streifen und Stromversorgung ein solcher Kontaktbereich erneut mit einer Vergußmasse vergossen werden muss, um einen genügenden Spritzwasserschutz oder eine ausreichende Wasserdichtigkeit zu erzielen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen LED-Streifen der grundsätzlich eingangs genannten gattungsgemäßen Art bereitzustellen, der die vorgenannten Probleme der potentiellen Wasserundichtigkeit an den Kontaktbereichen nach einer Auftrennung nicht aufweist, insbesondere der auch durch ein speziell angepasstes Steckerelement kontaktiert werden kann. Weiterhin ist es die Aufgabe ein verbessertes Herstellverfahren bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass über jeder Trennstelle und über den beidseits dazu liegenden Kontaktbereichen in der Vergußmasse eine Haube angeordnet ist, deren Deckelbereich die Trennstelle und die Kontaktbereiche beidseits der Trennstelle in einem Abstand überdeckt und die einen von der Vergußmasse freigehaltenen Luftraum über den Kontaktbereichen und der Trennstelle umgrenzt. Als Trennstelle wird dabei ein solcher Ort auf der Platine bezeichnet, an dem eine Zertrennung herstellerseitig vorgesehen ist, ohne die Funktion der beidseits liegenden Baugruppen zu beeinträchtigen.
  • So ist es demnach ein wesentlicher Kerngedanke der Erfindung, dass die Trennstelle und die beidseits einer solchen Trennstelle liegenden Kontaktbereiche der sich zu beiden Richtungen anschließenden Baugruppen eines LED-Streifens gemäß der Erfindung nicht mehr unmittelbar mit einer Vergußmasse belegt sind, sondern zunächst, vor der Applikation einer Vergußmasse, eine Haube über diesen Bereich gelegt wird, der die Trennstelle von Vergußmasse freihält, wobei dennoch über die gesamte Länge eines derart hergestellten LED-Streifens eine Wasserdichtigkeit oder zumindest ein Spritzwasserschutz erzielt wird, da die Gesamtheit aus Platine und der darauf liegenden Haube von Vergußmasse umgeben ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass auch weiterhin an einer vorgesehenen Trennstelle zwischen benachbarten Baugruppen eines solchen LED-Streifens eine Auftrennung des LED-Streifens stattfinden kann, wobei die Haube selbst mit zertrennt wird und wobei jedoch sodann unmittelbar die Kontakte an den jeweiligen jetzt offenen Enden des getrennten LED-Streifens, zugänglich sind, da diese, wie eingangs beschrieben, von der Vergußmasse durch die Haube freigehalten werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung eines solchen LED-Streifens ist demnach nach dem Auftrennen des LED-Streifens an der dafür vorgesehenen Trennstelle der freigehaltene Luftraum über die dann offene Stirnseite des LED-Streifenendes zugänglich, das heißt, die auf der Platine angeordneten Kontaktbereiche liegen frei und können beispielsweise unmittelbar verwendet werden, um Kabelenden hieran anzulöten oder aber auch ein Steckerelement hier anzustecken, ohne dass die Kontaktbereiche zunächst von der Vergußmasse zu befreien sind und hierdurch der Stoffschluss zwischen Vergußmasse und Platine beziehungsweise Elektronikbauteilen zerstört würde.
  • Als vorteilhafte Ausführungsform wird es dabei angesehen, wenn eine jeweilige Haube sich beidseits der Trennstelle in Länge, Breite und Höhe mit gleichen Maßen erstreckt, das heißt, dass eine Haube bezüglich der Trennstelle symmetrisch ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die Haube eine Breite aufweist, die der Breite der Platine senkrecht zur Erstreckungsrichtung zumindest im Wesentlichen entspricht.
  • Die Haube selbst ist zertrennbar ausgeführt, wofür Sie beispielsweise aus einem Kunststoff ausgebildet wird. Z. B. kann die Haube ein tiefgezogenes oder gegossenes Kunststoffbauteil sein.
  • Als weitere vorteilhafte Ausführung wird es angesehen, wenn die Haube eine geringere Höhe aufweist, als die höchsten auf der Platine angeordneten Bauelemente. Diese Ausführung stellt sicher, dass die Haube von einer genügenden Höhe an Vergußmasse überdeckt ist, da die Vergußmassenhöhe üblicherweise an die Höhe der höchsten auf der Platine angeordneten Bauelemente angepasst ist, um eine entsprechende Wasserdichtigkeit zu sichern.
  • Durch das vollständige Umgießen auch der Haube bei einem Verguss der Platine mit den daran angeordneten elektronischen Bauelementen, wie beispielsweise LED's und Konstantstromquellen, wird weiterhin sichergestellt, dass die bei einem Zerschneiden, zum Beispiel mit einem Messer oder einer Schere auftretenden verformenden Kräfte, eine Haube nicht dauerhaft verformen, sondern dass die Haube aufgrund des Stoffschlusses mit der umgebenden Vergußmasse und der Elastizität sowohl des Haubenmaterials als auch des Vergußmassenmaterials in ihre ursprüngliche Form nach dem Auftrennen zurückgeführt wird, insbesondere durch materialintern generierte Rückstellkräfte.
  • Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Haube einen Luftraum mit zumindest im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt umgrenzt. Bei einer solchen Ausführungsform kann beispielsweise besonders einfach eine Kontaktierung der im Luftraum offen zugänglichen Kontaktbereiche erfolgen, entweder dadurch, dass ein unmittelbares Verlöten mit offenen Kabelenden erfolgt, oder ein Steckerelement an das Ende eines aufgetrennten LED-streifens angesteckt wird, das in den Luftraum eingreift und hierdurch die offenliegenden Kontaktebereiche kontaktiert mit entsprechend vorgesehenen korrespondierenden Kontaktelementen.
  • Sofern nicht ein entsprechend passendes Steckerelement zur Kontaktierung vorgesehen ist, erweist sich ein LED-Streifen der erfindungsgemäßen Bauart dennoch als besonders vorteilhaft, da aufgrund des sich ergebenden Luftraumes über den Kontaktbereichen der Platine, der die Kontaktbereiche oberhalb der Platine des Deckelteiles einer Haube überdeckende Vergußmassenbereich problemlos beispielsweise mit einer Schere oder einem Messer entfernt werden kann, um eine problemlose Zugänglichkeit zu den Kontaktbereichen von oben zu erhalten.
  • Als weiterhin besonders vorteilhaft wird es angesehen, dass die sich vom Deckelbereich in Richtung zur Platine erstreckenden Wände einer jeweiligen Haube gedichtet auf der Platinenoberfläche aufstehen, wofür diese beispielsweise mit der Platinenoberfläche gedichtet verbunden sein können, zum Beispiel durch eine Verklebung oder Verschmelzung. Hierdurch wird sichergestellt, dass bereits vor einem Verguss mit einer lichtdurchlässigen Vergußmasse die Kontaktbereiche beidseits einer vorgesehenen Trennstelle von einer Haube überdeckt und hermetisch nach Außen hin gedichtet werden können, so dass bei einem Verguss mit einer Vergußmasse zur Erzielung der Wasserdichtigkeit des gesamten LED-Streifens sicher verhindert wird, dass Vergußmasse in den überdeckten Luftraum eindringen kann.
  • Als besonders vorteilhaft wird es weiterhin angesehen, dass ein LED-Streifen dieser erfindungsgemäßen Bauart mit einem speziell hierfür vorgesehenen Steckerelement besonders einfach kontaktiert werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht demnach vor, ein entsprechendes Steckerelement zur Kontaktierung eines solchen LED-Streifens bereitzustellen, das sich dadurch auszeichnet, dass es eine Lasche aufweist, die in den an einer Trennstelle eröffneten Luftraum einsteckbar ist, wobei die Lasche an ihrer zur Platine weisenden Seite Kontaktelemente aufweist, mit denen nach dem Einstecken die in Einschubrichtung hinter einer Trennstelle liegenden Kontaktbereiche der Platine kontaktierbar sind. Die Lasche weist eine Breite und Höhe auf, die zumindest leicht kleiner ist als der in Einsteckrichtung gegebene Öffnungsquerschnitt des Luftraumes.
  • Mit einem solchen erfindungsgemäßen Steckerelement erübrigt sich die weitere Eröffnung des durch eine Haube freigehaltenen Luftraumes, um beispielsweise durch Verlöten Kabel an den Kontaktbereichen einer Platine anzubringen. Vielmehr reicht es bei der Verwendung eines erfindungsgemäßen Steckerelementes einen LED-Streifen der erfindungsgemäßen Art an einer dafür vorgesehenen Trennstelle aufzutrennen und sodann das Steckerelement mit seiner Lasche in den zur Stirnseite des aufgetrennten LED-Streifens offenen Luftraum einzustecken.
  • Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn an einem LED-Streifen eine Trennstelle markiert ist, beispielsweise durch Anbringen einer gestrichelten Linie oder sonstigen geeigneten Markierung, z. B. auf der Platine, auf der Haube oder auf der Vergußmasse, um sicherzustellen, dass eine Haube, die eine Trennstelle und die Kontaktbereiche überdeckt, mittig aufgetrennt wird und um so sicherzustellen, dass der Luftraum in den beiden offenen verbleibenden Enden des getrennten LED-Streifens eine entsprechend ausreichend zur Verfügung stehende Einschubtiefe aufweist. Die Lasche des Steckerelementes weist somit eine Länge auf, die kleiner gleich der halben Länge der Haube in Erstreckungsrichtung des LED-Streifens ist.
  • Durch die Anordnung von Kontaktelementen an der zur Platine weisenden Seite der Lasche wird weiterhin sichergestellt, dass durch das Einstecken der Lasche in den Luftraum, die Kontaktbereiche der Platine und die Kontaktelemente der Lasche einander direkt kontaktieren, demnach also über das Steckerelement problemlos eine Stromversorgung an einem LED-Streifen angebracht werden kann. Geometrisch sind daher die Kontaktelemente an der Lasche in demselben Abstand zueinander angeordnet, wie die Kontaktbereiche auf der Platine zueinander senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des LED-Streifen beabstandet sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung eines solchen Steckerelementes kann vorsehen, dass das Steckerelement ein Steckergehäuse aufweist, mit einer Ausnehmung, in die das an einer Trennstelle aufgetrennte Ende eines LED-Streifens einsteckbar ist, wobei sodann in dieser Ausnehmung die in den Luftraum eingreifende Lasche angeordnet ist. Hierfür kann es weiterhin vorgesehen sein, dass der Innenquerschnitt der genannten Ausnehmung (betrachtet senkrecht zur Einsteckrichtung) an den Außenquerschnitt eines LED-Streifens angepasst ist.
  • Durch die Anordnung der in den Luftraum eingreifenden Lasche mit den Kontaktelementen innerhalb eines solchen ausgenommenen Bereiches, insbesondere stirnseitigen Bereiches eines Steckerelementes wird weiterhin sichergestellt, dass die die Kontaktelemente aufweisende Lasche vollständig umgeben ist vom Steckergehäuse, demnach also kein freier Zugang zu den Kontaktelementen besteht und somit auch eine elektrische Sicherheit gegen zufällige Berührung auf diese Art und Weise realisiert ist.
  • Weiterhin ist eine vorteilhafte Ausgestaltung dahingehend ausgerichtet, dass das vordere Ende der Lasche (in Einsteckrichtung betrachtet) hinter der die Ausnehmung umgebenden Stirnfläche des Steckergehäuses zurücksteht.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des Steckerelementes kann weiterhin vorsehen, dass in der Ausnehmung, insbesondere an einem Flächenbereich der Ausnehmung der zur Platinenoberfläche eines aufgenommenen LED-Streifens parallel liegt, wenigstens ein nach innen vorstehender, insbesondere balliger Vorsprung angeordnet ist.
  • Ein solcher Vorsprung kann eine klemmende Kraft ausüben auf die Oberfläche eines LED-Streifens der erfindungsgemäßen Art, der im Wesentlichen durch die Vergußmasse gebildet wird. Die Vergußmasse selbst kann ein nach Aushärtung flexibles Material sein, z. B. PU, das durch den in der Ausnehmung nach innen vorstehenden Vorsprung verformt wird, so dass der Vorsprung durch das Einstecken eines erfindungsgemäßen LED-Streifens in das Steckerelement sich in der Oberfläche der Vergußmasse durch die aufgebrachten Kräfte seinen eigenen passenden Rücksprung ausbildet und somit eine sichere klemmende oder reibschlüssige Verbindung zwischen Steckerelement und erfindungsgemäßem LED-Streifen realisiert ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1A: eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen LED-Streifen
  • 1B: einen Querschnitt senkrecht zur Erstreckungsrichtung am Ort einer Trennstelle
  • 1C: einen Querschnitt parallel zur Längserstreckungsrichtung am Ort einer Trennstelle
  • 2: die Ansicht eines an das aufgetrennte Ende eines LED-Streifens aufgesteckten Steckerelementes
  • 3: einen Querschnitt parallel zur Längserstreckungsrichtung durch eine Verbindung zwischen Steckerelement und LED-Streifen
  • 4: einen Querschnitt senkrecht zur Erstreckungsrichtung zwischen Steckerelement und LED-Streifen.
  • Die 1A zeigt zunächst in einer Übersichtsdarstellung in Aufsicht von oben einen LED-Streifen der erfindungsgemäßen Bauart mit einer Platine 1, die im vorliegenden Fall beispielsweise eine flexible, aber auch eine starre Platine sein kann, wobei gemäß üblichem Stand der Technik, auf dieser Platine in beispielsweise gleichen Abständen A in Längserstreckungsrichtung aufeinanderfolgend, elektronische Baugruppen B angeordnet sind, die bevorzugter Weise alle identisch aufgebaut sind und zumindest Leuchtdioden 2 umfassen sowie gegebenenfalls weitere elektronische Bauelemente 3, wie zum Beispiel Konstantstromquellen. Als Baugruppe werden hier alle elektrischen und/oder elektronischen Elemente zwischen zwei Trennstellen bezeichnet.
  • Zwischen den einzelnen Baugruppen B, von denen bei einem erfindungsgemäßen LED-Streifen grundsätzlich unendlich viele in Längserstreckung aufeinander folgen können, in praktischer Anwendung die Anzahl jedoch üblicherweise begrenzt ist, sind Trennstellen 4 vorgesehen, an denen ein LED-Streifen ohne Zerstörung der Funktionalität der einzelnen Baugruppen B aufgetrennt werden kann.
  • An den Trennstellen 4 sind jeweils die elektrischen Anschlüsse von einer Baugruppe links der Trennstelle zu einer Baugruppe rechts der Trennstelle herübergeführt, so dass über die Länge eines erfindungsgemäßen LED-Streifens alle Baugruppen elektrisch hintereinandergeschaltet sind, wobei diese Hintereinanderschaltung bevorzugt eine elektrische Parallelschaltung darstellt. Im Wesentlichen werden die an den elektrischen Kontaktbereichen 5a beziehungsweise 5b einer jeweiligen Baugruppe anliegenden elektrischen Potentiale (Plus- und Minuspol) in Längserstreckungsrichtung über eine Baugruppe hinweg fortgeführt, um jeweils auch nachfolgende Baugruppen elektrisch mit Strom und Spannung zu versorgen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform eines LED-Streifens sieht nun vor, dass über einer solchen Trennstelle 4 und über den sich beidseits einer solchen Trennstelle 4 erstreckenden Kontaktbereichen 5a und 5b, eine jeweilige Haube 7 angeordnet ist, die einen Deckel 7a und seitliche, davon sich in Richtung der Platine 1 erstreckende Wände 7b aufweist, so dass der Deckelbereich 7a in einem Abstand zu den Kontaktbereichen 5a beziehungsweise 5b angeordnet ist, wobei dieser Abstand im Wesentlichen durch die Höhe der Wände 7b definiert wird.
  • Eine solche Haube 7 steht mit ihren Wänden 7b auf der Oberfläche der Platine 1 auf und definiert somit in seinem Inneren zwischen Deckel 7a, den seitlichen Wänden 7b und der Oberfläche der Platine 1 einen allseitig umschlossenen Luftraum 7c, in dem die beidseits der Trennstelle liegenden Kontaktbereiche 5a und 5b angeordnet sind. Diese Kontaktbereiche können zum Beispiel blanke Leitungselemente oder bereits mit Lot versehene Leitungselemente der Platine darstellen, an denen eine elektrische Kontaktierung mit einer Strom- beziehungsweise Spannungsquelle vorgenommen werden kann.
  • Bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen LED-Streifens wird die Gesamtanordnung aus Platine 1 sowie den darauf angeordneten elektronischen Bauelementen, wie den LED's 2, Konstantspannungsquellen 3 oder auch sonstigen Bauelementen, vollständig mit einer Vergußmasse 6 umgossen, so dass sämtliche elektronischen Komponenten des LED-Streifens spritzwassergeschützt sind oder sogar insgesamt wasserdicht ausgeführt sind.
  • Bei dem Vorgang des Vergießens umschließt die Vergußmasse sämtliche Bauteile auf der Platine, so dass diese vor jeglichem Wassereinfluss geschützt sind. Aufgrund der Tatsache, dass vor dem Vergießen an jeder Trennstelle eine die jeweilige Trennstelle und die beidseits der jeweiligen Trennstelle liegenden Kontaktbereiche 5a, 5b überdeckende Haube 7 auf der Platine 1 angeordnet wird, wird sichergestellt, dass die Vergußmasse 6 nicht in den überdeckten Bereich eintreten kann, somit der im Inneren der Haube 7 gebildete Luftraum 7c frei von Vergußmasse bleibt.
  • Die 1B zeigt in einer Schnittdarstellung senkrecht zur Längserstreckungsrichtung eines erfindungsgemäßen LED-Streifens die senkrecht zur Längserstreckung zueinander beabstandeten Kontaktbereiche 5a beziehungsweise je nach Schnittebene 5b einer sich dahinter anschließenden Baugruppe, wobei die beiden in der 1B dargestellten Kontaktbereiche zum Anschluss von Plus- und Minuspol einer Spannungsversorgung vorgesehen sind, wie es auch die 1A in der Beschriftung neben den Kontaktbereichen zeigt.
  • Die 1C zeigt in einem Schnitt parallel zur Längserstreckungsrichtung die in der Längserstreckungsrichtung um die Trennstelle 4 herumliegenden Kontaktbereiche 5a und 5b von aufeinanderfolgenden Baugruppen und stellt deutlich dar, wie sowohl die Trennstelle 4 zwischen den Kontaktbereichen 5a und 5b sowie auch die Kontaktbereiche selbst, die zu den benachbarten Baugruppen gehören, vollständig von der Haube 7 überdeckt sind. In der 1C liegt die Trennstelle 4 linienförmig senkrecht zur Papierebene.
  • Deutlich ist hier zu erkennen, dass die jeweilige Haube 7 zur Trennstelle 4 symmetrisch in ihren Abmaßen ausgebildet ist und bei einem Auftrennen längs der gestrichelten Linie 4 mit Bezug auf die 1A, sich gemäß der 1B ein im Wesentlichen im Querschnitt (senkrecht zur Längserstreckungsrichtung) rechteckförmiger Luftraum 7c eröffnet, in dem die Kontaktbereiche 5a und 5b frei zugänglich sind, da diese von Vergußmasse durch die Haube freigehalten sind.
  • Ersichtlich besteht so eine einfache Möglichkeit, durch die offene Stirnfläche eine Kontaktierung der Kontaktbereiche 5a der einen Baugruppe jenseits der Trennstelle 4 beziehungsweise 5b der anderen Baugruppe auf der anderen Seite der Trennstelle 4 vorzunehmen, ohne dass Vergußmasse auf den Kontaktbereichen 5a/5b entfernt werden muss, wie dies bislang nach dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Die 2 zeigt eine besonders bevorzugte Art der Kontaktierung der Kontaktbereiche 5a einer der Baugruppen, die sich bezogen auf die 2 linksseitig der Trennstelle 4 ergibt. Insbesondere mit weiterem Bezug auf die 3 und 4 ist hier zu erkennen, dass ein erfindungsgemäßes Steckerelement mit einem Gehäuse 8, umfassend eine obere Gehäuseschale 8a und eine untere Gehäuseschale 8b, vorgesehen ist, wobei in dem Steckerelement stirnseitig eine Ausnehmung 11 vorgesehen ist, die im Wesentlichen im Innenquerschnitt an den Außenquerschnitt des erfindungsgemäßen LED-Streifens (senkrecht zur Längserstreckungsrichtung) angepasst ist, somit also über ein Ende eines LED-Streifens übergeschoben werden kann.
  • Im Inneren der Ausnehmung 11, insbesondere mittig befindet sich eine Zunge oder Lasche 9, die, bezogen auf die 3 und 4, auf ihrer Unterseite und somit auf der Seite, die zur Platine 1 eines LED-Streifens weist, elektrische Kontaktelemente aufweist, die zu den Kontaktbereichen 5a beziehungsweise 5b der zugeordneten Baugruppe eines LED-Streifens korrespondieren. Die Lasche 9 ist an den inneren Querschnitt des Luftraumes zwischen Haube und Platine angepasst, so dass die Lasche beim Einstecken des LED-Streifens in das Steckerelement 8 automatisch in den Luftraum eingeschoben werden kann und zur elektrischen Kontaktierung führt. Die Kontaktelemente einer solchen Lasche 9 sind sodann z. B. mit Kabel 13 an die nötigen Potentiale (Plus- und Minuspol) einer Spannungsversorgung angeschlossen.
  • Insbesondere die 3 zeigt in einer möglichen Weiterbildung, dass die Ausnehmung 11 des Steckergehäuses 8 an den inneren Flächenbereichen, die parallel zur Oberfläche der Platine 1 liegen, nach innen vorspringende Elemente 12 aufweist, die dafür sorgen, dass ein guter klemmender Sitz zwischen dem LED-Streifen und dem Steckerelement erreicht wird.
  • Die Ausnehmung im Steckerelement kann leicht kleiner ausgebildet sein als die Abmessungen eines Endes des LED-Streifen bzgl. Höhe und Breite, so dass ein Einschieben des Endes unter Ausnutzung der Elastizität des Materials der Vergußmasse erfolgt, diese Vergußmasse also leicht gequetscht wird und hierdurch das eingesteckte Ende im Steckerelement nach außen dichtet.

Claims (10)

  1. LED-Streifen umfassend eine streifenförmige, insbesondere flexible streifenförmige Platine (1), auf der in der Längserstreckungsrichtung in Abständen (A), insbesondere gleichen Abständen (A) aufeinander folgend Leuchtdioden (2) umfassende Baugruppen (B) angeordnet sind, die elektrisch parallel geschaltet sind, wobei zwischen benachbarten Baugruppen (B) Trennstellen (4) angeordnet sind, an denen der LED-Streifen zertrennbar ist, insbesondere ohne Zerstörung der elektrischen Funktionalität der Baugruppen (B) zertrennbar ist, wobei beidseits jeder Trennstelle (4) auf wenigstens einer der Platinenoberflächen Kontaktbereiche (5) angeordnet sind, an denen eine Stromversorgung anschließbar ist und die Platine (1) über die Trennstellen (4) hinweg mit einer Vergußmasse (6), insbesondere lichtdurchlässigen Vergußmasse (6) vergossen ist, insbesondere zur Erzielung einer gewünschten IP-Schutzklasse, dadurch gekennzeichnet, dass über jeder Trennstelle (4) und über den beidseitigen Kontaktbereichen (5) in der Vergußmasse (6) eine Haube (7) angeordnet ist, deren Deckelbereich (7a) die Trennstelle (4) und die Kontaktbereiche (5) beidseits der Trennstelle (4) in einem Abstand überdeckt und die einen von der Vergußmasse (6) freigehaltenen Luftraum (7c) über den Kontaktbereichen (5) und der Trennstelle (4) umgrenzt.
  2. LED-Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (7) sich beidseits der Trennstelle (4) in Länge, Breite und Höhe mit gleichen Maßen erstreckt, insbesondere wobei die Haube (7) eine Breite aufweist, die der Breite der Platine (1) senkrecht zur Erstreckungsrichtung entspricht.
  3. LED-Streifen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (7) eine geringere Höhe aufweist, als die höchsten auf der Platine (1) angeordneten Bauelemente (2, 3).
  4. LED-Streifen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (7) einen Luftraum (7c) mit zumindest im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt umgrenzt.
  5. LED-Streifen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich vom Deckelbereich (7a) in Richtung zur Platine (1) erstreckenden Wände (7b) einer jeweiligen Haube (7) gedichtet auf der Platinenoberfläche aufstehen, insbesondere mit der Platinenoberfläche gedichtet verbunden sind, insbesondere durch Verklebung.
  6. Steckerelement zur Kontaktierung eines LED-Streifens nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Lasche (9) aufweist, die in den an einer Trennstelle (4) eröffneten Luftraum (7c) einsteckbar ist, wobei die Lasche (9) an ihrer zur Platine (1) weisende Seite Kontaktelemente (10a, 10b) aufweist, mit denen nach dem Einstecken die in Einschubrichtung hinter einer Trennstelle (4) liegenden Kontaktbereiche (5a, 5b) der Platine (1) kontaktierbar sind.
  7. Steckerelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerelement ein Steckergehäuse (8) aufweist, mit einer Ausnehmung (11), insbesondere deren Innenquerschnitt an den Außenquerschnitt eines LED-Streifens angepasst ist, in die das an einer Trennstelle (4) aufgetrennte Ende eines LED-Streifen einsteckbar ist, wobei in der Ausnehmung (11) die in den Luftraum (7c) eingreifende Lasche (9) angeordnet ist.
  8. Steckerelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Lasche (9) hinter der die Ausnehmung umgebenden Stirnfläche des Steckergehäuses (8) zurücksteht.
  9. Steckerelement nach einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (11), insbesondere an einem zu einer aufgenommenen Platinenoberfläche parallelen Flächenbereich der Ausnehmung (11) wenigstens ein nach innen vorstehender Vorsprung (12) angeordnet ist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines LED-Streifen, bei dem eine streifenförmige, insbesondere flexible streifenförmige Platine (1), auf der in der Längserstreckungsrichtung in Abständen (A), insbesondere gleichen Abständen (A) aufeinander folgend Leuchtdioden umfassende Baugruppen angeordnet sind, die elektrisch parallel geschaltet sind und bei der zwischen benachbarten Baugruppen (B) Trennstellen (4) angeordnet sind, an denen der LED-Streifen zertrennbar ist und die beidseits jeder Trennstelle (4) auf wenigstens einer der Platinenoberflächen Kontaktbereiche (5) aufweist, an denen eine Stromversorgung anschließbar ist, über die Trennstellen (4) hinweg mit einer lichtdurchlässigen Vergußmasse (6) vergossen wird, insbesondere zur Erzielung einer gewünschten IP-Schutzklasse, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Vergießen über jeder Trennstelle (4) und über den beidseitigen Kontaktbereichen (5) eine Haube (7) auf der Platine (1) angeordnet wird, deren Deckelbereich (7a) die Trennstelle (4) und die Kontaktbereiche (5) beidseits der Trennstelle (4) in einem Abstand überdeckt und die beim Vergießen die Kontaktbereiche (5) von Vergußmasse (6) freihält und nach dem Vergießen einen von der Vergußmasse (6) freigehaltenen Luftraum (7c) über den Kontaktbereichen (5) und der Trennstelle (4) umgrenzt.
DE201310017229 2013-10-17 2013-10-17 LED-Streifen sowie Steckerelement Withdrawn DE102013017229A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310017229 DE102013017229A1 (de) 2013-10-17 2013-10-17 LED-Streifen sowie Steckerelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310017229 DE102013017229A1 (de) 2013-10-17 2013-10-17 LED-Streifen sowie Steckerelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013017229A1 true DE102013017229A1 (de) 2015-04-23

Family

ID=52774796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310017229 Withdrawn DE102013017229A1 (de) 2013-10-17 2013-10-17 LED-Streifen sowie Steckerelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013017229A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015118485A1 (de) 2015-10-29 2017-05-04 Lumitronix Led-Technik Gmbh Elektrische Verbindungseinrichtung
WO2017168269A1 (en) * 2016-03-31 2017-10-05 Elemental LED, Inc. Power connectors for linear lighting

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0911573A2 (de) * 1997-10-20 1999-04-28 The Standard Products Company Automatisiertes System und Herstellungsverfahren eines Leuchtdioden-Lichtbandes mit einem angeformten Verbinder
DE102007043401A1 (de) * 2007-09-12 2009-03-19 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Leuchtvorrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102009008845A1 (de) * 2009-02-13 2010-08-26 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Leuchtmodul und Verfahren zum Herstellen eines Leuchtmoduls
DE102009020851A1 (de) * 2009-05-12 2010-11-25 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Leuchtband und Verfahren zum Herstellen eines Leuchtbands
US20130051022A1 (en) * 2011-08-24 2013-02-28 Osram Ag Method of producing a lighting device, and a corresponding lighting device

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0911573A2 (de) * 1997-10-20 1999-04-28 The Standard Products Company Automatisiertes System und Herstellungsverfahren eines Leuchtdioden-Lichtbandes mit einem angeformten Verbinder
DE102007043401A1 (de) * 2007-09-12 2009-03-19 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Leuchtvorrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102009008845A1 (de) * 2009-02-13 2010-08-26 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Leuchtmodul und Verfahren zum Herstellen eines Leuchtmoduls
DE102009020851A1 (de) * 2009-05-12 2010-11-25 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Leuchtband und Verfahren zum Herstellen eines Leuchtbands
US20130051022A1 (en) * 2011-08-24 2013-02-28 Osram Ag Method of producing a lighting device, and a corresponding lighting device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015118485A1 (de) 2015-10-29 2017-05-04 Lumitronix Led-Technik Gmbh Elektrische Verbindungseinrichtung
WO2017168269A1 (en) * 2016-03-31 2017-10-05 Elemental LED, Inc. Power connectors for linear lighting

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017220054B4 (de) Elektrischer Steckverbinder für Leiterplatten und Herstellungsverfahren desselben
EP2784373B1 (de) Biegbarer LED-Streifen
EP2494265B1 (de) Verfahren zum kontaktieren einer leuchtvorrichtung, werkzeug zum durchführen des verfahrens und anschlusselement zum aufsatz auf eine leuchtvorrichtung
DE1861066U (de) Dreidimensional aufgebaute schaltungsanordnung mit blockfoermigen, in ein rahmengestell einschiebbaren schaltungsgruppen.
EP0739156B1 (de) Gekapselte Ein-/Ausgabebaugruppe
EP1780833A2 (de) Steckverbindung für Flachkabel
EP1199913A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Leiterfolie-Trägergehäuse-Einheiten
WO2015131215A1 (de) Anschluss- oder verbindungsklemme
DE102012212430B4 (de) Verbindungseinrichtung für Leistungshalbleitereinrichtung mit dichtem Steckverbinder, Leistungshalbleitereinrichtung mit einer solchen Verbindungseinrichtung und Verfahren zur Ausbildung einer Verbindung mit einer solchen Verbindungseinrichtung
DE102013017229A1 (de) LED-Streifen sowie Steckerelement
DE4339347C2 (de) Stecker für Gasgeneratoren von Gassack-Aufprall-Schutzeinrichtungen
DE19514842A1 (de) Prozeßstecker
EP2837065B1 (de) Stromleitender verbinder und verfahren zur herstellung eines verbinders
DE202014106230U1 (de) Elektrischer Steckverbinder und Steckverbinderanordnung
EP2615695A1 (de) Stecker für ein Datenkabel und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19514768C2 (de) Prozeßstecker
DE10227602B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders für Flachleiter
DE102012006033A1 (de) Elektrische Anschluss- und Verbindungsvorrichtung für ein Solarzellenmodul
DE3824459C2 (de)
DE202008006413U1 (de) Gehäuse bzw. Steckverbindung
DE102014117804B4 (de) Feldkonfektionierbarer gestanzter Schneidklemmkontakt und Verfahren zum Herstellen einer Schneidklemmkontaktverbindung
DE10140755C2 (de) Steckverbindersystem
DE102013113992B4 (de) Stecker, Datenkabel und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102008020268B4 (de) Anordnung mit mehreren elektrischen Leitern
DE102014202316B4 (de) Kontaktträger mit einem Grundkörper und wenigstens einem Kontaktelement, Werkzeug zum Spritzgießen eines Kontaktträgers und Verfahren zur Herstellung eines Kontaktträgers

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination