DE102013016385A1 - Spannring - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spannring (10) für ein Deckelfass (12) zur Lagerung und zum Transport von insbesondere gefährlichen flüssigen oder festen Füllgütern, mit einem zylinderförmigen oder konischen Fasskörper (14) und einem oberen Fassdeckel (16), wobei der Spannring (10) einen U-förmigen Querschnitt mit einem oberen und einem unteren Spannring-Schenkel (22, 24) aufweist, und wobei der Spannring (10) im Verschlusszustand mit seinem oberen Schenkel (22) den oberen äußeren Rand des Fassdeckels (16) übergreift und mit seinem unteren Schenkel (24) einen im Bereich der oberen Fassöffnung an der äußeren Fasswandung radial abstehenden Flanschrand untergreift und somit gas- und flüssigkeitsdicht auf der Fassöffnung fixiert ist. Zur Erhöhung der Ladungssicherung und Transportsicherheit wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Spannring (10) selbst für sich mit einfachen Mitteln zur Verhinderung eines seitlichen Verrutschens von übergespannten Zurrgurten ausgestattet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Spannring zum gas- und flüssigkeitsdichten Verschließen eines Deckelfasses zur Lagerung und zum Transport von insbesondere gefährlichen partikelförmigen, pastösen oder flüssigen Füllgütern, mittels eines entsprechenden Faßdeckels. Ein derartiges Deckelfaß mit Faßdeckel und Spannringverschluß ist z. B. aus der
EP 0 781 234 B1 (vgl.7 ) bekannt. - Hierbei handelt es sich um einen sogenannten ”Kopfring” mit einem nach innen offenen U-förmigen Spannringquerschnitt, der mit seinem oberen Schenkel den äußeren oberen Rand des Faßdeckels übergreift und mit seinem unteren Schenkel im Bereich der oberen Faßöffnung einen nach außen abgewinkelten Mündungsflanschrand des Deckelfaß-körpers untergreift. Im Gegensatz dazu gibt es leichte Mantel-Spannringe, die für das 1975 von Mauser entwickelte sogenannte ”Standard-Deckelfaß” konzipiert wurden. Diese Mantel-Spannringe, die einen schmalen vertikalen Basis-Ringkörper und zwei gleichartige, konisch aufgeweitete Spannring-Schenkel aufweisen, sind hier nicht angesprochen. Solch ein leichter gleichschenkeliger Mantel-Spannring ist z. B. aus der
DE 37 37 884 C2 (vgl.1 ) bekannt. - Die vorliegende Erfindung soll einen Beitrag zum Thema Ladungssicherung von Deckelfässern leisten. In der Straßenverkehrsordnung StVO § 22, Absatz 1, heißt es zum Thema Ladungssicherung: ”Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlichen Ausweichbewegungen nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten”.
- Der sichere Transport von Fässern ist nach wie vor ein Problem. Die Materie ist vielschichtig, umfangreich in den Varianten und kennt mannigfaltige Lösungen.
- Die wichtigsten Kräfte, die während eines Transports auf die Ladung einwirken, sind die Schwerkraft der Ladung, die Kraft nach hinten oder vorne, die durch respektives Beschleunigen oder Bremsen ausgelöst wird, die Zentrifugalkraft in einer Kurve und die Reibungskraft des Bodens auf die Ladung. Die aufwärts gerichtete Kraft beim Fahren auf unebenem Gelände wird nicht hierzu gerechnet (aus Gefahrgut-Faßfibel).
- Bei der kraftschlüssigen Ladungssicherung wird die Reibung zwischen der Ladung und der Ladefläche erhöht. Dies geschieht zum einen dadurch, dass Zurrgurte Druck auf die Ladung ausüben und diese dabei auf die Ladefläche bzw. Palette pressen. Zum anderen kommen Hilfsmittel wie Antirutschmatten zum Einsatz. Ein Zurrgurt ist ein gewebtes Gurtband aus Chemiefaser mit einer Ratsche. Er ist das am häufigsten eingesetzte Zurrmittel. Zurrgurte werden zum normalen Niederzurren eingesetzt. Beim Festzurren drückt der Spannriemen bzw. Zurrgurt die Ladung zur Erhöhung des Kraftschlusses gegen die Ladefläche. Die Ladungssicherung besteht darin, die Ladung mit dem passenden Material auf dem Fahrzeug zu befestigen und so ein Verschieben oder Herunterfallen während des Transportes zu vermeiden.
- Problematik: Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem derartigen, Deckelfaß mit Faßdeckel und Spannringverschluß bei extremen Belastungsfällen wie z. B. bei einem LKW-Transport auf schlechter Wegstrecke ein mittels Zurrgurten aufgespanntes 4er-Päckchen von 4 Fässern auf einer Palette (Paletteneinheit) die üblicherweise über den größten Faßdurchmesser der Fässer gespannten Zurrgurte durch ständige Transporterschütterungen und Beschleunigungsvorgänge (Anfahren – Abbremsen) sich leicht seitlich auf dem oberen Faßrand bzw. dem dort sitzenden Spannring verschieben und dann sehr leicht ganz abrutschen können.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung dieses Risiko so zu minimieren, dass der bzw. die über ein Deckelfaß gespannten Zurrgurte sich nicht mehr verschieben können und eine dauerhafte Ladungssicherung aufrechterhalten bleibt.
- Dafür ist der Spannring selbst für sich erfindungsgemäß mit einfachen Mitteln zur Verhinderung eines seitlichen Verrutschens der Zurrgurte ausgestattet. Zweckmäßigerweise sind die Mittel zur Verhinderung eines seitlichen Verrutschens der Zurrgurte zumindest auf dem oberen Schenkel des Spannringes, der den oberen Faßdeckelrand übergreift, angeordnet. Die Zurrgurte laufen immer über den oberen Schenkel des Spannringes und können dort am besten gegen seitliches Verrutschen fixiert werden.
- In einfacher Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der obere Schenkel des Spannringes mit wenigstens zwei sich jeweils diametral gegenüberliegenden Rippenpaaren ausgestattet ist, die jeweils um ein Stück voneinander beabstandet sind, so daß ein übergespannter Zurrgurt genau zwischen den beiden Rippen eines Rippenpaares positioniert und angeordnet werden kann.
- In verbesserter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, der obere Schenkel des Spannringes mit wenigstens vier sich jeweils diametral gegenüberliegenden Rippenpaaren ausgestattet ist, die jeweils um ein Stück voneinander beabstandet sind, so daß zwei übergespannte Zurrgurte genau zwischen den beiden Rippen eines Rippenpaares positioniert und kreuzweise über den Faßdeckel verlaufend angeordnet werden können. Dadurch, dass an wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen auf dem oberen Spannring-Schenkel zwei voneinander beabstandete, in Radialrichtung parallel nebeneinander verlaufende kleine Rippen angeordnet sind, kann ein Spanngurt sicher über den Deckel eines jeden Deckelfasses jeweils in eine Aussparung zwischen zwei benachbarten Rippen des Spannringes eingelegt und unverrutschbar sicher festgezurrt werden, so dass eine dauerhafte und gegen Transportvibrationen unempfindliche Ladungssicherung gewährleistet ist.
- Konstruktiv sind die benachbarten, schmal ausgebildeten Rippen eines jeden Rippenpaares jeweils in Radialrichtung verlaufend ausgeformt. Fertigungstechnisch sind die Rippen bei der Herstellung des Spannringes aus flachem verzinktem Stahlblech mittels eines entsprechenden Preßwerkzeuges von innen her nach außen ausgeformt.
- In konstruktiver Ausgestaltung ist weiterhin vorgesehen, dass die beiden benachbarten Rippen eines jeden Rippenpaares ca. 20 mm bis 55 mm, vorzugsweise ca. 35 mm, voneinander beabstandet sind. Dabei soll die Höhe der ausgeformten Rippen ca. 1,0 mm bis 4 mm, vorzugsweise ca, 2,5 mm, betragen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
-
1 ein Deckelfass mit erfindungsgemäßem Spannring in Teilschnittansicht des linken Fassmündungsbereiches und -
2 eine Querschnittsansicht auf den rechten Faßmündungsbereich des Deckelfasses gemäß1 - In
1 ist mit der Bezugsziffer10 ein erfindungsgemäßer Spannring eines Deckelfasses12 bezeichnet, das einen Faßkörper14 mit aufgesetztem Faßdeckel16 und den Spannring10 umfaßt. Der Spannring10 ist üblicherweise aus 1 mm dickem verzinktem Stahlblech hergestellt und weist einen mittleren Spannringbereich20 , einen oberen Spannring-Schenkel22 und einen unteren Spannring-Schenkel24 auf. - Auf dem oberen Spannring-Schenkel
22 sind in schematischer Weise vier radial verlaufende Rippen18 erkennbar, die jeweils zwei Rippenpaare mit zwei voneinander gleich beabstandeten Rippen18 bilden. - Die Rippen
18 werden bei der Herstellung des Spannringes10 aus flachem verzinktem Stahlblech mittels eines entsprechenden Presswerkzeuges von innen her nach außen ausgeformt. Zur besseren visuellen Veranschaulichung sind in der Zeichnungsfigur2 rippenpaare vergleichsweise dicht nebeneinander dargestellt. Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der obere Schenkel22 des Spannringes10 mit wenigstens vier sich jeweils diametral gegenüberliegenden, um jeweils 90° versetzt zueinander angeordneten Rippenpaaren18 ,18 ausgestattet ist, die jeweils um ein Stück voneinander beanstandet sind, so dass zwei übergespannte Zurrgurte genau zwischen den beiden Rippen18 eines Rippenpaares positioniert und kreuzweise über den Fassdeckel16 verlaufend unverrutschbar angeordnet werden können. Dabei sollen die beiden benachbarten Rippen18 eines jeden Rippenpaares ca. 20 mm bis 50 mm, vorzugsweise ca. 35 mm, voneinander beabstandet sein. - Die Rippen
18 können in kurzer Ausführung nur über ein Stück des oberen Schenkels22 bis zum Anschlussbogen des oberen Schenkels22 an das mittlere Ringstück20 verlaufen (Länge ca. 12 mm) oder in längerer Ausführung – wie in2 dargestellt ist – bis über die Mitte des mittleren Ringstückes20 verlaufen (Länge ca. 22 mm). - Die Höhe der ausgeformten Rippen
18 soll ca. 1,0 mm bis 4,0 mm, vorzugsweise ca. 2,0 mm betragen. Weitere konstruktive Merkmale sehen vor, dass die Rippen18 jeweils eine Länge von ca. 10 mm bis 25 mm, vorzugsweise ca. 14 mm, und jeweils eine Breite (= Dicke) von ca. 1,5 mm bis 4 mm, vorzugsweise ca. 2,5 mm, aufweisen. Für Deckelfässer, die zum Transport von Gefahrgut vorgesehen sind, kann es zweckmäßig sein, wenn die Rippen18 vom oberen Schenkel22 ausgehend bis in den mittleren, im Verschlusszustand vertikal ausgerichteten Spannringbereich20 hinein verlängert ausgebildet sind. - Zurrgurte für Deckelfässer weisen in der Regel eine Breite von 25 mm oder 35 mm auf. Der Faßkörper wie auch der Faßdeckel können jeweils aus thermoplastischem Kunststoff bestehen oder aus Stahlblech hergestellt sein (Kombinationen sind natürlich auch möglich).
- Mit der vergleichsweise einfachen konstruktiven Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spannringes wird eine kostengünstige aber wirksame Maßnahme zur Verbesserung der Ladungssicherung von Deckelfässern und der Transportsicherheit allgemein vermittelt.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Spannring
- 12
- Deckelfaß
- 14
- Faßkörper
- 16
- Faßdeckel
- 18
- Radial-Rippe
- 20
- mittlerer Spannringbereich
- 22
- oberer Spannringschenkel
- 24
- unterer Spannringschenkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0781234 B1 [0001]
- DE 3737884 C2 [0002]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- Straßenverkehrsordnung StVO § 22, Absatz 1 [0003]
Claims (11)
- Spannring (
10 ) für ein Deckelfaß (12 ) zur Lagerung und zum Transport von insbesondere gefährlichen flüssigen oder festen Füllgütern, mit einem zylinderförmigen oder konischen Faßkörper (14 ) und einem oberen Faßdeckel (16 ), wobei der Spannring (10 ) einen U-förmigen Querschnitt mit einem oberen und einem unteren Spannring-Schenkel (22 ,24 ) aufweist, und wobei der Spannring (10 ) im Verschlußzustand mit seinem oberen Schenkel (22 ) den oberen äußeren Rand des Faßdeckels (16 ) übergreift und mit seinem unteren Schenkel (24 ) einen im Bereich der oberen Faßöffnung an der äußeren Faßwandung radial abstehenden Flanschrand untergreift und somit gas- und flüssigkeitsdicht auf der Faßöffnung fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (10 ) selbst für sich mit einfachen Mitteln zur Verhinderung eines seitlichen Verrutschens von übergespannten Zurrgurten ausgestattet ist. - Spannring (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verhinderung eines seitlichen Verrutschens der Zurrgurte zumindest auf dem oberen Schenkel (22 ) des Spannringes (10 ), der den oberen Faßdeckelrand übergreift, angeordnet sind. - Spannring (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schenkel (22 ) des Spannringes (10 ) mit wenigstens zwei sich jeweils diametral gegenüberliegenden Rippenpaaren (18 ,18 ) ausgestattet ist, die jeweils um ein Stück voneinander beabstandet sind, so daß ein übergespannter Zurrgurt genau zwischen den beiden Rippen (18 ) eines Rippenpaares positioniert und angeordnet ist. - Spannring (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schenkel (22 ) des Spannringes (10 ) mit wenigstens vier sich jeweils diametral gegenüberliegenden, um jeweils 90° versetzt zueinander angeordneten Rippenpaaren (18 ,18 ) ausgestattet ist, die jeweils um ein Stück voneinander beanstandet sind, so daß zwei übergespannte Zurrgurte genau zwischen den beiden Rippen (18 ) eines Rippenpaares positioniert und kreuzweise über den Faßdeckel (16 ) verlaufend angeordnet werden können. - Spannring (
10 ) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten, schmal ausgebildeten Rippen (18 ) eines jeden Rippenpaares jeweils in Radialrichtung verlaufend ausgeformt sind. - Spannring (
10 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (18 ) bei der Herstellung des Spannringes (10 ) aus flachem verzinktem Stahlblech mittels eines entsprechenden Preßwerkzeuges von innen her nach außen ausgeformt sind. - Spannring (
10 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden benachbarten Rippen (18 ) eines jeden Rippenpaares ca. 20 mm bis 50 mm, vorzugsweise ca. 35 mm, voneinander beabstandet sind. - Spannring (
10 ) nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der ausgeformten Rippen (18 ) ca. 1,0 mm bis 4,0 mm, vorzugsweise ca, 2,0 mm aufweist. - Spannring (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (18 ) jeweils eine Länge von ca. 10 mm bis 25 mm, vorzugsweise ca. 14 mm, aufweisen. - Spannring (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (18 ) jeweils eine Breite (Dicke) von ca. 1,5 mm bis 4 mm, vorzugsweise ca. 2,5 mm, aufweisen. - Spannring (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (18 ) vom oberen Schenkel (22 ) ausgehend bis in den mittleren, im Verschlusszustand vertikal ausgerichteten Spannringbereich (20 ) hinein verlängert ausgebildet sind.
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---|---|---|---|---|
DE3737884C2 (de) | 1987-11-07 | 1989-08-31 | Sotralentz S.A., Drulingen, Bas-Rhin, Fr | |
EP0781234B1 (de) | 1994-09-15 | 1999-04-14 | MAUSER-WERKE GmbH | Deckelfass |
-
2013
- 2013-09-26 DE DE201310016385 patent/DE102013016385A1/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3737884C2 (de) | 1987-11-07 | 1989-08-31 | Sotralentz S.A., Drulingen, Bas-Rhin, Fr | |
EP0781234B1 (de) | 1994-09-15 | 1999-04-14 | MAUSER-WERKE GmbH | Deckelfass |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Straßenverkehrsordnung StVO § 22, Absatz 1 |
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