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Die Erfindung betrifft einen Griff insbesondere für Haustüren.
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Im Stand der Technik existiert eine Vielzahl von Türgriffen. In der letzten Zeit bestimmen zunehmend Designthemen die Entwicklung im Türsegment. Hierbei werden sog. ”versenkte Griffe”, oder ”Negativ-Eingriffe” immer mehr zum Thema. Diese Griffe sind jedoch fertigungstechnisch, konstruktiv und kostenmäßig problematisch.
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Es sind Griffmulden, beispielsweise aus Edelstahl, bekannt. Bei diesen Griffmulden wird das Blech 4-mal so um gekantet, dass eine C-förmiger Querschnitt entsteht. Die Griffmulde hat die Ausschnittbreiten die ausgelegt sind, Kunststoffeinlagen aufzunehmen, die der besseren Haptik des Griffes dienen sollen. Am oberen bzw. unteren Ende des Griffs werden meist gekantete Stahlbleche in einem Winkel angeschweißt, damit kein Regenwasser im Griff stehen kann.
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Die Griffmulde aus Stahl wird mit einer Füllungsaußendeckplatte verklebt und mit Schaumstoff hinterlegt. Mit der Verklebung einer Füllungsinnendeckplatte wird die Konstruktion zu einem nahezu monolithischen und extrem steifen Gebilde.
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Bei der Haustürherstellung ist jedes Maß vom Kunden vorgegeben und somit nie gleich. Wenn Griffe der oben erwähnten Art für unterschiedliche Haustürhöhe dimensioniert werden sollen, ist deren Herstellung kosten- und zeitintensiv. Nachdem Haustüren von außen lackiert oder beschichtet werden, muss auch die Innenseite des C-förmigen Querschnitts entsprechend lackiert oder beschichtet werden. Dies kann nur nach der 4-fachen Umkantung geschehen, also am fertigen Profil. Hier ist die Zugänglichkeit jedoch sehr eingeschränkt, was zu überproportional hohem Fertigungsaufwand führt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden und einen Griff vorzusehen, der entsprechend der Türhöhe mitwachsen oder schrumpfen soll und sich so an jede Türhöhe anpassen lässt. Ferner soll die Oberflächengestaltung der Griff-Innenseite vereinfacht und flexibilisiert werden.
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Die Aufgabe wird gelöst durch einen Griff gemäß Anspruch 1.
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Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Griff, insbesondere für Türen, bevorzugt von Haustüren, vorgesehen, umfassend
- – zwei L-förmige Leisten,
- – eine Platte und
- – zwei Abdeckungen,
wobei die Platte in ihrer Längsrichtung zu jeweils einem der Schenkel der Leisten annähernd parallel verläuft und der jeweils andere Schenkel bündig an die Platte anschließt,
wobei die Platte mit den Leisten einen annähernd C-förmigen Querschnitt ausbildet,
wobei der C-förmige Querschnitt in seiner Längsrichtung an seinen beiden Enden von den Abdeckungen begrenzt ist, und
wobei der Griff so in die Tür versenkt ist, dass er flächenbündig mit einer Füllungsaußendeckplatte der Tür abschließt.
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Eine L-förmige Leiste weist einen L-förmigen Querschnitt auf. Bevorzugt sind die beiden Schenkel der Leiste rechtwinklig zueinander angeordnet.
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Eine Platte ist ein flächiges Bauteil. Bevorzugt weist die Platte eine rechteckige Grundfläche auf. Besonders bevorzugt ist die Platte als Rückenplatte des C-förmigen Querschnitts für den Griff vorgesehen.
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Eine Abdeckung/Deckel ist bevorzugt ein Mittel zum Abschluss in Längsrichtung des Griffes. Die Abdeckung begrenzt damit den Griff an seinen beiden Enden.
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Bevorzugt weist der C-förmige Querschnitt vier Kanten auf; dabei bilden sich fünf Seiten aus.
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Bevorzugt ist Griff der Tür ein Haustürgriff. Der Griff ist dabei in der Tür versenkt/integriert und als „versenkter Griff” bzw. als „Negativ-Eingriff” ausgebildet. Der Griff schließt flächenbündig mit der Füllungsaußendeckplatte ab, wobei der Griff bevorzugt als Griffmulde ausgebildet ist und besonders bevorzugt innenseitig an der Füllungsaußendeckplatte montiert ist.
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Mit der vorliegenden Erfindung kann ein variabler Zuschnitt der L-förmigen Leisten erfolgen, was zu einer Zeit- und Kostenersparnis gegenüber herkömmlichen Griffmulden der bekannten Stahlkonstruktionen aus dem Stand der Technik führt.
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Ferner stellen sich schnellere Fertigungszeiten, durch die Vormontage der L-förmigen Leisten und der Deckel ein.
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Die Lagerhaltung der immer gleichen Deckel führt ebenfalls zu einer Zeit- und Kostenersparnis.
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Es ist keine Bearbeitung/Umkantung der Bleche mehr notwendig, was der aufwendigste Teil der Bearbeitung der bekannten Stahlkonstruktion aus dem Stand der Technik war.
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Wenn also der Griff mit der Haustürhöhe mitwachsen oder schrumpfen soll, kann der Griff in variablen Längen gefertigt werden.
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Da die Leisten, die Abdeckungen und die Rückenplatte als Einzelteile vorliegen, können diese Einzelteile auch separat lackiert werden kann, wodurch eine variable Farbgebung der Einzelteile erzielbar ist.
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Besonders bevorzugt ist die Platte aus Aluminium, Aluminium in Edelstahloptik gefertigt oder in Edelstahl ausgeführt. Vorzugsweise beträgt die Dicke der Platte ca. 3,0 mm. Besonders bevorzugt sind die Leisten und die Abdeckungen aus Kunststoff gefräst.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Füllungsaußendeckplatte eine Aussparung auf.
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Damit ist eine Möglichkeit gegeben, in den Griff, d. h. in die ausgebildete Griffmulde, zu fassen, um so die Tür zu öffnen oder wieder zu schließen.
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Bevorzugt weist die Aussparung (Grifföffnung) einen rechteckigen Querschnitt auf. Besonders bevorzugt ist die Aussparung im Bereich der Bedienungshöhe, also im Bereich an dem ein Griff an einer Tür im Allgemeinen zu erwarten ist, breiter ausgebildet um ein Öffnen der Tür einfacher zu bewerkstelligen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform schließen die Schenkel der (ersten) Leiste und die Schenkel der (zweiten) Leiste einen Winkel von ca. 90° ein.
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Damit lassen sich die Leisten, die sich im montierten Endzustand zwischen der (Rücken-)Platte und der Füllungsaußendeckplatte befinden, auf einfache Weise wischen der Platte und der Füllungsaußendeckplatte einbringen.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Platte mittels Befestigungsmitteln an den Leisten befestigt.
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Auf diese Weise lässt sich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Platte und den Leisten erreichen. Bevorzugt sind die Befestigungsmittel Schrauben, Nägel oder Tacker-Verbindungen. Besonders bevorzugt wird vor dem Anbringen der Befestigungsmittel eine Silikonschicht entlang dem einen Schenkel der Leiste aufgetragen, um ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Tür zu vermeiden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Abdeckungen mittels einer Klebeschicht an beiden Enden des C-förmigen Querschnitts angebracht. Bevorzugt sind die mittels der Klebeschicht verbundenen Teile wasserdicht, damit ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Tür verhindert werden kann.
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Damit ergibt sich eine optimale Möglichkeit zur Abdichtung des Griffes, da die gesamte Konstruktion zum einen gut verklebt werden kann und zum anderen von der Füllungsaußendeckplatte innenseitig montiert ist.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Abdeckungen auf ihren sich im Griff gegenüberliegenden inneren Flächen eine Neigung in Richtung der Aussparung der Füllungsaußendeckplatte auf.
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Durch das Vorsehen der Neigung, weg von der Rückenplatte in Richtung der Füllungsaußendeckplatte, wird Regenwasser, das sich möglicherweise im Griff ansammelt hat, abgeleitet. Bevorzugt beträgt die Neigung mindestens 3°.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine Beleuchtungsvorrichtung innerhalb des Griffs an der Leiste angeordnet.
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Mit der Beleuchtungseinrichtung ist es möglich das Innere des Griffs, also die Griffmulde, auszuleuchten. Bevorzugt wird das Licht innerhalb des Griffs derart reflektiert, dass noch weiteres Licht nach außerhalb der Tür hin austreten kann, um die Tür bzw. den Bereich um die Tür besser auszuleuchten.
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Bevorzugt ist die Beleuchtungseinrichtung als LED-Leiste ausgebildet und entlang der Längsrichtung der Schenkel der Leiste innerhalb des Griffs angeordnet. Bevorzugt ist Beleuchtungseinrichtung mittels eines Magnetklebestreifens in der Griffmulde angebracht.
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Der Magnetklebestreifen erlaubt es im Falle eines LED-Ausfalls einen Austausch vorzunehmen.
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Besonders bevorzugt ist die Beleuchtungseinrichtung mittels Dämmerungssensor und Dämmerungsschalter aktivierbar. Vorzugsweise ist der Dämmerungssensor unsichtbar im Bereich der Schwelle im Türflügel angeordnet und misst das über Reflexion von außen ankommende Licht, um das Signal an den Dämmerungsschalter weiterzuleiten.
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Bevorzugt ist der Dämmerungsschalter, der das Signal (hell/dunkel) vom Dämmerungssensor erhält, in der Lux-Empfindlichkeit einstellbar, so dass die Empfindlichkeit nach Wunsch oder den Gegebenheiten und Lage der Tür angepasst werden kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Tür vorgesehen, wobei die Tür einen Griff, wie oben beschrieben, aufweist.
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Eine Tür ist eine Einrichtung zum Schließen einer Öffnung in einer Wand, in eine Mauer, in einem Durchgang oder in einem Einstieg. Bevorzugt ist die Tür eine Haustür.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Tür eine Füllungsinnendeckplatte und eine Füllungsaußendeckplatte auf, wobei der Griff an der Füllungsaußendeckplatte angeordnet ist.
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Bevorzugt wird der Bereich zwischen dem Griff, der an der Füllungsaußendeckplatte angeordnet ist, und der Füllungsinnendeckplatte mittels Dämmmaterial aufgefüllt. Vorzugsweise ist das Dämmmaterial auf Schaumstoffbasis. Besonders bevorzugt ist die Füllungsinnendeckplatte auf das Dämmmaterial aufklebbar.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Griffes für eine Tür vorgesehen, aufweisend die Schritte:
- – Innenseitiges Verkleben der Schenkel der L-förmigen Leisten an der Füllungsaußendeckplatte der Tür,
- – Verkleben der Abdeckungen an beiden Enden des C-förmigen Querschnitts,
- – Aufbringen von Silikon auf die Schenkel, und
- – Fixieren der Platte auf den Schenkeln mittels den Befestigungsmitteln.
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Die Erfindung soll nun anhand von Zeichnungen beispielhaft weiter veranschaulicht werden. Hierbei zeigt:
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1 einen schematischen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Griff,
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2 eine schematische Frontansicht auf einen unteren Teilbereich des Griffs,
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3 einen schematischen Schnitt durch eine Tür mit dem erfindungsgemäßen Griff aus 1,
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4 eine schematische Frontansicht einer Abdeckung aus 2,
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5 eine schematische Draufsicht der Abdeckung aus 2,
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6 eine schematische Seitenansicht der Abdeckung aus 2,
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7 eine schematische Rückenansicht der Abdeckung aus 2,
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8 einen schematischen Schnitt durch eine Tür mit dem erfindungsgemäßen Griff aus 3,
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9 eine Tür mit dem erfindungsgemäßen Griff,
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10 eine Tür mit einem alternativen Griff und
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11 eine Tür mit einem weiteren alternativen Griff.
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In 1 ist ein schematischer Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Griff dargestellt.
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Der Griff 1, weist zwei L-förmige Leisten 2 und 3 und eine Platte 4 auf. Die Platte 4 ist als flächiges Bauteil in ihrer Längsrichtung rechteckig ausgestaltet. Die Leiste 2 weist zwei Schenkel 2' und 2'' und die Leiste 3 weist zwei Schenkel 3' und 3'' auf. Die Schenkel 2' und 2'' der Leiste 2 und die Schenkel 3' und 3'' der Leiste 3 schließen einen Winkel 14 von ca. 90° ein.
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Die Platte 4 verläuft parallel zu den Schenkeln 2' und 3' der Leisten 2 und 3. Die Platte 4 ist mittels Befestigungsmitteln 9 mit den Schenkeln 2'' und 3'' bündig verbunden, wobei die Befestigungsmittel 9 Schrauben sind. Die Platte 4 bildet mit den Leisten 2 und 3 einen annähernd C-förmigen Querschnitt.
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Der C-förmige Querschnitt ist in seiner Längsrichtung an seinen beiden Enden von zwei Abdeckungen 5 und 6 begrenzt ist (4–7).
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In 2 ist eine schematische Frontansicht auf einen unteren Teilbereich des Griffs dargestellt. In der Frontansicht ist neben den Schenkeln 2' und 3' und der Platte 4 auch die Abdeckung 5 abgebildet. Die Abdeckung 5 wird am unteren Ende der Leisten 2 und 3 und der Platte 4 angeklebt. Die Abdeckung 6 (nicht dargestellt) wird am oberen Ende (also genau auf der Abdeckung 5 gegenüberliegenden Seite) der Leisten 2 und 3 und der Platte 4 angeklebt. Hierdurch wird eine Griffmulde ausgebildet, die in ihrem Inneren hohl ist.
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Die Griffmulde wird demnach von den Leisten 2 und 3, der Platte 4 und den Abdeckungen 5 und 6 ausgebildet.
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In 3 ist ein schematischer Schnitt durch eine Tür mit dem erfindungsgemäßen Griff aus 1 dargestellt.
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Die Tür 10 weist eine Füllungsinnendeckplatte 12 und eine Füllungsaußendeckplatte 11 auf. Der Griff 1 ist an der Füllungsaußendeckplatte 11 angeordnet. Der Griff 1 ist in der Tür versenkt und ist mit der Füllungsaußendeckplatte 11 an der Innenseite Füllungsaußendeckplatte 11 verklebt.
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Der Zusammenbau des Griffs 1 in die Tür 10 erfolgt folgendermaßen: Zunächst werden die L-förmigen Leisten 2 und 3 bündig zur Füllungsaußendeckplatte 11 innenseitig angebracht und mit ihr verklebt. Als nächstes erfolgt die Montage der beiden Abdeckungen 5 und 6 ebenfalls mittels Verklebung an die Leisten 2 und 3. Als letztes erhält die Konstruktion seinen Rücken in Form der (Rücken-)Platte 4. Die Platte 4 wird vor der Verschraubung mittels Silikon gegen Eindringen von Feuchte in den Innenraum der Tür 10 abgedichtet und anschließend mit den bereits mit der Füllungsaußendeckplatte 11 verklebten Bestandteilen verschraubt.
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Der Innenraum zwischen dem Griff 10 und der Füllungsinnendeckplatte 12 wird Schaumstoff (nicht dargestellt) mit passender Stärke eingebracht und die Füllungsinnendeckplatte 12 darauf aufgeklebt.
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Durch den beidseitig überdeckenden Füllungsaufbau entsteht ein monolithischer Klebe-Verbund aller eingesetzten Materialien, so dass die Steifigkeit des Griffes 1 gegeben ist.
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Der Griff 1 kann modellabhängig entweder in der Füllungsfarbe lackiert, in Edelstahl-Optik oder in Edelstahl ausgeliefert werden.
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In 4 ist eine schematische Frontansicht einer Abdeckung aus 2 dargestellt.
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In 5 ist eine schematische Draufsicht der Abdeckung aus 2 dargestellt.
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In 6 ist eine schematische Seitenansicht der Abdeckung aus 2 dargestellt.
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Die Abdeckung 5 weist auf ihrer der weiteren Abdeckung 6 (nicht dargestellt) gegenüberliegenden inneren Flächen eine Neigung 7 auf. Bevorzugt beträgt die Neigung 7 ca. 3°, damit Regenwasser, das sich möglicherweise in der Griffmulde ansammeln könnte, abgeleitet wird.
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In 7 ist eine schematische Rückenansicht der Abdeckung aus 2 dargestellt.
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Der Aufbau der Abdeckung 6 entspricht dem der Abdeckung 5.
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In 8 ist ein schematischer Schnitt durch eine Tür mit dem erfindungsgemäßen Griff aus 3 dargestellt. Im Unterschied zur 7, weist die 8 eine Beleuchtungseinrichtung 8 auf. Die Beleuchtungseinrichtung 8 ist als LED-Leiste ausgebildet und entlang der Längsrichtung der Schenkel der Leiste 2 innerhalb des Griffes 1 angeordnet. Die Beleuchtungseinrichtung 8 ist mittels eines Magnetklebestreifens (nicht dargestellt) innerhalb des Griffes 1 montiert.
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Mit der Beleuchtungseinrichtung 8 ist es möglich, das Innere des Griffes 1 auszuleuchten. Ferner kann noch weiteres Licht gemäß dem abgebildeten Lichtausfall 13 von der Beleuchtungseinrichtung 8 nach außerhalb der Tür 10 hin austreten.
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Mittels Dämmerungssensor und Dämmerungsschalter (beide nicht dargestellt) ist die Beleuchtungseinrichtung 8 aktivierbar.
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In 9 ist eine Tür mit dem erfindungsgemäßen Griff dargestellt. Der Griff 1 erstreckt sich entlang dem rechten Türbereich auf der Füllungsaußendeckplatte. Der Griff 1 erstreckt sich dabei nahezu über die gesamte Höhe der Tür 1.
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In 10 ist eine Tür mit einem alternativen Griff dargestellt. Im Unterschied zur 10 erstreckt sich der Griff 1 lediglich über einen Teil der Höhe der Tür 1.
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In 11 ist eine Tür mit einem weiteren alternativen Griff dargestellt. Der Griff weist im Unterschied zu den Griffen aus den 9 und 10 eine andere Form auf. Hier ist die Grifföffnung im Bereich der Bedienungshöhe breiter ausgebildet um ein Öffnen/Schließen der Tür 1 einfacher zu bewerkstelligen.
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Mit der vorliegenden Erfindung kann ein variabler Zuschnitt der L-Förmigen Leisten erfolgen, was zu Zeit- und Kostenersparnissen gegenüber herkömmlichen Griffmulden der bekannten Stahlkonstruktionen aus dem Stand der Technik führt.
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Die Lagerhaltung der immer gleichen Deckel führt ebenfalls zu einer Zeit- und Kostenersparnis.
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Es ist keine Bearbeitung/Umkantung der Bleche mehr notwendig, was der aufwendigste Teil der Bearbeitung der bekannten Stahlkonstruktion aus dem Stand der Technik war.
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Außerdem ergeben sich optimale Möglichkeit zur Abdichtung der Konstruktion, da die gesamte Konstruktion zum einen gut verklebt werden kann und zum anderen von der Füllungsaußendeckplatte innenseitig montiert wird.
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Ferner ergeben sich schnellere Fertigungszeiten, durch die Vormontage der L-Förmigen Leisten und der Deckel.
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Ferner wird die Lackierung der Einzelteile erleichtert, da jedes Einzelteil separat lackiert werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Griff
- 2
- Leiste
- 2', 2''
- Schenkel
- 3
- Leiste
- 3', 3''
- Schenkel
- 4
- Platte
- 5
- Abdeckung
- 6
- Abdeckung
- 7
- Neigung
- 8
- Beleuchtungsvorrichtung
- 9
- Befestigungsmittel
- 10
- Tür
- 11
- Füllungsaußendeckplatte
- 12
- Füllungsinnendeckplatte
- 13
- Lichtausfall
- 14
- Winkel