DE102013016072A1 - Filtermodul - Google Patents

Filtermodul Download PDF

Info

Publication number
DE102013016072A1
DE102013016072A1 DE102013016072.3A DE102013016072A DE102013016072A1 DE 102013016072 A1 DE102013016072 A1 DE 102013016072A1 DE 102013016072 A DE102013016072 A DE 102013016072A DE 102013016072 A1 DE102013016072 A1 DE 102013016072A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
potting
filter
filter module
filter housing
end cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013016072.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Tobias Wörz
Frank Ehlen
Marcel Mayer
Steffen Schütz
Stuart Miller
Dietmar Talmon-Gros
Michael Fasold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Mann and Hummel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mann and Hummel GmbH filed Critical Mann and Hummel GmbH
Priority to DE102013016072.3A priority Critical patent/DE102013016072A1/de
Priority to PCT/EP2014/067832 priority patent/WO2015043847A1/de
Priority to DE112014004414.8T priority patent/DE112014004414A5/de
Publication of DE102013016072A1 publication Critical patent/DE102013016072A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/02Hollow fibre modules
    • B01D63/021Manufacturing thereof
    • B01D63/0233Manufacturing thereof forming the bundle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/02Hollow fibre modules
    • B01D63/021Manufacturing thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D65/00Accessories or auxiliary operations, in general, for separation processes or apparatus using semi-permeable membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/02Specific tightening or locking mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/21Specific headers, end caps

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Abstract

Ein Filtermodul weist in einem Filtergehäuse eine Filtereinheit mit Hohlfasern auf, welche zwischen zwei Pottungen eingespannt sind. Auf die Stirnseite des Filtergehäuses ist eine Endkappe aufsetzbar, die über ein Verbindungselement mit dem Filtergehäuse und der Pottung zu verbinden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Filtermodul nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Bekannt sind keramische Filtermodule mit Hohlfasern, welche parallel zueinander verlaufen und stirnseitig in scheibenförmigen Pottungen eingefasst sind, die aus einem Keramikmaterial gefertigt sind. Die Filtereinheit mit den Hohlfasern und den Pottungen ist in ein zylindrisches Gehäuse eingesetzt, wobei gemäß der DE 10 2005 008 900 A1 die Pottungen den stirnseitigen Abschluss des Filtermoduls bilden. Bei einer in der EP 1 875 955 A1 beschriebenen Ausführung wird dagegen der stirnseitige Abschluss des Filtergehäuses von Endkappen gebildet, die an das Filtergehäuse angeschraubt werden. An der Stirnseite des Filtergehäuses ist ein radial nach außen gerichteter Kragen gebildet, dem ein entsprechender Kragen an der Endkappe zugeordnet ist, wobei Schrauben durch die aufeinanderliegenden Kragen parallel zur Längsachse des Filtermoduls geführt sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filtermodul in konstruktiv einfacher Weise stabil und montagefreundlich auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Das erfindungsgemäße Filtermodul weist ein Filtergehäuse und eine in das Filtergehäuse eingesetzte Filtereinheit auf, die mehrere Hohlfasern zwischen stirnseitigen Pottungen umfasst. Die Hohlfasern sind hierbei in die stirnseitigen Pottungen eingebettet und erstrecken sich bis zur außen liegenden Stirnseite der Pottungen. Im Betrieb werden die Hohlfasern axial von dem zu reinigenden Fluid durchströmt, insbesondere in der Weise, dass ungereinigtes Fluid axial in die Hohlfasern eingeleitet wird und die auszufiltrierende Substanz im Fluid durch die porösen Wandungen der Hohlfasern hindurchtritt, wodurch man das Permeat enthält. Das in den Hohlfasern verbleibende Fluid wird auf der gegenüberliegenden Stirnseite als Retentat bzw. Konzentrat axial aus der Filtereinheit abgeleitet und kann gegebenenfalls in den Reinigungskreislauf zurückgeführt werden.
  • Die Hohlfasern können im Betrieb auch in der Weise durchströmt werden, dass ungereinigtes Fluid in den Bereich außerhalb der Hohlfasern eingeleitet wird und die auszufiltrierende Substanz im Fluid durch die porösen Wandungen in die Hohlfasern hindurchtritt.
  • Die gesamte Filtereinheit mit den Hohlfasern und den stirnseitigen Pottungen, in denen die Hohlfasern aufgenommen sind, ist in das Filtergehäuse eingesetzt, auf das stirnseitig eine Endkappe lösbar aufsetzbar ist. Es kann gegebenenfalls an jeder Stirnseite jeweils eine Endkappe vorhanden sein, wobei auch Ausführungen mit einem topfförmigen Filtergehäuse und schlaufenförmiger oder U-förmiger Anordnung der Hohlfasern in Betracht kommen, bei denen nur auf die offene Stirnseite eine Endkappe aufgesetzt wird.
  • Die Endkappe ist mittels eines Verbindungselementes sowohl mit dem Filtergehäuse als auch mit einer Pottung zu verbinden, wobei das Verbindungselement radial von außen durch einen überlappenden Bereich von Filtergehäuse und Endkappe geführt ist und in die Pottung einragt. Dies hat den Vorteil, dass die Radialkräfte, welche durch die Verbindung entstehen, von der Pottung aufgenommen werden können. Das Filtergehäuse ist dagegen von den radialen Verbindungskräften entlastet. Die Hohlfasern bleiben ebenfalls unbeeinflusst von den radialen Verbindungskräften, die ausschließlich von der stirnseitigen Pottung der Filtereinheit aufgenommen werden. Da die Pottung massiv ausgeführt ist, können verhältnismäßig hohe Radialkräfte ohne Gefahr einer Schädigung aufgenommen werden.
  • Vorteilhaft ist außerdem, dass nicht nur die Endkappe sicher befestigt wird, sondern zugleich eine feste Verbindung der Filtereinheit mit dem Filtergehäuse hergestellt wird. Das Verbindungselement ragt durch die Wandung des Filtergehäuses hindurch und verbindet dieses mit der Pottung. Somit entfällt die Notwendigkeit, die Filtereinheit zusätzlich im Filtergehäuse zu fixieren, beispielsweise einzukleben, wenngleich dies gegebenenfalls auch möglich ist.
  • Über den Umfang verteilt sind vorteilhafterweise mehrere Verbindungselemente vorgesehen, die jeweils axial in Höhe der Pottung radial von außen nach innen durch die Endkappe und das Filtergehäuse hindurchragen und diese mit der Pottung verbinden. Es können beispielsweise über den Umfang verteilt drei oder vier Verbindungselemente vorgesehen sein.
  • Gemäß weiterer vorteilhafter Ausführung übergreift die Endkappe den stirnseitigen Abschnitt des Filtergehäuses, welches unmittelbar an der radial außen liegenden Umfangsseite der Pottung anliegt. Grundsätzlich kommt aber auch eine Ausführung in Betracht, bei der die Endkappe direkt an der Umfangsseite der Pottung anliegt und von dem Filtergehäuse übergriffen wird.
  • Das Verbindungselement ist, gemäß weiterer zweckmäßiger Ausführung, als Schraube ausgeführt, die in die Pottung einschraubbar ist. Die Schraubverbindung kann bei Bedarf in einfacher Weise wieder gelöst werden.
  • Über das radial wirkende Verbindungselement hinausgehend sind keine weiteren Verbindungsmaßnahmen für die Fixierung der Endkappe am Filtergehäuse erforderlich.
  • Gemäß weiterer zweckmäßiger Ausführung ist an der Stirnseite des Filtergehäuses ein Trägerteil angeordnet, das separat vom Filtergehäuse ausgebildet, jedoch mit dem Filtergehäuse verbunden ist. Das Trägerteil, welches vorzugsweise ringförmig ausgebildet ist, befindet sich axial in Höhe der Pottung und nimmt an der Verbindung über das Verbindungselement teil. Das Trägerteil ist bevorzugt als ein Kunststoff-Spritzgussbauteil ausgeführt, welches auf die Stirnseite des Filtergehäuses aufgesetzt sein kann oder unmittelbar an die Stirnseite des Filtergehäuses angespritzt ist.
  • Gegebenenfalls kann auf das Trägerteil auch verzichtet werden; in diesem Fall übergreift die Wandung des Filtergehäuses die Pottung und nimmt an der Verbindung mit der Endkappe teil.
  • An der Außenseite der Pottung kann ein Dichtring angeordnet sein, welcher insbesondere von der Pottung gehalten wird. Beispielsweise ist eine Ringschulter in die Pottung eingebracht, die zur Aufnahme und Abstützung des Dichtrings in Radialrichtung und/oder in Achsrichtung dient. Der Dichtring kann sich axial entweder auf der den Hohlfasern abgewandten Seite der Pottung oder an der den Hohlfasern zugewandten Seite der Pottung befinden. In Betracht kommt auch eine Ausführung, in der beispielsweise eine umlaufende Nut in die radial außen liegende Umfangsseite der Pottung eingebracht ist zur Aufnahme des Dichtrings, wobei die Nut einen axialen Abstand zu beiden Stirnseiten der Pottung aufweist. Der Dichtring wird von dem unmittelbar an der Umfangsseite der Pottung anliegenden Bauteil, also dem Filtergehäuse oder der Endkappe, mit einer Radialkraft und gegebenenfalls mit einer Axialkraft beaufschlagt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist in der Filtereinheit eine strömungsdichte Folie vorgesehen, welche sich zwischen den beiden stirnseitigen Pottungen erstreckt und den Innenraum, in welchem die Hohlfasern verlaufen, radial strömungsdicht nach außen abschließt. Die Folie kann beispielsweise in die stirnseitigen Pottungen eingebettet sein, sie kann gegebenenfalls aber auch an der innen liegenden Stirnseite oder an der radial außen liegenden Umfangsfläche der Pottung gehalten sein, beispielsweise angeklebt sein. Die Folie separiert die Roh- von der Reinseite, so dass geringere Anforderungen an die Abdichtung beispielsweise über einen Dichtring in Höhe der Pottung zu stellen sind.
  • Die Hohlfasern können als Keramik-Hohlfasern ausgebildet sein, auch die Pottungen können aus einem Keramikmaterial gefertigt sein. Ggf. kommen auch Hohlfasern aus einem anderen Material wie zum Beispiel einem Polymer in Betracht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt längs durch ein keramisches Filtermodul, mit einer Filtereinheit, welche Keramik-Hohlfasern zwischen zwei Pottungen umfasst, wobei die Filtereinheit in ein Filtergehäuse mit stirnseitig aufgesetzter Endkappe eingesetzt ist,
  • 2 einen Schnitt durch ein keramisches Filtermodul in einer Ausführungsvariante.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist ein keramisches, zylindrisches Filtermodul 1 zur Filtration gasförmiger oder flüssiger Fluide dargestellt. Das Filtermodul 1 weist eine Filtereinheit 2 auf, die eine Vielzahl von parallel verlaufenden Keramik-Hohlfasern 3 zwischen stirnseitigen Pottungen 4 umfasst. Das Filtermodul 1 und die darin aufgenommene Filtereinheit 2 sind symmetrisch zu einer Spiegelachse 5 ausgeführt, welche sich orthogonal zur Längsachse 6 des Filtermoduls 1 erstreckt. Die stirnseitigen Abschnitte der Keramik-Hohlfasern 3 sind in die Pottungen 4 eingebettet, die ebenfalls aus einem Keramikmaterial bestehen können. Die offenen Stirnseiten der Keramik-Hohlfasern 3 schließen mit den nach außen gerichteten Stirnseiten der Pottungen 4 ab, so dass eine An- bzw. Abströmung von Fluid über die Stirnseiten der Pottungen 4 in die Keramik-Hohlfasern 3 hinein bzw. aus diesen heraus möglich ist.
  • Die Filtereinheit 2 ist in ein Filtergehäuse 7 eingesetzt, das stirnseitig von einer Endkappe 8 zu verschließen ist. Auch bezüglich des Filtergehäuses 7 und der Endkappe 8 ist eine spiegelsymmetrische Ausführung mit Spiegelung an der Achse 5 möglich, so dass im Bereich beider Pottungen 4 jeweils eine Endkappe 8 vorgesehen ist; möglich ist aber auch eine Ausführung mit topfförmigem Filtergehäuse und nur einer Endkappe an der offenen Stirnseite des Filtergehäuses. Die Endkappe 8 umgreift einen der außen liegenden Stirnseite der Pottung 4 vorgelagerten Raum 9, der gegenüber der Atmosphäre von der Endkappe 8 und gegenüber dem zwischen den Pottungen 4 liegenden Innenraum 10 separiert ist, durch den die Keramik-Hohlfasern 3 axial geführt sind.
  • Das Rohfluid wird beispielsweise über den Raum 9, welcher einer der Pottungen axial vorgelagert ist, in die Keramik-Hohlfasern 3 eingeleitet. Bei der Filtration tritt das Permeat radial durch die Wandungen der Keramik-Hohlfasern in den Innenraum 10 ein, aus dem das Permeat über Anschlüsse aus dem Filtergehäuse abgeleitet werden kann. Das in den Hohlfasern verbleibende Fluid wird auf der gegenüberliegenden Stirnseite der Pottung 4 als Retentat bzw. Konzentrat axial aus dem Filtermodul 1 abgeleitet und kann gegebenenfalls wieder in den Reinigungskreislauf zurückgeführt werden.
  • Die Endkappe 8 ist mithilfe einer Verbindungsschraube 16 mit der Pottung 4 verschraubt. Die Verbindungsschraube 16 bildet ein Verbindungselement und ist radial von außen durch die Wandung der Endkappe 8 sowie eines Trägerteils 11 hindurchgeführt und ragt in die Pottung 4 ein, mit der die Schraube verschraubt ist. Über den Umfang können mehrere Verbindungsschrauben 16 vorgesehen sein, um eine gleichmäßige Kraftverteilung zur Sicherung und Halterung der Endkappe 8 an dem Filtergehäuse 7 und der Pottung 4 zu erreichen. Über die Verbindungsschraube wird somit in Radialrichtung sowohl das Filtergehäuse 7 als auch die Endkappe 8 mit der Pottung 4 verbunden. Über die Verbindungsschraube 16 wirken nur Radialkräfte, welche von der Pottung 4 aufgenommen werden können.
  • Die Endkappe 8 übergreift das Trägerteil 11, welches separat vom Filtergehäuse 7 ausgebildet ist, jedoch fest mit der Stirnseite des Filtergehäuses 7 verbunden ist. Das Trägerteil 11 ist ringförmig ausgeführt und als Kunststoff-Spritzgussbauteil ausgebildet, das entweder mit dem Filtergehäuse 7 verbunden oder unmittelbar an die Stirnseite des Filtergehäuses 7 angespritzt wird. Das ringförmige Trägerteil 11 erstreckt sich axial über die gesamte Länge der Umfangsseite der Pottung 4. Dagegen genügt es, dass sich die Endkappe 8 axial nur über eine Teillänge der Pottung 4 erstreckt.
  • Für eine strömungsdichte Separierung des Innenraums 10 in der Filtereinheit 2 gegenüber dem vorgelagerten Raum 9 ist ein Dichtring 12 vorgesehen, der an der radial außen liegenden Umfangsseite der Pottung 4 anliegt und in eine Ringschulter 13 in der Pottung 4 eingesetzt ist. Die Ringschulter 13 befindet sich benachbart zur Umfangsseite und axial an der den Keramik-Hohlfasern 3 zugewandten Stirnseite der Pottung 4, so dass sich der Dichtring 12 an der Pottung 4 radial und axial abstützen kann. Im montierten Zustand liegt das ringförmige Trägerteil 11 des Filtergehäuses 7 an dem Dichtring 12 an und beaufschlagt dieses mit einer radial nach innen gerichteten Kraft.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Filtermodul 1 dargestellt. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel weist das Filtermodul 1 auch gemäß 2 eine Filtereinheit 2 mit einer Vielzahl von parallel verlaufenden Keramik-Hohlfasern 3 zwischen stirnseitigen Pottungen 4 auf. Zusätzlich ist bei 2 der Innenraum 10 in der Filtereinheit 2 von einer umlaufenden Folie 15 verschlossen, welche strömungsdicht ausgebildet ist und den Innenraum 10 mit den Keramik-Hohlfasern 3 vollständig umschließt. Die Stirnseiten der Folie 15 sind in die Pottungen 4 eingebettet. Die strömungsdichte Folie 15 sorgt für eine zusätzliche Separierung des Innenraums 10 von der Umgebung bzw. dem Raum 9, welcher unmittelbar axial der außen liegenden Stirnseite der Pottung 4 vorgelagert ist.
  • Eine weitere Abdichtung wird über den Dichtring 12 erreicht, welcher in eine umlaufende Nut 14 an der radial außen liegenden Umfangsseite der Pottung 4 eingesetzt ist und an der die Innenseite der Gehäusewandung des Filtergehäuses 7 anliegt. Der Dichtring 12 bzw. die Nut 14 befindet sich axial mittig in der Pottung 4 mit einem jeweiligen axialen Abstand zu jeder Stirnseite der Pottung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005008900 A1 [0002]
    • EP 1875955 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Filtermodul, mit einer in ein Filtergehäuse (7) eingesetzten Filtereinheit (2), die mehrere Hohlfasern (3) umfasst, welche zwischen zwei Pottungen (4) eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Stirnseite des Filtergehäuses (7) eine Endkappe (8) aufsetzbar ist und dass die Endkappe (8) mittels mindestens eines Verbindungselements (16) sowohl mit dem Filtergehäuse (7) als auch einer Pottung (4) zu verbinden ist, wobei das Verbindungselement (16) radial von außen durch einen überlappenden Bereich von Filtergehäuse (7) und Endkappe (8) geführt ist und in die Pottung (4) einragt.
  2. Filtermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) als Schraube ausgeführt ist, die in die Pottung (4) einschraubbar ist.
  3. Filtermodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (7) an einer Stirnseite ein als separates Bauteil ausgeführtes Trägerteil (11) aufweist, mit dem die Endkappe (8) formschlüssig zu verbinden ist.
  4. Filtermodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (11) ringförmig ausgebildet ist.
  5. Filtermodul nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (11) als Kunststoff-Spritzgussbauteil ausgeführt ist.
  6. Filtermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Pottung (4) ein Dichtring (12) angeordnet ist.
  7. Filtermodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (12) an einer Ringschulter (13) der Pottung (4) anliegt.
  8. Filtermodul nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (12) axial auf der den Hohlfasern zugewandten Seite an der Pottung (4) anliegt.
  9. Filtermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine strömungsdichte Folie (15) zwischen den beiden stirnseitigen Pottungen (4) angeordnet ist.
  10. Filtermodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (15) in die Pottungen (4) eingebettet ist.
DE102013016072.3A 2013-09-27 2013-09-27 Filtermodul Withdrawn DE102013016072A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013016072.3A DE102013016072A1 (de) 2013-09-27 2013-09-27 Filtermodul
PCT/EP2014/067832 WO2015043847A1 (de) 2013-09-27 2014-08-21 Hohlfaserfiltermodul
DE112014004414.8T DE112014004414A5 (de) 2013-09-27 2014-08-21 Hohlfaserfiltermodul

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013016072.3A DE102013016072A1 (de) 2013-09-27 2013-09-27 Filtermodul

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013016072A1 true DE102013016072A1 (de) 2015-04-02

Family

ID=51454658

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013016072.3A Withdrawn DE102013016072A1 (de) 2013-09-27 2013-09-27 Filtermodul
DE112014004414.8T Pending DE112014004414A5 (de) 2013-09-27 2014-08-21 Hohlfaserfiltermodul

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112014004414.8T Pending DE112014004414A5 (de) 2013-09-27 2014-08-21 Hohlfaserfiltermodul

Country Status (2)

Country Link
DE (2) DE102013016072A1 (de)
WO (1) WO2015043847A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611623A1 (de) * 1985-04-27 1986-10-30 Akzo Patente GmbH, 42103 Wuppertal Stoff- und/oder waermeaustauscher
DE4027531C1 (en) * 1990-08-31 1991-07-25 Fresenius Ag, 6380 Bad Homburg, De Filter for sterilising aq. soln. e.g. dialysis liq. - where incoming liq. flows between 1st antechamber, and fibre interiors into 2nd antechamber
US20060113235A1 (en) * 2003-08-25 2006-06-01 Pall Corporation Filtering device and replaceable filter cartridge
DE102005008900A1 (de) 2005-02-26 2006-09-07 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur Herstellung gasdichter und temperaturbelastbarer Module mit keramischen Hohlfaser- oder Kapillarmembranen
EP1875955A1 (de) 2005-04-13 2008-01-09 NOK Corporation Hohlfasermembranmodul und herstellungsverfahren dafür
US20130075321A1 (en) * 2011-09-27 2013-03-28 Kenneth Donald Hobbs Self sealing membrane contactor with PTFE tubular membranes

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4961760A (en) * 1989-02-09 1990-10-09 The Dow Chemical Company Hollow fiber membrane fluid separation device adapted for boreside feed
FR2658080A1 (fr) * 1990-02-09 1991-08-16 Hospal Ind Appareil a fibres creuses.
US5380433A (en) * 1993-06-01 1995-01-10 E. I. Du Pont De Nemours And Company Hollow fiber membrane separation device with a housing made from a flexible material
US6224763B1 (en) * 1999-05-05 2001-05-01 Alberta Res Council Hollow-fiber membrane device including a split disk tube sheet support
WO2012125003A2 (ko) * 2011-03-16 2012-09-20 코오롱인더스트리 주식회사 여과 장치 및 이를 위한 중공사막 모듈

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611623A1 (de) * 1985-04-27 1986-10-30 Akzo Patente GmbH, 42103 Wuppertal Stoff- und/oder waermeaustauscher
DE4027531C1 (en) * 1990-08-31 1991-07-25 Fresenius Ag, 6380 Bad Homburg, De Filter for sterilising aq. soln. e.g. dialysis liq. - where incoming liq. flows between 1st antechamber, and fibre interiors into 2nd antechamber
US20060113235A1 (en) * 2003-08-25 2006-06-01 Pall Corporation Filtering device and replaceable filter cartridge
DE102005008900A1 (de) 2005-02-26 2006-09-07 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur Herstellung gasdichter und temperaturbelastbarer Module mit keramischen Hohlfaser- oder Kapillarmembranen
EP1875955A1 (de) 2005-04-13 2008-01-09 NOK Corporation Hohlfasermembranmodul und herstellungsverfahren dafür
US20130075321A1 (en) * 2011-09-27 2013-03-28 Kenneth Donald Hobbs Self sealing membrane contactor with PTFE tubular membranes

Also Published As

Publication number Publication date
WO2015043847A1 (de) 2015-04-02
DE112014004414A5 (de) 2016-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3285909A1 (de) Sekundärelement für ein filtersystem sowie filtersystem mit einem sekundärelement
EP2481460A1 (de) Filterelement eines Flüssigkeitsfilters und Flüssigkeitsfilter
WO2011113815A1 (de) Lufttrockner, insbesondere für eine druckluftanlage in einem nutzfahrzeug
DE102014010260A1 (de) Luftfiltervorrichtung,insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102014006117B4 (de) Filterelement, insbesondere zur Gasfiltration
EP0907397A1 (de) Filtrationseinheit mit einem patronenartigen filterelement
WO2013020887A1 (de) Filtereinrichtung und ein verfahren zur herstellung
DE102013016072A1 (de) Filtermodul
EP0589377A1 (de) Filter zum Reinigen von Kraftstoff
WO2016059013A1 (de) Filterelement, insbesondere zur gasfiltration
DE102013012674A1 (de) Filtermodul mit Hohlfasern
EP3536391B1 (de) Filter
DE102013016071A1 (de) Filtermodul
DE102012202075A1 (de) Filtereinrichtung und zugehöriger Grundkörper
DE102013004865B4 (de) Filtereinrichtung mit einem ringförmigen Filterelement
EP3071317B1 (de) Filtermodul
EP3658260B1 (de) Einweg-filtercapsule für eine filtrationsvorrichtung
DE102012022244A1 (de) Filtermodul mit zwei Abscheideelementen, insbesondere Filterelementen
DE102014007284A1 (de) Filtermodul mit Hohlfasern
DE102014001787A1 (de) Filterelement mit einem hohlzylindrischen Filtermediumkörper
DE102014013144A1 (de) Filtereinheit für eine Luftfiltereinrichtung
WO2015007364A1 (de) Filtervorrichtung
EP1370347A1 (de) Filtrationseinheit
DE10011262A1 (de) Flüssigkeitsfilter mit eingebautem Druckregler
DE102020115068A1 (de) Filterelement, Dichtungsendscheibe eines Filterelements und Filter

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R118 Application deemed withdrawn due to claim for domestic priority