DE102013013228A1 - Trockner - Google Patents

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Abstract

Mit Flüssigkeit getränkte, befeuchtete oder benetzte Gegenstände, wie zum Beispiel Textilien, werden in Trocknern meist durch erwärmte, ungesättigte Luft getrocknet. Die Luft nimmt Flüssigkeit auf und wird abtransportiert. Wärmeenergie geht dabei verloren und manche Textilien werden durch Erwärmung unbrauchbar. Der neue Trockner funktioniert auf Basis der Gefriertrocknung. Ein Vakuum sorgt dafür, dass das Behältervolumen allein mit dem Dampf der Flüssigkeit aus den Gegenständen gefüllt ist. Die sogenannten Kältefallen, an denen der Flüssigkeitsdampf kondensiert, sind die kalten Flächen von Peltier-Elementen. Dort kondensiert der Dampf wieder zur Flüssigkeit und wird damit den Gegenständen entzogen. Damit die Gegenstände nicht zu sehr abkühlen und damit der Dampfdruck sinkt, werden sie durch den Kontakt mit der warmen Seite der Peltier-Elemente wieder erwärmt. Es zeigt die 1 ein Gehäuse (3) in dem eine drehbare, hohle und perforierte Trommel (2) gelagert ist. In der Trommel (2) befinden sich flüssigkeitsgetränkte Gegenstände wie zum Beispiel feuchte Wäsche. In der Wand der Trommel (2) sind Peltier-Elemente (1) befestigt. Die Seite die ins Innere der Trommel (2) zeigt wird bei Stromfluß warm, die Seite die nach außen zum Gehäuse (3) zeigt wird bei Stromfluß kalt. Auf der warmen (4) und der kalten Seite (5) sind gut wärmeleitende Kegel an dem Peltier-Element befestigt um die Flächen für eine gute Wärmeübertragung zu vergrößern. Die Vakuumpumpe (6) erzeugt Unterdruck, so dass die Flüssigkeit in den zu trocknenden Gegenständen verdampft. Die Flüssigkeit kondensiert an den kalten Flächen (5), wird als Flüssigkeit an den Bürsten (8) abgestreift und über den Abfluß (7) abgeführt. Die warmen Flächen (4) sorgen dafür, dass sich die Gegenstände nicht zu sehr abkühlen und genug Flüssigkeit nachverdampfen kann. Die Trommel (2) wird so lange gedreht, bis der gewünschte Trocknungsgrad erreicht ist.

Description

  • Es ist bekannt, dass Wäsche oder andere Textilien in Haushaltstrocknern häufig in bewegten zylindrischen Trommeln getrocknet werden. Es wird dafür gesorgt, dass über der Wäsche warme, mit Feuchtigkeit wenig gesättigte Luft, laufend zugeführt und erneuert wird. Die Luft erhöht ihren Feuchtigkeitsgehalt durch Feuchtigkeitsaufnahme aus der Wäsche und mit ihrem Abtransport wird auch die Feuchtigkeit entfernt. Durch das Erwärmen der Luft entstehen Energieverluste, welche man durch Wärmetauscher, zum Teil, zurückgewinnen kann. Manche Wäschematerialien werden durch Erwärmen unbrauchbar und können deshalb nicht mit diesem Verfahren getrocknet werden.
  • Es ist auch bekannt, dass man durch einen Unterdruck die Flüssigkeit in Gegenständen zum Verdampfen bringen kann (Vakuumtrocknung). Für einen effizienten Abtransport des Flüssigkeitsdampfs sorgen speziell dafür eingebaute gekühlte Flächen, sogenannte Kältefallen, an denen die Flüssigkeit kondensiert oder gefriert. Als eine vom Gegenstand befreite Substanz kann sie leicht entfernt werden. Aus den feuchten Gegenständen entweicht neuer Dampf der wieder an den Kältefallen kondensiert. Die Trocknung geschieht in einem kontinuierlichen Prozess durch Verdampfung der Flüssigkeit aus den Gegenständen und dem Abscheiden dieser Flüssigkeit an den Kältefallen bei Aufrechterhaltung des Unterdrucks. Beim Verdampfen einer Flüssigkeit kühlt diese sich ab, der Dampfdruck der Flüssigkeit sinkt, es wird weniger Flüssigkeit nachverdampft und die Trocknung arbeitet ineffizient.
  • Es ist auch bekannt, dass ein sogenanntes Peltier-Element, durch das man einen elektrischen Strom fließen läßt, als flächenhaft dargestelltes Bauelement, eine warme und eine kalte Fläche ausbildet.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde feuchte Gegenstände zu trocknen, mit möglichst wenig Energieaufwand und ohne wesentliche Erwärmung der Gegenstände.
  • Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale, dass in einem Behälter die verdampfte Flüssigkeit an den kalten Seiten der Peltier-Elemente durch Kondensation abgeschieden wird, während die warmen Seiten dieser Elemente die zu trocknenden Gegenstände erwärmen, gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Verfahren der Vakuumtrocknung angewendet wird. Eine am Behälter angeschlossene Vakuumpumpe sorgt für einen entsprechenden Unterdruck. Die in den Gegenständen enthaltene Flüssigkeit wird im Unterdruck zu Dampf und kondensiert an den kalten Seiten der Peltier Elemente. Es können ein oder mehrerere Peltier-Elemente zum Einsatz kommen. Damit der temperaturabhängige Dampfdruck der zu trocknenden Gegenstände nicht sinkt, wird über die warme Seite Wärme an die Gegenstände zurückgegeben. Die Temperatur der Gegenstände bleibt damit nahezu erhalten, wie auch der Dampfdruck der Flüssigkeit. Es können so, mit geringem Energieaufwand, Gegenstände bei Zimmertemperatur getrocknet werden. Die Erfindung ermöglicht es nahezu alle flüssigkeitsgetränkten, feuchten oder mit Flüssigkeit benetzten Gegenstände, wie zum Beispiel Textilien, Schuhe oder Obst, mit dem Trocknerprinzip nach Patentanspruch 1 zu trocknen.
  • Ein schematisches Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • 1 zeigt ein Gehäuse (3) in dem eine drehbare, hohle und perforierte Trommel (2) gelagert ist. In der Trommel (2) befinden sich flüssigkeitsgetränkte Gegenstände wie zum Beispiel feuchte Wäsche. In der Wand der Trommel (2) sind Peltier-Elemente (1) befestigt. Die Seite, die ins Innere der Trommel (2) zeigt, wird bei Stromfluß warm, die Seite die nach außen zum Gehäuse (3) zeigt wird bei Stromfluß kalt. Auf der warmen Seite (4) und der kalten Seite (5) sind gut wärmeleitende Kegel an dem Peltier-Element befestigt um die Flächen für eine gute Wärmeübertragung zu vergrößern. Die Vakuumpumpe (6) erzeugt Unterdruck, so dass die Flüssigkeit in den zu trocknenden Gegenständen verdampft. Der Flüssigkeitsdampf kondensiert an den kalten Flächen (5) wird als Flüssigkeit an den Bürsten (8) abgestreift und über den Abfluß (7) abgeführt. Die warmen Flächen (4) sorgen dafür, dass sich die Gegenstände nicht zu sehr abkühlen und genug Flüssigkeit nachverdampfen kann. Die Trommel (2) wird so lange gedreht, bis der gewünschte Trocknungsgrad erreicht ist.

Claims (2)

  1. Trockner für mit Flüssigkeit getränkter, befeuchteter oder benetzter Gegenstände in einem Behälter, denen durch Unterdruck und Kältefallen die enthaltene Flüssigkeit entzogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kältefallen aus Peltier-Elementen bestehen.
  2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die warmen Seiten der Peltier-Elemente zur Erwärmung der Gegenstände und die kalten Seiten zur Kondensation der Flüssigkeit genutzt werden.
DE102013013228.2A 2013-08-08 2013-08-08 Trockner Active DE102013013228B4 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018124988A1 (de) * 2018-10-10 2020-04-16 Ecoclean Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von Flüssigkeit von einem Werkstück

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