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Die Erfindung betrifft eine Schmier- und/oder Kühlmittelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der
DE 10 2010 023 657 A1 ist bereits eine Schmier- und Kühlmittelvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse, das zumindest eine Steckeraufnahme aufweist, und einem fluidführenden Stecker, der in die Steckeraufnahme eingesteckt ist, sowie mit einem Haltelement, das den Stecker axial in der Steckeraufnahme fixiert, bekannt.
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Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Schmier- und/oder Kühlmittelvorrichtung mit einem besonders funktionssicher angeordneten Stecker bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schmier- und/oder Kühlmittelvorrichtung entsprechend dem Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Die Erfindung geht aus von einer Schmier- und/oder Kühlmittelvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse, das zumindest eine Steckeraufnahme aufweist, und einem fluidführenden Stecker, der in die Steckeraufnahme eingesteckt ist, sowie mit zumindest einem Haltelement, das den Stecker axial in der Steckeraufnahme fixiert.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Schmier- und/oder Kühlmittelvorrichtung zumindest ein Spannelement aufweist, das den Stecker und das Gehäuse axial gegeneinander verspannt. Dadurch kann zumindest ein Bewegungsfreiheitsgrad des Steckers besonders kostengünstig beseitigt werden, wodurch auf eine besonders einfache Art und Weise eine Taumelbewegung und/oder eine Kippbewegung des Steckers um seine Längsachse verhindert werden kann. Durch eine axiale Verspannung kann der fluidführende Stecker besonders positionssicher angeordnet werden, wodurch eine Funktionssicherheit des Steckers ohne großen Aufwand gewährleistet werden kann. Es kann auf eine aufwendige Fixierung des Steckers und/oder eine aufwendige Vermeidung eines Spiels zwischen dem Stecker und der Steckeraufnahme zur positionssicheren Anordnung verzichtet werden, wodurch Kosten der Schmier- und/oder Kühlmittelvorrichtung reduziert werden können. Durch die Vermeidung der Taumelbewegung und/oder der Kippbewegung des Steckers kann eine Versorgung des Gehäuses und/oder zumindest eines zu kühlenden und/oder zu schmierenden Bauteils innerhalb des Gehäuses besonders zuverlässig und effektiv gestaltet werden. Es kann eine kostengünstige Schmier- und/oder Kühlmittelvorrichtung mit einem besonders funktionssicher angeordneten Stecker bereitgestellt werden. Vorzugsweise ist der fluidführende Stecker als eine Spritzdüse ausgebildet. Durch die axiale Verspannung des als Spritzdüse ausgebildeten Steckers gegenüber dem Gehäuse kann die Spritzdüse besonders positionssicher in dem Gehäuse angeordnet werden, wodurch ein Sprühen eines Schmier- und/oder Kühlmittelstrahls zumindest reduziert werden kann. Unter einem „Gehäuse” soll insbesondere ein Gehäuse verstanden werden, das zumindest ein Kraftfahrzeugbauteil, vorzugsweise zumindest ein zu kühlendes und/oder zu schmierendes Kraftfahrzeugbauteil, umgibt und/oder aufnimmt. Das zumindest eine Kraftfahrzeugbauteil ist vorteilhaft einem Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs zugeordnet, und ist beispielsweise als ein Kolben der Brennkraftmaschine, ein Getriebezahnrad eines Getriebes oder Ähnliches ausgebildet. Das Gehäuse ist vorzugsweise als ein Motorgehäuse der Brennkraftmaschine oder als ein Getriebegehäuse des Getriebes ausgebildet. Unter „axial gegeneinander verspannen” soll insbesondere verstanden werden, dass das zumindest eine Spannelement in einem montierten Zustand eine Kraft auf den Stecker und das Gehäuse ausübt, die den Stecker und das Gehäuse gegeneinander drückt oder voneinander wegschiebt. Der Begriff „axial” ist insbesondere auf die Längsachse des Steckers und/oder auf eine Hauptströmungsrichtung eines Schmier- und/oder Kühlmittels bezogen, sodass der Ausdruck „axial” eine Richtung bezeichnet, die auf der Längsachse und/oder der Hauptströmungsrichtung oder parallel zu dieser oder diesen verläuft. Die Steckeraufnahme ist vorzugsweise in dem Gehäuse fest angeordnet. Die Steckeraufnahme kann dabei einstückig durch das Gehäuse oder separat von dem Gehäuse ausgebildet sein.
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Das zumindest eine Haltelement ist vorteilhaft als ein Rastelement ausgebildet. Dadurch kann eine einfache Steckverbindung zwischen dem Stecker und dem Gehäuse realisiert werden, deren ordnungsgemäße Montage durch ein Klicken akustisch erkennbar ist, wodurch eine Sicherheit einer ordnungsgemäßen Montage erhöht werden kann. Das Haltelement fixiert den Stecker vorzugsweise zerstörungsfrei lösbar in dem Gehäuse. Das als Rastelement ausgebildete Haltelement ist vorteilhaft überdrückbar ausgebildet, wodurch eine einfache und/oder zerstörungsfreie Demontage des Steckers realisiert werden kann. Vorzugsweise stützt sich das Spannelement an dem Stecker um seine Längsachse vollständig ab. Das Spannelement ist vorzugsweise ringförmig ausgebildet. Grundsätzlich kann zur vollständigen Abstützung um die Längsachse auch mehrere um die Längsachse verteilt angeordnete Spannelemente verwendet werden.
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Zur Vereinfachung wird weiter vorgeschlagen, dass das Spannelement dazu vorgesehen ist, den Stecker und das Gehäuse axial voneinander abzustoßen, wodurch der Stecker besonders einfach montiert werden kann. Das Spannelement stellt in dem montierten Zustand vorzugsweise eine Spannkraft bereit, die entgegen einer Einsteckrichtung des Steckers wirkt. Unter einer „Einsteckrichtung” soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, in die der Stecker zur Montage und damit zur Herstellung der Steckverbindung relativ zu dem Gehäuse bewegt werden muss. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgelegt, ausgestattet und/oder angeordnet verstanden werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das Haltelement eine Haltekraft bereitstellt, die größer ist als eine Spannkraft des Spannelements, wodurch der Stecker ohne zusätzliche Fixierungs- und/oder Befestigungselemente fixiert und/oder befestigt werden kann. Die Haltekraft und die Spannkraft sind vorzugsweise einander entgegengerichtet.
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Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn das Spannelement als eine Feder ausgebildet ist, wodurch der Stecker und das Gehäuse besonders vorteilhaft gegeneinander verspannt werden können.
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Weiter ist es vorteilhaft, wenn das Spannelement zumindest teilweise aus einem Elastomer besteht, wodurch der Stecker und das Gehäuse zusätzlich gegeneinander abgedichtet werden können. Unter „zumindest teilweise” soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass zumindest 20% des Spannelements, vorteilhaft zumindest 50% des Spannelements und besonders vorteilhaft zumindest 80% des Spannelements aus dem Elastomer besteht.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Figuren, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Dabei zeigen:
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1 schematisiert eine Schmier- und Kühlmittelvorrichtung mit einem Gehäuse, in das ein fluidführender Stecker eingesteckt ist und
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2 schematisiert eine alternativ ausgebildete Schmier- und Kühlmittelvorrichtung, das ein Gehäuse, in das ein fluidführender Stecker eingesteckt ist, aufweist.
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1 zeigt schematisiert einen Ausschnitt einer Schmier- und Kühlmittelvorrichtung eines Kraftfahrzeugs. Die Schmier- und Kühlmittelvorrichtung weist ein Gehäuse 10a auf, innerhalb dem mehrere, nicht dargestellte Kraftfahrzeugbauteile angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 10a als ein Motorgehäuse einer Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs ausgebildet. Das Gehäuse 10a ist als ein Kurbelwellengehäuse ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schmier- und Kühlmittelvorrichtung zur Schmierung und Kühlung der Brennkraftmaschine vorgesehen. Grundsätzlich kann die Schmier- und Kühlmittelvorrichtung zusätzlich oder alternativ zur Schmierung und Kühlung eines Getriebes des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein.
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Zur Schmierung und Kühlung eines der innerhalb des Gehäuses 10a angeordneten Kraftfahrzeugbauteilen weist die Schmier- und Kühlmittelvorrichtung einen fluidführenden Stecker 12a auf, der in das Gehäuse 10a eingebracht ist, wobei der Stecker 12a fluidtechnisch an dem zu kühlenden und zu schmierenden Kraftfahrzeugbauteil angebunden ist. Der Stecker 12a ist in diesem Ausführungsbeispiel zur Schmier- und Kühlmittelversorgung eines als Kolben ausgebildeten Kraftfahrzeugbauteils vorgesehen. Grundsätzlich kann der Stecker 12a auch zur Schmier- und Kühlmittelversorgung eines anderen Kraftfahrzeugbauteils vorgesehen sein. Ferner ist es auch denkbar, dass der Stecker 12a zur Schmier- und Kühlmittelversorgung mehrerer Kraftfahrzeugbauteile vorgesehen ist.
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Zum Einbringen des fluidführenden Steckers 12a weist das Gehäuse 10a eine Steckeraufnahme 11a auf, in die der Stecker 12a eingesteckt ist. Die Steckeraufnahme 11a positioniert den Stecker 12a in der Art, dass dieser fluidtechnisch an das zu kühlende und zu schmierende Kraftfahrzeugbauteil angebunden ist und damit das zu kühlende und zu schmierende Kraftfahrzeugbauteil mit einem Schmier- und Kühlmittel versorgen kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 10a und die Steckeraufnahme 11a einstückig miteinander ausgebildet. Das Gehäuse 10a bildet die Steckeraufnahme 11a aus. Die Steckeraufnahme 11a ist durch eine Ausnehmung in dem Gehäuse 10a gebildet.
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Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass das Gehäuse 10a und die Steckeraufnahme 11a separat zueinander ausgebildet sind, wobei die Steckeraufnahme 11a fest in einer dazu vorgesehenen Aufnahme des Gehäuses 10a angeordnet ist. Das Schmier- und Kühlmittel ist als ein Schmier- und Kühlöl ausgebildet.
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Zur axialen Fixierung des Steckers 12a in der Steckeraufnahme 11a und damit in dem Gehäuse 10a weist die Schmier- und Kühlmittelvorrichtung ein Haltelement 13a auf. Dabei weist der Stecker 12a eine Außenumfangsnut 15a auf, in der das Haltelement 13a aufgenommen ist. Das Haltelement 13a ist in der Außenumfangsnut 15a komprimierbar aufgenommen. Ferner weist die Steckeraufnahme 11a und damit das Gehäuse 10a eine Innenumfangsnut 16a auf, in die das Haltelement 13a in einem eingesteckten Zustand des Steckers 12a eingreift. In dem eingesteckten Zustand des Steckers 12a ist das Haltelement 13a komprimiert und stellt eine Haltekraft bereit, die den Stecker 12a in der Steckeraufnahme 11a hält. Das Haltelement 13a ist damit als ein Rastelement ausgebildet, das den Stecker 12a in der Steckeraufnahme 11a und damit in dem Gehäuse 10a verrastet. Dabei ist der Stecker 12a durch das Haltelement 13a lösbar in der Steckeraufnahme 11a fixiert, wodurch der Stecker 12a aus der Steckeraufnahme 11a ohne den Stecker 12a und die Steckeraufnahme 11a zu beschädigen herausgezogen werden kann. Zur Erleichterung einer Montage des Steckers 12a weist die Steckeraufnahme 11a und damit das Gehäuse 10a eine Fase 21a auf. Das Haltelement 13a ist als ein Sprengring ausgebildet. Es weist einen ringförmigen Querschnitt auf.
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Um ein Kippen und ein Taumeln des eingesteckten Steckers 12a zu vermeiden, weist die Schmier- und Kühlmittelvorrichtung ein axial wirkendes Spannelement 14a auf, das den Stecker 12a und das Gehäuse 10a axial gegeneinander verspannt. Das Spannelement 14a ist wirkungsmäßig axial zwischen dem Stecker 12a und dem Gehäuse 10a angeordnet. Das Spannelement 14a stellt eine Spannkraft bereit, deren Wirkrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse 17a des Steckers 12a orientiert ist. Die Längsachse 17a ist dabei zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Hauptströmungsrichtung 18a des Schmier- und Kühlmittels aus dem Stecker 12a orientiert. Das Haltelement 13a und das Spannelement 14a sind separat voneinander ausgebildet.
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Das Spannelement 14a ist dazu vorgesehen, den Stecker 12a und das Gehäuse 10a axial voneinander abzustoßen. Das Spannelement 14a versucht den Stecker 12a aus dem Gehäuse 10a und damit aus der Steckeraufnahme 11a zu bewegen. Die Spannkraft des Spannelements 14a ist in eine Aussteckrichtung 19a, in die der Stecker 12a zur Demontage aus dem Gehäuse 10a herausgezogen werden muss, gerichtet. Die Spannkraft des Spannelements 14a ist entgegen der Hauptströmungsrichtung 18a gerichtet.
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Das Spannelement 14a stützt sich mit einem Ende an dem Gehäuse 10a und mit einem anderen Ende an dem Stecker 12a ab. Es stützt sich außerhalb der Steckeraufnahme 11a an dem Gehäuse 10a ab. Dabei weist die Schmier- und Kühlmittelvorrichtung einen Stützring 22a auf, über den sich das Spannelement 14a an dem Stecker 12a abstützt. Das Spannelement 14a liegt mit einem Ende an dem Stützring 22a an. Der Stützring 22a ist fest mit dem Stecker 12a verbunden. Grundsätzlich kann auf den Stützring 22a auch verzichtet werden, wodurch sich das Spannelement 14a direkt an dem Stecker 12a abstützt. Weiter ist es grundsätzlich denkbar, dass der Stützring 22a einstückig von dem Stecker 12a gebildet ist.
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Das Haltelement 13a zur axialen Fixierung und das Spannelement 14a zur axialen Verspannung wirken einander entgegen. Die Haltekraft des Haltelements 13a ist in eine Einsteckrichtung 20a, in die der Stecker 12a zur Montage in das Gehäuse 10a eingesteckt werden muss, gerichtet. Die Spannkraft des Spannelements 14a dagegen ist entgegen der Einsteckrichtung 20a gerichtet. Dabei ist die Haltekraft des Haltelements 13a größer als die Spannkraft des Spannelements 14a. Die Spannkraft des Spannelements 14a ist zu klein um die Rastverbindung zwischen dem Stecker 12a und dem Gehäuse 10a zu lösen. Damit ist der Stecker 12a durch das Haltelement 13a und das Spannelement 14a positions- und funktionssicher in der Steckeraufnahme 11a und damit in dem Gehäuse 10a fixiert. Dabei ist der Stecker 12a lediglich durch das Haltelement 13a und das Spannelement 14a in der Steckeraufnahme 11a und damit in dem Gehäuse 10a fixiert.
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Das Spannelement 14a ist als eine Feder ausgebildet. Es ist als eine Tellerfeder ausgebildet. Das Spannelement 14a besteht aus Federstahl. Grundsätzlich kann das als Feder ausgebildete Spannelement 14a zumindest teilweise aus einem Elastomer bestehen.
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Der Stecker 12a ist als eine Spritzdüse ausgebildet. Er ist als eine Ölspritzdüse ausgebildet. Der Stecker 12a stellt zur Kühlung und Schmierung einen in die Hauptströmungsrichtung 18a gerichteten Kühl- und Schmiermittelstrahl bereit. Die Steckeraufnahme 11a richtet den eingesteckten Stecker 12a in der Art aus, dass der Kühl- und Schmiermittelstrahl des Steckers 12a das zu kühlende und zu schmierende Kraftfahrzeugbauteil trifft. In diesem Ausführungsbeispiel richtet die Steckeraufnahme 11a den Stecker 12a in der Art aus, dass der Kühl- und Schmiermittelstrahl einen Kolbenboden des als Kolben ausgebildeten Kraftfahrzeugbauteils trifft. Grundsätzlich kann die Steckeraufnahme 11a und/oder das Gehäuse 10a auch einen Schmier- und Kühlmittelkanal ausbilden, durch den das Schmier- und Kühlmittel aus dem Stecker 12a an seinen Bestimmungsort geführt wird. Die Steckeraufnahme 11a ist als eine Düsenaufnahme ausgebildet.
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In der 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnung und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 1 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 2 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
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2 zeigt eine alternativ ausgebildete Schmier- und Kühlmittelvorrichtung eines Kraftfahrzeugs. Die Schmier- und Kühlmittelvorrichtung weist ein Gehäuse 10b mit einer Steckeraufnahme 11b und einen fluidführenden Stecker 12b, der in die Steckeraufnahme 11b eingesteckt ist, auf. Weiter weist die Schmier- und Kühlmittelvorrichtung ein Haltelement 13b, das den Stecker 12b axial in der Steckeraufnahme 11b fixiert, und ein Spannelement 14b, das den Stecker 12b und das Gehäuse 10b axial gegeneinander verspannt, auf.
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Im Unterschied zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel besteht das Spannelement 14b aus einem Elastomer. Das Spannelement 14b ist als ein Gummielement ausgebildet. Das Spannelement 14b stellt zusätzlich eine Dichtwirkung bereit. Es dichtet zusätzlich zur axialen Verspannung den Stecker 12b und die Steckeraufnahme 11b gegeneinander ab. Das Spannelement 14b ist wirkungsmäßig zwischen einer Fase 21b der Steckeraufnahme 11b und dem Stecker 12b angeordnet. Es stützt sich an der Fase 21b ab. Das Spannelement 14b ist als ein Gummiring ausgebildet.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gehäuse
- 11
- Steckeraufnahme
- 12
- Stecker
- 13
- Haltelement
- 14
- Spannelement
- 15
- Außenumfangsnut
- 16
- Innenumfangsnut
- 17
- Längsachse
- 18
- Hauptströmungsrichtung
- 19
- Aussteckrichtung
- 20
- Einsteckrichtung
- 21
- Fase
- 22
- Stützring
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010023657 A1 [0002]