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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Wechselstromsteckdosen in verschiedenen Regionen der Welt geben verschiedene Wechselspannungen und Frequenzen aus. Historisch betrachtet, haben sich unterschiedliche Kontaktkonfigurationen an Steckdose und Stecker herausgebildet, um zu verhindern, dass ein Stecker in eine Steckdose gesteckt wird, deren Wechselstromversorgung ein bestimmtes Gerät nicht verarbeiten kann. Seit kurzem gibt es Geräte, die mit unterschiedlichen Spannungen und/oder Frequenzen arbeiten können, weil das Gerät ein „Universal”-Netzteil enthält, das die zugeführte elektrische Energie in eine Form bringt, die für den Betrieb des Gerätes geeignet ist. Die Popularität dieser Universalgeräte hat auch dazu geführt, dass sich die Verwendung universeller Kontaktkonfigurationen zunehmend verbreitet, so dass eine Vielzahl verschiedener Steckertypen in eine einzelne Steckdose gesteckt werden können. Dadurch kann ein Gerät mit einem Universalnetzteil problemlos in einer Region verwendet werden, in der normalerweise eine andere Kontaktkonfiguration verwendet wird.
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Jedoch besteht hier ein Gefahrenpotenzial, weil nicht alle Geräte ein „Universal”-Netzteil enthalten, um die Stromversorgung anzupassen. Zum Beispiel ist es möglich, dass ein Nutzer ein nur für 110 V ausgelegtes Haushaltsgerät an eine 240 V-Steckdose anschließt. Infolge dessen kann das Haushaltsgerät zerstört werden und sogar einen Brand verursachen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einer Ausführungsform des offenbarten Gegenstandes der Erfindung wird ein Verfahren zur Stromversorgung eines Gerätes, das in der Lage ist, die verfügbare Art der Stromversorgung gefahrlos zu verarbeiten, und zum Verhindern, dass Geräte mit Strom versorgt werden, die die verfügbare Art der Stromversorgung nicht gefahrlos verarbeiten können, bereitgestellt. Das Verfahren kann enthalten, ein Gerätestecker-Identifikationsetikett zu lesen, das in eine Steckdose eingeführt werden kann. Die Steckdose kann dazu befähigt sein, Haushalts- oder industrielle Hochspannungen auszugeben. Die elektrischen Leistungsdaten eines Gerätes können aus dem Gerätestecker-Identifikationsetikett ausgelesen werden. Die elektrischen Leistungsdaten können anzeigen, dass das Gerät ein Universalnetzteil enthält. Ein Controller kann die erhaltenen Daten mit einer Liste von Geräten vergleichen, die mit der vorhandenen Stromversorgung kompatibel sind. Die Stromversorgung des Gerätes kann entsprechend den Ergebnissen des Vergleichs aktiviert oder deaktiviert werden.
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Eine weitere Ausführungsform des hier offenbarten Gegenstandes der Erfindung stellt ein Verfahren zum Ermöglichen der Stromzufuhr über eine Steckdose mit einer Universalkontaktkonfiguration bereit. Das Verfahren kann enthalten, dass die Steckdose mit der Universalkontaktkonfiguration einen Gerätestecker-Identifikationsetikett, das in ein Elektrogerät eingeführt wird, liest. Eine elektrische Anschlusstauglichkeit des Elektrogerätes kann identifiziert werden. Die elektrische Anschlusstauglichkeit des Elektrogerätes kann als eine Spannungs- und/oder eine Frequenzkompatibilität des Gerätes ausgedrückt werden. Anhand der ausgelesenen Spannung und Frequenz kann festgestellt werden, ob ein Universalnetzteil in dem Gerät enthalten und mit dem Gerät kompatibel ist. Anhand der Ergebnisse der Feststellung kann das Gerät mit Strom versorgt werden.
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Eine weitere Ausführungsform des hier offenbarten Gegenstandes der Erfindung stellt ein System zum Ermöglichen einer Stromzufuhr zu einer Steckdose mit einer Universalkontaktkonfiguration bereit. Das System kann ein Steckerlesegerät, einen Controller, einen Netzschalter, eine Steckdose und einen Transceiver enthalten. Das Steckerlesegerät kann einen Kommunikationstransponder eines Elektrogerätesteckers ausgelesen. Der Netzschalter kann auf Steuersignale von dem Controller ansprechen. Der Controller kann dafür konfiguriert sein, aus dem Steckerlesegerät ausgelesene Daten zu empfangen. Der Controller kann, in Reaktion auf den Empfang von aus dem Kommunikationstransponder ausgelesenen Daten, eine elektrische Anschlusstauglichkeit des Elektrogerätes identifizieren. Die elektrische Anschlusstauglichkeit des Elektrogerätes kann als eine Spannungs- und/oder eine Frequenzkompatibilität des Gerätes ausgedrückt werden. Der Controller kann dafür konfiguriert sein, anhand der Spannungs- und/oder Frequenzkompatibilitätsdaten festzustellen, ob das Gerät ein Universalnetzteil enthält. Der Controller kann anhand der Ergebnisse der Feststellung veranlassen, dass das Gerät entsprechend den Ergebnissen des Vergleichs mit Strom versorgt wird. Der Transceiver kann Signale mittels der Steuerung des Controllers senden und empfangen.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes können in der folgenden detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüche dargelegt sein oder daraus hervorgehen. Darüber hinaus versteht es sich, dass sowohl die obige Kurzdarstellung als auch die folgende detaillierte Beschreibung nur beispielhaft sind und der näheren Erläuterung dienen, ohne den Geltungsbereich der Ansprüche einzuschränken.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beiliegenden Zeichnungen, die zu dem Zweck aufgenommen sind, das Verständnis des offenbarten Gegenstandes der Erfindung zu vertiefen, sind in diese Spezifikation integriert und bilden einen Teil von ihr. Die Zeichnungen veranschaulichen ebenfalls Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes der Erfindung und dienen zusammen mit der detaillierten Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien von Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes. Es wird nicht versucht, strukturelle Details in größerer Ausführlichkeit darzustellen, als für das grundlegende Verständnis des offenbarten Gegenstandes und der verschiedenen Arten, wie dieser genutzt werden kann, erforderlich ist.
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1 zeigt eine beispielhafte Systemkonfiguration gemäß einer Ausführungsform des offenbarten Gegenstandes.
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2 zeigt ein Flussdiagramm eines Ablaufs gemäß einer Ausführungsform des offenbarten Gegenstandes.
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3 zeigt eine Computerkonfiguration gemäß einer Ausführungsform des offenbarten Gegenstandes.
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4 zeigt eine Netzwerkkonfiguration gemäß einer Ausführungsform des offenbarten Gegenstandes.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wäre vorteilhaft, wenn eine Steckdose in der Lage wäre festzustellen, ob ein Gerät ein Universalnetzteil enthält oder mit einem Universalnetzteil ausgestattet ist. Dieses Merkmal kann dazu dienen, die oben beschriebene potenzielle Gefahrensituation zu vermeiden, indem ein Stecker-Identifikationsetikett bereitgestellt wird, um der Steckdose anzuzeigen, dass das Gerät kein Universalnetzteil hat oder nur einen begrenzten Spannungs- oder Frequenzbereich unterstützt. 1 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 100, das in der Lage ist festzustellen, ob ein Gerät ein Universalnetzteil hat. Ein Elektrogerät 130 kann mit einem Stecker 137, der einen Kommunikationstransponder aufweisen kann, an eine Steckdose eingesteckt werden. Der Kommunikationstransponder des Steckers 137 kann eine Vielzahl verschiedener Informationen bezüglich des Elektrogerätes speichern. Zum Beispiel kann der Kommunikationstransponder Daten speichern, die Modellnummer, Seriennummer, Hersteller, Herstellungsort, Herstellungsdatum, in dem Gerät installierte Ausrüstung, wie zum Beispiel ein Universalnetzteil 135, die Spannungstauglichkeit (zum Beispiel eine Mindestspannung, eine Höchstspannung oder einen Spannungsbereich), die Spannungsfrequenztauglichkeit (zum Beispiel eine Mindestfrequenz, eine Höchstfrequenz oder einen Frequenzbereich) des Gerätes und sonstige Informationen bezüglich des Elektrogerätes identifizieren. Das Universalnetzteil 135 kann eine optionale Ausrüstung für das Elektrogerät 130 sein. Zum Beispiel kann das Netzteil 135 von dem Gerät 130 getrennt verkauft oder auf sonstige Weise bereitgestellt werden, wie zum Beispiel in einem Zusatz- oder Optionsmodul, das mit dem Gerät 130 kombiniert wird. Das Elektrogerät 130 kann ein Haushaltsgerät sein, wie zum Beispiel ein Kühlschrank, ein Fernsehgerät, eine Mikrowelle, ein Beleuchtungssystem oder ein Audiosystem, oder ein Elektrogerät zur Körperpflege, wie zum Beispiel ein Haartrockner, ein Rasierapparat und dergleichen.
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Das Universalnetzteil 135 kann in der Lage sein, beispielsweise Spannungen im Bereich von ungefähr 90–260 Volt Wechselstrom aufzunehmen, deren Frequenz im Bereich von ungefähr 45–65 Hz liegen kann. Das Universalnetzteil 135 kann in der Lage sein, jede gängige Netzspannung in eine Spannung umzuwandeln oder zu transformieren, die für den ordnungsgemäßen Betrieb des damit ausgestatteten Gerätes akzeptabel ist. Ein Laptop, ein Bluray-Player, ein elektronisches Spielesystem und dergleichen kann mit einem Universalnetzteil, wie in dieser Schrift offenbart, ausgestattet sein und kann sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Europa verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Laptop Komponenten aufweisen, die mit einer Spannung von 110 Volt und 60 Hz betrieben werden, wie sie üblicherweise in den Vereinigten Staaten angeboten wird, aber ein Nutzer möchte den Laptop vielleicht gern in Europa verwenden, wo üblicherweise eine Netzspannung mit 240 Volt bei einer Frequenz von 50 Hz angeboten wird. Allgemeiner ausgedrückt, können Haushaltsgeräte, wie sie in dieser Schrift offenbart werden, an jedem Ort und/oder mit jeder Netzspannung innerhalb eines spezifizierten Bereichs verwendet werden, ohne dass das Haushaltsgerät zur Verwendung mit einer bestimmten Spannung modifiziert werden muss.
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Die Steckdose 110 kann elektrischen Wechselstrom von einer Wechselstromquelle empfangen. Die Steckdose 110 kann eine Universalkontaktkonfigurationsdose 112, einen Schalter 113, einen Controller 115, einen Transceiver 117 und ein Lesegerät 119 enthalten. Die Universalpolkonfigurationsdose 112 kann verschiedene Arten gängiger Stecker mit verschiedenen Kontakten aufnehmen. Zum Beispiel kann der Stecker eine Dreipolkonfiguration aufweisen, die für den Empfang von 110 Volt geeignet ist. Es können noch weitere Steckerkonfigurationen, wie zum Beispiel zweipolig, dreipolig, vierpolig oder dergleichen, in die Universalpolkonfigurationendose 112 gesteckt werden. Der Controller 115 kann ein Prozessor sein, der Programminstruktionen ausführt, um Daten zu verarbeiten und Steuerungsanweisungen an Komponenten zu übermitteln. Das Lesegerät 119 kann das Stecker-Identifikationsetikett auslesen, um festzustellen, ob das Gerät ein Universalnetzteil aufweist. Das Lesegerät 119 kann dazu ausgebildet sein, einen RFID-Transponder oder einen Nahbereichskommunikations(Near Field Communication, NFC)-Transponder zu lesen, oder kann ein optisches Strichcode-Lesegerät oder ein Bildgabegerät sein, das dafür konfiguriert ist, Daten von dem Stecker-Kommunikationstransponder zu erhalten.
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Das Stecker-Identifikationsetikett kann als ein RFID-Schild oder -Transponder oder als ein Schild, das einen Strichcode, einen alphanumerischen Code oder einen sonstigen maschinenlesbaren Code enthält, in einen Stecker integriert werden. Zum Beispiel kann ein Nahbereichskommunikationsschild oder -transponder an einem Stecker befestigt oder in einen Stecker eingebettet werden, der durch das Lesegerät 119 ausgelesen werden kann. Alternativ kann das Lesegerät 119 an der Steckdose 110 ein optisches Lesegerät sein, das einen Strichcode oder alphanumerische Zeichen an dem Stecker-Identifikationsetikett liest. Ein Controller 115 innerhalb der Steckdose 110 kann den Transponder verarbeiten, indem er beispielsweise eine optische Zeichenerkennung (Optical Character Recognition, OCR) des aus dem Kommunikationstransponder ausgelesenen alphanumerischen Codes vornimmt, um die Identifikationsinformationen zu erhalten. Der Strom für den Controller 115 und sonstige Geräte in der Steckdose 110 kann der Wechselstromversorgung entnommen werden. Bei einem Stromausfall kann der Schalter 113 eine Standardstellung einnehmen, in der das Gerät 130 von der Stromzufuhr getrennt wird.
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Der Controller 115 kann Verbindungen zu dem Transceiver 117 aufweisen. Der Transceiver 117 kann auf Steuersignale von dem Controller 115 ansprechen und über Wi-Fi, das Internet, LAN, WAN oder ähnliche Netzwerke eine Verbindung zu entfernt gelegenen Datenbanken herstellen. Der Controller 115 kann Daten aus der entfernt gelgenen Datenbank abrufen, die zu den Daten in Beziehung stehen, die aus dem Stecker-Identifikationsetikett ausgelesen wurden. Der Controller kann die Daten verarbeiten und kann den Ergebnissen der Verarbeitung entsprechende Anweisungen an zum Beispiel den Schalter 113 ausgegeben. Die Steckdose 110 kann außerdem einen (nicht gezeigten) Speicher zum Speichern von Daten enthalten, wie zum Beispiel einer Nachschlagetabelle, die eine Auflistung von Geräten enthält, die an die Steckdose eingesteckt werden können. Die Geräteliste kann Geräte enthalten, von denen anzunehmen ist, dass sie an die Steckdose 110 eingesteckt werden. Wenn sich die Steckdose 110 beispielsweise in einem Badezimmer befindet, dann wird die Geräteliste Geräte enthalten, die üblicherweise in einem Badezimmer verwendet werden, wie zum Beispiel Haartrockner, Rasierapparate, Zahnbürsten und dergleichen. Der Controller 115 kann mit Ortsinformationen programmiert werden, um die Liste mit Geräten zu begrenzen. Die Geräteliste kann zum Zeitpunkt der Herstellung der Steckdose in den Speicher der Steckdose 110 geladen werden oder kann bei Stromanschluss dynamisch geladen werden. Die Funktionsweise des Systems 100 wird ausführlicher mit Bezug auf 2 beschrieben.
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2 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zur Stromversorgung eines Gerätes, das ein Universalnetzteil gemäß einer Ausführungsform des offenbarten Gegenstandes aufweist. Das Verfahren 200 zur Stromversorgung des Universalnetzteils kann damit beginnen, dass ein Gerätestecker-Identifikationsetikett ausgelesen wird, das in eine Steckdose eingeführt wird (Schritt 210). Die aus dem Gerätestecker-Identifikationsetikett ausgelesenen Daten können durch einen Controller verarbeitet werden. Die elektrischen Leistungsdaten eines Gerätes können durch den Controller zum Beispiel durch Interpretieren der NFC-Transponderdaten oder mittels einer optischen Zeichenerkennung von alphanumerischen Daten, die aus dem Gerätestecker-Identifikationsetikett ausgelesen wurden, erhalten werden (Schritt 220). Die elektrischen Leistungsdaten können anzeigen, dass das Gerät ein Universalnetzteil enthält, oder können die Betriebsspannung und -frequenz des Gerätes, einen Betriebsspannungs- und -frequenzbereich oder jeweilige Kombinationen enthalten. Natürlich können auch andere Daten bereitgestellt werden, wie zum Beispiel eine Gerätemodellnummer und dergleichen. Die Steckdose kann einen internen, nichtflüchtigen Speicher aufweisen, der eine Liste mit Geräten speichert, die ein Universalnetzteil haben oder mit einem Universalnetzteil ausgestattet sind.
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Alternativ kann der Steckdosen-Controller auf ein externes Netzwerk zugreifen und eine Liste mit Geräten abrufen, die ein Universalnetzteil enthalten. Zum Beispiel kann der Controller Anweisungen an einen Transceiver senden, der auf ein Kommunikationsnetzwerk zugreifen und mit einem räumlich entfernt gelegenen Datenspeicher oder Server verbunden sein kann. Eine Liste mit Geräten, die mit Universalnetzteilen ausgestattet sind, kann aus dem räumlich entfernt gelegenen Datenspeicher oder Server abgerufen werden und kann an den Controller übermittelt werden.
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Bei Schritt 230 kann der Controller die erhaltenen Daten mit einer Liste von Geräten vergleichen, die mit Universalnetzteilen ausgestattet sind, die mit der vorhandenen Stromversorgung kompatibel sind. Im Ergebnis des Vergleichs der aus dem Stecker-Identifikationsetikett ausgelesenen Daten mit der Liste von Geräten, die Universalnetzteile aufweisen, kann das eingesteckte Gerät, das das Universalnetzteil aufweist, mit elektrischem Strom versorgt werden (Schritt 240). Wenn zum Beispiel anhand des Vergleichs festgestellt wird, dass das eingesteckte Gerät ein Universalnetzteil enthält, so kann der Controller einen Hinweis, wie zum Beispiel ein Steuersignal, an den Schalter ausgeben, dass das Gerät ein Universalnetzteil besitzt. Das Steuersignal an den Schalter kann veranlassen, dass Kontakte innerhalb des Schalters geschlossen werden und das eingesteckte Gerät mit elektrischem Strom versorgt wird.
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In einer Ausführungsform kann der Steckdosen-Controller auf eine Website eines räumlich entfernt gelegenen Servers zugreifen, um eine aktualisierte Liste von Geräten mit Universalnetzteilen zu erhalten. Der Steckdosen-Controller kann außerdem die Geräteliste überprüfen und eine separate Feststellung bezüglich des Vorhandenseins des Universalnetzteils treffen. Die zusätzliche Feststellung durch den räumlich entfernt gelegenen Server, dass das Gerät ein Universalnetzteil aufweist, bestätigt der Steckdose, dass das Gerät ein Universalnetzteil enthält. Im Fall von widersprüchlichen Ergebnissen wird das eingesteckte Gerät von der Steckdose nicht mit Strom versorgt.
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Bei einer Ausführungsform kann der Steckdosen-Controller Daten, die das eingesteckte Gerät identifizieren, zum Beispiel an einen externen Server senden, und der externe Server kann die Feststellung treffen, dass das Gerät ein Universalnetzteil enthält. Der Steckdosen-Controller kann das Feststellungsergebnis von dem externen Server empfangen. Wenn das Vorhandensein eines Universalnetzteils durch den räumlich entfernt gelegenen Server festgestellt wird, dann kann auf den Vergleichsschritt 230 verzichtet werden. In diesem Fall kann der Controller in Reaktion auf die durch den räumlich abgesetzten Server getroffene Feststellung direkt einen Hinweis an den Schalter senden.
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Ausführungsformen des hier offenbarten Gegenstandes können in einer Vielzahl verschiedener Bauteil- und Netzwerkarchitekturen implementiert und mit einer Vielzahl verschiedener Bauteil- und Netzwerkarchitekturen verwendet werden. 3 ist ein beispielhafter Computer 20, der zur Implementierung von Ausführungsformen des vorliegend offenbarten Gegenstandes geeignet ist. Der Computer 20, der als ein Steckdosen-Controller agieren kann, enthält einen Bus 21, der wesentliche Komponenten des Computers 20 miteinander verbindet, wie zum Beispiel einen zentralen Prozessor 24, einen Speicher 27 (in der Regel ein RAM, es kann aber auch ein ROM, ein Flash-RAM oder dergleichen sein), einen Eingabe/Ausgabe-Controller 28, ein Nutzer-Display 22, wie zum Beispiel ein Hinweis- oder Kleindisplay, eine Nutzereingabeschnittstelle 26, die einen oder mehrere Controller und zugehörige Nutzereingabegeräte wie zum Beispiel eine Taste oder einen Schalter und dergleichen enthalten und direkt mit dem I/O-Controller 28 gekoppelt sein kann, Festspeicher 23, wie zum Beispiel eine Festplatte, Flash-Speicher, ein Fibre-Channel-Netzwerk, ein SAN-Gerät, ein SCSI-Gerät und dergleichen.
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Der Bus 21 ermöglicht eine Datenkommunikation zwischen dem zentralen Prozessor 24 und dem Speicher 27, der einen Nurlesespeicher (ROM) oder einen Flash-Speicher (ebenfalls nicht gezeigt) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) (nicht gezeigt) enthalten kann, wie oben angemerkt wurde. Der RAM ist im Allgemeinen der Hauptspeicher, in den das Betriebssystem und die Anwendungsprogramme geladen werden. Der ROM oder Flash-Speicher kann – neben anderem Code – das Basic Input-Output System (BIOS) enthalten, das grundlegende Hardware-Funktionen steuert, wie zum Beispiel die Interaktion mit Peripheriegeräten. Anwendungen, die auf dem Computer 20 vorhanden sind, sind im Allgemeinen auf einem computerlesbaren Medium gespeichert und können von einem computerlesbaren Medium abgerufen werden, wie zum Beispiel einem Festplattenlaufwerk (zum Beispiel dem Festspeicher 23), einem optischen Laufwerk, einer Floppydiskette oder einem anderen Speichermedium 25.
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Der Festspeicher 23 kann in den Computer 20 integriert sein oder kann separat und über andere Schnittstellen zugänglich sein. Eine Netzwerkschnittstelle 29 kann eine direkte Verbindung zu einem räumlich entfernt gelegenen Server über eine Telefonverbindung, zum Internet über einen Internet-Service-Provider (ISP) oder eine direkte Verbindung zu einen räumlich entfernt gelegenen Server über eine direkte Netzwerkverbindung zum Internet über einen POP (Point Of Presence) oder eine sonstige Technik herstellen. Die Netzwerkschnittstelle 29 kann eine solche Verbindung unter Verwendung von Drahtlostechniken herstellen, einschließlich einer digitalen Mobiltelefonverbindung, eine Cellular Digital Packet Data(CDPD)-Verbindung, eine digitale Satellitendatenverbindung oder dergleichen. Zum Beispiel kann die Netzwerkschnittstelle 29 es dem Computer ermöglichen, mit anderen Computern über ein oder mehrere Nahbereichs-, Fernbereichs- oder sonstige Netzwerke zu kommunizieren, wie in 2 gezeigt ist.
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Viele andere (nicht gezeigte) Geräte oder Komponenten können in einer ähnlichen Weise eingesteckt sein (zum Beispiel Dokumentenscanner, Digitalkameras und so weiter). Umgekehrt brauchen nicht alle der in 3 gezeigten Komponenten vorhanden zu sein, um die vorliegende Offenbarung zu nutzen. Die Komponenten können untereinander auf eine andere als in der gezeigten Weise verbunden werden. Die Funktionsweise eines Computers, wie er zum Beispiel in 3 gezeigt ist, ist dem Fachmann vertraut und wird in dieser Anmeldung nicht ausführlich erörtert. Code zum Implementieren der vorliegenden Offenbarung kann auf computerlesbaren Speichermedien gespeichert werden, wie zum Beispiel einem oder mehreren der Speicher 27, Festspeicher 23, Wechseldatenträger 25 oder an einem räumlich abgesetzten Speicherort.
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4 zeigt eine beispielhafte Netzwerkanordnung 400 gemäß einer Ausführungsform des offenbarten Gegenstandes. Ein oder mehrere Elektrogeräte 30A–C, wie zum Beispiel Computer, Leuchtenhalterungen, Rasierapparate, Mikrowellen und dergleichen, können an intelligente Steckdosen 31A–C eingesteckt werden, um mit elektrischem Strom versorgt zu werden. Die Steckdosen 31A–C können mit einer Netzwerkkomponente 33 kommunizieren. Die Netzwerkkomponente 33 kann einen Prozessor enthalten, der den Betrieb der Steckdosen 31A–C steuert. Die Netzwerkkomponente 33 kann mit dem Netzwerk 39 kommunizieren, das ein Nahbereichsnetzwerk, ein Fernbereichsnetzwerk, das Internet oder irgend ein anderes geeignetes Kommunikationsnetzwerk oder -netzwerke sein kann, und kann auf jeder geeigneten Plattform implementiert werden, einschließlich drahtgebundener und/oder drahtloser Netzwerke. Die Steckdosen 31A–C können jeweils mit einem oder mehreren Servern 35 und/oder Datenbanken kommunizieren.
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Allgemeiner ausgedrückt, können verschiedene Ausführungsformen des hier offenbarten Gegenstandes computerimplementierte Verfahren und Vorrichtungen zum Praktizieren solcher Verfahren enthalten oder in Form solcher Prozesse und Vorrichtungen verkörpert sein. Ausführungsformen können außerdem in Form eines Computerprogrammprodukts verkörpert sein, das Computerprogrammcode aufweist, der Instruktionen enthält, die in dauerhaften und/oder dinglichen Medien verkörpert sind, wie zum Beispiel Floppydisketten, CD-ROMs, Festplatten, USB(Universal Serial Bus)-Laufwerke oder sonstige andere maschinenlesbare Speichermedien, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen und durch einen Computer ausgeführt wird, der Computer zu einer Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes nutzenden Vorrichtung wird. Ausführungsformen können zum Beispiel auch in Form von Computerprogrammcode verkörpert sein, gleich, ob in einem Speichermedium gespeichert, in einen Computer geladen und/oder durch einen Computer ausgeführt oder über ein Übertragungsmedium übertragen, wie zum Beispiel über elektrische Verdrahtung oder Verkabelung, durch Lichtleitfasern oder über elektromagnetische Strahlung, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen und durch einen Computer ausgeführt wird, der Computer zu einer Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes nutzenden Vorrichtung wird. Im Fall der Implementierung in einem Allzweckmikroprozessor konfigurieren die Computerprogrammcodesegmente den Mikroprozessor dafür, bestimmte logische Schaltkreise zu generieren. In einigen Konfigurationen kann ein Satz computerlesbarer Instruktionen, der auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert ist, durch einen Allzweckprozessor implementiert werden, wodurch der Allzweckprozessor oder ein Gerät, das den Allzweckprozessor enthält, in ein Spezialgerät verwandelt wird, das dafür konfiguriert ist, die Instruktionen zu implementieren oder auszuführen. Ausführungsformen können unter Verwendung von Hardware implementiert werden, die einen Prozessor enthalten kann, wie zum Beispiel einen Allzweck-Mikroprozessor und/oder einen Anwendungsspezifischen Integrierten Schaltkreis (ASIC), der alle oder einen Teil der Techniken gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes in Hardware und/oder Firmware verkörpert. Der Prozessor kann mit einem Speicher, wie zum Beispiel RAM, ROM, Flash-Speicher, einer Festplatte oder anderen Geräten gekoppelt sein, die in der Lage sind, elektronische Informationen zu speichern. Der Speicher kann Instruktionen speichern, die dafür ausgelegt sind, durch den Prozessor ausgeführt zu werden, um die Techniken gemäß Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes auszuführen.
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Die obige Beschreibung wurde, zum Zweck der Erläuterung, anhand konkreter Ausführungsformen vorgenommen. Jedoch sollen die obigen veranschaulichenden Darstellungen weder erschöpfend sein noch die Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes der Erfindung auf die konkret offenbarten Formen beschränken. Vor dem Hintergrund der obigen Lehren sind viele Modifizierungen und Variationen möglich. Die Ausführungsformen wurden dafür ausgewählt und beschrieben, die Prinzipien von Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes und ihre praktischen Anwendungen zu erläutern, um es auf diese Weise anderen Fachleuten zu ermöglichen, diese Ausführungsformen sowie andere Ausführungsformen mit verschiedenen Modifizierungen, die für den besonderen vorgesehenen Verwendungszweck geeignet sind, zu nutzen.
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Es werden ein System und ein Verfahren zum Zuführen von Strom zu Geräten von einer Steckdose mit einer Universalkontaktkonfiguration offenbart. Das System kann ein Steckerlesegerät, einen Controller, einen Netzschalter, eine Steckdose und einen Transceiver enthalten. Das Steckerlesegerät kann einen Kommunikationstransponder eines Elektrogerätesteckers auslesen. Der Netzschalter kann auf Steuersignale von dem Controller ansprechen. Der Controller kann dafür konfiguriert sein, aus dem Steckerlesegerät ausgelesene Daten zu empfangen. Der Controller kann eine elektrische Anschlusstauglichkeit des Elektrogerätes, wie zum Beispiel eine Spannungs- und/oder eine Frequenzkompatibilität des Gerätes, identifizieren. Anhand der Kompatibilitätsdaten kann der Controller feststellen, ob ein Universalnetzteil in dem Gerät enthalten ist. Der Controller kann entsprechend den Ergebnissen des Vergleichs veranlassen, dass das Gerät mit Strom versorgt wird. Der Transceiver kann Signale mittels der Steuerung des Controllers senden und empfangen.
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Der Gegenstand der folgenden Absätze, die nummeriert sind, um eine Bezugnahme zu ermöglichen, ist Teil der vorliegenden Offenbarung und kann in der vorliegenden Anmeldung oder einer Teilanmeldung davon beansprucht werden.
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Verfahren, das Folgendes umfasst: Auslesen eines Stecker-Identifikationsetiketts eines Elektrogerätesteckers, das in eine Steckdose eingeführt wird, wobei die Steckdose dafür konfiguriert ist, Strom mit einer einzelnen vorgegebenen spezifischen Spannung und Frequenz auszugeben; Erhalten einer Spannungs- und Frequenzkompatibilität des Elektrogerätes allein auf der Grundlage des ausgelesenen Gerätestecker-Identifikationsetiketts, auf der Grundlage der Spannungs- und Frequenzkompatibilität, wodurch festgestellt wird, dass das Gerät ein Universalnetzteil enthält; und in Reaktion auf die Feststellung, dass das Gerät ein Universalnetzteil enthält, Versorgen des Elektrogerätes mit elektrischem Strom mit der einzelnen vorgegebenen spezifischen Spannung und Frequenz.
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Das Verfahren gemäß Absatz [31], wobei das Erhalten Folgendes umfasst: Senden von Anweisungen an einen Transceiver, wobei der Transceiver Zugang zu einem Netzwerk aufweist; Abrufen einer Liste von Geräten, die mit Universalnetzteilen ausgestattet sind; und Übermitteln der abgerufenen Geräteliste an den Controller.
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Das Verfahren gemäß Absatz [31] oder [32], das des Weiteren Folgendes umfasst: Ausgeben eines Hinweises, dass die aus dem Stecker ausgelesenen elektrischen Leistungsdaten auf der Geräteliste gefunden wurden.
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Das Verfahren gemäß einem der Absätze [31] bis [33], das des Weiteren Folgendes umfasst: in Reaktion auf einen ausgegebenen Hinweis, dass das eingesteckte Elektrogerät ein Universalnetzteil besitzt, Betätigen einer Schaltvorrichtung, um das eingesteckte Elektrogerät mit elektrischem Strom zu versorgen.
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Ein Verfahren, das Folgendes umfasst: Auslesen – an einer Steckdose – eines Gerätestecker-Identifikationsetiketts, das mit einem Elektrogerät verbunden ist, wobei die Steckdose dafür konfiguriert ist, elektrischen Strom mit einer einzelnen vorgegebenen spezifischen Spannung und Frequenz auszugeben; Identifizieren einer elektrischen Leistungsfähigkeit des Elektrogerätes anhand des ausgelesenen Gerätestecker-Identifikationsetiketts, wobei die elektrische Anschlusstauglichkeit des Elektrogerätes angibt, dass das Gerät ein Universalnetzteil enthält; Erhalten einer Geräteliste, die ein Universalnetzteil aufweisen, aus einem internen Speicher der Steckdose; Bestätigen, dass die elektrischen Leistungsdaten auf der Geräteliste enthalten sind; und anhand der Ergebnisse der Bestätigung, Zuführen von elektrischem Strom durch die Steckdose zu dem Gerät mit der einzelnen vorgegebenen spezifischen Spannung und Frequenz.
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Das Verfahren gemäß Absatz [35], wobei das Erhalten Folgendes umfasst: Senden von Befehlen an einen Transceiver, wobei der Transceiver Zugang zu einem Netzwerk aufweist; Abrufen einer Geräteliste, die mit Universalnetzteilen ausgestattet sind; und Übermitteln der abgerufenen Geräteliste an den Controller.
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Das Verfahren gemäß Absatz [35] oder [36], das des Weiteren Folgendes umfasst: Ausgeben eines Hinweises, dass die aus dem Stecker ausgelesenen Daten auf der Geräteliste gefunden wurden.
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Das Verfahren gemäß einem der Absätze [35] bis [37], wobei das Zuführen von Strom durch die Steckdose zu dem Gerät Folgendes umfasst: in Reaktion auf einen ausgegebenen Hinweis, dass das eingesteckte Elektrogerät ein Universalnetzteil besitzt, Betätigen einer Schaltvorrichtung, um das eingesteckte Elektrogerät mit elektrischem Strom zu versorgen.
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Ein System, das Folgendes umfasst: eine Netzsteckdose, die mit einer Netzstromversorgung verbunden ist, zum Ausgeben von elektrischem Strom mit einer einzelnen vorgegebenen spezifischen Spannung und Frequenz an ein Elektrogerät, wobei die Netzsteckdose dazu ausgebildet ist, einen Netzstecker des Elektrogerätes aufzunehmen; ein Steckerlesegerät, das einen Kommunikationstransponder eines Elektrogerätesteckers ausliest; einen Netzschalter, der auf Steuersignale anspricht; einen Controller, der für Folgendes konfiguriert ist: Empfangen ausgelesener Daten von dem Steckerlesegerät; in Reaktion auf den Empfang von aus dem Kommunikationstransponder ausgelesenen Daten, Identifizieren einer elektrischen Leistungsfähigkeit des Elektrogerätes, wobei die elektrische Anschlusstauglichkeit des Elektrogerätes angibt, dass das Gerät ein Universalnetzteil enthält; Erhalten einer Geräteliste, die ein Universalnetzteil aufweisen, aus einem internen Speicher; Bestätigen, dass die elektrischen Leistungsdaten auf der Liste mit Geräten enthalten sind; und anhand der Ergebnisse der Bestätigung, Zuführen von elektrischem Strom zu dem Gerät mit der einzelnen vorgegebenen spezifischen Spannung und Frequenz; und einen Transceiver zum Senden und Empfangen von Signalen.
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Das System gemäß Absatz [39], wobei der Controller des Weiteren ausgebildet ist: den Transceiver anzuweisen, eine Liste mit Geräten, die mit Universalnetzteilen ausgestattet sind, von einer Website in einem räumlich entfernt gelegenen Server abzurufen; die aus dem Stecker ausgelesenen Daten mit der Geräteliste, die mit Universalnetzteilen ausgestattet sind, zu vergleichen; und einen Hinweis auszugeben, dass die aus dem Stecker ausgelesenen Daten auf der Geräteliste gefunden wurden.
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Das System gemäß Absatz [39] oder [40], wobei der Netzschalter ausgebildet ist: in Reaktion auf einen ausgegebenen Hinweis, dass das eingesteckte Elektrogerät ein Universalnetzteil aufweist, das eingesteckte Elektrogerät mit elektrischem Strom zu versorgen.
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Das System gemäß einem der Absätze [39] bis [41], wobei der Transceiver auf ein Netzwerk zugreift, um Daten aus einem Datenspeicher abzurufen.
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Das System gemäß einem der Absätze [39] bis [42], wobei das Netzwerk das Internet ist.
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Das System gemäß einem der Absätze [39] bis [43], wobei der Transceiver über eine Drahtlosverbindung auf das Netzwerk zugreift.
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Das Verfahren gemäß einem der Absätze [31] bis [38], das des Weiteren Folgendes umfasst: Zugreifen auf eine Website in einem räumlich entfernt gelegenen Server, um eine aktualisierte Liste von Geräten mit Universalnetzteilen zu erhalten; und Bestätigen, anhand der aktualisierten Liste mit Geräten, des Vorhandenseins des Universalnetzteils in dem Elektrogerät.
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Das Verfahren gemäß Absatz [45], das des Weiteren umfasst, dass – in Reaktion auf einen Widerspruch zwischen der Liste mit Geräten, die von einer Liste mit Geräten, die mit einem Universalnetzteil ausgestattet sind, erhalten wurde, und der aktualisierten Liste von Geräten – die Steckdose das Elektrogerät nicht mit elektrischem Strom versorgt.