DE102013009714A1 - Autark arbeitende Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für ophthalmologische Geräte - Google Patents

Autark arbeitende Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für ophthalmologische Geräte Download PDF

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    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für ophthalmologische Geräte, die unabhängig von der Stromversorgung der ophthalmologischen Geräte arbeiten.
Erfindungsgemäß verfügen die autark arbeitenden Ausrüstungsgegenständen, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für ophthalmologische Geräte über eine separate Stromversorgung. Sie weisen keine Verbindungen zur Stromversorgung des ophthalmologischen Gerätes auf und sind somit von diesem unabhängig. Durch die autarke Versorgung entfallen die ansonsten erforderliche Verkabelung und alle damit verbundenen Probleme und Einschränkungen.
Die erfindungsgemäßen, autark arbeitenden Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel verfügen über eine separate Stromversorgung und sind somit unabhängig von der Stromversorgung des jeweiligen, ophthalmologischen Gerätes. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind die Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für eine Vielzahl ophthalmologischer Geräte verwendbar, ohne dass dafür Anpassungen erforderlich sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für ophthalmologische Geräte, die autark arbeiten, d. h. unabhängig von der Stromversorgung der ophthalmologischen Geräte.
  • Nach dem bekannten Stand der Technik werden bei Geräten, die über eine eigener Stromversorgung verfügen, periphere Verbraucher ebenfalls an die Gerätestromversorgung angeschlossen. Dies trifft auch für Geräte in der Ophthalmologie zu.
  • Allerdings führt der klinische Einsatz und die in diesem Zusammenhang geltenden Richtlinien hinsichtlich der erhöhten Sicherheitsanforderungen, wie beispielsweise EMV, ESD, IEC 60601 u. a. bei ophthalmologischen Geräten für hohe Kosten für diese Verkabelung. Dies betrifft insbesondere die Führung von Kabeln oder Kontakten durch bewegliche Gelenke, da frei hängende, die Bewegungsfreiheit des Gerätes mindernde bzw. den Patienten oder Bediener behindernde Kabel bei derartigen Anwendungen unakzeptabel sind. Zudem sind Führung von Kabeln oder Kontakten durch Gelenke aufwändig und nur begrenzt zuverlässig, da starke Beanspruchungen zu Kabelbrüchen oder Kontaktproblemen führen können. Die Reparatur bzw. der Austausch defekter Gelenkführungen ist aufwendig und teuer.
  • Durch frei hängende Kabel werden, selbst wenn diese verkleidet sind, die Durchführungen regelmäßig erforderlicher Desinfektionen zur Erhaltung von Sauberkeit und Keimfreiheit unnötig erschwert. Außerdem wird dadurch das Design, was eine zunehmende Rolle nicht nur bei Anwendern spielt, nachteilig beeinflusst.
  • In der US 3,897,141 A wird eine Fixiereinrichtung für ophthalmologische Geräte beschrieben, die über eine separate Stromversorgung verfügt. Mit der Vorrichtung soll der Patient während der Diagnose und Behandlung sein Auge genau und sorgfältig fixieren. Die Fixierungsvorrichtung ist dabei in die Kopfstütze integriert und kann in einer Nut um den Kopf herum bewegt werden um die Ausrichtung des Auges entsprechend verändern zu können. Das obere Ende des, ein elektrisches Fixierlicht aufweisenden Arms ist dazu zusätzlich flexibel ausgeführt. Für die Stromversorgung des elektrischen Fixierlichts auch während der Bewegung der Fixierungsvorrichtung sind am unteren Ende des Arms elektrische Leitungen und insbesondere Schleifringe vorgesehen. Ein besonderer Vorteil der separaten Stromversorgung ist nicht zu sehen, da auch hier Leitungen und Schleifringe Verwendung finden.
  • Eine ophthalmologische Vorrichtung mit geringem elektrischem Verbrauch wird in der US 5,563,667 A beschrieben. Hierbei können alle gerade nicht verwendeten, elektrischen Verbraucher des ophthalmologischen Gerätes über eine Fernbedienung abgeschaltet werden. Dadurch kann nicht nur Energie gespart, sondern auch die Lebensdauer der elektrischen Teile, wie beispielsweise Lampen und dergleichen verlängert werden. Gemäß einer besonderen Ausgestaltung dienen als zentrale Stromversorgung Accus, die in regelmäßigen Abständen oder nach Bedarf aufgeladen werden. Mit dieser Lösung können zwar frei hängende Kabel zur Versorgung eines Netzteiles und die damit zusammenhängenden Nachteile zumindest zeitweise vermieden werden, die Probleme bezüglich starke Beanspruchungen der Führung von Kabeln oder Kontakten durch Gelenke können jedoch nicht beseitigt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde Lösungen für Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für ophthalmologische Geräte zu entwickeln, bei denen die Nachteile der nach dem Stand der Technik bekannten Lösungen vermieden und somit die Störanfälligkeit der ophthalmologischen Geräte genau wie deren Fertigungskosten gesenkt werden können. Die Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel sollen dabei universell einsetzbar, d. h. ohne eine Anpassung für eine Vielzahl ophthalmologischer Geräte verwendbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den autark arbeitenden Ausrüstungsgegenständen, Zusatzgeräten oder Hilfsmitteln für ophthalmologische Geräte, dadurch gelöst, dass diese über eine separate Stromversorgung verfügen und keine Verbindungen zur Stromversorgung des ophthalmologischen Gerätes aufweisen.
  • Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäßen, autark arbeitenden Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel verfügen über eine separate Stromversorgung und sind somit unabhängig von der Stromversorgung des jeweiligen, ophthalmologischen Gerätes. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind die Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für eine Vielzahl ophthalmologischer Geräte verwendbar, ohne dass dafür Anpassungen erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dazu zeigen:
  • 1: ein ophthalmologisches Gerät mit einer erfindungsgemäßen Fixierleuchte,
  • 2: die aus einem Befestigungselement, einem flexiblen Gelenkarm und dem aufgesteckten Beleuchtungsteil bestehende Fixierleuchte,
  • 3: zwei Detailansichten des aufsteckbaren Beleuchtungsteils der Fixierleuchte,
  • 4: ein ophthalmologisches Gerät mit einer erfindungsgemäßen Sensoreinheit und
  • 5: ein ophthalmologisches Gerät mit einer erfindungsgemäßen Kamera.
  • Erfindungsgemäß verfügen die autark arbeitenden Ausrüstungsgegenständen, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für ophthalmologische Geräte über eine separate Stromversorgung. Sie weisen keine Verbindungen zur Stromversorgung des ophthalmologischen Gerätes auf und sind somit von diesem unabhängig. Durch die autarke Versorgung dieser Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel entfallen die ansonsten erforderliche Verkabelung und alle damit verbundenen, zuvor genannten Probleme und Einschränkungen.
  • Die autark arbeitenden Ausrüstungsgegenständen, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für ophthalmologische Geräte werden im Folgenden der Einfachheit halber als periphere Verbraucher bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß sind als autark arbeitende Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel auch solche Komponenten erfasst, die permanent fest mit dem ophthalmologischen Gerät verbunden bzw. in dieses integriert sind.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung ist die separate Stromversorgung der peripheren Verbraucher vorzugsweise als Batterie ausgebildet. Besonders bevorzugt ist allerdings deren Ausbildung als Accu-Pack, wobei die separate Stromversorgung dann auch über Vorrichtungen zum Ein- und Ausschalten, sowie über eine Anzeige zur Funktionskontrolle verfügt. Dies hat den Vorteil, dass die Ladekapazität der Accu-Packs geschont und damit deren Funktionsdauer verlängert werden kann. Als Vorrichtungen zum Ein- und Ausschalten können außer Schaltern, auch Sensoren Verwendung finden, die erkennen, wenn das ophthalmologische Gerät in Funktion ist.
  • Eine zweite vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass separate Stromversorgung der peripheren Verbraucher über Vorrichtungen zum Wiederaufladen des Accu-Packs verfügt, wobei die Anzeige zur Funktionskontrolle gleichzeitig als Anzeige des erreichten Ladezustandes dienen kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die Vorrichtungen zum Wiederaufladen des Accu-Packs so ausgebildet, dass eine Induktions-Lade-Station verwendet werden kann.
  • Die dritte vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass an den Ausrüstungsgegenständen, Zusatzgeräten oder Hilfsmitteln Vorrichtungen zum Befestigen und/oder Ausrichten vorhanden sind, so dass die Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel während des Betriebes mechanisch fest mit dem ophthalmologischen Gerät verbunden sind. Dadurch können Flexibilität und Einsatzmöglichkeiten der peripheren Verbraucher zusätzlich verbessert werden. Vorzugsweise bestehen die frei positionierbaren, peripheren Verbraucher aus 2 Komponenten, einer kostengünstigen Halterung mit Gelenken zur beweglichen Befestigung am ophthalmologischen Gerät und dem eigentlichen peripheren Verbraucher.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten, vierten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zur Absicherung einer ständigen Funktionsbereitschaft des ophthalmologischen Gerätes zwei identische, austauschbare Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel vorhanden sind, wobei eines davon immer über die Vorrichtung zum Wiederaufladen mit einer Ladestation verbunden ist. Hierbei ist es aber auch möglich, dass die peripheren Verbraucher zur Absicherung einer ständigen Funktionsbereitschaft des ophthalmologischen Gerätes lediglich über ein zusätzliches Accu-Pack verfügen, wobei sich einer davon immer in der Ladestation befindet, wobei sich die Accu-Packs einfach austauschen lassen sollten.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn als Ladestation der, ohnehin an den meisten ophthalmologischen Geräten vorhandener USB-Anschluss verwendet wird. In einer besonderen Variante verfügt die Ladestation über Solarzellen, mit denen die Accu-Packs mittels Tages- und/oder Raumlicht geladen werden können.
  • Eine fünfte vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die separate Stromversorgung auch in Form von Langzeitbatterien ausgebildet sein kann, wobei die Vorrichtungen zum Wiederaufladen und die Anzeige des Ladezustandes entfallen können. Dies ist möglich, da Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel, wie beispielsweise Fixierlichter, Sensoreinheiten, Kameras o. ä. eher einen geringen Strombedarf aufweisen.
  • Im Folgenden wird ein peripherer Verbraucher in Form einer Fixierleuchte im Detail beschrieben.
  • Erfindungsgemäß besteht die Fixierleuchte für ophthalmologische Geräte aus zwei Komponenten, einer Halterung und einem darauf aufsteckbaren Beleuchtungsteil mit einer LED zur Darstellung einer blinkenden Fixiermarke.
  • Insbesondere besteht die Halterung aus einem Befestigungselement zur Befestigung am ophthalmologischen Gerät und einem flexiblen Gelenkarm zur manuellen Positionierung, der vorzugsweise über eine unterschiedliche Anzahl von Kugelgelenken verfügt. Hierbei stellen Kugelgelenke lediglich eine Variante für einen flexiblen Gelenkarm dar. Ebenfalls verwendbar sind sowohl 2- oder 3-gliedrige Kombinationen von Drehgelenken oder auch Varianten eines sogenannten Schwanenhalses.
  • Hierzu zeigt die 1 ein ophthalmologisches Gerät mit einer erfindungsgemäßen Fixierleuchte. Das ophthalmologische Gerät 1 besteht aus einer Basis 2, einem Gerätekopf 3 und einer an der Basis 2 angeordneten Kopfstütze 4. Die Kopfstütze 4 weist einen Bügel 5 auf, an dem sowohl die Kinnauflage 6 und die Stirnstütze 7 als auch die Fixierleuchte befestigt sind. Die Fixierleuchte besteht im Detail aus dem Befestigungselement 8, dem flexibler Gelenkarm 9 und dem aufsteckbaren Beleuchtungsteil 10.
  • Die 2 zeigt die aus dem Befestigungselement 8, dem flexiblen Gelenkarm 9 und dem aufsteckbaren Beleuchtungsteil 10 bestehende Fixierleuchte im Detail. Der flexible Gelenkarm 9 besteht vorzugsweise aus einer unterschiedliche Anzahl von Kugelgelenken, die aufeinander gesteckt werden können.
  • Erfindungsgemäß verfügt das Beleuchtungsteil über eine abnehmbare Abdeckkappe, an deren Spitze ein optisches System zur Abbildung der LED nach Unendlich vorhanden ist und die eine seitlich angeordnete Öffnung aufweist, die eine frei Sicht auf die LED mit einem Abstrahlwinkel von mindestens 120° ermöglicht. Dabei wird das von der LED abgegebene Licht durch das optische System und die seitlich angeordnete Öffnung in entgegengesetzte Richtungen abgegeben.
  • Hierzu zeigt die 3 zwei Ansichten des aufsteckbaren Beleuchtungsteils der Fixierleuchte im Detail. Das aufsteckbare Beleuchtungsteil 10 besteht im Einzelnen aus dem (den nicht dargestellten Accu-Pack enthaltenden) Versorgungsmodul 11 und dem die LED 12 enthaltenden und mit einer abnehmbaren Abdeckkappe 13 versehenen Leuchtmodul 14.
  • Die abnehmbare Abdeckkappe 13 des Leuchtmoduls 14 verfügt an seiner Spitze über ein optisches System 15, welches zur Abbildung der LED 12 nach Unendlich dient. Weiterhin weist die abnehmbare Abdeckkappe 13 eine seitlich angeordnete Öffnung 16 auf, die eine freie Sicht auf die LED 12 mit einem Abstrahlwinkel von mindestens 120°, bevorzugt mindestens 160° ermöglicht. Dabei sind das optische System 15 und die seitlich angeordnete Öffnung 16 so zueinander orientiert, dass das von der LED 12 abgegebene Licht in entgegengesetzte Richtungen 17 und 17' ausgestrahlt wird.
  • Erfindungsgemäß ist das an der Spitze der abnehmbaren Abdeckkappe vorhandene optische System so ausgebildet, dass die Abbildung der LED nach Unendlich erfolgt, wozu das optische System vorzugsweise aus einem Prisma mit angeformter Linse besteht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Fixierleuchte ist darin zu sehen, dass deren Beleuchtungsteil zusätzlich über eine Vorrichtung zum Umschalten der LED auf Dauerbetrieb verfügt, um diese universell nutzen zu können.
  • Im Folgenden wird ein peripherer Verbraucher in Form einer Sensoreinheit im Detail beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist die Sensoreinheit für ophthalmologische Geräte über eine Halterung mit der Kopfstütze, der Kinnauflage, der Stirnstütze oder dem ophthalmologischen Gerät selbst verbunden, um beispielsweise das Vorhandensein eines Patienten zu detektieren.
  • Hierzu zeigt die 4 ein ophthalmologisches Gerät mit einer erfindungsgemäßen Sensoreinheit. Das ophthalmologische Gerät 1 besteht auch hier aus einer Basis 2, einem Gerätekopf 3 und einer an der Basis 2 angeordneten Kopfstütze 4. Die Kopfstütze 4 weist einen Bügel 5 auf, an dem neben der Stirnstütze 7 eine weitere Querstrebe angeordnet ist, auf der die als Kinnauflage ausgebildete Sensoreinheit 6' befestigt ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Sensoreinheit als Druck- oder Näherungssensor ausgeführt und verfügt über eine Vorrichtung zur Übertragung wichtiger Informationen und/oder Signale an das ophthalmologische Gerät, wobei die Übertragung vorzugsweise kabellos erfolgen sollte.
  • Die zuvor beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen hinsichtlich der Absicherung einer ständigen Funktionsbereitschaft des ophthalmologischen Gerätes gelten hier entsprechend.
  • Im Folgenden wird ein peripherer Verbraucher in Form einer Kamera im Detail beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist die Kamera für ophthalmologische Geräte ebenfalls über eine Halterung mit der Kopfstütze oder dem ophthalmologischen Gerät selbst verbunden, um das Vorhandensein eines Patienten, dessen Blickrichtung, dessen korrekte Positionierung, o. ä. zu detektieren.
  • Die 5 zeigt hierzu ein ophthalmologisches Gerät mit einer erfindungsgemäßen Kamera. Das ophthalmologische Gerät 1 besteht auch hier aus einer Basis 2, einem Gerätekopf 3 und einer an der Basis 2 angeordneten Kopfstütze 4. Die Kopfstütze 4 weist einen Bügel 5 auf, an dem die Kinnauflage 6 und die Stirnstütze 7 befestigt sind. Die Kamera 18 ist hierbei über ein Befestigungselement 8' mit dem ophthalmologischen Gerät 1, insbesondere dessen Gerätekopf 3 verbunden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung verfügt die Kamera über eine Vorrichtung zur Übertragung wichtiger Informationen und/oder Signale an das ophthalmologische Gerät, wobei die Übertragung vorzugsweise kabellos erfolgen sollte.
  • Die zuvor beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen hinsichtlich der Absicherung einer ständigen Funktionsbereitschaft des ophthalmologischen Gerätes gelten hier entsprechend.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Lösung für Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für ophthalmologische Geräte zur Verfügung gestellt, bei der die Nachteile der nach dem Stand der Technik bekannten Lösungen vermieden und somit die Störanfälligkeit der ophthalmologischen Geräte genau wie deren Fertigungskosten gesenkt werden können. Die peripheren Verbraucher, wie beispielsweise Fixierlichter, Sensoreinheiten, Kameras o. ä. sind dabei universell einsetzbar, d. h. ohne eine Anpassung für eine Vielzahl ophthalmologischer Geräte verwendbar.
  • Dies kann dadurch erreicht werden, dass die autark arbeitenden, peripheren Verbraucher über separate Stromversorgung verfügen. Trotz der vorhandenen Stromversorgung der ophthalmologischen Geräte weisen die peripheren Verbraucher keine Verbindungen zur Stromversorgung des ophthalmologischen Gerätes auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3897141 A [0005]
    • US 5563667 A [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEC 60601 [0003]

Claims (18)

  1. Autark arbeitende Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel für ophthalmologische Geräte, dadurch gekennzeichnet, dass diese über eine separate Stromversorgung verfügen und keine Verbindungen zur Stromversorgung des ophthalmologischen Gerätes aufweisen.
  2. Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Stromversorgung bevorzugt als Batterie ausgebildet ist.
  3. Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Stromversorgung besonders bevorzugt als Accu-Pack ausgebildet ist.
  4. Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Stromversorgung über Vorrichtungen zum Ein- und Ausschalten und über eine Anzeige zur Funktionskontrolle verfügt.
  5. Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Stromversorgung über Vorrichtungen zum Wiederaufladen des Accu-Pack verfügt, wobei die Anzeige zur Funktionskontrolle gleichzeitig als Anzeige des erreichten Ladezustandes dienen kann.
  6. Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zum Befestigen am ophthalmologischen Gerät und/oder zum Ausrichten in Bezug auf das ophthalmologische Gerät vorhanden ist.
  7. Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Absicherung einer ständigen Funktionsbereitschaft des ophthalmologischen Gerätes zwei identische, austauschbare Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel vorhanden sind, wobei eines davon immer über die Vorrichtung zum Wiederaufladen mit einer Ladestation verbunden ist.
  8. Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel zur Absicherung einer ständigen Funktionsbereitschaft des ophthalmologischen Gerätes über einen zusätzlichen Accu-Pack verfügen, wobei sich einer davon immer in der Ladestation befindet.
  9. Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrüstungsgegenstände, Zusatzgeräte oder Hilfsmittel Fixierlichter, Sensoreinheiten, Kameras o. ä. sind.
  10. Fixierleuchte für ophthalmologische Geräte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einer Halterung und einem darauf aufsteckbaren Beleuchtungsteil mit einer LED zur Darstellung einer blinkenden Fixiermarke besteht.
  11. Fixierleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus einem Befestigungselement zur Befestigung am ophthalmologischen Gerät und einem flexiblen Gelenkarm zur manuellen Positionierung besteht, der vorzugsweise über eine unterschiedliche Anzahl von Kugelgelenken verfügt.
  12. Fixierleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsteil über eine abnehmbare Abdeckkappe verfügt, an deren Spitze ein optisches System zur Abbildung der LED nach Unendlich vorhanden ist und die eine seitlich angeordnete Öffnung aufweist, die eine frei Sicht auf die LED mit einem Abstrahlwinkel von mindestens 120° ermöglicht, wobei das von der LED abgegebene Licht durch das optische System und die seitlich angeordnete Öffnung in entgegengesetzte Richtungen abgegeben wird.
  13. Fixierleuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Spitze der abnehmbaren Abdeckkappe vorhandene optische System zur Abbildung der LED nach Unendlich aus einem Prisma mit angeformter Linse besteht.
  14. Fixierleuchte nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsteil zusätzlich über eine Vorrichtung zum Umschalten der LED auf Dauerbetrieb verfügt, um diese universell nutzen zu können.
  15. Sensoreinheit für ophthalmologische Geräte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese über eine Halterung mit der Kopfstütze, der Kinnauflage, der Stirnstütze oder dem ophthalmologischen Gerät selbst verbunden ist um das Vorhandensein eines Patienten zu detektieren.
  16. Sensoreinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Druck- oder Näherungssensor ausgeführt ist und über eine Vorrichtung zur Übertragung wichtiger Informationen und/oder Signale an das ophthalmologische Gerät verfügt.
  17. Kamera für ophthalmologische Geräte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese über eine Halterung mit der Kopfstütze oder dem ophthalmologischen Gerät selbst verbunden ist um das Vorhandensein eines Patienten, dessen Blickrichtung, dessen korrekte Positionierung, o. ä. zu detektieren.
  18. Kamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass diese über eine Vorrichtung zur Übertragung wichtiger Informationen und/oder Signale an das ophthalmologische Gerät verfügt.
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