DE102013000153A1 - Taschenlampe mit einem Drehschalter - Google Patents

Taschenlampe mit einem Drehschalter Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Taschenlampe mit einem Taschenlampengehäuse und einem Taschenlampenkopf. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstelllung einer solchen Taschenlampe. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und robuste Taschenlampe mit einem Drehschalter zu schaffen, bei der eine eindeutige Zuordnung der ausgewählten Funktion möglich ist, so dass auf eine regelmäßige Funktionskontrolle verzichtet werden kann. Hierzu wird vorgeschlagen, dass das Taschenlampengehäuse und der Taschenlampenkopf zur Bildung eines Drehschalters mit unterschiedlichen Schaltzuständen verliersicher und zueinander drehbar miteinander verbunden sind, wobei gehäuseseitig und lampenkopfseitig Markierungen angeordnet sind, die eine eindeutige Zuordnung der Schaltzustände erlauben. Ferner wird vorgeschlagen, nach dem ersten Zusammensetzen der Taschenlampe und nach einem ersten Einschalten die Schaltzustände durch jeweils eine lampenkopfseitige und eine gehäuseseitige Markierung für spätere Einschaltvorgänge eindeutig festzulegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Taschenlampe mit einem Taschenlampengehäuse und einem Taschenlampenkopf. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Taschenlampe.
  • Taschenlampen sind seit etlichen Jahrzehnten in unterschiedlichen Formen und für unterschiedliche Anwendungszwecke bekannt, wobei sich aufgrund der einfachen Ausgestaltung, der kostengünstigen Herstellbarkeit und der gegebenen Stabilität zylinderförmige Taschenlampen der eingangs genannten Art als besonders bevorzugt herausgestellt haben. Neben der Form haben sich Taschenlampen auch in ihren Funktionsmöglichkeiten für unterschiedliche Berufsgruppen erweitert, die an die Taschenlampen unterschiedliche Anforderungen stellen. Bei Berufsgruppen, wie beispielsweise bei Einsatzkräften der Polizei oder der Feuerwehr und insbesondere bei Schaffnern von Bahnunternehmen besteht der Wunsch nach Taschenlampen, die Licht in unterschiedlichen Farben abgeben, um über die Wahl der Farbe mit Kollegen zu kommunizieren.
  • Aus diesen Gründen sind nach dem Stand der Technik Taschenlampen bekannt, die LED's in unterschiedlichen Farben besitzen und die über einen Drehschalter eingeschaltet werden können.
  • Aus US 7,722,209 B2 ist beispielsweise eine Taschenlampe bekannt, die in unmittelbarer Nähe zum Taschenlampenkopf einen Drehring mit darin angeordneten Magneten besitzt, die mit Hall-Sonden Wechselwirken, die innerhalb der Taschenlampe angeordnet sind. Je nach der eingestellten angularen Position werden unterschiedliche LED's und mithin unterschiedliche Farben bzw. Intensitäten angesteuert.
  • Eine derartige Ausgestaltung eines Drehschalters ist sehr komplex und aufgrund der aufwendigen Bauelemente teuer in der Herstellung. Zudem werden diese Drehschalter beim robusten Einsatz schnell beschädigt, so dass eine einwandfreie Funktionsfähigkeit über einen langen Zeitraum nicht gewährleistet ist.
  • Eine Alternative und dabei robuste und einfache Variante eines Drehschalters wird bei zylinderförmigen Taschenlampen unmittelbar durch Verdrehen des Taschenlampenkopfes oder der Endkappe realisiert, die in der Regel ohnehin über ein Gewinde drehbar mit dem Taschenlampengehäuse verbunden sind. Bei derartigen Druckschaltern überstreicht ein Kontaktelement beim Drehen unterschiedliche Kontaktzonen, womit unterschiedliche elektrische Widerstände oder unterschiedliche LED's in den Stromkreis eingebunden werden. Ein Beispiel für einen derartigen Drehschalter offenbart WO 2012/006977 , nach der der Drehschalter von einem drehbaren Ring an der Endkappe gebildet wird.
  • Nachteilig an einer solchen Ausführungsform ist jedoch, dass die relative Position der drehbar zueinander angeordneten Kontaktelemente nicht eindeutig ist, sobald die Taschenlampe – beispielsweise zum Austausch der Batterien – auseinandergeschraubt wird. Beim Zusammensetzen ist eine eindeutige angulare Position nicht mehr gegeben, da Gewindeverbindungen in unterschiedlichen Winkelpositionen zueinander zusammengeschraubt werden können. Im Ergebnis muss die Taschenlampe vor jedem Einsatz eingeschaltet werden, um zu überprüfen, ob die Lampe mit der beabsichtigten und eingestellten Funktion leuchtet. Wird ein derartiger Funktionstest versehentlich nicht durchgeführt, können – je nach Anwendungsbereich – Missverständnisse oder gar schwere Unfälle verursacht werden, da es nämlich einen großen Unterschied macht, ob beispielsweise ein Schaffner dem Lokführer seines Zuges ein rotes oder ein grünes Signal übermittelt.
  • Da es ausgeschlossen ist, im hektischen Bahnbetrieb, bei Polizei- oder Feuerwehreinsätzen vor jedem Einschalten eine Funktionskontrolle der Taschenlampe durchzuführen, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfach aufgebaute und robuste Taschenlampe mit einem Drehschalter zu schaffen, bei der eine eindeutige Zuordnung der ausgewählten Funktion möglich ist, so dass auf eine regelmäßige Funktionskontrolle verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Taschenlampe nach Anspruch 1 sowie das Verfahren zur Herstellung einer Taschenlampe nach Anspruch 10 gelöst. Hiernach werden zur Bildung eines Drehschalters mit unterschiedlichen Schaltzuständen das Taschenlampengehäuse und der Taschenlampenkopf verliersicher und zueinander drehbar miteinander verbunden, wobei gehäuseseitig und lampenkopfseitig Markierungen angeordnet sind, die eine eindeutige Zuordnung der Schaltzustände erlauben. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden für eine eindeutige Zuordnung der Schaltzustände nach dem ersten Zusammensetzen – also der werksseitigen Montage – der Taschenlampe und nach einem ersten Einschalten die Schaltzustände durch jeweils eine lampenkopfseitige und eine gehäuseseitige Markierung für spätere Einschaltvorgänge eindeutig festgelegt.
  • Dadurch, dass der Taschenlampenkopf und das Taschenlampengehäuse verliersicher miteinander verbunden sind und zum Austausch der Batterien nicht mehr voneinander getrennt werden müssen, bleibt die relative Winkelposition zwischen dem Taschenlampengehäuse und dem Taschenlampenkopf, die letzten Endes den Drehschalter bilden, erhalten. Hiernach ist ein unbeabsichtigtes Verstellen der festgelegten relativen Position und mithin eine Verstellung der Schaltzustände ausgeschlossen. Insofern kann vor dem Einschalten der Taschenlampe sicher eingestellt werden, in welcher Funktion – wie beispielsweise in welcher Farbe oder Intensität – die Taschenlampe leuchten soll. Missverständnisse zwischen Arbeitern, die über derartige Signale miteinander kommunizieren, sind hierdurch ausgeschlossen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden und in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine der Markierungen auf einem Ringelement angeordnet, das verdrehsicher mit dem vorzugsweise zylinderförmigen Taschenlampengehäuse oder dem vorzugsweise zylinderförmigen Taschenlampenkopf verbunden ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird dabei das Ringelement nach dem ersten Einschalten verdrehsicher mit dem Taschenlampengehäuse oder dem Taschenlampenkopf verbunden. Alternativ zu einer Ausführungsform mit einem Ringelement besteht auch die Möglichkeit, die Markierungen nach dem Zusammensetzen unmittelbar auf den Taschenlampenkopf oder das Taschenlampengehäuse aufzulöten, anzukleben oder anderweitig aufzubringen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen dem Taschenlampenkopf und dem Taschenlampengehäuse eine ringförmige Kontaktfeder drehbar gelagert ist, die mit einem ersten Teilabschnitt eine gehäuseseitige, ringförmige, elektrische Kontaktfläche kontaktiert und dort in vorbestimmten Positionen einrastet, und die mit einem zweiten Teilabschnitt elektrische Kontaktzonen einer Platte überstreicht. Die Platte ist vorzugsweise verdrehsicher und zumindest mittelbar mit dem Taschenlampengehäuse verbunden, wobei die Platte nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung mit einer Ringhülse verbunden ist, die lampenkopfseitig in das Taschenlampengehäuse einsetzbar ist und auf der lampenkopfseitig die elektrische Kontaktfläche sowie mehrere zueinander beabstandete nutförmige Ausnehmungen angeordnet sind. In diese nutförmigen Ausnehmungen rastet die Kontaktfeder ein, womit eine Verdrehung der Kontaktfeder und damit eine Verstellung des Schaltzustandes nur gegen die axial wirkende Kraft der Feder möglich ist.
  • Neben den nutförmigen Vertiefungen und der ringförmigen Kontaktfläche ist die Ringhülse nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in radialer Richtung bereichsweise von dem Taschenlampengehäuse beabstandet, womit die Ringhülse eine rückwärtige ringförmige Anschlagfläche bildet. Diese Anschlagfläche ist Teil der verliersicheren Lagerung des Taschenlampenkopfes. Hierzu besitzt der Taschenlampenkopf nämlich vorzugsweise ein vorderes Teil und ein hinteres Teil, wobei in dem vorderen Teil ein Reflektor oder eine Linse von einer Fixierhülse gehalten wird. Demgegenüber weist der hintere Teil vorzugsweise eine ringförmige Anlagefläche auf, die im zusammengebauten Zustand zur Bildung einer verliersicheren Verbindung zwischen dem Taschenlampenkopf und dem Taschenlampengehäuse an der Anschlagfläche der Ringhülse anliegt.
  • Damit die Kontaktfeder durch eine Drehbewegung des verliersicher gehaltenen Taschenlampenkopfes verdreht wird, weist die Fixierhülse nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mindestens eine Ausnehmung auf, in die ein Mitnehmer der ringförmigen Kontaktfeder eingreift. Alternativ hierzu kann der Mitnehmer auch in einer Ausnehmung des Lampenkopfes hineinragen.
  • Insgesamt wird insbesondere durch die bevorzugten Ausgestaltungen eine einfache, robuste und mithin kostenschonende Möglichkeit geschaffen, einen Drehschalter zu schaffen, der auf Dauer eine eindeutige Zuordnung der Schaltzustände erlaubt. Die wesentlichen Bauteile des Drehschalters sind dabei der drehbare aber verliersicher gehaltene Taschenlampenkopf, die zumindest mittelbar mit dem Taschenlampenkopf verbundene Kontaktfeder und die Kontaktplatte, die verdrehsicher im Taschenlampengehäuse oder einer damit verbundenen Ringhülse verbunden ist. Die Zuordnung der Schaltzustände wird durch Markierungen auf dem Ringelement und dem Taschenlampenkopf festgelegt. Auf die komplizierte und teure Anordnung von Hall-Sonden oder dergleichen kann mithin verzichtet werden.
  • Eine konkrete Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1a, b: Querschnittsansichten einer zusammengebauten Taschenlampe,
  • 2: eine perspektivische Ansicht einer Kontaktfeder und
  • 3a, b: perspektivische Darstellungen einer Taschenlampe ohne den vorderen Teil des Taschenlampenkopfes.
  • Eine konkrete Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Taschenlampe 1 besteht im Wesentlichen aus einem Taschenlampengehäuse 2, einem hierzu um die Längsachse A drehbar gelagerten und verliersicher gehaltenen Taschenlampenkopf 3, der ein hinteres Teil 4 und ein vorderes Teil 5 besitzt, einer Ringhülse 6, einer Kontaktplatte 7 und einer Kontaktfeder 8. Die Ringhülse 6 ist über einen Gewindeabschnitt 9 mit dem Taschenlampengehäuse 2 verbunden. Alternativ hierzu könnte die Ringhülse 6 auch mit dem Taschenlampengehäuse 2 verklebt, verpresst oder anderweitig lösbar oder unlösbar verbunden sein. An dem dem Taschenlampengehäuse 2 abgewandten Ende ist die Ringhülse 6 verdrehsicher mit der Kontaktplatte 7 verbunden, auf der mehrere elektrische Kontaktzonen 10, 10', 10'', 10''' (siehe ) ausgebildet sind. Ferner befindet sich auf der Kontaktplatte 7 eine Lichtquelle in Form einer LED 11. Die Ringhülse 6 überragt in radialer Richtung das Taschenlampengehäuse 2, so dass auf der Ringhülse 6 eine rückwärtige ringförmige Anschlagfläche 12 gebildet wird. Im zusammengebauten Zustand ist diese Anschlagfläche 12 mit einer korrespondierenden Anlagefläche 13 des hinteren Teils 4 des Taschenlampenkopfes 3 in Anlage, womit der Taschenlampenkopf 3 verliersicher aber um die Längsachse A verdrehbar mit dem Taschenlampengehäuse 2 verbunden ist.
  • Der vordere Teil 5 des Taschenlampenkopfes 3 besitzt einen Reflektor 14, der von einer Fixierhülse 15 im vorderen Teil 5 formschlüssig gehalten wird. Die Fixierhülse 15 wird hierzu über korrespondierende Gewindeabschnitte in den vorderen Teil 5 eingeschraubt. Im zusammengebauten Zustand ist die rückwärtige Stirnfläche 16 der Fixierhülse 15 um ein Maß von der Stirnfläche 17 der Ringhülse 6 axial beabstandet. Hier zwischen ist eine Kontaktfeder 8 angeordnet, deren Aufbau in 2 detailliert dargestellt ist.
  • Die Kontaktfeder 8 ist im Wesentlichen ringförmig ausgebildet, wobei sie zwei sich über 180° erstreckende Teilkreisabschnitte 19, 20 mit unterschiedlichen Radien besitzt. Der erste Teilkreisabschnitt 19 liegt im zusammengebauten Zustand auf der elektrischen Kontaktfläche 31 (siehe 3a, b) der Ringhülse 6 auf. Ferner ist in dem ersten Teilabschnitt 19 eine v-förmige Rastnase 21 ausgebildet, die in Ausnehmungen 32 (siehe 3a, b) einrastet.
  • Der erste und der zweite Teilabschnitt 19, 20 sind durch ein Verbindungsstück 22, 22' miteinander verbunden, von dem sich jeweils ein Mitnehmer 23, 23' abhebt. Im zusammengebauten Zustand greifen diese Mitnehmer 23, 23' in (nicht dargestellte) Ausnehmungen der Fixierhülse 15 ein, so dass sich die Kontaktfeder 8 durch Verdrehen des Taschenlampenkopfes 3 dreht.
  • Der zweite Teilkreisabschnitt 20 der Kontaktfeder 8 ist relativ zu dem ersten Teilkreisabschnitt 19 winklig angeordnet und besitzt ein elektrisches Kontaktelement 24 in Form einer v-förmigen Vertiefung. Die Funktionsweise dieses Kontaktelementes geht insbesondere aus 3a hervor.
  • Hierin ist eine Taschenlampe 1 perspektiv und ohne den vorderen Teil 5 des Taschenlampenkopfes 3 dargestellt. Die Kontaktfeder 8 liegt auf der elektrischen Kontaktfläche 31 der Ringhülse 6 auf und rastet dort in Ausnehmungen 32 ein. Die Ringhülse 6 ist verdrehsicher mit der Kontaktplatte 7 verbunden, auf der unterschiedliche Kontaktzonen 10, 10', 10'', 10''' ausgebildet sind. Die Kontaktfeder 8 überstreicht je nach ihrer angularen Position mit dem v-förmigen Kontaktelement 24 die Kontaktzonen 10, 10', 10'', 10''' und schaltet mithin unterschiedliche elektrische Zustände. Die Anzahl von möglichen Schaltzuständen ist prinzipiell nicht begrenzt, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel vier unterschiedliche Kontaktzonen 10, 10', 10'', 10''' und damit vier unterschiedliche Schaltzustände vorgesehen sind.
  • Zur Verstellung der Schaltzustände wird der Taschenlampenkopf 3 und damit der vordere Teil 5 und der hintere Teil 4 in Pfeilrichtung 34 gedreht, wodurch ebenfalls die Kontaktfeder 8 gedreht wird. Damit der Benutzer vor dem Anschalten der Taschenlampe den gewünschten Schaltzustand auswählen kann, ist auf dem hinteren Teil 4 des Taschenlampenkopfes 3 eine Markierung 35 angeordnet. Ferner sind mehrere Markierungen 36, 36' auf einem Ringelement 37 aufgebracht, das erst nach dem ersten Anschalten verdrehsicher mit dem Taschenlampengehäuse 2 verbunden wird. Hierdurch bleibt die eingestellte Zuordnung der Schaltzustände auch bei einem Batteriewechsel erhalten, wozu in der Regel lediglich die Endkappe abzunehmen ist. Zum Anschalten weist die Taschenlampe vorzugsweise einen (nicht dargestellten) Druckschalter in der Endkappe (Endkappenschalter) oder am Taschenlampengehäuse auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7722209 B2 [0004]
    • WO 2012/006977 [0006]

Claims (11)

  1. Taschenlampe mit einem Taschenlampengehäuse (2) und einem Taschenlampenkopf (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Taschenlampengehäuse (2) und der Taschenlampenkopf (3) zur Bildung eines Drehschalters mit unterschiedlichen Schaltzuständen verliersicher und zueinander drehbar miteinander verbunden sind, wobei gehäuseseitig und lampenkopfseitig Markierungen (35; 36, 36') angeordnet sind, die eine eindeutige Zuordnung der Schaltzustände erlauben.
  2. Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Markierungen (35; 36, 36') auf einem Ringelement (37) angeordnet ist, das verdrehsicher mit dem vorzugsweise zylinderförmigen Taschenlampengehäuse (2) oder dem vorzugsweise zylinderförmigen Taschenlampenkopf (3) verbunden ist.
  3. Taschenlampe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Taschenlampenkopf (3) und dem Taschenlampengehäuse (2) eine ringförmige Kontaktfeder (8) drehbar gelagert ist, die mit einem ersten Teilabschnitt (19) eine gehäuseseitige, ringförmige, elektrische Kontaktfläche (31) kontaktiert und dort in vorbestimmten Positionen einrastet, und die mit einem zweiten Teilabschnitt (20) elektrische Kontaktzonen (10, 10', 10'', 10''') einer Platte (7) überstreicht.
  4. Taschenlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) verdrehsicher und zumindest mittelbar mit dem Taschenlampengehäuse (2) verbunden ist.
  5. Taschenlampe nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) mit einer Ringhülse (6) verbunden ist, die lampenkopfseitig in das Taschenlampengehäuse (2) einsetzbar ist und auf der lampenkopfseitig die elektrische Kontaktfläche (31) sowie mehrere zueinander beabstandete nutförmige Ausnehmungen (32) angeordnet sind.
  6. Taschenlampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringhülse (6) in radialer Richtung bereichsweise von dem Taschenlampengehäuse (2) beabstandet ist und eine rückwärtige ringförmige Anschlagfläche (12) bildet.
  7. Taschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenlampenkopf (3) ein vorderes Teil (5) und ein hinteres Teil (4) besitzt, wobei in dem vorderen Teil (5) ein Reflektor (14) von einer Fixierhülse (15) formschlüssig gehalten wird.
  8. Taschenlampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil (4) eine ringförmige Anschlagfläche (13) aufweist, die zur Bildung einer verliersicheren Verbindung zwischen dem Taschenlampenkopf (3) und dem Taschenlampengehäuse (2) an der Anschlagfläche (12) der Ringhülse (6) anliegt.
  9. Taschenlampe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierhülse (15) rückwärtig mindestens eine Ausnehmung aufweist, in die ein Mitnehmer (23, 23') der ringförmigen Kontaktfeder (8) eingreift, so dass die Kontaktfeder (8) über eine Drehbewegung des Taschenlampenkopfes (3) verdrehbar ist.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Taschenlampe mit einem Taschenlampengehäuse (2) und einem Taschenlampenkopf (3), die zur Bildung eines Drehschalters mit unterschiedlichen und auswählbaren Schaltzuständen drehbar und verliersicher miteinander verbunden sind, wobei für eine eindeutige Zuordnung der Schaltzustände vorgesehen ist, nach dem ersten Zusammensetzen der Taschenlampe und nach einem ersten Einschalten die Schaltzustände durch jeweils eine lampenkopfseitige und eine gehäuseseitige Markierung (35; 36, 36') für spätere Einschaltvorgänge eindeutig festzulegen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die gehäuseseitige oder die lampenkopfseitige Markierung (35; 36, 36') auf einem Ringelement (37) angeordnet ist, das nach dem ersten Einschalten verdrehsicher mit dem Taschenlampengehäuse (2) oder dem Taschenlampenkopf (3) verbunden wird.
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