DE102012224112A1 - Verfahren zum Einrichten eines Stromsensors - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einrichten eines Stromsensors (4) mit einem Innenwiderstand, der vom zu messenden Strom (12) abhängig ist, wobei der Innenwiderstand im Rahmen einer Regelung (8) eines Istspannungsabfalls (22) am Stromsensor (4) auf einen Sollspannungsabfall (30) einstellt wird, umfassend Kalibrieren oder Plausibilisieren eines Betriebs des Stromsensors (4) basierend auf einer Kennlinie (38), in der der zu messende Strom (12) einer vom Innenwiderstand abhängigen Größe (28) oder dem Innenwiderstand gegenübergestellt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einrichten eines Stromsensors mit einem Innenwiderstand, der vom zu messenden Strom abhängig ist, eine Steuervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und einen Stromsensor mit der Steuervorrichtung.
- Zur Durchführung von Messungen eines zwischen einer elektrischen Energiequelle und einem elektrischen Verbraucher fliesenden elektrischen Stromes in einem Kraftfahrzeug kann in Reihe zwischen die elektrische Energiequelle und den elektrischen Verbraucher ein Stromsensor geschaltet werden. Ein derartiger Stromsensor ist beispielsweise aus der
DE 10 2011 078 548 A1 bekannt. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Strommessung zu verbessern.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Testen eines Stromsensors mit einem Innenwiderstand, der vom zu messenden Strom abhängig ist, wobei der Innenwiderstand im Rahmen einer Regelung eines Istspannungsabfalls am Stromsensor auf einen Sollspannungsabfall einstellt wird, den Schritt Kalibrieren oder Plausibilisieren eines Betriebs des Stromsensors basierend auf einer Kennlinie, in der der zu messende Strom einer vom Innenwiderstand abhängigen Größe oder dem Innenwiderstand gegenübergestellt ist.
- Während mit dem Schritt Plausibilisieren die Funktionalität des Stromsensors grundsätzlich überprüfen werden kann, dann die Funktionalität des Stromsensors mit dem Schritt Kalibrieren grundlegend aufgebaut werden.
- Dem angegebenen Verfahren liegt die Überlegung zugrunde, dass sich eine gewöhnliche Strom-Spannungskennlinie des eingangs genannten Stromsensors, die im Übrigen einen gebrochen rationalen Verlauf hat, nicht ohne weiteres Aufzeichnen ließe, um die fehlerfreie Funktionalität durch Plausibilisieren festzustellen und/oder durch Kalibrieren sicherzustellen. Jedoch reagiert die Regelung des Stromsensors aus dem angegebenen Verfahren immer derart, dass sich bei einem verändernden Wert des zu messenden Stromes auch der Wert des Innenwiderstandes des Stromsensors ändert, um den Istspannungsabfall am Stromsensor gemäß dem Sollspannungsabfall am Stromsensor einzustellen. Ausgehend von dieser Überlegung wird im Rahmen des angegebenen Verfahrens erkannt, dass der Stromsensor anhand einer Kennlinie charakterisiert werden kann, in der der sich verändernde Innenwiderstand oder eine den sich verändernden Innenwiderstand beeinflussende Steuergröße über den zu messenden Strom aufgetragen ist. Diese Kennlinie macht sich das angegebene Verfahren zunutze, um die fehlerfreie Funktionalität des angegebenen Stromsensors im Rahmen der Kalibrierung oder Plausibilisierung zu sicherzustellen.
- In einer Weiterbildung des angegebenen Verfahrens ist der Istspannungsabfall am Stromsensor während des Einrichtens des Stromsensors kleiner, als im Normalbetrieb des Stromsensors. Dieser Weiterbildung liegt die Überlegung zugrunde, dass es für die korrekte Funktionalität des Stromsensors nicht darauf ankommt, ob der Stromsensor für alle erwartbaren Werte des zu messenden Stromes einen entsprechenden sich verändernden Innenwiderstand oder eine entsprechende diesen Innenwiderstand beeinflussende Steuergröße abbilden kann, sondern ob eine Form der aufgezeichneten Kennlinie einer erwartbaren Form entspricht. Die Form der Kennlinien ist aufgrund des Regelkreises des Stromsensors aus dem angegebenen Verfahren von der einzustellenden Sollspannung in einer bestimmten Weise abhängig. Das heißt, dass wenn die Form der Kennlinie im Testfall einer erwarteten Form entspricht, kann darauf geschlossen werden, dass der Stromsensor im Normalbetrieb auch funktioniert. Gleichfalls kann der Stromsensor basierend auf einer Kennlinie mit einer Sollform kalibriert werden.
- Besonders günstig an der Weiterbildung des angegebenen Verfahrens ist, dass die Kalibrierung oder die Plausibilisierung des Stromsensors basierend auf einem Strom durchgeführt werden kann, der deutlich kleiner ist, als die zu messenden Ströme im Normalbetrieb des Stromsensors. Auf diese Weise kann die Leistungsaufnahme des Stromsensors bei der Kalibrierung beziehungsweise Plausibilisierung und damit die Verlustleistung sowie die damit einhergehende Eigenerwärmung des Stromsensors klein gehalten werden.
- In einer besonderen Weiterbildung des angegebenen Verfahrens ist der Istspannungsabfall zum Testen des Stromsensors kleiner als 50%, bevorzugt kleiner als 20%, besonders bevorzugt kleiner als 10% des Wertes für den Istspannungsabfall im Normalbetrieb des Stromsensors.
- In einer zusätzlichen Weiterbildung des angegebenen Verfahrens ist der Istspannungsabfall während des Einrichtens des Stromsensors basierend auf einer maximal zulässigen elektrischen Leistungsaufnahme des Stromsensors während des Tests ausgewählt. Auf diese Weise können die Verlustleistung am Stromsensor und damit seine Erwärmung während seiner Einrichtung begrenzt gehalten werden.
- In einer anderen Weiterbildung des angegebenen Verfahrens setzt sich der Innenwiderstand des Stromsensors aus wenigstens zwei im Rahmen der Regelung steuerbaren parallel geschalteten Teilshunts zusammen, wobei zum Kalibrieren oder Plausibilisieren des Stromsensors wenigstens ein steuerbarer Teilshunt aus der Parallelschaltung entfernt wird. Auf diese Weise kann der Innenwiderstand des Stromsensors reduziert werden, wodurch bei einem gleichen Strom durch den Stromsensor der Istspannungsabfall am Stromsensor während des Testens des Stromsensors kleiner ist, als im Normalbetrieb des Stromsensors.
- Besonders bevorzugt verbleibt dabei zum Kalibrieren oder Plausibilisieren des Stromsensors maximal ein steuerbarer Teilshunt in der Parallelschaltung, so dass die Istspannungsabfall am Stromsensor während des Einrichtens und damit seine Leistungsaufnahme minimal ist.
- In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung umfasst das angegebene Verfahren den Schritt Festlegen eines Wertes für den Sollspannungsabfall zum Kalibrieren oder Plausibilisieren des Stromsensors basierend auf der Kennlinie. Auf diese Weise kann der Istspannungsabfall am Stromsensor über die Regelung beeinflusst werden. Da der Spannungsabfall am Stromsensor zusammen mit dem Strom durch den Stromsensor seinen Innenwiderstand bestimmt kann der Istspannungsabfall am Stromsensor während des Einrichtens des Stromsensors beeinflusst und daher kleiner ausgelegt werden, als im Normalbetrieb des Stromsensors.
- Dazu wird der festgelegte Sollspannungsabfall zum Kalibrieren oder Plausibilisiere des Stromsensors basieren der Kennlinie besonders bevorzugt kleiner gewählt, als ein Sollspannungsabfall im Normalbetrieb des Stromsensors.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Steuervorrichtung eingerichtet, ein Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche durchzuführen.
- In einer Weiterbildung der angegebenen Steuervorrichtung weist die angegebene Vorrichtung einen Speicher und einen Prozessor auf. Dabei ist das angegebene Verfahren in Form eines Computerprogramms in dem Speicher hinterlegt und der Prozessor zur Ausführung des Verfahrens vorgesehen, wenn das Computerprogramm aus dem Speicher in den Prozessor geladen ist.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Computerprogramm Programmcodemittel, um alle Schritte eines der angegebenen Verfahren durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer der angegebenen Vorrichtungen ausgeführt wird.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Computerprogrammprodukt einen Programmcode, der auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert ist und der, wenn er auf einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, eines der angegebenen Verfahren durchführt.
- Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden, wobei:
-
1 eine schematische Ansicht einer an einen Fahrzeugbatteriepol angeschlossene Fahrzeugbatterieschaltung mit zwei Stromsensoren; -
2 eine schematische Ansicht eines Regelkreises zur Steuerung des Stromsensors aus1 ; und -
3 Kennlinien, in denen den Stromsensor durchfließende Ströme seinen Steuerspannungen in Abhängigkeit eines Spannungsabfalls am Stromsensor gegenübergestellt sind. - In den Figuren werden gleiche technische Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen und nur einmal beschrieben.
- Es wird auf die
1 und2 Bezug genommen, die entsprechend eine schematische Ansicht einer an einen Fahrzeugbatteriepol2 angeschlossene als Stromsensor ausgebildete Fahrzeugbatterieschaltung4 mit zwei Teilshunts6 und eine schematische Ansicht eines Regelkreises8 zur Steuerung der Teilshunts6 aus1 zeigen. - Der Fahrzeugbatteriepol
2 ist einer von zwei Fahrzeugbatteriepolen2 einer Fahrzeugbatterie10 . Über die Fahrzeugbatteriepol2 und den an einen der Fahrzeugbatteriepole2 angeschlossene Fahrzeugbatterieschaltung4 kann ein elektrischer Strom12 von einer elektrischen Energiequelle14 , wie beispielsweise einer Steckdose aufgenommen oder an einen elektrischen Verbraucher16 , wie beispielsweise einen Antriebsmotor eines nicht weiter dargestellten Fahrzeuges abgegeben werden. - Um zu vermeiden, dass der elektrische Verbraucher
16 direkt an die elektrische Energiequelle14 angeschlossen wird, können die elektrische Energiequelle14 und der elektrische Verbraucher16 zusätzlich über einen Umschalter18 voneinander elektrisch getrennt sein, so dass abhängig von der Stellung des Umschalters18 entweder die elektrische Energiequelle14 oder der elektrische Verbraucher16 an die Fahrzeugbatterie10 angeschlossen ist. - Die Fahrzeugbatterieschaltung
4 mit den Teilshunts6 kann gemäß dem in derDE 10 2011 078 548 A1 offenbarten aktiven Shunt aufgebaut sein. Dazu weist jeder Teilshunt6 in der vorliegenden Ausführung einen nicht näher referenzierten Feldeffekttransistor und eine nicht näher referenzierte Freilaufdiode auf, die in Durchlassrichtung von Source nach Drain verschaltet ist. Beide Teilshunts6 sind miteinander parallel verschaltet. - In
1 ist ferner eine Auswerteschaltung20 gezeigt. Die Auswerteschaltung20 kann Teil der Fahrzeugbatterieschaltung4 oder als getrennte Schaltung ausgebildet sein. In der vorliegenden Ausführung ist die Fahrzeugbatterieschaltung4 beispielhaft getrennt von der Auswerteschaltung20 ausgebildet. - Die Auswerteschaltung
20 steuert in der vorliegenden Ausführung die Feldeffekttransistoren der Teilshunts6 derart, dass ein Spannungsabfall22 über den Teilshunts6 auf einem bestimmten Sollwert gehalten wird. Dazu empfängt die Auswerteschaltung20 ein erstes elektrisches Potential24 , das von der Fahrzeugbatterie10 aus gesehen vor den Teilshunt6 abgegriffen wird und ein zweites elektrisches Potential26 das von der Fahrzeugbatterie10 aus gesehen hinter den Teilshunt6 abgegriffen wird. Der Spannungsabfall22 bestimmt sich aus der Differenz zwischen dem ersten elektrischen Potential24 und dem zweiten elektrischen Potential26 . - Durch Ansteuern der Gates der Feldeffekttransistoren der Teilshunt
6 mit einem Steuersignal28 wird der Spannungsabfall22 über den in2 gezeigten Regelkreis8 auf dem Sollwert30 gehalten. Das Steuersignal28 ist, wie in derDE 10 2011 078 548 A1 gezeigt, abhängig vom zu messenden elektrischen Strom12 . Daher kann, wenn diese Abhängigkeit in der Auswerteschaltung20 hinterlegt ist, der elektrische Strom12 unmittelbar aus dem Steuersignal28 abgeleitet werden. In der vorliegenden Ausführung sind die Teilshunts6 und damit die Fahrzeugbatterieschaltung4 derart verschaltet, dass sie den Strom12 aus der Fahrzeugbatterie10 heraus messen können. Um einen Strom12 in die Fahrzeugbatterie10 hinein messen zu können, wären weitere Teilshunts notwendig, die antiparallel zu den gezeigten Teilshunts6 der1 verschaltet sind. Das Messprinzip des in die Batterie hineinfließenden Stromes12 würde dann dem zuvor beschriebenen Messprinzip entsprechen. - Der Regelkreis
8 umfasst in der vorliegenden Ausführung als Regelstrecke die Fahrzeugbatterieschaltung4 , die über die Steuersignale28 in der zuvor beschriebenen Weise angesteuert wird, so dass über den Teilshunts6 der Fahrzeugbatterieschaltung4 der Spannungsabfall20 abgegriffen werden kann. Dieser Spannungsabfall2 wird an einem Differenzglied32 dem Sollwert30 durch Differenzbildung gegenübergestellt, wobei sich eine Regeldifferenz34 ergibt, die an einen dem Fachmann bekannten und in der Auswerteschaltung20 angeordneten Regler36 ausgegeben wird. Der Regler36 erzeugt dann wiederum die Steuersignale28 , um den Spannungsabfall22 auf dem Sollwert30 zu halten. - Weitere Details der Teilshunts
6 beziehungsweise ihrer Auswerteschaltung20 können der bereits genanntenDE 10 2011 078 548 A1 entnommen werden. - In der vorliegenden Ausführung soll die als Stromsensor ausgebildete Fahrzeugbatterieschaltung
4 auf ihre fehlerfreie Funktionalität hin getestet und/oder für ihre Funktion kalibriert werden. Dies wird in der vorliegenden Ausführung anhand einer der in3 gezeigten Kennlinien38 ,40 ,42 durchgeführt, die in einem Diagramm44 aufgetragen sind, in dem das Steuersignal28 über den zu messenden Strom12 aufgetragen ist. - Der Ausführung liegt die Überlegung zugrunde, dass das Steuersignal
28 den Innenwiderstand der Feldeffekttransistoren in den Teilshunts6 einstellt, denn je größer der zu messende Strom12 ist, desto kleiner muss der Innenwiderstand der Feldeffekttransistoren in den Teilshunts6 sein, damit der Spannungsabfall22 konstant bleibt. Bekanntermaßen sinkt der Innenwiderstand eines Feldeffekttransistors mit einer steigenden Ansteuerspannung. Je höher der Wert des Steuersignals28 ist, desto kleiner ist damit der Innenwiderstand der Teilshunts6 . - Aus den in
3 gezeichneten Kennlinien38 ,40 ,42 ist das zuvor genannten Prinzip deutlich erkennbar, wonach der Regelkreis den Innenwiderstand der Teilshunts6 im Falle eines steigenden zu messenden Strom12 senkt, weil er diese mit einem entsprechend höheren Steuersignal28 ansteuert. Die einzelnen Kennlinien38 ,40 ,42 hängen dabei vom einzustellenden Spannungsabfall22 ab. Je größer dieser gewählt ist, desto größer ist der mit der entsprechenden Kennlinie38 ,40 ,42 messbare Strom12 . - Während im Normalbetrieb der Fahrzeugbatterieschaltung
4 vergleichsweise hohe Ströme fließen, macht sich die Ausführung die zuvor genannte Erkenntnis für das Testen und/oder Kalibrieren der Fahrzeugbatterieschaltung4 zunutze und wählt bewusst eine möglichst steile der drei Kennlinien aus, um das Testen und/oder Kalibrieren mit einem möglichst geringen Strom12 und einem möglichst geringen Spannungsabfall22 durchzuführen. Auf diese Weise kann die Leistungsaufnahme der Fahrzeugbatterieschaltung4 gering gehalten werden. - Einerseits kann die Auswerteschaltung
20 dazu einen der beiden Teilshunts6 über einen Schalter46 aus der Parallelschaltung der Fahrzeugbatterieschaltung4 entfernen und so ihren Innenwiderstand erhöhen. Auf diese Weise würde der Spannungsabfall bei einem gleichen Strom12 sinken, so dass die Fahrzeugbatterieschaltung4 auf eine in die Bildebene der3 hinein betrachtete linkere der Kennlinien38 ,40 ,42 rutscht. - Besonders bevorzugt wird die am weitesten links liegende 38 der Kennlinien
38 ,40 ,42 gewählt. - Alternativ oder zusätzlich könnte auch der Sollwert
30 für den Spannungsabfall22 niedriger gewählt werden, was zu dem gleichen Ergebnis führen würde. - Ein maximaler Wert
48 des Steuersignals28 könnte auf diese Weise im Test- oder Kalibrierungsfall mit einem niedrigeren Stromwert50 des zu messenden Stromes12 erreicht werden, als ein maximal messbarer Stromwert52 im Normalbetrieb der Fahrzeugbatterieschaltung4 . - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011078548 A1 [0002, 0028, 0031, 0033]
Claims (10)
- Verfahren zum Einrichten eines Stromsensors (
4 ) mit einem Innenwiderstand, der vom zu messenden Strom (12 ) abhängig ist, wobei der Innenwiderstand im Rahmen einer Regelung (8 ) eines Istspannungsabfalls (22 ) am Stromsensor (4 ) auf einen Sollspannungsabfall (30 ) einstellt wird, umfassend Kalibrieren oder Plausibilisieren eines Betriebs des Stromsensors (4 ) basierend auf einer Kennlinie (38 ), in der der zu messende Strom (12 ) einer vom Innenwiderstand abhängigen Größe (28 ) oder dem Innenwiderstand gegenübergestellt ist. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Istspannungsabfall (
22 ) am Stromsensor (4 ) während des Einrichtens des Stromsensors (4 ) kleiner ist, als im Normalbetrieb des Stromsensors (4 ). - Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Istspannungsabfall (
22 ) zum Testen des Stromsensors (4 ) kleiner als 50%, bevorzugt kleiner als 20%, besonders bevorzugt kleiner als 10% des Wertes für den Istspannungsabfall (22 ) im Normalbetrieb des Stromsensors (4 ) ist. - Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Istspannungsabfall (
22 ) während des Einrichtens des Stromsensors (4 ) basierend auf einer maximal zulässigen elektrischen Leistungsaufnahme (50 ) des Stromsensors (4 ) während des Tests ausgewählt ist. - Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sich der Innenwiderstand des Stromsensors (
4 ) aus wenigstens zwei im Rahmen der Regelung (8 ) steuerbaren parallel geschalteten Teilshunts (6 ) zusammensetzt und zum Kalibrieren oder Plausibilisieren des Stromsensors (4 ) ein steuerbarer Teilshunt (6 ) aus der Parallelschaltung entfernt wird. - Verfahren nach Anspruch 5, wobei zum Kalibrieren oder Plausibilisieren des Stromsensors (
4 ) basierend auf der Kennlinie (38 ) maximal ein steuerbarer Teilshunt (6 ) in der Parallelschaltung verbleibt. - Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend Festlegen eines Wertes für den Sollspannungsabfall (
30 ) zum Kalibrieren oder Plausibilisieren des Stromsensors (4 ) basierend auf der Kennlinie (38 ). - Verfahren nach Anspruch 7, wobei der festgelegte Sollspannungsabfall (
30 ) zum Kalibrieren oder Plausibilisieren des Stromsensors (4 ) basierend auf der Kennlinie (38 ) kleiner ist als ein Sollspannungsabfall im Normalbetrieb des Stromsensors (4 ). - Steuervorrichtung (
20 ), die eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche durchzuführen. - Stromsensor (
4 ) zum Erfassen eines Stromes (12 ) aus oder in eine Fahrzeugbatterie (10 ) umfassend eine Steuervorrichtung (20 ) nach Anspruch 9.
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