DE102012223928A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes Download PDF

Info

Publication number
DE102012223928A1
DE102012223928A1 DE102012223928.6A DE102012223928A DE102012223928A1 DE 102012223928 A1 DE102012223928 A1 DE 102012223928A1 DE 102012223928 A DE102012223928 A DE 102012223928A DE 102012223928 A1 DE102012223928 A1 DE 102012223928A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laser beam
target
target object
distance
laser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102012223928.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Torsten Gogolla
Andreas Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hilti AG filed Critical Hilti AG
Priority to DE102012223928.6A priority Critical patent/DE102012223928A1/de
Priority to PCT/EP2013/076802 priority patent/WO2014095784A1/de
Priority to CN201380072596.XA priority patent/CN104981712A/zh
Priority to US14/654,434 priority patent/US10048378B2/en
Priority to EP13814497.7A priority patent/EP2936202A1/de
Priority to JP2015548425A priority patent/JP2016505839A/ja
Publication of DE102012223928A1 publication Critical patent/DE102012223928A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/02Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
    • G01S17/06Systems determining position data of a target
    • G01S17/46Indirect determination of position data
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/002Active optical surveying means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/86Combinations of lidar systems with systems other than lidar, radar or sonar, e.g. with direction finders
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/48Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
    • G01S7/491Details of non-pulse systems
    • G01S7/4912Receivers
    • G01S7/4913Circuits for detection, sampling, integration or read-out

Abstract

Verfahren zum Bestimmen der Ortskoordinaten (XM, YM, ZM) eines Zielobjektes (11) in einem Messgebiet (12) in mindestens zwei Dimensionen (X, Y, Z), mit den Schritten: – eine Zieleinrichtung (13) mit einem Reflektorelement (31) wird am Zielobjekt (11) positioniert, – ein Laserstrahl (46) wird von einem Sendeelement (41) einer Laserdistanzmesseinrichtung (14) auf die Zieleinrichtung (13) ausgesandt, – zumindest ein Teil des Laserstrahls (46) wird am Reflektorelement (31) teilweise reflektiert, – ein Bild der Zieleinrichtung (13) mit dem zumindest teilweise reflektierten Laserstrahl als Lichtreflex wird von einer Kameraeinrichtung (15) aufgenommen, – im Bild der Zieleinrichtung (13) wird ein Schwerpunkt des Lichtreflexes bestimmt, – der am Reflektorelement (31) teilweise reflektierte Laserstrahl wird als Empfangsstrahl von einem Empfangselement der Laserdistanzmesseinrichtung (14) empfangen, – aus dem Empfangsstrahl wird eine Distanz zum Zielobjekt (11) berechnet, – aus einer Brennweite der Kameraeinrichtung (15), der berechneten Distanz zum Zielobjekt (11) und einer ersten Bildkoordinate des Schwerpunktes des Lichtreflexes wird ein erster Abstand berechnet, – die Ortskoordinaten (XM, YM, ZM) des Zielobjektes (11) werden aus der Distanz und dem ersten Abstand berechnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Stand der Technik
  • Aus EP 0 481 278 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen von zwei- oder dreidimensionalen Ortskoordinaten eines Zielobjektes bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine Laserdistanzmesseinrichtung, eine Kameraeinrichtung, eine Referenzeinrichtung und eine Kontrolleinrichtung. Die Laserdistanzmesseinrichtung weist ein Sendeelement, das einen Laserstrahl aussendet, und ein Empfangselement, das einen am Zielobjekt zumindest teilweise reflektierten Laserstrahl als Empfangsstrahl empfängt, auf. Die Referenzeinrichtung weist eine erste und zweite Achse auf, die senkrecht zueinander angeordnet sind und ein internes Koordinatensystem aufspannen; eine dritte Achse des Koordinatensystems verläuft senkrecht zur ersten und zweiten Achse durch den Schnittpunkt der Achsen. Die Vorrichtung umfasst außerdem eine erste und zweite Winkelmesseinrichtung zum Bestimmen eines Azimutwinkels und eines Elevationswinkels. Das Zielobjekt wird über die Kameraeinrichtung präzise anvisiert und dabei werden die Zielachse der Laserdistanzmesseinrichtung und die Visierachse der Kameraeinrichtung auf das Zielobjekt ausgerichtet. Die Laserdistanzmessung wird von der Laserdistanzmesseinrichtung ausgeführt und die Winkelwerte für den Azimut- und Elevationswinkel werden von den Winkelmesseinrichtungen bestimmt. Die zweidimensionalen Ortskoordinaten werden aus dem Distanzwert und dem Azimutwinkel berechnet, für die dreidimensionalen Ortskoordinaten ist zusätzlich der Elevationswinkel erforderlich.
  • Die bekannte Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes weist den Nachteil auf, dass mindestens eine Winkelmesseinrichtung erforderlich ist, die die Komplexität und Kosten der Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten erhöhen. Außerdem muss der Laserstrahl zur Laserdistanzmessung und zur Winkelmessung präzise auf das Zielobjekt ausgerichtet werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Entwicklung eines Verfahrens zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes in zwei oder drei Dimensionen, das für die Anwendung in Innenräumen geeignet ist. Außerdem soll eine für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes entwickelt werden, wobei die Ortskoordinaten mit hoher Genauigkeit bei begrenztem apparativem Aufwand berechnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 und bei der eingangs genannten Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß weist das Verfahren zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes in einem Messgebiet in mindestens zwei Dimensionen die Schritte auf:
    • – eine Zieleinrichtung mit einem Reflektorelement wird am Zielobjekt positioniert,
    • – ein Laserstrahl wird von einem Sendeelement einer Laserdistanzmesseinrichtung auf die Zieleinrichtung ausgesandt,
    • – zumindest ein Teil des Laserstrahls wird am Reflektorelement teilweise reflektiert,
    • – ein Bild der Zieleinrichtung mit dem zumindest teilweise reflektierten Laserstrahl als Lichtreflex wird von einer Kameraeinrichtung aufgenommen,
    • – im Bild der Zieleinrichtung wird ein Schwerpunkt des Lichtreflexes bestimmt,
    • – der am Reflektorelement zumindest teilweise reflektierte Laserstrahl wird als Empfangsstrahl von einem Empfangselement der Laserdistanzmesseinrichtung empfangen,
    • – aus dem Empfangsstrahl wird eine Distanz zum Zielobjekt berechnet,
    • – aus einer Brennweite der Kameraeinrichtung, der berechneten Distanz zum Zielobjekt und einer ersten Bildkoordinate des Schwerpunktes des Lichtreflexes wird ein erster Abstand berechnet,
    • – die Ortskoordinaten des Zielobjektes werden aus der Distanz und dem ersten Abstand berechnet.
  • Die Ortskoordinaten des Zielobjektes mit Hilfe einer Laserdistanzmessung und einem Lichtreflex in einem Bild einer Kameraeinrichtung zu bestimmen, hat den Vorteil, dass keine teure Winkelmesseinrichtung erforderlich ist und die Ortskoordinaten dennoch mit einer hohen Genauigkeit bestimmt werden können. Das Reflektorelement der Zieleinrichtung erzeugt einen reflektierten Laserstrahl, der in einem Bild der Zieleinrichtung als Lichtreflex sichtbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für ruhende Zielobjekte und bewegte Zielobjekte.
  • In einer Weiterentwicklung des Verfahrens wird aus der Brennweite der Kameraeinrichtung, der Distanz zum Zielobjekt und einer zweiten Bildkoordinate des Schwerpunktes des Lichtreflexes ein zweiter Abstand berechnet und die Ortskoordinaten des Zielobjektes werden zusätzlich aus dem zweiten Abstand berechnet. Der zweite Abstand ermöglicht die Bestimmung von dreidimensionalen Ortskoordinaten eines Zielobjektes in einem Messraum. Die Geometrie der Zieleinrichtung bestimmt unter anderem, ob das Verfahren zum Bestimmen von zwei- oder dreidimensionalen Ortskoordinaten eingesetzt werden kann. Zur Bestimmung zweidimensionaler Ortskoordinaten wird eine Zieleinrichtung in Form eines Kreiszylinders oder eines Kreiszylinderabschnitts eingesetzt und zur Bestimmung dreidimensionaler Ortskoordinaten wird eine kugelförmige oder kugelabschnittsförmige Zieleinrichtung eingesetzt.
  • Bevorzugt wird eine Folge von Bildern der Zieleinrichtung mit der Kameraeinrichtung aufgenommen. Der Laserstrahl, der auf die Zieleinrichtung gerichtet wird, kann als aufgeweiteter Laserstrahl mit einem Öffnungswinkel grösser als 80°, als bewegter Laserstrahl oder als bewegter Laserstrahl mit einem Öffnungswinkel kleiner als 10° ausgebildet sein. Die Aufweitung des Laserstrahls kann in einer Richtung oder in zwei Richtungen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Laserstrahls erfolgen. Bei einem aufgeweiteten, nicht-bewegten Laserstrahl wird der Laserstrahl am Reflektorelement der Zieleinrichtung zumindest teilweise reflektiert und erzeugt im Bild der Kameraeinrichtung einen Lichtreflex. Nimmt die Kameraeinrichtung eine Folge von Bildern der Zieleinrichtung auf, ist der Lichtreflex sichtbar, solange der Laserstrahl ausgesandt wird. Bei einem bewegten Laserstrahl nimmt die Kameraeinrichtung sowohl Bilder der Zieleinrichtung mit Lichtreflex als auch Bilder ohne Lichtreflex auf.
  • In einer ersten Variante des Verfahrens wird als Bild der Zieleinrichtung mit dem Lichtreflex aus der Folge der mit der Kameraeinrichtung aufgenommenen Bilder das Bild mit dem stärksten Lichtreflex bestimmt. Die erste Variante eignet sich vor allem für bewegte Laserstrahlen, bei denen in der Folge der mit der Kameraeinrichtung aufgenommenen Bilder sowohl Bilder mit Lichtreflex als auch Bilder ohne Lichtreflex vorhanden sind. Das Bild mit dem stärksten Lichtreflex kann mit Hilfe bekannter Bildverarbeitungstechniken bestimmt werden.
  • In einer zweiten Variante des Verfahrens wird das Bild der Zieleinrichtung mit dem Lichtreflex durch Mittelung über mehrere Bilder aus der Folge der mit der Kameraeinrichtung aufgenommenen Bilder bestimmt. Die zweite Variante eignet sich vor allem für nicht-bewegte Laserstrahlen, bei denen der Lichtreflex in den Bildern sichtbar ist, solange der Laserstrahl ausgesandt wird. Die Mittelung über mehrere Bilder mit einem Lichtreflex kann mit Hilfe bekannter Bildverarbeitungstechniken erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens werden die Aufnahme der Bilder der Zieleinrichtung mit der Kameraeinrichtung und die Distanzmessung zur Zieleinrichtung mit der Laserdistanzmesseinrichtung gleichzeitig von einer Kontrolleinrichtung gestartet. Durch den zeitgleichen Start der Distanzmessung und der Aufnahme der Bilder der Zieleinrichtung sind die Laserdistanzmesseinrichtung und die Kameraeinrichtung synchronisiert. Die Synchronisierung ist für bewegte Zielobjekte vorteilhaft. Da sich die Messzeit für eine Distanzmessung und die Belichtungszeit für die Kameraeinrichtung in der Regel voneinander unterscheiden, werden die Distanzwerte und die Bilder der Zieleinrichtung nicht zeitgleich ermittelt. Durch die Synchronisierung können die gemessenen Distanzwerte und aufgenommenen Bilder der Zieleinrichtung einander zugeordnet werden. Je näher die Zeitpunkte für die Distanzmessung und die Aufnahme des Bildes beieinander liegen, umso kleiner ist der Fehler bei den Ortskoordinaten. Für schnell bewegte Zielobjekte ist die richtige Zuordnung zwischen Distanzwert und aufgenommenem Bild der Zieleinrichtung wichtig, um den Fehler zu begrenzen.
  • Besonders bevorzugt wird einem von der Laserdistanzmesseinrichtung gemessenen Distanzwert von der Kontrolleinrichtung ein mit der Kameraeinrichtung aufgenommenes Bild der Zieleinrichtung zugeordnet. Die richtige Zuordnung zwischen den gemessenen Distanzwerten und den aufgenommenen Bildern der Zieleinrichtung ist vor allem für schnell bewegte Zielobjekte wichtig, um Ungenauigkeiten bei den Ortskoordinaten zu reduzieren. Das Kontrollelement der Laserdistanzmesseinrichtung kann jedem gemessenen Distanzwert einen Zeitpunkt nach dem Start der Distanzmessung zuordnen und das Kontrollelement der Kameraeinrichtung kann jedem aufgenommenen Bild der Zieleinrichtung ebenfalls einen Zeitpunkt nach dem Start der Bildaufnahme zuordnen. Durch den zeitgleichen Start kann ein Auswerteelement der Kontrolleinrichtung die gemessenen Distanzwerte und die aufgenommenen Bilder der Zieleinrichtung einander zuordnen. Als Kriterium für die Zuordnung eignet sich beispielsweise, dass einem Distanzwert das zeitlich folgende Bild der Zieleinrichtung zugeordnet wird oder dass einem Bild der zeitlich folgende Distanzwert zugeordnet wird.
  • Insbesondere zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes in einem Messgebiet in mindestens zwei Dimensionen:
    • – eine Zieleinrichtung mit einem Reflektorelement, das die Ortskoordinaten des Zielobjektes festlegt,
    • – eine Laserdistanzmesseinrichtung mit einem Sendeelement, das einen Laserstrahl aussendet, einem Empfangselement, das einen vom Reflektorelement zumindest teilweise reflektierten Laserstrahl als Empfangsstrahl empfängt, und einem Kontrollelement,
    • – eine Kameraeinrichtung mit einer Empfangseinrichtung und einem Kontrollelement,
    • – eine Referenzeinrichtung mit einer ersten Achse und einer zweiten Achse, wobei die erste und zweite Achse senkrecht zueinander angeordnet sind und sich in einem Schnittpunkt schneiden, und
    • – eine Kontrolleinrichtung mit einem Steuerelement zum Steuern der Laserdistanzmesseinrichtung und der Kameraeinrichtung sowie einem Auswerteelement zum Berechnen der Ortskoordinaten des Zielobjektes.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, die Ortskoordinaten eines Zielobjektes ohne Winkelmesseinrichtung zu bestimmen. Dadurch, dass keine Winkelmesseinrichtung erforderlich ist, kann eine kostengünstige Vorrichtung realisiert werden, die die Ortskoordinaten des Zielobjektes mit hoher Genauigkeit messen kann. Über das Steuerelement der Kontrolleinrichtung können die Distanzmessung mit der Laserdistanzmesseinrichtung und die Aufnahme der Bilder der Zieleinrichtung mit der Kameraeinrichtung zeitgleich gestartet werden.
  • Das Reflektorelement ist in einer bevorzugten Ausführung als rotationssymmetrischer Körper oder als Abschnitt eines rotationssymmetrischen Körpers ausgebildet. Die Geometrie des Reflektorelementes der Zieleinrichtung entscheidet, ob die Vorrichtung zum Bestimmen von zwei- oder dreidimensionalen Ortskoordinaten eingesetzt werden kann. Für zweidimensionale Messungen eignen sich Kreiszylinder oder Kreiszylinderabschnitte als Reflektorelement und für dreidimensionale Messungen eignen sich Kugeln oder Kugelabschnitte. Ein rotationssymmetrischer Körper hat den Vorteil, dass der Abstand von der Oberfläche zum Mittelpunkt aus allen Richtungen identisch ist. Die Ortskoordinaten des Zielobjektes liegen auf der Zylinderachse des Kreiszylinders oder im Mittelpunkt der Kugel. Der Radius des Kreiszylinders oder der Kugel ist in der Kontrolleinrichtung gespeichert oder wird vom Bediener in die Kontrolleinrichtung eingegeben. Für die Berechnung der Ortskoordinaten wird der Radius der Zieleinrichtung zur gemessenen Distanz der Laserdistanzmesseinrichtung und zu den Bildkoordinaten des Lichtreflexes addiert.
  • In einer ersten Variante weist die Laserdistanzmesseinrichtung eine Strahlformungsoptik auf, die den Laserstrahl mit einem Öffnungswinkel grösser als 80° aufweitet. Dabei kann die Aufweitung des Laserstrahls in einer Richtung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung oder in zwei Richtungen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Laserstrahls erfolgen. Die Aufweitung in einer Richtung erzeugt einen Linienstrahl, der für die Bestimmung zweidimensionaler Ortskoordinaten geeignet ist, und die Aufweitung in zwei Richtungen erzeugt einen kugelsegmentartig aufgeweiteten Laserstrahl für die Bestimmung dreidimensionaler Ortskoordinaten.
  • Die Aufweitung des Laserstrahls durch eine Strahlformungsoptik bietet die Möglichkeit, eine ruhende Laserdistanzmesseinrichtung einzusetzen. Das Messgerät mit der Laserdistanzmesseinrichtung wird außerhalb des Messgebietes oder am Rand des Messgebietes angeordnet und so ausgerichtet, dass der aufgeweitete Laserstrahl das gesamte Messgebiet erfassen kann. Die Aufweitung des Laserstrahls mit einem Öffnungswinkel grösser als 80° eignet sich vor allem für die Bestimmung zweidimensionaler Ortskoordinaten. Wird der Laserstrahl kugelsegmentartig in zwei senkrechten Richtungen jeweils um einen Öffnungswinkel grösser als 80° aufgeweitet, besteht bei einer begrenzten Leistung des Laserstrahls die Gefahr, dass die Leistungsdichte des Empfangsstrahls für die Auswertung zu gering ist. Wenn eine ausreichende Leistung für den Laserstrahl verfügbar ist, kann ein kugelsegmentartig aufgeweiteter Laserstrahl mit Öffnungswinkeln grösser als 80° zur Bestimmung dreidimensionaler Ortskoordinaten eingesetzt werden.
  • Unter dem Begriff ″Strahlformungsoptik″ werden sämtliche strahlformenden optischen Elemente, die einen Laserstrahl aufweiten, kollimieren oder fokussieren, zusammengefasst. Die Strahlformungsoptik kann aus einem optischen Element, in das eine oder mehrere optische Funktionen integriert sind, oder aus mehreren nacheinander angeordneten optischen Elementen bestehen. Als Strahlformungsoptiken zur Aufweitung eines Laserstrahls eignen sich Zylinderlinsen, Kegelspiegel und ähnliche optische Elemente.
  • Besonders bevorzugt weitet die Strahlformungsoptik den Laserstrahl in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Messebene auf. Dabei kollimiert oder fokussiert die Strahlformungsoptik den Laserstrahl besonders bevorzugt in einer zur Messebene im Wesentlichen senkrechten Richtung. Diese Strahlformungsoptik eignet sich vor allem für die Bestimmung zweidimensionaler Ortskoordinaten und hat den Vorteil, dass die verfügbare Leistung des Laserstrahls optimal genutzt wird. Bei der Bestimmung von zweidimensionalen Ortskoordinaten in der Messebene ist in der zur Messebene senkrechten Richtung keine Aufweitung der Laserstrahlen erforderlich. Die begrenzte Leistung des Laserstrahls wird in der Messebene verteilt.
  • In einer zweiten Variante weist die Laserdistanzmesseinrichtung eine Motoreinheit auf, wobei die Motoreinheit den Laserstrahl um eine zur Messebene senkrechte Drehachse oder um einen Drehpunkt schwenkt. Die Drehung der Laserstrahlen bietet sich an, wenn die Leistungsdichte der Laserstrahlen nach der Aufweitung zu gering ist, um einen für die Laserdistanzmessung ausreichend starken Empfangsstrahl zu erhalten. Die Drehung des Laserstrahls um die zur Messebene senkrechte Drehachse kann als rotierende, scannende oder trackende Bewegung ausgeführt werden. Dabei wird der Laserstrahl bei der rotierenden Bewegung kontinuierlich um die Drehachse gedreht, bei der scannenden Bewegung um die Drehachse periodisch hin und her bewegt und bei der trackenden Bewegung folgt der Laserstrahl der Zieleinrichtung. Die Drehung des Laserstrahls um einen Drehpunkt ist für die Bestimmung dreidimensionaler Ortskoordinaten vorgesehen und wird bevorzugt mit einer Trackingeinrichtung, die die bewegte Zieleinrichtung verfolgt, eingesetzt. Die Motoreinheit der zweiten Variante kann mit einer Strahlformungsoptik, die den Laserstrahl kollimiert oder fokussiert, kombiniert werden.
  • In einer dritten Variante weist die Laserdistanzmesseinrichtung eine Strahlformungsoptik und eine Motoreinheit aufweist, wobei die Strahlformungsoptik den Laserstrahl mit einem Öffnungswinkel bis 10° aufweitet und die Motoreinheit den Laserstrahl um eine zur Messebene senkrechte Drehachse oder um einen Drehpunkt bewegt. Die Aufweitung des Laserstrahls und die Drehung um eine Drehachse (zweidimensional) oder einen Drehpunkt (dreidimensional) lassen sich kombinieren. Der Laserstrahl wird von einer Strahlformungsoptik bis zu 10° aufgeweitet und der aufgeweitete Laserstrahl wird von einer Motoreinheit um eine Drehachse oder um einen Drehpunkt bewegt. Die Kombination von Strahlaufweitung und Drehung ermöglicht die Detektion eines Empfangsstrahls mit einer ausreichend starken Leistungsdichte für die Auswertung des Lichtreflexes. Die Aufweitung des Laserstrahls kann in einer oder zwei Richtungen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Laserstrahls erfolgen. Die Drehung des Laserstrahls kann als rotierende, scannende oder trackende Bewegung ausgeführt werden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführung ist die Zieleinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem handgeführten Werkzeuggerät angebracht. Während der Bearbeitung mit dem handgeführten Werkzeuggerät können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die aktuellen Ortskoordinaten des Werkzeuggerätes ermittelt werden.
  • Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung, wo zur Erläuterung dienlich, in schematischer und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung, der Zeichnung sowie den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln für sich als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im Folgenden gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform oder beschränkt auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand. Bei gegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein. Der Einfachheit halber sind nachfolgend für identische oder ähnliche Teile oder Teile mit identischer oder ähnlicher Funktion gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes in einer Messebene bestehend aus einer Zieleinrichtung, einer Laserdistanzmesseinrichtung, einer Kameraeinrichtung, einer Referenzeinrichtung, einer Kontrolleinrichtung und einem Handteil;
  • 2 die Vorrichtung der 1 mit der Laserdistanzmesseinrichtung, der Kameraeinrichtung und der Kontrolleinrichtung in Form eines Blockdiagramms; und
  • 3 ein mit der Kameraeinrichtung aufgenommenes Bild der Zieleinrichtung mit einem reflektierten Laserstrahl als Lichtreflex, der zur Bestimmung der Ortskoordinaten des Zielobjektes ausgewertet wird.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Bestimmen der Ortskoordinaten XM, YM eines Zielobjektes 11 in einem Messgebiet 12. Das Messgebiet 12 ist als Fläche ausgebildet und die Ortskoordinaten XM, YM des Zielobjektes 11 sind zweidimensional. 1 zeigt die wesentlichen Komponenten der Vorrichtung 10 in einer schematischen Darstellung.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Zieleinrichtung 13, eine Laserdistanzmesseinrichtung 14, eine Kameraeinrichtung 15, eine Referenzeinrichtung 16, eine Kontrolleinrichtung 17 und ein Handteil 18. Alternativ zur in 1 gezeigten Trennung von Zieleinrichtung 13 und Handteil 16 kann die Zieleinrichtung in das Handteil integriert sein. Die Laserdistanzmesseinrichtung 14, die Kameraeinrichtung 15, die Referenzeinrichtung 16 und die Kontrolleinrichtung 17 sind in ein Messgerät 19 integriert, das in der in 1 dargestellten Ausführung auf einem Geräteständer 20 angebracht ist. Das Handteil 18 weist ein Kontrollelement 21, eine Anzeigeeinrichtung 22 mit einem Display 23 sowie eine Bedienungseinrichtung 24 auf. Alternativ zur Anordnung im Messgerät 19 kann die Kontrolleinrichtung 17 im Handteil 18 angeordnet sein. Das Messgerät 19 und das Handteil 18 sind über eine kabellose Kommunikationsverbindung 25 miteinander verbunden.
  • Die Referenzeinrichtung 16 umfasst eine erste und zweite Achse 26, 27, die senkrecht zueinander angeordnet sind und sich in einem Schnittpunkt 28 schneiden. Die erste und zweite Achse 26, 27 spannen ein internes Koordinatensystem auf. Ein dritte Achse 29 des Koordinatensystems verläuft senkrecht zur ersten und zweiten Achse 26, 27 durch den Schnittpunkt 28 der beiden Achsen 26, 27. Die erste und zweite Achse 26, 27 spannen eine Bildebene der Kameraeinrichtung 15 auf und die Blickrichtung der Kameraeinrichtung 15 verläuft parallel zur dritten Achse 29.
  • Die Position des Zielobjektes 11 in der Messebene 12 wird mit Hilfe der Zieleinrichtung 13 markiert. Die Zieleinrichtung 13 weist ein Reflektorelement 31 zum teilweisen Reflektieren eines Laserstrahls der Laserdistanzmesseinrichtung 14 auf. Das Reflektorelement 31 ist in der in 1 gezeigten Ausführung als Kreiszylinder ausgebildet und die Ortskoordinaten des Zielobjektes 11 liegen auf der Zylinderachse 32 des Reflektorelementes 31. Für die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist wichtig, dass die Ortskoordinaten des Zielobjektes 11, die im Mittelpunkt angeordnet sind, zu jedem Punkt auf der Oberfläche den gleichen Abstand aufweisen. Diese Bedingung ist in der Ebene durch einen Kreis bzw. einen Kreisabschnitt erfüllt. Der Abstand von der Oberfläche des Reflektorelementes 31 zum Zielobjekt 11 ist in der Kontrolleinrichtung 17 gespeichert oder wird vom Bediener in die Kontrolleinrichtung 17 eingegeben. Das Reflektorelement 31 kann an einer Messlatte 33 befestigt sein und wird vom Bediener am Zielobjekt 11 positioniert. Um die Zylinderachse 32 des Reflektorelementes 31 senkrecht zur Messebene 12 auszurichten, kann eine Nivelliereinrichtung, beispielsweise in Form einer Libelle oder eines anderen Neigungssensors, in die Messlatte 33 integriert sein. Alternativ zur Messlatte 33 kann die Zieleinrichtung 13 an einer Wand oder einer Decke befestigt sein, auf einen Boden gestellt werden oder beispielsweise an einem Fahrzeug oder einem Werkzeuggerät befestigt sein.
  • Die zweidimensionalen Ortskoordinaten XM, YM des Zielobjektes 11 werden aus der Distanz D zwischen der Laserdistanzmesseinrichtung 14 und dem Zielobjekt 11 sowie einer Bildkoordinate des reflektierten Laserstrahls im Bild der Kameraeinrichtung 15 bestimmt. Die Zieleinrichtung 13 wird in der Messebene 12 am Zielobjekt 11 positioniert. Dabei wird sichergestellt, dass die Zylinderachse 32 des Reflektorelementes 31 senkrecht zur Messebene 12 ausgerichtet ist. Wenn die Ortskoordinaten des Zielobjektes 11 in einem externen Koordinatensystem bestimmt werden sollen, das von dem internen Koordinatensystem 26, 27 des Messgerätes 19 abweicht, werden die Koordinatensysteme übereinander gelegt oder die Verschiebung und/oder Verdrehung werden bestimmt und am Messgerät 19 manuell eingegeben oder automatisch an die Kontrolleinrichtung 17 übermittelt. Die Achsen 26, 27, 29 des Messgerätes 19 werden beispielsweise parallel zu den Koordinatenachsen des externen Koordinatensystems ausgerichtet. Nach der Ausrichtung des Koordinatensystems kann die Messung durchgeführt werden, der Bediener startet die Messung über einen Startknopf oder einen Startbefehl am Handteil 18.
  • Neben der Bestimmung von Ortskoordinaten eines vorhandenen Zielobjektes kann die Vorrichtung 10 auch zum Auffinden von Ortskoordinaten verwendet werden. Dazu führt der Benutzer ein mit einer Messspitze oder ähnlichem ausgestattetes Reflektorelement, das auch im Handteil integriert sein kann, über eine Messfläche und sucht vorgegebene Ortskoordinaten. Die Ortskoordinaten können im Handteil manuell eingegeben werden oder sie werden über eine Kommunikationsverbindung von einem anderen Gerät an die Vorrichtung übermittelt.
  • 2 zeigt die wesentlichen Komponenten des Messgerätes 19 und ihr Zusammenspiel bei der Bestimmung der Ortskoordinaten des Zielobjektes 11 in Form eines Blockdiagramms. Im Messgerät 19 befinden sich Laserdistanzmesseinrichtung 14, die Kameraeinrichtung 15 und die Kontrolleinrichtung 17.
  • Die Laserdistanzmesseinrichtung 14 weist einen koaxialen Aufbau auf und umfasst ein als Laserdiode ausgebildetes Sendeelement 41, ein als Fotodetektor ausgebildetes Empfangselement 42, eine Strahlteilungsoptik 43, eine Strahlformungsoptik 44 und ein Kontrollelement 45. Die Laserdiode 41 sendet einen Laserstrahl 46 aus, der auf die Zieleinrichtung 13 gerichtet ist. Ein am Reflektorelement 31 der Zieleinrichtung 13 zumindest teilweise reflektierter Laserstrahl wird als Empfangsstrahl 47 vom Fotodetektor 42 detektiert. Das Kontrollelement 45 ist mit der Laserdiode 41 und dem Fotodetektor 42 verbunden. Bei dem in 2 dargestellten koaxialen Aufbau der Laserdistanzmesseinrichtung 14 wird der von der Laserdiode 41 ausgesandte Laserstrahl 46 mit Hilfe der Strahlteilungsoptik 43 räumlich vom Empfangsstrahl 47 getrennt. Statt einer koaxialen Laserdistanzmesseinrichtung kann eine biaxiale Laserdistanzmesseinrichtung, bei der der ausgesandte Laserstrahl und der Empfangsstrahl parallel versetzt sind, eingesetzt werden.
  • Die Strahlformungsoptik 44 kann als einzelnes optisches Element oder als System aus mehreren optischen Elementen ausgebildet sein und formt sowohl den Laserstrahl 46 als auch den Empfangsstrahl 47. Im Unterschied zu bekannten Laserdistanzmesseinrichtungen, die einen fokussierten punktförmigen Laserstrahl verwenden, ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 erforderlich, dass der Laserstrahl 46 einen größeren Winkelbereich erfasst. Dies kann durch eine Aufweitung des Laserstrahls 46 in der Messebene 12 und/oder durch eine Drehung des Laserstrahls 46 um eine Drehachse senkrecht zur Messebene 12 erzielt werden. 2 zeigt eine Laserdistanzmesseinrichtung 14, bei der der Laserstrahl 46 mittels einer geeigneten Strahlformungsoptik 44 aufgeweitet wird. Als Strahlformungsoptiken 44 zur Aufweitung eignen sich unter anderem Zylinderlinsen und Kegeloptiken.
  • Die Kameraeinrichtung 15 ist beispielsweise als CCD-Kamera ausgebildet und umfasst eine Empfangseinrichtung 48 und ein Kontrollelement 49 zur Steuerung der Kameraeinrichtung 15 und zur Auswertung der aufgenommenen Bilder. Zum Bestimmen von zweidimensionalen Ortskoordinaten ist eine Reihe von Pixeln erforderlich, die in der Messebene 12 angeordnet sind. Bei dreidimensionalen Ortskoordinaten weist die Kameraeinrichtung 15 mehrere Reihen von Pixeln auf.
  • Die Kontrolleinrichtung 17 steuert das erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen der Ortskoordinaten des Zielobjektes 11 mittels der Laserdistanzmesseinrichtung 14 und der Kameraeinrichtung 15. Die Kontrolleinrichtung 17 umfasst ein Steuerelement 51 zum Steuern der Laserdistanzmesseinrichtung 14 und der Kameraeinrichtung 15 sowie ein Auswerteelement 52 zum Berechnen der Ortskoordinaten XM, YM des Zielobjektes 11.
  • Bei dem in 2 dargestellten Aufbau der Laserdistanzmesseinrichtung 14 und der Kameraeinrichtung 15 weist die Laserdistanzmesseinrichtung 14 das Kontrollelement 45 und die Kameraeinrichtung 15 das Kontrollelement 49 auf. Die Kontrollelemente 45, 49 können als separate Kontrollelemente ausgebildet sein oder mit der Kontrolleinrichtung 17 in eine gemeinsame Kontrolleinrichtung integriert sein. Eine gemeinsame Kontrolleinrichtung bietet sich an, wenn die Kontrolleinrichtung 17 im Messgerät 19 angeordnet ist. Wenn die Kontrolleinrichtung 17 hingegen im Handteil 18 angeordnet ist, sind separate Kontrollelemente vorteilhaft, da die Rohdaten der Laserdistanzmesseinrichtung 14 und der Kameraeinrichtung 15 nicht über die Kommunikationsverbindung 25 an das Handteil 18 übertragen werden müssen.
  • Der Bediener startet die Bestimmung der Ortskoordinaten über einen Startbefehl am Handteil. Der Startbefehl wird vom Steuerelement 51 der Kontrolleinrichtung 17 in einen ersten Steuerbefehl an die Laserdistanzmesseinrichtung 14 und einen zweiten Steuerbefehl an die Kameraeinrichtung 15 umgesetzt. Aufgrund des ersten Steuerbefehls sendet das Sendeelement 41 der Laserdistanzmesseinrichtung 14 den Laserstrahl 46 aus, der auf das Reflektorelement 31 trifft und am Reflektorelement 31 teilweise reflektiert wird. Der reflektierte Anteil des Laserstrahls 46 trifft als Empfangsstrahl 47 auf das Empfangselement 42 der Laserdistanzmesseinrichtung 14. Das Kontrollelement 45 der Laserdistanzmesseinrichtung 14 bestimmt aus dem Empfangsstrahl 47 und einem Referenzstrahl, der aus dem Laserstrahl 46 ausgekoppelt wurde, die Distanz zwischen der Laserdistanzmesseinrichtung 14 und dem Reflektorelement 31. Für die Distanz D zum Zielobjekt 11 wird der Radius R des kreiszylinderförmigen Reflektorelementes 31 addiert.
  • Aufgrund des zweiten Steuerbefehls nimmt die Kameraeinrichtung 15 eine Folge von Bildern der Zieleinrichtung 13 auf. Die Bilder der Kameraeinrichtung 15 werden mit Hilfe bekannter Bildverarbeitungstechniken ausgewertet. Der am Reflektorelement 31 teilweise reflektierte Laserstrahl 46 ist in mindestens einem Bild der Zieleinrichtung 13 als Lichtreflex sichtbar. Das Kontrollelement 52 der Kameraeinrichtung 15 bestimmt mit Hilfe bekannter Bildverarbeitungstechniken das Bild der Zieleinrichtung 13, das den stärksten Lichtreflex aufweist. Alternativ zum Bild mit dem stärksten Lichtreflex können mehrere Bilder, in denen ein Lichtreflex sichtbar ist, gemittelt werden.
  • 3 zeigt ein Bild 61 der Zieleinrichtung 13 mit einem Lichtreflex 62, der für die Bestimmung der Ortskoordinaten des Zielobjektes 11 ausgewertet wird. Das Bild 61 besteht aus einem Array von Pixeln, die in Reihen und Spalten angeordnet sind, wobei die Anzahl der Pixel durch die Auflösung der Kameraeinrichtung 15 festgelegt ist.
  • Im Bild 61 der Zieleinrichtung 13 wird mit Hilfe bekannter Bildverarbeitungstechniken vom Kontrollelement 49 der Kameraeinrichtung 15 ein Schwerpunkt 63 des Lichtreflexes 62 bestimmt. Der Schwerpunkt 63 des Lichtreflexes 62 weist im internen Koordinatensystem 26, 27 der Kameraeinrichtung 15 eine erste Bildkoordinate XS und eine zweite Bildkoordinate YS auf. Aus den Bildkoordinaten XS, YS des Schwerpunktes 63 des Lichtreflexes 62 wird mit einer Brennweite f der Kameraeinrichtung 15 ein erster Abstand d1 und ein zweiter Abstand d2 berechnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0481278 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Ortskoordinaten (XM, YM, ZM) eines Zielobjektes (11) in einem Messgebiet (12) in mindestens zwei Dimensionen (X, Y, Z), mit den Schritten: – eine Zieleinrichtung (13) mit einem Reflektorelement (31) wird am Zielobjekt (11) positioniert, – ein Laserstrahl (46) wird von einem Sendeelement (41) einer Laserdistanzmesseinrichtung (14) auf die Zieleinrichtung (13) ausgesandt, – zumindest ein Teil des Laserstrahls (46) wird am Reflektorelement (31) teilweise reflektiert, – ein Bild (61) der Zieleinrichtung (13) mit dem zumindest teilweise reflektierten Laserstrahl (46) als Lichtreflex (62) wird von einer Kameraeinrichtung (15) aufgenommen, – im Bild (61) der Zieleinrichtung (13) wird ein Schwerpunkt (63) des Lichtreflexes (62) bestimmt, – der am Reflektorelement (31) zumindest teilweise reflektierte Laserstrahl (46) wird als Empfangsstrahl (47) von einem Empfangselement (42) der Laserdistanzmesseinrichtung (14) empfangen, – aus dem Empfangsstrahl (47) wird eine Distanz (D) zum Zielobjekt (11) berechnet, – aus einer Brennweite (f) der Kameraeinrichtung (15), der berechneten Distanz (D) zum Zielobjekt (11) und einer ersten Bildkoordinate (XS) des Schwerpunktes (63) des Lichtreflexes (62) wird ein erster Abstand (d1) berechnet, und – die Ortskoordinaten (XM, YM, ZM) des Zielobjektes (11) werden aus der Distanz (D) und dem ersten Abstand (d1) berechnet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Brennweite (f) der Kameraeinrichtung (15), der berechneten Distanz (D) zum Zielobjekt (11) und einer zweiten Bildkoordinate (YS) des Schwerpunktes (63) des Lichtreflexes (62) ein zweiter Abstand (d2) berechnet wird und die Ortskoordinaten (XM, YM, ZM) des Zielobjektes (11) zusätzlich aus dem zweiten Abstand (d2) berechnet werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Folge von Bildern der Zieleinrichtung (13) mit der Kameraeinrichtung (15) aufgenommen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Bild (61) der Zieleinrichtung (13) mit dem Lichtreflex (62) aus der Folge der mit der Kameraeinrichtung (15) aufgenommenen Bilder das Bild mit dem stärksten Lichtreflex bestimmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild (61) der Zieleinrichtung (13) mit dem Lichtreflex (62) durch Mittelung über mehrere Bilder aus der Folge der mit der Kameraeinrichtung (15) aufgenommenen Bilder bestimmt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der Bilder der Zieleinrichtung (13) mit der Kameraeinrichtung (15) und die Distanzmessung zur Zieleinrichtung (13) mit der Laserdistanzmesseinrichtung (14) gleichzeitig von einer Kontrolleinrichtung (17) gestartet werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass einem von der Laserdistanzmesseinrichtung (14) gemessenen Distanzwert von der Kontrolleinrichtung (17) ein mit der Kameraeinrichtung (15) aufgenommenes Bild der Zieleinrichtung (13) zugeordnet wird.
  8. Vorrichtung (10) zum Bestimmen der Ortskoordinaten (XM, YM, ZM) eines Zielobjektes (11) in einem Messgebiet (12) in mindestens zwei Dimensionen (X, Y, Z) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, aufweisend: – eine Zieleinrichtung (13) mit einem Reflektorelement (31), das die Ortskoordinaten (XM, YM, ZM) des Zielobjektes (11) festlegt, – eine Laserdistanzmesseinrichtung (14) mit einem Sendeelement (41), das einen Laserstrahl (46) aussendet, einem Empfangselement (42), das einen vom Reflektorelement (31) zumindest teilweise reflektierten Laserstrahl (46) als Empfangsstrahl (47) empfängt, und einem Kontrollelement (45), – eine Kameraeinrichtung (15) mit einer Empfangseinrichtung (48) und einem Kontrollelement (49), – eine Referenzeinrichtung (16) mit einer ersten Achse (26) und einer zweiten Achse (27), wobei die erste und zweite Achse (26, 27) senkrecht zueinander angeordnet sind und sich in einem Schnittpunkt (28) schneiden, und – eine Kontrolleinrichtung (17) mit einem Steuerelement (51) zum Steuern der Laserdistanzmesseinrichtung (14) und der Kameraeinrichtung (15) sowie einem Auswerteelement (52) zum Berechnen der Ortskoordinaten (XM, YM, ZM) des Zielobjektes (11).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektorelement als rotationssymmetrischer Körper (31) oder als Abschnitt eines rotationssymmetrischen Körpers ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserdistanzmesseinrichtung (14) eine Strahlformungsoptik (44) aufweist, die den Laserstrahl (46) mit einem Öffnungswinkel grösser als 80° aufweitet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlformungsoptik (44) den Laserstrahl (46) in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Messebene (12) aufweitet.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlformungsoptik (44) den Laserstrahl (46) in einer zur Messebene (12) im Wesentlichen senkrechten Richtung kollimiert oder fokussiert.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserdistanzmesseinrichtung (14) eine Motoreinheit aufweist, wobei die Motoreinheit den Laserstrahl (46) um eine zur Messebene (12) senkrechte Drehachse oder um einen Drehpunkt schwenkt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserdistanzmesseinrichtung (14) eine Strahlformungsoptik und eine Motoreinheit aufweist, wobei die Strahlformungsoptik den Laserstrahl (46) mit einem Öffnungswinkel bis 10° aufweitet und die Motoreinheit den Laserstrahl um eine zur Messebene senkrechte Drehachse oder um einen Drehpunkt bewegt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zieleinrichtung an einem handgeführten Werkzeuggerät angebracht ist.
DE102012223928.6A 2012-12-20 2012-12-20 Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes Ceased DE102012223928A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012223928.6A DE102012223928A1 (de) 2012-12-20 2012-12-20 Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes
PCT/EP2013/076802 WO2014095784A1 (de) 2012-12-20 2013-12-17 Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der ortskoordinaten eines zielobjektes
CN201380072596.XA CN104981712A (zh) 2012-12-20 2013-12-17 用于确定目标物体的地点坐标的方法和设备
US14/654,434 US10048378B2 (en) 2012-12-20 2013-12-17 Method and device for determining the position coordinates of a target object
EP13814497.7A EP2936202A1 (de) 2012-12-20 2013-12-17 Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der ortskoordinaten eines zielobjektes
JP2015548425A JP2016505839A (ja) 2012-12-20 2013-12-17 目標物の位置座標を決定するための方法及び装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012223928.6A DE102012223928A1 (de) 2012-12-20 2012-12-20 Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012223928A1 true DE102012223928A1 (de) 2014-06-26

Family

ID=49885228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012223928.6A Ceased DE102012223928A1 (de) 2012-12-20 2012-12-20 Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes

Country Status (6)

Country Link
US (1) US10048378B2 (de)
EP (1) EP2936202A1 (de)
JP (1) JP2016505839A (de)
CN (1) CN104981712A (de)
DE (1) DE102012223928A1 (de)
WO (1) WO2014095784A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104949650A (zh) * 2015-06-06 2015-09-30 孙红琴 测距仪
CN111121619A (zh) * 2018-11-01 2020-05-08 西南科技大学 一种基于激光测距的空间几何自动测量方法

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2765388B1 (de) * 2013-02-08 2018-10-17 Hexagon Technology Center GmbH Mobiler Feld-Controller zur Messung und Fernsteuerung
KR102258059B1 (ko) * 2014-08-14 2021-05-28 삼성전자주식회사 무선 거리 측정 장치 및 방법
US11481854B1 (en) * 2015-02-23 2022-10-25 ImageKeeper LLC Property measurement with automated document production
US10282562B1 (en) 2015-02-24 2019-05-07 ImageKeeper LLC Secure digital data collection
CN105300310A (zh) * 2015-11-09 2016-02-03 杭州讯点商务服务有限公司 不贴靶点的手持式激光3d扫描仪及其使用方法
CN105387860B (zh) * 2015-12-16 2017-12-22 西北工业大学 结合单目视觉与激光测距的无人机自主着陆导引方法
DE102017205195A1 (de) * 2016-07-28 2018-02-01 Robert Bosch Gmbh Laserentfernungsmessgerät
CN106524925A (zh) * 2016-12-15 2017-03-22 南京工程学院 一种非接触式大型圆形容器截面周长测量装置及方法
CN106908802B (zh) * 2017-03-07 2023-09-05 长安大学 一种基于图像处理的激光束空间定位装置及方法
US10818097B2 (en) * 2017-12-12 2020-10-27 Disney Enterprises, Inc. Spatial position calculation system for objects in virtual reality or augmented reality environment
US10928196B2 (en) 2017-12-28 2021-02-23 Topcon Positioning Systems, Inc. Vision laser receiver
US11212416B2 (en) 2018-07-06 2021-12-28 ImageKeeper LLC Secure digital media capture and analysis
CN109886323B (zh) * 2019-01-31 2020-10-30 中国地质大学(武汉) 一种用于测试运动轨迹滤波算法的装置
JP6660496B2 (ja) * 2019-02-08 2020-03-11 株式会社トプコン 測定装置、測定方法およびプログラム
US11468198B2 (en) 2020-04-01 2022-10-11 ImageKeeper LLC Secure digital media authentication and analysis
CN111895915B (zh) * 2020-07-07 2022-04-01 中国石油化工股份有限公司 一种工程上的位移监测方法及设备
US11553105B2 (en) 2020-08-31 2023-01-10 ImageKeeper, LLC Secure document certification and execution system
CN112815863B (zh) * 2021-01-07 2022-12-16 中煤航测遥感集团有限公司 形变监测系统、形变监测方法、形变计算设备及存储介质
CN113050113B (zh) * 2021-03-10 2023-08-01 广州南方卫星导航仪器有限公司 一种激光点定位方法和装置
CN114910058A (zh) * 2022-05-19 2022-08-16 江南造船(集团)有限责任公司 反射装置、反射组合装置及测量盲区的设备基座安装方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0481278A1 (de) 1990-10-15 1992-04-22 IBP Pietzsch GmbH Verfahren und Messeinrichtung zur Positionsbestimmung von Raumpunkten
WO1997014015A1 (en) * 1995-10-12 1997-04-17 Metronor A/S A system for point-by-point measuring of spatial coordinates
WO2006053837A1 (de) * 2004-11-19 2006-05-26 Leica Geosystems Ag Verfahren zur bestimmung der ausrichtung eines ausrichtungsindikators

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19733491B4 (de) * 1997-08-01 2009-04-16 Trimble Jena Gmbh Verfahren zur Zielsuche für geodätische Geräte
JP2004170355A (ja) * 2002-11-22 2004-06-17 Topcon Corp 反射体自動追尾装置
US7720554B2 (en) 2004-03-29 2010-05-18 Evolution Robotics, Inc. Methods and apparatus for position estimation using reflected light sources
JP4427389B2 (ja) * 2004-06-10 2010-03-03 株式会社トプコン 測量機
EP1931945B1 (de) * 2005-09-12 2011-04-06 Trimble Jena GmbH Vermessungsinstrument und verfahren zur bereitstellung von vermessungsdaten unter verwendung eines vermessungsinstruments
DE102010043136B4 (de) 2010-10-29 2018-10-31 Hilti Aktiengesellschaft Messgerät und Verfahren für eine berührungslose Messung von Abständen bei einem Zielobjekt

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0481278A1 (de) 1990-10-15 1992-04-22 IBP Pietzsch GmbH Verfahren und Messeinrichtung zur Positionsbestimmung von Raumpunkten
WO1997014015A1 (en) * 1995-10-12 1997-04-17 Metronor A/S A system for point-by-point measuring of spatial coordinates
WO2006053837A1 (de) * 2004-11-19 2006-05-26 Leica Geosystems Ag Verfahren zur bestimmung der ausrichtung eines ausrichtungsindikators

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104949650A (zh) * 2015-06-06 2015-09-30 孙红琴 测距仪
CN111121619A (zh) * 2018-11-01 2020-05-08 西南科技大学 一种基于激光测距的空间几何自动测量方法

Also Published As

Publication number Publication date
WO2014095784A1 (de) 2014-06-26
EP2936202A1 (de) 2015-10-28
CN104981712A (zh) 2015-10-14
US10048378B2 (en) 2018-08-14
US20150346341A1 (en) 2015-12-03
JP2016505839A (ja) 2016-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012223928A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes
DE102012223929A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der zweidimensionalen Ortskoordinaten eines Zielobjektes
DE102012223924A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Ortskoordinaten eines Zielobjektes
EP2787322B1 (de) Geodätisches Referenzieren von Punktwolken
DE112011102995B4 (de) Laserscanner oder Lasernachführungsgerät mit einem Projektor
EP2646771B1 (de) Robotisches vermessungsinstrument und verfahren zur automatisierten autokollimation eines teleskops eines vermessungsinstruments mit einem autokollimationsziel
EP2805180B1 (de) Lasertracker mit funktionalität zur graphischen zielbereitstellung
DE112012005524B4 (de) Verfahren zur mechanischen Übermittlung eines Befehls zur Steuerung des Betriebs eines Lasertrackers
EP2765388B1 (de) Mobiler Feld-Controller zur Messung und Fernsteuerung
EP3479062B1 (de) Verfahren zum vergleichen eines auf einen laserempfänger auftreffenden empfangsstrahls mit einem rotierenden laserstrahl
DE112012001254T5 (de) Automatische Messung von Dimensionsdaten mit einem Lasertracker
EP2787321B1 (de) Oberflächenbestimmung für Objekte mittels geodätisch genauem Einzelpunktbestimmen und Scannen
EP2835613B1 (de) Geodätisches Vermessungsgerät mit Mikrolinsenarray
EP1812810A1 (de) Verfahren zur bestimmung der ausrichtung eines ausrichtungsindikators
EP2810020A1 (de) Vermessungsgerät mit scanfunktionalität und einzelpunktmessmodus
EP2353028A1 (de) Positionsbestimmungsverfahren und geodätisches vermessungssystem
EP1420264A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kalibrierung eines Messsystems
EP3479063B1 (de) Verfahren zum vergleichen eines auf einen laserempfänger auftreffenden empfangsstrahls mit einem rotierenden laserstrahl
EP2607841A2 (de) Optisches System
EP3278050B1 (de) System zur justierung der sichtachsen eines gefechtsfahrzeugs sowie verfahren dazu
WO2012095136A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur schützenortung
DE102016125480A1 (de) Messeinrichtung, Messanordnung und Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Position und räumlichen Orientierung eines Sensors
DE102019105766A1 (de) Sensor für Koordinatenmessgerät und Koordinatenmessgerät sowie Verfahren zum Betreiben dieser

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: TER MEER STEINMEISTER & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G01S0017060000

Ipc: G01S0017460000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G01S0017060000

Ipc: G01S0017460000

Effective date: 20140925

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final