-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Instant Messaging-System (System zur sofortigen Nachrichtenübermittlung). Die vorliegende Offenbarung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren für ein Instant Messaging-System und ein Instant Messaging-System.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Ein Instant Messaging-System (als Abkürzung IM-System) bezeichnet ein System, das Menschen ermöglicht, online in Echtzeit zu kommunizieren. Es stellt eine Technologie dar, die es Menschen ermöglicht, Benutzer online zu identifizieren und mit ihnen in Echtzeit zu kommunizieren. Die meisten vorhandenen IM-Systeme basieren auf Sofortnachrichten-Sitzungen. Im Allgemeinen sendet der Initiator einer IM-Sitzung eine IM-Sitzungs-Anforderung an einen Teilnehmer, mit dem er kommunizieren möchte, und erzeugt, nachdem der Teilnehmer die Sitzungsanforderung akzeptiert hat, eine IM-Sitzung zwischen dem Initiator und dem Teilnehmer. Da in dem vorhandenen IM-System Sofortnachrichten-Sitzungen gewöhnlich isoliert sind, ist es üblicherweise für die Teilnehmer einer IM-Sitzung sehr schwierig, aktuelle Informationen von einer großen Menge von IM-Sitzungen zu erhalten. Das heißt, die Effektivität der Gewinnung aktueller Informationen von dem vorhandenen IM-System ist gewöhnlich sehr gering.
-
Patentanmeldung Dokument US 20030131055 A1 beschreibt ein Verfahren und entsprechendes System, das dazu bestimmt ist, die Synchronisation und Anzeige des Nachrichtenaustauschs mehrerer Nutzer während einer online Session zu verbessern. Das Verfahren unterscheidet Nachrichten danach, ob Nachrichten in Antwort auf vorhergehende Nachrichten empfangen wurden und präsentiert die Nachrichten nach Zeit geordnet unter Verwendung von Farbschemata oder weitere Fenster um die Lesbarkeit der Kommunikation zu erhöhen. Außerdem betrifft das Verfahren sicherheitsbezogene Aspekte. Beim Eingeben der Nachrichten werden Tippstil, Sprachmuster oder andere biometrische Daten der jeweiligen Nutzer erfasst. Falls eine Änderung festgestellt wird, die eine Änderung der Identität der Nutzer vermuten lässt, wird eine Warnung ausgegeben.
-
Patentanmeldung US 20090083389 A1 beschreibt ein Verfahren und entsprechendes System zur Verwaltung von multi-threading-Konversation in einem Instant Messaging System. Ein Menü ermöglicht es, innerhalb einer aktuellen Instant Messaging Sitzung ein neues Diskussionsthema zu eröffnen. Wird ein neues Diskussionsthema ausgewählt, wird ein neuer Diskussions-Thread erzeugt. Diese neue Diskussions-Thread kann für alle Teilnehmer des aktuellen Instant Messaging Threads erzeugt werden. Dadurch kann jeder Diskussionsteilnehmer nachvollziehen, welche Antwort sich auf welchen Diskussions-Thread bezieht.
-
Nachteilig an vorbekannten Systemen ist, dass diese oftmals nicht einfach zu bedienen oder thematisch geschlossen sind. Ein barrierefreier Zugang für möglichst viele Nutzer und Nutzergruppen ist oft nicht möglich. Offene Systeme zeichnen sich demgegenüber oftmals durch eine geringe Sicherheit im Hinblick auf die Daten, die über das Instant Messaging System ausgetauscht werden, aus. Die Vereinbarkeit von Flexibilität und Datensicherheit im Kontext von Instant Messaging Systemen hat sich bisher als schwierig erwiesen.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
In veranschaulichenden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden die oben genannten Nachteile, die im Stand der Technik vorhanden sind, erkannt.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren für ein IM-System bereitgestellt, das aufweist: Erhalten von Inhalten einer IM-Sitzung; Identifizieren von Teilnehmern der IM-Sitzung; Extrahieren von Schlüsselwörtern der IM-Sitzung aus den Inhalten; und Zuordnen der Schlüsselwörter der IM-Sitzung, der Teilnehmer der IM-Sitzung zu der entsprechenden IM-Sitzung.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist das Verfahren für ein IM-System ferner auf: Clusterbildung von IM-Sitzungen, wobei jeder IM-Sitzungs-Cluster wenigstens eine IM-Sitzung aufweist und die Inhalte der wenigstens einen IM-Sitzung eine zugehörige Thematik aufweisen.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein IM-System bereitgestellt, das aufweist: eine erhaltende Komponente, die konfiguriert ist zum Erhalten von Inhalten einer IM-Sitzung; eine identifizierende Komponente, die konfiguriert ist zum Identifizieren von Teilnehmern der IM-Sitzung; eine extrahierende Komponente, die konfiguriert ist zum Extrahieren von Schlüsselwörtern der IM-Sitzung aus den Inhalten; und eine zuordnende Komponente, die konfiguriert ist zum Zuordnen der Schlüsselwörter der IM-Sitzung, der Teilnehmer der IM-Sitzung zu der entsprechenden IM-Sitzung.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist das IM-System ferner auf: eine clusterbildende Komponente, die zur Clusterbildung von IM-Sitzungen konfiguriert ist, wobei jeder IM-Sitzungs-Cluster wenigstens eine IM-Sitzung aufweist und die Inhalte der wenigstens einen IM-Sitzung eine zugehörige Thematik aufweisen.
-
Außerdem stellen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zusätzlich ein Computerprogrammprodukt bereit, das dem oben genannten Verfahren entspricht.
-
Durch Verwendung der obigen einen oder mehreren Ausführungsformen, die durch Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt werden, können Teilnehmer einer IM-Sitzung schnell und effektiv aktuelle Informationen von der großen Menge von IM-Sitzungen erhalten, wodurch die Effektivität der Gewinnung von Informationen verbessert wird.
-
In einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein System für ein Instant Messaging-System (IM-System), das aufweist:
eine erhaltende Komponente, die konfiguriert ist zum Erhalten von Inhalten einer IM-Sitzung;
eine identifizierende Komponente, die konfiguriert ist zum identifizieren von Teilnehmern der IM-Sitzung;
eine extrahierende Komponente, die konfiguriert ist zum Extrahieren von Schlüsselwörtern der IM-Sitzung aus den Inhalten; und
eine zuordnende Komponente, die konfiguriert ist zum Zuordnen der Schlüsselwörter der IM-Sitzung, der Teilnehmer der IM-Sitzung zu der entsprechenden IM-Sitzung.
-
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die erhaltende Komponente ferner konfiguriert zum Erhalten von Zugangsgenehmigungen der IM-Sitzung; und die zuordnende Komponente ist ferner konfiguriert zum Zuordnen der Zugangsgenehmigungen der IM-Sitzung zu der entsprechenden IM-Sitzung.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das System ferner auf:
eine clusterbildende Komponente, die konfiguriert ist zum Bilden von Clustern der IM-Sitzungen, wobei jeder IM-Sitzungs-Cluster wenigstens eine IM-Sitzung aufweist und die Inhalte der wenigstens einen IM-Sitzung eine zugehörige Thematik aufweisen.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gilt für den wenigstens einen IM-Sitzungs-Cluster:
die extrahierende Komponente ist ferner konfiguriert zum Extrahieren von Schlüsselwörtern des IM-Sitzungs-Clusters;
die zuordnende Komponente ist ferner konfiguriert zum Verwenden der Teilnehmer der wenigstens einen IM-Sitzung, die in dem IM-Sitzungs-Cluster enthalten ist, als die Teilnehmer des IM-Sitzungs-Clusters.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält das Extrahieren der Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters:
Verwenden der Schlüsselwörter der wenigstens einen IM-Sitzung, die in dem IM-Sitzungs-Cluster enthalten ist, als Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gilt für den wenigstens einen IM-Sitzungs-Cluster:
die zuordnende Komponente ist ferner konfiguriert zum Zuordnen der Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters, der Teilnehmer des IM-Sitzungs-Clusters zu dem IM-Sitzungs-Cluster.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gilt für den wenigstens einen IM-Sitzungs-Cluster:
die erhaltende Komponente ist ferner konfiguriert zum Erhalten von Zugangsgenehmigungen des IM-Sitzungs-Clusters;
die zuordnende Komponente ist ferner konfiguriert zum Zuordnen der Zugangsgenehmigungen des IM-Sitzungs-Clusters zu dem IM-Sitzungs-Cluster.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das System ferner auf:
eine ausgebende Komponente, die konfiguriert ist zum visuellen Ausgeben der Zuordnung zwischen den Schlüsselwörtern der IM-Sitzung, den Teilnehmern der IM-Sitzung und der entsprechenden IM-Sitzung.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das System ferner auf:
eine ausgebende Komponente, die konfiguriert ist zum visuellen Ausgeben der Zuordnung zwischen den Schlüsselwörtern des IM-Sitzungs-Clusters, der Teilnehmer des IM-Sitzungs-Clusters und dem entsprechenden IM-Sitzungs-Cluster.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stammen die Teilnehmer der IM-Sitzung von einem sozialen Netzwerk.
-
Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
-
Die vorliegende Offenbarung kann durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, wobei gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet werden, um in sämtlichen beigefügten Zeichnungen gleiche oder ähnliche Komponenten zu bezeichnen. Die beigefügten Zeichnungen und die folgende genaue Beschreibung sind in der Spezifikation enthalten und bilden einen Teil hiervon und werden für eine weitere beispielhafte Veranschaulichung bevorzugter Ausführungsformen dieser Offenbarung und zum Interpretieren der Prinzipien und Vorteile dieser Offenbarung verwendet, worin:
-
1 ein Blockschaubild eines beispielhaften Datenverarbeitungssystems 100 zeigt, das für eine Umsetzung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geeignet ist;
-
2 einen Ablaufplan eines Verfahrens 200 für ein IM-System gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung zeigt;
-
3 ein Blockschaubild eines IM-Systems 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
-
die 4a bis 5 jeweils ein Beispiel der Ausgabe von Zuordnungen in einem Diagramm zeigen.
-
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
-
Im Folgenden werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Die hier verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und ist nicht vorgesehen, um die Erfindung einzuschränken. Es ist vorgesehen, dass die hier verwendeten Singularformen ”ein”/”eine” und ”der/die/das” ebenso die Pluralformen einschließen, falls im Kontext nicht ausdrücklich anders angegeben. Es ist ferner klar, dass die Ausdrücke ”aufweist” und/oder ”aufweisen”, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen hiervon ausschließen.
-
Es ist vorgesehen, dass die entsprechenden Strukturen, Materialien, Wirkungen und Ersetzungen aller Mittel oder Schritte plus Funktionselemente in den nachfolgenden Ansprüchen jede Struktur, jedes Material oder jede Wirkung zum Ausführen der Funktion in Kombination mit anderen beanspruchten Elementen in der speziell beanspruchten Weise enthalten. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde für Zwecke der Erläuterung und Beschreibung präsentiert, es ist jedoch nicht vorgesehen, dass sie in der beschriebenen Form für die Erfindung erschöpfend oder einschränkend ist. Viele Modifikationen und Variationen werden einem Fachmann erscheinen, ohne vom Umfang und Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen. Die Ausführungsform wurde ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten am besten zu erläutern und um andere Fachleute zu befähigen, die Erfindung im Hinblick auf verschiedene Ausführungsformen mit zahlreichen Modifikationen zu verstehen, die für die vorgesehene bestimmte Verwendung geeignet sind.
-
1 zeigt ein Blockschaubild eines beispielhaften Datenverarbeitungssystems 100, das angepasst ist zum Umsetzen der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 1 gezeigt, kann das Computersystem 100 enthalten: eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 101, einen RAM (Direktzugriffsspeicher) 102, einen ROM (Festwertspeicher) 103, einen Systembus 104, eine Festplatten-Steuereinheit 105, eine Tastatur-Steuereinheit 106, eine Steuereinheit 107 der seriellen Schnittstelle, eine Steuereinheit 108 der parallelen Schnittstelle, eine Anzeige-Steuereinheit 109, eine Festplatte 110, eine Tastatur 111, eine serielle Peripherie-Einheit 112, eine parallele Peripherie-Einheit 113 und eine Anzeige 114. Von den oben genannten Einheiten sind die CPU 101, der RAM 102, der ROM 103, die Festplatten-Steuereinheit 105, die Tastatur-Steuereinheit 106, die serielle Steuereinheit 107, die parallele Steuereinheit 108 und die Anzeige-Steuereinheit 109 mit dem Systembus 104 verbunden. Die Festplatte 110 ist mit der Festplatten-Steuereinheit 105 verbunden; die Tastatur 111 ist mit der Tastatur-Steuereinheit 106 verbunden; die serielle Peripherie-Einheit 112 ist mit der Steuereinheit 107 der seriellen Schnittstelle verbunden; die parallele Peripherie-Einheit 113 ist mit der Steuereinheit 108 der parallelen Schnittstelle verbunden und die Anzeige 114 ist mit der Anzeige-Steuereinheit 109 verbunden. Es versteht sich, dass das strukturelle Blockschaubild von 1 lediglich zur Erläuterung und nicht zur Einschränkung des Umfangs der Offenbarung gezeigt ist. In einigen Fällen können anhand von spezifischen Situationen einige Einheiten hinzugefügt oder entfernt werden.
-
2 zeigt einen Ablaufplan eines Verfahrens 200 für ein IM-System gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung.
-
Wie in 2 gezeigt, beginnt das Verfahren 200 für ein IM-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Schritt 202. Anschließend geht das Verfahren 200 zum Schritt 204, in dem Inhalte einer IM-Sitzung erhalten werden.
-
Die Inhalte der IM-Sitzung können über den Server des IM-Systems oder über einen Client des IM-Systems erhalten werden. Im Allgemeinen können die Inhalte der IM-Sitzungen, von denen alle Genehmigungen für alle offen sind, erhalten werden. Für einen bestimmten Teilnehmer können die Inhalte aller IM-Sitzungen, an denen er teilnimmt, erhalten werden. Des Weiteren können außerdem die Inhalte von IM-Sitzungen in einem sozialen Netzwerk, in dem sich der bestimmte Teilnehmer befindet, erhalten werden.
-
Anschließend geht das Verfahren 200 zum Schritt 206 über, in dem die Teilnehmer der IM-Sitzung erhalten werden. Die Teilnehmer der IM-Sitzung können über den Server des IM-Systems oder über einen Client des IM-Systems erhalten werden. Im Allgemeinen können alle Teilnehmer der IM-Sitzungen, von denen alle Genehmigungen für alle offen sind, erhalten werden. Für einen bestimmten Teilnehmer können die anderen Teilnehmer aller IM-Sitzungen, an denen er teilnimmt, erhalten werden. Des Weiteren können außerdem die Teilnehmer der IM-Sitzungen in einem sozialen Netzwerk, in dem sich der bestimmte Teilnehmer befindet, erhalten werden.
-
Anschließend geht das Verfahren
200 zum Schritt
208 über, in dem die Schlüsselwörter der IM-Sitzung aus den erhaltenen Inhalten der IM-Sitzung extrahiert werden. Jeder im Stand der Technik vorhandene Ansatz kann verwendet werden, um die Schlüsselwörter der IM-Sitzung zu extrahieren. Die Schlüsselwörter der IM-Sitzung können z. B. extrahiert werden, indem einfach gewöhnlich verwendete Wörter wie ”und”, ”oder”, ”es”, ”sie”, ”des Weiteren” usw. aus den erhaltenen Inhalten der IM-Sitzung entfernt werden. In ähnlicher Weise können für Sprachen wie Chinesisch zuerst die Inhalte der IM-Sitzung durch eine Wortsegmentierungstechnologie in entsprechende Wörter geteilt werden und dann können die Schlüsselwörter der IM-Sitzung extrahiert werden, indem gewöhnlich verwendete Wörter wie
usw. entfernt werden. Des Weiteren können die Schlüsselwörter aus den erhaltenen Inhalten der IM-Sitzung durch eine Text-Mining-Technologie extrahiert werden. Zum Beispiel können bezeichnete Entitäten in den erhaltenen Inhalten der IM-Sitzung durch eine Technologie der Identifizierung bezeichneter Entitäten erhalten werden und die bezeichneten Entitäten können als Schlüsselwörter der IM-Sitzung verwendet werden. Welcher Ansatz speziell zum Extrahieren der Schlüsselwörter der IM-Sitzung zu verwenden ist, ist kein Problem, das in der vorliegenden Offenbarung zu lösen ist, und wird hier nicht genau beschrieben.
-
Anschließend geht das Verfahren 200 zum Schritt 210 über, in dem die Schlüsselwörter der IM-Sitzung, die Teilnehmer der IM-Sitzung der entsprechenden IM-Sitzung zugeordnet werden. Eine derartige Zuordnung kann in Form einer Datentabelle gespeichert werden, wobei der Eintrag jedes Datenelements die Kennung der IM-Sitzung sein kann, die ein oder mehrere Attribute aufweist, wozu die Schlüsselwörter der IM-Sitzung, die Teilnehmer der IM-Sitzung usw. gehören. Derartige Zuordnungen können natürlich im Stand der Technik außerdem in jeder anderen Form gespeichert werden.
-
Anschließend geht das Verfahren 200 zur Beendigung zum Schritt 212 über.
-
Oben stehend wurde ein Verfahren 200 für ein IM-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Verfahren für ein IM-System ferner aufweisen: Erhalten von Zugangsgenehmigungen der IM-Sitzung; und Zuordnen der Zugangsgenehmigungen der IM-Sitzung zu der entsprechenden IM-Sitzung. Vorzugsweise sind für eine für alle offene IM-Sitzung ihre Zugangsgenehmigungen für jedermann zugänglich. Für eine IM-Sitzung, die lediglich für die Teilnehmer der IM-Sitzung offen ist, sind die Zugangsgenehmigungen lediglich auf die Teilnehmer der IM-Sitzung beschränkt. Außerdem können die Zugangsgenehmigungen einer IM-Sitzung für eine Gruppe sein, d. h. deren Zugangsgenehmigungen sind auf die Menschen in der Gruppe beschränkt usw. Gemäß der obigen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden die Zugangsgenehmigungen der IM-Sitzung weiterhin erhalten und die Zugangsgenehmigungen der IM-Sitzung werden der entsprechenden IM-Sitzung zugeordnet. Eine derartige entsprechende Beziehung kann in Form einer Datentabelle gespeichert werden, wobei der Eintrag jedes Datenelements die Kennung der IM-Sitzung sein kann, die neben den Attributen der Schlüsselwörter der IM-Sitzung, den Teilnehmern der IM-Sitzung usw. außerdem das Attribut der Genehmigungen der IM-Sitzung aufweist.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist das Verfahren für ein IM-System ferner auf: Clusterbildung von IM-Sitzungen, wobei jeder IM-Sitzungs-Cluster wenigstens eine IM-Sitzung enthält und die Inhalte der wenigstens einen IM-Sitzung eine zugehörige Thematik aufweisen. Die IM-Sitzungen können durch eine Text-Mining-Technologie geclustert werden, die IM-Sitzungen können z. B. durch die Verwendung einer Textstrukturanalyse, einer Textkurzfassung, einer Textkorrelationsanalyse, einer Textdistributionsanalyse usw. geclustert werden und das erhaltene Ergebnis ist wenigstens ein IM-Sitzungs-Cluster. Jeder von dem wenigstens einen IM-Sitzungs-Cluster enthält wenigstens eine IM-Sitzung und die Inhalte der wenigstens einen IM-Sitzung weisen eine zugehörige Thematik auf. Als einfaches Beispiel gibt es drei IM-Sitzungen, wobei die Inhalte der IM-Sitzung 1 Spenden für Schulabbruch-Kinder betreffen, die Inhalte der IM-Sitzung 2 die Bereitstellung von Prozesskostenhilfe betreffen und die Inhalte der IM-Sitzung 3 die Blutspende betreffen. Durch Verwendung einer Text-Mining-Technologie wird ermittelt, dass sich die Inhalte der IM-Sitzungen 1 bis 3 alle auf freiwillige Aktivitäten beziehen, folglich werden die IM-Sitzungen 1 bis 3 zu einem Cluster zusammengefasst, um ein IM-Sitzungs-Cluster zu bilden, und die Inhalte der IM-Sitzungen, die den IM-Sitzungs-Cluster bilden, weisen die zugehörige Thematik ”freiwillige Aktivitäten” auf. Was die Ausführung des Text-Mining anbelangt, wird auf den Stand der Technik verwiesen und es wird hier nicht genau beschrieben.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Verfahren für ein IM-System ferner aufweisen: für wenigstens einen IM-Sitzungs-Cluster Extrahieren von Schlüsselwörtern des IM-Sitzungs-Clusters; Verwenden der Teilnehmer wenigstens einer IM-Sitzung, die in dem IM-Sitzungs-Cluster enthalten ist, als Teilnehmer des IM-Sitzungs-Clusters. Die Schlüsselwörter der wenigstens einen IM-Sitzung, die in dem IM-Sitzungs-Cluster enthalten ist, können als Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters verwendet werden oder Schlüsselwörter können aus den Inhalten der wenigstens einen IM-Sitzung, die in dem IM-Sitzungs-Cluster enthalten ist, als Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters erneut extrahiert werden. Das Verfahren für ein IM-System kann des Weiteren ferner aufweisen: Zuordnen der Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters, der Teilnehmer des IM-Sitzungs-Clusters zu dem IM-Sitzungs-Cluster. Eine derartige Zuordnung kann in Form einer Datentabelle gespeichert werden, wobei der Eintrag jedes Datenelements die Kennung des IM-Sitzungs-Clusters sein kann, die ein oder mehrere Attribute aufweist, wozu die Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters, die Teilnehmer des IM-Sitzungs-Clusters usw. gehören. Eine derartige Zuordnung kann natürlich im Stand der Technik in jeder anderen Form gespeichert werden.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist das Verfahren für ein IM-System ferner auf: für wenigstens einen IM-Sitzungs-Cluster Erhalten von Zugangsgenehmigungen des IM-Sitzungs-Clusters; und Zuordnen der Zugangsgenehmigungen des IM-Sitzungs-Clusters zu dem entsprechenden IM-Sitzungs-Cluster. Die Genehmigungen einer IM-Sitzung hängen im Standardfall von den strengsten Genehmigungen aller IM-Sitzungen ab, die den IM-Sitzungs-Cluster bilden. Die Genehmigungen für jeden IM-Sitzungs-Cluster können natürlich auch für ihn erneut eingestellt werden. Eine derartige Zuordnung kann in Form einer Datentabelle gespeichert werden, wobei der Eintrag jedes Datenelements die Kennung des IM-Sitzungs-Clusters sein kann, die neben den Attributen der Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters und der Teilnehmer des IM-Sitzungs-Clusters außerdem das Attribut der Genehmigungen des IM-Sitzungs-Clusters aufweist.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Verfahren für ein IM-System ferner aufweisen: visuelles Ausgeben der Zuordnung zwischen den Schlüsselwörtern der IM-Sitzung, den Teilnehmern der IM-Sitzung und der entsprechenden IM-Sitzung. Die obige Zuordnung kann z. B. in einem Diagramm oder einer Liste visuell ausgegeben werden oder die obige Zuordnung kann durch ein Visualisierungsverfahren nach dem Stand der Technik ausgegeben werden. 4a zeigt einfach ein Beispiel der Ausgabe der obigen Zuordnung in einem Diagramm, wobei jeder Kreis einen Teilnehmer der IM-Sitzung repräsentiert und der Schnittpunkt von zwei Kreisen die Schlüsselwörter der IM-Sitzung zwischen zwei Teilnehmern repräsentiert und die Rechtecke in einem Kreis andere Teilnehmer, die IM-Sitzungen mit dem durch den Kreis repräsentierten Teilnehmer ausführen, und die Schlüsselwörter der IM-Sitzungen repräsentieren.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Verfahren für ein IM-System ferner aufweisen: visuelles Ausgeben der Zuordnung zwischen den Schlüsselwörtern des IM-Sitzungs-Clusters, den Teilnehmern des IM-Sitzungs-Clusters und dem entsprechenden IM-Sitzungs-Cluster. Die obige Zuordnung kann z. B. in einem Diagramm oder einer Liste ausgegeben werden; wobei zur Ausgabe der obigen Zuordnung natürlich jedes im Stand der Technik vorhandene Visualisierungsverfahren verwendet werden kann, um die obige Zuordnung auszugeben. 5 zeigt einfach ein Beispiel der Ausgabe der obigen Zuordnung in einem Diagramm, wobei jeder Stern einen IM-Sitzungs-Cluster repräsentiert, die hell gefärbten Wörter die Teilnehmer der IM-Sitzungs-Cluster repräsentieren und die dunkel gefärbten Wörter die Schlüsselwörter der IM-Sitzungs-Cluster repräsentieren.
-
Es wird angemerkt, dass die 4a bis 5 lediglich Beispiele sind und die Zuordnung zwischen den Schlüsselwörtern der IM-Sitzung, den Teilnehmern der IM-Sitzung und der entsprechenden IM-Sitzung sowie die Zuordnung zwischen den Schlüsselwörtern des IM-Sitzungs-Clusters, den Teilnehmern des IM-Sitzungs-Clusters und dem entsprechenden IM-Sitzungs-Cluster auf viele andere Arten visuell ausgegeben werden können.
-
In 3 wird ein Blockschaubild eines IM-Systems 300 einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Das IM-System 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist auf: eine erhaltende Komponente 302, die konfiguriert ist zum Erhalten von Inhalten einer IM-Sitzung; eine identifizierende Komponente 304, die konfiguriert zum Identifizieren von Teilnehmern der IM-Sitzung; eine extrahierende Komponente 306, die konfiguriert ist zum Extrahieren von Schlüsselwörtern der IM-Sitzung aus den Inhalten; und eine zuordnende Komponente 308, die konfiguriert ist zum Zuordnen der Schlüsselwörter der IM-Sitzung, der Teilnehmer der IM-Sitzung zu der entsprechenden IM-Sitzung.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die erhaltende Komponente ferner konfiguriert zum Erhalten von Zugangsgenehmigungen der IM-Sitzung; und die zuordnende Komponente ist ferner konfiguriert zum Zuordnen der Zugangsgenehmigungen der IM-Sitzung zu der entsprechenden IM-Sitzung.
-
Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist das IM-System 300 ferner eine clusterbildende Komponente auf, die konfiguriert ist zur Clusterbildung aus IM-Sitzungen, wobei jeder IM-Sitzungs-Cluster wenigstens eine IM-Sitzung aufweist und die Inhalte der wenigstens einen IM-Sitzung eine zugehörige Thematik aufweisen. Für den wenigstens einen IM-Sitzungs-Cluster gilt: die extrahierende Komponente ist ferner konfiguriert zum Extrahieren der Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters; die zuordnende Komponente ist ferner konfiguriert zum Verwenden der Teilnehmer von wenigstens einer IM-Sitzung, die in dem IM-Sitzungs-Cluster enthalten ist, als Teilnehmer des IM-Sitzungs-Clusters. Das Extrahieren der Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters weist auf: Verwenden der Schlüsselwörter der wenigstens einen IM-Sitzung, die in dem IM-Sitzungs-Cluster enthalten ist, als Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters. Für den wenigstens einen IM-Sitzungs-Cluster gilt, dass die zuordnende Komponente ferner konfiguriert ist zum Zuordnen der Schlüsselwörter des IM-Sitzungs-Clusters, der Teilnehmer des IM-Sitzungs-Clusters zu dem IM-Sitzungs-Cluster. Für den wenigstens einen IM-Sitzungs-Cluster gilt, dass die erhaltende Komponente ferner konfiguriert ist zum Erhalten von Zugangsgenehmigungen des IM-Sitzungs-Clusters; wobei die zuordnende Komponente ferner konfiguriert ist zum Zuordnen der Zugangsgenehmigungen des IM-Sitzungs-Clusters zu dem IM-Sitzungs-Cluster.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist das IM-System 300 ferner eine ausgebende Komponente auf, die konfiguriert ist zum visuellen Ausgeben der Zuordnung zwischen den Schlüsselwörtern der IM-Sitzung, den Teilnehmern der IM-Sitzung und der entsprechenden IM-Sitzung. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist das IM-System 300 ferner eine ausgebende Komponente auf, die konfiguriert ist zum visuellen Ausgeben der Zuordnung zwischen den Schlüsselwörtern des IM-Sitzungs-Clusters, den Teilnehmern des IM-Sitzungs-Clusters und dem entsprechenden IM-Sitzungs-Cluster.
-
Oben wurden das Verfahren und System gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung genau beschrieben. Der Ablaufplan und Blockschaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, Funktionalität und den Betrieb von möglichen Umsetzungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in dem Ablaufplan oder Blockschaubildern ein Modul, Segment oder Abschnitt von Code, das/der einen oder mehrere ausführbare Befehle zum Umsetzen der spezifizierten logischen Funktion(en) aufweist, repräsentieren. Es sollte außerdem angemerkt werden, dass in einigen alternativen Umsetzungen die in dem Block angegebenen Funktionen nicht in der in den Figuren angegebenen Reihenfolge auftreten können. Zum Beispiel können zwei Blöcke, die nacheinander gezeigt sind, tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden oder die Blöcke können gelegentlich in Abhängigkeit von der beteiligten Funktionalität in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden. Es wird außerdem angemerkt, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder Ablaufplan-Darstellung und Kombinationen von Blöcken in den Blockschaubildern und/oder der Ablaufplan-Darstellung durch auf spezielle Hardware gestützte Systeme, die die spezifizierten Funktionen oder Wirkungen ausführen, oder Kombinationen aus spezieller Hardware und Computerbefehlen umgesetzt werden können.
-
Wie dem Fachmann klar sein wird, können Aspekte der vorliegenden Erfindung als System, Verfahren oder Computerprogrammprodukt ausgeführt werden. Dementsprechend können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form einer reinen Hardware-Ausführungsform, einer reinen Software-Ausführungsform (die Firmware, residente Software, Mikrocode usw. enthält) oder einer Ausführungsform, die Software- und Hardware-Aspekte kombiniert, annehmen, die hier alle allgemein als ”Schaltung”, ”Modul” oder ”System” bezeichnet werden können. Des Weiteren können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Medien verkörpert ist, die computerlesbaren Programmcode, der darauf verkörpert ist, aufweisen.
-
Jede Kombination aus einem oder mehreren computerlesbaren Medien kann verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbares Signalmedium oder ein computerlesbares Speichermedium sein. Ein computerlesbares Speichermedium kann z. B. ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, -vorrichtung oder -einheit oder jede geeignete Kombination des Vorhergehenden sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zu spezifischeren Beispielen (eine nicht erschöpfende Liste) des computerlesbaren Speichermediums würde Folgendes gehören: eine elektrische Verbindung mit einer oder mehreren Leitungen, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM oder Flash-Speicher), eine Lichtleitfaser, ein tragbarer Compactdisk-Festwertspeicher (CD-ROM), eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder jede geeignete Kombination des Vorhergehenden. Im Kontext dieses Dokuments kann ein computerlesbares Speichermedium jedes materielle Medium sein, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zur Befehlsausführung enthalten oder speichern kann.
-
Ein computerlesbares Signalmedium kann ein verbreitetes Datensignal mit einem computerlesbaren Programmcode, der darin z. B. im Basisband oder als Teil einer Trägerwelle verkörpert ist, enthalten. Ein derartiges verbreitetes Signal kann jede von einer Vielzahl von Formen annehmen, zu denen elektromagnetische, optische Formen oder jede geeignete Kombination hiervon gehören, die jedoch nicht darauf beschränkt sind. Ein computerlesbares Signalmedium kann jedes computerlesbare Medium sein, das kein computerlesbares Speichermedium ist und ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zur Befehlsausführung kommunizieren, verbreiten oder transportieren kann.
-
Programmcode, der auf einem computerlesbaren Medium verkörpert ist, kann unter Verwendung jedes geeigneten Mediums übertragen werden, wozu drahtlose, leitungsgestützte, Lichtleitfaserkabel-, HF-Medien oder jede geeignete Kombination aus dem Vorhergehenden gehören, die jedoch nicht darauf beschränkt sind.
-
Computerprogrammcode zum Ausführen von Operationen für Aspekte der vorliegenden Erfindung kann in jeder Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sein, einschließlich einer objektorientierten Programmiersprache wie Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen und herkömmlicher prozeduraler Programmiersprachen wie etwa die Programmiersprache ”C” oder ähnliche Programmiersprachen. Der Programmcode kann nur auf dem Computer eines Benutzers, teilweise auf dem Computer eines Benutzers, als ein selbstständiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer eines Benutzers und teilweise auf einem fernen Computer oder nur auf dem fernen Computer oder Server ausgeführt werden. In dem zuletzt genannten Szenario kann der ferne Computer mit dem Computer des Benutzers durch jeden Netzwerktyp verbunden sein, einschließlich eines Lokalbereichs-Netzwerks (LAN) oder eines Weitbereichs-Netzwerks (WAN), oder die Verbindung kann zu einem externen Computer (z. B. über das Internet unter Verwendung eines Internet-Dienstanbieters) hergestellt werden.
-
Aspekte der vorliegenden Erfindung sind hier unter Bezugnahme auf Ablaufplan-Darstellungen und/oder Blockschaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es ist klar, dass jeder Block der Ablaufplan-Darstellungen und/oder Blockschaubilder und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplan-Darstellungen und/oder Blockschaubildern durch Computerprogrammbefehle umgesetzt werden können. Diese Computerprogrammbefehle können einem Prozessor eines Mehrzweck-Computers, eines speziellen Computers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungseinrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu bilden, so dass Befehle, die über den Prozessor des Computers oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt werden, Mittel zum Umsetzen der Funktionen/Wirkungen, die in dem Block oder den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubilds spezifiziert sind, erzeugen.
-
Diese Computerprogrammbefehle können außerdem in einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungseinrichtung oder andere Einheiten anweisen kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, so dass die in dem computerlesbaren Medium gespeicherten Befehle einen Herstellungsgegenstand produzieren, wozu Befehle gehören, die die Funktion/Wirkung umsetzen, die in dem Block/den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubilds spezifiziert sind.
-
Die Computerprogrammbefehle können außerdem in einen Computer, andere programmierbare Datenverarbeitungseinrichtungen oder andere Einheiten geladen werden, um eine Reihe von Operationsschritten zu bewirken, die auf dem Computer, der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung oder anderen Einheiten ausgeführt werden sollen, um einen mittels Computer umgesetzten Prozess zu erzeugen, so dass die Befehle, die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Prozesse zum Umsetzen der Funktionen/Wirkungen, die in dem Block oder Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubilds spezifiziert sind, bereitzustellen.
-
Es sollte ferner hervorgehoben werden, dass in der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden Offenbarung die Komponenten oder Schritte offensichtlich zerlegt und/oder neu zusammengesetzt werden können. Derartige Zerlegungen und/oder Neuzusammensetzungen sollten als gleichwertige Lösungen der vorliegenden Offenbarung betrachtet werden. Darüber hinaus können die Schritte, die die oben genannten Verarbeitungsfolgen ausführen, natürlich in der beschriebenen zeitlichen Abfolge ausgeführt werden, sie müssen jedoch nicht notwendigerweise in der zeitlichen Abfolge ausgeführt werden. Einige Schritte können zueinander parallel oder unabhängig voneinander ausgeführt werden.
-
Obwohl die vorliegende Offenbarung und ihre Vorteile genau beschrieben wurden, sollte klar sein, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Veränderungen erfolgen können, ohne von den Erfindungsgedanken und dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, die durch die beigefügten Ansprüche definiert sind. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass in der vorliegenden Anmeldung die Ausdrücke ”aufweist”, ”aufweisend” oder weitere Varianten eine nicht exklusive Einschließung abdecken, so dass der Prozess, das Verfahren oder die Einheit, die eine Reihe von Elementen aufweisen, nicht nur diese Elemente enthalten, sondern auch andere Elemente, die nicht explizit angegeben sind, oder Elemente, die dem Prozess, dem Verfahren, dem Artikel oder der Einheit inhärent sind, enthalten. Ohne weitere Einschränkung schließt das Element, das durch die Phrase ”aufweisend ein” definiert ist, nicht aus, dass andere identische Elemente in dem Prozess, dem Verfahren, dem Artikel oder der Einheit, die das Element aufweisen, vorhanden sind.