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GEBIET
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Die Erfindung betrifft allgemein ein Mehrganggetriebe, das mehrere Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist, und genauer ein Getriebe, das mehrere Gänge, vier Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist.
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HINTERGRUND
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Die Aussagen in diesen Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung stehen, und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
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Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen oder Bremsen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
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Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf für neue und verbesserte Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf für ein verbessertes, kostengünstiges und kompaktes Mehrganggetriebe.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Eingangselement, ein Ausgangselement, vier Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen sind zum Beispiel Kupplungen und Bremsen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Ausgangselement ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes und dem Trägerelement des vierten Planetenradsatzes verbunden.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das ein erstes Verbindungselement zum ständigen Verbinden des Trägerelements des ersten Planetenradsatzes mit dem Trägerelement des zweiten Planetenradsatzes aufweist.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das ein zweites Verbindungselement zum ständigen Verbinden des Hohlrads des ersten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes, dem Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes und dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes aufweist.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das ein drittes Verbindungselement zum ständigen Verbinden des Hohlrads des dritten Planetenradsatzes mit dem Trägerelement des vierten Planetenradsatzes aufweist.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung zum selektiven Einrücken des Trägerelements des zweiten Planetenradsatzes und des Trägerelements des ersten Planetenradsatzes mit dem Eingangselement aufweist.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung zum selektiven Einrücken des Sonnenrads des ersten Planetenradsatzes mit dem Eingangselement aufweist.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung zum selektiven Einrücken des Trägerelements des dritten Planetenradsatzes mit dem Eingangselement aufweist.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung zum selektiven Einrücken des Sonnenradelements des zweiten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element aufweist.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung zum selektiven Einrücken des Trägerelements des ersten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element aufweist.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung zum selektiven Einrücken des Sonnenrads des ersten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element aufweist.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das eine siebte Drehmomentübertragungseinrichtung zum selektiven Einrücken des Hohlrads des vierten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element aufweist.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Drehmomentübertragungseinrichtungen jeweils selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar, um mehrere Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement herzustellen.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung lagert das Trägerelement des zweiten Planetenradsatzes einen ersten und zweiten Satz Planetenritzel drehbar, und der erste Satz Planetenritzel kämmt mit dem Sonnenrad und dem zweiten Satz Planetenritzel, und der zweite Satz Planetenritzel kämmt mit dem Hohlrad und dem ersten Satz Planetenritzel.
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Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen auf das gleiche Bauteil, Element oder Merkmal verweisen.
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ZEICHNUNGEN
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
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1 ist ein Hebeldiagramm einer Ausführungsform eines Elfganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Elfganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 ist eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Elfganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
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4 ist eine Wahrheitstabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmomentübertragungselemente in jedem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -übersetzungsverhältnisse des in den 1, 2 und 3 veranschaulichten Getriebes darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht beschränken.
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Zu Beginn ist festzustellen, dass in dem besonderen gegebenen Beispiel das Elfgang-Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung eine Anordnung von permanenten mechanischen Verbindungen zwischen den Elementen der vier Planetenradsätze aufweist. Ein zweites Bauteil oder Element eines ersten Planetenradsatzes ist permanent mit einem ersten Bauteil oder Element eines zweiten Planetenradsatzes gekoppelt. Ein drittes Bauteil oder Element des ersten Planetenradsatzes ist permanent mit einem zweiten Bauteil oder Element eines zweiten Planetenradsatzes und mit einem ersten Bauteil oder Element eines vierten Planetenradsatzes und mit einem ersten Bauteil oder Element eines dritten Planetenradsatzes gekoppelt. Ein zweites Bauteil oder Element eines vierten Planetenradsatzes ist permanent mit einem dritten Bauteil oder Element eines dritten Planetenradsatzes und mit dem Ausgangselement gekoppelt.
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Nun unter Bezugnahme auf
1 ist eine Ausführungsform eines Elfganggetriebes
10 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Komponenten einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die drei grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetenradsatzes jeweils durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen für den Planetenradträger und einen für das Hohlrad. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis jedes entsprechenden Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zu variieren, um geeignete Verhältnisse und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen. Mechanische Kopplungseinrichtungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinander greifende Finger dargestellt. Wenn die Einrichtung eine Bremse ist, ist ein Satz der Finger festgelegt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats, Zwecks und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in der
SAE-Druckschrift 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis" von Benford und Leising zu finden, die hiermit durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
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Das Getriebe 10 umfasst eine Eingangswelle oder ein Eingangselement 12, einen ersten Planetenradsatz 14 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 14A, einem zweiten Knoten 14B und einem dritten Knoten 14C, einen zweiten Planetenradsatz 16 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 16A, einem zweiten Knoten 16B und einem dritten Knoten 16C, einen dritten Planetenradsatz 18 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 18A, einem zweiten Knoten 18B und einem dritten Knoten 18C, einen vierten Planetenradsatz 20 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 20A, einem zweiten Knoten 20B und einem dritten Knoten 20C, und eine Ausgangswelle oder ein Ausgangselement 22.
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Der zweite Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit einem ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 gekoppelt. Der zweite Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 ist mit dem dritten Knoten 14C des ersten Planetenradsatzes 14 gekoppelt. Der dritte Knoten 14C des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit dem ersten Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt. Der erste Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20 ist mit dem ersten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 gekoppelt. Der dritte Knoten 18C des dritten Planetenradsatzes 18 ist mit dem zweiten Knoten 20B des vierten Planetenradsatzes 20 und mit der Ausgangswelle oder dem Ausgangselement 22 gekoppelt.
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Eine erste Kupplung 26 verbindet den ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 und den zweiten Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12. Eine zweite Kupplung 28 verbindet den ersten Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12. Eine dritte Kupplung 30 verbindet den zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 selektiv mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12. Eine erste Bremse 32 verbindet den dritten Knoten 16C des zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv mit dem feststehenden Element oder einem Getriebegehäuse 50. Eine zweite Bremse 34 verbindet den zweiten Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit dem feststehenden Element oder einem Getriebegehäuse 50. Eine dritte Bremse 36 verbindet den ersten Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit dem feststehenden Element oder einem Getriebegehäuse 50. Eine vierte Bremse 38 verbindet den dritten Knoten 20C des vierten Planetenradsatzes 20 selektiv mit dem feststehenden Element oder einem Getriebegehäuse 50.
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Nun unter Bezugnahme auf 2 stellt ein Prinzipdiagramm ein schematisches Layout der Ausführungsform des Elfganggetriebes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In 2 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von 1 übernommen. Die Kupplungen, Bremsen und Kopplungseinrichtungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen.
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Zum Beispiel umfasst der Planetenradsatz 14 ein Sonnenradelement 14A, ein Hohlradelement 14C und ein Planetenradträgerelement 14B, das einen Satz Planetenräder 14D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Der Satz Planetenräder 14D ist konfiguriert, um jeweils mit sowohl dem Sonnenradelement 14A als auch einem Hohlradelement 14C zu kämmen.
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Das Sonnenradelement 14A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten Verbindungselement 42 verbunden. Das Hohlradelement 14C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement 44 und mit einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement 46 verbunden. Das Planetenträgerelement 14B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Welle oder einem vierten Verbindungselement 48 und mit einer fünften Welle oder einem fünften Verbindungselement 52 verbunden.
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Der Planetenradsatz 16 umfasst ein Sonnenradelement 16C, ein Hohlradelement 16B und ein Planetenradträgerelement 16A, das einen ersten Satz Planetenräder 16D (von denen nur eines gezeigt ist) und einen zweiten Satz Planetenräder 16E (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Der erste Satz Planetenräder 16D ist konfiguriert, um jeweils mit sowohl dem Sonnenradelement 16C als auch dem zweiten Satz Planetenräder 16E zu kämmen. Der zweite Satz Planetenräder 16E ist konfiguriert, um jeweils mit sowohl dem Hohlradelement 16B als auch dem ersten Satz Planetenräder 16D zu kämmen. Das Sonnenradelement 16C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer sechsten Welle oder einem sechsten Verbindungselement 54 verbunden. Das Hohlradelement 16B ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Welle oder dem zweiten Verbindungselement 44 verbunden. Das Planetenträgerelement 16A ist zur gemeinsamen Rotation mit der vierten Welle oder dem vierten Verbindungselement 48 und einer siebten Welle oder einem siebten Verbindungselement 56 verbunden.
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Der Planetenradsatz 18 umfasst ein Sonnenradelement 18A, ein Hohlradelement 18C und ein Planetenradträgerelement 18B, das einen Satz Planetenräder 18D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Der Satz Planetenräder 18D ist konfiguriert, um jeweils mit sowohl dem Sonnenradelement 18A als auch dem Hohlradelement 18C zu kämmen. Das Sonnenradelement 18A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer achten Welle oder einem achten Verbindungselement 58 verbunden. Das Hohlradelement 18C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer neunten Welle oder einem neunten Verbindungselement 60 und mit der Ausgangswelle oder dem Ausgangselement 22 verbunden. Das Planetenträgerelement 18B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zehnten Welle oder einem zehnten Verbindungselement 62 verbunden.
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Der Planetenradsatz 20 umfasst ein Sonnenradelement 20A, ein Hohlradelement 20C und ein Planetenradträgerelement 20B, das einen Satz Planetenräder 20D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Der Satz Planetenräder 20D ist konfiguriert, dass um jeweils mit sowohl dem Sonnenradelement 20A als auch dem Hohlradelement 20C zu kämmen. Das Sonnenradelement 20A ist zur gemeinsamen Rotation mit der dritten Welle oder dem dritten Verbindungselement 46 und mit der achten Welle oder dem achten Verbindungselement 58 verbunden. Das Hohlradelement 20C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer elften Welle oder einem elften Verbindungselement 64 verbunden. Das Planetenträgerelement 20B ist zur gemeinsamen Rotation mit der neunten Welle oder dem neunten Verbindungselement 60 verbunden.
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Die Eingangswelle oder das Eingangselement 12 ist ständig mit einer Kraftmaschine (nicht gezeigt) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (nicht gezeigt) verbunden. Die Ausgangswelle oder das Ausgangselement 22 ist ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (nicht gezeigt) verbunden.
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Die Drehmomentübertragungsmechanismen oder die Kupplungen 26, 28, 30 und die Bremsen 32, 34, 36 und 38 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und des Gehäuses. Zum Beispiel ist die erste Kupplung 26 selektiv einrückbar, um die fünfte Welle oder das fünfte Verbindungselement 52 mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 zu verbinden. Die zweite Kupplung 28 ist selektiv einrückbar, um die erste Welle oder das erste Verbindungselement 42 mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 zu verbinden. Die dritte Kupplung 30 ist selektiv einrückbar, um die zehnte Welle oder das zehnte Verbindungselement 62 mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 zu verbinden. Die erste Bremse 32 ist selektiv einrückbar, um die sechste Welle oder das sechste Verbindungselement 54 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation der sechsten Welle oder des sechsten Verbindungselements 54 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die zweite Bremse 34 ist selektiv einrückbar, um die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement 56 mit einem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation der siebten Welle oder des siebten Verbindungselements 56 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die dritte Bremse 36 ist selektiv einrückbar, um die erste Welle oder das erste Verbindungselement 42 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation der ersten Welle oder des ersten Verbindungselements 42 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die vierte Bremse 38 ist selektiv einrückbar, um die elfte Welle oder das elfte Verbindungselement 64 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation der elften Welle oder des Verbindungselements 64 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern.
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Unter Bezugnahme auf 3 ist eine alternative Ausführungsform eines Elfganggetriebes 100 der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht. Das Getriebe 100 weist die gleiche Zahl von Planetenradsätzen, Kupplungen und Bremsen auf, die Elemente der Planetenradsätze verbinden, wie es durch gleiche Bezugszeichen, die gleiche Komponenten bezeichnen, angegeben ist. Jedoch ersetzt das Getriebe 100 den Planetenradsatz 16, der ein zusammengesetzter Planetenradsatz ist, durch einen einfachen Planetenradsatz 160. Wie es oben beschrieben ist, wird der Planetenradsatz 16 als ein zusammengesetzter Planetenradsatz bezeichnet, weil der Planetenradsatz 16 ein Trägerelement aufweist, das zwei Sätze Planeten- oder Ritzelräder 16D und 16E lagert. Im Gegensatz weist der einfache Planetenradsatz 160 ein Trägerelement 160B auf, das nur einen Satz Planetenräder oder Ritzelräder 160D drehbar lagert. Ferner weist der einfache Planetenradsatz 160 ein Sonnenrad 160C und ein Hohlrad 160A auf. Darüber hinaus ist das Verbindungselement 56 beseitigt worden, und das Verbindungselement 48 ist als Verbindungselement 48' umkonfiguriert worden. Genauer verbindet das Verbindungselement 48' nun das Hohlradelement 160A mit dem Trägerelement 14B und mit der zweiten Bremse 34. Die zweite Bremse 34 koppelt das Verbindungselement 48' mit Masse oder dem Getriebegehäuse 50. Obgleich die Zahl der anderen Verbindungselemente des Getriebes 10 und 100 gleich bleibt, sind dementsprechend jedoch die Länge und Ausgestaltung oder Form der Verbindungselemente modifiziert, wie es in 3 gezeigt ist, um die erforderlichen Verbindungen zwischen den Elementen der Planetenradsätze und der Kupplungen und Bremsen herzustellen.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 4 die Arbeitsweise der Ausführungsform der Elfganggetriebe 10 und 100 beschrieben. Es ist festzustellen, dass die Getriebe 10 und 100 in der Lage sind, Drehmoment von der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 auf die Ausgangswelle oder das Ausgangselement 22 in mehreren Vorwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnissen (elf zum Beispiel) und zumindest einem Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnis zu übertragen. Jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung 26, zweite Kupplung 28, dritte Kupplung 30, erste Bremse 32, zweite Bremse 34, dritte Bremse 36 und vierte Bremse 38) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird. 4 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungselementen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien der Getriebe 10 und 100 anzupassen. Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten werden können, ist in 4 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar.
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Mit Bezug auf das Getriebe 10 wird ein Rückwärtsgang hergestellt, indem die zweite Kupplung 28, die zweite Bremse 34 und die vierte Bremse 38 eingerückt oder aktiviert werden. Die zweite Kupplung 28 verbindet die erste Welle oder das erste Verbindungselement 42 mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12. Die zweite Bremse 34 verbindet die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement 56 mit einem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der siebten Welle oder des siebten Verbindungselements 56 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die vierte Bremse 38 verbindet die elfte Welle oder das elfte Verbindungselement 64 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der elften Welle oder des elften Verbindungselements 64 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Gleichermaßen werden die elf Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 4 gezeigt ist.
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Mit Bezug auf das Getriebe 100 wird ein Rückwärtsgang hergestellt, indem die erste Kupplung 26, die zweite Bremse 34 und die vierte Bremse 38 eingerückt oder aktiviert werden. Die erste Kupplung 26 verbindet die fünfte Welle oder das fünfte Verbindungselement 52 mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12. Die zweite Bremse 34 verbindet die vierte Welle oder das vierte Verbindungselement 48' mit einem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der vierten Welle oder des vierten Verbindungselements 48 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Die vierte Bremse 38 verbindet die elfte Welle oder das elfte Verbindungselement 64 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation der elften Welle oder des elften Verbindungselements 64 relativ zu dem Getriebegehäuse 50 zu verhindern. Gleichermaßen werden die elf Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 4 gezeigt ist.
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Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände der Elfganggetriebe 10 und 100' zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen und Bremsen inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung oder Bremse eingerückt oder aktiviert bleiben wird.
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Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur und Abwandlungen, die nicht von dem Gedanken der Erfindung abweichen, sollen im Schutzumfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als eine Abweichung vom Gedanken und Umfang der Erfindung anzusehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- SAE-Druckschrift 810102 ”The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis” von Benford und Leising [0027]