DE102012217316A1 - Kombinierte Lagerung eines Sonnenrades, Lagermodul für ein Sonnenrad und Verteilergetriebe - Google Patents

Kombinierte Lagerung eines Sonnenrades, Lagermodul für ein Sonnenrad und Verteilergetriebe Download PDF

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DE102012217316A1
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Thorsten BIERMANN
Harald Martini
Inaki Fernandez
Norbert Metten
Thomas Wiesneth
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verteilergetriebe (1) mit zumindest einem ersten Planetengetriebe (2) und einem drehmomentübertragend mit diesem verbundenen Überlagerungsgetriebe (3), wobei das erste Planetengetriebe (2) einen Planetenträger (7) aufweist, zu dem radial außerhalb ein zumindest einen Abschnitt des Planetenträgers (7) umgreifendes Zahnrad (19) angeordnet ist, wobei sich das Zahnrad (19) über eine Radialwälzlagereinheit (16) und/oder eine Axialwälzlagereinheit (18) am Planetenträger (7) abstützt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verteilergetriebe mit zumindest einem ersten Planetengetriebe und einem drehmomentübertragend mit diesem verbundenen Überlagerungsgetriebe, wobei das erste Planetengetriebe einen Planetenträger aufweist, zu dem radial außerhalb ein zumindest einen Abschnitt des Planetenträgers umgreifendes Zahnrad angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Planetengetriebe zur Übertragung eines Antriebsdrehmomentes in einem Fahrzeug sowie eine Antriebseinheit mit einem solchen Planetengetriebe bekannt. So offenbart bspw. die DE 10 2010 036 243 A1 eine solche Vorrichtung und setzt sich die Aufgabe, ein Planetengetriebe sowie eine Antriebseinheit mit dem Planetengetriebe vorzuschlagen, welches sich durch eine sehr gute Integrationsfähigkeit auszeichnet. Dafür propagiert diese Druckschrift ein Planetengetriebe zur Übertragung eines Antriebsdrehmomentes in einem Fahrzeug mit einem ersten Sonnenradsatz und mit einem zweiten Sonnenradsatz, wobei jeder der Sonnenradsätze mit einer Welle drehfest gekoppelt ist und die Sonnenradsätze relativ zueinander drehbar sind, wobei die Sonnensätze in einem Überlappbereich in radialer Richtung überlappend angeordnet sind. Zwischen zwei Sonnenrädern sind dabei einerseits eine Radialwälzlagereinheit und andererseits eine Axialwälzlagereinheit vorhanden.
  • Antriebsachsen sind auch aus der US 2,548,258 bekannt, genauso wie ihre Lagerung und Anordnung. Auch die Druckschriften US 4,574,658 und US 2,481,873 sind auf diesem Gebiet befindlich.
  • Verteilergetriebe werden zwischen angetriebenen Rädern von Kraftfahrzeugen, wie Pkws, Lkws oder ähnlichen Landmaschinen eingesetzt. Sie können aber auch zwischen verbrennungskraftmaschinenseitig angetriebenen Antriebswellen und weiteren Drehmomentübertragungswellen vorhanden sein, also eine Drehmomentverteilung in Längs- und/oder Querrichtung eines Fahrzeuges ermöglichen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verschleißresistentere Verteilergetriebevariante zur Verfügung zu stellen, die insbesondere auch weniger Geräuschemissionen hervorruft. Die im Stand der Technik manchmal auftretenden Probleme, hervorgerufen durch durch das Eigengewicht der Sonnenräder, Ungleichgewichte im Verteilergetriebe, etwa durch Unwuchten, und durch bauraumliche Einschränkungen im Inneren eines Verteilergetriebegehäuses, sollen vermieden werden. Das Nutzen von Gleitlagern soll unter Verbesserung der Ausfallsicherheit vermeidbar sein.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sich das Zahnrad über eine Radialwälzlagereinheit und/oder eine Axialwälzlagereinheit am Planetenträger abstützt. Dadurch wird verhindert, dass sich im Stillstand des Verteilergetriebes das Zahnrad des Überlagerungsgetriebes schwerkraftbedingt senkt und bei einem Wiederanlauf zentripetalkraftbedingt hebt und dann geräuschemissions- und verschleißhervorrufend in weitere mit dem Zahnrad in Wirkkontakt stehende Zusatzzahnrädern, wie Planetenräder, eindringt. Solche Planetenräder können an dem Planetenträger des ersten Planetengetriebes angebunden sein, bspw. über solche Bolzen, auf denen Planetenräder des ersten Planetengetriebes drehbar gelagert sind und mit jeweils einem von zwei Sonnenrädern des ersten Planetengetriebes in Eingriff bringbar sind. Solche Planetenräder sind dann als funktionsgekoppelt zu bezeichnen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
  • So ist es von Vorteil, wenn das Zahnrad eine Außenverzahnung aufweist und vorzugsweise als Sonnenrad des als weiteres Planetengetriebe konfigurierten Verteilergetriebes ausgebildet ist. Wird das Überlagerungsgetriebe als zusätzliches Planetengetriebe ausgebildet, so lässt sich eine besonders kompakte Bauform realisieren. Die Übersetzungsverhältnisse sind dabei besonders groß, wenn das Zahnrad, das den Planetenträger zumindest teilweise umgreift, als Sonnenrad ausgebildet ist und eine Außenverzahnung aufweist, in die eines oder mehrere Planetenräder eingreift.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Radialwälzlagereinheit zwei axial hintereinander angeordnete Nadellager enthält, die vorzugsweise direkt aneinander grenzen. Der Bauraum wird dann besonders effizient genutzt.
  • Da häufig der Planetenträger ungehärtet ausgestaltet ist, also eher weich ist, ist es von Vorteil, wenn Lagernadeln der Nadellager auf einer auf der Außenseite des Planetenträgers befindlichen Hülse abrollbar angeordnet sind.
  • Um die gesetzlichen Erfordernisse in einigen Ländern erfüllen zu können, ist es von Vorteil, wenn der Planetenträger als Parksperrenrad mit einer Parkverzahnung ausgebildet ist.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Axialwälzlagereinheit als Axialwälzlager mit einem Käfig oder gekapseltes Axialwälzlager, insbesondere eines mit Lagernadeln als Wälzkörper, ausgebildet ist. Auf diese Weise können besonders große Kräfte aufgefangen werden.
  • Eine effiziente Vormontage lässt sich einfach realisieren, wenn sich das Axialwälzlager direkt oder indirekt an einem axialen Ende des Planetenträgers abstützt.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn eine radial innen- und/oder radial außen umgebördelte lochscheibenartige Anlaufscheibe zwischen den Wälzkörpern des Axialwälzlagers und dem axialen Ende des Planetenträgers angeordnet ist. Der Verschleiß lässt sich dadurch reduzieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Radialwälzlagereinheit zumindest zwei Slim-line-Nadellager aufweist. Auf diese Weise muss das als Sonnenrad des Überlagerungsgetriebes ausgebildete Zahnrad nur einen sehr kleinen Einschnitt aufweisen, um darin einen zapfenartigen Vorsprung des Planetenträgers aufzunehmen, wodurch Bauraum eingespart wird. Durch ein solches Slimline-Nadellager oder besser zwei solche Wälzlager, kann der Bauraum besonders effizient genutzt werden.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist auch dadurch gekennzeichnet, dass jedes Slim-line-Nadellager einen Außenring aufweist, der an seinen Axialseiten zwei radial nach innen gerichtete Borde aufweist, sowie einen von diesen Borden im Außenring gehaltenen Nadelkranz, der durch einen Nadelkäfig und eine Vielzahl in diesen in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen geführten Lagernadeln gebildet ist, die an einer Innenmantelfläche des Außenrings und an einer Außenmantelfläche des Planetenträgers oder der Hülse abrollbar angeordnet sind. Vorteilhaft für ein Slim-line-Nadellager ist es, wenn es bei einem dem Außendurchmesser der zu lagernden Delle entsprechenden Hüllkreisdurchmesser zwischen 15 mm und 50 mm und bei einer dem Außenabstand ihrer Borde entsprechenden Lagerbreite zwischen 8 mm und 20 mm lediglich eine aus dem Durchmesser der Lagernadeln und der Materialstärke des Außenrings gebildete radiale Bauhöhe von maximal 2,0 mm aufweist und vorteilhafterweise dabei dessen Außenring, deren Käfig, deren Lagernadeln spanlos aus solchen Werkstoffen hergestellt ist, dass sie gegen ein als Betriebstemperatur von –40 °C bis mindestens +140 °C sowie bei Betriebsdrehzahlen bis zu 7000 U/min eingesetztes Gleitlager mit gleicher radialer Bauhöhe, gleichem Innendurchmesser und gleicher Lagerbreite ohne Änderungen der Umgebungskonstruktion austauschbar ist.
  • Dabei hat es sich von Vorteil herausgestellt, wenn der Außenring aus einem Stahlblech der Sorte DC04, modifiziert mit einer Dicke von maximal 0,7 mm besteht sowie einer Wärmebehandlung durch Einsatzhärten oder Anlassen unterzogen ist.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn der Käfig als Ausgangsmaterial aus einem Stahlblech der Sorte DC03 mit einer Dicke von 0,5 mm besteht und dessen Oberfläche einer Wärmebehandlung durch Härten unterzogen ist.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Käfig über radial nach innen gekröpfte Taschenstege, die jeweils eine der doppelten Materialstärke seines Ausgangsmaterials entsprechende Mindestbreite aufweisen, als innengeführter Nadelkäfig ausgebildet ist.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn die über die Taschenstege miteinander verbundenen Seitenringe des Nadelkäfigs ebenfalls jeweils eine der doppelten Materialstärke seines Ausgangsmaterials entsprechende Mindestbreite aufweisen.
  • Wenn die Lagernadeln aus einem Stahldraht der Sorte 100 Cr6 mit einem Durchmesser von max. 1,5 mm bestehen sowie einer Wärmebehandlung durch Härten und Anlassen unterzogen sind, so wird eine besonders belastbare Variante erzielbar.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn an dem Außenring zumindest eine freigestanzte, schräg nach außen gestellte und mit einer Ringnut im Zahnrad in Wirkverbindung stehende Nase als Sicherung gegen axiales Verrutschen vorhanden ist.
  • Die Montage lässt sich vereinfachen, wenn der Planetenträger am überlagerungsstufenseitigen axialen Ende eine den Außendurchmesser verkleinernde Abstufung, von 0,1 mm bis 0,3 mm, bevorzugt 0,2 mm, aufweist, in der ein äußerer Bord der Anlaufscheibe befindlich ist. Ein gegenseitiges Hemmen der Einzelkomponenten wird dadurch vermieden.
  • In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls von Vorteil, wenn der Außendurchmesser der Anlaufscheibe kleiner als der Außendurchmesser der Hülse, welcher auf der Außenseite des Planetenträgers ist, befindlich ist und auf der die Wälzkörper der Radialwälzlagereinheit abrollbar befindlich sind, gemessen im Bereich der Wälzkörper oder am überlagerungsstufenseitigen Ende der Hülse. Ausreichend Freiraum zum Ermöglichen von Relativdrehbewegungen zueinander liegt dann vor.
  • Es wirkt sich positiv auf den Verschleiß auf, wenn die Hülse gehärtet ausgeführt ist.
  • Auch ist es für die Langlebigkeit von Vorteil, wenn die Anlaufscheibe gehärtet ausgeführt ist.
  • Wenn das erste Planetengetriebe ein Teil eines Differenzialgetriebes, wie eines Stirnraddifferenzialgetriebes ist, so lassen sich vielfältige Anwendungen realisieren.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch von Vorteil, wenn das Zahnrad auf der Innenseite einen sich radial nach innen erstreckenden Anschlag zum in Kontakt gelangen mit der Radialwälzlagereinheit aufweist, wobei der Anschlag sich vorzugsweise in radiale und/oder axiale Richtung erstreckt und in axialer Richtung gemessen eine Länge von vorzugsweise ca. 0,5 bis 1,5 mm, weiter vorzugsweise 1 mm aufweist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verteilergetriebe mit zumindest einem ersten Planetengetriebe und einem drehmomentübertragend mit diesem verbundenem Überlagerungsgetriebe, wobei das erste Planetengetriebe einen Planetenträger aufweist, der in ein Zahnrad des Überlagerungsgetriebes gesteckt ist, oder zu dem radial außerhalb eines zumindest einen Abschnitt des Planetenträgers umgreifendes Zahnrad angeordnet ist, wobei dann eine Wälzlagereinheit an dem Planetenträger oder in dem Zahnrad selbst gehalten vormontiert ist.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn die Wälzlagereinheit als Axialwälzlagereinheit oder als Radialwälzlagereinheit ausgestaltet ist, da dann entweder radiales Absinken des Zahnrades oder axiales Anschlagen des Zahnrades am Planetenträger reibungsminimiert kompensiert bzw. verhindert werden kann.
  • Um besonders ausfallsichere Komponenten verwenden zu können, ist der Einsatz einer Axialwälzlagereinheit, die als Axialwälzlager mit Käfig oder gekapseltes Axialwälzlager ausgebildet ist von Vorteil, insbesondere wenn diese Axialwälzlager eines mit Lagernadeln als Wälzkörper ausgebildete Einheit ist.
  • Es ist auch zweckmäßig, wenn eine vorzugweise gehärtete Anlaufscheibe am überlagerungsgetriebeseitigen Ende des Planetenträgers zusammen mit dem Käfig und den Lagernadeln selbstgehalten vormontiert ist.
  • Ergänzend oder alternativ kann in einer Variante eine vorzugsweise gehärtete Anlaufscheibe auf der Seite des ersten Planetengetriebes am Zahnrad des Überlagerungsgetriebes zusammen mit dem Käfig und den Lagernadeln selbstgehalten vormontiert sein. Es wird durch die zwei Varianten möglich, dass das Zahnrad mit vormontierten Radialnadellagern und vormontiertem Axialnadellager auf einen Planetenträger mit dort vormontierter Anlaufscheibe für das Axialnadellager und vormontierter Hülse für die Radialnadellager aufgesetzt wird. Ein Sonnenrad ist an einem Planetenträger oder einem Parksperrenrad dabei mit zwei in Reihe angeordneten Slim-line-Nadellagern und einem Axiallager gelagert. Da der Planetenträger weich ist, sind die Laufbahnen durch Hülsen gebildet, die in dem Sonnenrad bzw. in dem Planetenträger sitzen. Diese Anordnung ist besonders montagefreundlich gestaltet, so dass das Sonnenrad mit den Wälzlagern vormontiert verbaut werden kann.
  • Es ist auch zweckmäßig, wenn die Anlaufscheibe auf einer radialen Außenseite und/oder einer radialen Innenseite einen in Axialrichtung abstehenden Bord aufweist, welcher sich in Richtung des Zahnrades vom Planetenträger weg oder in Richtung des Planetenträgers vom Zahnrad weg erstreckt. Die Verliersicherung der Einzelkomponenten der Radial- oder Axialwälzlager lässt sich dadurch wirkungsvoll realisieren.
  • Es ist auch besonders montagefreundlich, wenn sich die zwei Borde in entgegengesetzter Richtung erstrecken.
  • Geräuschmindernd und verschleißreduzierend ist es auch, wenn radial und/oder axial zwischen dem Planetenträger und einem radial innerhalb davon angeordneten Sonnenrad des ersten Planetengetriebes eine vorzugsweise umgebördelte Scheibe oder Hülse vorhanden ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner auch ein Verteilergetriebe mit zumindest einem ersten Planetengetriebe und einen drehmomentübertragend mit diesem verbundenen Überlagerungsgetriebe, wobei das erste Planetengetriebe einen Planetenträger aufweist und das Überlagerungsgetriebe ein axial zum Planetenträger benachbartes Zahnrad aufweist, wobei es erfindungsgemäß ist, wenn sich das Zahnrad über eine bzgl. ihrer Dicke einstellbare Abstimmscheibe und eine Axialwälzlagereinheit an einem überlagerungsgetriebeseitigen Axialende des Planetenträgers abstützt.
  • Für die Langlebigkeit ist es dabei von Vorteil, wenn die Abstimmscheibe gehärtet ausgestaltet ist.
  • Wenn die Abstimmscheibe auf der im Überlagerungsgetriebe zugewandten Seite der Axialwälzlagereinheit und/oder der dem ersten Planetengetriebe zugewandten Seite vorhanden ist, so lässt sich das Spiel besonders einfach und wirkungsvoll einstellen.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn die Wälzkörper der als Axialnadellager mit einem Käfig ausgestalteten Axialwälzlagereinheit auf einer Axialfläche der Abstimmscheibe abrollbar angeordnet sind.
  • Für ein wirkungsvolles Funktionieren auch über einen langen Zeitraum hinweg, ist es von Vorteil, wenn der Außendurchmesser der Abstimmscheibe kleiner oder gleich dem Innendurchmesser einer zwischen dem Zahnrad und dem Planetenträger angeordneten Radialwälzlagereinheit ist, gemessen am durch die Oberfläche von darin verwendeten Lagernadeln bestimmten Bereich.
  • Eine Scheibe des Axiallagers kann als Dickenvariantenabstimmscheibe ausgebildet sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die einzelnen, die Erfindung und deren Nebenaspekte betreffenden Merkmale untereinander austauschbar und/oder miteinander kombinierbar sind.
  • Die Erfindung wird auch nachfolgend mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert, in der mehrere Ausführungsbeispiele visualisiert sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine übersichtsartige Längsschnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Verteilergetriebe,
  • 2 einen vergrößerten Bereich des erfindungsgemäßen Verteilergetriebes aus 1,
  • 3 eine Vergrößerung des mit III gekennzeichneten Bereichs aus 2,
  • 4 eine weitere Darstellung des in 3 dargestellten Bereichs,
  • 5 den Montageablauf in einer möglichen Ausführungsform,
  • 6 eine weitere Ausführungsform des in den 3 und 4 dargestellten Bereichs,
  • 7 eine weitere Darstellung des in 6 dargestellten Bereichs,
  • 8 eine Variante zu der Ausgestaltung des in den 6 und 7 dargestellten Bereichs, und
  • 9 eine geschnittene, teilweise perspektivische Darstellung des in 8 dargestellten Bereichs der entsprechenden Ausführungsform.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verteilergetriebes 1 dargestellt. Das Verteilergetriebe 1 weist ein erstes Planetengetriebe 2 sowie ein zusätzliches Überlagerungsgetriebe 3 auf. Das erste Planetengetriebe 2 ist nach Art eines Stirnraddifferenzials ausgebildet und weist ein erstes Sonnenrad 4 sowie ein zweites Sonnenrad 5 auf. Die Sonnenräder kämmen jeweils mit zumindest einem Planetenrad 6, das an einem Planetenträger 7 über zumindest einen Bolzen drehbar gelagert ist. Jeweils zwei Planetenräder 6 kämmen miteinander, so dass Drehmoment von einem ersten Sonnenrad über ein Planetenrad 6 zu einem anderen Planetenrad 6 und dann zu dem zweiten Sonnenrad 5 gelangt. Der Planetenträger 7 kann auch nach Art eines Parksperrenrades 8 ausgebildet sein und eine Parkverzahnung 9 auf seiner Außenseite aufweisen.
  • In das erste Sonnenrad 4 kann eine Glocke 10 mit einem axial abstehenden Zapfen 11 eingesetzt sein. In das zweite Sonnenrad 5 kann eine zumindest teilweise hohl ausgestaltete Welle 12 eingesetzt sein.
  • Der Planetenträger 7 weist an seinem überlagerungsgetriebeseitigen Ende 13 eine Hülse 14 auf, die eine Anlauffläche 15 für eine Radialwälzlagereinheit 16 stellt. Auch ist am überlagerungsgetriebeseitigen Ende des Planetenträgers 7, und zwar an einer Axialfläche 17, eine Axialwälzlagereinheit 18 angeordnet.
  • Ein Zahnrad 19 des Überlagerungsgetriebes 3 stützt sich über die Radialwälzlagereinheit 16 und die Axialwälzlagereinheit 18 unter Zwischenschaltung der Hülse 14 und einer Anlaufscheibe 20 am Planetenträger 7 ab. Das Zahnrad 19 ist als Sonnenrad, etwa als Zusatzsonnenrad ausgestaltet und weist eine Außenverzahnung 21 auf. Die Außenverzahnung 21 ist in Eingriff mit zumindest einem Planetenrad 22 des Überlagerungsgetriebes 3.
  • Die Radialwälzlagereinheit 16 umfasst zwei Slim-line-Nadellager 23. Diese Slim-line-Nadellager 23 sind besser in den 2 und 3 zu erkennen.
  • In 3 ist besonders gut zu erkennen, dass nahe des überlagerungsgetriebeseitigen Endes 13 des Planetenträgers 7 eine Durchmesserverkleinerung im Sinne einer Abstufung 24 auf der Außenseite 25 des Planetenträgers 7 vorhanden ist. In dieser Abstufung 24 ist eine Anlaufscheibe 26 mit ihrem orthogonal abstehenden Bord 27 befindlich, und zwar derart, dass der Außendurchmesser kleiner als 50 mm ist, wobei der Außendurchmesser der Hülse 14 im Bereich der Slim-line-Nadellager 23 ungefähr 50 mm beträgt. Die beiden Außendurchmesser sind mit dA und da bezeichnet. Die Axialwälzlagereinheit 18 weist ein Axialnadellager 28 mit Lagernadeln 29 auf. Auch die Slim-line-Nadellager 23 weisen Lagernadeln auf, die jedoch mit dem Bezugszeichen 30 versehen sind.
  • Die Lagernadeln 29 des Axialnadellagers 28 sind in einem Käfig 31 befindlich, genauso wie die Lagernadeln 30 des Radialnadellagers 23 in einem Käfig 32 befindlich sind. Eine Abstimmscheibe 33, die unterschiedliche Dicken, je nach Einsatz und Abstimmfall aufweisen kann, ist zwischen den Lagernadeln 29 und dem Axialnadellager 28 sowie einer Schulter 34 des Zahnrades 19 angeordnet. Diese Abstimmscheibe 33 weist einen radialen Außendurchmesser auf, der mit da‘ gekennzeichnet ist und < dA ist, also kleiner als 50 mm ist, aber größer als da, also größer als der Außendurchmesser der Anlaufscheibe 26 ist.
  • Auf der Innenseite des Zahnrades 19 ist auch ein Anschlag 35 für das Radialnadellager 23, also die Kombination aus zwei in Reihe geschalteten Slim-line-Nadellagern 23 vorhanden. An diesem Anschlag 35 gerät zumindest eine Außenseite eines Außenrings 35 in Anlage, wobei sich die beiden Außenringe 36 der beiden Slim-line-Nadellager 23 berühren.
  • In 4 ist in anderer Darstellungsart das Ausführungsbeispiel von 3 wiedergegeben, wobei ein überlagerungsgetriebeseitiges Ende der Hülse 14 axial zwischen dem Anschlag 35 und der Abstufung 24 befindlich ist.
  • In Richtung der Pfeile 37 wird die in 5 dargestellte Montage des Zahnrades 19 auf den Planetenträger 7 durchgeführt. Die Anlaufscheibe 26 ist dabei auf das stummelartige überlagerungsgetriebeseitige Ende 13 des Planetenträgers 7 aufgepresst und die gehärtete Hülse 14 vorher aufgesetzt worden. Die Außenringe 36 mit darin in den Käfigen 32 befindlichen Lagernasen 30 sind dabei genauso wie die Lagernadel 29 mit ihren Käfigen 31 gehaltenen Lagerbauteile bereits im Zahnrad 19 vormontiert und selbstgehalten. Durch das Zusammenfügen der Verbaueinheiten, wird ein reibungsminimiertes Zusammenwirken ermöglicht. Durch das Ermöglich der Vormontage wird die Montage vereinfacht, was zu einer Reduktion der Montagekosten führt.
  • In dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abstimmscheibe 33 auch als Anlaufscheibe ausgebildet, so dass ein standardgemäßes „AXK“ verwendet werden kann. Die Anlaufscheibe 26 weist dabei nur einen Bord 27 auf der radialen Innenseite auf, wohingegen die Anlaufscheibe 26 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 auf beiden Seiten einen Bord 27 aufweist, die in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind. Hier ist wieder eine dickenvariante Abstimmscheibe 33 verwendet.
  • Zurückkommend zu 7, die im Wesentlichen das Ausführungsbeispiel aus 6 wiedergibt, sei noch erwähnt, dass der Kopfkreis der Außenverzahnung 21 ungefähr 72,85 mm betragen kann und eine Bohrung zur Aufnahme der Außenringe 36 der Radialwälzlagereinheit 16 ungefähr 0,5 mm betragen kann und diese Außenringe aus Blech gefertigt sind. Die Lagernadeln 30 können einen Durchmesser von 1,5 mm aufweisen, so dass die Außenumfangsfläche der Hülse 14 einen Außendurchmesser von 50 mm vorgibt. Der Fußkreis der Außenverzahnung 21 kann einen Durchmesser von 66,1 mm aufweisen.
  • Zwischen dem Planetenträger 7 und der Sonne 5 kann eine Zusatzhülse 38 vorhanden sein.
  • In 9 ist eine vergrößerte Darstellung der Ausführungsform aus 8 dargestellt, aus der auch der räumliche Zusammenhang besser erkennbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verteilergetriebe
    2
    erstes Planetengetriebe
    3
    Überlagerungsgetriebe
    4
    erstes Sonnenrad
    5
    zweites Sonnenrad
    6
    Planetenrad
    7
    Planetenträger
    8
    Parksperrenrad
    9
    Parkverzahnung
    10
    Glocke
    11
    Zapfen
    12
    Welle
    13
    überlagerungsgetriebeseitiges Ende des Planetenträgers
    14
    Hülse
    15
    Anlauffläche
    16
    Radialwälzlagereinheit
    17
    Axialfläche
    18
    Axialwälzlagereinheit
    19
    Zahnrad
    20
    Anlaufscheibe
    21
    Außenverzahnung
    22
    Planetenrad des Überlagerungsgetriebes
    23
    Slim-line-Nadellager
    24
    Abstufung
    25
    Außenseite
    26
    Anlaufscheibe
    27
    Bord
    28
    Axialnadellager
    29
    Lagernadel des Axialnadellagers
    30
    Lagernadel des Radialnadellagers
    31
    Käfig des Axialnadellagers
    32
    Käfig des Radialnadellagers
    33
    Abstimmscheibe
    34
    Schulter
    35
    Anschlag
    36
    Außenring
    37
    Pfeil/Zusammenbaurichtung
    38
    Zusatzhülse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 4574658 [0003]
    • US 2481873 [0003]

Claims (10)

  1. Verteilergetriebe (1) mit zumindest einem ersten Planetengetriebe (2) und einem drehmomentübertragend mit diesem verbundenen Überlagerungsgetriebe (3), wobei das erste Planetengetriebe (2) einen Planetenträger (7) aufweist, zu dem radial außerhalb ein zumindest einen Abschnitt des Planetenträgers (7) umgreifendes Zahnrad (19) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Zahnrad (19) über eine Radialwälzlagereinheit (16) und/oder eine Axialwälzlagereinheit (18) am Planetenträger (7) abstützt.
  2. Verteilergetriebe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (19) eine Außenverzahnung (21) aufweist und vorzugsweise als Sonnenrad des als weiteren Planetengetriebes ausgebildeten Verteilergetriebes (1) ausgebildet ist.
  3. Verteilergetriebe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialwälzlagereinheit (16) zwei axial hintereinander angeordnete Nadellager (23) enthält, die vorzugsweise direkt aneinander grenzen.
  4. Verteilergetriebe (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Lagernadeln (30) der Nadellager (23) auf einer auf der Außenseite des Planetenträgers (7) befindlichen Hülse (14) abrollbar angeordnet sind.
  5. Verteilergetriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenträger (7) als Parksperrenrad (6) mit einer Parkverzahnung (9) ausgebildet ist.
  6. Verteilergetriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialwälzlagereinheit (18) als Axialwälzlager mit einem Käfig oder als gekapseltes Axialwälzlager, insbesondere eines mit Lagernadeln (29) als Wälzkörper, ausgebildet ist.
  7. Verteilergetriebe (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Axialwälzlager direkt oder indirekt an einem axialen Ende des Planetenträgers (7) abstützt.
  8. Verteilergetriebe (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine radial innen und/oder radial außen umgebördelte lochscheibenartige Anlaufscheibe (20) zwischen den Wälzkörpern des Axialwälzlagers und dem axialen Ende des Planetenträgers (7) angeordnet ist.
  9. Verteilergetriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialwälzlagereinheit (16) zumindest zwei Slim-line-Nadellager (23) aufweist.
  10. Verteilergetriebe (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Slim-line-Nadellager (23) einen Außenring (36) aufweist, der an seinen Axialseiten zwei radial nach innen gerichtete Borde aufweist, sowie einen von diesen Borden im Außenring (36) gehaltenen Nadelkranz, der durch einen Nadelkäfig und eine Vielzahl in diesen in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen geführten Lagernadeln (30) gebildet ist, die an einer Innenmantelfläche des Außenrings (36) und an einer Außenmantelfläche des Planetenträgers (7) oder der Hülse (14) abrollbar angeordnet sind, wobei die bei einem dem Außendurchmesser der zu lagernden Welle entsprechenden Hüllkreisdurchmesser zwischen 15 mm und 50 mm und bei einer dem Außenabstand ihrer Borde entsprechenden Lagerbreite zwischen 8 mm und 20 mm lediglich eine aus dem Durchmesser der Lagernadeln (29) und der Materialstärke des Außenrings (36) gebildeten radialen Bauhöhe von max. 2,0 mm aufweist und deren Außenring (36) deren Käfig (32), deren Lagernadeln (30) spanlos aus solchen Werkstoffen hergestellt sind, dass sie gegen ein bei Betriebstemperaturen von –40 °C bis mindestens 140 °C sowie bei Betriebsdrehzahlen bis 7.000 U/min eingesetztes Gleitlager mit gleicher radialer Bauhöhe, gleichem Innendurchmesser und gleicher Lagerbreite ohne Änderungen der Umgebungskonstruktion austauschbar sind.
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