DE102012217262A1 - Verfahren zur automatischen Magnetresonanz-Bildgebung und Magnetresonanzanlage - Google Patents

Verfahren zur automatischen Magnetresonanz-Bildgebung und Magnetresonanzanlage Download PDF

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Abstract

Verschiedene Ausführungsformen betreffen ein Verfahren zur automatischen Magnetresonanzbildgebung einer Untersuchungsperson (211), wobei die MR-Bildgebung ein MR-Gesamtbild aus mehreren MR-Teilbildern zusammensetzt. Das Verfahren umfasst das Erhalten eines MR-Übersichtsbilds (211) und das Bestimmen mehrerer MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c) basierend auf dem MR-Übersichtsbild (12). Die MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c) sind durch eine Länge (a) entlang einer ersten Richtung (A) charakterisiert. Das Verfahren umfasst weiterhin für alle MR-Erfassungsbereiche: Setzen der Länge (a) entlang der ersten Richtung (A) gleich der Länge des in der ersten Richtung längsten MR-Erfassungsbereichs (10a, 10b, 10c).

Description

  • Verschiedene Ausführungsformen betreffen Techniken zur automatischen Magnetresonanz-Bildgebung, bei der ein Magnetresonanz-Gesamtbild aus mehreren Magnetresonanz-Teilbildern zusammengesetzt wird. Insbesondere betreffen verschiedene Ausführungsformen solche Techniken, welche eine automatische Ermittlung verschiedener Magnetresonanz-Erfassungsbereiche, für die jeweils ein Magnetresonanz-Teilbild erfasst wird, ermöglichen.
  • Die Bildgebung mittels Magnetresonanz(MR)-Tomographie hat sich in den vergangenen Jahren als wesentliches Hilfsmittel zur Untersuchung von Objekten etabliert, insbesondere in der medizinischen Diagnostik. Hierzu werden magnetische Momente von Kernen durch Einstrahlen eines Hochfrequenz(HF)-Pulses aus der Ruhelage (die typischerweise parallel zu einem Grundmagnetfeld von einigen Tesla liegt) ausgelenkt und das bei der Relaxation ausgesendete Signal zur Bildgebung verwendet. Ein spezieller Anwendungsbereich der MR-Bildgebung ist die Abbildung von größeren Körperregionen bis hin zu dem gesamten Körper (englisch „Multi-Station“-MR-Bildgebung oder „Whole Body“-MR-Bildgebung, Ganzkörper-MR-Bildgebung).
  • Typischerweise weist ein Gesichtsfeld einer MR-Anlage nur begrenzte Abmessungen auf, die insbesondere kleiner als die abzubildende Körperregion sein können. Daher ist es häufig notwendig, ein MR-Gesamtbild aus mehreren MR-Teilbildern zusammenzusetzen. Dazu kann die Untersuchungsperson mittels einer verfahrbaren und positionierbaren Liege bzw. Tisch an verschiedenen Positionen innerhalb der MR-Anlage positioniert werden. Derart kommen jeweils unterschiedliche Bereiche der Untersuchungsperson in dem Gesichtsfeld der MR-Anlage zu liegen und es können derart die mehreren MR-Teilbilder von den unterschiedlichen Bereichen erfasst werden. Aus den MR-Teilbildern kann dann das MR-Gesamtbild zusammengesetzt werden. Typischerweise ist das Gesichtsfeld durch innerhalb von Toleranzbereichen konstante Betriebsparameter der MR-Anlage definiert. Das Gesichtsfeld ist typischerweise um ein Isozentrum der MR-Anlage herum, nahe des geometrischen Zentrums des Grundfeldmagnets, angeordnet.
  • Jedoch weisen heutige Verfahren zur Multi-Station-MR-Bildgebung eine Reihe von Einschränkungen auf. So kann es notwendig sein, vielfach manuelle und komplizierte Schritte durch medizinisches Fachpersonal zur Planung der verschiedenen Positionen der Untersuchungsperson, für welche die MR-Teilbilder erfasst werden, durchzuführen. Dies kann besonders zeitaufwendig sein und dadurch hohe Kosten verursachen. Auch können Fehler in der Planung nicht ausgeschlossen werden, sodass nachfolgende medizinische Diagnostik unter Umständen Einschränkungen unterworfen ist.
  • Deshalb besteht ein Bedarf für verbesserte Verfahren und Systeme zur Multi-Station-MR-Bildgebung. Insbesondere besteht ein Bedarf für solche Verfahren und Systeme, welche eine automatisierte und einfache Multi-Station-MR-Bildgebung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird von den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren Ausführungsformen.
  • Gemäß einem Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur automatisches MR-Bildgebung einer Untersuchungsperson, wobei die MR-Bildgebung ein MR-Gesamtbild aus mehreren MR-Teilbildern zusammensetzt, die mit unterschiedlichen Positionierungen der Untersuchungsperson entlang einer ersten Richtung erfasst werden. Das Verfahren umfasst das Erhalten eines MR-Übersichtsbilds, welches die Untersuchungsperson abbildet, und das Bestimmen mehrerer MR-Erfassungsbereiche basierend auf dem erhaltenem MR-Übersichtsbild, welche jeweils mindestens eine anatomische Region der Untersuchungsperson zumindest teilweise beinhalten, wobei die MR-Erfassungsbereiche durch eine Länge entlang der ersten Richtung charakterisiert sind. Das Verfahren umfasst weiterhin das Ermitteln einer ersten maximalen Länge entlang der ersten Richtung, wobei die erste maximale Länge der Länge des in der ersten Richtung längsten MR-Erfassungsbereichs entspricht. Das Verfahren umfasst weiterhin für alle MR-Erfassungsbereiche: Setzen der Länge entlang der ersten Richtung gleich der ersten maximalen Länge. Das Verfahren umfasst weiterhin für alle MR-Erfassungsbereiche: Positionieren der Untersuchungsperson entlang der ersten Richtung und jeweils Erfassen des MR-Teilbilds, das die Untersuchungsperson innerhalb des jeweiligen MR-Erfassungsbereichs abbildet. Das Verfahren umfasst weiterhin Zusammensetzen des MR-Gesamtbilds aus den MR-Teilbildern der MR-Erfassungsbereiche.
  • Solche Techniken können auch als automatisierte Multi-Station-MR-Bildgebung oder Ganzkörper-MR-Bildgebung bezeichnet werden und können z.B. mit MR-Anlagen durchgeführt werden, die dem Fachmann grundsätzlich bekannt sind. Hierbei sollte jedoch der Begriff „Ganzkörper“ nicht als limitierend ausgelegt werden – es können selbstverständlich auch Teilregionen des ganzen Körpers der Untersuchungsperson zur MR-Bildgebung verwendet werden.
  • Die erste Richtung kann z.B. im Wesentlichen entlang bzw. parallel zu der Zentralachse einer Röhre des Grundmagnetfelds einer entsprechenden MR-Anlage orientiert sein. Der Grundfeldmagnet kann wiederum in Bezug auf ein Gradientensystem zum Erzeugen von ortskodierenden Gradientenfeldern ausgerichtet sein. Diese Elemente können ein Maschinenkoordinatensystem der MR-Anlage definieren. Z.B. kann die erste Richtung senkrecht zu einer Schichtselektionsrichtung der ortskodierenden Gradientenfelder stehen. Typischerweise kann die Untersuchungsperson auf einem Tisch oder einer Liege innerhalb der MR-Anlage angeordnet sein, wobei der Tisch oder die Liege entlang der ersten Richtung positionierbar bzw. beweglich sind. Das Positionieren entlang der ersten Richtung kann so erfolgen, dass der jeweilige MR-Erfassungsbereich innerhalb eines Gesichtsfelds der MR-Anlage angeordnet ist. Derart kann erreicht werden, dass für alle MR-Teilbilder, die für die MR-Erfassungsbereiche erfasst werden, Betriebsparameter der MR-Bildgebung innerhalb von Spezifikationsbereichen liegen und daher die MR-Teilbilder keine oder nur geringe Fehler, wie z.B. örtliche Verzeichnungen (ortsuntreue Abbildung) etc., aufweisen.
  • Verschiedene Techniken zum Erhalten des MR-Übersichtsbilds sind möglich. Zum Beispiel sind Techniken bekannt, welche das kontinuierliche Positionieren (zum Beispiel mit einer konstanten Geschwindigkeit oder stufenweise) des Tisches entlang der ersten Richtung beinhalten (englisch z.B. „Continuous Moving Table Acquisition“); bei solchen Techniken kann z.B. mit konstanten Schichtselektions-Gradientenfeldern gearbeitet werden. Derartige Techniken können innerhalb einer begrenzten Zeitspanne das MR-Übersichtsbild bereitstellen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass typischerweise das MR-Übersichtsbild, welches mit solchen Techniken erfasst wird, nur eine begrenzte Ortsauflösung aufweisen kann und derart beschränkt zur nachfolgenden Diagnostik bzw. anderen medizinischen Anwendungen verwendbar sein kann. Deshalb kann es erstrebenswert sein, das MR-Gesamtbild bereitzustellen.
  • Im Allgemeinen ist es auch möglich, dass das MR-Übersichtsbild mit einer getrennten Bildgebung erhalten wird, etwa Computertomographie (CT) oder Positronen-Emissions-Tomographie (PET) oder MR-Bildgebung zu einem anderen Zeitpunkt etwa in einem getrennten Messschritt. Dann kann das Verfahren weiterhin das Registrieren der Untersuchungsperson in einem Referenzkoordinatensystem (etwa dem Maschinenkoordinatensystem der MR-Anlage) umfassen, sodass wiederum Punkte innerhalb des MR-Übersichtsbilds Positionen der Untersuchungspersonen innerhalb der MR-Anlage zugeordnet werden können.
  • Das Verfahren kann weiterhin umfassen: Automatisches Bestimmen der anatomischen Regionen in dem MR-Übersichtsbild mittels Bilderkennungs-Techniken. Das automatische Bestimmen der anatomischen Region kann zum Beispiel mittels Landmarken-Erkennung in dem MR-Übersichtsbild erfolgen. Die anatomischen Regionen können hierbei zum Beispiel einzelne Organe, wie etwa Leber, Niere etc., einzelne Körperregionen, wie etwa Kopf, Brust, Bauch oder Becken, bezeichnen. Diese Klassifizierung ist jedoch nicht beschränkend und kann – z.B. je nach angestrebter medizinischer Anwendung – variiert werden.
  • Basierend auf den anatomischen Regionen können dann die MR-Erfassungsbereiche bestimmt werden. Die MR-Erfassungsbereiche können so bestimmt werden, dass jeder MR-Erfassungsbereich anatomische Regionen zumindest teilweise umfasst, die aus folgender Gruppe ausgewählt sind: Kopf, Hals, Schultern, Lunge, Bauch, Becken, Oberschenkel, Unterschenkel, Fuß. Die MR-Erfassungsbereiche können so bestimmt werden, dass verschiedene anatomische Regionen der Untersuchungsperson zumindest in einem MR-Erfassungsbereich beinhaltet sind und/oder die relevanten Bereiche der Untersuchungsperson im Wesentlichen durchgängig in anatomische Bereiche eingeteilt sind, sodass die MR-Erfassungsbereiche im Wesentlichen die ganzen relevanten Bereiche der Untersuchungsperson überdecken. Da jeder MR-Erfassungsbereich mindestens eine anatomische Region der Untersuchungsperson zumindest teilweise beinhalten kann, kann das Bestimmen der MR-Erfassungsbereiche das Gruppieren bzw. Anordnen mehrerer anatomischer Regionen umfassen. Hierbei kann das Bestimmen der MR-Erfassungsbereiche zum Beispiel anhand von medizinischen Gesichtspunkten geschehen. Zum Beispiel können solche anatomischen Regionen, welche bevorzugt als Ganzes zur medizinischen Diagnostik verwendet werden, in einem MR-Erfassungsbereich ganz oder teilweise beinhaltet sein. Typische MR-Erfassungsbereiche sind daher assoziiert mit: Kopf, Brust, Bauch oder Becken. Verschiedenste Abwandlungen sind jedoch möglich und dem Fachmann sind entsprechende Techniken bekannt, so dass hier keine weiteren Details erläutert werden müssen. Auch die Wahl der anatomischen Regionen ist nicht besonders limitiert.
  • Das Ermitteln der ersten maximalen Länge und das Setzen der Länge gleich der maximalen Länge für alle MR-Erfassungsbereich kann in anderen Worten bedeuten: verwenden der Länge des entlang der ersten Richtung längsten MR-Erfassungsbereichs für alle MR-Erfassungsbereiche. In anderen Worten und allgemein formuliert: der Parameter „Länge entlang der ersten Richtung“ der verschiedenen MR-Erfassungsbereiche kann für alle MR-Erfassungsbereiche angeglichen werden und zwar gleich der längsten Länge.
  • Es sollte verstanden werden, dass es im Allgemeinen möglich ist, weitere bzw. alle Parameter der verschiedenen MR-Erfassungsbereiche aneinander anzugleichen, z.B. Längen entlang zur ersten Richtung orthogonaler Richtungen und/oder geometrische Anordnungen der Kanten und Ecken und/oder Überlapp benachbarter MR-Erfassungsbereiche und/oder mit den MR-Erfassungsbereichen assoziierte Parameter einer MR-Messsequenz, mit der die MR-Teilbilder erfasst werden. Dies kann ein einfacheres Zusammensetzen der MR-Teilbilder zum MR-Gesamtbild erlauben. Durch das Angleichen von verschiedenen Parametern, die mit den MR-Erfassungsbereichen assoziiert sind, kann auch ein gleichmäßiges und homogenes MR-Gesamtbild erzeugt werden, da die einzelnen MR-Teilbilder für angeglichene MR-Erfassungsbereiche erfasst werden. Dies kann eine Verwertbarkeit des MR-Gesamtbilds, etwa für medizinische Anwendungen, erhöhen. Darüber hinaus kann die manuelle und zeitintensive Planung der MR-Erfassungsbereiche entfallen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Techniken, welche verschiedenste manuelle Planungsschritte umfassen, kann erfindungsgemäß eine vollautomatisierte Multi-Station-MR-Bildgebung erreicht werden. Die kann die Effekte einer geringen Fehleranfälligkeit, schnelleren Planungsphase und dadurch von geringeren Kosten bereitstellen.
  • Das Positionieren entlang der ersten Richtung kann in anderen Worten bedeuten: Anordnen der Untersuchungsperson an verschiedenen Positionen entlang der ersten Richtung. Insbesondere kann ein Gesichtsfeld der entsprechenden MR-Anlage begrenzt sein. Zum Beispiel kann es nur innerhalb eines begrenzten Volumens um das Isozentrum der entsprechenden MR-Anlage möglich sein, MR-Daten mit solch geringen Fehlern bzw. Unsicherheiten zu erfassen, dass diese innerhalb eines Toleranzbereichs bzw. innerhalb der Spezifikationen der entsprechenden MR-Anlage liegen. Für größere Entfernungen zu dem Isozentrum der entsprechenden MR-Anlage können nämlich Inhomogenitäten des Grundmagnetfelds und/oder Nichtlinearitäten der Gradientenfelder, welche zur Ortskodierung bei der MR-Bildgebung verwendet werden, größer als ein Schwellenwert werden. Dann kann es zum Beispiel zu örtlichen Verzeichnungen innerhalb der MR-Daten kommen (Fehlabbildung von Bildpunkten der MR-Bilder); in anderen Worten: MR-Bilder, welche außerhalb des Gesichtsfelds der MR-Anlage erfasst werden, können eine Ortsuntreue der Bildpunkte aufweisen. Deshalb kann das Positionieren der Untersuchungsperson derart erfolgen, dass an den jeweiligen Positionen der Untersuchungsperson die jeweiligen MR-Erfassungsbereiche ganz oder teilweise innerhalb des Gesichtsfelds der entsprechenden MR-Anlage angeordnet sind. Mit anderen Worten kann das Positionieren der Untersuchungsperson derart erfolgen, dass das jeweilige MR-Teilbild Verzeichnungen aufweist, welche geringer als ein vorgegebener Schwellenwert sind.
  • Das Zusammensetzen des MR-Gesamtbilds kann mittels geeigneter Techniken zur Bildkomposition erfolgen, wie sie dem Fachmann grundsätzlich bekannt sind. Es sollte verstanden werden, dass entsprechende Techniken gewisse Anforderungen an die Beschaffenheit der MR-Teilbilder stellen können (etwa bezüglich Überlapp, Größe der MR-Teilbilder, Kontrast, usw.), sodass das Bestimmen der mehreren MR-Erfassungsbereiche und die nachfolgenden Schritte diesbezüglich eingerichtet sein können. Das Zusammensetzen zum MR-Gesamtbild kann in einem nachgeordneten Verfahrensstadium erfolgen, dem sog. „post processing“; es muss insbesondere in keinem engen zeitlichen Zusammenhang mit den vorangehenden Schritten stehen.
  • Es ist z.B. möglich, dass das Setzen der Länge entlang der ersten Richtung derart geschieht, dass jeweils eine Position eines Mittelpunkts der MR-Erfassungsbereiche entlang der ersten Richtung im Wesentlichen unverändert bleibt.
  • Wird zum Beispiel die Länge entlang der ersten Richtung eines bestimmten MR-Erfassungsbereichs erweitert, um gleich der maximalen Länge zu sein, so kann das Erweitern um gleiche Anteile links- und rechtsseitig (beliebig definiert) des Mittelpunkts des bestimmten MR-Erfassungsbereichs entlang der ersten Richtung geschehen. Mit anderen Worten: Der bestimmte MR-Erfassungsbereich kann bezüglich des Mittelpunkts auf beiden Seiten entlang der ersten Richtung um gleiche Beträge erweitert werden. Dann kann nämlich die Position des Mittelpunkts des bestimmten MR-Erfassungsbereichs unverändert bleiben. Im Wesentlichen unveränderte Position des Mittelpunkts kann z.B. eine geringe Veränderung der Position bedeuten, wobei gering z.B. in Bezug auf die Länge des jeweiligen MR-Erfassungsbereichs und/oder einen Bildpunkt des assoziierten MR-Teilbilds definiert sein kann. Dies gilt auch für nachfolgend beschriebene Ausführungsformen.
  • Die MR-Erfassungsbereiche können weiterhin durch eine Länge in einer zweiten Richtung und durch eine Länge in einer dritten Richtung charakterisiert sein, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung und die dritte Richtung jeweils wechselseitig senkrecht zueinander stehen können. Das Verfahren kann weiterhin umfassen: Ermitteln einer zweiten maximalen Länge entlang der zweiten Richtung, wobei die zweite maximale Länge der Länge des in der zweiten Richtung längsten Erfassungsbereichs entspricht; und Ermitteln einer dritten maximalen Länge entlang der dritten Richtung, wobei die dritte maximale Länge der Länge des in der dritten Richtung längsten Erfassungsbereichs entspricht; und für alle MR-Erfassungsbereiche: Setzen der Länge entlang der zweiten Richtung gleich der zweiten maximalen Länge; und für alle MR-Erfassungsbereiche: Setzen der Länge entlang der dritten Richtung gleich der dritten maximalen Länge.
  • Z.B. können die erste, zweite und dritte Richtung ein orthogonales Koordinatensystem definieren, welches z.B. mit dem Maschinenkoordinatensystem der MR-Anlage ausgerichtet ist. Das Erfassen der MR-Teilbilder kann mit ortskodierenden Gradientenfeldern geschehen, die jeweils entlang der ersten Richtung oder der zweiten Richtung oder der dritten Richtung ausgerichtet sind. Zum Beispiel kann die erste Richtung entlang der Achse der Röhre der entsprechenden MR-Anlage ausgerichtet sein (die so genannte transversale Richtung senkrecht zu einer Schichtselektionsrichtung der ortskodierenden Gradientenfelder) und die zweite und dritte Richtung können zur ersten Richtung senkrecht angeordnet sein. Zum Beispiel kann die zweite Richtung senkrecht zu der Phasenselektionsrichtung der ortskodierenden Gradientenfelder und die dritte Richtung senkrecht zu der Frequenzselektionsrichtung der ortskodierenden Gradientenfelder sein. Die zweite und dritte Richtung können dann als Längsrichtungen bezeichnet werden, d.h. sie können senkrecht zu der transversalen Richtung stehen. Es sollte verstanden werden, dass geringe Verkippungen der einzelnen Achsen gegeneinander erfindungsgemäß möglich sind.
  • Entsprechend der oben beschriebenen Techniken zur Anpassung der Länge entlang der ersten Richtung kann auch eine Anpassung der Länge jeweils entlang der zweiten und dritten Richtung für die MR-Erfassungsbereiche erfolgen. Es kann derart zum Beispiel erreicht werden, dass die MR-Erfassungsbereiche alle gleiche Abmessungen jeweils entlang der ersten, zweiten und dritten Richtung aufweisen. Mit anderen Worten kann ein Volumen der MR-Erfassungsbereiche gleich sein. Dies kann besonders präzises Zusammensetzen zu dem MR-Gesamtbild ermöglichen und eine besonders einfache nachfolgende medizinische Interpretation ermöglichen.
  • Es ist möglich, dass das Setzen der Länge entlang der zweiten Richtung derart geschieht, dass eine Position eines Mittelpunkts der MR-Erfassungsbereiche entlang der zweiten Richtung für alle MR-Erfassungsbereiche im Wesentlichen gleich der Position des Mittelpunkts des in der zweiten Richtung längsten MR-Erfassungsbereichs ist. Es ist auch möglich, dass das Setzen der Länge entlang der dritten Richtung derart geschieht, dass eine Position eines Mittelpunkts der MR-Erfassungsbereiche entlang der dritten Richtung für alle MR-Erfassungsbereiche im Wesentlichen gleich der Position des Mittelpunkts des in der dritten Richtung längsten MR-Erfassungsbereichs ist.
  • In anderen Worten kann es möglich sein – anders als in Bezug auf die Anpassung der Länge entlang der ersten Richtung in der obenstehend beschriebenen Ausführungsform – die MR-Erfassungsbereiche entlang der zweiten und dritten Richtung links- und rechtsseitig vom jeweiligen Mittelpunkt ungleich zu erweitern; und zwar derart, dass der (neue) Mittelpunkt im Wesentlichen gleich dem Mittelpunkt des entlang der zweiten bzw. dritten Richtung längsten MR-Erfassungsbereichs ist. In anderen Worten kann also ein Ausrichten der MR-Erfassungsbereiche erfolgen, so dass der Kanten bzw. Ränder deckungsgleich verlaufen. Das Setzen der Länge entlang der zweiten Richtung kann also derart geschehen, dass die Ränder des jeweiligen MR-Erfassungsbereichs entlang der zweiten Richtung im Wesentlichen koinzident mit den Rändern des in der zweiten Richtung längsten MR-Erfassungsbereichs sind. Das Setzen der Länge entlang der dritten Richtung kann also derart geschehen, dass die Ränder des jeweiligen MR-Erfassungsbereichs entlang der dritten Richtung im Wesentlichen koinzident mit den Rändern des in der dritten Richtung längsten MR-Erfassungsbereichs sind.
  • Dies kann wiederum erstrebenswerte Effekte für das MR-Gesamtbild bewirken: so kann das MR-Gesamtbild gerade Kanten bzw. wohldefinierte Ränder aufweisen. Dies kann eine nachfolgende medizinische Anwendung einfacher gestalten und eine Übersichtlichkeit verbessern.
  • Obenstehend wurden Techniken beschrieben, welche das Anpassen der Ausmaße der MR-Erfassungsbereiche entlang der ersten Richtung und/oder zweiten Richtung und/oder dritten Richtung ermöglichen. Es sollte verstanden werden, dass es für das Zusammensetzen des MR-Gesamtbilds aus den MR-Teilbildern der jeweiligen MR-Erfassungsbereiche erstrebenswert sein kann, dass benachbarte MR-Erfassungsbereiche einen ausreichenden Überlapp aufweisen. Derart kann bei dem Zusammensetzen sichergestellt werden, dass die benachbarten MR-Erfassungsbereiche korrekt zusammengesetzt werden.
  • Das Verfahren kann weiterhin für alle MR-Erfassungsbereiche umfassen: Durchführen eines Schwellenwertvergleichs, welcher einen Überlapp entlang der ersten Richtung des jeweiligen MR-Erfassungsbereich mit benachbarten MR-Erfassungsbereichen mit einem vorgegebenen Überlapp-Schwellenwert vergleicht. Das Verfahren kann weiterhin das selektive Erweitern der Länge entlang der ersten Richtung für alle MR-Erfassungsbereiche in Abhängigkeit von dem Schwellenwertvergleich umfassen.
  • Der Überlapp kann z.B. definiert sein als derjenige Bereich, der zugleich von dem jeweiligen MR-Erfassungsbereich und dem benachbarten MR-Erfassungsbereich umfasst wird (Schnittmenge). Das Erweitern kann so erfolgen, dass der erweiterte Überlapp größer oder gleich dem Überlapp-Schwellenwert wird. Dazu kann der MR-Erfassungsbereich um eine Differenz-Länge erweitert werden. Das Erweitern kann getrennt oder gemeinsam für links- und rechtsseitig (hier und im Folgenden: beliebig definiert) in Bezug auf den Mittelpunkt entlang der ersten Richtung angeordnete benachbarte MR-Erfassungsbereiche erfolgen.
  • Z.B. kann der Schwellenwertvergleich separat für in Bezug auf den Mittelpunkt des jeweiligen MR-Erfassungsbereichs linksbzw. rechtsseitig entlang der ersten Richtung angeordnete benachbarte MR-Erfassungsbereiche durchgeführt werden. Entsprechend kann auch das selektive Erweitern entlang der ersten Richtung für den jeweiligen MR-Erfassungsbereich um unterschiedliche Differenz-Längen links- bzw. rechtsseitig entlang der ersten Richtung in Bezug auf den Mittelpunkt durchgeführt werden. Als Folge kann sich insbesondere der Mittelpunkt des jeweiligen MR-Erfassungsbereichs durch das selektive Erweitern entlang der ersten Richtung verschieben. Es ist jedoch auch möglich, das selektive Erweitern entlang der ersten Richtung derart durchzuführen, dass die Position des Mittelpunkts im Wesentlichen unverändert bleibt: zum Beispiel könnte das selektive Erweitern links- und rechtsseitig in Bezug auf den Mittelpunkt entlang der ersten Richtung um gleiche Differenz-Längen erfolgen. Die Differenz-Länge kann z.B. gleich der größeren der beiden Differenz-Längen gewählt werden.
  • Durch das selektive Erweitern der Länge entlang der ersten Richtung kann sichergestellt werden, dass das Zusammensetzen des MR-Gesamtbilds aus den MR-Teilbildern immer auf einen genügend großen Überlapp zwischen benachbarten MR-Teilbildern zurückgreifen kann. Derart kann eine Genauigkeit des Zusammensetzens erhöht werden.
  • Es ist möglich, dass das Erfassen aller MR-Teilbilder mit derselben MR-Messsequenz geschieht.
  • Durch das Erfassen aller MR-Teilbilder mit ein und derselben MR-Messsequenz kann vorteilhafterweise der Effekt erzielt werden, dass die verschiedenen MR-Teilbilder gleiche Bildparameter, so wie etwa Bildpunktauflösung etc. aufweisen. Derart kann ein homogenes MR-Gesamtbild erhalten werden. Insbesondere kann es möglich sein, das Zusammensetzen des MR-Gesamtbilds aus den MR-Teilbildern besonders einfach und robust durchzuführen. Z.B. kann es entbehrlich sein, dass das Zusammensetzen Elemente umfasst, die aus folgender Gruppe ausgewählt werden: skalieren, rotieren, drehen, stauchen, kippen, interpolieren.
  • Z.B. kann die MR-Messsequenz zumindest durch MR-Parameter charakterisiert sein, die aus folgender Gruppe ausgewählt sind: Anzahl von Bildpunkten, Dichte von Bildpunkten, Echozeit, Wiederholzeit zwischen Hochfrequenz-Anregungspulsen.
  • Das MR-Übersichtsbild kann eine geringere Dichte von Bildpunkten aufweisen als die mehreren MR-Teilbilder.
  • Die MR-Parameter können weiterhin die Art der MR-Messsequenz beschreiben, also zum Beispiel Gradienten-Echo oder Spin-Echo oder Turbo-Spin-Echo usw. Die MR-Parameter können weiterhin die Verwendung und Parameter (wie etwa Beschleunigungsfaktor) von beschleunigter paraleller MR-Bildgebung bezeichnen, so wie etwa „Generalized autocalibrating partially parallel acquisition“ (GRAPPA) oder „Sensitivity Encoding“ (SENSE) oder abgeleiteter Techniken bezeichnen.
  • Dieselbe MR-Messsequenz kann hierbei bedeuten: Gleiche oder im Wesentlichen gleiche Wahl einzelner oder mehrerer oder aller MR-Parameter. Zum Beispiel kann insbesondere die Anzahl von Bildpunkten für alle MR-Teilbilder gleich gewählt werden. Es ist alternativ oder zusätzlich möglich, einen Beschleunigungsfaktor für bestimmte MR-Erfassungsbereiche, die z.B. weniger kritische anatomische Regionen beinhalten, höher zu wählen als für andere MR-Erfassungsbereiche. Da, wie voranstehend erläutert, auch ein Volumen bzw. die Abmessungen der verschiedenen MR-Erfassungsbereiche und damit der MR-Teilbilder gleich gewählt sein können, kann dies bedeuten: gleiche Dichte von Bildpunkten bzw. gleiche Bildauflösung für alle MR-Teilbilder. Insbesondere kann also ein Skalierungs- oder Vergrößerungsfaktor der verschiedenen MR-Teilbilder gleich sein. Dies kann es erlauben, das MR-Gesamtbild besonders homogen und gleichmäßig aus den mehreren MR-Teilbildern zusammenzusetzen. Die obenstehend genannten Beispiele sind rein exemplarisch: andere Abhängigkeiten können vorliegen.
  • Das Verfahren kann weiterhin das Bestimmen der MR-Parameter in Abhängigkeit der Längen der MR-Erfassungsbereiche umfassen.
  • Insbesondere können verschiedene MR-Parameter einen Einfluss auf die zur Durchführung der entsprechenden MR-Messsequenz benötigte Zeitspanne haben. Wird zum Beispiel die Anzahl von Bildpunkten oder die Echozeit größer (kleiner) gewählt, so kann die zur Durchführung der entsprechenden MR-Messsequenz benötigte Zeit größer (kleiner) sein. Insbesondere kann daher das Bestimmen der MR-Parameter in Abhängigkeit der Länge bzw. der Volumen der MR-Erfassungsbereiche derart erfolgen, dass eine zur Durchführung der MR-Messsequenz benötigte Zeitspanne kleiner oder gleich einer vorgegebenen maximalen Zeitspanne ist. Zum Beispiel kann die vorgegebene maximale Zeitspanne in dem Bereich von 10–30 Sekunden liegen oder etwa 20 Sekunden betragen, z.B. für alle MR-Erfassungsbereiche. Typischerweise kann während solcher Zeitspannen die Untersuchungsperson die Atmung anhalten, so dass Bewegungsartefakte beim Erfassen der MR-Teilbilder in den Atemanhaltephasen minimiert werden können. Dem Fachmann sind die verschiedenen Abhängigkeiten der zur Durchführung der MR-Messsequenz benötigten Zeitspanne von den unterschiedlichen MR-Parametern grundsätzlich bekannt, so dass hier keine weiteren Details erläutert werden müssen. Die vorgegebene Zeitspanne kann unterschiedlich für verschiedene MR-Erfassungsbereiche sein. Z.B. können Bewegungsartefakte signifikant (vernachlässigbar) sein, für MR-Erfassungsbereiche, die mit der Lunge (den Beinen) assoziiert sind; dementsprechend kann die vorgegebene Zeitspanne kleiner (größer) sein.
  • Das Verfahren kann weiterhin das Durchführen eines weiteren Schwellenwertvergleichs, welcher die Länge der MR-Erfassungsbereiche entlang der ersten Richtung mit einem vorgegebenen Längen-Schwellenwert vergleicht, und das selektive Teilen der MR-Erfassungsbereiche entlang der ersten Richtung jeweils in zwei MR-Erfassungsbereiche in Abhängigkeit von dem weiteren Schwellenwertvergleich umfassen.
  • Das selektive Teilen kann z.B. dann durchgeführt werden, wenn die Länge größer als der Längen-Schwellenwert ist. Z.B. kann die vorgegebene Längen-Schwellenwertlänge in Bezug zu einer Abmessung des Gesichtsfelds der entsprechenden MR-Anlage stehen. Derart kann z.B. der Effekt erzielt werden, dass die MR-Teilbilder alle innerhalb des Gesichtsfelds erfasst werden können.
  • Zum Beispiel kann es nämlich vorkommen, dass die verschiedenen anatomischen Regionen, basierend auf denen die MR-Erfassungsbereiche bestimmt werden, eine Länge entlang der ersten Richtung aufweisen, welche größer als eine Länge des Gesichtsfelds der MR-Anlage entlang der ersten Richtung ist. In einem solchen Fall kann durch das selektive Teilen des entsprechenden MR-Erfassungsbereichs erreicht werden, dass die erhaltenen zwei MR-Erfassungsbereiche jeweils eine Länge aufweisen, welche kleiner als die Länge des Gesichtsfelds der entsprechenden MR-Anlage entlang der ersten Richtung ist.
  • Zusammenfassend können mit dem Verfahren zur automatischen Multi-Station-MR-Bildgebung gemäß dem gegenwärtig diskutierten Aspekt vielfache Effekte erzielt werden. Insbesondere kann die Zeit, die zur Planung benötigt wird, reduziert werden – insbesondere gegenüber der zurzeit herkömmlichen manuellen Planung. Typischerweise können für die manuelle Planung mehrere Minuten verwendet werden, so dass eine automatische Durchführung gemäß dem Verfahren des gegenwärtigen Aspekts eine deutliche Zeitersparnis bedeuten kann. Weiterhin kann der Effekt einer erhöhten Reproduzierbarkeit erzielt werden: Da die Planung ein sehr komplexes Aufgabenfeld ist, kann es vorkommen, dass für ein und denselben Patienten verschiedene Benutzer unterschiedliche Lösungen für die MR-Erfassungsbereiche finden. Dies kann verhindert werden, wenn das Verfahren automatisch anhand der obenstehenden, klar definierten Kriterien die Planung der Multi-Station-MR-Bildgebung durchführt. Die reduzierte Komplexität der Multi-Station-MR-Bildgebung kann daher deren Akzeptanz in medizinischen Kreisen erweitern und vermehrte Verwendung fördern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine MR-Anlage zur automatisches MR-Bildgebung einer Untersuchungsperson, wobei die MR-Bildgebung ein MR-Gesamtbild aus mehreren MR-Teilbildern zusammensetzt, die mit unterschiedlichen Positionierungen der Untersuchungsperson entlang einer ersten Richtung erfasst werden, wobei die MR-Anlage eine Empfangseinheit umfasst, welche eingerichtet ist, um ein MR-Übersichtsbild, welches die Untersuchungsperson abbildet, zu erhalten. Die MR-Anlage umfasst weiterhin eine Rechnereinheit, welche eingerichtet ist, um die folgenden Schritte durchzuführen: Bestimmen mehrerer MR-Erfassungsbereiche basierend auf dem erhaltenem MR-Übersichtsbild, welche jeweils mindestens eine anatomische Region der Untersuchungsperson zumindest teilweise beinhalten, wobei die MR-Erfassungsbereiche durch eine Länge entlang der ersten Richtung charakterisiert sind; und Ermitteln einer ersten maximalen Länge entlang der ersten Richtung, wobei die erste maximale Länge der Länge des in der ersten Richtung längsten MR-Erfassungsbereichs entspricht; und für alle MR-Erfassungsbereiche: Setzen der Länge entlang der ersten Richtung gleich der ersten maximalen Länge. Die Rechnereinheit ist weiterhin eingerichtet, um für alle MR-Erfassungsbereiche die Untersuchungsperson entlang der ersten Richtung zu positionieren. Die Empfangseinheit ist weiterhin eingerichtet, um jeweils das MR-Teilbild, das die Untersuchungsperson innerhalb des jeweiligen MR-Erfassungsbereichs abbildet, zu erfassen. Die Rechnereinheit ist weiterhin eingerichtet, um das MR-Gesamtbild aus den MR-Teilbildern der MR-Erfassungsbereiche zusammenzusetzen.
  • Die MR-Anlage kann weiterhin eingerichtet sein, um das Verfahren zur automatischen MR-Bildgebung einer Untersuchungsperson gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Für eine solche MR-Anlage können Effekte erzielt werden, welche vergleichbar mit den Effekten, die für das Verfahren zur automatischen MR-Bildgebung einer Untersuchungsperson gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung erzielt werden können. Selbstverständlich können die Merkmale der vorab beschriebenen Ausführungsformen und Aspekte der Erfindung miteinander kombiniert werden. Insbesondere können die Merkmale nicht nur in den beschriebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder für sich genommen verwendet werden, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen. Bezeichnungen wie „links“ und „rechts“ bzw. „linksseitig“ und „rechtsseitig“, insbesondere in Bezug auf die erste, zweite und dritte Richtung sind nicht als limitierend auszulegen und können beliebig definiert sein. Sie können insbesondere entgegengesetzte Orientierungen entlang der jeweiligen Richtung indizieren. Bezeichnungen wie „im Wesentlichen“ können z.B. auf charakteristische Größenordnungen des Gesamtsystems definiert sein; dies kann z.B. die charakteristischen Längenabmessungen betreffen.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden, wobei
  • 1 eine schematische Ansicht einer MR-Anlage ist;
  • 2 MR-Erfassungsbereiche in Bezug auf eine Untersuchungsperson entlang einer ersten und einer dritten Richtung schematisch illustriert;
  • 3 das Positionieren der Untersuchungsperson entlang der ersten Richtung zum Erfassen von MR-Teilbildern für die MR-Erfassungsbereiche illustriert;
  • 4 MR-Erfassungsbereiche in einem MR-Übersichtsbild vor Anpassen der Längen anhand eines erfindungsgemäßen Verfahrens in einer anterior-posterior und einer links-rechts Ansicht darstellt;
  • 5 die Ansicht der 4 ist, wobei die MR-Erfassungsbereiche nach Anpassen der Längen anhand eines erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt sind;
  • 6 das selektive Erweitern von MR-Erfassungsbereichen in Abhängigkeit eines Überlapp-Schwellenwerts zu benachbarten MR-Erfassungsbereichen in einer links-rechts Ansicht des MR-Übersichtsbilds illustriert;
  • 7 das selektive Teilen von MR-Erfassungsbereichen in Abhängigkeit eines Längen-Schwellenwerts in einer linksrechts Ansicht des MR-Übersichtsbilds illustriert;
  • 8 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens ist;
  • 9 die Bestimmung eines MR-Erfassungsbereichs „Lunge“ basierend auf anatomischen Regionen illustriert; und
  • 10 eine zur 9 alternative Bestimmung des MR-Erfassungsbereichs „Lunge“ illustriert.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die verschiedenen Ausführungsformen betreffen Techniken, welche eine automatische Planung und Durchführung einer Ganzkörper-MR-Bildgebung bzw. Multi-Station-MR-Bildgebung ermöglichen. Hierzu werden MR-Erfassungsbereiche in Bezug auf anatomische Merkmale einer Untersuchungsperson bestimmt und dann geometrisch aneinander angeglichen. Die MR-Erfassungsbereiche definieren die Bereiche der Untersuchungsperson, für die nachfolgend MR-Teilbilder erfasst werden. Die MR-Teilbilder werden dann zu einem MR-Gesamtbild zusammengesetzt. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Elemente.
  • 1 zeigt schematisch eine Magnetresonanz(MR)-Anlage 230 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die MR-Anlage 230 weist einen Magneten 210 zur Erzeugung eines Grundmagnetfelds auf. Z.B. kann der Magnet 210 ein Röhrenmagnet sein und das Grundmagnetfeld parallel zur Längsachse der Röhre 212 stehen. Die Längsachse der Röhre 212 bezeichnet eine erste Richtung A. Senkrecht zu der Richtung A stehen die zweite und dritte Richtung B und C.
  • Ein Untersuchungsobjekt, hier eine Untersuchungsperson 211, kann auf einem Liegetisch 213 in den Magneten 210 geschoben werden. Der Tisch 213 ist entlang der Richtung A definiert positionierbar. Die MR-Anlage 230 weist weiterhin ein Gradientensystem 214 zur Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für die Bildgebung und zur Ortskodierung von erfassten MR-Daten verwendet werden. Typischerweise umfasst das Gradientensystem 214 mindestens drei separat ansteuerbare Spulen oder Spulensätze auf, welche es ermöglichen, entlang bestimmter Raumrichtungen (Gradientenachsen) Gradientenfelder anzuwenden und zu schalten. Die entsprechenden Spulen werden als Kanäle des Gradientensystems 214 bezeichnet. In der MR-Anlage 230 sind die Gradientenachsen: Schichtselektionsrichtung (erste Richtung A), Phasenselektionsrichtung (zweite Richtung B), Frequenzselektionsrichtung (dritte Richtung C). Deshalb wird die erste Richtung A auch als transversale Richtung bezeichnet.
  • Zur Anregung der sich im Grundmagnetfeld ergebenden Polarisation bzw. Ausrichtung der Magnetisierung der Kernspins ist eine Hochfrequenz(HF)-Spulenanordnung 215 und/oder eine Körperspule 215b vorgesehen, die einen amplitudenmodulierten HF-Anregungspuls in die untersuchte Person 211 einstrahlen können, um die Magnetisierung aus der Ruhelage (typischerweise parallel zum Grundmagnetfeld) auszulenken, d.h. eine Transversalmagnetisierung zu erzeugen. Zur Erzeugung solcher HF-Anregungspulse werden ein Hochfrequenzgenerator 220 und eine Amplitudenmodulationseinheit 224 verwendet, die über einen Sende-Empfangs-Schalter 225 mit den Spulen 215, 215b gekoppelt sind. Zur Steuerung des Gradientensystems 214 ist eine Gradienteneinheit 223 vorgesehen.
  • Die MR-Anlage 230 weist ein Gesichtsfeld 251 auf, das ein Isozentrum 250 umgibt. Das Isozentrum 250 kann z.B. einen geometrischen Mittelpunkt des Magnets 211 und des Gradientensystems 214 bezeichnen. Punkte nahe (entfernt) des Isozentrums weisen eine große (geringe) Homogenität des Grundmagnetfelds bzw. geringe (große) Nichtlinearitäten der Gradientenfelder auf. Andere Betriebsparameter der MR-Anlage 230 können auch betroffen sein. Innerhalb des Gesichtsfelds 251 kann eine Verzeichnung von Bildpunkten eines MR-Bilds in einem akzeptablen Bereich (Spezifikationsbereich) liegen; Verzeichnungen können ein Fehlabbildung bzw. örtliche Verschiebung von Bildpunkten in den MR-Bildern bezeichnen. Außerhalb können die Verzeichnungen signifikante Verfälschungen des MR-Bilds bewirken. MR-Bildern werden daher typischerweise nur für Bildpunkte erfasst, die innerhalb des Gesichtsfelds 251 angeordnet sind. Dazu kann der Tisch 213 so positioniert werden, dass der relevante Bereich der Untersuchungsperson 211 in dem Gesichtsfeld 251 angeordnet ist.
  • Eine Empfangseinheit 222 eines Empfangssystems 225 empfängt Signale der relaxierenden Transversalmagnetisierung (Spin-Echos und / oder Gradienten-Echos). Dazu ist die Empfangseinheit 222 mit der HF-Spulenanordnung 215 und der Körperspule 215b über den Sende-Empfangs-Schalter 225 gekoppelt.
  • Eine Bedieneinheit 212 erlaubt die Ein- und Ausgabe von und zu einem Benutzer der MR-Anlage 230. Die Bedieneinheit 212 kann z.B. einen Bildschirm, eine Tastatur, eine Maus, Speichermedien, Datenverbindungen usw. umfassen.
  • Weiterhin ist eine Rechnereinheit 221 vorgesehen, die zur Planung und Durchführung der Multi-Stage-MR-Bildgebung verwendet werden kann. Die Rechnereinheit 221 kann eine separate Einheit sein oder kann z.B. als funktionale Einheit z.B. als Software und / oder Hardware in einem Anlagenrechner der MR-Anlage 230 oder auch extern implementiert sein. Die Rechnereinheit 221 kann eingerichtet sein, um die Positionierung des Tisches 213 innerhalb der MR-Anlage 230 zu steuern.
  • Für die Multi-Stage-MR-Bildgebung wird zunächst ein MR-Übersichtsbild mit einer vergleichsweise geringen Ortsauflösung erfasst. Dazu kann z.B. der Tisch 213 mit einer konstanten Geschwindigkeit oder stufenweise durch den Magneten 210 geschoben werden und der jeweils nahe des Isozentrums 250 befindliche Bereich der Untersuchungsperson 211 erfasst werden. Entsprechende Techniken sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt.
  • In dem MR-Übersichtsbild können anatomische Regionen der Untersuchungsperson 211 automatisch bestimmt werden; z.B. mittels Techniken der Objekterkennung usw. Anhand der anatomischen Regionen können dann MR-Erfassungsbereiche bestimmt werden.
  • Die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c sind in 2 näher illustriert. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Untersuchungsperson 211, die auf dem Liegetisch 213 angeordnet ist. Für den MR-Erfassungsbereich 10a sind beispielhaft die Länge a entlang der ersten Richtung A sowie die Länge c entlang der dritten Richtung C in 2 dargestellt. Die Länge b entlang der zweiten Richtung B ist in 2 nicht dargestellt. Wie aus 2 ersichtlich, weisen die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c unterschiedliche Längen a, c entlang der ersten und dritten Richtung A, C auf. Der MR-Erfassungsbereich 10a überlappt teilweise mit dem MR-Erfassungsbereich 10b. Der MR-Erfassungsbereich 10b überlappt nicht mit dem MR-Erfassungsbereich 10c. Die Situation in 2 ist rein illustrativ – für unterschiedliche Untersuchungspersonen 211 werden unterschiedliche MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c erhalten; darüber hinaus ist die Zuordnung zwischen anatomischen Regionen und MR-Erfassungsbereichen 10a, 10b, 10c flexibel und kann variiert werden.
  • Im Fall der 2: der MR-Erfassungsbereich 10a umfasst zum Beispiel die anatomische Region „Brust“; der MR-Erfassungsbereich 10b umfasst zum Beispiel die anatomische Region „Bauch“; der MR-Erfassungsbereich 10c umfasst zum Beispiel die anatomische Region „Becken“. Im Allgemeinen ist die Bestimmung der verschiedenen MR-Erfassungsbereiche aus den anatomischen Regionen frei wählbar und kann zum Beispiel medizinischen Vorgaben oder Vorgaben der MR-Bildgebung folgen. Deshalb sind die hier verwendeten Beispiele auch nicht limitierend. Im Bezug auf die 9 und 10 wird nachfolgend illustriert, wie für den MR-Erfassungsbereich 10a eine unterschiedliche Bestimmung basierend auf den anatomischen Regionen erfolgen kann.
  • In 9 ist der MR-Erfassungsbereich 10a in Bezug auf die anatomischen Regionen 30, wie zum Beispiel Lunge, Schlüsselbein, Leber, Rippen, Magen, etc. dargestellt. Die Längen des MR-Erfassungsbereichs 10a sind so gewählt, dass er sich in kranial-kaudaler Richtung, d.h. entlang der ersten Richtung A, von dem höchsten Schlüsselbein bis zu der Leber erstreckt, in rechts-links-Richtung vom rechten Humerus bis zum linken Humerus und in anterior-posterior-Richtung (in 9 nicht gezeigt) entlang der größten Entfernung zwischen der anterior- und posterior-Hautoberfläche, die Brust beinhaltend, erstreckt.
  • In 10 ist eine alternative Wahl des MR-Erfassungsbereichs 10 dargestellt. Der MR-Erfassungsbereich 10a, wie er in der Ausführungsform der 10 dargestellt ist, beinhaltet die gesamte Lunge (im Gegensatz zur 9) und damit auch einen Teil der Leber. Dementsprechend ist die Länge a entlang der ersten Richtung A in der Ausführungsform der 9 kleiner als in 10. Die 9 und 10 sind rein illustrativ für verschiedene Möglichkeiten, die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c anhand von anatomischen Regionen 30 zu wählen und sind daher nicht als limitierend auszulegen. Es sollte verstanden werden, dass je nach Präferenz der Bedienperson unterschiedliche Zuordnungen realisierbar sind. Jedoch kann die Zuordnung der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c zu den anatomischen Regionen 30 automatisch erfolgen, z.B. anhand von vordefinierten Kriterien, wie sie obenstehend beispielhaft dargelegt wurden.
  • Bezug nehmend auf 3 ist das Erfassen der MR-Teilbilder 11a, 11b, 11c für die verschiedenen MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c für verschiedene Positionen 213a, 213b, 213c der Liege 213 (und damit der Untersuchungsperson 211) entlang der ersten Richtung A dargestellt. Dies ist charakteristisch für die Multi-Station-MR-Bildgebung. Hierzu wird der Tisch 213 nacheinander an den Positionen 213a, 213b, 213c positioniert, sodass der jeweilige MR-Erfassungsbereich 10a, 10b, 10c in dem Gesichtsfeld 251 der MR-Anlage 230 angeordnet ist. Alle Bildpunkte des jeweiligen MR-Teilbilds 11a, 11b, 11c können dann innerhalb des Gesichtsfelds 251 erfasst werden. Aus den MR-Teilbildern 11a, 11b, 11c wird das MR-Gesamtbild 13 mittels Bildkompositionstechniken zusammengesetzt (in 3 unten illustriert).
  • Mittels herkömmlicher Methoden kann es notwendig sein, die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c, wie in der 2 dargestellt, manuell zu planen und anzupassen, so dass das Zusammensetzen der MR-Teilbilder 11a, 11b, 11c zu dem MR-Gesamtbild 13 problemlos möglich ist. Wenn nämlich MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c unterschiedliche Längen a, b, c und/oder unterschiedlichen Überlapp zu benachbarten MR-Erfassungsbereichen aufweisen (d.h. einer Situation entsprechend, wie sie in 2 dargestellt ist), so kann das Zusammensetzen zu dem MR-Gesamtbild 13 nicht oder nur eingeschränkt möglich sein. Deshalb kann es häufig notwendig sein, langwierige und fehleranfällige manuelle Anpassung der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c durchzuführen. Nachfolgend werden Techniken erläutert, welche das erfindungsgemäße automatische Planen und Anpassen der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c vor dem Erfassen der MR-Teilbilder 11a, 11b, 11c ermöglichen.
  • Zunächst wird auf 4 Bezug genommen. In 4 ist die Situation der 2 anhand eines tatsächlichen MR-Übersichtsbilds 12 dargestellt. Das MR-Übersichtsbild 12 ist in 4 linksseitig in einer Anterior-Posterior-Ansicht dargestellt und in 4 rechtsseitig in einer Links-Rechts-Ansicht dargestellt. In 4 linksseitig ist, ergänzend zu 2, die Länge b entlang der zweiten Richtung B des MR-Erfassungsbereichs 10a dargestellt.
  • In 5 ist dieselbe Situation wie in 4 dargestellt, wobei die Längen a, b, c der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c mittels erfindungsgemäßer Techniken aneinander angepasst sind. Die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c weisen also das gleiche Volumen und einen definierten Überlapp 20 zueinander auf. Für solche angepassten MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c und entsprechender MR-Teilbilder 11a, 11b, 11c kann es besonders einfach und genau möglich sein, das MR-Gesamtbild 13 zusammenzusetzen. Nachfolgend werden die verschiedenen Schritte, die von der Situation der 4 zu der Situation der 5 führen, detailliert erläutert.
  • Beim Anpassen der Längen a, b, c der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c können für die verschiedenen Richtungen A, B, C verschiedene Techniken verwendet werden. In Bezug auf die 6 wird zunächst das Anpassen entlang der ersten Richtung A erläutert.
  • In 6 linksseitig ist eine Situation vergleichbar mit der 4 dargestellt. Das bedeutet, dass die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b anhand von anatomischen Regionen 30 bestimmt sind. Die beiden MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b weisen insbesondere unterschiedlichen Längen a entlang der ersten Richtung A auf. Darüber hinaus weisen die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b nur einen geringen Überlapp 20 auf. In 6 linksseitig sind weiterhin die geometrischen Mittelpunkte 10a’, 10b’ (in der A-C-Ebene, d.h. links-rechts Ansicht) der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b dargestellt.
  • Erfindungsgemäß erfolgt zunächst ein Angleichen der Länge a entlang der ersten Richtung A des kleineren MR-Erfassungsbereichs, hier MR-Erfassungsbereich 10b, an die Länge des größeren MR-Erfassungsbereichs, hier MR-Erfassungsbereich 10a. Die Situation, in der die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b gleiche Längen a entlang der ersten Richtung A aufweisen, ist in 6 mittig gezeigt. Hierbei ist das Anpassen der Länge a entlang der ersten Richtung A des MR-Erfassungsbereichs 10b so erfolgt, dass der Mittelpunkt 10b’ nicht oder nur unwesentlich verschoben wird; der Mittelpunkt 10b’ in 6 links ist koinzident mit dem Mittelpunkt 10b’ der 6 Mitte. Dies bedeutet, dass der MR-Erfassungsbereich 10b in Bezug auf die erste Richtung A links- und rechtsseitig des Mittelpunkts 10b’ (in 6: oben und unten) gleichmäßig bzw. um gleiche Längen erweitert wird.
  • Während in 6 nur zwei MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b dargestellt sind, können auch mehr MR-Erfassungsbereiche, etwa drei oder vier oder fünf etc., verwendet werden. Im Allgemeinen kann eine erste maximale Länge entlang der ersten Richtung ermittelt werden, die der Länge des in der ersten Richtung längsten MR-Erfassungsbereichs 10a, 10b, 10c entspricht. Die Länge a entlang der ersten Richtung A der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c kann dann gleich dieser ermittelten ersten maximalen Länge gesetzt werden. Wie obenstehend erläutert kann das Setzen insbesondere so geschehen, dass die Position des Mittelpunkts 10a’, 10b’ entlang der ersten Richtung unverändert bleibt.
  • In der Situation in der 6 Mitte ist der Überlapp 20 zwischen den MR-Erfassungsbereichen 10a, 10b vergleichsweise gering. Insbesondere ist der Überlapp 20 kleiner als ein vorgegebener Überlapp-Schwellenwert. Deshalb erfolgt das Erweitern der Länge a der MR-Erfassungsbereiche 10a’, 10b’ um eine Differenzlänge entlang der ersten Richtung A, bis der Überlapp 20 gleich dem Überlapp-Schwellenwert ist. Diese Situation ist in der 6 rechts dargestellt. Durch das Vorhalten des entsprechenden Überlapps 20 kann sichergestellt werden, dass das Zusammensetzen des MR-Gesamtbilds 13 aus den MR-Teilbildern 11a, 11b, 11c mit einer hohen Genauigkeit und einfach möglich ist. Auch nach dem Erweitern in Bezug auf den Überlapp 20 weisen die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b gleiche Längen a entlang der ersten Richtung auf – dies kann bedeuten, dass benachbarte MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b um gleiche Differenzlängen erweitert werden.
  • In 7 linksseitig ist wiederum der MR-Erfassungsbereich 10a, welcher der anatomischen Region „Lunge“ entspricht, dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind keine weiteren MR-Erfassungsbereiche dargestellt. Es ist möglich, dass die Länge a des MR-Erfassungsbereichs 10a entlang der ersten Richtung A größer als ein vorgegebener Längen-Schwellenwert ist. Dann kann es möglich sein, wie in 7 dargestellt, den MR-Erfassungsbereich 10a in zwei MR-Erfassungsbereiche 10aa, 10ab (siehe 7 Mitte) zu teilen. Insbesondere kann der vorgegebene Längen-Schwellenwert in Abhängigkeit (z.B. gleich) der Länge des Gesichtsfelds 251 entlang der ersten Richtung A der MR-Anlage 230 gewählt sein. Durch das Teilen des MR-Erfassungsbereichs 10a in zwei MR-Erfassungsbereiche 10aa, 10ab kann derart erreicht werden, dass die MR-Teilbilder 11a, 11b, 11c für die jeweiligen MR-Erfassungsbereiche nur Bildpunkte innerhalb des Gesichtsfelds 251 erfassen. Das Teilen des MR-Erfassungsbereichs 10a kann z.B. symmetrisch in Bezug auf den Mittelpunkt 10a’ erfolgen.
  • Wie in 7 rechtsseitig dargestellt, kann wiederum ein Schwellenwertvergleich in Bezug auf den Überlapp-Schwellenwert (vgl. 6) erfolgen. Der Überlapp 20 kann durch Vergrößern der Längen der MR-Erfassungsbereiche 10aa, 10ab gleich oder größer dem Überlapp-Schwellenwert gewählt werden.
  • Grundsätzlich ist es möglich, entweder zuerst das Erweitern der 6 und dann das Teilen der 7 durchzuführen, oder andersherum zunächst das Teilen der 7.
  • Voranstehend wurde vornehmlich das Anpassen der Länge a entlang der ersten Richtung A diskutiert. Hierbei wurde dargestellt, wie das Setzen der Länge a gleich der ersten maximalen Länge unter Beibehaltung des Mittelpunkts 10a’, 10b’, 10c’ erfolgt (cf. 6). Darüber hinaus wurde dargestellt, wie der Überlapp 20 zwischen benachbarten MR-Erfassungsbereichen 10a, 10b, 10c durch selektives Erweitern erreicht werden kann. Darüber hinaus wurde dargestellt, wie das Teilen eines MR-Erfassungsbereichs 10a in zwei MR-Erfassungsbereiche 10aa, 10ab erfolgen kann, um Erfassung der MR-Teilbilder 11a, 11b, 11c innerhalb des Gesichtsfelds 251 zu ermöglichen (cf. 7).
  • In Bezug auf die Längen b, c entlang der zweiten und dritten Richtung B, C: auch hier kann das Setzen der Längen b, c gleich der entsprechenden Länge des jeweils entlang der zweiten Richtung B bzw. dritten Richtung C längsten MR-Erfassungsbereichs 10a, 10b, 10c erfolgen. Dadurch wird erreicht, dass die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c gleiche Längen b, c aufweisen.
  • Wie aus einem Vergleich der 4 mit der 5 ersichtlich, erfolgt das Setzen der Längen b, c der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c hierbei derart, dass die Mittelpunkte 10a’, 10b’, 10c’ der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c entlang der zweiten und dritten Richtung B, C koinzident sind. Dies ist in 5 durch die vertikale gestrichelte Linie indiziert. Mit anderen Worten erfolgt das Setzen der Längen b, c derart, dass die Ränder der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c entlang der zweiten und dritten Richtung B, C in Verlängerung zueinander angeordnet sind. Z.B. können die Mittelpunkte 10a’, 10b’, 10c’ der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c in der zweiten Richtung B (dritten Richtung C) gleich dem Mittelpunkt des in der zweiten Richtung B (dritten Richtung C) längsten MR-Erfassungsbereichs 10a’, 10b’, 10c’ gesetzt werden.
  • Unter Verwendung der Benutzerschnittstelle 212 ist es zum Beispiel möglich, die verschiedenen MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c graphisch an einen Benutzer der MR-Anlage 230 auszugeben. Es wäre auch möglich, schematische Zeichnungen ohne Angaben von Abmessungen zu speichern, zum Beispiel in der Form von elektronischen Graphiken, wie etwa Vektorgraphiken.
  • In 8 ist ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Multi-Stage-MR-Bildgebung dargestellt. Das Verfahren beginnt Schritt S1. In Schritt S2 wird das MR-Übersichtsbild 12 erhalten. Das MR-Übersichtsbild 12 kann zum Beispiel mit MR-Bildgebung mit kontinuierlicher Bewegung des Liegetisches 213 aufgenommen werden. Insbesondere kann das MR-Übersichtsbild 12 eine vergleichsweise geringe Ortsauflösung aufweisen. Das MR-Übersichtsbild kann alle relevanten anatomischen Regionen 30 der Untersuchungsperson 211 abbilden. Zum Beispiel kann das MR-Übersichtsbild 12 im Wesentlichen die gesamte Untersuchungsperson 211 abbilden. Es ist auch möglich, dass das MR-Übersichtsbild 12 von einem Speicher erhalten wird und / oder mittels einem anderen bildgebenden Verfahren, etwa CT oder PET, aufgenommen wurde.
  • In Schritt S3 erfolgt das Identifizieren der anatomischen Regionen 30 basierend z.B. auf anatomischen Landmarken. Dazu kann z.B. eine anatomische Bilderkennung bzw. Objekterkennung mit automatischer Segmentierung des MR-Übersichtsbilds 12 durchgeführt werden.
  • In Schritt S4 erfolgt das Bestimmen der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c basierend auf den in Schritt S3 identifizierten anatomischen Regionen 30. Zum Beispiel können die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c jeweils so bestimmt werden, dass sie mindestens eine anatomische Region 30 der Untersuchungsperson 11 ganz oder teilweise beinhalten. Jedoch sollte verstanden werden, dass verschiedenste Techniken zum Bestimmen der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c aus den anatomischen Regionen 30 möglich sind. Zwei Möglichkeiten wurden zum Beispiel voranstehend in Bezug auf die 9 und 10 illustriert.
  • In Schritt S5 erfolgt das Ermitteln der ersten maximalen Länge als die Länge des in der ersten Richtung längsten MR-Erfassungsbereichs 10a, 10b, 10c. Entsprechend erfolgt im Schritt S6 (S7) das Ermitteln der zweiten maximalen Länge (dritten maximalen Länge) als jeweils die Länge des in der zweiten Richtung B (dritten Richtung C) längsten MR-Erfassungsbereichs 10a, 10b, 10c.
  • In Schritt S8 erfolgt das Setzen der Länge a entlang der ersten Richtung A der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c gleich der ersten maximalen Länge aus Schritt S5. Dann haben die MR-Erfassungsbereiche gleiche Längen a entlang der ersten Richtung A. Hierbei erfolgt das Setzen der Länge a derart, dass die Mittelpunkte 10a’, 10b’, 10c’ der MR-Teilbereiche 10a, 10b, 10c nicht verschoben werden. Dies wurde voranstehend in Bezug auf die 6 erläutert.
  • In Schritt S9 erfolgt das Setzen der Länge b entlang der zweiten Richtung B der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c gleich der zweiten maximalen Länge aus Schritt S6. Hierbei werden die Mittelpunkte 10a’, 10b’, 10c’ der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c gleich dem Mittelpunkt des in der zweiten Richtung b längsten MR-Erfassungsbereichs 10a, 10b, 10c gesetzt. Dadurch wird erreicht, dass die Ränder der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c gleiche Längen b entlang der zweiten Richtung B aufweisen und in Richtung der zweiten Richtung B koinzident sind. Schritt S10 entspricht Schritt S9 in Bezug auf die dritte Richtung C. Das Setzen der Länge in Bezug auf die zweite und dritte Richtung B, C wurde in Bezug auf die 4 und 5 voranstehend diskutiert.
  • In Schritt S11 wird der Schwellenwertvergleich des Überlapps 20 zwischen zwei benachbarten MR-Erfassungsbereichen 10a, 10b, 10c mit dem vorgegebenen Überlapp-Schwellenwert durchgeführt (cf. 6). Es wird also überprüft, ob der Überlapp zwischen benachbarten MR-Erfassungsbereichen 10a, 10b, 10c größer oder gleich dem Überlapp-Schwellenwert ist. Ist dies nicht der Fall, so werden in Schritt S12 die betreffenden MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c derart erweitert, dass der Überlapp 20 größer oder gleich dem Überlapp-Schwellenwert ist. Hierbei kann das Erweitern asymmetrisch in Bezug auf den Mittelpunkt 10a’, 10b’, 10c’ erfolgen oder auch symmetrisch in Bezug auf die Mittelpunkte 10a’, 10b’, 10c’.
  • In Schritt 13 wird ein weiterer Schwellenwertvergleich durchgeführt, welcher die Länge a der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c entlang der ersten Richtung A mit einem vorgegebenen Längen-Schwellenwert vergleicht (cf. 7). Ist die Länge der MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c entlang der ersten Richtung A größer als dieser Längen-Schwellenwert, so werden die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c entlang der ersten Richtung A zweigeteilt (Schritt S14). Zum Beispiel kann das Teilen in Schritt S14 symmetrisch in Bezug auf den ursprünglichen Mittelpunkt 10a’, 10b’, 10c’ erfolgen.
  • Schritt S14 kann wiederum den Überlapp 20 zwischen den zweigeteilten MR-Erfsasungsbereichen berücksichtigen; z.B. dergestalt, dass der Überlapp 20 größer oder gleich dem Überlapp-Schwellenwert ist. Alternativ oder zusätzlich wäre es auch möglich, die Schritte S13 und S14 vor den Schritten S11 und S12 durchzuführen.
  • In Schritt S15 werden MR-Parameter, so wie zum Beispiel die Anzahl von Bildpunkten, Dichte von Bildpunkten, Echozeit, Wiederholzeit zwischen Anregungspulsen, MR-Sequenztyp, Beschleunigungsfaktor etc. für eine MR-Messsequenz gewählt. Hierbei kann das Wählen in Schritt S15 derart erfolgen, dass eine zur Durchführung der MR-Messsequenz, d.h. zum Erfassen eines einzelnen MR-Teilbilds 11a, 11b, 11c benötigte Zeit, kleiner oder gleich einem Zeitschwellenwert ist. Zum Beispiel kann nämlich durch eine geringere (größere) Anzahl von Bildpunkten eine geringere (größere) Zeitdauer zum Durchführen der MR-Messsequenz erreicht werden.
  • In Schritt S16 werden die MR-Teilbilder 11a, 11b, 11c mit der durch die in Schritt S15 gewählten MR-Parameter charakterisierten MR-Messsequenz für die MR-Erfassungsbereiche 10a, 10b, 10c erfasst. In Schritt S17 wird das MR-Gesamtbild aus den in Schritt S16 erfassten MR-Teilbildern 11a, 11b, 11c zusammengesetzt. Das Verfahren endet in Schritt S18.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Zum Beispiel kann es möglich sein, die verschiedenen Schritte aus 8 in einer unterschiedlichen Reihenfolge durchzuführen. So kann es möglich sein, das Teilen der MR-Erfassungs- bereiche in Schritt S14 vor dem Erweitern in Schritt S12 durchzuführen. Verschiedene Schritte in dem Flussdiagramm der 8 sind optional, etwa die Schritte S9–S15.
  • Während die Einheiten in der 1 als einzelne Elemente gezeichnet wurden, sollte verstanden werden, dass es möglich ist, einzelne Einheiten zu kombinieren, z.B. als Hardware und /oder Software. 1 illustriert insbesondere die Einheiten in Bezug auf ihre Funktionalität und es ist möglich, die Funktionalität der Einheiten durch Softwarecode oder Hardwareelemente von übergeordneten Einheiten zu realisieren.

Claims (12)

  1. Verfahren zur automatisches Magnetresonanz(MR)-Bildgebung einer Untersuchungsperson (211), wobei die MR-Bildgebung ein MR-Gesamtbild (13) aus mehreren MR-Teilbildern (11a, 11b, 11c) zusammensetzt, die mit unterschiedlichen Positionierungen (213a, 213b, 213c) der Untersuchungsperson (211) entlang einer ersten Richtung (A) erfasst werden, wobei das Verfahren umfasst: – Erhalten eines MR-Übersichtsbilds (12), welches die Untersuchungsperson (211) abbildet, – Bestimmen mehrerer MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) basierend auf dem erhaltenen MR-Übersichtsbild (12), welche jeweils mindestens eine anatomische Region der Untersuchungsperson (211) zumindest teilweise beinhalten, wobei die MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) durch eine Länge (a) entlang der ersten Richtung (A) charakterisiert sind, – Ermitteln einer ersten maximalen Länge entlang der ersten Richtung (A), wobei die erste maximale Länge der Länge (a) des in der ersten Richtung (A) längsten MR-Erfassungsbereichs entspricht, – für alle MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab): Setzen der Länge (a) entlang der ersten Richtung (A) gleich der ersten maximalen Länge, – für alle MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab): Positionieren der Untersuchungsperson (211) entlang der ersten Richtung (A) und jeweils Erfassen des MR-Teilbilds (11a, 11b, 11c), das die Untersuchungsperson (211) innerhalb des jeweiligen MR-Erfassungsbereich abbildet, – Zusammensetzen des MR-Gesamtbilds (13) aus den MR-Teilbildern (11a, 11b, 11c) der MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Setzen der Länge (a) entlang der ersten Richtung (A) derart geschieht, dass jeweils eine Position eines Mittelpunkts (10a’, 10b’, 10c’) der MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) entlang der ersten Richtung (A) im Wesentlichen unverändert bleibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) weiterhin durch eine Länge (b) in einer zweiten Richtung (B) und durch eine Länge in einer dritten Richtung (C) charakterisiert sind, wobei die erste Richtung (A) und die zweite Richtung (B) und die dritte Richtung (C) jeweils wechselseitig senkrecht zueinander stehen, und wobei das Verfahren weiterhin umfasst: – Ermitteln einer zweiten maximalen Länge entlang der zweiten Richtung (B), wobei die zweite maximale Länge der Länge (b) des in der zweiten Richtung (B) längsten Erfassungsbereichs entspricht, – Ermitteln einer dritten maximalen Länge entlang der dritten Richtung (C), wobei die dritte maximale Länge der Länge (c) des in der dritten Richtung (C) längsten Erfassungsbereichs entspricht, – für alle MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab): Setzen der Länge (b) entlang der zweiten Richtung (B) gleich der zweiten maximalen Länge, – für alle MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab): Setzen der Länge (c) entlang der dritten Richtung (C) gleich der dritten maximalen Länge.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Setzen der Länge (b) entlang der zweiten Richtung (B) derart geschieht, dass eine Position eines Mittelpunkts (10a’, 10b’, 10c’) der MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) entlang der zweiten Richtung (B) für alle MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) im Wesentlichen gleich der Position des Mittelpunkts (10a’, 10b’, 10c’) des in der zweiten Richtung (B) längsten MR-Erfassungsbereichs, wobei das Setzen der Länge (c) entlang der dritten Richtung (C) derart geschieht, dass eine Position eines Mittelpunkts (10a’, 10b’, 10c’) der MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) entlang der dritten Richtung (C) für alle MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) im Wesentlichen gleich der Position des Mittelpunkts (10a’, 10b’, 10c’) des in der dritten Richtung (C) längsten MR-Erfassungsbereichs.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Erfassen der MR-Teilbilder (11a, 11b, 11c) mit ortskodierenden Gradientenfeldern geschieht, die jeweils entlang der ersten Richtung (A) oder zweiten Richtung (B) oder dritten Richtung (C) ausgerichtet sind.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: – für alle MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab): Durchführen eines Schwellenwertvergleichs, welcher einen Überlapp entlang der ersten Richtung (A) des jeweiligen MR-Erfassungsbereich mit benachbarten MR-Erfassungsbereichen (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) mit einem vorgegebenen Überlapp-Schwellenwert vergleicht, – selektives Erweitern der Länge entlang der ersten Richtung (A) für alle MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) in Abhängigkeit von dem Schwellenwertvergleich.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Erfassen aller MR-Teilbilder (11a, 11b, 11c) mit derselben MR-Messsequenz geschieht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die MR-Messsequenz zumindest durch MR-Parameter charakterisiert ist, die aus folgender Gruppe ausgewählt sind: Anzahl von Bildpunkten, Dichte von Bildpunkten, Echozeit, Wiederholzeit zwischen Hochfrequenz-Anregungspulsen; und wobei das MR-Übersichtsbild (12) eine geringere Dichte von Bildpunkten aufweist als die mehreren MR-Teilbilder (11a, 11b, 11c).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: – Bestimmen der MR-Parameter in Abhängigkeit der Längen (a, b, c) der MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab).
  10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: – Durchführen eines weiteren Schwellenwertvergleichs, welcher die Länge der MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) entlang der ersten Richtung (A) mit einem vorgegebenen Längen-Schwellenwert vergleicht, – selektives Teilen der MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) entlang der ersten Richtung (A) jeweils in zwei MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) in Abhängigkeit von dem weiteren Schwellenwertvergleich.
  11. Magnetresonanz(MR)-Anlage (230) zur automatisches MR-Bildgebung einer Untersuchungsperson (211), wobei die MR-Bildgebung ein MR-Gesamtbild (13) aus mehreren MR-Teilbildern (11a, 11b, 11c) zusammensetzt, die mit unterschiedlichen Positionierungen (213a, 213b, 213c) der Untersuchungsperson (211) entlang einer ersten Richtung (A) erfasst werden, wobei die MR-Anlage (230) umfasst: – eine Empfangseinheit (222), welche eingerichtet ist, um ein MR-Übersichtsbild (12), welches die Untersuchungsperson (211) abbildet, zu erhalten, – eine Rechnereinheit (221), welche eingerichtet ist, um die folgenden Schritte durchzuführen: – Bestimmen mehrerer MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) basierend auf dem erhaltenem MR-Übersichtsbild (12), welche jeweils mindestens eine anatomische Region der Untersuchungsperson (211) zumindest teilweise beinhalten, wobei die MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) durch eine Länge entlang der ersten Richtung (A) charakterisiert sind, – Ermitteln einer ersten maximalen Länge entlang der ersten Richtung (A), wobei die erste maximale Länge der Länge des in der ersten Richtung (A) längsten MR-Erfassungsbereichs entspricht, – für alle MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab): Setzen der Länge entlang der ersten Richtung (A) gleich der ersten maximalen Länge, wobei die Rechnereinheit (221) weiterhin eingerichtet ist, um für alle MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) die Untersuchungsperson (211) entlang der ersten Richtung (A) zu positionieren und wobei die Empfangseinheit (222) weiterhin eingerichtet ist, um jeweils das MR-Teilbild, das die Untersuchungsperson (211) innerhalb des jeweiligen MR-Erfassungsbereich abbildet, zu erfassen, wobei die Rechnereinheit (221) weiterhin eingerichtet ist, um das MR-Gesamtbild (13) aus den MR-Teilbildern (11a, 11b, 11c) der MR-Erfassungsbereiche (10a, 10b, 10c, 10aa, 10ab) zusammenzusetzen.
  12. MR-Anlage (230) nach Anspruch 11, wobei die MR-Anlage (230) weiterhin eingerichtet ist, um ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1–10 durchzuführen.
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