DE102012215806A1 - Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen und Glasmaterial - Google Patents

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Shigeru Aoyagi
Jun Nakamura
Kazuo Tachiwana
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Abstract

Es werden ein Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen und ein Glasmaterial, das fähig ist, die Erzeugung einer Diskrepanz zwischen einer Evaluierung bezüglich der chemischen Beständigkeit des Glasmaterials und einem tatsächlichen Oberflächenzustand zu verhindern, bereitgestellt, welches das Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen zur Bereitstellung von Informationen bezüglich der chemischen Beständigkeit des Glasmaterials ist, bei dem eine Korrelation zwischen einer Änderung der Wasserstoffionenkonzentrationsindizes einer Verfahrensflüssigkeit, in welche das Glasmaterial eingetaucht wird, und einer Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit eines vorbestimmten Typs von Glasmaterialien in einer sichtbaren Form tabellarisiert wird und einzeln für jeden Typ der Glasmaterialien zur Verfügung gestellt wird.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen zur Bereitstellung von Informationen bezüglich der chemischen Beständigkeit eines Glasmaterials und ein Glasmaterial, dessen Informationen durch das Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen bereitgestellt werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Oberflächendegradation (zum Beispiel weißer Schleier, blauer Schleier und latenter Fehler), die in einem Glasmaterial zur Bildung eines optischen Elements, zum Beispiel eine Linse und ein Prisma, erzeugt werden kann, steht in enger Beziehung zu der chemischen Beständigkeit des Glasmaterials. Die chemische Beständigkeit des Glasmaterials bezeichnet die Beständigkeit, wenn eine chemische Reaktion zwischen einer Glasmaterialkomponente und Verfahrensflüssigkeit (Reinigungsflüssigkeit und Polierflüssigkeit usw.) auftritt, und spezifischer können Wasserbeständigkeit, Säurebeständigkeit und Detergens-Beständigkeit usw. als die Beständigkeit angegeben werden. Eine solche chemische Beständigkeit ist in Abhängigkeit von der chemischen Zusammensetzung des Glasmaterials unterschiedlich und ist daher zur Evaluierung des Glasmaterials unentbehrlich.
  • Herkömmlicherweise wird die chemische Beständigkeit des Glasmaterials durch eine Technik, die im Standard der Japan Optical Glass Industry Association definiert ist, untersucht und evaluiert, und ein Resultat davon wird einem Glasmaterialhersteller zur Verfügung gestellt. Es wird zum Beispiel nach einem Glaspulververfahren auf Wasserbeständigkeit (Dw), Glaspulververfahren auf Säurebeständigkeit (DA), Oberflächenverfahren auf Beständigkeit gegen blauen Schleier (Tblue), auf Beständigkeit gegen latentes Fließen (DNaOH), Beständigkeit gegen latenten Fehler (DSTTP) und chemische Beständigkeit (DO) untersucht und evaluiert, so dass jeder Typ dieser Indizes in Grad 1 bis 6 klassifiziert wird (siehe zum Beispiel Nicht-Patent-Dokumente 1 und 2).
  • Nicht-Patent-Dokument 1: ”Method for measuring chemical durability of optical glass (surface method)” von Japan Optical Glass Industry Association Standard JOGIS07-1975.
  • Nicht-Patent-Dokument 2: "Technical information (chemical property)", [online], HOYA GROUP optics division, [gesucht am 7. September 2011], Internet <URL:http://www.hoyaopticalworld.com/japanese/technical/003.html>
  • Allerdings involviert die oben beschriebene herkömmliche Technik manchmal ein Problem bezüglich der Untersuchung und Evaluierung des Glasmaterials, wie es im Folgenden beschrieben wird.
  • Entsprechend der herkömmlichen Evaluierungsresultatinformationen wird, wenn sechs Typen (DW, DA, Tblue, DNaOH, DSTTP, D0) des Glasmaterials untersucht und evaluiert werden, festgestellt, dass die chemische Beständigkeit aller Glasmaterialien des Glastyps mit der Bezeichnung ”FDS18 (von HOYA Corporation)” mit Grad 1 klassifiziert wird und dass diese Glasmaterialien ausgezeichnete chemische Beständigkeit haben. Wenn allerdings eine Linse, die ein optisches Element ist, durch einen Schleifschritt, einen Polierschritt und einen Reinigungsschritt unter Verwendung von Reinigungsflüssigkeit, die auf das FDS18 aufgetragen wird, hergestellt wird, gibt es das Problem, dass an einer Oberfläche der Linse in einem Verfahren der Beschichtung der Oberfläche der Linse mit einem Antireflexionsfilm ein latenter Fehler (latent flaw) erzeugt wird. Denn obgleich Informationen aus einem herkömmlichen Evaluierungsresultat zeigen, dass die chemische Beständigkeit insgesamt Grad 1 ist, wird eine tatsächliche Linsenoberfläche in einigen Fällen im Lauf der Zeit verschlechtert. Dies bedeutet, dass es manchmal eine Diskrepanz zwischen den Informationen aus einem herkömmlichen Evaluierungsresultat und einem tatsächlichen Degradationszustand der Oberfläche der Linse gibt.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Bereitstellung von Glasmaterialinformationen und eines Glasmaterials, das in der Lage ist, die Erzeugung einer Diskrepanz zwischen einem Evaluierungsresultat und einem tatsächlichen Oberflächenzustand der Linse zu verhindern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebenen Aufgaben zu lösen, suchten die Erfinder der vorliegenden Erfindung nach einem Grund für die Verschlechterung bzw. Degradation des tatsächlichen Zustandes der Oberfläche der Linse im Verlauf der Zeit, ungeachtet einer Verwendung der Glasmaterialien, die nach Informationen aus einem herkömmlichen Evaluierungsresultat alle Grad 1 der chemischen Beständigkeit haben.
  • Als Resultat einer solchen Studie wird von den Erfindern der vorliegenden Erfindung als Grund für die Verschlechterung bzw. Degradation des tatsächlichen Oberflächenzustandes der Linse im Verlauf der Zeit Folgendes angenommen.
  • (Grund 1) Die Leistungsfähigkeit, von der angenommen wird, dass das Glasmaterial sie besitzt, wird durch die herkömmliche Technik nicht vollständig evaluiert. Das Glasmaterial hat nämlich ein Charakteristikum, das durch ein Untersuchungs- und Evaluierungsverfahren der herkömmlichen Technik nicht erscheint.
  • (Grund 2) Die Bearbeitung bzw. Behandlung, die beim Untersuchen und Evaluieren des Glasmaterials nicht durchgeführt wird, hat als ein äußerer Faktor Einfluss auf die tatsächliche Oberfläche der Linse.
  • Erstens, der Grund 1 ist Folgender. Jeder Typ der chemischen Beständigkeit, einschließlich Säurebeständigkeit usw., wird durch die herkömmliche Technik evaluiert, und die herkömmliche Technik entspricht dem Inhalt, der in The Japan Optical Glass Industry Association Standard definiert ist. Demnach ist der Wasserstoffionenkonzentrationsindex (im Folgenden ”pH” genannt) in einer Verfahrensflüssigkeit, in welcher eine Glasmaterialprobe eingetaucht ist, für jeden zu evaluierenden Indextyp fest definiert. Außerdem sind die Evaluierungsbedingungen, außer bezüglich pH der Verfahrensflüssigkeit, sind Form und Größe des Glasmaterials, Eintauchzeit, die für ein Eintauchen in die Verfahrensflüssigkeit verlangt wird, und Flüssigkeitstemperatur usw. nicht abgeglichen.
  • Die herkömmliche Technik verwendet ferner einzelne Evaluierungsstufen, zum Beispiel Grad 1 bis Grad 6, und verwendet keine detailliertere Technik der Klassifizierung und Evaluierung des Glasmaterials, das eine hervorragendere Beständigkeit als Grad 1 hat.
  • Aus diesen Fakten resultieren die folgenden Betrachtungen der Erfinder der vorliegenden Erfindung: der Punkt ist, dass ein Einfluss der pH-Schwankung der Verfahrensflüssigkeit, in die das Glasmaterial eingetaucht wird, durch die Evaluierung der herkömmlichen Technik nicht erfasst werden kann, und es scheint, dass dieser Punkt zeigt, dass die vorliegende Erfindung ein Charakteristikum hat, das durch die herkömmlichen Evaluierungsresultatinformationen nicht erfasst wird.
  • Als Nächstes, der Grund 2 ist wie folgt. Eine Herstellungsstufe zur Herstellung einer Linse umfasst im Allgemeinen eine Reinigungsstufe, die eine Reinigungsflüssigkeit verwendet. Im Reinigungsschritt wird dann ein Reinigungspulver durch Verwendung einer stark alkalischen Reinigungsflüssigkeit verbessert. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung nehmen an, dass höchstwahrscheinlich der pH der Reinigungsflüssigkeit, die in der Reinigungsstufe verwendet wird, als der äußere Faktor Einfluss auf den Zustand der Oberflächenlinse hat, wodurch der Zustand der Linsenoberfläche sich im Lauf der Zeit verschlechtert.
  • Als Resultat tatkräftiger Anstrengungen durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung basierend auf den oben beschriebenen Gründen 1 und 2 wird ungeachtet einem allgemeinen Verständnis, dass die Inhalte, die durch Japan Optical Glass Industry Association Standard definiert werden, erfüllt werden sollten, ein vollständig neues unkonventionelles Konzept wie folgt gefunden. Der pH der Verfahrensflüssigkeit wird nämlich verändert und der Einfluss davon wird untersucht und evaluiert. Basierend auf einem solchen Konzept aus einem anderen Blickwinkel erhalten die Erfinder der vorliegenden Erfindung demnach die Erkenntnis, dass die oben beschriebenen Probleme gelöst werden können, indem Untersuchung und Evaluierung so durchgeführt werden, dass der Einfluss des pH auf die chemische Beständigkeit des Glasmaterials (nämlich das Charakteristikum, das durch die Untersuchung und die Evaluierung, die auf der herkömmlichen Technik basiert, nicht erfasst wird) erfasst werden kann, und zwar getrennt von den Inhalten, die durch Japan Optical Glass Industry Association Standard definiert werden.
  • Dann wird die vorstehend genannte Erkenntnis in die Praxis umgesetzt und es wird eine Korrelation zwischen pH und der chemischen Beständigkeit erfasst und durch Verwendung einer derartigen Korrelation erhalten die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Erkenntnis, dass die Erzeugung einer Diskrepanz zwischen der Evaluierung, die an dem Glasmaterial durchgeführt wurde, und dem tatsächlichen Oberflächenzustand des Glasmaterials verhindert werden kann, selbst nachdem das Glas tatsächlich in ein Produkt, zum Beispiel ein optisches Element, umgewandelt wurde, welches das Glasmaterial ist, dessen chemische Beständigkeit durch die herkömmliche Technik als hochgradig evaluiert wird.
  • Selbst im Fall eines Glasmaterials, dessen chemische Beständigkeit durch die herkömmliche Technik als niedriggradig bzw. mit niedrigem Grad evaluiert wird, kann zusätzlich durch Einstellen des pH der Verfahrensflüssigkeit, die zur Herstellung des optischen Elements verwendet wird, in einem Bereich des pH, der für jeden Typ des Glasmaterials festgelegt ist, die chemische Beständigkeit des Glasmaterials in einigen Fällen als genügend herausgefunden werden, so dass es nicht schlechter ist als das optische Element, das auf dem Glasmaterial basiert, dessen chemische Beständigkeit als mit hoher Qualität evaluiert wird.
  • Basierend auf einer solchen neuen Erkenntnis wird von den Erfindern der vorliegenden Erfindung die vorliegende Erfindung bereitgestellt und ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen zur Bereitstellung von Informationen bezüglich der chemischen Beständigkeit eines Glasmaterials bereit, umfassend:
    Tabellarisieren einer Korrelation zwischen einer Änderung der Wasserstoffionenkonzentrationsindizes einer Verfahrensflüssigkeit, in die das Glasmaterial eingetaucht wird, und einer Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit für einen vorbestimmten Typ des Glasmaterials, das in die Verfahrensflüssigkeit eingetaucht wird, in sichtbarer Form; und
    Bereitstellen der Glasinformationen einzeln für jeden Typ der Glasmaterialien.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt das Verfahren des ersten Aspektes bereit, wobei Trübungswerte der Glasmaterialien, nachdem sie für eine vorbestimmte Zeit in die Verfahrensflüssigkeit eingetaucht waren, als die Indexwerte der chemischen Beständigkeit verwendet werden.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt das Verfahren des zweiten Aspektes bereit, wobei Gewichtsänderungswerte der Glasmaterialien, bevor/nachdem sie für eine vorbestimmte Zeit in die Verfahrensflüssigkeit eingetaucht wurden, als die Indexwerte der chemischen Beständigkeit verwendet werden.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt das Verfahren des dritten Aspektes bereit, wobei die Tabellarisierung in einem Diagramm erfolgt, in dem die Wasserstoffionenkonzentrationsindizes auf der horizontalen Achse aufgetragen sind und die Trübungswerte auf einer der vertikalen Achsen aufgetragen sind und die Gewichtsänderungswerte auf der anderen vertikalen Achse aufgetragen sind.
  • Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte bereit, wobei die für jeden Glastyp einzeln tabellarisierten Informationen in einer Liste auf einer Glaskarte bereitgestellt werden, welche eine Vielzahl von Glastypen betrachtet, die auf der Glaskarte, klassifiziert durch Brechungsindex nd und Abbé-Zahl νd, vorliegen können.
  • Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Glasmaterial bereit, welches das Glasmaterial ist, das ein Material zur Formung eines optischen Glases ist, wobei eine Korrelation zwischen einer Änderung der Wasserstoffionenkonzentrationsindizes einer Verfahrensflüssigkeit, in die das Glasmaterial eingetaucht wird, und einer Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit eines vorbestimmten Typs der Glasmaterialien, der in die Verfahrensflüssigkeit eingetaucht wird, für jeden Typ der Glasmaterialien in einem tabellarisierten Zustand und in sichtbarer Form als Informationen bezüglich der chemischen Beständigkeit der Glasmaterialien angegeben ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Einfluss der Änderung der Wasserstoffionenkonzentrationsindizes auf die Indexwerte des chemischen Beständigkeit erfasst werden. Daher kann die Erzeugung einer Diskrepanz zwischen der Evaluierung für das Glasmaterial und dem tatsächlichen Oberflächenzustand des Glasmaterials verhindert werden. Als Resultat kann die chemische Beständigkeit, die von dem optischen Element besessen wird, in ausreichender Weise aufgewiesen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung, in der die Abbé-Zahl und der Brechungsindex, die von jedem Typ an Glasmaterialien besessen werden, durch Mittelpunkte von Sechsecken aufgetragen sind, die jeden Typ der Glasmaterialien angeben, wobei die Abbé-Zahl νd auf der horizontalen Achse aufgetragen ist und der Brechungsindex nd auf der vertikalen Achse aufgetragen ist. Es wird betont, dass der chemische Beständigkeits-Index, der auf The Japan Optical Glass Industry Association Standard JOGIS07 basiert, durch eine Region an jeder Seite jedes Hexagons bzw. Sechsecks, das jeden Typ der Glasmaterialien zeigt, angegeben ist. Es wird auch betont, dass der Typ des chemischen Beständigkeits-Index in Abhängigkeit von der Region an jeder Seite wie folgt unterschiedlich ist: eine obere Seitenregion des Hexagons zeigt eine Wasserbeständigkeitsklasse nach dem Pulververfahren (Dw) an, und eine Region, die im Uhrzeigersinn zu der oberen Seitenregion des Hexagons benachbart ist (nämlich die obere rechte Region), zeigt die Säurebeständigkeitsklasse nach dem Pulververfahren (DA) an und eine untere rechte Region zeigt die Beständigkeit gegen blauen Schleier nach dem Oberflächenverfahren (Tblue) an und eine untere Seitenregion des Hexagons gibt eine latente Fließbeständigkeit (DNaOH) an und eine untere linke Region gibt eine latente Fehlerbeständikeit (DSTTP) an und eine obere linke Region gibt die chemische Beständigkeits (DO) an. Außerdem wird ein Unterschied im Grad der chemischen Beständigkeit durch ein Muster in jeder Region gezeigt.
  • 2A ist eine Darstellung, die ein Resultat eines Testes zeigt, der an einem Glasmaterial von Beispiel 1 (Glastyp: FDS18) durchgeführt wurde, wobei der pH auf der horizontalen Achse aufgetragen ist, Trübungswerte (%) auf der rechten vertikalen Achse aufgetragen sind und Gewichtsänderungswerte (g) auf der linken vertikalen Achse aufgetragen sind, die in dieser Figur als Diagramm aufgetragen sind. 2B ist eine Darstellung, die ein Resultat eines Testes zeigt, der an einem Glasmaterial von Beispiel 16 durchgeführt wurde (Glastyp: M-FCD1), wobei der pH auf der horizontalen Achse aufgetragen ist, Trübungswerte (%) auf der rechten vertikalen Achse aufgetragen sind und Gewichtsänderungswerte (g) auf der linken vertikalen Achse aufgetragen sind, die in dieser Figur als Diagramm aufgetragen sind.
  • Beschreibung einer detaillierten Ausführungsform der Erfindung
  • Im Folgenden werden detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Diese Ausführungsform wird in der folgenden Reihenfolge detailliert beschrieben werden.
    • 1. Konzept
    • 2. Erfassung von Informationen
    • 3. Bereitstellung von Informationen
    • 4. Verwendung von Informationen
    • 5. Effekt dieser Ausführungsform
    • 6. Anderes
  • <1. Konzept>
  • Wie oben beschrieben wurde, gehen die Erfinder der vorliegenden Erfindung davon aus, dass herkömmliche Evaluierungsresultatinformationen das Problem involvieren, dass der Einfluss des pH-Wertes der Verfahrensflüssigkeit, in die das Glasmaterial eingetaucht wird, nicht erfasst werden kann, und gehen davon aus, dass das Problem gelöst werden kann, indem ein Test der Erfassung des Einflusses des pH-Wertes – getrennt von dem Gehalt, der in Japan Optical Glass Industry Association Standard definiert ist – durchgeführt wird, welcher auf einem unkonventionellen vollständig neuen Konzept basiert, und ein Resultat davon als Glasinformationen bereitgestellt wird.
  • Das Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen, das in dieser Ausführungsform beschrieben wird, das auf der Basis einer neuen Erkenntnis der Erfinder der vorliegenden Erfindung erhalten wurde, stellt Informationen bereit, die geeignet sind, den Einfluss des Wasserstoffionenkonzentrationsindex (pH) der Verfahrensflüssigkeit, in die das Glasmaterial eingetaucht wird, als Informationen bezüglich der chemischen Beständigkeit des Glasmaterials zu erfassen.
  • Hier umfasst das Glasmaterial ein Material zur Formung eines optischen Elementes oder eines optischen Glases mit einer chemischen Zusammensetzung, die in Abhängigkeit vom Typ des Glasmaterials unterschiedlich ist (im Folgenden vereinfacht als ”Glastyp” bezeichnet). Dementsprechend ist die chemische Beständigkeit des Glasmaterials unterschiedlich, wenn der Glastyp unterschiedlich ist.
  • Die chemische Beständigkeit des Glasmaterials bedeutet die Beständigkeit, wenn eine chemische Reaktion zwischen einer Glaskomponente und einer Verfahrensflüssigkeit (Reinigungsflüssigkeit, Polierflüssigkeit usw.) auftritt, und ein Indexwert der chemischen Beständigkeit wird als objektive Referenz (Index) zur Evaluierung der Beständigkeit verwendet.
  • Es können verschiedene Arten von Indexwerten als Indexwert der chemischen Beständigkeit eingesetzt werden, und ”Trübungswert” und ”Gewichtsänderungswert” werden als vorbestimmte Arten der Indexwerte der chemischen Beständigkeit in dieser Ausführungsform verwendet, wie es später noch detaillierter beschrieben wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden Informationen, die die Korrelation zwischen der Änderung des pH-Wertes der Verfahrensflüssigkeit und der Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit des Glasmaterials, das in die Verfahrensflüssigkeit eingetaucht wird, identifizieren, als die Informationen verwendet, die geeignet sind, den Einfluss des pH der Verfahrensflüssigkeit, in welche das Glasmaterial eingetaucht wird, zu erfassen. Der Grund ist, dass der Einfluss des pH der Verfahrensflüssigkeit erfasst werden kann, indem jede Korrelation (welche Art der Änderung auftritt, wenn einer der vorstehend genannten Werte verändert wird) identifiziert wird. Denn der Einfluss des pH der Verfahrensflüssigkeit kann nicht erfasst werden, wenn nur dem im Japan Optical Glass Industry Association Standard definierten Inhalt als herkömmliche Technik entsprochen wird, da der pH der Verfahrensflüssigkeit fest definiert ist. Nach dieser Ausführungsform wird, um das Problem, das durch Nichterfassung des Einflusses des pH verursacht wird, zu lösen, der Einfluss des pH der Verfahrensflüssigkeit erfasst, wobei Informationen verwendet werden, die die Korrelation zwischen der Änderung von pH und der Änderung der Indexwerte der chemischen Stabilität identifizieren, was auf einem unkonventionellen vollständig neuen Konzept basiert.
  • Was die Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit angeht, so kann in Betracht gezogen werden, dass ein Test durch ein Testverfahren durchgeführt wird, das spezifisch in ”2. Erfassung von Informationen” spezifisch beschrieben ist, wie es später beschrieben werden wird, um dadurch die Informationen für jeden Typ der Glasmaterialien zu erfassen.
  • Was die erfassten Glasinformationen (Informationen bezüglich der Korrelation) angeht, so werden die Informationen ferner einem Verwender des Glasmaterials (Hersteller usw. des Glasmaterials) durch ein Bereitstellungsverfahren, das spezifisch in ”3. Bereitstellung von Informationen”, wie es später beschrieben werden wird, beschrieben ist, bereitgestellt. Die Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit ist nämlich, wie es später detailliert beschrieben wird, in einer sichtbaren Form tabellarisiert, so dass sie einzeln für jeden Typ der Glasmaterialien bereitgestellt wird. Gemäß dieser Ausführungsform werden demnach die Informationen, die die chemische Beständigkeit betreffen, nicht durch eine getrennte Evaluierung, zum Beispiel Grad 1 bis 6 wie bei der herkömmlichen Technik bereitgestellt, sondern in sichtbarer Form für den Verwender des Glasmaterials, basierend auf einem unkonventionellen vollständig neuen Konzept, bereitgestellt.
  • Wie oben beschrieben wurde, werden in dieser Ausführungsform Informationen, die einen unkonventionellen Gehalt der Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit betreffen, durch eine unkonventionelle Technik des Tabellarisierens der Informationen in sichtbarer Form einzeln für jeden Typ der Glasmaterialien als die Informationen, die die chemische Beständigkeit der Glasmaterialien betreffen, bereitgestellt. Bei dieser Ausführungsform gibt es nämlich ein technisches Merkmal bei der Bereitstellung der Informationen (nämlich im Inhalt der Informationen selbst, die bereitzustellen sind, und bei der Technik der Bereitstellung der Informationen), welches klar einen Beitrag zu der herkömmlichen Technik, dem durch Japan Optical Glass Industry Association Standard definierten Inhalt zu entsprechen, anzeigt. Dementsprechend entspricht das Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen, das in dieser Ausführungsform beschrieben wird, nicht nur einer einfachen Bereitstellung der Informationen, sondern einer Schaffung eines technischen Konzeptes, das ein natürliches Gesetz nutzt.
  • Es kann davon ausgegangen werden, dass die so bereitgestellten Informationen genutzt werden, wie es spezifisch in ”4. Verwendung von Informationen”, wie es später beschrieben werden wird, beschrieben ist. Es kann nämlich erwartet werden, wie es später detailliert beschrieben werden wird, dass der Verwender der Glasmaterialien zum Beispiel den pH der Verfahrensflüssigkeit, die zur Durchführung einer Verarbeitung an jedem Typ der Glasmaterialien verwendet wird, unter Bezugnahme auf die bereitgestellten Informationen auswählt und eine Verarbeitung (Polieren und Reinigen usw.) an dem Glasmaterial unter Verwendung der Verfahrensflüssigkeit mit dem ausgewählten pH durchführt, um dadurch das optische Element herzustellen.
  • <2. Erfassung von Informationen>
  • Eine Erfassung von Informationen wird in dieser Ausführungsform wie unten beschrieben durchgeführt.
  • Wenn die Erfassung von Informationen durchgeführt wird, wird zuerst eine Glasprobe für jeden Typ der Glasmaterialien, von denen Informationen zu erfassen beabsichtigt ist, hergestellt. Das Glasmaterial wird zu einer Scheibenform mit einem Durchmesser von 43,7 mm und einer Dicke von 5 mm verarbeitet und es wird ein Sandrieseltest an zwei gegenüberliegenden Hauptoberflächen (Ebenen mit einem Durchmesser von 43,7 mm) mit einer Granularität von #1200, definiert in JIS R 6001 (Granularität eines Poliermaterials), unter Verwendung von A-Schleifkörnern, definiert in JIS R 6111 (künstliches Schleifmittel), durchgeführt. Dann wird das so verarbeitete Glasmaterial unter Verwendung eines Straßen-Asphaltteers und von Ceroxid (CeO2) zur Endbearbeitung poliert, so dass bei Betrachtung durch eine Lupe kein Grau beobachtet wird, wodurch die Glasprobe erhalten wird. Allerdings ist die Glasprobe nicht auf diese beschränkt, und es kann eine andere akzeptabel sein, vorausgesetzt, dass sie in die Verfahrensflüssigkeit eingetaucht werden kann.
  • Zusätzlich zu der Glasprobe wird außerdem die Verfahrensflüssigkeit in einem Behälter, der eine Größe hat, die geeignet ist, die Glasprobe darin aufzunehmen, zum Eintauchen des Glasmaterials darin hergestellt. Es wird angenommen, dass Flüssigkeit (zum Beispiel Polierflüssigkeit und Reinigungsflüssigkeit), die in einem Verfahren zur Herstellung des optischen Elementes aus dem Glasmaterial verwendet wird, als die Verfahrensflüssigkeit zu verwenden ist. Denn die Flüssigkeit, die bis zur Fertigstellung des optischen Elementes als ein Produkt verwendet wird, wird als die Verfahrensflüssigkeit verwendet. Dann wird die Glasprobe in diese Verfahrensflüssigkeit eingetaucht und die Änderungsart der Indexwerte der chemischen Beständigkeit entsprechend der pH-Änderung wird untersucht.
  • Was die hier hergestellte Verfahrensflüssigkeit angeht, so wird der Wasserstoffionenkonzentrationsindex (pH) derselben so festgelegt, dass er in geeigneter Weise eingestellt werden kann. Es wird davon ausgegangen, dass eine pH-Einstellung so durchgeführt wird, dass reines Wasser als neutrale Verfahrensflüssigkeit verwendet wird und Salpetersäure (HNO3) zugesetzt wird, wenn das reine Wasser in saures umgewandelt wird, und Natriumhydroxid (NaOH) zugesetzt wird, wenn reines Wasser in alkalisches umgewandelt wird. HNO3 und NaOH werden nämlich für das reine Wasser verwendet, und das Zumischungsverhältnis für HNO3 und NaOH wird variiert. Dies kann als ein spezifisches Beispiel für die Verfahrensflüssigkeit angegeben werden. Es wird betont, dass die Verfahrensflüssigkeit nicht darauf beschränkt ist und dass auch andere Verfahrensflüssigkeit verwendet werden kann, vorausgesetzt, dass eine pH-Einstellung durchgeführt werden kann.
  • Nachdem die Glasprobe und die Verfahrensflüssigkeit hergestellt wurden, wird die Glasprobe in die Verfahrensflüssigkeit, die auf einen bestimmten pH eingestellt ist und so gehalten wird, dass sie eine vorgeschriebene Temperatur (zum Beispiel 50°C) hat, für eine vorbestimmte Zeit (zum Beispiel 15 Stunden) eingetaucht. Es wird betont, dass die Temperatur und die Zeit usw. in geeigneter Weise eingestellt werden können und nicht auf spezifische Werte beschränkt sind.
  • Danach werden für die Glasprobe, die aus der Verfahrensflüssigkeit gezogen wurde, vorbestimmte Arten an Indexwerten der chemischen Beständigkeit gemessen. Danach werden die ”Trübungswerte” und die ”Gewichtsänderungswerte” als die vorbestimmten Arten der Indexwerte der chemischen Beständigkeit in dieser Ausführungsform verwendet. Der Grund ist, dass durch Verwendung der ”Trübungswerte” und der ”Gewichtsänderungswerte” und insbesondere durch Verwendung der ”Trübungswerte” die Degradation eines Oberflächenzustandes der Glasprobe im Verlauf der Zeit (zum Beispiel die Degradation im Zustand des Glasmaterials infolge von Schleierbildung) genau und objektiv erfasst werden kann.
  • ”Trübungswert” ist ein Wert, der den Grad einer sogenannten Schleierbildung bzw. eines „Fogging” angibt, wobei die Transparenz umso höher ist, je kleiner der Wert ist. Spezifischer ausgedrückt, der Trübungswert wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt: Trübungswert (%) = Td/Tt × 100 (Td: Diffusionsdurchlässigkeit, Tt: Gesamtlichtdurchlässigkeit). Ein derartiger Trübungswert kann unter Verwendung eines Trübungsmessgeräts, definiert in ”Method (surface method) for measuring chemical durability of optical glass 07-1975 by Japan Optical Glass Industry Association Standard JOGIS” und Durchlassen des Lichtes, das vertikal zu den zwei entgegengesetzten Hauptoberflächen der Glasprobe durchgelassen wird, nachdem diese für eine vorgeschriebene Zeit in der Verfahrensflüssigkeit eingetaucht war, gemessen werden. Es wird betont, dass in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung der Trübungswert die gleiche Bedeutung wie ”Trübung” bzw. ”haze” in ”Method (surface method) for measuring chemical durability of optical glass 07-1975 by Japan Optical Glass Industry Association Standard JOGIS” hat.
  • ”Gewichtsänderungswert” ist der Wert, der eine Gewichtsänderung (Verringerungsmenge) der Glasprobe vor/nach Eintauchen in die Verfahrensflüssigkeit angibt. Ein derartiger Gewichtsänderungswert (g) kann gemessen werden, indem das Gewicht der Glasprobe vor/nach Eintauchen in die Verfahrensflüssigkeit für eine vorgeschriebene Zeit gemessen wird und ein Unterschied, der durch jede Messung erhalten wird, errechnet wird.
  • Nach Messung des Trübungswertes und des Gewichtsänderungswertes der Glasprobe, die in die Verfahrensflüssigkeit, welche auf einen bestimmten pH eingestellt ist, für eine vorgeschriebene Zeit eingetaucht wurde, werden der Trübungswert und der Gewichtsänderungswert der Probe einer neuen Glasprobe desselben Glastyps wie die vorstehend genannte Glasprobe unter Verwendung der Verfahrensflüssigkeit mit geändertem pH unter denselben Bedingungen der Verfahrensflüssigkeit, ausgenommen pH-Wert, gemessen. Es wird die gleiche Messtechnik wie die Messtechnik, die vor Änderung des pH-Wertes verwendet wurde, verwendet. Der Trübungswert und der Gewichtsänderungswert werden nämlich erneut nur unter Änderung des pH der Verfahrensflüssigkeit gemessen.
  • Auf diese Weise können der Trübungswert und der Gewichtsänderungswert, die jedem von zwei oder mehr pH-Werten entsprechen, erhalten werden. Daher kann die Korrelation zwischen der Änderung des pH der Verfahrensflüssigkeit und der Änderung der Trübungswerte in den Proben des Glasmaterials und die Korrelation zwischen der Änderung des pH der Verfahrensflüssigkeit und der Änderung der Gewichtsänderungswerte bei den Proben der Glasmaterialien für jeden Typ der Glasproben erfasst werden. Es können nämlich Informationen bezüglich der Korrelation zwischen der Änderung von pH-Wert und Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit (spezifischer der Änderung der Trübungswerte und der Gewichtsänderungswerte) für jeden Typ des Glasmaterials erhalten werden, indem die Glasmaterialien unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Verfahren untersucht werden.
  • Es wird betont, dass der Trübungswert und der Gewichtsänderungswert bezüglich wenigstens zwei pH-Werten gemessen werden können. Der Grund ist, dass die Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit erfasst werden kann, indem die Messung bezüglich wenigstens zweier pH-Werte durchgeführt wird. Allerdings sollten vorzugsweise drei oder mehr pH-Werte von Azidität bis Alkalinität gemessen werden, wie zum Beispiel pH = 3, 2, 6,3, 9, 0,4, 11,8. Der Grund ist, dass eine Genauigkeit der Spezifizierung der Korrelation verbessert werden kann, indem die Auflösungsleistung verbessert wird, wenn drei oder mehr pH-Werte gemessen werden.
  • <3. Bereitstellung von Informationen>
  • Wenn die Informationen bezüglich der Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit in dieser Ausführungsform erfasst wurden, werden die erfassten Informationen dem Verwender des Glasmaterials (Hersteller usw. des Glasmaterials) zur Verfügung gestellt. Eine Bereitstellung der Informationen wird durchgeführt, wie es unten beschrieben ist.
  • (Tabellarisierung von Informationen)
  • Wenn eine Bereitstellung der Informationen durchgeführt wird, werden zunächst die Informationen, die bereitgestellt werden sollen, nämlich die Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit in sichtbarer Form tabellarisiert. Danach werden die Informationen nach Tabellarisierung (”tabellarisierte Informationen” genannt) einzeln für jeden Typ der Glasmaterialien bereitgestellt.
  • Dabei bedeutet ”die Informationen sind tabellarisiert”, dass die bereitzustellenden Informationen, nämlich die Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit, durch ein Diagramm (einen Graphen) oder eine Tabelle oder beides angegeben werden.
  • Darüber hinaus bedeutet ”Informationen werden einzeln für jeden Typ der Glasmaterialien bereitgestellt”, dass die Informationen für jeden Typ der Glasmaterialien individuell bereitgestellt werden. Dementsprechend ist eine gleichzeitige parallele Bereitstellung für jeden Typ der Glasmaterialien nicht notwendigerweise erforderlich. Allerdings können die Zeitpunkte der Bereitstellung der Informationen parallel zusammengestellt werden, wie es bei der Bereitstellung der Informationen in Listenform der Fall ist.
  • Der folgende Fall kann als ein spezifisches Beispiel für die Tabellarisierung in sichtbarer Form angeführt werden.
  • 2A zeigt ein Beispiel für eine Tabellarisierung der erfassten Informationen bezüglich der Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit für das Glasmaterial mit der Bezeichnung ”FDS18 (von HOYA Corporation)”, wie in Beispiel 1. Spezifischer ausgedrückt, die Figur zeigt ein Beispiel einer zweidimensionalen Tabellarisierung in einem Diagramm, wobei der pH auf der horizontalen Achse aufgetragen ist, die Trübungswerte (%) auf einer der vertikalen Achsen (rechte Seite in der Figur) aufgetragen sind und die Gewichtsänderungswerte (g) auf der anderen vertikalen Achse (linke Seite in der Figur) aufgetragen sind. In einem gleichgeschalteten Raum in dem zweidimensionalen Diagramm sind dann die Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Trübungswerte und die Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Gewichtsänderungswerte durch ein Diagramm gezeigt.
  • 2B zeigt ein Beispiel, bei dem das Glasmaterial mit der Bezeichnung ”M-FCD1 (von HOYA Corporation)” als Beispiel 16 entsprechend dem vorstehend genannten Fall von 2A tabellarisiert ist.
  • Aufgrund einer solchen Tabellarisierung, wie sie oben beschrieben wurde, kann der Verwender des Glasmaterials bei der Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Trübungswerte und der Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Gewichtsänderungswerte jeweils intuitiv die pH-Abhängigkeit der Trübungswerte und der Gewichtsänderungswerte visuell anhand des Diagramms nach Tabellarisierung erfassen.
  • Indem die Korrelation durch das Diagramm in dem zweidimensionalen Graphen gezeigt wird, kann außerdem ein Raum zwischen getrennten Messpunkten aufgefüllt werden, selbst wenn die erfassten Informationen einzeln sind. Selbst wenn die Messpunkte der erfassten Informationen einzeln sind, können nämlich andere Punktinformationen als die der Messpunkte abgeschätzt werden.
  • Es wird betont, dass es selbstverständlich ist, dass die Tabellarisierung nicht auf das vorstehend genannte spezifische Beispiel beschränkt ist. Denn eine Tabellarisierung durch ein Diagramm (einen Graphen) einer anderen Art ist annehmbar oder eine Tabellarisierung in Tabellenform ist annehmbar und eine Tabellarisierung durch eine geeignete Kombination dieser ist annehmbar, vorausgesetzt, dass die pH-Abhängigkeit der Trübungswerte usw. sichtbar ist.
  • (Listenform)
  • Die vorstehend genannte Tabellarisierung von Informationen wird einzeln für jeden Typ der Glasmaterialien durchgeführt. Der Grund ist der, dass, wenn der Glastyp unterschiedlich ist, die chemische Beständigkeit auch unterschiedlich ist. Da die Erfassung von Informationen bezüglich der chemischen Beständigkeit unterschiedlich ist, ist es selbstverständlich, dass der Inhalt der Tabellarisierung dieser erfassten Informationen für jeden Typ der Glasmaterialien ebenfalls unterschiedlich ist. Entsprechend ist die Tabellarisierung, wie sie in 2A oder 2B gezeigt ist, für jeden Typ der Glasmaterialien durchgeführt worden.
  • Indes umfasst das Glasmaterial eine Vielzahl von Glastypen. Es ist allgemein bekannt, dass jeder Typ der Glasmaterialien durch Kartierung an Positionen, die jedem Wert auf dem Graphen entsprechen, klassifiziert wird (im Folgenden ”Glaskarte” genannt), wobei der Brechungsindex nd auf der vertikalen Achse aufgetragen ist und die Abbé-Zahl νd auf der horizontalen Achse aufgetragen ist.
  • In Anbetracht einer Vielzahl von Glastypen, die auf der Glaskarte vorliegen, die durch Brechungsindex nd und Abbé-Zahl νd klassifiziert sind, wie es oben beschrieben wurde, kann in Betracht gezogen werden, dass die einzeln für jeden Glastyp tabellarisierten Informationen in Listenform auf der Glaskarte gezeigt werden. Wenn die Informationen in Listenform gezeigt werden, können die pH-Abhängigkeit der Trübungswerte usw. erfasst werden und die Differenz in der pH-Abhängigkeit zwischen Glastypen kann für jeden Glastyp einfach erfasst werden.
  • In Anbetracht einer Vielzahl von Glastypen, die auf der Glaskarte existieren (spezifischer jeder Glastyp der Beispielen 1 bis 18, einschließlich der vorstehend genannten Beispiele 1, 16), zeigt das in 1 gezeigte Beispiel eine Vielzahl von tabellarisierten Informationen, die jedem Glastyp entsprechen, in Listenform in Verbindung mit jeder Kartierungsposition (spezifisch in Verbindung mit jeder Kartierungsposition durch Anordnung in der Nachbarschaft der Kartierungsposition oder unter Verwendung einer Musters, zum Beispiel eines Pfeils). Allerdings zeigt das Beispiel der Figur in einfacher Weise eines der spezifischen Beispiele einer Anzeige in Listenform, und es ist selbstverständlich, dass die Anzeige in Listenform nicht darauf beschränkt ist.
  • (Bereitstellung von Informationen)
  • Es kann davon ausgegangen werden, dass die vorstehend genannten tabellarisierten Informationen dem Verwender des Glasmaterials, wie unten beschrieben, bereitgestellt werden, und zwar unabhängig davon, ob die Informationen in einer einzelnen Form für jeden Glastyp gezeigt werden oder in Listenform für eine Vielzahl von Glastypen gezeigt werden.
  • Die tabellarisierten Informationen für jeden Glastyp werden beispielsweise dem Verwender des Glasmaterials auf einem Papiermedium aufgelistet, zum Beispiel als Katalog zur Einführung jedes Typs oder der Glasmaterialien, bereitgestellt.
  • Die tabellarisierten Informationen können dem Verwender des Glasmaterials auch nicht mittels Papiermedium, sondern mittels digitaler Medien wie in dem Fall, dass jeder Typ der Glasmaterialien auf der Internet-Website gepostet ist oder in einer Form elektronisch zur Verfügung steht, die von einem Computer gezeigt werden kann und die in einem Aufzeichnungsmedium gespeichert ist.
  • Außerdem kann beispielsweise davon ausgegangen werden, dass das Papiermedium, auf dem die tabellarisierten Informationen gedruckt sind, oder das Aufzeichnungsmedium, auf dem die tabellarisierten Informationen elektronisiert und gespeichert sind, an dem Glasmaterial, das ein kommerzielles Produkt ist, welches im Handel vertrieben wird, befestigt sind, um dadurch die Informationen dem Verwender des Glasmaterials bereitzustellen. In diesem Fall entsprechen die tabellarisierten Informationen, die an dem Glasmaterial befestigt sind, einem Teil der Bestandselemente des Glasmaterials (Handelsprodukt). Denn das in dieser Ausführungsform beschriebene Glasmaterial hat die tabellarisierten Informationen bei jedem Typ der Glasmaterialien als Teil des Bestandteilelements des Handelsproduktes daran befestigt.
  • <4. Verwendung von Informationen>
  • In dieser Ausführungsform werden die tabellarisierten Informationen, die dem Verwender des Glasmaterials bereitgestellt werden, genutzt, wie es unten beschrieben ist.
  • (Beurteilungsevaluierung eines geeigneten pH-Wertes)
  • Gemäß den bereitgestellten tabellarisierten Informationen kann die pH-Abhängigkeit der Trübungswerte und der Gewichtsänderungswerte erfasst werden. Mit anderen Worten, der Einfluss des pH der Verfahrensflüssigkeit, in die das Glasmaterial eingetaucht wird, auf die Indexwerte der chemischen Beständigkeit dieses Glasmaterials kann erfasst werden. Unter Bezugnahme auf die tabellarisierten Informationen in sichtbarer Form kann dementsprechend die chemische Beständigkeit des Glasmaterials, refektierend den Einfluss der pH-Änderung der Verfahrensflüssigkeit, evaluiert werden.
  • Spezifischer ausgedrückt, ein Beispiel für das Glasmaterial, das ”FDS18” genannt wird, wird im Folgenden angegeben (siehe 2A). Wenn der pH in einem Bereich von 3,2 bis 11,8 verändert wird, wird gefunden, dass, obgleich der Trübungswert einen niedrigen Wert in einem Bereich von 0,00 bis 0,11% im Fall von pH ≤ 9,4 zeigt, der Trübungswert im Fall von pH = 11,8 auf 1,01% erhöht ist.
  • Dementsprechend kann für ”FDS18”, wenn zum Beispiel der Trübungswert als der Indexwert der chemischen Beständigkeit verwendet wird und der zulässige Wert auf 2% oder weniger festgelegt wird, der pH der Verfahrensflüssigkeit wenigstens in einem Bereich von 3,2 oder mehr und 11,8 oder weniger eingestellt werden. Auch wenn der Gewichtsänderungswert als der Indexwert der chemischen Beständigkeit verwendet wird und sein zulässiger Wert auf 0,01 oder weniger festgesetzt wird, kann der pH der Verfahrensflüssigkeit in demselben Bereich eingestellt werden. Es zeigte sich jedoch, dass, wenn der zulässige Wert des Trübungswertes in die Nähe von 0% (zum Beispiel 0,20% oder weniger) festgesetzt wird, der pH der Verfahrensflüssigkeit mindestens in einen Bereich von 3,2 oder mehr und 9,4 oder weniger eingestellt werden muss.
  • Als weiteres Beispiel wird im Folgenden ein Beispiel der Verwendung des Glasmaterials, das ”M-FCD1” benannt wird, angegeben. Wenn dieses Glasmaterial durch die herkömmliche Technik untersucht wird, sind alle Grade der chemischen Beständigkeit niedrig, wie es in 1 gezeigt ist. Wenn die Erfassung von Informationen, wie in dieser Ausführungsform beschrieben, an diesem Glasmaterial durchgeführt wird, kann die Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Trübungswerte erhalten werden, wie in 2B gezeigt ist. Aus dieser Figur ist zu ersehen, dass der Trübungswert von 1% oder weniger erreicht wird, wenn der pH der Verfahrensflüssigkeit in einem Bereich von 6,3 oder mehr und 6,9 oder weniger liegt. Obgleich ”M-FCD1” bezüglich des Grads der chemischen Beständigkeit gemäß der herkömmlichen Technik schlechter als ”FDS18” ist, kann ein optisches Element mit hoher chemischer Beständigkeit (hier niedriger Trübungswert), das einem Glasmaterial mit hohem Grad nicht unterlegen ist, erhalten werden, indem der pH der Verfahrensflüssigkeit auf 6,3 oder mehr und 6,9 oder weniger eingestellt wird, wobei dies die Verfahrensflüssigkeit, die zur Herstellung des optischen Elementes als Produkt eingesetzt wird, ist.
  • Diese Ausführungsform verwirklicht eine Auswahl des pH durch Bereitstellen der tabellarisierten Informationen dieser Ausführungsform, wobei dieser ein geeigneter pH der Verfahrensflüssigkeit ist, die zur Anwendung bei der Verarbeitung jedes Typs der Glasmaterialien verwendet wird, wobei der pH so gewählt wird, dass der Indexwert der entsprechenden chemischen Beständigkeit in einem Bereich eines zulässigen Wertes eingestellt wird, und zwar basierend auf der Korrelation zwischen der Änderung des pH und der Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit für jeden Glastyp, spezifiziert durch die vorstehend genannten tabellarischen Informationen.
  • In diesem Fall kann in Betracht gezogen werden, dass der zulässige Wert des Indexwertes der chemischen Beständigkeit, basierend auf einer experimentellen Regel, die zum Beispiel durch Ausführen eines Vortestes erhalten wird, auf einen vorbestimmten Wert festgelegt wird, zum Beispiel 1% oder weniger für den Trübungswert und 0,001 g oder weniger für den Gewichtsänderungswert. Es wird betont, dass der zulässige Wert für jeden Glastyp einheitlich festgelegt werden kann oder für jeden Glastyp individuell festgelegt werden kann.
  • (Bestimmen einer Verarbeitungsbedingung)
  • Im Übrigen kann das optische Element, zum Beispiel eine Linse und ein Prisma, durch Verarbeiten des Glasmaterials, das ein Glasmaterial zur Bildung des optischen Elementes ist, erhalten werden. Stufen der Verarbeitung des Glasmaterials umfassen dann im Allgemeinen eine Stufe des Verarbeitens des Glasmaterials, wobei das Glasmaterial in die Verfahrensflüssigkeit (zum Beispiel Polierflüssigkeit und Reinigungsflüssigkeit) eingetaucht wird.
  • Bei Durchführung der Stufe des Eintauchens des Glasmaterials in die Verfahrensflüssigkeit kann die folgende Verarbeitung durchgeführt werden. Wie in dieser Ausführungsform beschrieben wird, werden nämlich vor Ausführen der vorstehend genannten Stufe tabellarisierte Informationen bereitgestellt und auf der Basis der bereitgestellten tabellarisierten Informationen wird ein geeigneter pH der Verfahrensflüssigkeit ausgewählt und danach wird eine Verarbeitung an dem Glasmaterial unter Verwendung der Verfahrensflüssigkeit mit dem ausgewählten pH durchgeführt.
  • Spezifischer ausgedrückt, ein Beispiel für die Reinigung des Glasmaterials, das ”FDS18” genannt wird, ist im Folgenden angegeben (siehe 2A). Eine Reinigung wird zum Beispiel durchgeführt, während der geeignete pH der Verfahrensflüssigkeit in einem Bereich von 3,2 oder mehr und 9,8 oder weniger gehalten wird und der pH der Reinigungsflüssigkeit in einem Bereich von 3,2 oder mehr und 9,8 oder. weniger gehalten wird, wobei dies die Verfahrensflüssigkeit ist, die in der Reinigungsstufe verwendet wird, wobei der geeignete pH entsprechend dem zulässigen Wert von 1% oder weniger für den Trübungswert und 0,001 g oder weniger für den Gewichtsänderungswert ausgewählt wird.
  • Wenn das optische Element durch die Reinigungsstufe hergestellt wird, indem der geeignete pH in dem vorstehend beschriebenen Bereich gewählt wird, wird bei diesem optischen Element keine Degradation im Lauf der Zeit, die herkömmlicherweise ein Problem ist, erzeugt, und die Oberflächeneigenschaften des Glasmaterials können in einem ausgezeichneten Zustand gehalten werden.
  • Der Grund dafür wird wie folgt angenommen. Es wird davon ausgegangen, dass es bei der herkömmlichen Technik schwierig ist, die pH-Abhängigkeit der chemischen Beständigkeit zu erfassen, und daher wird manchmal eine Verarbeitung unter Verwendung der Verfahrensflüssigkeit, die einen pH außerhalb eines geeigneten Bereichs hat, durchgeführt. Dementsprechend wird der latente Fehler, der während eines Polierens erzeugt wird, durch Eintauchen des Glasmaterials in stark alkalische Verfahrensflüssigkeit zur Zeit der Reinigung nach Polieren sichtbar, wodurch eine Schleierbildung an der Oberfläche des Glasmaterials erzeugt wird. Die Verfahrensbedingung für die Verfahrensflüssigkeit, in die das Glasmaterial eingetaucht wird, kann in geeigneter Weise angepasst werden, der pH der Verfahrensflüssigkeit kann nämlich in einem geeigneten Bereich ausgewählt werden, indem die tabellarisierten Informationen verwendet werden, die durch die tabellarisierten Informationen dieser Ausführungsformen bereitgestellt werden. Dementsprechend wird davon ausgegangen, dass der latente Fehler während eines Polierens, der herkömmlicherweise auftreten wird, nicht auftreten wird, und als Resultat können die Oberflächeneigenschaften des Glasmaterials in einen ausgezeichneten Zustand gebracht werden.
  • Was das Glasmaterial mit der Bezeichnung ”M-FCD1” angeht (siehe 2B), so wird keine Degradation im Lauf der Zeit erzeugt und die Oberflächeneigenschaften des Glasmaterials können in einem ausgezeichneten Zustand gehalten werden, indem das optische Element durch die Reinigungsstufe in einem geeigneten pH-Bereich produziert wird. Obgleich M-FCD1 bezüglich des Grads der chemische Beständigkeit, die durch die herkömmliche Technik evaluiert wurde, im Vergleich zu FDS18 schlechter ist, kann ein optisches Element erhalten werden, das eine chemische Beständigkeit (hier niedriger Trübungswert) hat, die nicht schlechter ist, als die desjenigen aus hochgradigem Glasmaterial. Denn selbst im Fall einer beliebigen Art des Grads, der durch die herkömmliche Technik evaluiert wurde, kann eine chemische Beständigkeit aufgewiesen werden, von der angenommen wird, dass sie ursprünglich von dem Glasmaterial besessen wird, nämlich die latente chemische Beständigkeit, die durch die herkömmliche Technik nicht erfasst wird. Als Resultat kann das Glasmaterial frei ausgewählt werden, selbst in einem Fall, in dem das Glasmaterial von einer Verwendung ausgeschlossen wurde, da es durch die herkömmliche Technik mit niedrigem Grad bezüglich der chemischen Beständigkeit evaluiert wurde. Dann kann das optische Element produziert werden, das geeignet ist, in genügender Weise chemische Beständigkeit aufzuweisen, während es einen gewünschten Brechungsindex und eine gewünschte Abbé-Zahl hat.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann der Einfluss der pH-Änderung der Verfahrensflüssigkeit auf die Indexwerte der chemischen Beständigkeit erfasst werden, indem die in dieser Ausführungsform bereitgestellten tabellarisierten Informationen genutzt werden. Daher können die Oberflächeneigenschaften des optischen Elements in einem ausgezeichneten Zustand festgelegt werden, indem das Glasmaterial unter Verwendung der Verfahrensflüssigkeit verarbeitet wird, die einen pH hat, der auf der Basis des vorstehend genannten Erfassungsresultats ausgewählt wurde. Als Resultat kann die Erzeugung einer Diskrepanz zwischen der Evaluierung, die für das Glasmaterial angegeben ist, und dem tatsächlichen Oberflächenzustand vermieden werden.
  • Es wird betont, dass eine optische Linse als ein typisches Beispiel für das optische Element, das durch Verarbeiten des Glasmaterials erhalten wird, bekannt ist. Was die optische Linse angeht, so wird die Linsenoberfläche in einigen Fällen mit einem Antireflektionsfilm beschichtet. Selbst im Fall einer solchen optischen Linse können die Oberflächeneigenschaften in den ausgezeichneten Zustand gebracht werden, indem die Verfahrensbedingung, basierend auf den tabellarisierten Informationen dieser Ausführungsform, geeignet angepasst wird. Daher wird bestätigt, dass ein Problem wie zum Beispiel ein Filmablösen bei der Antireflektionsfilmbeschichtung der Linsenoberfläche nicht auftritt. Was ein anderes optisches Element als die optische Linse angeht, so kann darüber hinaus auch das optische Element, das eine ausgezeichnete Oberfläche hat, durch Auswählen des pH der Polierflüssigkeit und der Reinigungsflüssigkeit usw., basierend auf denselben Arbeitsgängen, herstellt werden.
  • <5. Effekt dieser Ausführungsform>
  • Entsprechend dem Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen und des Glasmaterials mit daran befestigten tabellarisierten Informationen in sichtbarer Form durch das Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen können Effekte, wie sie nachfolgend beschrieben werden, erzielt werden.
  • In dieser Ausführungsform wird die Korrelation zwischen der Änderung des pH der Verfahrensflüssigkeit, in welche das Glasmaterial eingetaucht wird, und der Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit in sichtbarer Form tabellarisiert, um dadurch eine solche Korrelation einzeln für jeden Typ der Glasmaterialien bereitzustellen. Dementsprechend kann der Verwender des Glasmaterials intuitiv die Korrelation visuell unter Bezugnahme auf die bereitgestellten tabellarisierten Informationen erfassen. Mit anderen Worten, der Verwender des Glasmaterials kann den Einfluss der Änderung des pH der Verfahrensflüssigkeit auf die Indexwerte der chemischen Stabilität (nämlich pH-Abhängigkeit der chemischen Stabilität) anhand der bereitgestellten tabellarisierten Informationen erfassen. Indem die pH-Abhängigkeit der chemischen Beständigkeit erfasst wird, ist es dann einfach und zweckmäßig, den geeigneten pH der Verfahrensflüssigkeit, die zur Verarbeitung des Glasmaterials verwendet wird, für jeden Glastyp auszuwählen und eine Verarbeitung (Polieren und Reinigen usw.) an dem Glasmaterial unter Verwendung der Verfahrensflüssigkeit, die den ausgewählten geeigneten pH hat, durchzuführen und das optische Element herzustellen. Indem das optische Element durch ein solches Verfahren produziert wird, kann verhindert werden, dass die Oberflächendegradation im Lauf der Zeit an der Oberfläche des optischen Elementes auftritt. Gemäß dieser Ausführungsform wird nämlich die pH-Abhängigkeit der chemischen Beständigkeit als tabellarisierte Informationen in sichtbarer Form bereitgestellt. Daher kann, selbst nachdem das Glasmaterial unter Nutzung solcher tabellarisierter Informationen tatsächlich in ein Produkt übergeführt wurde, die Diskrepanz zwischen der Evaluierung, die für das Glasmaterial gegeben wurde, und dem tatsächlichen Oberflächenzustand des Glasmaterials verhindert werden. Selbst im Fall eines Glasmaterials, dessen chemische Beständigkeit, die durch herkömmliche Technik evaluiert wurde, als niedriger Grad evaluiert wurde, kann durch Einstellung des pH der Verfahrensflüssigkeit, die zur Herstellung des optischen Elementes verwendet wird, in einem Bereich, der für jeden Typ der Glasmaterialien bestimmt wurde, die chemische Beständigkeit des Glasmaterials in genügender Weise extrahiert werden, so dass die Evaluierung der chemischen Beständigkeit nicht schlechter ist als die Evaluierung des optischen Elementes, das auf einem Glasmaterial mit hohem Grad (Qualitätsgrad) basiert. Denn es kann chemische Beständigkeit, von der angenommen wird, dass sie ursprünglich von dem Glasmaterial besessen wird, nämlich latente chemische Beständigkeit, die durch die herkömmliche Technik nicht vollständig erfasst wird, aufgewiesen werden. Daher kann der Verwender des Glasmaterials das Glasmaterial frei auswählen, selbst im Fall eines Glasmaterials, das von einer Verwendung ausgeschlossen wurde, da es bezüglich der chemischen Beständigkeit als mit niedrigem (Qualitäts-)Grad durch die herkömmliche Technik evaluiert wurde. Dann kann das optische Element, das die chemische Beständigkeit in genügender Weise aufweisen kann, während es einen gewünschten Brechungsindex und eine gewünschte Abbé-Zahl hat, hergestellt werden.
  • Darüber hinaus wird in dieser Ausführungsform zumindest der Trübungswert als der Indexwert der chemischen Beständigkeit in den bereitgestellten tabellarisierten Informationen verwendet. Der Grund ist, dass eine leichte Schleierbildung an der Oberfläche des Glasmaterials durch Verwendung des Trübungswertes in einem numerischen Wert widergespiegelt wird. So kann die Erzeugung einer leichten Oberflächendegradation verhindert werden. Dementsprechend kann in dieser Ausführungsform die Erzeugung einer Diskrepanz zwischen einem Evaluierungsresultat und dem tatsächlichen Oberflächenzustand in sicherer Weise verhindert werden, indem der Trübungswert als der Indexwert der chemischen Beständigkeit verwendet wird. Es wird betont, dass wenigstens der Trübungswert aus dem vorstehend genannten Grund vorzugsweise als der Indexwert der chemischen Beständigkeit verwendet wird.
  • In dieser Ausführungsform wird außerdem der Gewichtsänderungswert des Glasmaterials zusätzlich zu dem Trübungswert als der Indexwert der chemischen Stabilität in den bereitgestellten tabellarisierten Informationen verwendet. Der Grund ist, dass in einigen Fällen bei der Änderung des pH der Verfahrensflüssigkeit ein unterschiedliches Verhalten zwischen dem Trübungswert und dem Gewichtsänderungswert beobachtet wird, und zwar selbst im Fall desselben Typs des Glasmaterials. Indem der Trübungswert und der Gewichtsänderungswert als der Indexwert der chemischen Beständigkeit verwendet werden, kann nämlich selbst in dem Fall, in dem beide Werte unterschiedliches Verhalten zeigen, in sicherer Weise ein geeigneter pH ausgewählt werden, so dass keine Oberflächendegradation erzeugt werden kann, wobei auf die verschiedenen Verhaltensweisen reagiert wird.
  • In dieser Ausführungsform erfolgt darüber hinaus bei den bereitgestellten tabellarisierten Informationen eine Tabellarisierung in einem Diagramm, bei dem der pH auf der horizontalen Achse aufgetragen ist, der Trübungswert auf einer der vertikalen Achsen aufgetragen ist und der Gewichtsänderungswert auf der anderen vertikalen Achse aufgetragen ist. Dementsprechend können beide Verhaltensweisen, die des Trübungswertes und des Gewichtsänderungswertes, in einem Diagramm bzw. einem Graphen erfasst werden, wodurch eine extrem hohe Nützlichkeit für den Verwender des Glasmaterials realisiert wird.
  • Darüber hinaus werden in dieser Ausführungsform die tabellarisierten Informationen für jeden Glastyp in Listenform auf der Glaskarte bereitgestellt. Das Verhalten des Trübungswertes usw. bezüglich der pH-Änderung der Verfahrensflüssigkeit ist für jeden Glastyp unterschiedlich, was entsprechend leicht und sicher erfasst werden kann. So kann in einfacher und sicherer Weise ein pH, der für jeden Glastyp geeignet ist, ausgewählt werden.
  • <6. Anderes>
  • Diese Ausführungsform beschreibt einen geeigneten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Allerdings wird die vorliegende Erfindung nicht auf den Inhalt dieser Ausführungsform beschränkt und kann in geeigneter Weise in einem Bereich modifiziert werden, der nicht vom Geist der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • (Modifiziertes Beispiel des Indexwertes der chemischen Beständigkeit)
  • Diese Ausführungsform beschreibt einen Fall, in dem es zwei Indexwerte der chemischen Beständigkeit gibt (nämlich den ”Trübungswert” und den ”Gewichtsänderungswert”). Im Übrigen kann das Konzept der vorliegenden Erfindung auch in einem Fall verwendet werden, in dem es nur einen Indexwert der chemischen Beständigkeit gibt. Spezifischer ausgedrückt, es wird nur die Korrelation zwischen der Änderung des pH der Verfahrensflüssigkeit und der Änderung der Trübungswerte erfasst und eine solche Relation kann als tabellarisierte Informationen bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus können verschiedene Arten der Indexwerte zusätzlich zu dem ”Trübungswert” und dem ”Gewichtsänderungswert” als der Indexwert der chemischen Beständigkeit verwendet werden, vorausgesetzt, dass ein Index die chemische Beständigkeit zeigt. Als Beispiel dafür kann der ”Oberflächendegradationszustand” gegeben werden, der durch Oberflächenbetrachtung erhalten wird.
  • (Ein modifiziertes Beispiel des optischen Elementes)
  • Diese Ausführungsform beschreibt einen Fall, in dem das optische Element eine optische Glaslinse ist. Als spezifisches Beispiel für dieses optische Element kann jede Art einer Linse angegeben werden, zum Beispiel eine sphärische Linse, eine asphärische Linse, eine Mikrolinse, ein Beugungsgitter, eine Linse mit Beugungsgitter, ein Linsen-Array und ein Prisma usw. Außerdem kann im Hinblick auf die Oberflächenform eine konkave Meniskuslinse, eine bikonkave Linse, eine plankonkave Linse, eine konvexe Meniskuslinse, eine bikonvexe Linse und eine plankonvexe Linse usw. angegeben werden.
  • Es wird betont, dass diese Linsen optische Elemente sein können, indem darauf ein optischer Dünnfilm, zum Beispiel ein Antireflektionsfilm, ein Totalreflektionsfilm, ein Partialreflektionsfilm und ein Film mit Spektralcharakteristika, wie benötigt, angeordnet wird.
  • Außerdem ist das vorstehend genannte optische Element als eine Komponente eines kompakten optischen bildaufnehmenden Systems mit hoher Leistungsfähigkeit geeignet und ist für das optische Bildaufnahmesystem wie zum Beispiel eine Digitalkamera, eine Digitalvideokamera, eine Kamera, die an einem Handy montiert ist, und eine Kamera, die an einem Fahrzeug montiert ist, geeignet.
  • (Gewerbliche Anwendung)
  • Es kann davon ausgegangen werden, dass das Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen, das in dieser Ausführungsform beschrieben wird, zur Zeit der Bereitstellung des Glasmaterials, das ein handelsübliches Produkt ist, durch einen Hersteller oder Verkäufer des Glasmaterials ausgeführt wird. Daraus resultiert der Vorteil, dass die Qualität des optischen Elementes, das aus dem Glasmaterial produziert wird, durch Nutzung der in dieser Ausführungsform beschriebenen Informationen seitens des Verwenders des Glasmaterials, der das Glasmaterial erhält, aufrechterhalten werden kann und dass die Produktionseffizienz verbessert werden kann, indem die Ausbeute des Produktes des optischen Elementes verbessert wird. Auch Seitens der Hersteller und Verkäufer gibt es einen Vorteil, nämlich dass eine Differenzierung von Produkten von anderen erreicht wird, indem die Überlegenheit den Kunden dargelegt wird, wobei dies die Überlegenheit ist, die von anderen nicht besessen wird, derart, dass die pH Abhängigkeit der chemischen Beständigkeit durch Bereitstellung der Informationen in dem Fall, dass das Glasmaterial nicht durch sie selbst behandelt wird, erfasst werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Japan Optical Glass Industry Association Standard JOGIS07-1975 [0004]
    • ”Technical information (chemical property)”, [online], HOYA GROUP optics division, [gesucht am 7. September 2011], Internet <URL:http://www.hoyaopticalworld.com/japanese/technical/003.html> [0005]
    • The Japan Optical Glass Industry Association Standard JOGIS07 [0027]
    • JIS R 6001 [0042]
    • Method (surface method) for measuring chemical durability of optical glass 07-1975 by Japan Optical Glass Industry Association Standard JOGIS [0047]

Claims (6)

  1. Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen zur Bereitstellung von Informationen bezüglich der chemischen Beständigkeit eines Glasmaterials, umfassend: Tabellarisieren einer Korrelation zwischen einer Änderung der Wasserstoffionenkonzentrationsindizes einer Verfahrensflüssigkeit, in die das Glasmaterial eingetaucht wird, und einer Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit für einen vorbestimmten Typ der Glasmaterialien, der in die Verfahrensflüssigkeit eingetaucht wird, in sichtbarer Form und Bereitstellen der Korrelation einzeln für jeden Typ der Glasmaterialien.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei Trübungswerte der Glasmaterialien, nachdem sie für eine vorbestimmte Zeit in die Verfahrensflüssigkeit eingetaucht waren, als die Indexwerte der chemischen Beständigkeit verwendet werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei Gewichtsänderungswerte der Glasmaterialien, bevor/nachdem sie für eine vorbestimmte Zeit in die Verfahrensflüssigkeit eingetaucht wurden, als die Indexwerte der chemischen Beständigkeit verwendet werden.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Tabellarisierung in einem Diagramm erfolgt, in dem die Wasserstoffionenkonzentrationsindizes auf der horizontalen Achse aufgetragen werden und die Trübungswerte auf einer der vertikalen Achsen aufgetragen werden und die Gewichtsänderungswerte auf der anderen vertikalen Achse aufgetragen werden.
  5. Verfahren zur Bereitstellung von Glasinformationen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die für jeden Glastyp einzeln tabellarisierten Informationen in einer Liste auf einer Glaskarte bereitgestellt werden, welche eine Vielzahl von Glastypen betrachtet, die auf der Glaskarte klassifiziert durch Brechungsindex nd und Abbe-Zahl νd, vorliegen können.
  6. Glasmaterial, welches das Glasmaterial ist, das ein Material zur Formung eines optischen Glases ist, wobei eine Korrelation zwischen einer Änderung der Wasserstoffionenkonzentrationsindizes einer Verfahrensflüssigkeit, in die das Glasmaterial eingetaucht wird, und einer Änderung der Indexwerte der chemischen Beständigkeit eines vorbestimmten Typs der Glasmaterialien, der in die Verfahrensflüssigkeit eingetaucht wird, für jeden Typ der Glasmaterialien einzeln in einem tabellarisierten Zustand und in sichtbarer Form als Informationen bezüglich der chemischen Beständigkeit der Glasmaterialien angegeben ist.
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