DE102012215073A1 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents

Kupplungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102012215073A1
DE102012215073A1 DE201210215073 DE102012215073A DE102012215073A1 DE 102012215073 A1 DE102012215073 A1 DE 102012215073A1 DE 201210215073 DE201210215073 DE 201210215073 DE 102012215073 A DE102012215073 A DE 102012215073A DE 102012215073 A1 DE102012215073 A1 DE 102012215073A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
coupling device
clutch cover
section
substantially rectangular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201210215073
Other languages
English (en)
Inventor
Christian BASLER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE201210215073 priority Critical patent/DE102012215073A1/de
Publication of DE102012215073A1 publication Critical patent/DE102012215073A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung mit zumindest einer in axialer Richtung ein- und ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung, zumindest einem Kupplungsdeckel und zumindest einem am Kupplungsdeckel mittels einer Schwenklagerung verkippbar befestigten Hebelelement zur Verlagerung einer Anpressplatte der Drehmomentübertragungseinrichtung in axialer Richtung, wobei die Schwenklagerung zumindest einen Bolzen aufweist, der am Kupplungsdeckel durch Formschluss verdrehsicher festgelegt ist, sowie einen Bolzen für die besagte Kupplungsvorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung, insbesondere eine Kupplungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
  • Aus der DE 10 2009 035 225 A1 ist eine Kupplungsvorrichtung mit einer in axialer Richtung ein- und ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung, einem Kupplungsdeckel und einem am Kupplungsdeckel mittels einer Schwenklagerung verkippbar befestigten Hebelelement zur Verlagerung einer Anpressplatte der Drehmomentübertragungseinrichtung in axialer Richtung bekannt. Die Schwenklagerung weist mehrere, in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Bolzen auf, die zwei in axialer Richtung voneinander beabstandete Drahtringe halten. Zwischen den beiden Drahtringen ist das als Tellerfeder ausgebildete Hebelelement verkippbar gelagert.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung mit einer zumindest einen Bolzen aufweisenden Schwenklagerung, sowie einen Bolzen für eine derartige Schwenklagerung anzugeben, durch die die Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung verlängert werden kann.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kupplungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 mit zumindest einer in axialer Richtung ein- und ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung, zumindest einem Kupplungsdeckel und zumindest einem am Kupplungsdeckel mittels einer Schwenklagerung verkippbar befestigten Hebelelement zur Verlagerung einer Anpressplatte der Drehmomentübertragungseinrichtung in axialer Richtung, wobei die Schwenklagerung zumindest einen Bolzen aufweist, der am Kupplungsdeckel durch Formschluss verdrehsicher festgelegt ist. Da der Bolzen am Kupplungsdeckel durch Formschluss, insbesondere in Umfangsrichtung der Kupplungsvorrichtung, verdrehsicher festgelegt ist, kann das Flächenträgheitsmoment des Bolzens in Richtung der durch das Hebelelement eingeleiteten Hebelbeanspruchung optimiert werden. Durch diese Optimierung kann die Gefahr von Bolzenbrüchen verringert werden, was zu einer Verlängerung der Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung führt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Zusätzlich zur zumindest einen Anpressplatte weist die Drehmomentübertragungseinrichtung zumindest eine Gegendruckplatte und zumindest eine in axialer Richtung zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte angeordnete Kupplungsscheibe auf. Die Anpressplatte ist drehfest in einem Gehäuse der Kupplungsvorrichtung angeordnet und bezüglich der Gegendruckplatte in axialer Richtung begrenzt verlagerbar, während die Gegendruckplatte gehäusefest angeordnet ist. Wenn die Kupplungsscheibe im eingerückten Zustand der Kupplungsvorrichtung bzw. der Drehmomentübertragungseinrichtung zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte verspannt ist, erfolgt eine reibschlüssige Übertragung des Drehmoments von der Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung, über die Anpressplatte und die Gegendruckplatte auf die Kupplungsscheibe, und von der Kupplungsscheibe auf die Ausgangsseite der Kupplungsvorrichtung, beispielsweise auf die Eingangswelle eines Getriebes.
  • Durch eine auf das Hebelelement wirkende Aktoreinrichtung kann die Kupplungsvorrichtung bzw. die Drehmomentübertragungseinrichtung eingerückt bzw. ausgerückt werden. Bei dem Hebelelement kann es sich um eine Tellerfeder, wie sie üblicherweise bei normaleingerückten Kupplungsvorrichtungen zum Einsatz kommt, oder um eine Hebelfeder, wie sie üblicherweise bei normal-ausgerückten Kupplungsvorrichtungen zum Einsatz kommt, handeln.
  • Wenn die Kupplungsvorrichtung als normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung ausgebildet ist, überwiegt die Kraft der einrückenden Tellerfeder, die auf die Anpressplatte wirkt, im betätigungsfreien Zustand die Kraft von ausrückenden Blattfedern, die auf die Anpressplatte wirken. Bei der Betätigung wird die Tellerfeder durch die Aktoreinrichtung mit einer Kraft beaufschlagt, durch die die Kupplung ausgerückt wird. Andererseits kann die Kupplungsvorrichtung aber auch als normal-ausgerückte Kupplungsvorrichtung ausgebildet sein, das heißt als Kupplung, bei der die Kraft der ausrückenden Blattfedern, die auf die Anpressplatte wirken, im betätigungsfreien Zustand die Kraft der Hebelfeder, die auf die Anpressplatte wirkt, überwiegt. Bei der Betätigung wird die Hebelfeder durch die Aktoreinrichtung mit einer Kraft beaufschlagt, durch die die Kupplung eingerückt wird.
  • Die Kupplungsvorrichtung kann gleichermaßen als gedrückte Kupplungsvorrichtung, das heißt als Kupplungsvorrichtung, bei der die Aktoreinrichtung eine drückende Kraft auf die Tellerfeder bzw. die Hebelfeder ausübt, oder als gezogene Kupplungsvorrichtung, das heißt als Kupplungsvorrichtung, bei der die Aktoreinrichtung eine ziehende Kraft auf die Tellerfeder bzw. die Hebelfeder ausübt, ausgebildet sein. Ferner kann die Kupplungsvorrichtung einerseits als Trockenkupplung und andererseits als Nasskupplung ausgebildet sein.
  • In diesem Zusammenhang ist es möglich, die Kupplungsvorrichtung als Einscheiben- oder Mehrscheibenkupplung oder als Lamellenkupplung auszubilden. Darüber hinaus kann die Kupplungsvorrichtung als Einzelkupplung ausgebildet sein, das heißt eine einzige Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer Anpressplatte, einer Gegendruckplatte und einer dazwischen klemmbaren Kupplungsscheibe aufweisen, kann jedoch auch als Mehrfachkupplung, insbesondere als Doppelkupplung, ausgebildet sein. Die Doppelkupplung kann zwei voneinander getrennte Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweisen, weist vorzugsweise jedoch zwei Drehmomentübertragungseinrichtungen mit einer gemeinsamen Gegendruckplatte, die in diesem Zusammenhang auch als Zentralplatte bezeichnet wird, auf.
  • Da aufgrund des Reibschlusses sowohl die Reibbeläge der Kupplungsscheibe, als auch in geringerem Maße die Reibflächen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte einem Verschleiß unterworfen sind, muss über die Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung die Anpressplatte immer näher an die Gegendruckplatte heranbewegt werden, um die Abnahme der Dicke der Reibbeläge und der Stärke der Reibflächen in axialer Richtung zu kompensieren und den Reibschluss herstellen bzw. die Drehmomentübertragungseinrichtung einrücken zu können.
  • Hierzu weist die Kupplungsvorrichtung vorzugsweise eine Verschleißnachstelleinrichtung auf, die einerseits als kraftbasierte Verschleißnachstelleinrichtung oder andererseits als wegbasierte Verschleißnachstelleinrichtung ausgebildet sein kann. Bei einer kraftbasierten Verschleißnachstelleinrichtung erfolgt die Sensierung des Kupplungsverschleißes vorzugsweise mittels einer Sensorfeder, durch die ein Kraftanstieg der sich im Verschleißzustand stärker aufstellenden Teller- oder Hebelfeder sensiert wird. Bei einer wegbasierten Verschleißnachstelleinrichtung erfolgt eine Sensierung des Kupplungsverschleißes vorzugsweise mittels einer Rasteinrichtung, beispielsweise in Form einer Antriebsklinke, durch die der zusätzliche Weg sensiert wird, um den sich die Anpressplatte im Verschleißzustand der Kupplungsvorrichtung näher auf die Gegendruckplatte zubewegen muss, um die Kupplungsvorrichtung bzw. die Drehmomentübertragungseinrichtung einrücken zu können.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Bolzen der Schwenklagerung einen Bolzenbund mit im Wesentlichen rundem Querschnitt und einen Bolzenschaft mit nichtrundem Querschnitt auf. Der Bolzenschaft erstreckt sich durch den zum Gehäuse der Kupplungsvorrichtung gehörigen Kupplungsdeckel hindurch, vorzugsweise in axialer Richtung. Der Bolzen ist vorzugsweise als Nietbolzen ausgebildet und weist zusätzlich einen Bolzenkopf auf, der den Bolzen im Inneren des Gehäuses der Kupplungsvorrichtung begrenzt. Ferner ist der Nietbolzen vorzugsweise außerhalb des Gehäuses der Kupplungsvorrichtung mit dem Kupplungsdeckel vernietet.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Kupplungsdeckel ein Bolzenloch auf, dessen Kontur im Wesentlichen dem Querschnitt des Bolzenschafts entspricht. Hierdurch wird eine besonders zuverlässige Verdrehsicherung erreicht.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn der Bolzenschaft einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Hierdurch wird die Verdrehsicherung weiter verbessert.
  • In diesem Zusammenhang ist es insbesondere von Vorteil, wenn kurze Kanten des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts des Bolzenschafts als Kreisbogenabschnitte ausgebildet sind, wobei der Bolzenbund in diesen Bereichen vorzugsweise bündig in den Bolzenschaft übergeht, und lange Kanten des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts des Bolzenschafts in Projektion auf den im Querschnitt runden Bolzenbund als Sekanten ausgebildet sind. In Richtung der langen Kanten des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts des Bolzenschafts erfolgt somit keine Querschnittsänderung des Bolzens, wodurch in dieser Richtung ein hohes Flächenträgheitsmoment des Bolzenschafts in der Belastungsebene, das heißt unter Biegung, möglich ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel erstrecken sich lange Kanten der im Wesentlichen rechteckigen Kontur des Bolzenlochs im Wesentlichen in radialer Richtung, und kurze Kanten der im Wesentlichen rechteckigen Kontur des Bolzenlochs erstrecken sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung. Somit ist es möglich, den Bolzen derart in der Kupplungsvorrichtung anzuordnen, dass der Bolzen keine Querschnittsänderungen in den bei der Betätigung der Kupplungsvorrichtung spannungskritischsten Bereichen des Bolzens aufweist. Dies ist insbesondere für Kupplungsvorrichtungen mit integrierter Verschleißnachstelleinrichtung von Vorteil. Ganz besonders ist dies von Vorteil für Kupplungsvorrichtungen mit kraftbasierter Verschleißnachstelleinrichtung, bei denen sich die Sensorfeder am Bolzen abstützt, da durch die Sensorfeder der bzw. die Bolzen zusätzlich beansprucht wird/werden.
  • Vorzugsweise liegen freie, vorzugsweise durch Sekanten und Kreisbogenabschnitte begrenzte, Flächen der Stirnseite des Bolzenbunds an einer ins Innere der Kupplungsvorrichtung weisenden Oberfläche des Kupplungsdeckels an. Hierdurch wird eine zuverlässige Positionierung des Bolzens in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung ermöglicht.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn eine Stirnseite des Bolzenschafts ein freies Ende des Bolzens bildet und einem Bolzenkopf gegenüberliegend angeordnet ist, und wenn das freie Ende zumindest eine für eine Vernietung des Bolzens am Kupplungsdeckel ausgebildete Entlastungsnut aufweist. Durch die Entlastungsnut wird das Fließverhalten des Bolzenmaterials bei der Vernietung begünstigt. Auch ist es möglich, durch die Entlastungsnut den Bolzen zusätzlich mit dem Kupplungsdeckel zu verstemmen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind mehrere Bolzen, vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandet, in Umfangsrichtung verteilt am Kupplungsdeckel vernietet. Hierdurch ist eine besonders gleichmäßige Krafteinleitung in das vorzugsweise ringförmige Hebelelement bzw. in den Kupplungsdeckel möglich.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß gelöst durch einen Bolzen gemäß Patentanspruch 10, insbesondere für eine Kupplungsvorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ausführungsbeispielen, mit einem Bolzenkopf, einem Bolzenbund, der einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweist, und einem Bolzenschaft, der einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei kurze Kanten des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts des Bolzenschafts als Kreisbogenabschnitte ausgebildet sind, wobei der Bolzenbund in diesen Bereichen vorzugsweise bündig in den Bolzenschaft übergeht, und lange Kanten des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts des Bolzenschafts in Projektion auf den im Querschnitt runden Bolzenbund als Sekanten ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise geht der Bolzenkopf in den Bolzenbund über, und der Bolzenbund geht in den Bolzenschaft über. Ein freies Ende des Bolzens ist durch eine Stirnseite des Bolzenschafts gebildet, in der vorzugsweise zumindest eine Entlastungsnut für die Vernietung des Bolzens ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kupplungsvorrichtung mit einem mittels mehrerer Bolzen am Kupplungsdeckel verkippbar befestigten Hebelelement in einer teilweisen Schnittansicht,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung, zusätzlich mit einer Verschleißnachstelleinrichtung, in einer perspektivischen Seitenansicht,
  • 3 einen der Bolzen aus den 1 und 2 im nicht-vernieteten Zustand in einer Seitenansicht,
  • 4 den Bolzen aus 3 in einer um 90° gedrehten Seitenansicht, und
  • 5 den Bolzen aus den 3 und 4 in einer Draufsicht.
  • Die 1 und 2 betreffen bevorzugte Ausführungsbeispiele einer Kupplungsvorrichtung 1 für ein Kraftfahrzeug. Die 3 bis 5 betreffen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Bolzens 11, der in den Kupplungsvorrichtungen 1 in den 1 und 2 vorzugsweise in mehrfacher Ausführung als Bauteil bzw. Bauteile einer Schwenklagerung 8 zur verkippbaren Abstützung eines Hebelelements 7 zum Einsatz kommt. Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung nicht als erfindungswesentlich gekennzeichnet sind, sind als optional zu verstehen. Daher betrifft die nachfolgende Beschreibung auch weitere Ausführungsbeispiele der Kupplungsvorrichtung 1 und des Bolzens 11, die Teilkombinationen der im folgenden zu erläuternden Merkmale aufweisen.
  • Jede der beiden in den 1 und 2 dargestellten Kupplungsvorrichtungen 1 ist drehbar um eine Zentralachse Z gelagert und weist zumindest eine Drehmomentübertragungseinrichtung 2 auf. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 2 weist zumindest eine Anpressplatte 6, zumindest eine nicht dargestellte Gegendruckplatte und zumindest eine in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 zwischen der Anpressplatte 6 und der Gegendruckplatte angeordnete, nicht dargestellte Kupplungsscheibe auf. Die Gegendruckplatte ist mit einem Gehäuse der Kupplungsvorrichtung 1, insbesondere einem Kupplungsdeckel 5, fest verbunden, insbesondere verschraubt. Die Anpressplatte 6 ist im Kupplungsgehäuse, insbesondere innerhalb des Kupplungsdeckels 5, drehfest gelagert und in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 begrenzt verlagerbar. Insbesondere ist die Anpressplatte 6 mittels mehrerer, nicht dargestellter Blattfedern drehfest im Kupplungsgehäuse befestigt und von der Gegendruckplatte weg, das heißt mit Bezug auf die 1 nach rechts und auf die 2 nach oben, vorgespannt.
  • Das bereits zuvor erwähnte Hebelelement 7 kann für eine normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung 1 als Tellerfeder und für eine normal-ausgerückte Kupplungsvorrichtung 1 als Hebelfeder ausgebildet sein. Das Hebelelement 7 ist gehäuseseitig mittels mehrerer, in Umfangsrichtung U vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandeter Bolzen 11 abgestützt und durch eine Aktoreinrichtung betätigbar. Die Bolzen 11 sind Bestandteil der zuvor erwähnten Schwenklagerung 8 für das Hebelelement 7.
  • Neben den Bolzen 11 weist die Schwenklagerung 8 in den dargestellten Ausführungsbeispielen zwei in axialer Richtung A voneinander beabstandete Drahtringe 9, 10 auf, zwischen denen sich das Hebelelement 7 in radialer Richtung R der Kupplungsvorrichtung 1 erstreckt. Von den beiden Drahtringen 9, 10 ist ein deckelseitiger Drahtring 9 in axialer Richtung A zwischen dem Hebelelement 7 und dem Kupplungsdeckel 5 angeordnet, während ein anpressplattenseitiger Drahtring 10 in axialer Richtung A zwischen einem Bolzenkopf 12 und dem Hebelelement 7 angeordnet ist. Jedoch sind auch andere Formen der Schwenklagerung 8 möglich, beispielsweise kann der anpressplattenseitige Drahtring 10 durch eine Stützfeder ersetzt oder ergänzt werden.
  • Über Hebelspitzen, die in radialer Richtung R auf der Innenseite des vorzugsweise im Wesentlichen ringförmig ausgebildeten Hebelelements 7 angeordnet sind, ist das Hebelelement 7 durch die Aktoreinrichtung betätigbar. In seinem radialen Außenbereich weist das Hebelelement 7 einen Kraftrand auf. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung 1 liegt der Kraftrand des Hebelelements 7 unmittelbar auf der Anpressplatte 6, genauer gesagt auf einem Anpressplattennocken, der auf einer der Reibfläche der Anpressplatte 6 in axialer Richtung A gegenüberliegenden Seite der Anpressplatte 6 ausgebildet ist, auf.
  • Gleiches gilt für die in 2 dargestellte Kupplungsvorrichtung, die eine kraftbasierte Verschleißnachstelleinrichtung 3 aufweist, da aufgrund des Reibschlusses sowohl die Reibbeläge der Kupplungsscheibe, als auch in geringerem Maße die Reibflächen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte 6 einem Verschleiß unterworfen sind. Über die Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung 1 muss die Anpressplatte 6 immer näher an die Gegendruckplatte heranbewegt werden, um die Abnahme der Dicke der Reibbeläge und der Stärke der Reibflächen in axialer Richtung A zu kompensieren und den Reibschluss herstellen bzw. die Drehmomentübertragungseinrichtung 2 einrücken zu können. Die Verschleißnachstelleinrichtung 3 ist kupplungsseitig vorgesehen, so dass in der Aktoreinrichtung kein Verschleißweg vorgesehen werden muss.
  • Die meisten Bauteile der in 2 dargestellten, kraftbasierten Verschleißnachstelleinrichtung 3 sind in axialer Richtung A zwischen dem Kupplungsdeckel 5 und dem Hebelelement 7 angeordnet. Eine nicht dargestellte Sensorfeder der Verschleißnachstelleinrichtung 3 stützt sich vorzugsweise an den Bolzen 11 im Inneren des Kupplungsgehäuses ab und ist gegen das Hebelelement 7 vorgespannt. Mittels eines zwischen dem Kupplungsdeckel 5 und dem Hebelelement 7 angeordneten Verstellrings 4 wird der Kupplungsverschleiß ausgeglichen, nachdem er zuvor durch die Sensorfeder sensiert worden ist.
  • Insbesondere bei nicht dargestellten, wegbasierten Verschleißnachstelleinrichtungen 3 ist es jedoch auch möglich, dass der Kraftrand des Hebelelements 7 nicht unmittelbar auf der Anpressplatte 6 bzw. auf einem Anpressplattennocken aufliegt, sondern mittelbar über einen Verstellring 4 auf die Anpressplatte 6 wirkt.
  • Bei den normal-eingerückten, in den 1 und 2 dargestellten Kupplungsvorrichtungen 1 überwiegt die wirksame Kraft des als Tellerfeder ausgebildeten Hebelelements 7 die Gegenkraft der Blattfedern, während bei einer normal-ausgerückten Kupplungsvorrichtung 1 die Gegenkraft der Blattfedern die wirksame Kraft des als Hebelfeder ausgebildeten Hebelelements 7 überwiegt. Dementsprechend führt eine Betätigung der Tellerfeder der normal-eingerückten Kupplungsvorrichtung 1 zum Ausrücken der Kupplungsvorrichtung 1 durch Verkippen bzw. Umschnappen der Tellerfeder, das heißt zum Abhub der Anpressplatte 6 und zur Entfernung der Anpressplatte 6 von der Gegendruckplatte, während eine Betätigung der Hebelfeder bei einer normal-ausgerückten Kupplungsvorrichtung 1 zum Einrücken der Kupplungsvorrichtung 1 durch Verkippen der Hebelfeder führt.
  • Bei eingerückter Drehmomentübertragungseinrichtung 2 wird ein Drehmoment von der Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung 1, beispielsweise von einem Zweimassenschwungrad, über das Kupplungsgehäuse und sowohl die Gegendruckplatte, als auch die Anpressplatte 6, die beide mit dem Kupplungsgehäuse, insbesondere dem Kupplungsdeckel 5, drehfest verbunden sind, reibschlüssig auf die Kupplungsscheibe übertragen. Von der Kupplungsscheibe, die reibschlüssig zwischen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte 6 geklemmt ist, wird das Drehmoment zur Ausgangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 übertragen, beispielsweise zu einer Eingangswelle eines Getriebes.
  • Jeder der in Umfangsrichtung U der Kupplungsvorrichtung 1 auf einer Kreisbahn verteilt angeordneten Bolzen 11 weist einen Bolzenkopf 12 auf. In axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 geht der Bolzenkopf 12 in einen Bolzenbund 13 über. Der Bolzenbund 13 weist einen im Wesentlichen runden Querschnitt auf. Während die Bolzenköpfe 12 der Festlegung der Schwenklagerung 8 in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 dienen, sind durch die Bolzenbünde 13 zum einen die Drahtringe 9, 10 und/oder die Stützfedern, und zum anderen das oder die Hebelelemente 7 bezüglich der Zentralachse Z der Kupplungsvorrichtung 1 zentriert. Somit ist durch die Bolzenbünde 13 die Schwenklagerung 8 in radialer Richtung R der Kupplungsvorrichtung 1 festgelegt.
  • Der jeweilige Bolzenbund 13 geht in einen Bolzenschaft 16 über, der sich in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 durch ein entsprechend ausgeformtes Bolzenloch 21 im Kupplungsdeckel 5 der Kupplungsvorrichtung 1 erstreckt. Der Bolzenschaft 16 weist einen nicht-runden Querschnitt auf, mittels dessen der Bolzen 11 am Kupplungsdeckel 5 durch Formschluss, insbesondere in Umfangsrichtung U, verdrehsicher festgelegt ist. Die Kontur des Bolzenlochs 21 entspricht dabei im Wesentlichen, insbesondere genau, dem Querschnitt des Bolzenschafts 16. Vorzugsweise weist der jeweilige Bolzenschaft 16 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Gleiches gilt für die Kontur des Bolzenlochs 21.
  • Der rechteckige Querschnitt des jeweiligen Bolzenschafts 16 setzt sich aus zwei einander gegenüberliegenden kurzen Kanten 17 und zwei einander gegenüberliegenden langen Kanten 18 zusammen. Die beiden kurzen Kanten 17 des Bolzenschafts 16 sind vorzugsweise als Kreisbogenabschnitte ausgebildet, so dass der runde Bolzenbund 13 im Bereich der besagten Kreisbogenabschnitte des Bolzenschafts 16 bündig in den Bolzenschaft 16 übergeht. Die beiden langen Kanten 18 des Bolzenschafts 16 sind vorzugsweise als Geraden ausgebildet und bilden in Projektion auf den im Querschnitt runden Bolzenbund 13 Sekanten desselben.
  • Somit besitzt der Bolzenbund 13 eine Stirnseite 14, die vorzugsweise zumindest zwei freie Flächen 15 aufweist. Jede der beiden Flächen 15 ist zur Achse des Bolzens 11 hin durch eine der Sekanten begrenzt, und nach außen hin durch einen Kreisbogenabschnitt der Mantelfläche des Bolzenbunds 13. Wenn die Bolzen 11 am Kupplungsdeckel 5 vernietet sind, liegen die freien Flächen der Stirnseiten 14 der Bolzenbünde 13 an einer ins Innere der Kupplungsvorrichtung 1 weisenden Oberfläche des Kupplungsdeckels 5 an.
  • Die verdrehsichere Festlegung der Bolzen 11 am Kupplungsdeckel 5 erfolgt derart, dass sich die langen Kanten 18 der im Wesentlichen rechteckigen Querschnitte der Bolzenschäfte 16, sowie lange Kanten der im Wesentlichen rechteckigen Konturen der Bolzenlöcher 21 im Wesentlichen in radialer Richtung R der Kupplungsvorrichtung 1 erstrecken. Dementsprechend erstrecken sich die kurzen Kanten 17 der im Wesentlichen rechteckigen Querschnitte der Bolzenschäfte 16, sowie kurze Kanten der im Wesentlichen rechteckigen Konturen der Bolzenlöcher 21 im Wesentlichen in Umfangsrichtung U der Kupplungsvorrichtung 1.
  • Eine Stirnseite 19 des Bolzenschafts 16 ist dem Bolzenkopf 12 in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 gegenüberliegend angeordnet und bildet ein freies Ende des jeweiligen Bolzens 11. Die Stirnseite 19 ist vorzugsweise außerhalb des Kupplungsdeckels 5 vorgesehen, um auf einfache Art und Weise eine Vernietung des Bolzenschafts 16 mit dem Kupplungsdeckel 5 zu ermöglichen. Dabei ist es von Vorteil, wenn das freie Ende des Bolzenschafts 16 eine für die Vernietung des Bolzens 11 am Kupplungsdeckel 5 ausgebildete Entlastungsnut 20 aufweist. Die besagte Entlastungsnut 20 ist vorzugsweise als Sackloch ausgebildet und erstreckt sich in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 bzw. des Bolzens 11. Vorzugsweise weist die Entlastungsnut 20 ebenfalls einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele betreffen eine Kupplungsvorrichtung 1 mit zumindest einer in axialer Richtung A ein- und ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung 2, zumindest einen Kupplungsdeckel 5 und zumindest einen am Kupplungsdeckel 5 mittels einer Schwenklagerung 8 verkippbar befestigten Hebelelement 7 zur Verlagerung einer Anpressplatte 6 der Drehmomentübertragungseinrichtung 2 in axialer Richtung A, wobei die Schwenklagerung 8 zumindest einen Bolzen 11 aufweist, der am Kupplungsdeckel 5 durch Formschluss, insbesondere in Umfangsrichtung U der Kupplungsvorrichtung 1 verdrehsicher festgelegt ist.
  • Darüber hinaus betreffen die vorangegangenen Ausführungsbeispiele ferner einen Bolzen 11, insbesondere für eine Kupplungsvorrichtung 1 nach zumindest einem der vorangegangenen Ausführungsbeispiele, mit einem Bolzenkopf 12, einem Bolzenbund 13, der einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweist, und einem Bolzenschaft 16, der einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei kurze Kanten 17 des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts des Bolzenschafts 16 als Kreisbogenabschnitte ausgebildet sind, wobei der Bolzenbund in diesen Bereichen vorzugsweise bündig in den Bolzenschaft 16 übergeht, und lange Kanten 18 des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts des Bolzenschafts 16 in Projektion auf den im Querschnitt runden Bolzenbund 13 als Sekanten ausgebildet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungsvorrichtung
    2
    Drehmomentübertragungseinrichtung
    3
    Verschleißnachstelleinrichtung
    4
    Verstellring
    5
    Kupplungsdeckel
    6
    Anpressplatte
    7
    Hebelelement
    8
    Schwenklagerung
    9
    deckelseitiger Drahtring
    10
    anpressplattenseitiger Drahtring
    11
    Bolzen
    12
    Bolzenkopf
    13
    Bolzenbund
    14
    Stirnseite
    15
    Fläche
    16
    Bolzenschaft
    17
    kurze Kante
    18
    lange Kante
    19
    Stirnseite
    20
    Entlastungsnut
    21
    Bolzenloch
    A
    axiale Richtung
    R
    radiale Richtung
    U
    Umfangsrichtung
    Z
    Zentralachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009035225 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kupplungsvorrichtung (1) mit zumindest einer in axialer Richtung (A) ein- und ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung (2), zumindest einem Kupplungsdeckel (5) und zumindest einem am Kupplungsdeckel (5) mittels einer Schwenklagerung (8) verkippbar befestigten Hebelelement (7) zur Verlagerung einer Anpressplatte (6) der Drehmomentübertragungseinrichtung (2) in axialer Richtung (A), wobei die Schwenklagerung (8) zumindest einen Bolzen (11) aufweist, der am Kupplungsdeckel (5) durch Formschluss verdrehsicher festgelegt ist.
  2. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Bolzen (11) einen Bolzenbund (13) mit im Wesentlichen rundem Querschnitt und einen Bolzenschaft (16) mit nicht-rundem Querschnitt aufweist, und der Bolzenschaft (16) sich durch den Kupplungsdeckel (5), vorzugsweise in axialer Richtung (A), hindurch erstreckt.
  3. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei der Kupplungsdeckel (5) ein Bolzenloch (21) aufweist, dessen Kontur im Wesentlichen dem Querschnitt des Bolzenschafts (16) entspricht.
  4. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Bolzenschaft (16) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  5. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei kurze Kanten (17) des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts des Bolzenschafts (16) als Kreisbogenabschnitte ausgebildet sind, wobei der Bolzenbund (13) in diesen Bereichen vorzugsweise bündig in den Bolzenschaft (16) übergeht, und lange Kanten (18) des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts des Bolzenschafts (16) in Projektion auf den im Querschnitt runden Bolzenbund (13) als Sekanten ausgebildet sind.
  6. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei lange Kanten der im Wesentlichen rechteckigen Kontur des Bolzenlochs (21) sich im Wesentlichen in radialer Richtung (R) erstrecken, und kurze Kanten der im Wesentlichen rechteckigen Kontur des Bolzenlochs (21) sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung (U) erstrecken.
  7. Kupplungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei freie, vorzugsweise durch Sekanten und Kreisbogenabschnitte begrenzte, Flächen (15) der Stirnseite (14) des Bolzenbunds (13) an einer ins Innere der Kupplungsvorrichtung (1) weisenden Oberfläche des Kupplungsdeckels (5) anliegen.
  8. Kupplungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei eine Stirnseite (19) des Bolzenschafts (16) ein freies Ende des Bolzens (11) bildet und einem Bolzenkopf (12) gegenüberliegend angeordnet ist, und wobei das freie Ende zumindest eine für eine Vernietung des Bolzens (11) am Kupplungsdeckel (5) ausgebildete Entlastungsnut (20) aufweist.
  9. Kupplungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei mehrer Bolzen (11), vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandet, in Umfangsrichtung (U) verteilt am Kupplungsdeckel (5) vernietet sind.
  10. Bolzen (11), insbesondere für eine Kupplungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem Bolzenkopf (12), einem Bolzenbund (13), der einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweist, und einem Bolzenschaft (16), der einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei kurze Kanten (17) des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts des Bolzenschafts (16) als Kreisbogenabschnitte ausgebildet sind, wobei der Bolzenbund (13) in diesen Bereichen vorzugsweise bündig in den Bolzenschaft (16) übergeht, und lange Kanten (18) des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts des Bolzenschafts (16) in Projektion auf den im Querschnitt runden Bolzenbund (13) als Sekanten ausgebildet sind.
DE201210215073 2012-08-24 2012-08-24 Kupplungsvorrichtung Ceased DE102012215073A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210215073 DE102012215073A1 (de) 2012-08-24 2012-08-24 Kupplungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210215073 DE102012215073A1 (de) 2012-08-24 2012-08-24 Kupplungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012215073A1 true DE102012215073A1 (de) 2014-02-27

Family

ID=50069604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210215073 Ceased DE102012215073A1 (de) 2012-08-24 2012-08-24 Kupplungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012215073A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108930725A (zh) * 2018-09-25 2018-12-04 上海萨克斯动力总成部件系统有限公司 膜片弹簧离合器的盖总成装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1730412B1 (de) * 2004-04-01 2008-12-17 Valeo Embrayages Kupplung, insbesondere für ein kraftfahrzeug, mit einem verbesserten deckelmechanismus
DE102009035225A1 (de) 2008-08-21 2010-02-25 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Reibungskupplung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1730412B1 (de) * 2004-04-01 2008-12-17 Valeo Embrayages Kupplung, insbesondere für ein kraftfahrzeug, mit einem verbesserten deckelmechanismus
DE102009035225A1 (de) 2008-08-21 2010-02-25 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Reibungskupplung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108930725A (zh) * 2018-09-25 2018-12-04 上海萨克斯动力总成部件系统有限公司 膜片弹簧离合器的盖总成装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3111102B2 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102012219400A1 (de) Kupplungsvorrichtung
EP2670994B1 (de) Kupplungsvorrichtung
EP2880328B1 (de) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINER SPERR- UND/ODER ANTRIEBSKLINKE FÜR EINE VERSCHLEIßNACHSTELLEINRICHTUNG EINER KUPPLUNGSVORRICHTUNG
EP2984360B1 (de) Druckplattenbaugruppe und kupplungsvorrichtung mit druckplattenbaugruppe
DE202015001516U1 (de) Kupplung mit Versteifungsring
EP3074653B1 (de) Kupplungsvorrichtung
EP2986420B1 (de) Montagevorrichtung und verfahren zur gegenkraftfreien montage einer druckplattenbaugruppe an einer gegendruckplatte, sowie verfahren zur gegenkraftfreien demontage
DE102011011916A1 (de) Verfahren zur Herstellung und/oder Sicherung einer Kupplungsvorrichtung
DE102011011919A1 (de) Kupplungsvorrichtung
EP2807389B1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102012215073A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102011016716A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102011102326A1 (de) Selbstnachstellende Doppelkupplung
DE102014218664A1 (de) Reibungskupplung
DE102012213658A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102017112332A1 (de) Mehrscheibenkupplung
DE102014222154A1 (de) Druckplattenanordnung für eine Reibkupplung und Reibkupplung mit einer entsprechenden Druckplattenanordnung
DE102013213604A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102016221396A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102022104068A1 (de) Kupplungsvorrichtung mit Verschleißnachstelleinrichtung
DE102015205888A1 (de) Reibungskupplung
DE102016201555B4 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102015211884A1 (de) Reibungskupplung
EP3394461A1 (de) Doppelkupplung für ein kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150407

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final