DE102012213998B3 - Verfahren zum Abführen von Kondensat aus einer Turboladeranordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abführen von Kondensat aus einer Turboladeranordnung, die eine mittels wenigstens eines Turboladers (1) aufladbare Brennkraftmaschine (2) und einen zwischen dem Turbolader (1) und der Brennkraftmaschine (2) in einem Ansaugtrakt angeordneten Ladeluftkühler (3) aufweist, wobei sich im Ansaugtrakt bildendes Kondensat in einem Reservoir (4), das einen mit einem Ventil (7) verschließbaren Reservoirauslaß (6) aufweist, gesammelt wird. Des Weiteren werden λ-Werte mittels wenigstens einer in einem Abgastrakt der Brennkraftmaschine (2) angeordneten Lambdasonde (12) ermittelt und das Ventil (7) höchstens solange geöffnet, wie die λ-Werte im Vergleich zu einem vor dem Öffnen des Ventils (7) ermittelten λ-Wert (λ0) unverändert bleiben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abführen von Kondensat aus einer Turboladeranordnung mit einer mittels wenigstens eines Turboladers aufladbaren Brennkraftmaschine und einem zwischen dem Turbolader und der Brennkraftmaschine in einem Ansaugtrakt angeordneten Ladeluftkühler.
  • Die DE 10 2009 004 587 A1 beschäftigt sich mit einer Ethanolabscheidung unter Verwendung von Luft von einem Turbolader. Bei einer Vorrichtung, die einen Kraftstofftank, einen Verbrennungsmotor und einen fluidisch zwischen dem Kraftstofftank und dem Verbrennungsmotor positionierten Abscheider umfasst, wird ein Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung offenbart, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Einleiten eines Mischkraftstoffs, der einen Kohlenwasserstoffbestandteil und einen sauerstoffangereicherten Bestandteil enthält, in den Abscheider; Trennen des Kraftstoffs in dem Abscheider in einen kohlenwasserstoffangereicherten Kraftstoffanteil und einen mit einem sauerstoffangereicherten Kraftstoffbestandteil angereicherten Kraftstoffanteil und; Steuern einer Menge des kohlenwasserstoffangereicherten Kraftstoffanteils und einer Menge des mit einem sauerstoffangereichertem Kraftstoffbestandteil angereicherten Kraftstoffanteils, die dem Motor beruhend auf einer Betriebsbedingung geliefert werden.
  • In der DE 10 2010 038 153 B3 ist ein Partikelsensor zum Schutz von Komponenten eines turbogeladenen Motors mit Abgasrückführung bekannt. Der Partikelsensor ist ein auf einer Niederdruckseite des Turboladers angeordneter Drucksensor, welcher bei Überschreiten einer Partikelkonzentration ein Signal zum Abschalten der Abgasrückführung ausgibt.
  • Ein Betriebsverfahren für einen Kraftfahrzeug-Dieselmotor mit einer Abgasreinigungsanlage umfassend einen Oxidationskatalysator, einen Partikelfilter und einen SCR-Katalysator, bei welcher das von dem Dieselmotor abgegebene Abgas vor einem Durchleiten durch den Partikelfilter und den SCR-Katalysator durch den Oxydationskatalysator geleitet wird, ist in der DE 10 2011 100 677 A1 offenbart.
  • Vorgeschlagen wird, dass von Zeit zu Zeit eine Regeneration des Partikelfilters mit einem thermischen Rußabbrand vorgenommen wird, wobei während der Durchführung der Regeneration des Partikelfilters der Dieselmotor mit einem Kraftstoff-Luftverhältnis mit einem Lambdawert von wenigstens annähernd 1,0 betrieben wird und dem Abgas nach Austritt aus dem Oxydationskatalysator und vor dem Eintritt in den Partikelfilter Luft zugemischt wird, so dass ein Abbrennen von auf dem Partikelfilter abgelagertem Russ ermöglicht ist.
  • Ladeluftkühler werden in an sich bekannter Weise dazu verwendet, die von dem Turbolader verdichtete Luft bzw. ein Luftgemisch aus zurückgeführtem Abgas und frischer Luft zu kühlen. Während des Abkühlens der Luft bzw. des Luftgemischs kann im Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine, insbesondere im Ladeluftkühler, Feuchtigkeit, zum Beispiel Wasser, aus der Luft bzw. dem Luftgemisch kondensieren. Um zu verhindern, dass das flüssige Kondensat aus dem Ansaugtrakt in die Brennkraftmaschine gelangt und Beschädigungen an der Brennkraftmaschine und/oder an deren Teilsystemen beispielsweise durch Korrosion verursacht, muss das Kondensat aus dem Ansaugtrakt entfernt werden.
  • Aus der US 2010/0229549 A1 ist beispielsweise ein System zum Sammeln und Abführen von Kondensat bekannt, das sich in einem Ladeluftkühler einer aufladbaren Brennkraftmaschine bildet. Das Kondensat wird einem Reservoir über ein mit dem Ladeluftkühler an einer Unterseite verbundenen Ablaufrohr zugeführt. An der Unterseite des Reservoirs befindet sich ein mit einem Ventil verschließbarer Reservoirauslass. Mittels eines Füllstandsgebers wird der Kondensatfüllstand im Reservoir ermittelt. Um zu verhindern, dass während des Abführens von Kondensat Ladeluft aus dem Ladeluftkühler über das Ablaufrohr in das Reservoir und aus diesem über den Reservoirauslass entweicht, wird das Ventil lediglich dann geöffnet, wenn der Kondensatfüllstand im Reservoir einen bestimmten minimalen Füllstand übersteigt. Ist in dem Reservoir wenigstens der minimale Kondensatfüllstand erreicht, öffnet ein das Ventil ansteuerndes Steuergerät das Ventil unter bestimmten Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine. Um ein Überlaufen des Reservoirs zu vermeiden, kann ein weiterer Füllstandsgeber vorgesehen sein, der einen maximalen Kondensatfüllstand im Reservoir erfasst und das Steuergerät veranlasst, Kondensat aus dem Reservoir abzulassen, sobald der maximale Kondensatfüllstand erreicht ist.
  • Das beschriebene System ermöglicht das Abführen von Kondensat aus dem Reservoir, ohne dass hierbei Ladeluft aus dem Ladeluftkühler entweichen kann, erfordert jedoch wenigstens einen bzw. zwei zusätzliche Kondensatfüllstandsgeber zur Erfassung des Kondensatfüllstands im Reservoir.
  • Aus der WO 2007/069972 A1 ist ferner eine Kondensatabführeinrichtung bekannt, mit der Kondensat aus einem Ladeluftkühler abgeführt werden kann. Hierzu ist an einem Boden des Ladeluftkühlers eine Öffnung vorgesehen, die mittels eines Verschlußelements geöffnet und verschlossen werden kann, wobei das Verschlußelement, beispielsweise ein Bimetallelement, abhängig von einer Temperatur gesteuert wird. Die beschriebene Kondensatabführeinrichtung verhindert nicht, dass Ladeluft über die in einem bestimmten Temperaturbereich geöffnete Öffnung aus dem Ladeluftkühler entweichen kann.
  • Vor diesem Hintergrund hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum Abführen von Kondensat aus einer Turboladeranordnung anzugeben, das einerseits ein zuverlässiges Abführen von in der Turboladeranordnung gebildetem Kondensat gewährleistet und andererseits ein Entweichen von Ladeluft aus der Turboladeranordnung beim Abführen des Kondensats wirksam verhindert. Ferner soll das Verfahren besonders einfach durchführbar sein und insbesondere keine oder möglichst wenige zusätzliche, lediglich für die Durchführung des Verfahrens bestimmte Komponenten erfordern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren zum Abführen von Kondensat aus einer Turboladeranordnung, die eine mittels wenigstens eines Turboladers aufladbare Brennkraftmaschine, insbesondere einen Otto- oder Dieselmotor eines Kraftfahrzeugs, und einen zwischen dem Turbolader und der Brennkraftmaschine in einem Ansaugtrakt angeordneten Ladeluftkühler aufweist, sich im Ansaugtrakt, insbesondere im Ladeluftkühler, bildendes Kondensat in einem Reservoir gesammelt. Das Reservoir weist einen mit einem Ventil verschließbaren Reservoirauslaß auf. Des Weiteren werden λ-Werte mittels wenigstens einer in einem Abgastrakt der Brennkraftmaschine angeordneten Lambdasonde ermittelt und das Ventil höchstens solange geöffnet, wie die λ-Werte im Vergleich zu einem vor dem Öffnen des Ventils ermittelten λ-Wert im Wesentlichen unverändert bleiben.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung kann das Reservoir integraler Bestandteil des Ladeluftkühlers sein, es kann jedoch auch ein von dem Ladeluftkühler separat angeordnetes Reservoir sein, in dem Kondensat gesammelt wird, das sich im Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine bildet. In letzterem Fall steht das Reservoir über entsprechende Verbindungsleitungen mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine in fluidleitender Verbindung, um das Kondensat aus dem Ansaugtrakt in das Reservoir zu führen.
  • Der Ansaugtrakt umfaßt im Sinne der vorliegenden Erfindung jegliche Verbrennungsluft führenden Bauteile der Brennkraftmaschine, die sich vor, das heißt stromauf, der Brennkammer bzw. dem Brennraum der Brennkraftmaschine befinden. In gleicher Weise umfaßt der Abgastrakt jegliche Abgas führenden Bauteile der Brennkraftmaschine, die sich nach, das heißt stromab, der Brennkammer bzw. dem Brennraum der Brennkraftmaschine befinden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet ein zuverlässiges Abführen von in dem Reservoir gesammeltem Kondensat, wobei gleichzeitig ein Entweichen von Ladeluft aus dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine über den Reservoirauslaß während des Öffnungszustands des Ventils wirksam verhindert wird. Da ohnehin in modernen Kraftfahrzeugen Lambdasonden zur Lambdaregelung im Abgastrakt der Brennkraftmaschine vorgesehen sind, erfordert das erfindungsgemäße Verfahren darüber hinaus keine zusätzlichen Komponenten wie etwa zusätzliche Kondensatfüllstandsgeber, die lediglich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlich sind. Der Kondensatfüllstand im Reservoir bzw. der Zustand, in welchem sich kein Kondensat mehr im Reservoir befindet, wird alleine durch die mittels der Lambdasonde ermittelten λ-Werte ermittelt, die in allgemein bekannter Weise das Verhältnis von Luft zu Brennstoff im Vergleich zu einem stöchiometrischen Gemisch angeben. Beim stöchiometrischen Kraftstoffverhältnis ist genau die Luftmenge vorhanden, die theoretisch benötigt wird, um den Kraftstoff vollständig zu verbrennen. Dies wird als λ = 1 bezeichnet. Ist mehr Kraftstoff vorhanden, spricht man von einem fetten Gemisch (λ < 1), bei Luftüberschuß von einem mageren Gemisch (λ > 1).
  • Nachdem das Ventil zum Abführen des Kondensats aus dem Reservoir geöffnet wird, werden erfindungsgemäß die λ-Werte während des Öffnungszustands des Ventils mit einem vor dem Öffnen des Ventils ermittelten λ-Wert verglichen. Solange sich Kondensat im Reservoir befindet, kann keine Ladeluft aus dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine über den geöffneten Reservoirauslaß entweichen, so dass sich die λ-Werte im Wesentlichen nicht verändern. Sobald jedoch das Kondensat vollständig aus dem Reservoir abgeführt ist, kann Ladeluft aus dem mit dem Ansaugtrakt fluidleitend verbundenen Reservoir entweichen, woraufhin sich die im Abgastrakt der Brennkraftmaschine ermittelten λ-Werte verkleinern, da das der Brennkraftmaschine nun zugeführte Kraftstoffgemisch aufgrund des Entweichens der Ladeluft aus dem Ansaugtrakt fetter wird (λ < 1). Spätestens wenn dieser Zustand festgestellt wird, wird das Ventil wieder geschlossen und somit das Entweichen von Ladeluft aus dem Ansaugtrakt effektiv verhindert.
  • Selbstverständlich kann das Ventil auch vor dem Erreichen des vorstehend beschriebenen Zustands wieder geschlossen werden. Um jedoch bei einem einzigen Öffnungsvorgang des Ventils sämtliches in dem Reservoir gesammeltes Kondensat abführen zu können, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass das Ventil nach dem Öffnen erst wieder geschlossen wird, sobald die λ-Werte im Vergleich zu dem vor dem Öffnen des Ventils ermittelten λ-Wert kleiner werden und somit anzeigen, dass das Kondensat vollständig aus dem Reservoir abgeführt worden ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Ventil während des Betriebs der Turbolanderanordnung bzw. der Brennkraftmaschine periodisch in vorgegebenen Zeitabständen geöffnet. Somit ist gewährleistet, dass während des Betriebs der Brennkraftmaschine sich im Ansaugtrakt bildendes Kondensat in regelmäßigen Zeitabständen zuverlässig aus dem Reservoir abgeführt wird. Die Zeitabstände können in einer besonders einfachen Ausführung für alle Betriebzustände der Turboladeranordnung bzw. der Brennkraftmaschine fest vorgegeben sein, sie können jedoch auch an den jeweiligen Betriebzustand dynamisch angepasst werden. In jedem Fall wird der Zeitabstand zum wiederholten, periodischen Öffnen des Ventils derart gewählt, dass bei einem gegebenen Kondensatfassungsvermögen des Reservoirs ein Überlaufen des Reservoirs vermieden wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das aus dem Reservoir abgeführte Kondensat in den Abgastrakt stromab eines im Abgastrakt angeordneten Katalysators und/oder eines im Abgastrakt angeordneten Dieselpartikelfilters geführt wird. Hierzu ist der Reservoirauslaß über eine fluidleitende Verbindungsleitung mit dem Abgastrakt verbunden. In diesem Fall kann das den Reservoirauslaß verschließende Ventil zum Beispiel auch in der den Reservoirauslaß mit dem Abgastrakt verbindenden Verbindungsleitung angeordnet sein.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die λ-Werte im Abgastrakt stromab der Brennkraftmaschine und stromauf eines im Abgastrakt angeordneten Katalysators und/oder eines im Abgastrakt angeordneten Dieselpartikelfilters gemessen werden. Alternativ oder zusätzlich können die λ-Werte ebenso im Abgastrakt stromab eines im Abgastrakt angeordneten Katalysators und/oder eines im Abgastrakt angeordneten Dieselpartikelfilters gemessen werden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Wirkungen der Erfindung sind im Folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Turboladeranordnung zur Durchführung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 2 zwei Diagramme zur Verdeutlichung der Funktionsweise des in 1 beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist schematisch eine Turboladeranordnung eines nicht näher gezeigten Kraftfahrzeugs dargestellt. Die Turboladeranordnung umfaßt eine mittels eines Turboladers 1 aufladbare Brennkraftmaschine 2 und einen zwischen dem Turbolader 1 und der Brennkraftmaschine 2 in einem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine 2 angeordneten Ladeluftkühler 3. Bei der in 1 gezeigten, beispielhaften Turboladeranordnung ist die Brennkraftmaschine 2 ein Dieselmotor. Anstelle des Dieselmotors kann ebenso ein Ottomotor vorgesehen sein.
  • Das sich während des Betriebs der Turboladeranordnung bzw. der Brennkraftmaschine im Ansaugtrakt und insbesondere im Ladeluftkühler 3 aus der in der Ansaugluft vorhandenen Feuchtigkeit bildende Kondensat wird in einem Reservoir 4 gesammelt, das bei der in 1 dargestellten Turboladeranordnung separat von dem Ladeluftkühler 3 angeordnet ist und mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine 2 über eine Verbindungsleitung 5 stromab des Ladeluftkühlers 3 in fluidleitender Verbindung steht. Das Reservoir 4 weist einen Reservoirauslaß 6 auf, der mit einem Ventil 7 verschließbar ist. Das Ventil 7 ist in einfachster Ausführung ein Ventil mit lediglich einer geöffneten und einer geschlossenen Betriebsstellung. Wie in 1 zu sehen ist, ist der Reservoirauslaß 6 über eine weitere Verbindungsleitung 8 fuidleitend mit dem Abgastrakt der Brennkraftmaschine 2 verbunden, wobei das Ventil 7 bei dieser Ausführungsvariante in der Verbindungsleitung 8 angeordnet ist und den Reservoirauslaß 6 verschließt bzw. öffnet.
  • Wie 1 weiter zu entnehmen ist, sind in dem Abgastrakt der Brennkraftmaschine 2 des dargestellten Beispiels sowohl ein NOx-Speicherkatalysator 9 (LNT: Lean NOx Trap) oder ein Dieselkatalysator 10 (DCC: Diesel Catalytic Converter) sowie ein Dieselpartikelfilter 11 (DPF) zur Nachbehandlung des Abgases angeordnet. In 1 sind ferner zwei mögliche Stellen im Abgastrakt der Brennkraftmaschine 2 angegeben, an denen wenigstens eine Lambdasonde 12 angeordnet sein kann. Die Lambdasonde 12 kann zwischen der Brennkraftmaschine 2 und dem Katalysator 9 bzw. 10 sowie dem Dieselpartikelfilter 11 im Abgastrakt angeordnet sein, sie kann ebenso nach den Katalysatoren 9 bzw. 10 und dem Dieselpartikelfilter 11 im Abgastrakt angeordnet sein. Es kann ebenso an beiden Stellen jeweils eine Lambdasonde 12 im Abgastrakt angeordnet sein. Mit Hilfe der Lambdasonde 12 werden in an sich bekannter Weise λ-Werte ermittelt, die, wie bereits beschrieben, das Verhältnis von Luft zu Brennstoff im Vergleich zu einem stöchiometrischen Gemisch angeben. Zur Auswertung der λ-Werte kann die Lambdasonde 12 beispielsweise mit einem in 1 nicht dargestellten Steuergerät einer Motorsteuerung (ECU: Engine Control Unit) elektrisch verbunden sein.
  • Dieses Steuergerät oder ein mit diesem Steuergerät in Verbindung stehendes weiteres Steuergerät ist zweckmäßigerweise elektrisch mit dem Ventil 7 verbunden, um dieses zum Abführen von Kondensat aus dem Reservoir 4 zu öffnen, wobei das Ventil 7 gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch höchstens solange geöffnet wird, wie die mittels der Lambdasonde 12 während des Öffnungszustands des Ventils 7 ermittelten λ-Werte im Vergleich zu einem vor dem Öffnen des Ventils 7 ermittelten λ-Wert λ0 unverändert bleiben. Auf diese Weise stellt das erfindungsgemäße Verfahren sicher, dass im Wesentlichen keine Ladeluft aus dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine 2 beim Abführen des Kondensats aus dem Reservoir 4 entweichen kann.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Ventil 7 nach dem Öffnen ferner erst dann wieder geschlossen, sobald die mittels der Lambdasonde 12 während des Öffnungszustands des Ventils 7 ermittelten λ-Werte im Vergleich zu dem vor dem Öffnen des Ventils 7 ermittelten λ-Wert λ0 kleiner werden. Das heißt, bei einem Öffnungsvorgang des Ventils 7 wird stets das gesamte in dem Reservoir gesammelte Kondensat abgeführt, jedoch wirksam verhindert, dass Ladeluft über das Reservoir 4 entweichen kann.
  • Des Weiteren wird das Ventil 7 während des Betriebs der Turboladeranordnung bzw. der Brennkraftmaschine 2 nach dem Schließen in einem vorgegebenen Zeitabstand zum Beispiel durch das Steuergerät erneut und wiederholt, das heißt periodisch, geöffnet und bei der zuvor beschriebenen Bedingung der λ-Werte wieder geschlossen. Das Abführen des Kondensats aus dem Reservoir 4 wird auf diese Weise periodisch ausgeführt.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, wird das aus dem Reservoir 4 abgeführte Kondensat über die Verbindungsleitung 8 in den Abgastrakt der Brennkraftmaschine 2 stromab sowohl der Katalysatoren 9 bzw. 10 sowie des Partikelfilters 11 geführt.
  • In 2 sind zwei Diagramme zur Verdeutlichung der Funktionsweise des im Zusammenhang mit der Erläuterung der 1 beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Das linke Diagramm in 2 stellt den zeitlichen Verlauf eines Kondensatfüllstands 13 im Reservoir 4 dar. Der Kondensatfüllstand 13 im Reservoir 4 ist zum Zeitpunkt t0 größer als Null, das heißt es befindet sich Kondensat im Reservoir 4. Zum Zeitpunkt t0 wird das Ventil 7 geöffnet. Das Kondensat wird aus dem Reservoir 4 abgeführt, was durch den im Diagramm fallenden Kondensatfüllstand 13 verdeutlicht ist. Nach einer gewissen Zeit erreicht der Kondensatfüllstand 13 zum Zeitpunkt t1 den Wert Null, das heißt es befindet sich kein Kondensat mehr im Reservoir 4. Zu diesem Zeitpunkt t1 wird das Ventil 7 wieder geschlossen, da sich die mittels der Lambdasonde 12 ermittelten λ-Werte im Vergleich zu einem vor dem Öffnen des Ventils 7 ermittelten λ-Werts λ0 infolge der durch den Reservoirauslaß 6 entweichenden Ladeluft zu verringern beginnen.
  • Ein zeitlicher Verlauf der mittels der Lambdasonde 12 ermittelten λ-Werte 14 ist in dem rechten Diagramm der 2 veranschaulicht. Zum Zeitpunkt t0 bzw. kurz vor dem Öffnen des Ventils 7 wird der λ-Wert λ0 ermittelt. Sobald der Kondensatfüllstand im Reservoir 4 zum Zeitpunkt t1 den Wert Null erreicht, sich also kein Kondensat mehr im Reservoir 4 befindet, nehmen die mittels der Lambdasonde 12 ermittelten λ-Werte infolge des Entweichens der Ladeluft aus dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine 2 über den Reservoirauslaß 6 ab, wie in dem Verlauf der λ-Werte 14 des rechten Diagramms zu erkennen ist. Sobald diese Abnahme der λ-Werte festgestellt wird, beispielsweise durch das mit der Lambdasonde 12 elektrisch verbundene Steuergerät, wird das Ventil 7 geschlossen, um ein weiteres Entweichen der Ladeluft aus dem Reservoirauslaß 6 zu verhindern.
  • Das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die hierin offenbarte Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt auch gleich wirkende weitere Ausführungsformen.
  • In bevorzugter Ausführung wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Abführen von Kondensat aus einer Turboladeranordnung in einem Kraftfahrzeug mit einer mittels wenigstens eines Turboladers aufladbaren Brennkraftmaschine, einem zwischen dem Turbolader und der Brennkraftmaschine angeordneten Ladeluftkühler und wenigstens einer in einem Abgastrakt der Brennkraftmaschine angeordneten Lambdasonde verwendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Turbolader
    2
    Brennkraftmaschine
    3
    Ladeluftkühler
    4
    Reservoir
    5
    Verbindungsleitung
    6
    Reservoirauslaß
    7
    Ventil
    8
    Verbindungsleitung
    9
    NOx-Speicherkatalysator
    10
    Dieselkatalysator
    11
    Dieselpartikelfilter
    12
    Lambdasonde
    13
    Kondensatfüllstandsverlauf
    14
    λ-Werteverlauf
    t0
    Zeitpunkt, zu dem das Ventil 7 geöffnet wird
    t1
    Zeitpunkt, zu dem das Ventil 7 geschlossen wird
    λ0
    Zum Zeitpunkt t0 ermittelter λ-Wert

Claims (6)

  1. Verfahren zum Abführen von Kondensat aus einer Turboladeranordnung, die eine mittels wenigstens eines Turboladers (1) aufladbare Brennkraftmaschine (2) und einen zwischen dem Turbolader (1) und der Brennkraftmaschine (2) in einem Ansaugtrakt angeordneten Ladeluftkühler (3) aufweist, wobei sich im Ansaugtrakt bildendes Kondensat in einem Reservoir (4), das einen mit einem Ventil (7) verschließbaren Reservoirauslaß (6) aufweist, gesammelt wird, umfassend zumindest den Schritt, dass λ-Werte mittels wenigstens einer in einem Abgastrakt der Brennkraftmaschine (2) angeordneten Lambdasonde (12) ermittelt werden und das Ventil (7) höchstens solange geöffnet wird, wie die λ-Werte im Vergleich zu einem vor dem Öffnen des Ventils (7) ermittelten λ-Wert (λ0) unverändert bleiben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (7) nach dem Öffnen erst wieder geschlossen wird, sobald die λ-Werte im Vergleich zu dem vor dem Öffnen des Ventils (7) ermittelten λ-Wert (λ0) kleiner werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (7) während des Betriebs der Turbolanderanordnung periodisch in vorgegebenen Zeitabständen geöffnet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Reservoir (4) abgeführte Kondensat in den Abgastrakt stromab eines im Abgastrakt angeordneten Katalysators (9, 10) und/oder eines im Abgastrakt angeordneten Dieselpartikelfilters (11) geführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die λ-Werte im Abgastrakt stromab der Brennkraftmaschine (2) und stromauf eines im Abgastrakt angeordneten Katalysators (9, 10) und/oder eines im Abgastrakt angeordneten Dieselpartikelfilters (11) gemessen werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die λ-Werte im Abgastrakt stromab eines im Abgastrakt angeordneten Katalysators (9, 10) und/oder eines im Abgastrakt angeordneten Dieselpartikelfilters (11) gemessen werden.
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