DE102012213758A1 - Wiegegelenkanordnung für die Kette eines stufenlos einstellbaren Kegelscheibengetriebes - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wiegegelenkanordnung für die Kette eines stufenlos einstellbaren Kegelscheibengetriebes.
- Wiegegelenke für Ketten stufenlos einstellbarer Kegelscheibengetriebe sind bekannt. Derartige Getriebe werden auch als CVT-Getriebe bezeichnet. Beispielsweise geht aus der
DE 101 57 507 A1 eine Laschenkette zur Verwendung in stufenlos einstellbaren Kegelscheibengetrieben von Kraftfahrzeugen hervor. Dabei verbindet eine solche Laschenkette im Wesentlichen zwei Kegelscheibensätze, wobei durch eine Variation des Laufradius der Laschenkette in Bezug auf die Achse der Kegelscheiben eine Übersetzungsänderung realisiert werden kann. Die Laschenkette umfasst im Wesentlichen vorteilhafter Weise paarweise angeordnete Wiegedruckstücke, die senkrecht zur Laufrichtung des Kegelscheibengetriebes angeordnet sind, wobei die Laufrichtung die Richtung der Verbindung zwischen den Kegelscheibenpaaren des Kegelscheibengetriebes wiedergibt. - Die Wiegedruckstücke der bekannten Laschenkette greifen in Öffnungen von Laschen ein, wobei die Anordnung und Reihenfolge der Laschen beispielsweise entsprechend einem Drei-Laschenverband gewählt ist, bei welchem sich die Laschen alle drei Lagen der Laschen unabhängig von der Laschenlänge oder von dem Laschentyp wiederholen. Die Öffnungen der Laschen sind z. B. derart gestaltet, dass jeweils zwei Wiegedruckstücke in eine Öffnung eingreifen, sodass insgesamt vier Wiegedruckstücke durch zwei Öffnungen einer Lasche hindurch greifen, wobei die beiden Öffnungen miteinander in Verbindung stehen können.
- Die Wiegedruckstücke stehen jeweils mit ihren Stirnflächen in einem Reibkontakt mit den Seitenflächen der Kegelscheibenpaare und übertragen eine Kraft bzw. ein Drehmoment über die Laschenkette von einem Kegelscheibenpaar zu dem anderen Kegelscheibenpaar. Die Wiegedruckstücke sind an zumindest einem ihrer Endbereiche durch ein Sicherungselement gegen ein Herausfallen aus den Laschen gesichert. Dabei können die Sicherungselemente an den radial außen liegenden Bereichen und/oder an den radial innen liegenden Bereichen der Wiegedruckstücke angeordnet sein. Aus der
DE 101 10 896 A1 ist ebenfalls eine Kettederartige Sicherungselemente aufweisen. - Die bekannten Wiegegelenke sind dahingehend problematisch, dass sich beim Ein- und Auslauf der Kette in ein Scheibenpaar die Wiegedruckstücke eines Wiegegelenkes an den Innenseiten der Scheiben des Scheibenpaares abwälzen. Durch die gleichzeitige Aufnahme von Axialkräften über die Stirnflächen der Wiegedruckstücke entsteht im Kontaktbereich zwischen den Wiegedruckstücken und den entsprechenden Scheiben des Scheibenpaares eine zusätzliche Bohrreibung. Dies hat zur Folge, dass die Axialsicherung der Wiegedruckstücke unzulänglich ist und dass zudem die Anzahl der Sicherungselemente hoch sein muss.
- In diesem Zusammenhang ist es bekannt, zusätzliche Kantenträger im Kontaktbereich zwischen den Stirnflächen der Wiegedruckstücke und den Innenflächen der Scheiben vorzusehen, die kleinere Stirnflächenradien besitzen. Kleinere Stirnflächenradien führen allerdings zu höheren Hertz’schen Pressungen.
- Beim Betrieb eines mit derartigen bekannten Wiegedruckstücken betriebenen Kegelscheibengetriebes entstehen im Kontaktbereich zwischen den Wiegegelenken und den Scheibe Verlustleistungen, die zu einem erhöhten Verschleiß der Stirnflächen der Wiegedruckstücke führen. Dies wirkt sich negativ auf die Lebensdauer derartiger Ketten aus. Zudem wird durch die genannte Verlustleistung in den Kontaktbereichen zwischen den Wiegegelenken und den Scheiben eine Verschlechterung des Wirkungsgrades des Kegelscheibengetriebes bedingt. Zudem entstehen im Kontaktbereich zwischen den Wiegegelenken und den Scheiben lokale Temperaturerhöhungen, die sich nachteilig auf das Getriebeöl auswirken.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wiegegelenkanordnung für die Kette eines Kegelscheibengetriebes so auszugestalten, dass insbesondere der Wirkungsgrad und die Verschleißfestigkeit der Kette verbessert werden. Zudem soll die Robustheit der die erfindungsgemäßen Wiegegelenkanordnungen aufweisenden Kette sowohl beim Handling als auch im Betrieb verbessert werden.
- Diese Aufgabe wird durch eine Wiegegelenkanordnung für die Kette eines Kegelscheibengetriebes mit den Merkmalen des Patentanspruches gelöst.
- In den Unteransprüchen enthaltene Merkmale betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
- Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass durch eine Trennung der Funktion des Abwälzens im Wiegegelenk von der Funktion der Aufnahme der Axialkräfte über den Kontakt zwischen einem Wiegedruckstück und der Scheibe die Relativbewegung der Stirnfläche des Wiegedruckstückes auf der Scheibe reduziert wird. Dies bedeutet, dass weniger Verlustleistung entsteht. Aus diesem Grunde wird der Verschleiß der Stirnflächen der Wiegedruckstücke verringert. Dadurch wird eine längere Lebensdauer der Kette erreicht. Da im Kontaktbereich zwischen dem Wiegedruckstück und der Scheibe weniger Verlustleistung zu verzeichnen ist, wird auch der Wirkungsgrad des Getriebes verbessert. Für das Getriebeöl schädliche Temperaturerhöhungen werden vermieden.
- Die Erfindung betrifft eine Wiegegelenkanordnung für die Kette eines Kegelscheibengetriebes mit wenigstens zwei Wiegedruckstücken eines Wiegegelenkes, wobei die Wiegedruckstücke beim Einlaufen der Kette in die Scheiben eines Scheibensatzes sowie beim Auslauf aus denselben sich im Wiegegelenk aneinander abwälzen. Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, dass die Funktion des Abwälzens im Wiegegelenk von der Funktion der Aufnahme der Axialkräfte über den Kontakt der Wiegedruckstücke zu den Innenflächen der Scheiben dadurch getrennt wird, dass ein Wiegedruckstück sich an dem anderen Wiegedruckstück abwälzt, während aber nur ein Wiegedruckstück in einen Kontakt zu den Innenflächen der Scheiben gelangt. Bevorzugt wird dies dadurch realisiert, dass ein Wiegedruckstück eine kleinere axiale Länge aufweist als das andere Wiegedruckstück.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Stirnflächen des Wiegedruckstückes der kleineren Länge zwischen Sicherungsscheiben angeordnet, die die Endbereiche der Wiegedruckstücke der größeren Länge übergreifen. Vorteilhafterweise sind derartige Sicherungsscheiben, die zweckmäßigerweise an dem Wiegedruckstück der größeren Länge verschweißt sind, sehr viel robuster als die bekannten Sicherungselemente.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Wiegedruckstück der größeren Länge selbst eine Ausnehmung auf, in der das Wiegedruckstück der kleineren Länge aufgenommen ist. Dabei kann die Ausnehmung dadurch gebildet sein, dass das Wiegedruckstück der größeren Länge quer zu seiner Längsachse vorstehende und die Stirnseiten des Wiegedruckstückes der kleineren Länge überdeckende Bereiche aufweist. Besonders vorteilhaft ist das Wiegedruckstück der größeren Länge U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel des gebildeten “U“ die zuvor genannten Bereiche bilden.
- Vorteilhafterweise ist an dem Wiegedruckstück der größeren Länge an jeder Seite bzw. an jedem Endbereich jeweils ein Sicherungselement angeordnet, wobei die Sicherungselemente verhindern, dass sich die Laschen von den ihnen jeweils zugeordneten Wiegedruckstücken lösen. Es ist alternativ auch denkbar, an die eine Seite bzw. an den einen Endbereich des Wiegedruckstückes der größeren Länge eine als Sicherungselement dienende Kante anzuformen, vorzugsweise anzuschmieden, und an der anderen Seite bzw. an dem anderen Endbereich des Wiegedruckstückes der größeren Länge ein Sicherungselement vorzusehen. Dabei ist es besonders vorteilhaft und einfach, wenn die Sicherungselemente die Form von Stiften oder dergleichen aufweisen, die an den Wiegedruckstücken befestigt, vorzugsweise verschweißt sind.
- Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1a bis1d zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik eine bekannt Wiegegelenkanordnung, -
2a bis2d eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wiegegelenkanordnung und -
3a bis3d eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wiegedruckstückanordnung. - Aus der
1a ist erkennbar, dass die schräg gestellten Stirnflächen5’ bzw.6’ eines ersten Wiegedruckstückes5 und eines zweiten Wiegedruckstückes6 eines Wiegegelenkes1 an der schrägen Innenfläche3 einer Scheibe4 eines Scheibenpaares anliegen. Die beiden Wiegedruckstücke5 und6 sind in der Öffnung einer nicht dargestellten Lasche nebeneinander so angeordnet, dass ihre einander zugewandten Umfangsflächen gemäß1b aneinanderliegen. Die1b zeigt eine Ansicht der an der Innenfläche3 der Scheibe4 anliegenden Stirnflächen5‘ und6‘ der Wiegedruckstücke5 und6 . Die1c zeigt das Wiegegelenk1 von oben gesehen. - Beim Ein- und Auslauf der Kette in die Scheiben
4 eines Scheibenpaares bzw. -satzes wälzen sich die Wiegedruckstücke5 und6 des Wiegegelenkes1 aneinander ab (siehe unterbrochene Linien in den1a bis1c ), wobei eine Bohrreibung im Kontaktbereich zwischen der Innenfläche3 der Scheibe4 und den Wiegedruckstücken5 und6 des Wiegegelenkes1 entsteht. Das Abwälzen des Wiegegelenkes ist in den1a bis1c durch die Pfeile P1 angedeutet. Bei dem Abwälzvorgang im Gelenk entsteht in den Kontaktflächen zwischen der Innenfläche3 der Scheibe4 und den Stirnflächen5‘ ,6‘ der Wiegedruckstücke5 ,6 die bereits erwähnte Bohrreibung. Die genannten Kontaktflächen5‘‘ ,6‘‘ sind in der1d durch schwarze Flächen dargestellt. - Zur Verringerung der beim oben geschilderten Stand der Technik auftretenden Bohrreibung wird bei einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wiegedruckstückanordnung eine Trennung zwischen der Funktion des Abwälzens im Gelenk von der Funktion der Aufnahme der Axialkräfte über den Kontaktbereich zwischen den Wiegedruckstücken
15 ,16 und den Scheiben4 eines Scheibenpaares eine Reduzierung der Relativbewegungen zwischen den Wiegedruckstücken15 ,16 und den Innenflächen3 der Scheiben4 erreicht. In der insbesondere aus den2a und2c ersichtlichen Weise weist ein Wiegedruckstück15 eine größere Länge auf als das anderen Wiegedruckstück16 . Die Wiegedruckstücke15 und16 werden durch die Sicherungsscheiben17 und18 gehalten, die an dem Wiegedruckstück15 beidseits in der ersichtlichen Weise an den Endbereichen befestigt, vorzugsweise verschweißt sind. Dabei ist das kürzere Wiegedruckstück16 zwischen den Sicherungsscheiben17 ,18 angeordnet. Das Abwälzen (siehe unterbrochene Linien in den2a bis2c ) im Wiegegelenk10 erfolgt entsprechend den in den2a bis2c gezeigten Pfeilen P10 zwischen den beiden Wiegedruckstücken15 und16 , wobei aber nur die Stirnflächen15‘ des Wiegedruckstückes15 an den Innenflächen3 der Scheiben4 anliegen. Die Kontaktfläche15‘‘ zwischen dem Wiegedruckstück15 und der Scheibe4 ist in der2d durch eine schwarze Fläche dargestellt. Die Sicherungsscheiben17 und18 sind vorteilhafter Weise sehr viel robuster als die beim eingangs genannten Stand der Technik verwendeten Sicherungselemente. - Die
3a bis3d zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wiegedruckanordnung, bei der, wie dies insbesondere aus der3c ersichtlich ist, das Wiegedruckstück25 der größeren Länge eine Ausnehmung29 aufweist, in der das Wiegedruckstück26 der kleineren Länge angeordnet ist. Das Wiegedruckstück25 mit der größeren Länge liegt mit seinen Stirnflächen25‘ an den Innenflächen3 der Scheiben4 an. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Funktion des Abwälzens (siehe unterbrochene Linien in den3a bis3c ) im Wiegegelenk (Pfeile P20) von der Funktion der Aufnahme der Axialkräfte über den Kontakt zwischen dem Wiegedruckstück25 und der Scheibe4 getrennt. - Die Kontaktfläche
25‘‘ zwischen der Wiegedruckscheibe25 und der Innenfläche3 der Scheibe4 ist in der3d durch eine schwarze Fläche dargestellt. Die Kontaktfläche25‘‘ kann im Vergleich zu der Kontaktfläche5‘‘ der Ausführungsform des Standes der Technik größer sein. Dadurch kann die Belastbarkeit der Kette erhöht werden. - In an sich bekannter Weise sind an dem Wiegedruckstück
25 mit der größeren Länge die eingangs erwähnten Sicherungselemente27 ,28 vorgesehen, die ein Lösen der Wiegedruckstücke25 von den Laschen der Kette verhindern. Dabei weisen die Sicherungselemente27 ,28 vorzugsweise die Form von Stiften auf, die an den sich gegenüberliegenden Endbereichen des Wiegedruckstückes25 befestigt, vorzugsweise verschweißt sind. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Wiegegelenk
- 3
- Innenfläche
- 4
- Scheibe
- 5
- Wiegedruckstück
- 5‘
- Stirnfläche
- 5‘‘
- Kontaktfläche
- 6
- Wiegedruckstück
- 6‘
- Stirnfläche
- 6‘‘
- Kontaktfläche
- 7
- Sicherungselement
- 10
- Wiegegelenk
- 15
- Wiegedruckstück
- 15‘
- Stirnfläche
- 15‘‘
- Kontaktfläche
- 16
- Wiegedruckstück
- 17
- Sicherungsscheibe
- 18
- Sicherungsscheibe
- 20
- Wiegegelenk
- 21
- Bereich
- 22
- Bereich
- 25
- Wiegedruckstück
- 25‘
- Stirnfläche
- 25‘‘
- Kontaktfläche
- 26
- Wiegedruckstück
- 26‘
- Stirnfläche
- 27
- Sicherungselement
- 28
- Sicherungselement
- 29
- Ausnehmung
- P1
- Pfeil
- P10
- Pfeil
- P20
- Pfeil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10157507 A1 [0002]
- DE 10110896 A1 [0004]
Claims (10)
- Wiegegelenkanordnung für die Kette eines Kegelscheibengetriebes mit wenigstens zwei Wiegedruckstücken (
15 ,16 ,25 ,26 ) eines Wiegegelenkes (10 ,20 ), wobei die Wiegedruckstücke (15 ,25 ,25 ,26 ) beim Einlaufen der Kette in die Scheiben (4 ) eines Scheibensatzes sowie beim Auslauf aus denselben sich im Wiegegelenk (10 ,20 ) aneinander abwälzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion des Abwälzens im Wiegegelenk (10 ,20 ) von der Funktion der Aufnahme der Axialkräfte über den Kontakt der Wiegedruckstücke zu den Innenflächen (3 ) der Scheiben (4 ) dadurch getrennt ist, dass das eine Wiegedruckstück (16 ,26 ) sich an dem anderen Wiegedruckstück (15 ,25 ) abwälzt, während nur das andere Wiegedruckstück (15 ,25 ) in einen Kontakt zu den Innenflächen (3 ) der Scheiben (4 .) gelangt. - Wiegegelenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Wiegedruckstück (
16 ,26 ) eine kleinere axiale Länge aufweist als das andere Wiegedruckstück (15 ,25 ). - Wiegegelenkanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen (
16’ ) des Wiegedruckstückes (16 ) der kleineren Länge zwischen Sicherungsscheiben (17 ,18 ) angeordnet sind, die die Endbereiche der Wiegedruckstücke (15 ) der größeren Länge übergreifen. - Wiegegelenkanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsscheiben (
17 ,18 ) an dem Wiegedruckstück (15 ) der größeren Länge befestigt, vorzugsweise verschweißt, sind. - Wiegegelenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiegedruckstück (
25 ) der größeren Länge eine Ausnehmung (29 ) aufweist, in der das andere Wiegedruckstück (26 ) der kleineren Länge angeordnet ist. - Wiegegelenkanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
29 ) dadurch gebildet ist, dass das Wiegedruckstück (25 ) der größeren Länge quer zu seiner Längsachse vorstehende und die Stirnseiten des Wiegedruckstückes (26 ) der kleineren Länge überdeckende Bereiche (21 ,22 ) aufweist. - Wiegegelenkanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiegedruckstück (
25 ) der größeren Länge U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel des gebildeten “U“ die Bereiche (21 ,22 ) bilden. - Wiegegelenkanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Wiegedruckstück (
25 ) der größeren Länge an jedem Endbereich jeweils ein Sicherungselement (27 ,28 ) angeordnet ist. - Wiegegelenkanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Endbereich des Wiegedruckstückes (
25 ) der größeren Länge eine als Sicherungselement dienende Kante angeformt, vorzugsweise angeschmiedet ist, und dass an der anderen Seite des Wiegedruckstückes (25 ) der größeren Länge ein Sicherungselement (27 ) angeordnet ist. - Wiegegelenkanordnung nach Anspruch 8 oder 9. dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Sicherungselemente (
27 ,28 ) an dem Wiegedruckstück (25 ) der größeren Länge befestigt, vorzugsweise verschweißt, sind.
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---|---|---|---|
DE102011081584.8 | 2011-08-25 | ||
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DE201210213758 DE102012213758A1 (de) | 2011-08-25 | 2012-08-03 | Wiegegelenkanordnung für die Kette eines stufenlos einstellbaren Kegelscheibengetriebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012213758A1 true DE102012213758A1 (de) | 2013-02-28 |
Family
ID=47665424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201210213758 Withdrawn DE102012213758A1 (de) | 2011-08-25 | 2012-08-03 | Wiegegelenkanordnung für die Kette eines stufenlos einstellbaren Kegelscheibengetriebes |
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Country | Link |
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Citations (2)
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DE10110896A1 (de) | 2000-03-24 | 2001-10-31 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Laschenkette |
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-
2012
- 2012-08-03 DE DE201210213758 patent/DE102012213758A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10110896A1 (de) | 2000-03-24 | 2001-10-31 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Laschenkette |
DE10157507A1 (de) | 2000-11-30 | 2002-07-11 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Laschenkette |
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|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150127 |
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