DE102012212805A1 - Klimaanlage mit einem Luftumlenkelement - Google Patents

Klimaanlage mit einem Luftumlenkelement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage mit einem Luftumlenkelement (1) in einem Luftkanal, wobei das Luftumlenkelement (1) ein Luftleitelement (2) und eine Klappe (7) aufweist, wobei sich das Luftleitelement (2) im Wesentlichen flächig als Trennwand im Luftkanal erstreckt, wobei das Luftleitelement (2) an seinem freien Endbereich durch die Außenkontur (12, 25) der Klappe (7) verlängert wird, wobei die Außenkontur (12, 25) der Klappe (7) durch einen ersten Schenkel (10a, 26) und einen zweiten Schenkel (10b, 24) gebildet ist, der erste Schenkel (10a, 26) der Klappe (7) ist dem freien Endbereich des Luftleitelements (2), im geöffneten Zustand der Klappe (7), zugewandt, wobei der zweite Schenkel (10b, 24) der Klappe (7), im geöffneten Zustand der Klappe (7), im Wesentlichen parallel zu dem Luftleitelement (2) ausgerichtet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Klappe, welche in einer erfindungsgemäßen Klimaanalage verwendbar ist

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage mit einem Luftumlenkelement insbesondere nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Stand der Technik
  • in Klimaanlagen, insbesondere Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge, ist es sowohl aufgrund der Einbausituation im Fahrzeug und des damit zur Verfügung stehenden Bauraums, als auch durch die konstruktive Gestaltung der Klimaanlage selbst oftmals nötig Luftströmungen gezielt um Hindernisse herum zu leiten. Hindernisse können dabei beispielsweise in den Luftströmungsweg hineinstehende Bauteile sein. Regelmäßig sind diese Hindernisse durch Gehäusekonturen, Luftkanalwände oder Lüftungsklappen gebildet.
  • Der Luftstrom wird, um die Funktion der Klimaanlage sicherzustellen, um diese Hindernisse herum geführt werden. im Stand der Technik sind diese Umlenkstellen oftmals durch kantige, strömungstechnisch nicht optimierte Formen realisiert. Diese führen zu Strömungsablösungen und zu Verwirbelungen der Luftströmung.
  • Einher mit der Verwirbelung geht die zumindest partielle Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit. Erhöhte Strömungsgeschwindigkeiten können zu akustischen Beeinträchtigungen führen, die auch durch den Fahrzeuginsassen wahrgenommen werden können.
  • Außerdem entsteht durch die erhöhte Geschwindigkeit und die Verwirbelungen ein erhöhter Druckabfall, welcher die Luftströmung negativ beeinflusst.
  • Bei Umlenkungen der Luftströmung um bis zu 180° treten diese negativen Effekte in besonders starkem Maße auf.
  • In der unveröffentlichten Patentanmeldung DE 10 2011 005 181.3 der Anmelderin wird hierfür eine Lösung angegeben, die aus einer Kombination eines Luftumlenkelementes und einer Klappe besteht.
  • Das Luftumlenkelement steht hierbei annähernd senkrecht zur Luftströmungsrichtung, welche in einer gezeigten Ausführungsform aus einem Heizkörper ausströmt. Das Luftumlenkelement weist an seinem Scheitelpunkt eine Abrundung auf, welche in eine parabelförmige Verlängerung des Luftleitelements übergeht.
  • Kurz unter dem Scheitelpunkt der Abrundung des Luftleitelementes ist eine Drehachse einer Klappe angeordnet. Mittels dieser Klappe ist ein Kanal, welcher sich nach der Umlenkung der Luft um das Luftleitelement zwischen dem Luftleitelement und einer dem Luftleitelement gegenüberliegenden Gehäusewand ausbildet, verschließbar. Zusätzlich zur Umlenkfunktion bietet diese Lösung auch die Möglichkeit den nach der Umlenkung angeordneten Kanal durch die Lüftungsklappe zu verschließen. Die Umlenkfunktion wird hier mit einer Klappenfunktion gekoppelt.
  • Nachteilig an der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik ist insbesondere der komplexe Aufbau der Klappe, welcher zu einer aufwändigen und teuren Fertigung führt.
  • Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Klimaanlage mit einem Luftumlenkelement bereitzustellen, welches eine Umlenkung einer Luftströmung um bis zu 180° ermöglicht. Dabei sollen die auftretenden Druckverluste und akustischen Beeinträchtigungen reduziert sein. Zusätzlich wird durch die Erfindung eine Klappe bereitgestellt, welche das Verschließen und Freigeben eines Luftkanals gestattet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird hinsichtlich der Klimaanlage mit einem Luftumlenkelement durch eine Klimaanlage mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Klimaanlage mit einem Luftumlenkelement in einem Luftkanal, wobei das Luftumlenkelement ein Luftleitelement und eine Klappe aufweist, wobei sich das Luftleitelement im Wesentlichen flächig als Trennwand im Luftkanal erstreckt, und das Luftleitelement an seinem freien Endbereich durch die Außenkontur der Klappe verlängert wird, wobei die Außenkontur der Klappe durch einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel gebildet ist, der erste Schenkel der Klappe ist dem freien Endbereich des Luftleitelements, im geöffneten Zustand der Klappe, zugewandt, wobei der zweite Schenkel der Klappe, im geöffneten Zustand der Klappe, im Wesentlichen parallel zu dem Luftleitelement ausgerichtet ist.
  • Das Luftleitelement, welches sich als Trennwand flächig erstreckt, bildet vorteilhafterweise eine Wandung innerhalb einer Klimaanlage, an welcher ein Luftstrom vorbeiströmt. Durch die sich an das Luftleitelement anschließende Kontur der Klappe, wird das Luftleitelement verlängert. Das Luftleitelement bildet mit der Klappe zusammen eine U-förmige Wandung, an welcher ein Luftstrom entlang strömen und in seiner Strömungsrichtung um bis zu 180° umgelenkt werden kann.
  • Durch die Formgebung der Klappe wird eine, im Vergleich zu dem Luftleitelement alleine, strömungstechnisch günstigere Außenkontur des Luftumlenkelementes erzeugt. Es treten geringere Strömungsablösungen auf.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Luftleitelement an seinem freien Endbereich gabelförmig ausgebildet ist, mit einer ersten Wandung und einer zweiten Wandung, wobei der Endbereich in Richtung auf die Klappe offen ausgebildet ist, wobei der erste Schenkel der Klappe in den gabelförmigen Endbereich des Luftleitelements eingreift. Dadurch wird eine verbesserte Abdichtung erreicht.
  • Dadurch ist es möglich, dass sowohl in geöffneter Stellung, als auch in geschlossener Stellung der Klappe stets einer der Schenkel der Klappe an dem Luftleitelement anliegt. Dies verringert, insbesondere im geschlossenen Zustand der Klappe das Auftreten von Leckluft, die ungewollt durch die Stoßstelle zwischen dem Luftleitelement und der Klappe strömen könnte.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn das Luftleitelement mit einer Gehäusewand der Klimaanlage einen Strömungskanal ausbildet, wobei die Gehäusewand auf der dem Luftleitelement abgewandten Seite des zweiten Schenkels der Klappe angeordnet ist.
  • Der ausgebildete Strömungskanal dient der Weiterführung eines Luftstromes innerhalb der Klimaanlage. Der Strömungskanal ist so angeordnet, dass er durch die Klappe verschließbar ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung, ist die Klappe drehbar gelagert und gibt in einer ersten Stellung der Klappe den Strömungskanal frei und verschließt in einer zweiten Stellung der Klappe den Strömungskanal.
  • Durch die drehbare Ausführung der Klappe und ihre beschriebene Anordnung, ist ein gezieltes Öffnen und Schließen des Strömungskanals möglich. In Verbindung mit der weiter oben beschriebenen gabelförmigen Gestaltung des Endbereichs des Luftleitelementes und dem Eingriff eines Schenkels der Klappe in diesen, kann ein dichtes Verschließen des Strömungskanals erreicht werden.
  • Weiterhin ist es zu bevorzugen, wenn der erste Schenkel der Klappe im geöffneten Zustand der Klappe an der ersten Wandung des gabelförmigen Endbereichs des Luftleitelements anliegt und/oder der erste Schenkel der Klappe im geschlossenen Zustand der Klappe an der zweiten Wandung des gabelförmigen Endbereichs des Luftleitelements anliegt.
  • Hierdurch wird erreicht, dass sowohl im geöffneten Zustand der Klappe, als auch im geschlossenen Zustand der Klappe das Auftreten von Leckluft zwischen dem Luftleitelement und der Klappe reduziert oder vermieden wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der zweite Schenkel der Klappe im geschlossenen Zustand der Klappe an der Gehäusewand der Klimaanlage anliegt.
  • Dadurch ist ein Verschließen des Strömungskanals mit der Klappe möglich. Es kann so der Luftstrom, welcher durch den Strömungskanal fließt, unterbrochen werden.
  • Auch ist es zu bevorzugen, wenn der zweite Schenkel der Klappe im geschlossenen Zustand der Klappe an einem Absatz der Gehäusewand anliegt oder in eine Aussparung der Gehäusewand eingreift.
  • Durch das Anliegen an einem Absatz der Gehäusewand oder das Eingreifen in eine Aussparung kann die Dichtwirkung der Klappe noch weiter erhöht werden.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn das Luftleitelement mit der Klappe im geöffneten Zustand der Klappe eine U-förmige Kontur bildet.
  • Durch diese U-förmige Kontur kann ein Luftstrom vorteilhaft umgelenkt werden, da der durch die U-förmige Kontur entstehende Radius im Gegensatz zu einer nicht abgerundeten Kante das Nichtentstehen von Strömungsabrissen und nicht durchströmten sogenannten Totwasserstellen begünstigt.
  • Die Aufgabe der Klappe wird gelöst mit den Merkmalen von Anspruch 9.
  • Ein Ausführungsbeispiel betrifft dabei eine Klappe für eine Klimaanlage, wobei die Klappe durch einen zweischenkligen Grundkörper gebildet ist, der zwei gegenüberliegende Aufnahmen zur drehbaren Anordnung aufweist, wobei der erste Schenkel zu dem zweiten Schenkel in einem vorgebbaren Winkel angeordnet ist, und die beiden Schenkel ineinander übergehen und eine gemeinsame Außenkontur bilden.
  • Durch die sich gegenüberliegenden Aufnahmen kann die Klappe drehbar in der Klimaanlage gelagert werden. Der Aufbau der Klappe aus zwei Schenkeln, welche in einem Winkel zueinander stehen, ermöglicht eine besonders einfache Herstellung.
  • In einer vorteilhaften Ausführung können die beiden Schenkel etwa gleich lang sein, wodurch der Einbau der Klappe Richtungsunabhängig erfolgen könnte.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführung können die beiden Schenkel auch unterschiedlich lang sein. Insbesondere durch einen längeren in den Strömungskanal reichenden Schenkel kann eine durch eine geringe Anzahl von Strömungsabrissen und Totwasser-Stellen geprägte Strömung erzielt werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Klappe an ihrem äußeren Rand ein zumindest teilweise umlaufendes elastisch ausgebildetes Dichtlippen-Profil aufweist.
  • Durch dieses zumindest teilweise umlaufende elastische Dichtlippen-Profil kann die Abdichtwirkung der Klappe gegenüber einem sie umgebenden Luftkanal erhöht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist das Dichtlippen-Profil vollständig umlaufend ausgeführt, so dass alle an einen Luftkanal angrenzenden Kanten der Klappe zusätzlich die Dichtwirkung erhöhen.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn der erste Schenkel und/oder der zweite Schenkel eine Auswölbung aufweist, die im Querschnitt senkrecht zur Drehachse betrachtet eine im Wesentlichen parabelähnliche oder konvexe Form aufweist.
  • Durch die Auswölbung in einem oder beiden Schenkeln kann eine besonders vorteilhafte Kontur der Klappe erzielt werden. Wie bereits weiter oben beschrieben, fördert ein Radius der Kontur, wie er beispielsweise bei einer parabelähnlichen oder konvexen Form vorhanden ist, eine Strömung, welche durch wenige Strömungsabrisse und eine geringe Anzahl von Totwasser-Stellen gekennzeichnet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Klappe im Bereich der Auswölbung durch eine Rippenstruktur versteift.
  • Durch eine Rippenstruktur kann die Klappe ohne einen wesentlich vergrößerten Materialeinsatz zusätzlich versteift werden. Dies kann sowohl für die Schwingungseigenschaften der Klappe im Luftstrom, als auch für die Abdichtwirkung der Klappe vorteilhaft sein.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der zweite Schenkel in einem zur Auswölbung benachbarten ebenen Bereich eine Rippe aufweist.
  • Eine oder mehrere solcher zusätzlichen Rippen können die Festigkeit der Klappe weiter erhöhen. Dies erlaubt auch die Verwendung von geringeren Materialstärken bei konstanter Festigkeit der Klappe.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Figurenbeschreibung beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 die Anordnung eines Luftumlenkelementes, welches ein Luftleitelement und eine Klappe aufweist, im linken Teil der Figur ist die Klappe in geöffneter Stellung gezeigt, im rechten Teil der Figur ist die Klappe in geschlossener Stellung gezeigt,
  • 2 eine Aufsicht auf den zweiten Schenkel der Klappe,
  • 3 eine seitliche Ansicht einer Klappe, dabei ist im linken Teil eine schematische Skizze der Klappe gezeigt, wobei im rechten Teil eine CAD-Abbildung der Klappe dargestellt ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Klappe als CAD-Modell, wobei die von einem Luftstrom überströmte Seite der Klappe gezeigt ist, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Klappe als CAD-Modell, wobei die Rückseite der Klappe gezeigt ist.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt zwei Darstellungen eines erfindungsgemäßen Luftumlenkelements 1, welches ein Luftleitelement 2 sowie eine Klappe 7 aufweist. Im linken Teil der 1 ist die Klappe 7 im geöffneten Zustand dargestellt. Im rechten Teil der 1 ist die Klappe 7 im geschlossenen Zustand dargestellt.
  • Benachbart zu dem Luftumlenkelement 1 ist eine Gehäusewand 9 gezeigt, welche innerhalb einer Klimaanlage angeordnet ist und zusammen mit dem Luftleitelement 2 einen Strömungskanal 11 bildet.
  • Das Luftleitelement 2 ist in seinem freien Endbereich gabelförmig ausgebildet. Dadurch ergibt sich ein gabelförmiger Bereich 3, welcher zwei Wandungen 4, 5 aufweist.
  • Die Klappe 7 ist aus zwei Schenkeln 10a, 10b gebildet. Diese beiden Schenkel 10a, 10b gehen ineinander über und bilden eine U-förmige Außenkontur 12 der Klappe 7. In der in 1 gezeigten Darstellung ist lediglich die Außenkontur 12 der Klappe 7 gezeigt. Die beiden Schenkel 10a, 10b bilden die Außenkontur und sind in beiden Teilfiguren der 1 daher angedeutet.
  • Die Klappe 7 ist entlang einer Drehachse 6 drehbar gelagert. Die Drehachse 6 ist dabei oberhalb des gabelförmigen Bereichs 3 des Luftleitelements 2 angeordnet.
  • Die Gehäusewand 9 ist ähnlich dem Luftleitelement 2 als Trennwand innerhalb der Klimaanlage ausgebildet. Sie weist in der 1 eine Aussparung 13 auf, in welche der zweite Schenkel 10b der Klappe 7 in geschlossenem Zustand eingreifen kann.
  • In alternativen Ausführungsformen ist anstelle der Aussparung 13 auch ein Absatz vorsehbar. Der zweite Schenkel 10b der Klappe 7 würde dann entsprechend in geschlossenem Zustand der Klappe 7 am Absatz der Gehäusewand 9 anliegen. Weiterhin ist eine Gehäusewand vorsehbar, die keine Aussparung und keinen Absatz aufweist. In diesem Fall würde der zweite Schenkel 10b der Klappe 7 im geschlossenen Zustand der Klappe 7 an der Oberfläche der Gehäusewand 9 anliegen.
  • Durch das Verdrehen der Klappe 7 um die Drehachse 6 ist der Strömungskanal 11 in einer ersten Stellung der Klappe 7 freigegeben und in einer zweiten Stellung der Klappe 7 verschlossen. Diese zweite Stellung der Klappe 7 ist im rechten Teil der 1 dargestellt.
  • An den Endbereichen des ersten Schenkels 10a und des zweiten Schenkels 10b sind Dichtlippen 8a, 8b angeordnet. Diese Dichtlippen 8a, 8b erhöhen die Abdichtwirkung der Klappe 7 sowohl im geöffneten Zustand, als auch im geschlossenen Zustand. Hierzu liegen eine oder beide Dichtlippen 8a, 8b an Teilen des Luftleitelements 2 und/oder der Gehäusewand 9 an.
  • Im linken Teil der 1, welche den geöffneten Zustand der Klappe 7 zeigt, liegt die Dichtlippe 8a, welche am ersten Schenkel 10a der Klappe 7 angeordnet ist, an der ersten Wandung 4 des gabelförmigen Endbereichs 3 an. Der Schenkel 10a mit seiner Verlängerung der Dichtlippe 8a greift dadurch in den gabelförmigen Endbereich 3 des Luftleitelements 2 ein.
  • Die Dichtlippe 8a stellt somit eine Verbindung zwischen dem ersten Schenkel 10a und dem Luftleitelement 2 dar. Durch diese Verbindung wird verhindert, dass zwischen der Klappe 7 und dem Luftleitelement 2 ein Leckluftstrom entsteht, welcher die Klappe 7 ungewollt umströmt und so einen parallelen Leckluftstrom zum Luftstrom entstehen lässt, wobei der Hauptluftstrom entlang des Luftleitelements 2 und über die Klappe 7 in den Strömungskanal 11 strömt.
  • Im linken Teil der 1 ist der zweite Schenkel 10b der Klappe 7 frei im Strömungskanal 11 ausgerichtet. Die Dichtlippe 8b, welche am Endbereich des zweiten Schenkels 10b angeordnet ist, ragt somit ebenfalls frei in den Strömungskanal 11.
  • Im rechten Teil der 1 ist die Klappe 7 um ihre Drehachse 5 so verdreht, dass der Strömungskanal 11 durch die Klappe 7 verschlossen ist. Hierbei liegt nun die Dichtlippe 8a des ersten Schenkels an der zweiten Wandung 5 des gabelförmigen Endbereichs 3 an. Die Dichtlippe 8b greift in das Innere der Aussparung 13 ein. Somit wird der Strömungskanal 11 durch die Schenkel 10a, 10b der Klappe 7 sowie durch die Dichtlippen 8a, 8b verschlossen und abgedichtet. Die Dichtlippen 8a, 8b erhöhen hierbei die Abdichtwirkung der Klappe 7 im Vergleich zu einer Klappe ohne Dichtlippen.
  • Durch die Anlage der Dichtlippe 8a an der zweiten Wandung 5 des gabelförmigen Endbereichs wird zusätzlich verhindert, dass ein Leckluftstrom zwischen der Klappe 7 und dem Luftleitelement 2 entsteht.
  • Die Außenkontur 12 der Klappe 7 bildet eine Fortsetzung des Luftleitelements 2 und bildet somit eine seitliche Begrenzung für einen Luftstrom, der entlang des Luftleitelements 2 in den Strömungskanal 11 strömt und dabei in seiner Strömungsrichtung umgelenkt wird.
  • Durch die parabelähnliche oder konvexe Auswölbung der Klappe 7 und insbesondere des zweiten Schenkels 10b wird der Luftstrom besonders vorteilhaft umgelenkt, da die Ausformung der Außenkontur 12 das Auftreten und Entstehen von Strömungsabrissen sowie sogenannten Totwasserstellen, in welchen keine Luftströmung auftritt, minimiert. Genauere Ausführungen zur Ausformung der Außenkontur 12 der Klappe 7 folgen in den weiteren Figuren.
  • Das Luftleitelement 2 in Verbindung mit der Klappe 7 bildet zusammen einen U-förmige Außenkontur 14 aus, um die der Luftstrom herumströmt.
  • Die 2 zeigt eine Aufsicht auf den zweiten Schenkel 24 der Klappe 7. Zu erkennen ist insbesondere die Dichtlippe 22, welche entlang des unteren Endbereichs des zweiten Schenkels 24 verläuft. Diese Dichtlippe 22 ist in der 1 als Dichtlippe 8b gekennzeichnet und sorgt für die zusätzliche Abdichtung der Klappe 7 gegen die Gehäusewand 9.
  • Zusätzlich ist eine seitlich am Rand des zweiten Schenkels 24 verlaufende Dichtlippe 21 dargestellt. Die Dichtlippe 21 dichtet die Klappe 7 seitlich zu weiteren Gehäuseteilen der Klimaanlage ab, um das Auftreten von Leckluftströmen um die Klappe 7 zu reduzieren.
  • Die Klappe 7 ist spiegelsymmetrisch aufgebaut. In der 2 ist die Klappe 7 nur bis zu einer, sie in der Breite teilenden, Mittelebene dargestellt.
  • Die Klappe 7 weist, jeweils an ihrem seitlichen Endbereich liegend, eine Aufnahmevorrichtung 20 auf. Über diese Aufnahmevorrichtung 20 wird die Klappe 7 im Gehäuse der Klimaanlage drehbar gelagert. Die gedachte Verbindung der sich gegenüber liegenden Aufnahmevorrichtungen 20 bildet die Drehachse 6, um welche die Klappe 7 verdrehbar ist.
  • Der mit dem Bezugszeichen 23 gekennzeichnete Bereich der Klappe 7 stellt eine Auswölbung 23 des zweiten Schenkels 24 dar. Am rechten und am linken seitlichen Endbereich der Klappe 7 weist der zweite Schenkel 24 im Wesentlichen einen ebenen Bereich 28 auf. Dieser ebener Bereich 28 geht kontinuierlich, mit dem Abstand zum seitlichen Endbereich ansteigend, in die Auswölbung 23 über.
  • Durch die Auswölbung 23, welche im Wesentlichen den mittleren Bereich der Klappe 7 bildet, wird die Außenkontur 25 der Klappe 7 ausgebildet. Diese Auswölbung 23 trägt damit wesentlich zur Ausbildung der Außenkontur 25 der Klappe 7 und damit zur Führung des Luftstroms um die Klappe 7 bei.
  • Die 3 zeigt zwei seitliche Ansichten der Klappe 7. Im linken Teil ist eine schematische Darstellung der Klappe 7 gezeigt, welche einer Seitenansicht der bereits in 2 gezeigten Klappe 7 entspricht. Im rechten Teil der 3 ist ein CAD-Modell einer erfindungsgemäßen Klappe 7 dargestellt.
  • Im linken Teil der 3 ist in der seitlichen Ansicht zu erkennen, wie sich der Bereich der Wölbung 23 vom ebenen Bereich 28 abhebt. Ebenso ist in der Seitenansicht besonders gut zu erkennen, wie durch die Wölbung 23 die Außenkontur 25 der Klappe 7 gebildet wird. Die Außenkontur des ersten Schenkels 26 sowie die Außenkontur 25 des zweiten Schenkels 24 bilden gemeinsam einen parabelförmigen oder konvexen nach außen gewölbten Bereich, welcher von einem Luftstrom in der Klimaanlage umströmt werden kann.
  • Der erste Schenkel 26, sowie der zweite Schenkel 24 sind in einem festen Winkel zueinander angeordnet. Vorteilhafterweise ist dieser Winkel größer als 10 Grad. In den Darstellungen der 1 bis 5 ist jeweils der zweite Schenkel 24, 10b, 35 Fänger als der erste Schenkel 26, 10a, 34. In weiteren vorteilhaften Ausführungen sind die beiden Schenkel auch gleichlang ausführbar.
  • Im rechten Teil der 3 ist ein CAD-Modell einer erfindungsgemäßen Klappe 7 in der Seitenansicht dargestellt. Die Ansicht im rechten Teil der 3 zeigt zusätzlich eine Rippe 29, welche, benachbart zur Auswölbung 23, auf dem ebenen Bereich 28 des zweiten Schenkels 24 verläuft.
  • Die 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des CAD-Modells einer erfindungsgemäßen Klappe 7, wie es bereits im rechten Teil der 3 in der Seitenansicht gezeigt wurde. Der Blick des Betrachters ist auf die Seite der Klappe 7 gerichtet, welche im verbauten Zustand von einem Luftstrom umströmt wird.
  • Die Wölbung 23, welche im mittleren Bereich der Klappe 7 angeordnet ist, erhebt sich aus den jeweils benachbart links und rechts daneben liegenden ebenen Bereichen 28. Unterhalb der Auswölbung 23 weist der zweite Schenkel 24 einen weiteren ebenen Bereich 30 auf. An diesen schließt sich nach unten hin die Dichtlippe 22 an. Seitlich an die ebenen Bereiche 28 schließen sich jeweils Dichtlippen 21 an, welche die Klappe 7 zur Seite hin zusätzlich gegen Gehäuseteile der Klimaanlage abdichten.
  • Ausgehend von der, zwischen den beiden Aufnahmevorrichtungen 20 gedachten, Drehachse 6 verläuft links und rechts, benachbart zur Auswölbung 23, jeweils eine Rippe 29, welche nach unten hin zum Endbereich des zweiten Schenkels 24 spitz zuläuft. Diese Rippen 29 tragen zusätzlich zur Versteifung der Klappe 7 bei. Auch eine Mehrzahl von Rippen 29 auf dem ebenen Bereich 28 kann in alternativen Ausführungsformen vorgesehen werden.
  • Zu erkennen ist in 4 insbesondere auch die symmetrische Ausgestaltung der Klappe 7, wie sie bereits in 2 erwähnt wurde.
  • Je nach Materialwahl kann es notwendig sein, weitere Verstärkungsrippen 29 an der Klappe 7 vorzusehen.
  • In alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann die Auswölbung 23 auch über die gesamte Breite der Klappe 7 vorgesehen werden. Eine Mehrzahl von Rippen 29 ist ebenso vorsehbar wie ein Entfall der Rippen 29.
  • Die 5 zeigt die Rückansicht der Klappe 7. Zu erkennen ist, dass insbesondere im Bereich der Auswölbung 23 die Klappe 7 durch eine zusätzliche Rippenstruktur 31 verstärkt ist. Der Bereich der Auswölbung 23 ist nicht als Vollmaterial ausgeführt. Die Wandung, welche die Auswölbung 23 bildet ist durch die innenliegende Rippenstruktur 31 so verstärkt, dass sie formstabil ist.
  • In der Rückansicht der Klappe 7 sind der erste Schenkel 26, sowie eine Dichtlippe 27 zu erkennen. Diese erstreckt sich von der einen Aufnahmevorrichtung 20 zu der ihr gegenüber liegenden, zweiten Aufnahmevorrichtung 20.
  • Die Rippenstruktur 31 ist in 5 durch ein wellenförmiges Zick-Zack-Muster gebildet. Hierzu abweichende Anordnungen der Rippenstruktur 31 sind in alternativen Ausführungsformen ebenfalls vorsehbar. So können die Rippen auch parallel zu den Außenkanten der Klappe verlaufen.
  • Die Aufnahmevorrichtungen 20 weisen jeweils in ihrem Zentrum eine Ausnehmung auf, in welche ein Lagerungselement, welches an einer Gehäusewand einer Klimaanlage angeordnet ist, eingesteckt werden kann. In Verlängerung der Ausnehmung in der Aufnahmevorrichtung 20 weist der zweite Schenkel 24 der Klappe 7 eine Aussparung auf, welche dem eingesteckten Lagerungselement als Aufnahmevolumen dient.
  • Die in den 1 bis 5 gezeigten Dichtlippen weisen durchgehend eine gerade Außenkontur auf. Es ist jedoch auch vorsehbar, dass die Dichtlippen eine abgerundete Außenkontur aufweisen. Hierdurch kann die Abdichtwirkung der Dichtlippen beeinflusst werden. Auch eine abweichende Anzahl an Dichtlippen kann für alternative Ausführungsformen vorgesehen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011005181 [0007]

Claims (13)

  1. Klimaanlage mit einem Luftumlenkelement (1) in einem Luftkanal, wobei das Luftumlenkelement (1) ein Luftleitelement (2) und eine Klappe (7) aufweist, wobei sich das Luftleitelement (2) im Wesentlichen flächig als Trennwand im Luftkanal erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (2) an seinem freien Endbereich durch die Außenkontur (12, 25) der Klappe (7) verlängert wird, wobei die Außenkontur (12, 25) der Klappe (7) durch einen ersten Schenkel (10a, 26) und einen zweiten Schenkel (10b, 24) gebildet ist, der erste Schenkel (10a, 26) der Klappe (7) ist dem freien Endbereich des Luftleitelements (2) im geöffneten Zustand der Klappe (7) zugewandt, wobei der zweite Schenkel (10b, 24) der Klappe (7) im geöffneten Zustand der Klappe (7) im Wesentlichen parallel zu dem Luftleitelement (2) ausgerichtet ist.
  2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (2) an seinem freien Endbereich gabelförmig (3) ausgebildet ist, mit einer ersten Wandung (4, 5) und einer zweiten Wandung (5, 4), wobei der Endbereich in Richtung auf die Klappe (7) offen ausgebildet ist, wobei der erste Schenkel (10a, 26) der Klappe (7) in den gabelförmigen Endbereich (3) des Luftleitelements (2) eingreift.
  3. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (2) mit einer Gehäusewand (9) der Klimaanlage einen Strömungskanal (11) ausbildet, wobei die Gehäusewand (9) auf der dem Luftleitelement (2) abgewandten Seite des zweiten Schenkels (10b, 24) der Klappe (7) angeordnet ist.
  4. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (7) drehbar gelagert ist und in einer ersten Stellung der Klappe (7) den Strömungskanal (11) freigibt und in einer zweiten Stellung der Klappe (7) den Strömungskanal (11) verschließt.
  5. Klimaanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (10a, 26) der Klappe (7) im geöffneten Zustand der Klappe (7) an der ersten Wandung (4) des gabelförmigen Endbereichs (3) des Luftleitelements (2) anliegt und/oder der erste Schenkel (10a, 26) der Klappe (7) im geschlossenen Zustand der Klappe (7) an der zweiten Wandung (5) des gabelförmigen Endbereichs (3) des Luftleitelements (2) anliegt.
  6. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (10b, 24) der Klappe (7) im geschlossenen Zustand der Klappe (7) an der Gehäusewand (9) der Klimaanlage anliegt.
  7. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (10b, 24) der Klappe (7) in geschlossenem Zustand der Klappe (7) an einem Absatz der Gehäusewand (9) anliegt oder in eine Aussparung der Gehäusewand (9) eingreift.
  8. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (2) mit der Klappe (7) im geöffneten Zustand der Klappe (7) eine U-förmige Kontur (14) bildet.
  9. Klappe (7) für eine Klimaanlage, wobei die Klappe (7) durch einen zweischenkligen Grundkörper gebildet ist, der zwei gegenüberliegende Aufnahmen (20) zur drehbaren Anordnung aufweist, wobei der erste Schenkel (10a, 26) zu dem zweiten Schenkel (10b, 24) in einem vorgebbaren Winkel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (10a, 10b, 24, 26) ineinander übergehen und eine gemeinsame Außenkontur (12, 25) bilden.
  10. Klappe (7) für eine Klimaanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (7) an ihrem äußeren Rand ein zumindest teilweise umlaufendes elastisch ausgebildetes Dichtlippen-Profil aufweist.
  11. Klappe (7) für eine Klimaanlage nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (10a, 26) und/oder der zweite Schenkel (16b, 24) eine Auswölbung (23) aufweist, die im Querschnitt senkrecht zu einer Verbindungslinie zwischen den Aufnahmevorrichtungen (20) betrachtet im Wesentlichen eine parabelähnliche oder konvexe Form aufweist.
  12. Klappe (7) für eine Klimaanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Auswölbung (23) der Klappe durch eine Rippenstruktur (31) versteift ist.
  13. Klappe (7) für eine Klimaanlage nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (10b, 24) in einem zur Auswölbung (23) benachbarten ebenen Bereich (28) eine Rippe (29) aufweist.
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