DE102012212011B4 - Patientenlagerungsvorrichtung sowie eine medizinische Bildgebungsvorrichtung mit der Patientenlagerungsvorrichtung - Google Patents

Patientenlagerungsvorrichtung sowie eine medizinische Bildgebungsvorrichtung mit der Patientenlagerungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Patientenlagerungsvorrichtung, für eine medizinische Bildgebungsvorrichtung, mit einer Basiseinheit (26), einem Liegentisch (17), wobei der Liegentisch (17) relativ zu der Basiseinheit (26) bewegbar ausgeführt ist, und einer Positionserfassungsvorrichtung (25, 100, 200) zu einer Erfassung einer Position des Liegentischs (17) relativ zu der Basiseinheit (26), wobei die Positionserfassungsvorrichtung (25, 100, 200) eine optische Sensoreinheit (27), die zumindest eine Lichtquelle (32, 33), zumindest ein Lichtleiterelement (28, 29) und zumindest ein Detektorelement (30, 31) umfasst, und eine relativ zur optischen Sensoreinheit (27) bewegbare Lochstreifenmaske (38, 101, 203) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines einzigen des zumindest einen Lichtleiterelements (28, 29) eine Zuleitung von optischen Signalen von der Lichtquelle (32, 33) zur Lochstreifenmaske (38, 101, 203) und eine Rückleitung von optischen Signalen von der Lochstreifenmaske (38, 101, 203) zum Detektorelement (30, 31) erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Patientenlagerungsvorrichtung, für insbesondere eine medizinische Bildgebungsvorrichtung, mit einer Basiseinheit, einem Liegentisch, wobei der Liegentisch relativ zu der Basiseinheit bewegbar ausgeführt ist, und einer Positionserfassungsvorrichtung zu einer Erfassung einer Position des Liegentischs relativ zu der Basiseinheit, wobei die Positionserfassungsvorrichtung eine optische Sensoreinheit, die ein Lichtleiterelement umfasst, und eine relativ zur optischen Sensoreinheit bewegbare Lochstreifenmaske aufweist.
  • Für medizinische Bildgebungsuntersuchungen, wie beispielsweise Magnetresonanzuntersuchungen, ist eine exakte Positionierung des Patienten innerhalb eines Patientenuntersuchungsbereichs der medizinischen Bildgebungsvorrichtung erforderlich. Hierzu weist die medizinische Bildgebungsvorrichtung, insbesondere eine Patientenlagerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, eine Positionserfassungsvorrichtung auf zu einer Erfassung einer Position eines Liegentischs bezüglich einer Basiseinheit der Patientenlagerungsvorrichtung. Auf dem Liegentisch ist der Patient für die medizinische Bildgebungsuntersuchung gelagert und wird zusammen mit dem Liegentisch in den Patientenaufnahmebereich gefahren.
  • Bisherige Positionserfassungsvorrichtungen umfassen eine optische Sensoreinheit und eine Lochstreifenmaske, die bezüglich der optischen Sensoreinheit bewegbar ausgeführt ist. Die optische Sensoreinheit umfasst zumindest ein erstes Lichtleiterelement für eine Zuleitung von Lichtsignalen zu der Lochstreifenmaske und zumindest ein zweites Lichtleiterelement für eine Rückleitung von Lichtsignalen, die die Lochstreifenmaske durchstrahlen. Das zumindest eine erste Lichtleiterelement ist hierbei getrennt zu dem zumindest einen zweiten Lichtleiterelement ausgebildet. Zudem ist es üblich, dass an zwei unterschiedlichen Positionen eine Positionserfassungsmessung erfolgt, so dass eine absolute Position des Liegentischs aus den erfassten Signalen ermittelt werden kann. Hierdurch beansprucht jedoch die Positionserfassungsvorrichtung besonders viel Platz innerhalb der Patientenlagerungsvorrichtung.
  • Aus DE 10 2007 035 569 A1 ist eine Anordnung zur Bestimmung und/oder Einstellung der Patientenposition in Therapie- und/oder Diagnosegeräten, insbesondere Magnetresonanz-Tomographen, bekannt. Die Anordnung weist hierzu ein Positions-Messsystem auf, das eine optische Abtasteinheit und optisch detektierbare Marken umfasst.
  • Aus DE 10 2010 020 923 A1 ist eine medizinische Bildgebungsvorrichtung bekannt mit einer in zumindest eine Richtung zumindest teilweise bewegbaren Transportvorrichtung und einer Positionserfassungsvorrichtung, die zumindest ein Sendeelement, das zu einer Positionserfassung der Transportvorrichtung eine Positionsmessstrahlung aussendet, und zumindest ein Detektorelement aufweist, wobei die Positionserfassungsvorrichtung zumindest ein semitransparentes Reflektorelement aufweist.
  • Aus DE 10 2010 027 296 A1 eine Patientenliege bekannt mit zugeordneter Positionsmesseinrichtung zur Bestimmung der Raumlage der Patientenliege. Die Positionsmesseinrichtung umfasst mehrere seitlich an der Patientenliege angeordnete optische Sensoren sowie mehrere positionsfeste Lichtquellen zum Erzeugen mehrerer, sich in einem Punkt schneidender Lichtebenen.
  • Aus DE 10 2006 044 620 A1 ist ein Positionslandmarkingsystem bekannt, das bezogen auf ein Objekt betreibbar ist. Das Positionslandmarkingsystem umfasst eine Betriebseinrichtung, die einen Bezugspunkt aufweist und für eine Bewegung in einer Richtung relativ zu dem Objekt eingerichtet ist. Das Positionslandmarkingsystem enthält auch einen Sensor, der dazu eingerichtet ist, eine Einwirkung auf eine Stelle an dem Sensor zu erkennen und relativ zu dem Objekt angeordnet zu sein und der Richtung einer Bewegung der Betriebseinrichtung zu entsprechen.
  • Aus DE 10 2006 040 941 A1 ist ein System zur selbsttätigen Einstellung einer Bedienkonfiguration eines eine verstellbare Vorrichtung steuernden portablen Bedienmoduls, wobei sich verschiedene Bedienkonfigurationen hinsichtlich der Steuerung der Bewegung der verstellbaren Vorrichtung in Bezug auf die relative räumliche Position der verstellbaren Vorrichtung zum Bedienmodul unterscheiden, bekannt. Dabei weist das System zumindest eine Signal-Sendeeinheit zum Senden eines Signals, welche an dem Bedienmodul angeordnet ist, mindestens zwei an unterschiedlichen Stellen der Vorrichtung angeordnete Signal-Wandeleinheiten zum Wandeln und Wiederaussenden oder Wandeln und Reflektieren des Signals und eine Signal-Empfangseinheit zum Empfangen des gewandelten Signals, welche an dem Bedienmodul angeordnet ist, auf.
  • Aus DE 199 47 328 A1 ist ein bildgebendes medizinisches Diagnosegerät bekannt, das eine Lagerungsvorrichtung zum Verfahren eines darauf gelagerten Untersuchungsobjekts in wenigstens einer Verfahrrichtung und zum Positionieren eines vorgebbaren abzubildenden Bereichs des Untersuchungsobjekts in einem Abbildungsvolumen des Geräts durch ein Verfahren der Lagerungsvorrichtung aufweist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Patientenlagerungsvorrichtung mit einer Positionserfassungsvorrichtung bereitzustellen, die besonders platzsparend eine Positionserfassung mit einer hohen Genauigkeit ermöglicht. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung geht aus von einer Patientenlagerungsvorrichtung, für eine medizinische Bildgebungsvorrichtung, mit einer Basiseinheit, einem Liegentisch, wobei der Liegentisch relativ zur Basiseinheit bewegbar ausgeführt ist, und einer Positionserfassungsvorrichtung zu einer Erfassung einer Position des Liegentische relativ zu der Basiseinheit, wobei die Positionserfassungsvorrichtung eine optische Sensoreinheit, die zumindest eine Lichtquelle, zumindest ein Lichtleiterelement und zumindest ein Detektorelement umfasst, und eine relativ zur optischen Sensoreinheit bewegbare Lochstreifenmaske aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass mittels eines einzigen des zumindest einen Lichtleiterelements eine Zuleitung von optischen Signalen von der Lichtquelle zur Lochstreifenmaske und eine Rückleitung von optischen Signalen von der Lochstreifenmaske zum Detektorelement erfolgt. Es kann hierdurch besonders vorteilhaft ein Bauraum innerhalb der Patientenlagerungsvorrichtung vorteilhaft eingespart werden, indem die Zuleitung von optischen Signalen und die Rückleitung von optischen Signalen mittels eines einzigen Lichtleiterelements erfolgt. Zudem kann aufgrund einer Reduzierung von Bauteilen auch eine kostengünstige Patientenlagerungsvorrichtung bereitgestellt werden. Des Weiteren kann trotz des geringen Bauraums eine hohe Genauigkeit bei der Erfassung der Position des Liegentischs mittels der Lochstreifenmaske erreicht werden. Vorzugsweise ist die Lochstreifenmaske zusammen mit dem Liegentisch bewegbar ausgebildet bzw. die Lochstreifenmaske ist an dem Liegentisch angeordnet. Die optische Sensoreinheit dagegen ist hierbei bevorzugt an der Basiseinheit angeordnet. In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist die Lochstreifenmaske ein unregelmäßiges Lochstreifenmuster auf, so dass einem jeden Abschnitt des Lochstreifenmusters eine Positionsinformation des Liegentischs bezüglich der Basiseinheit zugeordnet werden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Lochstreifenmaske eine Licht reflektierende Oberfläche aufweist, wodurch vorteilhaft anhand eines von der Lochstreifenmaske reflektierten und von der Sensoreinheit erfassten Lichtmusters eine Position der Lochstreifenmaske bezüglich der Sensoreinheit und damit auch eine Position des Liegentischs bezüglich der Basiseinheit ermittelt werden kann.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Positionserfassungsvorrichtung ein optisches Hintergrundelement aufeist, das entlang eines Strahlungswegs von dem Lichtleiterelement zu der Lochstreifenmaske nach der Lochstreifenmaske angeordnet ist und das eine Licht reflektierende Oberfläche aufweist. Vorzugsweise umfasst hierbei die Lochstreifenmaske eine nichtreflektierende Oberfläche, so dass vorteilhaft anhand eines von dem Hintergrundelement reflektierten und erfassten Lichtmusters eine Position der Lochstreifenmaske bezüglich der Sensoreinheit und damit eine Position des Liegentischs bezüglich der Basiseinheit erfasst werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Positionserfassungsvorrichtung ein optisches Hintergrundelement aufweist, das entlang eines Strahlungswegs von dem Lichtleiterelement zu der Lochstreifenmaske nach der Lochstreifenmaske angeordnet ist, wobei das Hintergrundelement oder die Lochstreifenmaske eine Licht absorbierende Oberfläche aufweisen. Es kann hierdurch bei einer Ausbildung des Hintergrundelements mit einer reflektierenden Oberfläche und der Lochstreifenmaske mit einer Licht absorbierenden Oberfläche eine zufällige Reflexion durch eine Oberfläche der Lochstreifenmaske vorteilhaft verhindert werden und somit eine eindeutige Zuordnung der von dem Hintergrundelement reflektierten Lichtsignale zu dem Lochstreifenmuster erfolgen. Ebenso kann auch bei einer Ausbildung der Lochstreifenmaske mit einer reflektierenden Oberfläche und des optischen Hintergrundelements mit einer Licht absorbierenden Oberfläche eine zufällige Reflexion durch die Oberfläche des Hintergrundelements vorteilhaft verhindert werden und somit eine eindeutige Zuordnung der von der Lochstreifenmaske reflektierten Lichtsignale zu dem Lochstreifenmuster erfolgen.
  • Sind die Licht reflektierende Oberfläche und/oder die Licht absorbierende Oberfläche der Lochstreifenmaske und/oder des optischen Hintergrundelements zu einer frequenzabhängigen Lichtreflexion und/oder zu einer frequenzabhängigen Lichtabsorption ausgelegt, können vorteilhaft unerwünschte Untergrundsignale und/oder ein unerwünschtes Untergrundrauschen unterdrückt werden, so dass eine besonders einfache Zuordnung der reflektierten und erfassten Lichtsignale einem Lochstreifenmuster der Lochstreifenkarte erfolgen werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die optische Sensoreinheit zumindest zwei Lichtleiterelemente aufweist, durch die in einem Betrieb der Positionserfassungsvorrichtung jeweils eine Zuleitung und eine Rückleitung der optischen Signale erfolgt, wobei die zumindest zwei Lichtleiterelemente an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind. Vorzugsweise weisen die beiden Lichtleiterelemente einen festen, insbesondere gleichbleibenden, Abstand zueinander auf. Es kann derart besonders einfach und effektiv eine Position, insbesondere eine absolute Position, der Lochstreifenmaske und damit des Liegentische bezüglich der Basiseinheit erfasst werden, da hierbei eine Geschwindigkeit der Lochstreifenmaske und/oder des Liegentischs bezüglich der optischen Sensoreinheit und/oder bezüglich der Basiseinheit berücksichtigt werden kann.
  • Eine besonders kompakte und Platz sparende Positionserfassungsvorrichtung kann erzielt werden, wenn die optische Sensoreinheit zumindest ein Strahlteilerelement aufweist. Vorzugsweise weist das Strahlteilerelement einen halbdurchlässigen Spiegel auf, so dass mittels des Strahlteilerelements eine vorteilhaft Teilung zwischen den einlaufenden Strahl und den zurücklaufenden Strahl erreicht werden kann. Vorzugsweise ist das zumindest eine Strahlteilerelement entlang eines Strahlungswegs zwischen dem Lichtleiterelement und einer Detektoreinheit und/oder einer Lichtquelleneinheit angeordnet.
  • Eine vorteilhafte Signalerfassung und eine besonders kompakt ausgebildete Positionserfassungsvorrichtung kann erreicht werden, wenn die optische Sensoreinheit zumindest ein Detektorelement aufweist. Zudem kann hierbei eine effektive, insbesondere optische Abstimmung zwischen einer Lichtquelle und dem Detektorelement erreicht werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Fokussierung des eingehenden Lichtstrahls kann erreicht werden, wenn die Positionserfassungsvorrichtung zumindest eine Laserlichtquelle aufweist. Besonders vorteilhaft weist hierzu die Positionserfassungsvorrichtung zusätzlich eine Linseneinheit auf, die zwischen den Lichtleiterelement und der Lochstreifenmaske angeordnet ist. Es kann vorteilhaft ein Abstand zwischen der Lochstreifenmaske und den Lichtleiterelement vergrößert werden und damit ein Bauraum für die Positionserfassungsvorrichtung vorteilhaft minimiert werden und/oder an weitere Bauteile und/oder Baueinheiten der Patientenlagerungsvorrichtung angepasst werden. Vorzugsweise ist entlang eines Strahlungswegs von dem Lichtleiterelement zu der Lochstreifenmaske die Linseneinheit direkt nach dem Lichtleiterelement angeordnet, so dass zudem eine vorteilhafte Fokussierung des auf die Lochstreifenmaske geführten Strahls auf die Lochstreifenmaske erreicht werden kann. Des Weiteren kann auch eine vorteilhafte Fokusierung des an der Lochstreifenmaske und/oder an dem optischen Hintergrundelement reflektierten Strahls und/oder reflektierten Strahlanteils auf das Lichtleiterelement erreicht werden.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit einer Detektoreinheit, einem von der Detektoreinheit zumindest teilweise umgebenen Patientenuntersuchungsbereich und einer Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10. Es kann eine besonders Platz sparende Positionserfassungsvorrichtung zur Erfassung einer Position der Patientenlagerungsvorrichtung, insbesondere eines Liegentischs der Patientenlagerungsvorrichtung, innerhalb des Patientenuntersuchungsbereichs erreicht werden, so dass stets eine exakte Position des Patienten für die anstehende medizinische Bildgebungsuntersuchung zur Verfügung steht. Vorzugsweise weist die Basiseinheit eine feste Position bezüglich der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, insbesondere des Patientenuntersuchungsbereich der medizinischen Bildgebungsvorrichtung, auf, so dass besonders einfach die Position des Liegentischs bezüglich des Patientenuntersuchungsbereichs anhand der Position des Liegentischs bezüglich der Basiseinheit ermittelt werden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die medizinische Bildgebungsvorrichtung eine Datenverarbeitungseinheit aufweist zur Bestimmung einer Position des Liegentischs bezüglich der Detektoreinheit anhand der Daten der Positionserfassungsvorrichtung, wodurch eine direkte und schnelle Positionsbestimmung des Liegentischs bezüglich der Basiseinheit und/oder des Patientenuntersuchungsbereichs erreicht werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine medizinische Bildgebungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2 ein Teilbereich einer Patientenlagerungsvorrichtung mit der Positionserfassungsvorrichtung,
    • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Positionserfassungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Positionserfassungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
    • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Positionserfassungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße medizinische Bildgebungsvorrichtung, die von einer Magnetresonanzvorrichtung 10 gebildet ist, schematisch dargestellt. Des Weiteren kann die medizinische Bildgebungsvorrichtung auch von einer eine Computertomographievorrichtung, einer PET(Positronen-Emissions-Tomographie)-Vorrichtung, einem AX-Bogen usw. gebildet sein.
  • Die Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst eine von einer Magneteinheit 11 gebildeten Detektoreinheit mit einem Hauptmagneten 12 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Hauptmagnetfelds 13. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 einen zylinderförmigen Patientenuntersuchungsbereich 14 auf zu einer Aufnahme eines Patienten 15, wobei der Patientenuntersuchungsbereich 14 in einer Umfangsrichtung von der Magneteinheit 11 umschlossen ist. Der Patient 15 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 16 der Magnetresonanzvorrichtung 10 in den Patientenuntersuchungsbereich 14 geschoben werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 16 weist hierzu einen Liegentisch 17 auf, der bewegbar innerhalb der Magnetresonanzvorrichtung 10, insbesondere des Patientenaufnahmebereichs 15, angeordnet.
  • Die Magneteinheit 11 weist weiterhin eine Gradientenspuleeinheit 18 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet wird. Die Gradientenspuleneinheit 18 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 19 gesteuert. Des Weiteren weist die Magneteinheit 11 eine Hochfrequenzantenneneinheit 20 und eine Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Hauptmagneten 12 erzeugten Hauptmagnetfeld 13 einstellt, auf. Die Hochfrequenzantenneneinheit 20 wird von der Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in einen Untersuchungsraum, der im Wesentlichen von dem Patientenuntersuchungsbereich 14 gebildet ist, ein.
  • Zu einer Steuerung des Hauptmagneten 12, der Gradientensteuereinheit 19 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine von einer Recheneinheit gebildete Steuereinheit 22 auf. Die Steuereinheit 22 steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 10, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Steuerinformationen wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Anzeigeeinheit 23, beispielsweise auf zumindest einem Monitor, der Magnetresonanzvorrichtung 10 für einen Bediener angezeigt werden. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Eingabeeinheit 24 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von einem Bediener eingegeben werden können.
  • Die dargestellte Magnetresonanzvorrichtung 10 kann selbstverständlich weitere Komponenten umfassen, die Magnetresonanzvorrichtungen 10 gewöhnlich aufweisen. Eine allgemeine Funktionsweise einer Magnetresonanzvorrichtung 10 ist zudem dem Fachmann bekannt, so dass auf eine detaillierte Beschreibung der allgemeinen Komponenten verzichtet wird.
  • Für medizinische Bildgebungsuntersuchungen, insbesondere Magnetresonanzuntersuchungen, ist es erforderlich, dass der Patient 15, insbesondere ein zu untersuchender Bereich des Patienten 15, möglichst exakt in einem Fokus einer Detektoreinheit, insbesondere der Magneteinheit 11, der medizinischen Bildgebungsvorrichtung angeordnet ist. Hierzu weist die Patientenlagerungsvorrichtung 16 eine Positionserfassungsvorrichtung 25, 100, 200 auf, mittels der eine Position des Liegentischs 17 bezüglich einer Basiseinheit 26 der Patientenlagerungsvorrichtung 16 und/oder bezüglich des Patientenuntersuchungsbereichs 14 bestimmt und/oder erfasst werden kann, wie dies in 2 näher dargestellt ist.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Positionserfassungsvorrichtung 25 ist in 3 näher dargestellt. Die Positionserfassungsvorrichtung 25 weist eine optische Sensoreinheit 27 auf, die zwei Lichtleiterelemente 28, 29, zwei Detektorelemente 30,31 und zwei Lichtquellen 32, 33 aufweist. Die Lichtquellen 32, 33 umfassen jeweils eine Laserlichtquelle. Alternativ hierzu ist auch eine von einer Laserlichtquelle unterschiedliche Ausbildung der Lichtquellen 32, 33 jederzeit denkbar. Die zwei Lichtleiterelemente 28, 29 sind beabstandet zueinander an der Basiseinheit 26 angeordnet. Zudem sind auch die zwei Detektorelemente 30, 31 und die zwei Lichtquellen 32, 33 ebenfalls an der Basiseinheit 26 angeordnet. Mittels der Laserlichtquellen wird jeweils ein Lichtstrahl 34, 35 generiert, der jeweils in die Lichtleiterelemente 28, 29 eingeleitet wird. Auch zurücklaufende und/oder reflektierte Strahlen werden jeweils mittels der beiden Lichtleiterelemente 28, 29 zu den beiden Detektorelementen 30, 31 geführt.
  • Die beiden Detektorelemente 30, 31 und die Laserlichtquellen sind an einer gleichen Seite, insbesondere an einer gleichen Lichteintrittseite der beiden Lichtleiterelemente 28, 29 angeordnet, so dass während eines Betriebs der Positionserfassungsvorrichtung 25 vorlaufende Laserlichtstrahlen 34, 35 und zurücklaufende Laserlichtstrahlen 34, 35 zeitgleich in den beiden Lichtleiterelementen 28, 29 transportiert und/oder geleitet werden. Zwischen den Laserlichtquellen bzw. den Detektorelementen 30, 31 und den Lichtleiterelementen 28, 29 ist zudem jeweils ein Strahlteilerelement 36, 37 angeordnet. Mittels der Strahlteilerelemente 36, 37 wird der von den Laserlichtquellen ausgesandte Laserlichtstrahl in die Lichtleiterelemente 28, 29 eingeführt, wobei hierzu die Strahlteilerelemente 28, 29 derart ausgestaltet und/oder ausgeführt sind, dass ein möglichst verlustfreies Einleiten der Laserlichtstrahlen in die Lichtleiterelemente 28, 29 ermöglicht wird.
  • Des Weiteren werden die durch die Lichtleiterelemente 28, 29 zurücklaufende Strahlen an den Strahlteilerelementen 36, 37 derart abgelenkt, dass sie auf die Detektoreinheiten 30, 31 treffen und dort erfasst werden. Hierzu umfassen die Strahlteilerelemente 36, 37 beispielweise jeweils ein semitransparentes Spiegelelement.
  • Die Positionserfassungsvorrichtung 25 weist zudem eine Lochstreifenmaske 38 auf, die an dem Liegentisch 17 angeordnet ist und somit die Lochstreifenmaske 38 bewegbar bezüglich der Lichtleiterelemente 28, 29 und der Detektorelemente 30, 31 angeordnet ist. Die Lochstreifenmaske 38 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein unregelmäßiges Lochstreifenmuster auf. Des Weiteren weist die Positionserfassungsvorrichtung 25 ein optisches Hintergrundelement 39 auf, das entlang eines Strahlungswegs von den Lichtleiterelementen 28, 29 zu der Lochstreifenmaske 38 hinter der Lochstreifenmaske 38 angeordnet ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist weist die Lochstreifenmaske 38 eine Licht reflektierende Oberfläche und das optische Hintergrundelement 39 eine Licht absorbierende Oberfläche auf.
  • Die von den Laserlichtquellen generierten Laserlichtstrahlen werden mittels der Strahlteilerelemente 36, 37 jeweils in einen der Lichtleiterelemente 28, 29 eingeführt und mittels der Lichtleiterelemente 28, 29 zur Lochstreifenmaske 38 geführt, wobei die Lochstreifenmaske 38 beabstandet ist zu Lichtaustrittsöffnungen der Lichtleiterelemente 28, 29. An der Lochstreifenmaske 38, insbesondere an der Licht reflektierenden Oberfläche der Lochstreifenmaske 38 wird das von den Lichtleiterelementen 28, 29 austretende Laserlicht reflektiert. Die Licht absorbierende Oberfläche des optischen Hintergrundelements 39 absorbiert das durch die Lochstreifenmaske 38 hindurchstrahlende Laserlicht, so dass nur die von dem Lochstreifenmuster der Lochstreifenmaske 38 reflektierte Laserlicht zurück zu den Lichtleiterelementen 28, 29 gestrahlt wird und mittels der Lichtleiterelemente 28, 29 und der Strahlteilerelemente 36, 37 zu den beiden Detektoreinheiten 30, 31 geleitet wird.
  • Des Weiteren weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Datenauswerteeinheit 40 auf, die die von den Detektorelementen 30, 31 erfassten Daten und/oder Signalen eine Position des Liegentisches 17 innerhalb des Patientenuntersuchungsbereichs 14 ermittelt. Die erfassten Daten und/oder Signale werden mittels einer nicht näher dargestellten Datenübertragungseinheit von den beiden Detektorelementen 30, 31 zu der Datenauswerteeinheit 40 übertragen. Das mittels der Detektorelemente 30, 31 erfasste Lichtmuster spiegelt dabei das Lochstreifenmuster der Lochstreifenmaske 38 wieder, wobei jedem Abschnitt des Lochstreifenmusters eine Positionsinformation zugeordnet wird. Mittels der zwei Detektorelemente 30, 31 und der zwei Lichtleiterelemente 28, 29, die an unterschiedlichen Positionen an der Lochstreifenmaske 38 eine Positionsmessung durchführen, wird zudem eine Geschwindigkeit der Lochstreifenmaske 38 bzw. des Liegentischs 17 bezüglich der Basiseinheit 26 für die Berechnung der Position berücksichtigt, so dass derart eine absolute Position des Liegentischs 17 innerhalb der Datenauswerteeinheit 40 ermittelt werden kann.
  • Zudem kann es vorgesehen sein, dass die Licht reflektierende Oberfläche der Lochstreifenmaske 38 und/oder die Licht absorbierende Oberfläche des optischen Hintergrundelements 39 derart ausgestaltet ist, dass nur eine frequenzabhängige Lichtreflexion und/oder eine frequenzabhängige Lichtabsorption möglich ist. Derart werden zusätzlich unerwünschte Untergrundsignale in den erfassten Signalen unterdrückt und/oder reduziert.
  • In 4 ist eine zu 3 alternativ ausgestaltet Positionserfassungsvorrichtung 100 schematisch dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in 3 verwiesen wird. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • Die Lochstreifenmaske 101 der Positionserfassungsvorrichtung 100 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Licht absorbierende Oberfläche auf. Zudem weist das optische Hintergrundelement 102 der Positionserfassungsvorrichtung 100 eine Licht absorbierende Oberfläche auf, so dass ein zu der Lochstreifenmaske 101 inverses Laserlichtbild an den Detektorelementen 30, 31 erfasst wird. Die Weitere Ausgestaltung und Funktionsweise der Positionserfassungsvorrichtung 100 ist analog zu den Ausführungen zu 3 ausgebildet.
  • Zudem kann es vorgesehen sein, dass die Licht absorbierende Oberfläche der Lochstreifenmaske 101 und/oder die Licht reflektierende Oberfläche des optischen Hintergrundelements 102 derart ausgestaltet ist, dass nur eine frequenzabhängige Lichtreflexion und/oder eine frequenzabhängige Lichtabsorption möglich ist.
  • In 5 ist eine zu den 3 und 4 alternativ ausgestaltet Positionserfassungsvorrichtung 200 schematisch dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 3 und 4, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 3 und 4 verwiesen wird. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • Die Positionserfassungsvorrichtung 200 weist hierbei zwei Linseneinheiten 201, 202 auf, die zwischen den Lichtleiterelementen 28, 29 und der Lochstreifenmaske 203 angeordnet sind. Mittels der Linseneinheiten 201, 202 wird der von Lichtleiterelementen 28, 29 austretende Strahl auf die Lochstreifenmaske 203 fokussiert und auch ein von der Lochstreifenmaske 203 und/oder dem optischen Hintergrundelement 204 reflektierter Strahl mittels der Linseneinheiten 201, 202 auf die Eintrittsöffnungen der Lichtleiterelemente 28, 29 fokussiert. Die Weitere Ausgestaltung und Funktionsweise der Positionserfassungsvorrichtung 200 ist analog zu den Ausführungen zu 3 oder 4 ausgebildet.

Claims (11)

  1. Patientenlagerungsvorrichtung, für eine medizinische Bildgebungsvorrichtung, mit einer Basiseinheit (26), einem Liegentisch (17), wobei der Liegentisch (17) relativ zu der Basiseinheit (26) bewegbar ausgeführt ist, und einer Positionserfassungsvorrichtung (25, 100, 200) zu einer Erfassung einer Position des Liegentischs (17) relativ zu der Basiseinheit (26), wobei die Positionserfassungsvorrichtung (25, 100, 200) eine optische Sensoreinheit (27), die zumindest eine Lichtquelle (32, 33), zumindest ein Lichtleiterelement (28, 29) und zumindest ein Detektorelement (30, 31) umfasst, und eine relativ zur optischen Sensoreinheit (27) bewegbare Lochstreifenmaske (38, 101, 203) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines einzigen des zumindest einen Lichtleiterelements (28, 29) eine Zuleitung von optischen Signalen von der Lichtquelle (32, 33) zur Lochstreifenmaske (38, 101, 203) und eine Rückleitung von optischen Signalen von der Lochstreifenmaske (38, 101, 203) zum Detektorelement (30, 31) erfolgt.
  2. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochstreifenmaske (38) eine Licht reflektierende Oberfläche aufweist.
  3. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungsvorrichtung (100, 200) ein optisches Hintergrundelement (102, 204) aufweist, das entlang eines Strahlungswegs von dem zumindest einen Lichtleiterelement (28, 29) zu der Lochstreifenmaske (101, 203) nach der Lochstreifenmaske (101, 203) angeordnet ist und das eine Licht reflektierende Oberfläche aufweist.
  4. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungsvorrichtung (25, 200) ein optisches Hintergrundelement (39, 204) aufweist, das entlang eines Strahlungswegs von dem zumindest einen Lichtleiterelement (28, 29) zu der Lochstreifenmaske (38, 203) nach der Lochstreifenmaske (38, 203) angeordnet ist, wobei das Hintergrundelement (39, 204) oder die Lochstreifenmaske (38, 203) eine Licht absorbierende Oberfläche aufweisen.
  5. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Licht reflektierende Oberfläche und/oder die Licht absorbierende Oberfläche der Lochstreifenmaske (38, 101, 203) und/oder des optischen Hindergrundelements (39, 102, 204) zu einer frequenzabhängigen Lichtreflexion und/oder einer frequenzabhängigen Lichtabsorption ausgelegt sind.
  6. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Sensoreinheit (27) zumindest zwei Lichtleiterelemente (28, 29) aufweist, durch die in einem Betrieb der Positionserfassungsvorrichtung (25, 100, 200) jeweils eine Zuleitung und eine Rückleitung der optischen Signale erfolgt, wobei die zumindest zwei Lichtleiterelemente (28, 29) an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind.
  7. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Sensoreinheit (27) zumindest ein Strahlteilerelement (36, 37) aufweist.
  8. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lichtquelle (32,33) zumindest eine Laserlichtquelle umfasst.
  9. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungsvorrichtung (200) eine Linseneinheit (201, 202) umfasst, die zwischen dem zumindest einen Lichtleiterelement (28, 29) und der Lochstreifenmaske (203) angeordnet ist.
  10. Medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer Detektoreinheit, einem von der Detektoreinheit zumindest teilweise umgebenen Patientenuntersuchungsbereich (14) und einer Patientenlagerungsvorrichtung (25, 100, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Medizinische Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Datenverarbeitungseinheit (40) zur Bestimmung einer Position des Liegentischs (17) bezüglich der Detektoreinheit anhand der Daten der Positionserfassungsvorrichtung (25, 100, 200).
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