DE102012211623B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Betriebsbereitschaft eines Gas-Sensors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Betriebsbereitschaft eines Gas-Sensors Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung der Betriebsbereitschaft eines Gas-Sensors im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine, wobei Werte zumindest einer die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors beschreibenden Kenngröße zu wählbaren Zeitpunkten erfaßt werden und wobei die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors durch einen Vergleich der Werte der Kenngröße mit einem vorgegebenen Schwellwert bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein voraussichtlicher Zeitpunkt der Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors durch eine zeitliche Extrapolation der bereits erfassten Werte der Kenngröße des Gas-Sensors oder durch eine Extrapolation modellierter Werte der Kenngröße bestimmt wird, dass eine neuerliche Erfassung des Werts der Kenngröße zu dem voraussichtlichen Zeitpunkt, unmittelbar vor dem voraussichtlichen Zeitpunkt oder unmittelbar nach dem voraussichtlichen Zeitpunkt vorgenommen wird und dass die Betriebsbereitschaft durch Vergleich des Werts der Kenngröße mit dem vorgegebenen Schwellwert bestimmt wird oder dass die Betriebsbereitschaft ohne die neuerliche Erfassung zu dem voraussichtlichen Zeitpunkt oder unmittelbar nach dem voraussichtlichen Zeitpunkt als erreicht angenommen wird, wenn der Abstand zum Schwellwert einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Betriebsbereitschaft eines Gas-Sensors im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine, wobei Werte zumindest einer die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors beschreibenden Kenngröße zu wählbaren Zeitpunkten erfaßt werden und wobei die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors durch einen Vergleich der Werte der Kenngröße mit einem vorgegebenen Schwellwert bestimmt wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Bestimmung des Zeitpunkts der Betriebsbereitschaft eines Gas-Sensors im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine, wobei eine Steuerung zur Erfassung von Werten von zumindest einer die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors beschreibenden Kenngröße vorgesehen ist und wobei in der Steuerung eine Vergleichsstufe zur Erkennung der Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors durch Vergleich von Werten der Kenngröße mit einem vorgegebenen Schwellwert vorgesehen ist.
  • Gesetzliche Regelungen schreiben die Überwachung der Zusammensetzung des Abgases von Brennkraftmaschinen auf Einhaltung von Grenzwerten vor. Dazu werden im Abgas mittels geregelter Dreiwege-Katalysatoren unerwünschte Stoffe wie Stickoxide und Kohlenmonoxid in als unkritisch anzusehende Stoffe wie Wasserdampf, Kohlendioxid und Stickstoff umgewandelt. Diese Umwandlung setzt voraus, dass das der Brennkraftmaschine zugeführte Luft-Kraftstoff-Gemisch in einem bestimmten Zusammensetzungsbereich um eine stöchiometrische Zusammensetzung liegt. Diese Zusammensetzung wird mit dem Parameter Lambda = 1 bezeichnet. Die Zusammensetzung des Luft-Kraftstoff-Gemischs wird mit im Abgaskanal der Brennkraftmaschine vorgesehenen Abgassensoren, beispielhaft in Form von Breitband-Lambdasonden, überwacht, die den Sauerstoff-Partialdruck bestimmen. Breitband-Lambdasonden bestehen unter anderem aus einer Nernst-Zelle, die die Sauerstoff-Konzentration bestimmt, einer Pumpzelle, die die Sauerstoff-Konzentration einstellt, einem Hohlraum mit dem beiden Zellen verbunden sind und einer Diffusionsbarriere, durch die Abgas aus dem Abgaskanal in den Hohlraum diffundieren kann. In einer alternativen Ausführung wird die Sauerstoffkonzentration mit einer Lambda-Sprungsonde, auch Zweipunkt-Lambdasonde genannt, bestimmt, deren Signal in einem engen Bereich um Lambda = 1 eine sprunghafte Änderung des Ausgangssignals zeigt.
  • In beiden Fällen basiert die Lambdasonde auf einem Festkörper-Elektrolyten, der bei einer Temperatur oberhalb 350°C, genannt Aktivierungstemperatur, für Sauerstoffionen leitend wird. Die Arbeitstemperatur der Abgassonde, auch Nominaltemperatur genannt, liegt typisch zwischen 650°C und 850°C. Die Temperatur, ab der die Lambdasonde betriebsbereit ist und die Anforderungen in einem Motorsteuerungssystem erfüllt, liegt zwischen der Aktivierungstemperatur und der Nominaltemperatur der Sonde. Ab dieser Temperatur kann die Lambdaregelung aktiviert werden und zur Verminderung des Ausstoßes an unerwünschten Bestandteilen im Abgas der Brennkraftmaschine beitragen. Im Sinne einer Verminderung der Abgasemissionen muß daher einerseits die Lambdasonde möglichst schnell eine geeignete Temperatur erreichen und andererseits die Betriebsbereitschaft möglichst schnell erkannt werden. Diese Erkennung basiert auf einer Bestimmung der Temperatur der Lambdasonde.
  • Aus der DE 10 2010 063 117 A1 ist ein Verfahren zur schnellen und robusten Erkennung der Betriebsbereitschaft einer Zweipunkt-Lambdasonde bekannt. Das Verfahren verwendet ein Kriterium, das auf der Bestimmung des Innenwiderstands der Zweipunkt-Lambdasonde basiert, der von der Temperatur abhängt. Um das Sondensignal nicht unnötig stark durch Polarisation infolge der Bestimmung des Innenwiderstands zu beeinflussen, erfolgt diese erst, wenn eine oder mehrere Messgrößen oder modellierte Größen darauf hindeuten, dass die Sonde eine bestimmte Mindesttemperatur erreicht hat. Die Bestimmung des Innenwiderstands erfolgt dabei zunächst mit einer vergleichsweise niedrigen Frequenz von beispielhaft 2 Hertz. Erreicht das Messsignal einen Wert der darauf hindeutet, dass die Betriebsbereitschaft in Kürze erreicht wird, wird die Messfrequenz deutlich auf beispielhaft 10 Hertz erhöht. Das Erreichen der Betriebsbereitschaft wird erkannt, wenn der Innenwiderstand eine vorbestimmte Schwelle unterschreitet. Zur Plausibilisierung erfolgen vorzugsweise weitere Messungen, wobei die Messfrequenz weiter auf 20 Hertz erhöht werden kann. Sobald die Betriebsbereitschaft sicher erkannt wurde, wird die Frequenz der Innenwiderstandsbestimmung wieder vermindert um Polarisationseffekte zu reduzieren.
  • Die DE 199 60 227 A1 betrifft eine Technik zum Bestimmen, ob ein Luft-Kraftstoff-VerhältnisSensor eines Breitbereichtyps zur Verwendung für eine Luft-Kraftstoff- Verhältnis-Regelung bei einem Verbrennungsmotor aktiviert ist oder nicht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur schnelleren und zuverlässigen Bestimmung der Betriebsbereitschaft einer Gas-Sonde im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine bereitzustellen.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die das Verfahren betreffende Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass ein voraussichtlicher Zeitpunkt der Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors durch eine zeitliche Extrapolation der bereits erfassten Werte der Kenngröße des Gas-Sensors oder durch eine Extrapolation modellierter Werte der Kenngröße bestimmt wird, dass eine neuerliche Erfassung des Werts der Kenngröße zu dem voraussichtlichen Zeitpunkt, unmittelbar vor dem voraussichtlichen Zeitpunkt oder unmittelbar nach dem voraussichtlichen Zeitpunkt vorgenommen wird und dass die Betriebsbereitschaft durch Vergleich des Werts der Kenngröße mit dem vorgegebenen Schwellwert bestimmt wird, oder dass die Betriebsbereitschaft ohne die neuerliche Erfassung zu dem voraussichtlichen Zeitpunkt oder unmittelbar nach dem voraussichtlichen Zeitpunkt als erreicht angenommen wird, wenn der Abstand zum Schwellwert einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet. Die Häufigkeit der Kenngrößenerfassung unterliegt im allgemeinen physikalisch oder technisch bedingten Einschränkungen. Die Ausgangssignale eines Gas-Sensors im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine werden zum Beispiel im allgemeinen in diskontinuierlichen Messungen erfasst, digitalisiert und in der Steuerung der Brennkraftmaschine weiterverarbeitet. Daher kann es - anders als bei einer kontinuierlichen Erfassung - vorkommen, dass eine Erreichung eines vorgegebenen Schwellwerts nicht zum frühestmöglichen Zeitpunkt festgestellt wird. Beispielhaft bei der Bestimmung der Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors ist es jedoch wünschenswert, diese zum frühestmöglichen Zeitpunkt festzustellen um die Lambdaregelung mit dem Vorteil der Verringerung der Abgaswerte zu starten. Erfindungsgemäß wird durch Extrapolation aus bekannten Werten einer die Betriebsbereitschaft kennzeichnenden Kenngröße der voraussichtliche Zeitpunkt der Betriebsbereitschaft bestimmt um dann zu diesem Zeitpunkt gezielt den Wert der Kenngröße zu überprüfen und die Betriebsbereitschaft bestätigen zu können. Eine Verzögerung durch eine nach der Taktung der Messwerterfassung vorgesehenen Wartedauer kann vermieden werden, es kann gezielt an dem frühestmöglichen Zeitpunkt nachgeprüft werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann dabei auf Zweipunkt-Lambdasonden bei einem Luft-Kraftstoff-Gemischverhältnis um Lambda = 1 als auch für Breitband-Sonden bei anderen Luft-Kraftstoff-Gemischverhältnissen angewendet werden, wie sie beispielhaft bei Dieselsystemen oder Schicht- und Homogen-Mager-Systemen vorkommen. Die neuerliche Bestimmung des Werts der Kenngröße unmittelbar vor dem voraussichtlichen Zeitpunkt der Betriebsbereitschaft hat dabei den Vorteil, dass die Extrapolation sehr treffsicher ist, da nur ein kurzer Zeitraum überbrückt werden muß. Wird die neuerliche Bestimmung des Werts der Kenngröße unmittelbar nach dem voraussichtlichen Zeitpunkt der Betriebsbereitschaft durchgeführt, kann diese zur Bestätigung der Erreichung des Schwellwerts verwendet werden und sofort ohne weitere Plausibilitätsprüfung oder Entstörmaßnahme die Betriebsbereitschaft erklärt werden. Ist der Abstand des zuletzt erfaßten Werts der Kenngröße zum Schwellwert hinreichend klein und liegt unter einer vorgebbaren Grenze, kann in einer alternativen Vorgehensweise ohne eine neuerliche Bestimmung des Werts der Kenngröße die Betriebsbereitschaft erklärt werden.
  • Eine Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass Toleranzen der Extrapolation und / oder der erfassten Werte der Kenngröße und / oder der modellierten Werte der Kenngröße bei der Bestimmung der Betriebsbereitschaft berücksichtigt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass die erfasste Kenngröße ein Maß für die Temperatur des Gas-Sensors ist. Hierdurch kann der Verlauf der Temperatur des sich aufheizenden Gas-Sensors verfolgt werden und die Betriebsbereitschaft erkannt werden.
  • Wird als Kenngröße der Innenwiderstand des Gas-Sensors oder eine den Innenwiderstand repräsentierende Größe verwendet und wird die Betriebsbereitschaft erkannt, wenn der Innenwiderstand eine vorgegebene Schwelle kreuzt, kann mit derzeit üblichen Messmitteln und Verfahren die Betriebsbereitschaft bestimmt werden. Hierbei kann die Bestimmung des Innenwiderstands durch Messung einer Spannung über dem Gas-Sensor bei einem vorgegebenen Stromimpuls oder über einen Spannungsabfall an einem in Reihe mit dem Gas-Sensor geschalteten Referenzwiderstand bei einem vorgegebenen Spannungsimpuls über der Anordnung oder bei einem vorgegebenen Stromimpuls erfolgen.
  • Der Zeitpunkt der voraussichtlichen Betriebsbereitschaft kann besonders präzise bestimmt werden, indem bei der Extrapolation ein exponentiell mit steigender Temperatur abfallender oder ein linear abfallender zeitlicher Verlauf des Innenwiderstands verwendet wird. Wird der Gas-Sensor mit konstanter Leistung beheizt, ist ein zunächst zeitlich annähernd linearer Anstieg der Temperatur zu erwarten. Aufgrund der Temperatur-Widerstands-Charakteristik von Festkörper-Elektrolyten ist dann ein exponentiell abfallender Innenwiderstand des Gas-Sensors zu erwarten. Wird zur Extrapolation ein linearer Abfall des Innenwiderstands verwendet, ergibt sich eine kürzere Zeit bis zum nächsten Prüfzeitpunkt und eine möglicherweise frühere Erkennung der Betriebsbereitschaft. Die Extrapolation kann verbessert werden, indem neben der Heizleistung auch die für eine Anordnung geltenden Wärmekapazitäten und Energieverluste berücksichtigt werden. Der Start der Extrapolation erfolgt nach Vorliegen eines ersten auswertbaren Messwerts zum Innenwiderstand des Gas-Sensors.
  • Gas-Sensoren auf Basis von Festkörper-Elektrolyten zeigen bei Stromdurchgang Polarisationseffekte, die eine nachfolgend ohne Stromfluß gemessene Spannung und damit den mit ihnen bestimmten Lambdawert verfälschen können. Es ist daher vorteilhaft, wenn die Zeitpunkte zur Bestimmung des Innenwiderstands so gewählt werden, dass zwischen zwei Zeitpunkten eine Polarisation des Gas-Sensors abklingt.
  • Zur Vermeidung der Verfälschung des Ausgangssignals des Gas-Sensors durch Polarisation aufgrund der Bestimmung des Innenwiderstands erfolgt die Innenwiderstandsmessung erst wenn der Gas-Sensor eine gewisse Mindest-Temperatur erreicht hat. Weiterhin erfolgt die Messung zunächst mit geringer Taktfrequenz. Es ist daher vorteilhaft, wenn die Zeitpunkte zur Bestimmung des Innenwiderstands zu Beginn eines Prüfzyklus mit einer geringen Frequenz von bevorzugt 1 bis 3 Hertz gewählt werden und wenn die Zeitpunkte bei Annäherung an die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors mit höherer Frequenz von bevorzugt 10 Hertz bis 20 Hertz gewählt werden. Die bei Annäherung an Betriebsbereitschaft verwendete höhere Frequenz verbessert die Möglichkeit, frühestmöglich die Betriebsbereitschaft zu bestimmen. Falls vor dem voraussichtlichen Zeitpunkt der Betriebsbereitschaft bereits ein Wert des Innenwiderstands unter dem Schwellwert gemessen wird, wird diese Messung überprüft und die Betriebsbereitschaft kann bereits dann erklärt werden. Für die Überprüfung der Betriebsbereitschaft kann eine hohe Frequenz von beispielhaft 20 Hertz verwendet werden. Anschließend kann die Messfrequenz wieder vermindert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors erkannt, wenn bei einem durch Extrapolation bestimmten Zeitpunkt der vorgegebene Schwellwert des Innenwiderstands des Gas-Sensors unterschritten wird. In diesem Fall wird die Prognose aus der Extrapolation durch die Bestimmung des Innenwiderstands bestätigt und es wird keine Nachprüfung benötigt. Die Tatsache des Eintreffens der Prognose hat die Aussagesicherheit so weit verbessert, dass sich die Nachprüfung erübrigt. In diesem Fall kann die Betriebsbereitschaft besonders zeitnahe erkannt werden.
  • Die Extrapolation kann verbessert werden, indem die Extrapolation für den Zeitpunkt der Erreichung des vorgegebenen Schwellwerts durch Messungen im Zeitraum bis zur Erreichung des vorgegebenen Schwellwerts aktualisiert wird. Die Prognose wird durch zusätzliche Messwerte verbessert und die Auswirkung von Ausreißern und Toleranzen der Messwerte kann vermindert werden. Insgesamt kann so die Aussagesicherheit verbessert werden.
  • Durch die aufgrund der Polarisationseffekte erforderliche Wartedauer zwischen zwei Messungen des Innenwiderstands kann es vorkommen, dass die nächste Messung kurz vor der zu erwartenden Betriebsbereitschaft erfolgen würde und durch die darauf folgende Wartedauer die Erkennung der Betriebsbereitschaft erst bei der übernächsten Messung erfolgen kann. In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, die nächste Messung etwas zu verzögern. Es ist daher vorteilhaft, wenn der nächste Zeitpunkt von einem Zeitpunkt t1 auf einen Zeitpunkt t2 verzögert wird, wenn die Wartedauer dt für das Abklingen der Polarisation zum Zeitpunkt t1 zwar beendet wäre und die Extrapolation für den Zeitpunkt t2 der Erreichung des vorgegebenen Schwellwerts nach t1 und vor t1 + dt liegt.
  • Die die Vorrichtung betreffende Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass in der Steuerung ein Programmablauf zur Bestimmung eines voraussichtlichen Zeitpunkts der Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors durch zeitliche Extrapolation der Werte der Kenngröße oder durch Extrapolation modellierter den Zustand des Gas-Sensors repräsentierender Größen und durch Vergleich der Extrapolation mit dem vorgegebenen Schwellwert vorgesehen ist. Die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors wird wie nach dem Stand der Technik durch Vergleich eines Messwerts einer die Betriebsbereitschaft kennzeichnenden Größe mit einem Schwellwert bestimmt. Der Zeitpunkt, an dem diese Betriebsbereitschaft voraussichtlich erreicht wird, wird dabei in der Steuerung durch Extrapolation bestimmt. Die Betriebsbereitschaft kann dann gezielt an dem geeigneten Zeitpunkt überprüft werden.
  • Eine besonders geeignete Ausführung der Vorrichtung sieht vor, dass der Gas-Sensor als Zweipunkt-Lambdasonde ausgebildet ist. Eine solche Lambdasonde wird wegen ihrer Charakteristik des Zusammenhangs zwischen Ausgangsspannung und LambdaWert auch als Sprungsonde bezeichnet.
  • Ist der Gas-Sensor als Breitband-Lambdasonde ausgebildet, kann auch bei Anwendungen, bei denen eine Zusammensetzung eines Luft-Kraftstoffgemischs im mageren oder im fetten Bereich bestimmt werden soll, die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors besonders früh erkannt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 ein Zeitdiagramm des Verlaufs von Temperatur und Innenwiderstand eines Gas-Sensors
  • 1 zeigt in einem Zeitdiagramm 10 entlang einer Zeitachse 13 und einer Signalachse 11 zeitliche Verläufe bei der Aufheizung einer Gas-Sonde im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine. Ein Temperaturverlauf 14 zeigt den Anstieg der Temperatur des Gas-Sensors aufgrund dessen elektrischer Beheizung. Ein Widerstandsverlauf 12 des Innenwiderstands des auf einem Festkörper-Elektrolyt basierten Gas-Sensors zeigt einen im wesentlichen exponentiell verlaufenden Abfall. Die Werte des Widerstandsverlaufs 12 werden mittels Stromimpulsen bestimmt, zwischen denen während einer Wartedauer die Auswirkung der Polarisation abklingt. Zur Bewertung der Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors wird der Widerstandsverlauf 12 mit einem vorbestimmten Schwellwert 15 verglichen. Unterschreitet der Widerstandsverlauf 12 den Schwellwert 15, kann der Gas-Sensor als betriebsbereit angesehen werden. Zu einem aktuellen Zeitpunkt 16 wird aufgrund der vorliegenden Daten zum Widerstandsverlauf 12 eine Extrapolation 17 berechnet. Aus einem Vergleich der Extrapolation 17 mit dem Schwellwert 15 wird ein Zeitpunkt der voraussichtlichen Betriebsbereitschaft 18 bestimmt. Die zeitliche Lage der weiteren Werte des Widerstandsverlaufs kann nun erfindungsgemäß so gewählt werden, dass kurz nach der voraussichtlichen Betriebsbereitschaft 18 ein Messwert erhoben wird und die Betriebsbereitschaft bestätigt wird.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Bestimmung der Betriebsbereitschaft eines Gas-Sensors im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine, wobei Werte zumindest einer die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors beschreibenden Kenngröße zu wählbaren Zeitpunkten erfaßt werden und wobei die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors durch einen Vergleich der Werte der Kenngröße mit einem vorgegebenen Schwellwert bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein voraussichtlicher Zeitpunkt der Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors durch eine zeitliche Extrapolation der bereits erfassten Werte der Kenngröße des Gas-Sensors oder durch eine Extrapolation modellierter Werte der Kenngröße bestimmt wird, dass eine neuerliche Erfassung des Werts der Kenngröße zu dem voraussichtlichen Zeitpunkt, unmittelbar vor dem voraussichtlichen Zeitpunkt oder unmittelbar nach dem voraussichtlichen Zeitpunkt vorgenommen wird und dass die Betriebsbereitschaft durch Vergleich des Werts der Kenngröße mit dem vorgegebenen Schwellwert bestimmt wird oder dass die Betriebsbereitschaft ohne die neuerliche Erfassung zu dem voraussichtlichen Zeitpunkt oder unmittelbar nach dem voraussichtlichen Zeitpunkt als erreicht angenommen wird, wenn der Abstand zum Schwellwert einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Toleranzen der Extrapolation und / oder der erfassten Werte der Kenngröße und / oder der modellierten Werte der Kenngröße bei der Bestimmung der Betriebsbereitschaft berücksichtigt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erfasste Kenngröße ein Maß für die Temperatur des Gas-Sensors ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Kenngröße der Innenwiderstand des Gas-Sensors oder eine den Innenwiderstand repräsentierende Größe verwendet wird und dass die Betriebsbereitschaft erkannt wird, wenn der Innenwiderstand eine vorgegebene Schwelle kreuzt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Extrapolation ein mit steigender Temperatur exponentiell abfallender oder ein linear abfallender zeitlicher Verlauf des Innenwiderstands verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitpunkte zur Bestimmung des Innenwiderstands so gewählt werden, dass zwischen zwei Zeitpunkten eine Polarisation des Gas-Sensors abklingt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitpunkte zur Bestimmung des Innenwiderstands zu Beginn eines Prüfzyklus mit einer geringen Frequenz von bevorzugt 1 bis 3 Hertz gewählt werden und dass die Zeitpunkte bei Annäherung an die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors mit höherer Frequenz von bevorzugt 10 Hertz bis 20 Hertz gewählt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors erkannt wird, wenn bei einem durch Extrapolation bestimmten Zeitpunkt der vorgegebene Schwellwert des Innenwiderstands des Gas-Sensors unterschritten wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Extrapolation für den Zeitpunkt der Erreichung des vorgegebenen Schwellwerts durch Messungen im Zeitraum bis zur Erreichung des vorgegebenen Schwellwerts aktualisiert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der nächste Zeitpunkt von einem Zeitpunkt t1 auf einen Zeitpunkt t2 verzögert wird, wenn die Wartedauer dt für das Abklingen der Polarisation zum Zeitpunkt t1 zwar beendet wäre und die Extrapolation für den Zeitpunkt t2 der Erreichung des vorgegebenen Schwellwerts nach t1 und vor t1 + dt liegt.
  11. Vorrichtung zur Bestimmung des Zeitpunkts der Betriebsbereitschaft eines Gas-Sensors im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine, wobei eine Steuerung zur Erfassung von Werten von zumindest einer die Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors beschreibenden Kenngröße vorgesehen ist und wobei in der Steuerung eine Vergleichsstufe zur Erkennung der Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors durch Vergleich von Werten der Kenngröße mit einem vorgegebenen Schwellwert vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuerung ein Programmablauf zur Bestimmung eines voraussichtlichen Zeitpunkts der Betriebsbereitschaft des Gas-Sensors durch zeitliche Extrapolation der Werte der Kenngröße oder durch Extrapolation modellierter den Zustand des Gas-Sensors repräsentierender Größen und durch Vergleich der Extrapolation mit dem vorgegebenen Schwellwert vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gas-Sensor als Zweipunkt-Lambdasonde ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gas-Sensor als Breitband-Lambdasonde ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19960227A1 (de) 1998-12-16 2000-06-29 Unisia Jecs Corp Aktivierungsbestimmungsverfahren und Aktivierungsbestimmungsvorrichtung für einen Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor
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