DE102012211170B4

DE102012211170B4 - Schadstoffbegrenzungssystem für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102012211170B4
Application number: DE102012211170.0A
Authority: DE
Inventors: Jeffrey S. Basista; Philip A. Yaccarino
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2011-07-15
Filing date: 2012-06-28
Publication date: 2016-04-21
Anticipated expiration: 2032-06-29
Also published as: US20130014492A1; US8689544B2; DE102012211170A1

Abstract

System zur Schadstoffbegrenzung eines Fahrzeugs (100) mit: einem Reduktionsmittelbehälter (106) mit einem Einfüllrohr (114) zum Aufnehmen eines Reduktionsmittels; einem Heizgerät (122) zum Erhitzen des Reduktionsmittels in dem Reduktionsmittelbehälter (106), um ein erhitztes Reduktionsmittel zu liefern; einer Pumpe (120) zum Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels; und einer Leitung (126), welche mit der Pumpe (120) gekoppelt ist und sich in das Einfüllrohr (114) erstreckt und das erhitzte Reduktionsmittel in das Einfüllrohr (114) bereitstellt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Das technische Gebiet betrifft im Allgemeinen ein Emissionssteuer- bzw. Schadstoffbegrenzungssystem für Fahrzeuge mit Dieselmotoren und insbesondere ein verbessertes Reduktionsmittelspeichersystem für das Schadstoffbegrenzungssystem.
HINTERGRUND
Gegenwärtige Schadstoffbegrenzungsbestimmungen machen die Verwendung von Katalysatoren in Abgassystemen von Fahrzeugen erforderlich, um regulierte Abgasbestandteile, wie beispielsweise Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoffe (HC) und Stickoxide (NO_x) in nicht reguliertes Abgas umzuwandeln. Folglich verwenden Fahrzeuge mit dieselbetriebenen Motoren ein Verfahren, welches als selektive katalytische Reduktion (SCR, kurz vom engl. Selective Catalytic Reduction) bekannt ist, bei welchem stickstoffhaltige (NO_x-haltige) Fahrzeugemissionen letztendlich in Stickstoff (N), Wasser (H₂O) und Kohlendioxid (CO₂) reduziert werden. Im SCR-Prozess wird ein Reduktionsmittel (häufig als „Diesel-Emissions-Fluid” oder DEF bezeichnet), welches aus einer Lösung aus ca. 32,5 Prozent Harnstoff in Fahrzeugqualität und gereinigtem Wasser besteht, als Nebel in den Hochtemperaturabgasstrom gesprüht, in welchem das Reduktionsmittel unter Hydrolyse reagiert, um Ammoniak (NH₃) und Kohlendioxid (CO₂) zu produzieren. Innerhalb eines SCR-Katalysators werden die NO_x-Gase aus dem Motorabgas und das Ammoniak aus dem DEF in Stickstoffgas (N₂) und Wasserdampf (H₂O) umgewandelt.
Üblicherweise wird das Reduktionsmittel in einem Reduktionsmittelbehälter (Tank) im Fahrzeug gespeichert und einer Einspritzeinrichtung, welche sich im Abgassystem des Fahrzeugs befindet, über Fluidleitungen und eine Pumpe zugeführt. Im Allgemeinen weist das Reduktionsmittel eine Gefriertemperatur im Bereich von 12 Grad Fahrenheit (–11 Grad Celsius) auf, was für einen einwandfreien Betrieb des SCR-Systems bei kalter Witterung eine Herausforderung darstellen kann.
Folglich enthalten SCR-Systeme häufig Heizelemente in einem Tauchpumpenmodul, welches innerhalb des Behälters positioniert ist, um ein erhitztes Reduktionsmittel zum Verringern der Möglichkeit des Gefrierens des Reduktionsmittels in den Fluidleitungen zwischen dem Behälter und der Einspritzeinrichtung zu liefern. Jedoch ist auch bekannt, dass das Reduktionsmittel an einem Ansaugrohr des Behälters (Füllleitung) gefriert, was das Wiederauffüllen des Behälters hemmt oder verhindert bis das gefrorene Reduktionsmittel schmilzt. Reduktionsmittelbehälter mit einem niedrigen Profil sind besonders anfällig für das Gefrieren des Ansaugrohrs.
Folglich wird erwünscht ein Schadstoffbegrenzungssystem für ein Fahrzeug mit einer verbesserten Leistung bei kalter Witterung zu liefern. Auch wird erwünscht ein Schadstoffbegrenzungssystem für ein Fahrzeug zu liefern, welches dem Gefrieren des Reduktionsmittelbehälter-Ansaugrohres standhält. Zudem werden andere erwünschte Merkmale und Charakteristiken der vorliegenden Erfindung aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, welche in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und dem vorangehenden technischen Gebiet und Hintergrund genommen wurde.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
Nach einer beispielhaften Ausführungsform ist ein Schadstoffbegrenzungssystem für ein Fahrzeug geliefert. Das System weist einen Reduktionsmittelbehälter mit einem Ansaugrohr zum Aufnehmen des Reduktionsmittels und ein Heizgerät zum Erhitzen des Reduktionsmittels auf. Eine Pumpe versorgt eine Einspritzeinrichtung und auch eine Leitung, welche sich in das Ansaugrohr erstreckt, mit dem erhitzen Reduktionsmittel, um das erhitze Reduktionsmittel in das Ansaugrohr bereitzustellen, um jegliches gefrorene Reduktionsmittel im Ansaugrohr zum Schmelzen zu bringen.
Nach einer beispielhaften Ausführungsform ist ein Schadstoffbegrenzungsverfahren für ein Fahrzeug geliefert. Das Verfahren weist das Erhitzen des innerhalb eines Behälters eines Schadstoffbegrenzungssystems eines Fahrzeugs gespeicherten Reduktionsmittels und das Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in ein Ansaugrohr des Behälters auf, um jegliches gefrorene Reduktionsmittel im Ansaugrohr zum Schmelzen zu bringen.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Der erfinderische Gegenstand wird nachstehend in Verbindung mit den folgenden Figuren der Zeichnungen beschrieben werden, in welchen ähnliche Nummern ähnliche Elemente bezeichnen und:
1 eine Veranschaulichung eines Fahrzeugs ist, welches zum Verwenden der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung geeignet ist; und
2 eine Veranschaulichung des Reduktionsmittelbehälters des Fahrzeugs der 1 ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich beispielhafter Art und soll den Gegenstand der Offenbarung oder die Verwendung desselben nicht beschränken. Ferner besteht keine Absicht durch eine zum Ausdruck gebrachte oder implizierte Theorie gebunden zu sein, welche im vorangehenden technischen Gebiet, dem vorangehenden Hintergrund, der vorangehenden kurzen Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung aufgezeigt ist.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Elemente oder Merkmale, welche miteinander „verbunden” oder „gekoppelt” sind. Wie hierin verwendet, kann sich „verbunden” auf ein Element/Merkmal beziehen, welches mit einem anderen Element/Merkmal direkt verbunden ist (oder direkt in Verbindung mit demselben steht) und nicht notwendigerweise mechanisch. Ähnlich kann sich „gekoppelt” auf ein Element/Merkmal beziehen, welches mit einem anderen Element/Merkmal direkt oder indirekt verbunden ist (in direkter oder indirekter Verbindung mit demselben steht) und nicht notwendigerweise mechanisch. Es sollte jedoch klar sein, dass zwar zwei Elemente nachstehend in einer Ausführungsform als „verbunden” beschrieben sein können, aber in alternativen Ausführungsformen ähnliche Elemente „gekoppelt” sein können und umgekehrt. Zwar stellen die hierin gezeigten schematischen Darstellungen Beispielanordnungen von Elementen dar, aber folglich können zusätzliche dazwischenliegende Elemente, Vorrichtungen, Merkmale oder Bauteile in einer tatsächlichen Ausführungsform vorhanden sein. Es sollte auch klar sein, dass die 1–2 lediglich veranschaulichend und nicht maßstabsgetreu gezeichnet sind.
1 ist eine vereinfache Veranschaulichung einer Ausführungsform eines Fahrzeugs 100 nach der vorliegenden Offenbarung. Zwar stellt 1 verschiedene elektrische und mechanische Verbindungen und Kopplungen auf sehr vereinfachte Weise zur Erleichterung der Beschreibung dar, aber eine tatsächliche Ausführungsform des Fahrzeugs 100 wird natürlich zusätzliche physische Bauteile und Vorrichtungen verwenden, welche in der Automobilindustrie allgemein bekannt sind. Beispielsweise wären zahlreiche herkömmliche Zubehörteile in einem handelsüblichen Fahrzeug enthalten, wie beispielsweise Scheiben- oder Spiegelheizungen, Antiblockiersysteme, Beleuchtungssysteme, Warnsysteme (z. B. Hupe), Fahrtrichtungsanzeiger (Signale), Klimaanlage, beheizte Sitze, Video/Audio-Systeme und Steckdosen für Vorrichtungen des Benutzers (kollektiv: Zubehörteile). Auch kann das Fahrzeug 100 eines einer Vielzahl an verschiedenen Arten von Fahrzeugen sein, wie beispielsweise eine Limousine, eine Kombilimousine, ein Lastwagen oder ein Geländewagen (SUV) und kann einen Zweiradantrieb (2WD) (d. h., ein Rückradantrieb oder Vorderradantrieb), einen Vierradantrieb (4WD) oder einen Allradantrieb (AWD) aufweisen.
Wie in 1 veranschaulicht, enthält das Fahrzeug 100 einen Verbrennungsmotor 102 (z. B. ein Dieselmotor), welcher mit einem Abgassystem 104 gekoppelt ist. Zum Verringern der Stickstoffoxidemissionen (NO_x-Emissionen) enthält ein Schadstoffbegrenzungssystem einen Reduktionsmittelbehälter (Tank) 106, eine Reduktionsmitteleinspritzeinrichtung 110, welche mit dem Abgassystem 104 gekoppelt ist, und einen SCR-Katalysator 112, welcher im Abgassystem 104 der Einspritzeinrichtung 110 nachgeschaltet positioniert ist. Der Reduktionsmittelbehälter 106 enthält ein Reduktionsmittelfluid (d. h., DEF), welches durch eine Fluidleitung 108 zur Einspritzeinrichtung 110 gepumpt wird. Die Einspritzeinrichtung 110 sprüht das Reduktionsmittel in den Abgasstrom, im welchem das Reduktionsmittel unter Hydrolyse reagiert, um Ammoniak (NH₃) und Kohlendioxid (CO₂) zu produzieren, welche durch den SCR-Katalysator 112 in Stickstoffgas (N₂) und Wasserdampf (H₂O) umgewandelt werden. Der Reduktionsmittelbehälter 106 enthält ein Behälteransaugrohr 114 zum bequemen Wiederauffüllen des Reduktionsmittelbehälters bei Bedarf. Von herkömmlichen Anordnungen des Reduktionsmittelbehälters weiß man jedoch, dass dieselben aufgrund dessen gefrieren, da das Reduktionsmittel zu ca. zwei Drittel aus Wasser besteht. Wenn dasselbe einmal gefroren ist, kann die Bedienperson des Fahrzeugs 100 den Behälter 106 nicht wieder auffüllen bis das gefrorene Reduktionsmittel schmilzt und sich das Ansaugrohr 114 klärt. Üblicherweise darf der Motor 102 (und folglich das Fahrzeug 100) ohne Reduktionsmittel arbeiten, jedoch wird die Motorleistung (z. B. Pferdestärke und Drehmoment) verringert bis das Schadstoffbegrenzungssystem zum einwandfreien Betrieb zurückgekehrt ist, wenn das Reduktionsmittel wieder aufgefüllt werden kann.
2 veranschaulicht eine beispielhafte Ausführungsform des Reduktionsmittelbehälters 106 nach der vorliegenden Offenbarung, welcher eine Reduktionsmittelpumpenanordnung 120 mit einem Heizelement 122 enthält, welches zum Erwärmen des Reduktionsmittels während des Betriebs bei kalter Witterung des Fahrzeugs (100 in d 1) arbeitet. Wie zuvor erwähnt, wird eine Einspritzeinrichtung 100 des Schadstoffbegrenzungssystems mit dem erhitzten Reduktionsmittel über eine Fluidleitung 108 versorgt (siehe 1). Optional enthält die Reduktionsmittelpumpenanordnung 120 eine Düsenanordnung, welche einen lokalisierten Reduktionsmittelschmelzbereich 124 (ungefähr 50 mm) stellt, wie in der US-Patentveröffentlichung Nr. 2010/0077740 beschrieben, welche durch Verweis hierin enthalten ist.
Nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält die Reduktionsmittelanordnung 120 eine Leitung 126, welche sich in das Ansaugrohr 114 erstreckt. Ein Ende 128 der Leitung 126 ist im Ansaugrohr 114 über der Reduktionsmitteleintrittsstelle 130 des Behälters 106 positioniert und führt das erhitzte Reduktionsmittel in das Ansaugrohr 114 zu, welches (über Schwerkraft) zurück in den Behälter 106 fließt. Das erhitzte Reduktionsmittel bringt jegliches gefrorene Reduktionsmittel, welche die Reduktionsmitteleintrittsstelle 130 blockiert, zum Schmelzen und verringert oder beseitigt das Ansaugrohrgefrierproblem herkömmlicher Reduktionsmittelbehälter. In einigen Ausführungsformen enthält das Ansaugrohr 114 einen Abschnitt 132, welcher sich in den Behälter 106 erstreckt. Der Ansaugrohrabschnitt 132 weist Perforationen 134 auf, welche die Strömung des Reduktionsmittels in den Behälter ungeachtet dessen ermöglich, wo sich die Reduktionsmittelgefrierstelle entlang des Ansaugrohrabschnittes 132 befindet. Auf diese Weise wird die Bedienperson des Fahrzeugs (100 in 1) nicht daran gehindert das Reduktionsmittel wieder aufzufüllen und die volle Leistung des Motors (102 in 1) zu genießen.
Folglich ist ein Schadstoffbegrenzungssystem geliefert, welches eine verbesserte Fahrzeugleistung bei kalter Witterung im Vergleich zu herkömmlichen Schadstoffbegrenzungssystemen durch Verringern oder Beseitigen des Gefrierens des Ansaugrohrs gewährleistet.
Zwar wurde zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorangehenden Zusammenfassung und detaillierten Beschreibung dargelegt, aber es sollte eingesehen werden, dass eine große Anzahl an Variationen besteht. Es sollte auch eingesehen werden, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und den Bereich, die Anwendbarkeit oder Konfiguration der Offenbarung keineswegs beschränken sollen. Vielmehr werden die vorangehende Zusammenfassung und detaillierte Beschreibung jemanden mit technischen Fähigkeiten einen geeigneten Plan zum Implementieren der beispielhaften Ausführungsform oder beispielhaften Ausführungsformen liefern. Es sollte klar sein, dass verschiedene Änderungen an der Funktion und Anordnung von Elementen vorgenommen werden können ohne vom Bereich der Offenbarung abzuweichen, der in den beiliegenden Ansprüchen und rechtmäßigen Äquivalenten derselben dargelegt ist.
WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
1. System mit:
einem Reduktionsmittelbehälter mit einem Ansaugrohr zum Aufnehmen eines Reduktionsmittels;
einem Heizgerät zum Erhitzen des Reduktionsmittels, um ein erhitztes Reduktionsmittel zu liefern;
einer Pumpe zum Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels; und
einer Leitung, welche mit der Pumpe gekoppelt ist und sich in das Ansaugrohr erstreckt und das erhitzte Reduktionsmittel in das Ansaugrohr bereitstellt.
2. System der Ausführungsform 4, wobei sich die Leitung in das Ansaugrohr über einer Eintrittsstelle des Ansaugrohrs in den Behälter zum Schmelzen lassen jeglichen gefrorenen Reduktionsmittels in dem Ansaugrohr erstreckt.
3. System der Ausführungsform 1, welches zudem einen Motor aufweist.
4. System der Ausführungsform 3, wobei der Motor zudem einen Dieselmotor aufweist.
5. System der Ausführungsform 3, welches zudem ein mit dem Motor gekoppeltes Abgassystem aufweist.
6. System der Ausführungsform 5, welches zudem eine mit dem Abgassystem und der Pumpe gekoppelte Einspritzeinrichtung zum Einspritzen des erhitzten Reduktionsmittels in das Abgassystem aufweist.
7. System der Ausführungsform 6, welches zudem einen selektiven Reduktionsmittelkatalysator aufweist, welcher im Abgassystem der Einspritzeinrichtung nachgeschaltet positioniert ist.
8. System der Ausführungsform 1, wobei das Ansaugrohr einen Abschnitt enthält, welcher sich von demselben in den Behälter erstreckt.
9. System der Ausführungsform 8, wobei der Abschnitt des Ansaugrohrs, welcher sich in den Behälter erstreckt, perforiert ist, um die Reduktionsmittelströmung in den Behälter zu ermöglichen.
10. Fahrzeug mit:
einem Motor;
einem Abgassystem, welches mit dem Motor gekoppelt ist;
einer Einspritzeinrichtung zum Sprühen des Reduktionsmittels in das Abgassystem;
einem Katalysator, welcher im Abgassystem der Einspritzeinrichtung nachgeschaltet positioniert ist; und
einem Reduktionsmittelbehälter zum Speichern des Reduktionsmittels, welcher mit der Einspritzeinrichtung in Fluidverbindung steht, aufweisend:
ein Ansaugrohr zum Aufnehmen des Reduktionsmittels;
ein Heizgerät zum Erhitzen des Reduktionsmittels, um ein erhitztes Reduktionsmittel zu liefern;
eine Pumpe zum Versorgen der Einspritzeinrichtung mit dem erhitzten Reduktionsmittel; und
eine Leitung, welche mit der Pumpe gekoppelt ist und sich in das Ansaugrohr erstreckt und das erhitzte Reduktionsmittel in das Ansaugrohr bereitstellt.
11. Fahrzeug der Ausführungsform 10, wobei sich die Leitung in das Ansaugrohr über einer Eintrittsstelle des Ansaugrohrs in den Behälter zum Schmelzen lassen jeglichen gefrorenen Reduktionsmittels im Ansaugrohr erstreckt.
12. Fahrzeug der Ausführungsform 10, wobei das Ansaugrohr einen Abschnitt desselben enthält, welcher sich in den Behälter erstreckt.
13. Fahrzeug der Ausführungsform 12, wobei der Abschnitt des Ansaugrohres, welcher sich in den Behälter erstreckt, perforiert ist, um die Reduktionsmittelströmung in den Behälter zu ermöglichen.
14. Verfahren, aufweisend:
Erhitzen des innerhalb eines Behälters eines Schadstoffbegrenzungssystems eines Fahrzeugs gespeicherten Reduktionsmittels, um ein erhitztes Reduktionsmittel zu liefern;
Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in das Ansaugrohr des Behälters.
15. Verfahren der Ausführungsform 14, welches zudem das Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in das Ansaugrohr des Behälters aufweist, um jegliches gefrorene Reduktionsmittel im Ansaugrohr zum Schmelzen zu bringen.
16. Verfahren der Ausführungsform 14, welches zudem das Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in das Ansaugrohr über eine Eintrittsstelle des Ansaugrohres in den Behälter aufweist, um jegliches gefrorene Reduktionsmittel im Ansaugrohr zum Schmelzen zu bringen.
17. Verfahren der Ausführungsform 14, welches zudem das Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in das Ansaugrohr über einen perforierten Abschnitt des Ansaugrohres aufweist, um jegliches gefrorene Reduktionsmittel im Ansaugrohr zum Schmelzen zu bringen und die Strömung des Reduktionsmittels in den Behälter zu ermöglichen.
18. Verfahren der Ausführungsform 14, welches zudem das Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in das Schadstoffbegrenzungssystem des Motors aufweist.
19. Verfahren der Ausführungsform 18, welches zudem das Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in eine Einspritzeinrichtung aufweist, welche mit einem Abgassystem des Motors gekoppelt ist.
20. Verfahren nach der Ausführungsform 19, welches zudem das Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in eine Einspritzeinrichtung aufweist, welche mit einem Abgassystem des Motors gekoppelt und zwischen dem Motor und einem selektiven Reduktionsmittelkatalysator positioniert ist.

Claims

System zur Schadstoffbegrenzung eines Fahrzeugs (100) mit: einem Reduktionsmittelbehälter (106) mit einem Einfüllrohr (114) zum Aufnehmen eines Reduktionsmittels; einem Heizgerät (122) zum Erhitzen des Reduktionsmittels in dem Reduktionsmittelbehälter (106), um ein erhitztes Reduktionsmittel zu liefern; einer Pumpe (120) zum Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels; und einer Leitung (126), welche mit der Pumpe (120) gekoppelt ist und sich in das Einfüllrohr (114) erstreckt und das erhitzte Reduktionsmittel in das Einfüllrohr (114) bereitstellt.
System nach Anspruch 1 wobei sich die Leitung (126) in das Einfüllrohr (114) über einer Eintrittsstelle (130) des Einfüllrohrs (114) in den Behälter (106) zum Schmelzen lassen jeglichen gefrorenen Reduktionsmittels in dem Einfüllrohr (114) erstreckt.
System nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches zudem einen Motor (102), insbesondere einen Dieselmotor und/oder ein mit dem Motor (102) gekoppeltes Abgassystem (104) aufweist.
System nach Anspruch 1, wobei das Einfüllrohr (114) einen Abschnitt (132) desselben enthält, welcher sich in den Behälter (106) erstreckt und welcher insbesondere perforiert ist, um die Reduktionsmittelströmung in den Behälter (106) zu ermöglichen.
Fahrzeug (100) mit: einem Motor (102); einem Abgassystem (104), welches mit dem Motor (102) gekoppelt ist; einer Einspritzeinrichtung (110) zum Sprühen des Reduktionsmittels in das Abgassystem (104); einem Katalysator (112), welcher im Abgassystem (104) der Einspritzeinrichtung (110) nachgeschaltet positioniert ist; und einem Reduktionsmittelbehälter (106) zum Speichern des Reduktionsmittels, welcher mit der Einspritzeinrichtung (110) in Fluidverbindung steht, aufweisend: ein Einfüllrohr (114) zum Aufnehmen des Reduktionsmittels; ein Heizgerät (122) zum Erhitzen des Reduktionsmittels, um ein erhitztes Reduktionsmittel zu liefern; eine Pumpe (120) zum Versorgen der Einspritzeinrichtung (110) mit dem erhitzten Reduktionsmittel; und eine Leitung (126), welche mit der Pumpe (120) gekoppelt ist und sich in das Einfüllrohr (114) erstreckt und das erhitzte Reduktionsmittel in das Einfüllrohr (114) bereitstellt.
Fahrzeug (100) nach Anspruch 5, wobei sich die Leitung (126) in das Einfüllrohr (114) über einer Eintrittsstelle (130) des Einfüllrohrs (114) in den Behälter (106) zum Schmelzen lassen jeglichen gefrorenen Reduktionsmittels im Einfüllrohr (114) erstreckt.
Fahrzeug (100) nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Einfüllrohr (114) einen Abschnitt (132) desselben enthält, welcher sich in den Behälter (106) erstreckt.
Fahrzeug (100) nach Anspruch 7, wobei der Abschnitt (132) des Einfüllrohres (114), welcher sich in den Behälter (106) erstreckt, perforiert ist, um die Reduktionsmittelströmung in den Behälter (106) zu ermöglichen.
Verfahren, aufweisend: Erhitzen des innerhalb eines Behälters (106) eines Schadstoffbegrenzungssystems eines Fahrzeugs (100) gespeicherten Reduktionsmittels, um ein erhitztes Reduktionsmittel zu liefern; Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in das Einfüllrohr (114) des Behälters (106).
Verfahren nach Anspruch 9, welches zumindest eines von Folgendem aufweist: Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in das Einfüllrohr (114) des Behälters (106), um jegliches gefrorene Reduktionsmittel im Einfüllrohr (114) zum Schmelzen zu bringen; Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in das Einfüllrohr (114) über eine Eintrittsstelle (130) des Einfüllrohres (114) in den Behälter (106), um jegliches gefrorene Reduktionsmittel im Einfüllrohr (114) zum Schmelzen zu bringen; Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in das Einfüllrohr (114) über einen perforierten Abschnitt (132) des Einfüllrohres (114), um jegliches gefrorene Reduktionsmittel im Einfüllrohr (114) zum Schmelzen zu bringen und die Strömung des Reduktionsmittels in den Behälter (106) zu ermöglichen; Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in das Schadstoffbegrenzungssystem des Motors (102); Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in eine Einspritzeinrichtung (110), welche mit einem Abgassystem (104) des Motors (102) gekoppelt ist; Pumpen des erhitzten Reduktionsmittels in eine Einspritzeinrichtung (110), welche mit einem Abgassystem (104) des Motors (102) gekoppelt und zwischen dem Motor (102) und einem selektiven Reduktionsmittelkatalysator (112) positioniert ist.