DE102012209736A1 - Kalander - Google Patents

Kalander Download PDF

Info

Publication number
DE102012209736A1
DE102012209736A1 DE102012209736A DE102012209736A DE102012209736A1 DE 102012209736 A1 DE102012209736 A1 DE 102012209736A1 DE 102012209736 A DE102012209736 A DE 102012209736A DE 102012209736 A DE102012209736 A DE 102012209736A DE 102012209736 A1 DE102012209736 A1 DE 102012209736A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nip
web
roller
contact
calender
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102012209736A
Other languages
English (en)
Inventor
Levi Dovillaire
Udo Gabbusch
Stephan Hampe
Thomas Hermsen
Stevan Lomic
Jörg Rheims
Roland Scheiflinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Patent GmbH filed Critical Voith Patent GmbH
Priority to DE102012209736A priority Critical patent/DE102012209736A1/de
Priority to PCT/EP2013/061780 priority patent/WO2013186135A1/de
Publication of DE102012209736A1 publication Critical patent/DE102012209736A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/0073Accessories for calenders
    • D21G1/0093Web conditioning devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/006Calenders; Smoothing apparatus with extended nips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines
    • D21G9/009Apparatus for glaze-coating paper webs

Landscapes

  • Paper (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kalander (1), der online vor einer Streichanlage (13) angeordnet ist, mit einem Bahnlaufpfad für eine laufende Testliner- oder Kartonbahn (4) durch einen ersten und einen zweiten, jeweils eine erste und eine zweite umlaufende Kontaktfläche aufweisenden Nip (6, 7), wobei die Testliner- oder Kartonbahn (4) in den Kontaktzonen jedes Nips (6, 7) unter Druck- und/oder Temperaturbeaufschlagung behandelbar ist und die erste Kontaktzone des in Bahnlaufrichtung (5) der Bahn (4) ersten Nips (6) eine Länge in Bahnlaufrichtung (5) von höchstens 50 mm aufweist und die zweite Kontaktzone des in Bahnlaufrichtung (5) zweiten Nips (7) eine Länge in Bahnlaufrichtung von mindestens 100 mm aufweist, wobei eine erste Kontaktfläche des ersten Nips (6) und eine erste Kontaktfläche des zweiten Nips (7) identisch sind und zu einer Zentralwalze, vorzugsweise einer Heizwalze (2) gehören und die zweite Kontaktfläche des ersten Nips (6) durch eine Gegenwalze (3) gebildet ist, während die zweite Kontaktfläche des zweiten Nips (7) durch ein umlaufendes Anlageband (8) gebildet ist. Um eine deutliche Festigkeitsverbesserungen der Bahn (4) zu erzeugen, ist vorgesehen, dass eine Befeuchtungseinrichtung (12) für die Testliner- oder Kartonbahn (4) nicht unmittelbar vor dem ersten Nip (6), sondern nur vor dem zweiten Nip (7) vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kalander, der online vor einer Streichanlage angeordnet ist, mit einem Bahnlaufpfad für eine laufende Testliner- oder Kartonbahn durch einen ersten und einen zweiten, jeweils eine erste und eine zweite umlaufende Kontaktfläche aufweisenden Nip, wobei die Testliner- oder Kartonbahn in den Kontaktzonen jedes Nips unter Druck- und/oder Temperaturbeaufschlagung behandelbar ist und die erste Kontaktzone des in Bahnlaufrichtung ersten Nips eine Länge in Bahnlaufrichtung von höchstens 50 mm aufweist und die zweite Kontaktzone des in Bahnlaufrichtung zweiten Nips eine Länge in Bahnlaufrichtung von mindestens 100 mm aufweist, wobei eine erste Kontaktfläche des ersten Nips und eine erste Kontaktfläche des zweiten Nips identisch sind und zu einer zentralwalze, vorzugsweise einer Heizwalze gehören und die zweite Kontaktfläche des ersten Nips durch eine Gegenwalze gebildet ist, während die zweite Kontaktfläche des zweiten Nips durch ein umlaufendes Anlageband gebildet ist.
  • Für ein optimales Qualitätsergebnis ist es bei gestrichenen Karton- bzw. Testlinerqualitäten zwingend erforderlich, eine Vorglättung der Papierbahn vor dem Streichen durchzuführen. Hierdurch wird die Bahn geglättet bzw. es werden die Fasern derart plastifiziert, dass eine Rückrauung, hervorgerufen durch die aufgetragene Streichfarbe, weitestgehend ausgeschlossen wird.
  • Bevorzugt geschieht dieses heute durch Mehrwalzengebilde, wobei hier zwei bis 8 Walzen vorliegen können und alle Walzen mit einer metallischen Oberfläche versehen sind. Diese werden allgemein auch Glättwerke genannt.
  • Es gibt auch 2-Walzengebilde, wobei hier der vorliegende Nip aus einer harten sowie beheizbaren Walze und einer elastischen, polymerbezogenen Gegenwalze gebildet ist.
  • Darüber hinaus sind zur Glättung auch Kalander bekannt, bei dem der Nip durch eine beheizte Walze und ein hier anliegendes Metallband gebildet wird. Eine weitere Variante ist ein Kalander, bei dem die Bahn zunächst einen Nip, gebildet aus 2- Walzen, durchläuft und hiernach zwecks gesonderter Faserplastifizierung noch einmal durch einen Nip geführt wird, gebildet aus Gegenwalze und einem hier anliegenden elastischen Band. Dieser nachgeschaltete zweite Nip, bedingt durch lange Kontaktzeit, hohe Temperatur und niedrigem spez. Druck einen intensiven Wärmeübergang, was bei manchen Papiersorten von besonderer Wichtigkeit ist. Beispielhaft sei hier die EP 2 295 632 A1 genannt.
  • Grundsätzlich hat sich bei der Vorglättung der in dieser Anmeldung betroffenen Qualitäten die zusätzliche Befeuchtung vor dem Nipeinlauf etabliert. Hierbei sind dann aber in der Regel die Kalander gemeint, bei denen der Nip aus Walzen gebildet wird und eine kurze Niplänge aufweist. Der Feuchteauftrag kann durch Dampf- als auch Düsenfeuchter erfolgen. Die zusätzliche Befeuchtung fördert den Wärmeübergang von Heizwalze zu Papierfaser, worauf durch Faserplastifizierung die Mikrorauigkeit verbessert wird.
  • Nachteilig bei der Befeuchtung vor dem Walzennip ist hierbei, dass die impulsartige Verdichtungswirkung des Walzennips, der auch für eine gleichmäßig kalibrierte Bahn sorgen soll, verstärkt wird, was sich wiederum negativ auf die Festigkeit der Testliner- oder Kartonbahn auswirkt. Man erzielt zwar eine relativ genaue Kalibrierung durch die Befeuchtung vor dem Kalander, aber das spezifische Volumen wird stark verringert. Dies bewirken die sehr hohen Druckspannungen, bedingt durch den schmalen Nip, in Verbindung mit dem hohen Feuchtegehalt. Man spricht im Ergebnis dann von einer guten Makrorauigkeit, die aber auf Kosten des spezifischen Volumens erzeugt wurde.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung einen Kalander gemäß dem Oberbegriff aufzuzeigen, bei dessen Austritt sowohl Mikro- als auch Makrorauigkeit der hergestellten Karton- oder Testlinerbahn vor der Streichanlage sich nicht gegenüber dem Resultat herkömmlicher Kalander verschlechtert haben, mit dem jedoch zusätzlich deutliche Festigkeitsverbesserungen der Bahn erzeugbar sind.
  • Die Aufgabe wird bei dem Kalander dadurch gelöst, dass eine Befeuchtungseinrichtung für die Testliner- oder Kartonbahn zwischen dem ersten Nip und dem zweiten Nip vorhanden ist.
  • Es hat sich in Versuchen herausgestellt, dass die zusätzliche Feuchte den bereits vorliegenden impulsartigen Plastifizierungsvorgang abermals in seiner Wirkung verbessert. Hierdurch erhält man bei gleicher Glätte eine besseres spezifisches Volumen bzw. bei gleichem spez. Volumen eine bessere Glätte. Die Makrorauigkeit kann über den kurzen Nip überraschenderweise auch ohne zusätzliche Befeuchtung in der gewünschten Qualität und allzu große Verdichtung erzielt werden, während die Mikrorauigkeit in dem langen zweiten Nip mit geringen Druckspannungen, d. h. unterhalb von 0,5 MPa, und gutem Wärmeübergang mit Unterstützung der Befeuchtung zu hervorragenden Mikrorauigkeiten führt.
  • Die kürzeren Nips zeichnen sich durch einen positiven Einfluss auf die Makrorauigkeit (langwellige Dickenschwankungen) aus, die vorwiegend auf die Messmethode Bendtsen Bezug nimmt. Dagegen haben lange Nips eine größere Wirkung bei der Verbesserung der Mikrorauigkeit, die über die Glättemessung PPS s10 beschrieben wird. Die mit dem erfindungsgemäßen Kalander erzeugte Karton- bzw. Testlinerqualität liegt in einem Bereich zwischen 3,5–7,0 µm PPS-10 s bzw. 150–600 ml/min Bendtsen.
  • Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Anordnung, nämlich der Befeuchtung vor dem zweiten (Band-)Nip liegt darin, dass die hier erzeugte Plastifizierung ein Aufquellen der Papierfasern und damit das Rauwerden, bewirkt durch das Auftragen der wässrigen Streichfarbe, deutlich reduziert. Das Ergebnis ist ein höherer Glanz und eine bessere Glätte. Darüber hinaus erreicht der verbesserte Wärmeübergang eine schonende Blatt-Verdichtung, wodurch beispielweise günstigere Festigkeitseigenschaften erzeugt werden können bzw. bei gleichen Festigkeiten weniger Faserstoff eingesetzt werden kann, und somit die Kosten maßgeblich reduziert werden können.
  • Bevorzugt ist nicht unmittelbar vor dem ersten Nip unmittelbar vor dem ersten Nip keine Befeuchtungseinrichtung angeordnet. Dadurch, dass die Befeuchtung erst vor dem zweiten Nip vorhanden ist, vermeidet man das Problem, dass die Impulsverdichtung im ersten Nip zu groß wird. Eine aufgefeuchtete Bahn lässt sich deutlicher verdichten und somit in ihrer Festigkeit schwächen, als eine relativ trockene Bahn mit einem Feuchtegehalt zwischen 4 und 7 %.
  • Mit Hilfe der Zeichnung wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen Kalander 1, mit einer Heizwalze 2 und einer Gegenwalze 3. Heizwalzen für Kalander sind allgemein bekannt. Sie werden von innen, beispielsweise durch hindurchgeleitetes heißes Öl oder Wasserdampf, oder von außen, beispielsweise mittels einer Induktions- oder Gebläseheizung, auf eine Oberflächentemperatur von 100 bis 200 °C gebracht. Es ist günstig, wenn die Oberflächentemperatur zumindest 130° C beträgt. Die Gegenwalze ist häufig eine durchbiegungseinstellbare Walze, wie sie ebenfalls allgemein bekannt ist. Diese Walzen besitzen je nach der zu satinierenden Karton- oder Testlinerbahn eine glatte, metallische Oberfläche oder einen Polymerbezug.
  • Die Karton- oder Testlinerbahn 4 (gestrichelt dargestellt), im Folgenden kurz Bahn genannt, durchläuft den Kalander 1 in Richtung des Pfeils 5. Hinter dem Kalander 1 ist lediglich als punktierter Kasten eine Streichanlage 13 angedeutet. Streichanlagen sind dem Fachmann bekannt. Die Streichfarbe kann beispielsweise über Walzenauftragswerke oder über Spray- bzw. Curtaincoater aufgetragen werden. Vielfach sind solchen Anlagen Trocknungseinrichtungen für die Bahn vor- oder nachgeschaltet.
  • Die Kontaktfläche der Walzen der Kalanders 1 bildet den kürzeren, in Bahnlaufrichtung maximal 50 mm langen ersten Nip 6, in dem die Bahn 4 behandelt werden kann. Ein zweiter Nip 7, dessen Länge in Bahnlaufrichtung mindesten 100 mm beträgt wird durch die Heizwalze 2 und ein Anlageband 8 gebildet. Das Band wird dabei um Bandleitwalzen 9 geleitet und liegt im Bereich des Nips 7 über einen Umfangsbereich an der Heizwalze 2 an.
  • Zwischen dem ersten und dem zweiten Nip 6, 7 wird die Bahn 4 von der Heizwalze 2 weggeführt und umläuft eine Leitwalze 10. Dadurch werden zwei Wegstrecken 11a, 11b zwischen dem schmalen Nip 6 (< 50mm) und dem längeren Nip 7 (> 100mm) geschaffen, auf denen die Bahn je nach Anforderung auf der der Heizwalze zu- oder abgewandten Seite befeuchtet werden. Symbolisch werden in der Zeichnung mittels eines Kästchens zwei Befeuchtungseinrichtungen 12 angedeutet.
  • Es ist von der Beschaffenheit und Glättungsmöglichkeit der Bahn abhängig, ob die Feuchtigkeit besser mit einem Dampffeuchter oder einem Düsenfeuchter aufgetragen wird. Während ein Dampffeuchter durch die Kondensation des Dampfes an der Oberfläche der Bahn diese zusätzlich aufheizen kann, aber in der Flüssigkeitsauftragsmenge begrenzt ist, hat der Düsenfeuchter den Vorteil, winzige Tröpfchen zu erzeugen, die tiefer in die Bahn eindringen können, wodurch eine höhere Auftragsmenge erzielbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kalander
    2
    Heizwalze
    3
    Gegenwalze
    4
    Karton- oder Testlinerbahn
    5
    Bahnlaufrichtung
    6
    erster Nip
    7
    zweiter Nip
    8
    Anlageband
    9
    Bandleitwalze
    10
    Leitwalze
    11a, 11b
    Wegstrecke
    12
    Befeuchtungseinrichtung
    13
    Streichanlage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2295632 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Kalander, der online vor einer Streichanlage (13) angeordnet ist, mit einem Bahnlaufpfad für eine laufende Testliner- oder Kartonbahn (4) durch einen ersten und einen zweiten, jeweils eine erste und eine zweite umlaufende Kontaktfläche aufweisenden Nip (6, 7), wobei die Testliner- oder Kartonbahn (4) in den Kontaktzonen jedes Nips (6, 7) unter Druck- und/oder Temperaturbeaufschlagung behandelbar ist und die erste Kontaktzone des in Bahnlaufrichtung (5) der Bahn (4) ersten Nips (6) eine Länge in Bahnlaufrichtung (5) von höchstens 50 mm aufweist und die zweite Kontaktzone des in Bahnlaufrichtung (5) zweiten Nips (7) eine Länge in Bahnlaufrichtung von mindestens 100 mm aufweist, wobei eine erste Kontaktfläche des ersten Nips (6) und eine erste Kontaktfläche des zweiten Nips (7) identisch sind und zu einer Zentralwalze, vorzugsweise einer Heizwalze (2) gehören und die zweite Kontaktfläche des ersten Nips (6) durch eine Gegenwalze (3) gebildet ist, während die zweite Kontaktfläche des zweiten Nips (7) durch ein umlaufendes Anlageband (8) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befeuchtungseinrichtung (12) für die Testliner- oder Kartonbahn (4) zwischen dem ersten Nip (6) und dem zweiten Nip (7) vorhanden ist.
  2. Kalander gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor dem ersten Nip keine Befeuchtungseinrichtung (12) angeordnet ist.
  3. Kalander gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageband (8) im zweiten Nip (7) einen Druckspannung unterhalb von 0,5 MPa erzeugt.
  4. Kalander gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwalze eine Oberflächentemperatur oberhalb von 130° C aufweist.
  5. Kalander gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung durch einen Düsenfeuchter gebildet ist.
  6. Kalander gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung durch einen Dampffeuchter gebildet ist.
  7. Kalander gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung (12) in einem Streckenabschnitt (11a, 11b) zwischen dem ersten Nip (6) und dem zweiten Nip (7) nahe der Bahn (4) angeordnet ist, in dem diese keinen Kontakt zur Heizwalze (2) hat.
  8. Kalander gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenwalze (3) eine harte glatte metallische Oberfläche besitzt.
  9. Kalander gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenwalze (3) einen Polymerbezug aufweist.
  10. Karton oder Testliner, der mit einem Kalander gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 satiniert und anschließend gestrichen wurde, dadurch gekennzeichnet, dass der Karton oder Testliner nach dem Kalander eine Oberflächenqualität in einem Bereich zwischen 3,5–7,0 µm PPS-10 s bzw. 150–600 ml/min Bendtsen aufweist.
DE102012209736A 2012-06-11 2012-06-11 Kalander Withdrawn DE102012209736A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012209736A DE102012209736A1 (de) 2012-06-11 2012-06-11 Kalander
PCT/EP2013/061780 WO2013186135A1 (de) 2012-06-11 2013-06-07 Kalander

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012209736A DE102012209736A1 (de) 2012-06-11 2012-06-11 Kalander

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012209736A1 true DE102012209736A1 (de) 2013-12-12

Family

ID=48672579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012209736A Withdrawn DE102012209736A1 (de) 2012-06-11 2012-06-11 Kalander

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102012209736A1 (de)
WO (1) WO2013186135A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2295632A1 (de) 2009-08-25 2011-03-16 Voith Patent GmbH Kalander

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI20000927A0 (fi) * 2000-04-18 2000-04-18 Valmet Corp Menetelmä kartonkirainan kalanteroimiseksi
FI20075919L (fi) * 2007-12-17 2009-06-18 Metso Paper Inc Metallihihnakalanteri
ATE540159T1 (de) * 2009-07-03 2012-01-15 Andritz Kuesters Gmbh Kalander zum glätten einer papier oder kartonbahn

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2295632A1 (de) 2009-08-25 2011-03-16 Voith Patent GmbH Kalander

Also Published As

Publication number Publication date
WO2013186135A1 (de) 2013-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19835989B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Online-Kalandrierung von Papier
DE102007024581A1 (de) Kalander und Verfahren zur Satinage von Papier- oder Kartonbahnen
EP1674615B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Glättung einer beidseitig gestrichenen Faserstoffbahn
EP1571257B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Bahn aus Papier oder Karton
DE202015105426U1 (de) Kalander zur Bearbeitung von Faserbahnen
DE20221930U1 (de) Maschine zur Behandlung einer Materialbahn vorzugsweise aus Papier und Karton sowie gegebenenfalls zur der Behandlung vorausgehenden Herstellung der Materialbahn, mit einer Kontaktlos-Auftragseinrichtung und einer Materialbahnglättungseinrichtung
DE112008002205T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Bahn eines Fasermaterials mit wenigstens zwei Schichten einer Beschichtung
AT508202B1 (de) Metallriemenkalander
DE102019133942A1 (de) Auftragswerk und Auftragsverfahren
EP2295632B1 (de) Kalander
WO2022008129A1 (de) Beschichtungsanlange und verfahren zur beschichtung
DE102012209736A1 (de) Kalander
EP3601666B1 (de) Bahnbehandlung
DE102019132446A1 (de) Beschichtung von Faserstoffbahnen
DE10232550B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Imprägnieren einer Papier- oder Kartonbahn
AT511492B1 (de) Druckspeicherfüllverfahren für ein Fluidsystem
EP1199404A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kalandern einer Materialbahn
DE102017106047A1 (de) Bahnbehandlung
DE102008041758A1 (de) Verfahren zur Erzeugung eines holzfrei gestrichenen Papiers
DE202014104981U1 (de) Anordnung zum nachträglichen Ausrüsten einer Faserbahnmaschine mit einer Auftragspartie für ein Behandlungsmedium
DE10316850B3 (de) Verfahren zum Behandeln einer Kartonbahn
DE102006001021A1 (de) Mattsatinage
DE10316851B4 (de) Verfahren zum Behandeln einer Kartonbahn
DE10354581C5 (de) Breitnip-Kalanderanordnung
DE10357938A1 (de) Verfahren zum Satinieren einer Bahn aus Papier oder Karton und Kalander

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150101