DE102012202244A1 - Kältegerät mit einem Leuchtelement - Google Patents

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Christoph Becke
Max Eicher
Swetlana Gorodezki
Maike Kirschbaum
Ralph Staud
Thomas Tischer
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D27/00Lighting arrangements
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
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    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät (1) mit wenigstens einer Kühlkammer (2) zum Lagern von Kühlgut, in der ein Leuchtelement (5) an einer Begrenzungswand (3) der Kühlkammer (2) angeordnet ist, und einem in der Kühlkammer (2) angeordnetem Leuchtmittel (9). Das Leuchtelement (5) weist einen lichtdurchlässigen Konturbereich (7) auf, der durch ein mittels des Leuchtelementes (5) abgestrahltes Licht durchstrahlbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem Leuchtelement.
  • Moderne Kältegeräte können mit Informationselementen, beispielsweise Markenemblemen, Begriffen, Symbolen und Bezeichnungen, versehen werden, die in einer Kühlkammer eines Kältegerätes zur Information des Nutzers angebracht werden. Derartige Informationselementen sind für den Nutzer jedoch auf Grund der im Allgemeinen geringen Helligkeit in der Kühlkammer oder auch eines zu geringen Kontrastes zur Umgebung häufig schlecht zu erkennen bzw. schwer ablesbar.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kältegerät bereitzustellen, bei dem insbesondere Informationselemente, die in der Kühlkammer angeordnet sind, verbessert erkennbar bzw. ablesbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt weist ein erfindungsgemäßes Kältegerät wenigstens eine Kühlkammer zum Lagern von Kühlgut in der ein Leuchtelement an einer Begrenzungswand der Kühlkammer angeordnet ist, auf, wobei das Leuchtelement einen lichtdurchlässigen Konturbereich aufweist. Der lichtdurchlässige Konturbereich ist durch ein mittels des Leuchtelementes abgestrahltes Licht anstrahlbar bzw. durchstrahlbar. Der lichtdurchlässige Konturbereich ist bevorzugt passiv.
  • Das Bestrahlen des lichtdurchlässigen Konturbereichs mit Licht durch das Leuchtmittel, ist durch den lichtdurchlässigen Konturbereich hindurch für den Benutzer sichtbar. Dadurch können mittels des lichtdurchlässigen Konturbereichs dem Benutzer Informationen angezeigt werden. Beispielsweise kann der Typ oder die Marke des Kältegerätes auffällig auch in der Kühlkammer dargestellt werden. Ebenso können Informationen über den Zustand des Kältegerätes, beispielsweise die aktuelle Kühlkammertemperatur, dargestellt werden. Durch das Durchleuchten des lichtdurchlässigen Konturbereichs können diese Informationen auch bei energiesparender geringer Beleuchtung der Kühlkammer gut erkannt werden. Ein Vorteil der Erfindung liegt in der besseren Betonung beispielsweise von Markenemblemen, Begriffe, insbesondere Featurebegriffe, und weiteren Symbolen im Innenraum eines Kältegerätes, beispielsweise Kühlschrankes. Besonders eignet sich die Rückwand um diese Leuchtelemente zu Integrieren. Sie können auch jeweils an den Stellen angebracht werden, wo die Features strukturell realisiert sind, z.B. am Luftkanal, sog. Airchannel.
  • Gemäß einer Ausführungsform folgt ein Bereich geringerer Transparenz der Kontur des lichtdurchlässigen Konturbereichs. Der Bereich geringerer Transparenz kann beispielsweise lichtundurchlässig sein. Der Bereich geringerer Transparenz kann ferner die lichtdurchlässige Kontur des lichtdurchlässigen Konturbereichs festlegen oder diese umgeben. Auf diese Weise kann ein abgestrahltes Lichtmuster erzeugt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Leuchtmittel als Clip an der Begrenzungswand angebracht. Durch diese Art der Anbringung kann das Leuchtmittel technisch einfach befestigt werden. Ferner können einfach unterschiedlich gestaltete Leuchtmittel vorgesehen und mit einer standardisierten Clipverbindung befestigt werden. Dadurch können Varianten kostengünstig realisiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform verläuft das Leuchtelement im Bereich eines Luftkanals zur Belüftung der Kühlkammer insbesondere an der Rückwand der Kühlkammer. Dadurch ist das Leuchtelement für den Benutzer beim Blick durch eine Gegenüber der Rückwand vorgesehene Türöffnung für einen Zugriff auf das Kühlgut gut erkennbar. Die Anordnung Bereich des Luftkanals bietet den Vorteil einer technisch einfachen Einsenkung des Leuchtelements in die Rückwand. Dadurch kann ein Hineinragen des Leuchtelements in die Kühlkammer vermieden werden. Dies ist vorteilhaft im Hinblick auf eine ebene Gestaltung der Kühlkammer und eine leichte Reinigbarkeit der Kühlkammer.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Leuchtmittel als Leuchtdiode und/oder Leuchtstofflampe und/oder Halogenlampe ausgeführt. Leuchtdioden bieten dabei den großen Vorteil, besonders energieeffizient zu sein, d.h. eine große Lichtmenge bei geringem Stromverbrauch bereit zu stellen. Dadurch kann zum einen der Energieverbrauch des Kältegerätes hinsichtlich der Beleuchtung gesenkt, als auch eine Erwärmung der Kühlkammer durch die Lichtquelle reduziert werden. Zweites ermöglicht wiederum die Realisierung einer Reduzierung der bereitzustellenden Kühlleistung des Kältegerätes. Die Leuchtstofflampe ist besonders kostengünstig bereitstellbar und ermöglicht die Abgabe von Licht über eine verhältnismäßig große Fläche. Dadurch kann eine besonders homogene Ausleuchtung der Kühlkammer einfach realisiert werden. Die Halogenlampe bietet ein besonders natürliches Licht, was vom Bediener als angenehm wahrgenommen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Leuchtmittel als Lichtverteiler, insbesondere Spiegelkörper oder optisches Linsenelement ausgeführt, das von extern des Kältegerätes zum Kältegerät zugestrahltes Licht, zum lichtdurchlässigen Konturbereich weiterleitet. Dadurch kann das Kältegerät ohne eigene Lichtquelle auskommen. Es lassen sich damit beispielsweise mehrere Kältegeräte mittels einer gemeinsamen Energiequelle mit Licht versorgen, wodurch das System vereinfacht wird. Ferner kann dadurch auf eine Lichtquelle am Kältegerät selbst verzichtet werden, wodurch auch auf eine Verkabelung des Kältegeräts verzichtet werden kann. Dadurch wird der Aufbau technisch einfacher. Ferner kann der Behälter mit dem Kältegerät eingesetzt und herausgenommen werden, ohne dass elektrische Anschlüsse ausgebildet werden müssen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind mittels der lichtdurchlässigen Konturbereiche Buchstaben oder Zahlen, insbesondere ganze Schriftzüge, darstellbar. Dadurch können am Kältegerät Informationen, wie z.B. die Bezeichnung von Kühlgutkategorien, Kühl- oder Handhabungshinweise für den jeweiligen Kühlgutbehälter, dargestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der lichtdurchlässige Konturbereich als Einleger in der Begrenzungswand vorgesehen. Dadurch kann der lichtdurchlässige Konturbereich technisch einfach in die Begrenzungswand integriert werden. Ferner können unterschiedliche Varianten der Kombination von lichtdurchlässigen Konturbereichen und Begrenzungswänden kostengünstig hergestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der lichtdurchlässige Konturbereich durch kleben, schweißen oder vergießen an der Begrenzungswand befestigt. Dadurch kann der lichtdurchlässige Konturbereich ohne sichtbare Befestigungselemente stabil an der Begrenzungswand angeordnet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind mehrere lichtdurchlässige Konturbereiche mit unterschiedlicher Transparenz ausgebildet. Dies ermöglicht eine gezielte Realisierung einer an die Kühlraumgeometrie des Kältegerätes angepasste Beleuchtungssituation. Es lassen sich auf diese Weise bestimmte Konturbereiche eher diffus und andere eher direkt beleuchten.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind mehrere lichtdurchlässige Konturbereiche mit unterschiedlichen Lichtfarben anleuchtbar. Dadurch können beispielsweise farbige, insbesondere bunte, Schriftzüge erstellt werden. Solche Schriftzüge erzielen beim Betrachter eine besondere Aufmerksamkeit. Ferner lassen sich bestimmte Konturbereiche im Kühlraum des Kältegerätes mit unterschiedlichen Farben beleuchten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind mehrere unterschiedlich gefärbte lichtdurchlässige Konturbereiche vorgesehen. Auf diese Weise kann auch bei lediglich einer einfarbigen Lichtquelle ein mehrfarbiges Leuchten des lichtdurchlässigen Konturbereichs erzielt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der lichtdurchlässige Konturbereich eine geringere Materialstärke als die unmittelbar an ihn angrenzende Begrenzungswand auf. Dadurch kann ein Leuchten des lichtdurchlässigen Konturbereichs bei Lichtbestrahlung auch dann erzielt werden, wenn der lichtdurchlässige Konturbereich aus dem gleichen Material wie die an ihn angrenzende Begrenzungswand gefertigt ist, da das dünnere Material des lichtdurchlässigen Konturbereichs eine bessere Lichtdurchlässigkeit aufweist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der lichtdurchlässige Konturbereich vollständig oder zumindest teilweise aus Kunststoff, insbesondere Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat, oder opaken Weißglas gefertigt. Ist der Lichtleiter aus Kunststoff gefertigt, ist er besonders flexibel und kann leicht der Geometrie der Kühlkammer bzw. des Kältegerätes angepasst werden. Opakes Weißglas ist eine Glasart, die lichtdurchlässig, aber undurchsichtig ist. Dieser Effekt kann z.B. durch Beimischung eines trübenden Stoffes oder durch nachträgliches Aufrauen oder Beschichten der Oberfläche realisiert sein. Durch die Beimischung beispielsweise von phosphorsaurem Kalk, Fluoriden oder Zinnoxid vor dem Schmelzen wird eine Trübung des Glases erreicht. Die Trübung durch Aufrauung und/oder Beschichtung kann beispielsweise durch Säureätzung oder durch Sandstrahlen erzielt werden. Es entsteht dabei eine Oberfläche wie bei einer Mattscheibe. Durch die angeraute Oberfläche kann das Licht nicht mehr ungehindert durch das Glas hindurch treten, sodass für das Auge eine Trübung entsteht. Alternativ kann dies auch durch die Beschichtung mittels einer speziellen Folie erzielt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der lichtdurchlässige Konturbereich eine Beschichtung aus einer semiopaken Farbe, Bedampfung oder Folie auf. Die Beschichtung ermöglicht eine gute Erkennbarkeit des lichtdurchlässigen Konturbereichs, auch wenn dieser nicht von hinten mittels Licht durchstrahlt wird.
  • Ein Kältekreislauf des Kältegerätes umfasst beispielsweise einen Verdichter zum Verdichten von Kältemitteldampf, einen dem Verdichter nachgeschalteten Verflüssiger zum Kondensieren des Kältemitteldampfes und einen dem Verflüssiger nachgeschalteten und dem Verdichter vorgeschalteten Verdampfer zum Verdampfen des verflüssigten Kältemittels. Der Verdichter ist wie der Verdampfer zur Wärmeübertragung zwischen zugeführter Luft und dem Fluid des Kältekreislaufs eingerichtet.
  • Unter Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät, das zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination, eine Gefriertruhe oder ein Weinkühlschrank.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Kältegerät mit einem Leuchtelement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung;
  • 2 ein Kältegerät mit einem Leuchtelement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung; und
  • 3 ein Kältegerät mit einem Leuchtelement gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung.
  • 1 zeigt ein Kältegerät 1 mit einem Leuchtelement 5 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung. Eine Kühlkammer 2 des Kältegerätes 1 wird von Begrenzungswänden 3 eingegrenzt, von denen hier die Begrenzungswand 3 rechts von der Kühlkammer 2 dargestellt ist. An der Begrenzungswand 3 ist ein Leuchtelement 5 angeordnet, dass im Bild den Schriftzug “BOS“ zeigt. Das Leuchtelement 5 ist hier durch Einhängen in einen Luftschlitz 15 in der Begrenzungswand 3 im Bereich eines Luftkanals 11 angebracht. Ein Leuchtmittel 9, bei diesem Ausführungsbeispiel als Leuchtdiode ausgeführt, ist hinter der Begrenzungswand 3 angeordnet. Die Begrenzungswand 3 verläuft demnach bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen dem Inneren der Kühlkammer 2 und dem Leuchtmittel 9. Das Leuchtelement 5 weist einen lichtdurchlässigen Konturbereich 7 auf, der das Licht des Leuchtmittels 9 in die Kühlkammer 2 hindurch lässt. Dabei wird der Schriftzug “BOS“ durch den lichtdurchlässigen Konturbereich 7 gebildet. Dies ermöglicht es, den Schriftzug leuchtend und damit gut erkennbar an der Begrenzungswand 3 darzustellen. Das Licht wird bei diesem Ausführungsbeispiel lichtleitend im Leuchtelement 5 zum lichtdurchlässigen Konturbereich 7 geleitet. Dadurch kann das Licht besonders gezielt dem lichtdurchlässigen Konturbereich 7 zugeleitet werden. Die Lichtverluste sind gering, wodurch eine geringe Lichtleistung ausreicht.
  • 2 zeigt ein Kältegerät 1 mit einem Leuchtelement 5 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung. Am Leuchtelement 5 ist hierbei eine unterbrochene Beschichtung 13 aufgebracht, die den Lichtdurchlässigen Konturbereich 7 begrenzt. Dort wo die Beschichtung 13 aufgebracht ist, kann weniger Licht vom Leuchtmittel 9 durch das Leuchtelement durchtreten, als im lichtdurchlässigen Konturbereich, wo diese Beschichtung nicht aufgetragen ist. Dadurch leuchten die Konturbereiche mit der Beschichtung weniger stark und der dichtdurchlässige Konturbereich wird vom Betrachter als leuchtend wahrgenommen. Dadurch kann der dargestellte Schriftzug “BRAND“ als leuchtend wahrgenommen werden.
  • 3 zeigt ein Kältegerät 1 mit einem Leuchtelement 5 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in der Begrenzungswand 3, hier der Rückwand der Kühlkammer, die lichtdurchlässigen Konturbereiche 7 durch Einlegen als Materialelemente vorgesehen. Im Bereich des lichtdurchlässigen Konturbereichs 7 ist daher die Begrenzungswand 3 unterbrochen, so dass dort das Licht verstärkt durchtreten kann. Dadurch leuchtet der lichtdurchlässige Konturbereich 7 verglichen mit der umgebenden Begrenzungswand 3 der Kühlkammer 2. Ein solcher durch Einlegen von Material realisierter lichtdurchlässiger Konturbereich 7 ist besonders robust. Auch bei mechanischer Beanspruchung ist keine durch Abrieb verursachte Veränderung des Leuchtelements 5 gegeben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kältegerät
    2
    Kühlkammer
    3
    Begrenzungswand
    5
    Leuchtelement
    7
    Lichtdurchlässiger Konturbereich
    9
    Leuchtmittel
    11
    Luftkanal
    13
    Beschichtung
    15
    Luftschlitz

Claims (15)

  1. Kältegerät (1) mit wenigstens einer Kühlkammer (2) zum Lagern von Kühlgut, in der ein Leuchtelement (5) an einer Begrenzungswand (3) der Kühlkammer (2) angeordnet ist, und einem in der Kühlkammer (2) angeordnetem Leuchtmittel (9), dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (5) einen lichtdurchlässigen Konturbereich (7) aufweist, der durch ein mittels des Leuchtelementes (5) abgestrahltes Licht durchstrahlbar ist.
  2. Kältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich geringerer Transparenz der Kontur des lichtdurchlässiges Konturbereichs (7) folgt.
  3. Kältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (5) als Clip an der Begrenzungswand (3) angebracht ist.
  4. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (5) im Bereich eines Luftkanals (11) zur Belüftung der Kühlkammer (3), insbesondere an der Rückwand (3) der Kühlkammer (3), verläuft.
  5. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (9) als Leuchtdiode oder als Leuchtstofflampe oder als Halogenlampe ausgeführt ist.
  6. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (9) als Lichtleiter oder Lichtverteiler, insbesondere als Spiegelkörper oder als optisches Linsenelement ausgeführt ist, das von extern zum Leuchtelement (5) zugestrahltes Licht zum lichtdurchlässigen Konturbereich (7) weiterleitet.
  7. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der lichtdurchlässigen Konturbereiche (7) Buchstaben oder Zahlen, insbesondere ganze Schriftzüge, darstellbar sind.
  8. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtdurchlässige Konturbereich (7) als Einleger in der Begrenzungswand (3) verläuft.
  9. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtdurchlässige Konturbereich (7) durch kleben, schweißen oder vergießen an der Begrenzungswand (3) befestigt ist.
  10. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere lichtdurchlässige Konturbereiche (7) mit unterschiedlicher Transparenz vorgesehen sind.
  11. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere lichtdurchlässige Konturbereiche (7) mit unterschiedlichen Lichtfarben anleuchtbar sind.
  12. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere unterschiedlich gefärbte lichtdurchlässige Konturbereiche (7) vorgesehen sind.
  13. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtdurchlässige Konturbereich (7) eine geringere Materialstärke als die unmittelbar an ihn angrenzende Begrenzungswand (3) aufweist.
  14. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtdurchlässige Konturbereich (7) zumindest teilweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat, oder aus opakem Weißglas gefertigt ist.
  15. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtdurchlässige Konturbereich (7) eine Beschichtung aus einer semiopaken Farbe, Bedampfung oder Folie aufweist.
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