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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein System zur Inline-Heftung von Heftgut sowie Verfahren zum Betrieb einer Rollendruckmaschine gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 oder 9 bzw. 11.
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Durch die
DE 103 29 949 A1 ist ein Heftapparat bekannt, wobei ein Heftköpfe tragender Heftzylinder mit einem Schließzylinder zusammen wirkt.
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Die
DE 102 15 096 B4 offenbart einen Heftapparat mit einem Heftzylinder, der im Falzapparat mit einem als Sammelzylinder ausgebildeten Transportzylinder zusammen wirken kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bzw. ein System zur variablen Heftung sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Rollendruckmaschine zu schaffen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 oder 9 bzw. 11 gelöst.
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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit dem System zur Heftung in bahnbe- und/oder verarbeitenden Maschinen mit verringertem Investitionsaufwand eine hohe Produktionsvielfalt gewährleistet ist. Es ist bedarfsweise ein Betrieb eines Stranghefters in einem von mehreren grundsätzlichen Wegen und/oder wahlweise ein Betrieb als Stranghefter oder als Lagenhefter möglich, ohne dass eine mehrfache Anschaffung und Lagerhaltung des technisch anspruchsvollen Heftmoduls erforderlich ist.
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Darüber hinaus ist es durch die Modularisierung möglich, eine Ersatzteilhaltung zu verringern und/oder einen Austausch von Aggregaten durch momentan nicht genutzte Aggregate vornehmen zu können.
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Um beispielsweise die beiden Produktionsmöglichkeiten eines Strang- und eines Lagenheftens vorhalten zu können, sind bislang zwei unterschiedlich ausgebildete, vollständig ausgerüstete Aggregate an zwei Stellen der Bahnweiterverarbeitung vorzusehen, welche für viele übliche Produktgestaltungen jedoch nicht gleichzeitig betrieben werden. Mit der Ausbildung des Heftzylinders in einem vollständig funktionsfähigen Heftmodul, ist dieses nun wahlweise in einem anderen Stranghefter und/oder einem Lagenhefter einsetzbar.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines Bahnverarbeitungsabschnittes der Maschine;
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2 eine vergrößerte Darstellung der Anordnung und Ausführung eines Stranghefters;
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3 eine Darstellung eines Heftmoduls;
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4 eine Detaildarstellung des den Heftkopf aufweisenden Mechanismus;
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5 eine Detailansicht des einen Teil des Heftkopfes darstellenden Führungsteils;
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6 eine Einzeldarstellung eines Schließzylinders.
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Eine bahnbe- und/oder -verarbeitende Maschine, insbesondere Rollendruckmaschine, umfasst z. B. eine oder mehrere nicht dargestellte Bearbeitungsstufen, z. B. eine oder mehrere Druckeinheiten, durch welche eine oder mehrere Bahnen 01, z. B. Bedruckstoffbahnen 01, bearbeitbar, insbesondere bedruckbar, ist bzw. sind, sowie ein der Bahnbearbeitung nachgeordneter Bahnverarbeitungsabschnitt 02, z. B. kurz Weiterverarbeitung 02, durch welchen bzw. durch welche aus der Bahn 01 oder aus mehreren Bahnen 01 ein mehrlagiges Produkt bzw. Zwischenprodukt inline hergestellt wird bzw. herstellbar ist.
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Den Bearbeitungsstufen ist im Bahnweg als Teil der Weiterverarbeitung 02 eine z. B. strangbildende Einrichtung 03, z. B. ein Falzüberbau 03, zum Zusammenführen und/oder Bündeln mehrerer Bahnen 01 und/oder mehrerer aus einer oder mehreren Bahnen 01 durch Längsschnitt gewonnener Teilbahnen nachgeordnet, in welcher diese zu einem mehrlagigen Strang 04 oder zu mehreren mehrlagigen Strängen 04 zusammengefasst werden. Der Falzüberbau 03 kann beispielsweise als einen oder mehrere Falztrichter 06 aufweisender Trichteraufbau 03 oder als Magazinwendestangen aufweisender Magazinoberbau ausgebildet sein. Die Einrichtung 03 verlässt stromabwärts schließlich ein mehrlagiger Strang 07, welcher durch einen in der Einrichtung 03 gebildeten mehrlagigen Strang 04 oder durch mehrere in der Einrichtung 03 gebildete, und ihrerseits zusammengefasste Stränge 04 gebildet ist.
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Der strangbildenden Einrichtung 03 ist auf einem Strangweg des die Einrichtung 03 verlassenden Strangs 07 – z. B. ebenfalls als Teil der Weiterverarbeitung 02 – eine Querschneideinrichtung 08 nachgeordnet, durch welche der mehrlagige Strang 07 (04) in Strangabschnitte 09 geschnitten wird. Stromabwärts der Querschneideinrichtung 08 ist z. B. als Teil der Weiterverarbeitung 02 im Transportweg der Strangabschnitte 09 eine einen quer zur Transportrichtung verlaufenden Falz, z. B. Querfalz, bildende Falzvorrichtung 11, z. B. Querfalzvorrichtung 11, vorgesehen. Die Querfalzvorrichtung 11 weist zumindest einen ersten, z. B. Falzmesser aufweisenden Falzzylinder 12, z. B. einen als Falzmesserzylinder 12 oder Transportzylinder 12 bezeichneten Falzzylinder 12, der auch als Sammelzylinder 12 ausgeführt sein kann auf. Der Transportzylinder 12 weist wenigstens eine Halteeinrichtung zum Halten eines auf ihn auflaufenden vorlaufenden Strangendes auf. Für den Fall einer als Klappenfalzvorrichtung ausgebildeten Falzvorrichtung 11 weist diese mindestens zwei zur Falzbildung zusammenwirkende Falzzylinder 12; 13, beispielsweise einen Transport- und ggf. Sammelzylinder 12 sowie einen mit letzterem zusammen wirkenden Falzklappenzylinder 13, auf. Die Querschneideinrichtung 08 und die Querfalzvorrichtung 11 können baulich voneinander getrennt oder aber gemeinsam in einem als Falzapparat 14, insbesondere Querfalzapparat 14, bezeichneten Weiterverarbeitungsaggregat 14 angeordnet sein. Im Folgenden werden für beide Fälle die Querschneideinrichtung 08 und die Querfalzvorrichtung 11 funktional dem Falzapparat 14 zugeordnet. Die Querschneideinrichtung 08 umfasst in bekannter Weise einen am Umfang ein oder mehrere Querschneidmesser aufweisenden Messerzylinder 16, welcher über den zu schneidenden Strang 07 (04) mit einem Zylinder als Widerlager zusammenwirkt. Der als Widerlager dienende Zylinder kann ein eigens als Gegenmesserzylinder vorgesehenen Zylinder, oder aber – wie beispielhaft dargestellt – ein Falzzylinder 12; 13, insbesondere der Transport- und ggf. Sammelzylinder 12 sein, der im Bereich seiner Mantelfläche dem Messerzylinder 16 als Widerlager dient.
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Bahnen 01 bzw. aus einer oder mehreren Bahnen 01 geschnittene Teilbahnen können somit nach dem Bearbeiten, z. B. nach dem Bedrucken, durch die strangbildende Einrichtung 03, insbesondere im Falzüberbau 03, zu wenigstens einem mehrlagigen Strang 07 (04) zusammengefasst und in Form des noch nicht quer geschnittenen Stranges 07 (04) entlang eines Strangweges bis zur Querschneideinrichtung 08 des Falzapparates 14 geführt werden. Stromabwärts der Querschneideinrichtung 08 werden Strangabschnitte 09 entlang eines Transportweges durch die Querfalzvorrichtung 11 geführt und dort quer gefalzt. Ist die Bearbeitungsmaschine als Druckmaschine zur Aufbringung mehrerer Nutzen und/oder die Querfalzvorrichtung 11 zur Durchführung eines Sammelbetriebes ausgebildet, so können mehrere aufeinander folgende Strangabschnitte 09 auf dem Transport- und/oder Sammelzylinder 12 aufeinander gesammelt werden, bevor der gesammelte Stapel von Lagen dann zur Querfalzung an die Falzklappe des Falzklappenzylinders 13 abgegeben wird. Nach dem Querfalzen wird der gefalzte Strangabschnitt 09 als nun quer gefalztes Produkt 09 bzw. Zwischenprodukt 09 z. B. über ein Schaufelrad an eine Förderstrecke 17, z. B. ein Förderband 17, abgegeben. Für den Fall, dass im nachfolgenden Förderweg keine weitere Stufe zur Inline-Verarbeitung vorgesehen oder betrieben ist, ist die Förderstrecke 17 beispielsweise als Produktauslage 17 ausgebildet und/oder betrieben. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn mit der als Druckmaschine ausgeführten Maschine Zeitungsprodukte in Broadsheetanordnung, d. h. mit auf die Bahn 01 gedruckten Druckseiten, welche mit ihrer Druckseitenhöhe parallel zum Bahntransport verlaufen, oder nicht nochmals zu falzende Produkte in Tabloidanordnung, d. h. mit auf die Bahn 01 gedruckten Druckseiten, welche mit ihrer Druckseitenhöhe quer zum Bahntransport verlaufen, hergestellt werden.
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In einer alternativen Ausführung und/oder Betriebsweise der Druckmaschine werden die quer gefalzten (Zwischen-)Produkte 09 über die oder eine weitere Förderstrecke 17 einer der Querfalzvorrichtung 11 nachgeordneten, hier nicht dargestellten Längsfalzeinrichtung zugeführt, wo sie beispielsweise entlang einer zur Transportrichtung des in die Längsfalzeinrichtung einlaufenden Produktabschnitts parallelen Falzlinie einen weiteren Falz erfahren. Für den Fall eines im Falzüberbau 03 bereits ein erstes mal längs gefalzten Strangabschnittes 09 erfährt dieser dann nach dem Querfalzen durch die Längsfalzeinrichtung beispielsweise einen zweiten Längsfalz.
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Um das Produktspektrum der Maschine zu erweitern ist es vorgesehen, in einem Strangweg des Falzüberbaus 03, sowie im Transportweg der bereits quer geschnittenen Strangabschnitte 09, insbesondere im Bereich der Falzvorrichtung 11, bedarfsweise im Inline-Verfahren eine Heftung, insbesondere Querheftung, mehrerer aufeinander liegender Lagen vornehmen zu können. Ein hierzu im Strangweg angeordneter Heftapparat 18 wird üblicher Weise auch als Stranghefter 18, ein im Transportweg der geschnittenen Strangabschnitte 09, insbesondere in der Falzvorrichtung 11 vorgesehener Heftapparat 19, auch als Lagenhefter 19 bezeichnet.
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Der im Strangweg vorzusehende oder angeordnete Heftapparat 18 umfasst nun eine beim Heften Heftklammern 27 in den Strang 04; 07 einbringende Hefteinrichtung 21. Diese ist als ein mindestens einen Heftkopf 22 aufweisendes Heftkopfmodul 21, kurz Heftmodul 21, ausgebildet, welches als Baueinheit insgesamt an einer im Falzüberbau 03 vorgesehenen Halteeinrichtung 23, kurz Halterung 23, anordnenbar bzw. von dieser lösbar und entnehmbar ist. Dies meint hierbei nicht ein außerbetriebsmäßiges Zerlegen des Heftapparates 18 in seine Bestandteile, sondern eine betriebsmäßig vorgesehene Bestückung mit dem Modul bzw. dessen Entnahme als ganzes. Heftmodul 21 und Halterung 21 sind vorzugsweise derart korrespondierend zueinander ausgebildet, dass das Heftmodul 22 in Art eines Einschubes 21 in die Halterung 23, bzw. in den Falzüberbau 03, einsetzbar ist.
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Das Heftkopfmodul 21 wirkt in einem Betrieb zur Strangheftung bzw. beim Einsatz als Teil des Stranghefters 18 mit dem mindestens einen Heftkopf 22 über den zu heftenden Strang 04; 07 (bzw. das in diesem Fall zu heftende Heftgut 04; 07) mit einer Schließplatte 24 einer Heftschließeinrichtung 26, kurz Schließeinrichtung 26, zusammen, welche kein Bestandteil des für sich entnehmbaren Heftmoduls 21 ist. D. h., der in Betrieb befindliche oder betriebsbereite Stranghefter 18 umfasst eine (z. B. auf einer Seite des zu heftenden Stranges 04; 07 angeordnete) Schließeinrichtung 26 und (z. B. auf der anderen Strangseite) ein von dieser Schließeinrichtung 26 insgesamt als Baueinheit entfernbares Heftmodul 21. Die Schließeinrichtung 26 des zur Strangheftung vorgesehenen Heftapparates 18 ist vorzugsweise rotierbar ausgebildet und in dieser rotierbaren Ausführung auch als Schließzylinder 26 bezeichnet.
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Das Heftmodul 21 ist zwar mit der Schließeinrichtung 26 zusammen wirkend anordenbar, jedoch baulich von der Schließeinrichtung 26 getrennt bzw. trennbar ausgebildet.
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Das insgesamt entnehmbare Heftmodul 21 umfasst neben dem mindestens einen Heftkopf 22 eine Bereitstellungseinrichtung zur Bereitstellung von Heftklammern 27, z. B. ein Heftklammernmagazin mit bereits einsatzbereiten Heftklammern 27 oder aber eine Heftdrahtzuführung 28 samt Schneideinrichtung und Formmechanismus zur Inline-Bereitstellung. Vorzugsweise ist der mindestens eine Heftkopf 22 bzw. sind die Heftköpfe 22 des Heftmoduls 21 an einem vorzugsweise rotierbaren Heftkopfträger 29, z. B. Heftzylinder 29 genannt, angeordnet, welcher ebenfalls Bestandteil des als Ganzes entnehmbaren Heftmoduls 21 ist.
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Weiter kann das Heftmodul 21 eine Antriebseinrichtung 31, z. B. ein Antriebsmittel 31, für eine Bewegung, vorzugsweise eine Bewegung mit einem zum Stranglauf bzw. zur Maschinengeschwindigkeit synchronisierbaren Bewegungsablauf, des mindestens einen Heftkopfes 22 bzw. des den mindestens einen Heftkopf 22 tragenden Heftkopfträgers 29, insbesondere für eine Rotationsbewegung des als Heftzylinder 29 ausgebildeten Heftkopfträgers 29, umfassen. Das Antriebsmittel 31 kann hierbei zwar grundsätzlich als kuppelbare mechanische Antriebsverbindung zu einem anderen, vom Heftapparat 18 verschiedenen drehangetriebenen Aggregat der Maschine ausgebildet sein, ist jedoch vorzugsweise als Antriebsmotor 31 ausgeführt, welcher ohne mechanische Kopplung zu einem anderen, vom Heftapparat 18 verschiedenen Aggregat der Maschine ausgebildet ist. Für den Fall, dass die Schließeinrichtung 26 durch einen z. B. von anderen Aggregaten der Maschine mechanisch unabhängigen Antriebsmotor (32) als Antriebsmittel (32) angetrieben ist, kann die Antriebseinrichtung 31 bzw. das Antriebsmittel 31 des Heftmoduls 21 alternativ zu einem ihm eigenen Antriebsmotor 31 durch eine mit dem Antriebsmotor 31 der Schließeinrichtung 26 koppelbare Antriebsverbindung 31, z. B. einen an den Antrieb der Schließeinrichtung 26 koppelbaren Getriebe- und/oder Wellenzug (insbesondere einen Zahneingriff eines Zahnradgetriebes), ausgebildet sein. Umgekehrt kann bei eigenmotorisch angetriebenem Heftmodul 21 die Schließeinrichtung 26 durch eine mit dem Antriebsmotor 31 des Heftmoduls 21 koppelbare Antriebsverbindung (32) als Antriebsmittel (32) angetrieben sein. Schließlich kann in einer besonders variablen Ausführung sowohl dem Heftmodul 21 als auch der Schließeinrichtung 26 ein eigener, von anderen Aggregaten mechanisch unabhängiger Antriebsmotor 31; 32 vorgesehen sein. Vorzugsweise wird der als Heftzylinder 29 ausgebildete Heftkopfträger 29 durch das Antriebsmittel 31 rotatorisch angetrieben. In bevorzugter Ausführung weist das Heftmodul 21 jedoch einen eigenen, auch vom Schließzylinder 26 mechanisch unabhängigen Antriebsmotor 31 auf.
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Weiter kann das insgesamt entnehmbare bzw. einsetzbare Heftkopfmodul 21 einen Antriebsmechanismus 33, 34 (z. B. eine Steuerkurve 33, z. B. eine Kurvenscheibe 33, und ein mit der Steuerkurve 33 zusammenwirkendes Anschlagelement 34, z. B. Anschlag 34) aufweisen, der eine Bewegung zumindest eines Teils des Heftkopfes 22 mit einer zur Oberfläche des zu heftenden Heftgutes 04; 07; 09, z. B. Stranges 04; 07 bzw. Strangabschnittes 09, senkrechten Richtungskomponente, insbesondere eine Radialbewegung, vorzugsweise eine Radialbewegung mit einem zum Stranglauf bzw. zur Maschinengeschwindigkeit, insbesondere mit zum Takt der auf dem bewegten Strang 04; 07 vorbeizuführenden Druckbildabschnitte synchronisierbaren Bewegungsablauf, bewirkt. Vorzugsweise bewirkt dieser Mechanismus die Bewegung eines mit der im Heftkopf 22 angeordnete Heftklammer 27 zusammenwirkenden Führungsteils 36. Dabei kann je nach Funktionsprinzip des Heftkopfes 22 das bewegbare Führungsteil 36 wie beispielhaft dargestellt als seitliche Führung ausgebildet sein, welche beim Heftvorgang radial vom zu heftenden Strang 04; 07 bzw. Strangabschnittes 09 zurückweicht, oder als Stempel, der beim Heftvorgang die Heftklammer 27 radial nach außen in den zu heftenden Strang 04; 07 bzw. Strangabschnittes 09 treibt. Der die Bewegung des Führungsteils 36 steuernde Antriebsmechanismus 33, 34 ist derart ausgebildet, dass die das Heften unterstützende und/oder bewirkende Bewegung im Bereich der Nippstelle zur Schließeinrichtung 26 erfolgt. Hierzu ist beispielsweise in der beim Heftvorgang radial vom zu heftenden Strang 04; 07 bzw. Strangabschnittes 09 zurückweichenden Ausführung im Winkelbereich der Steuerkurve 33, in dem geheftet werden soll, eine nach innen verlaufende Mulde 63 vorgesehen (z. B. durch Pfeil in 4 angedeutet), welche das Zurückweichen des Führungsteils 36 bewirkt.
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In der Ausführung des Heftkopfträgers 29 als Heftzylinder 29 ist der Antriebsmechanismus 33, 34 vorzugsweise derart ausgebildet, dass die den Heftvorgang begleitende, z. B. das Heften durch Vorschub bewirkende oder durch Zurückweichen unterstützende, Bewegung des Führungsteils 36 im wesentlichen während des Eintrittes des zur Heftung vorgesehenen Heftkopfes 22 in den Bereich der Nippstelle des Heftzylinders 29 mit der als Schließzylinder 26 ausgebildeten Schließeinrichtung 26 erfolgt. Ist der Antriebsmechanismus 33, 34 für die Hubbewegung des Führungsteils 36 in dem Sinne winkelfest ausgebildet, so dass das Auslösen der Hubbewegung in Umfangsrichtung der modulfesten Rotationsachse des Heftzylinders 29 betrachtet zu einem festen Winkel erfolgt, weist das Heftmodul 21 eine hinsichtlich seiner Anordnung relativ zum Schließzylinder 26 festgelegte Einbaulage auf. Lässt sich der Antriebsmechanismus 33, 34, beispielsweise eine die Bewegung steuernde Kurvenscheibe 33, im Hinblick auf die in Umfangsrichtung der Rotationsachse bezogene Winkellage für das Auslösen der Bewegung verändern, so muss keine feste Einbaulage eingehalten werden, sofern ein Zusammenwirken mit dem Schließzylinder 26 und eine störungsfreie Strangführung durch den Heftapparat 18 gewährleistet ist.
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Die Funktionsbauteile des als ganzes einsetz- bzw. entnehmbaren Heftmoduls 21, z. B. der Heftkopfträger 29 und/oder die Bereitstellungseinrichtung für die Heftklammern 27 und/oder das Antriebsmittel 31 für den Antrieb des Heftkopfträgers 29 und/oder der Antriebsmechanismus 33, 34 für die Radialbewegung des Führungsteils 36, sind in einem Gestell 37 oder Rahmenteil 37 des Heftmoduls 21 angeordnet, welcher samt der darin bzw. daran angeordneten Funktionsbauteile von der Halterung 23 entnehmbar bzw. an oder in dieser anordenbar ist. Zwischen Halterung 23 und Rahmenteil 37 bzw. zwischen Halterung 23 und Heftmodul 21 kann ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen sein, welcher in geschlossenem Zustand eine unbeabsichtigte Relativbewegung verhindert und/oder einen korrekten Sitz gewährleistet. In vorteilhafter Ausführung können Halterung 23 und Rahmenteil 37 auch in Art einer Führung zusammen wirken, in welche das Heftmodul 21 dann in einfacher Weise einschiebbar ist. Hierzu können auch Rollen 61 dienen, welche die Relativbewegung bei Entnahme bzw. Bestückung erleichtern.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Schließeinrichtung 26 Bestandteil eines Heftschließmoduls 38, kurz Schließmodul 38, welches mit seinen Funktionsbauteilen als ganzes z. B. im Falzüberbau 03 quer zur Stranglaufrichtung bewegbar an einem Gestell 41 des Falzüberbaus 03 angeordnet bzw. anordenbar ist. Hierzu können im Gestell 41 eine Führung und am Schließmodul 38 Rollen 62 vorgesehen sein. Das Schließmodul 38 umfasst als Funktionsbauteile zumindest die Schließeinrichtung 26 und das die Schließeinrichtung 26 antreibende Antriebsmittel 32, z. B. den Antriebsmotor 32 oder die mit dem Antrieb des Heftmoduls 21 koppelbare Antriebsverbindung 32. Das Antriebsmittel 32 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, eine Bewegung der Schließeinrichtung 26, insbesondere eine Rotationsbewegung der als Schließzylinder 26 ausgebildeten Heftschließeinrichtung 26, mit einem zum Stranglauf bzw. zur Maschinengeschwindigkeit synchronisierbaren Bewegungsablauf, zu bewirken. In der Ausführung als Schließmodul 38 sind dessen Funktionsbauteile in einem Gestell 39 oder Rahmenteil 39 angeordnet, welches samt der darin angeordneten Bauteile entlang o. g. Richtung bewegbar, vorteilhaft gar insgesamt vom im Falzüberbau 03 angeordneten Gestell 41 entnehmbar bzw. an oder in diesem anordenbar ist. In einer vorteilhaften Ausführung weist das Schließmodul 38 bzw. dessen Gestell 39 die Halterung 23 für die, insbesondere passgerechte, Anordnung bzw. Aufnahme des Heftmoduls 21 auf.
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Durch die Ausbildung der die Heftklammern 27 bereitstellenden und in den Strang 04; 07 bzw. Strangabschnittes 09 einbringenden Bauteile als entnehmbares Heftmodul 21 kann dieses für den Fall, dass für die anstehende oder laufende Produktion am betreffenden Strangweg keine Heftung vorgenommen werden soll, das Heftmodul 21 andernorts zur Heftung eingesetzt sein bzw. werden. So kann das Heftmodul 21, z. B. als Teil eines Systems oder Sets, beispielsweise aus dem nicht genutzten Stranghefter 18 entfernt und in eine an einem anderen Strangweg vorgesehene Halterung 23 eingesetzt werden, wo sie beispielsweise zusammen mit einer anderen, vorzugsweise in einem Schließmodul 38 vorgesehenen, Heftschließeinrichtung 26 als Stranghefter 18 zusammen wirkt. Ein System bzw. Set zur Heftung umfasst dann beispielsweise ein Heftmodul 21 und wenigstens zwei an unterschiedlichen Strangwegen angeordnete Heftschließeinrichtungen 26 mit jeweils einer zugeordneten Halterung 23, an welchen das Heftmodul 21 wahlweise anordenbar ist.
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In einer Betriebssituation ist das Heftmodul 21 dann beispielsweise zur Bildung eines ersten Stranghefters 18 mit einer ersten Heftschließeinrichtung 26 an einem ersten Strangweg, in einer hiervon verschiedenen Betriebssituation zur Bildung eines Stranghefters 18 mit einer anderen Heftschließeinrichtung 26 an einem anderen Strangweg angeordnet.
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Von besonderem Vorteil ist eine Ausführung der die strangbildende Einrichtung 03, die Querschneideinrichtung 08 und die Falzvorrichtung 11 umfassende Bahnverarbeitungsabschnitt 02 und/oder eine Ausführung des Heftmoduls 21 als Teil eines Systems bzw. Sets, wobei das Heftmodul 21 in eine am Transportweg der bereits geschnittenen Strangabschnitte 09 als Heftgut 09, insbesondere mit einem Falzzylinder 12; 13, bevorzugt mit dem Transportzylinder 12, als Lagenhefter 19 zusammenwirkend anordenbar ist. Hierbei weist der betreffende Falzzylinder 12; 13 auf seinem Umfang Schließplatten 42 auf und dient dem eingesetzten Heftmodul 21 beim Heften über den zu heftenden Strangabschnitt 09 (bzw. das in diesem Fall zu heftende Heftgut 09) in Funktion eines Schließzylinders 12; 13 als Widerlager. Ein nicht dargestelltes Gestell der Falzvorrichtung 11 bzw. des die Falzvorrichtung 11 umfassenden Falzapparates 14 weist eine Halteeinrichtung 43, kurz Halterung 43, für die, insbesondere passgerechte, Anordnung bzw. Aufnahme des Heftmoduls 21 auf. Auch hier sind das Heftmodul 21 und die Halterung 43 vorzugsweise derart korrespondierend zueinander ausgebildet, dass das Heftmodul 21 in Art eines Einschubes 21 in die Halterung 43, bzw. in den Falzapparat 14, einsetzbar ist.
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In einer Betriebssituation ist das Heftmodul 21 dann beispielsweise zur Bildung eines Stranghefters 18 mit einer im Falzüberbau 03 angeordneten Heftschließeinrichtung 26 an einem Strangweg zum Heften eines Stranges 04; 07 als Heftgut 04; 07, in einer hiervon verschiedenen Betriebssituation zur Bildung eines Lagenhefters 19 mit einem als Schließzylinder 12; 13 wirksamen Falzzylinder 12; 13 am Transportweg zu heftender Strangabschnitte 09 als zu heftenden Heftgutes 09 angeordnet.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass das Heftmodul 21 in einer Betriebssituation zur Bildung eines ersten Stranghefters 18 mit einer ersten Heftschließeinrichtung 26, in einer hiervon verschiedenen Betriebssituation mit einer weiteren Heftschließeinrichtung 26 zur Bildung eines anderen Stranghefters 18, und in einer dritten Betriebssituation zur Bildung eines Lagenhefters 19 mit einem Falzzylinder 12; 13 zusammen wirkend angeordnet ist.
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Für den Fall eines bzgl. des Heftmoduls 21 im obigen Sinne winkelfest ausgebildeten Antriebsmechanismus 33, 34, beispielsweise einer im Heftmodul 21 verdrehfest angeordneten Steuerkurve 33, mit welcher wenigstens ein Anschlag 34 des Führungsteils 36 zu dessen Bewegung zusammenwirkt, sind die Halterungen 23; 43 jeweils derart ausgebildet und im Gestell 39; 41 angeordnet, sodass die durch den Antriebsmechanismus 33, 34 bewirkte, den Heftvorgang begleitende Bewegung bei Eintritt in die Nippstelle zwischen dem Heftzylinder 29 und dem zusammen wirkenden Schließzylinder 26; 12; 13, d. h. für den Einsatzfall als Teil des Stranghefters 18 mit dem eigens vorgesehenen Schließzylinder 26 und für den Einsatzfall im Lagenhefter 19 mit dem als Schließzylinder 12; 13 wirksamen Falzzylinder 12; 13, insbesondere Transportzylinder 12, ausgelöst wird. Für den Einsatzfall im Stranghefter 18 ist die Halterung 23 vorzugsweise derart am Gestell 41 des Falzüberbaus 03 und/oder am Gestell 39 des Schließmoduls 38 ausgebildet, so dass eine die Rotationsachsen von Heftzylinder 29 und zusammen wirkendem Schließzylinder 26 senkrecht zum Strangverlauf des zu heftenden Stranges 04; 07 und/oder waagrecht im Falzüberbau 03 verläuft, wobei sich der Ort für die winkelfeste Auslösung der Bewegung im Bereich der Nippstelle befindet. Hierdurch kann der Strang 04; 07 vertikal durch den Heftapparat 18 geführt werden.
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In einer alternativen Ausführung des Heftmoduls 21 ist der Antriebsmechanismus 33, 34 zumindest innerhalb eines Winkelbereichs, z. B. zumindest innerhalb eines Winkelbereichs von mindestens 10°, hinsichtlich seines Auslösens der Bewegung des Führungsteils 36 einstellbar ausgebildet. Beispielsweise ist die Kurvenscheibe 33 zumindest innerhalb eines Winkelbereich, z. B. um mindestens 10° verdrehbar im Heftmodul 21 angeordnet.
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Ohne Beschränkung der in allgemeiner Weise beschriebenen Lösungen können das Heftmodul 21 und/oder die Schließeinrichtung 26 bzw. das die Schließeinrichtung 26 umfassende Schließmodul 38 und/oder die Falzvorrichtung 11 bzw. der die Falzvorrichtung 11 umfassende Falzapparat 14 vorteilhaft in der z. B. auch in den 1 bis 6 ersichtlichen Ausführung ausgebildet sein.
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In einer vorteilhaften Ausführung ist der Heftzylinder 29 mit mehreren, z. B. zwei in axialer Richtung voneinander beabstandeten Heftköpfen 22 ausgebildet. Obgleich hier in Umfangsrichtung lediglich ein Heftkopf 22 vorgesehen ist, können in alternativer Ausführung im Umfang hintereinander auch jeweils zwei Heftköpfe 22 vorgesehen sein. Das Heftmodul 21 weist hier einen eigenen Antriebsmotor 31 auf, durch welchen von einem mit dem Antriebsmotor 31 drehfest verbundenen Antriebsrad 56 über ein Getriebe 44, z. B. einen Riementrieb 44, auf ein drehfest mit dem Heftzylinder 29 bzw. einer Welle 46 des Heftzylinders 29 verbundenes Antriebsrad 57 getrieben wird. Der jeweilige Heftkopf 22 ist drehfest mit der Welle 46 verbunden, sodass er winkelfest zur rotierenden Welle 46 umläuft. Der Heftkopf 22 ist in an sich bekannter Weise in der Art eines Mitnehmer mit einer seitlichen Kante 47 aufgebildet, welche dazu ausgebildet ist während der Rotation einen durch die Heftdrahtzuführung 28 bereitgestellten Drahtabschnitt abzuscheren und mitzuführen, sowie mit einem u-förmigem Profil, in welchem der Drahtabschnitt im weiteren Verlauf der Rotation durch Zusammenwirken mit einer in das u-förmige Profil eingreifende Biegerolle 48 zu einer Heftklammer 27 formbar ist. Der das u-förmige Profil des Heftkopfes 22 bildende Führungsteil 36 ist radialbeweglich jedoch winkelfest mit der Welle 46 verbunden, wobei ein Anschlag 34 des Führungsteils 36 mit einer Außenbahn, und ein weiterer Anschlag 34 des Führungsteils 36 mit einer zur Rotationsachse gerichteten Innenbahn einer Kurvenscheibe 33 zusammen wirk. Das nach dem Formen die Heftklammer 27 umgebende Führungsteil 36 wird somit beim Umlauf um die hier drehfest angeordnete Kurvenscheibe 33 in beide radiale Richtungen geführt bewegt. Dies ist z. B. auch in 4 erkennbar, wobei aus Gründen der Übersicht auf die Darstellung einer drehfest mit der Welle 46 verbundenen, und das Führungsteil 36 in Umfangsrichtung des Heftzylinders 29 drehfest bewegenden Scheibe verzichtet wurde. Ein hinsichtlich der radialen Richtung ortsfestes Stützelement 59 ist Teil des rotierenden Heftkopfes 22 und stützt die Heftklammer 27 während des Heftvorganges in radialer Richtung ab. Beim Heften wird die Heftklammer 27 nun infolge des Durchlaufens der Nippstelle durch den zu Heftenden Strang 04 (07) gedrückt, wobei das Führungsteil 36 zurückweicht, das Stützelement 59 jedoch die Heftklammer 27 radial stützt. Eine Führung 58, z. B. Führhorn 58, kann vorgesehen sein, welches die gebogene Heftklammer 27 auf ihrem Weg bis zum Ort des Heftens an einem radialen Entweichen hindert.
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Um eine Einsetzten in bzw. eine Entnahme aus der jeweiligen Halterung 23; 43 zu erleichtern, sind am Gestell 39 des Heftmoduls 21 und/oder an der jeweiligen Halterung 23; 43 Rollen 61 vorgesehen.
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Der Schließzylinder 26 kann einen oder mehrere in axialer Richtung voneinander beabstandete Schließköpfe 49 aufweisen, welche jeweils zumindest eine Schließplatte 24 umfassen. Die Schließköpfe 49 sind hier als auf einer Welle 51 drehfest angeordnete Scheiben ausgebildet, welche entweder auf einer Mantelfläche, oder – wie hier realisiert – im Bereich einer Aussparung in Fortsetzung des Außenumfangs die Schließplatte 24 aufweist. Anzahl und Lage der Schließplatten 24 korrespondieren als Widerlager mit Anzahl und Lage der für das Heften zusammen wirkenden Heftköpfe 22. Die Welle 51 wird über ein Antriebsrad 52 entweder durch einen hier verdeckten, nicht sichtbaren Antriebsmotor 32 direkt, oder wie hier vorteilhaft dargestellt, von einem mit dem lediglich durch das Bezugszeichen angedeuteten Antriebsmotor (32) verbunden Antriebsrad 53 über ein Getriebe 54, z. B. über einen Zahnriemen 54, rotatorisch angetrieben.
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Bezugszeichenliste
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- 01
- Bahn, Bedruckstoffbahn
- 02
- Bahnverarbeitungsabschnitt, Weiterverarbeitung (inline)
- 03
- Einrichtung, Falzüberbau, Trichteraufbau
- 04
- Strang, Heftgut
- 05
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- 06
- Falztrichter
- 07
- Strang, Heftgut
- 08
- Querschneideinrichtung
- 09
- Strangabschnitt, Produkt, Zwischenprodukt, Produktabschnitt, Heftgut
- 10
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- 11
- Falzvorrichtung, Querfalzvorrichtung
- 12
- Falzzylinder, Falzmesserzylinder, Transportzylinder, Sammelzylinder, Schließzylinder
- 13
- Falzzylinder, Falzklappenzylinder, Schließzylinder
- 14
- Weiterverarbeitungsaggregat, Falzapparat, Querfalzapparat
- 15
-
- 16
- Messerzylinder
- 17
- Förderstrecke, Förderband, Produktauslage
- 18
- Heftapparat, Stranghefter
- 19
- Heftapparat, Lagenhefter
- 20
-
- 21
- Hefteinrichtung, Heftkopfmodul, Heftmodul, Einschub
- 22
- Heftkopf
- 23
- Halteeinrichtung, Halterung
- 24
- Schließplatte
- 25
-
- 26
- Heftschließeinrichtung, Schließeinrichtung, Schließzylinder
- 27
- Heftklammer
- 28
- Heftdrahtzuführung
- 29
- Heftkopfträger, Heftzylinder
- 30
-
- 31
- Antriebsmittel, Antriebsmotor, Antriebsverbindung
- 32
- Antriebsmittel, Antriebsmotor, Antriebsverbindung
- 33
- Steuerkurve, Kurvenscheibe
- 34
- Anschlagelement, Anschlag (36)
- 35
-
- 36
- Führungsteil
- 37
- Gestell, Rahmenteil (21)
- 38
- Heftschließmoduls, Schließmodul
- 39
- Gestell, Rahmenteil (38)
- 40
-
- 41
- Gestell (03)
- 42
- Schließplatte
- 43
- Halteeinrichtung, Halterung
- 44
- Getriebe, Riementrieb
- 45
-
- 46
- Welle
- 47
- Kante
- 48
- Biegerolle
- 49
- Schließkopf
- 50
-
- 51
- Welle
- 52
- Antriebsrad
- 53
- Antriebsrad
- 54
- Getriebe, Zahnriemen
- 55
-
- 56
- Antriebsrad
- 57
- Antriebsrad
- 58
- Führung, Führhorn
- 59
- Stützelement
- 60
-
- 61
- Rolle
- 62
- Rolle
- 63
- Mulde