DE102012110242B3 - Belüftungsanlage für ein Gewächshaus - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Belüftungsanlage für ein Gewächshaus, umfassend:
– wenigstens eine Lüftungsöffnung mit verstellbarer Lüftungsklappe, wobei die Lüftungsöffnung an einer Decke oder an einer Seitenwand des Gewächshauses angeordnet ist,
– wenigstens ein unterhab der Decke angeordnetes Tragelement (7) mit wenigstens einem daran angebrachten Ventilator (1) zur Erzeugung einer Luftströmung.
Das Tragelement (7) verfügt über wenigstens eine Hubeinrichtung (10), mit welcher ein Abstand zwischen dem Ventilator und der Decke veränderbar ist.
Die Hubeinrichtung (10) weist vorzugsweise einen Scherenpantograph (11) auf, in den wenigstens ein Antriebsmotor, bevorzugt ein Rohrmotor (12) mit Seiltrommel (13) eingebaut ist.
Ferner betrifft die Erfindung ein Gewächshaus mit wenigstens einer eingebauten Belüftungsanlage.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Belüftungsanlage für ein Gewächshaus, die umfasst:
    • – wenigstens eine Lüftungsöffnung mit verstellbarer Lüftungsklappe, wobei die Lüftungsöffnung an einer Decke oder an einer Seitenwand des Gewächshauses angeordnet ist,
    • – wenigstens ein unterhab der Decke angeordnetes Tragelement mit wenigstens einem daran angebrachten Ventilator zur Erzeugung einer Luftströmung.
  • Eine Belüftungsanlage der eingangs genannten Art ist aus JP 60 70 647 A bekannt. Das Tragelement liegt in Form eines senkrecht zur Bodenebene des Gewächshauses ausgerichteten Profilabschnitts vor, welcher am Gratelement des Daches angebracht ist. Am Profilabschnitt ist ein den Ventilator tragender und umgebender Rahmen drehbar befestigt, mit dem sich der Ventilator in unterschiedliche Positionen, jedoch nur manuell verstellen lässt. Ausgenommen ist allerdings eine Höhenverstellung des Ventilators innerhalb des Gewächshauses. Dies ist von erheblichem Nachteil, denn eine festgelegte Höhenposition des Ventilators ist häufig hinderlich, beispielsweise dann, wenn größere Maschinen, wie Traktoren oder Gabelstapler in den Gewächshäusern eingesetzt werden sollen. Weiterhin kann aus einem zu großem Abstand des Ventilators bzw. des von diesem erzeugten Luftstroms eine unzureichende Luftzirkulation im Bereich der Pflanzen resultieren, so dass die Ausbildung von Krankheiten und/oder Schimmel begünstigt werden kann. Aus einem zu kleinen Abstand wiederum kann Zugluft an den Pflanzen und damit Wachstumsstress resultieren.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine gattungsgemäße Belüftungsanlage für Gewächshaus zu entwickeln, bei der der Ventilator sich vertikal, d. h. in seiner Höhenposition mit einfachen Mitteln verstellen lässt. Bevorzugt sein soll ein mechanischer oder gar automatischer Betrieb der Belüftungsanlage.
  • Diese Aufgabe ist durch eine im Oberbegriff genannte Belüftungsanlage gelöst, bei der das Tragelement über wenigstens eine Hubeinrichtung verfügt, mit welcher ein Abstand zwischen dem Ventilator und der Decke des Gewächshauses veränderbar ist.
  • Das Tragelement kann ein Profil, ein Balken, ein ebenes Fachwerk oder Teil eines Dachtragwerks sein. Ferner kann das Tragelement an der Decke gehaltert sein oder sich an den Seitenwänden des Gewächshauses abstützen.
  • Der veränderliche Abstand zwischen dem Ventilator und der Decke erlaubt es, den Abstand zwischen dem Ventilator und dem Boden des Gewächshauses jederzeit zu ändern und an Bedarf anzupassen, z. B. zum Zwecke eines kollisionsfreien Rangierens mit größeren Fahrzeugen, wie Traktor oder Gabelstapler, oder für die Durchfahrt einer Beregnungsanlage. Die besagten Abstände können für einen automatischen, computergestützten Betrieb einprogrammiert werden, bei dem die Belüftungsanlage beispielsweise in vorbestimmten Zeitintervallen und mit vorbestimmten Parametern arbeiten kann.
  • Die Belüftungsanlage kann mit einer vorzugsweise zentralen Steuerung ausgestattet sein, welche ein automatisches Hochziehen der Ventilatoren vor der Durchfahrt der Beregnungsvorrichtung realisiert, beispielsweise mit Hilfe eines optischen Distanz- oder Näherungssensors, eines Ultraschall-Sensors, eines magnetostriktiven oder induktiven Sensors oder eines mechanischen Fühlers.
  • Weiterhin können mehrere Hubeinrichtungen mit einer gemeinsamen Kupplungswelle gekoppelt und daher mit nur einem Antrieb, beispielsweise einem einzigen Elektromotor energiesparend bewegt werden. Die Ventilatoren können nach- oder nebeneinander angeordnet innerhalb des Gewächshauses untergebracht sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein mit einem zentralen Antrieb versehenes Drahtseil vorgesehen, dass mit mehreren Hubeinrichtungen verbunden ist, so dass mehrere Ventilatoren gleichzeitig und mit nur einem Antrieb angehoben bzw. abgesenkt werden können. Das Drahtseil ist hierbei am einen Ende mit einer manuell, elektrisch oder hydraulisch angetriebenen Seiltrommel verbunden und dort aufwickelbar. Im weiteren Verlauf können T-förmige Abzweigungen oder Kupplungselemente vorgesehen sein, über die das Zentralseil mit Nebensträngen verbunden ist, welche wiederum mit den einzelnen Ventilatoren verbunden sind.
  • Anstelle eines Zentralseils mit Abzweigungen bzw. Nebensträngen können selbstverständlich auch Einzelseile vorgesehen sein. Diese führen zwar einzeln zu den Ventilatoren, sind aber gemeinsam auf eine Seiltrommel aufwickelbar, so dass auch hier mittels eines Antriebes mehrere Ventilatoren bewegt werden können. Die Seilführung von der Seiltrommel zu den Ventilatoren erfolgt unter Einsatz geeigneter Führungselemente, wie beispielsweise Umlenkrollen.
  • In die Belüftungsanlage können zusätzliche Heizungs- oder Kühleinrichtungen, z.B. Wasserzufuhr in einer Druckleitung zur Vernebelung mit einbezogen werden. Die Belüftungsanlage beeinflusst den Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt der Gewächshausluft. Auch die Temperaturregelung im Gewächshaus ist ein wichtiger Faktor für das richtige Kultivieren der Pflanzen. Deshalb werden häufig Wärmematten oder Heizkabel verlegt und zusammenraffbare Schattiergewebe eingesetzt. Auch können die Ventilatoren, wie Gebläse, Radial- oder Axialventilator, bevorzugt mit Heiz- und Kühlfunktion ausgerüstet sein.
  • Die Höhenverstellbarkeit des Ventilators kann manuell oder maschinell bzw. automatisch realisiert werden. Hierzu können beispielsweise einfache per Hand betätigbare Seilgetriebe mit Kurbel, flaschenzugähnliche Anordnungen, regulierbare Kettenaufhängungen oder dgl. eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise aber kommt eine Hubeinrichtung gemäß Erfindung zum Einsatz, die auf dem Scheren-Prinzip funktioniert. Bevorzugt ist eine Scheren-Anordnung in Form eines Scherenpantographs, in den wenigstens ein Antriebsmotor, insbesondere ein Rohrmotor mit Seiltrommel eingebaut ist. Eine so gestaltet Hubeinrichtung ist besonders gut zur Aufnahme von durch den Betrieb des Ventilators resultierenden Rückstoßkräfte geeignet.
  • Weiterhin kann der Ventilator bzw. das Gebläse um wenigstens eine Achse schwenkbar angeordnet sein, die sich nicht mit der Drehachse des Ventilator-Motors deckt. Beispielsweise kann das Gehäuse des Ventilators am Scherenpantograph, bzw. der Scherenpantograph selbst am Tragelement um eine vertikale, senkrecht zum Boden des Gewächshauses gerichtete Schwenkachse drehbar sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der Ventilator in Längsrichtung des Gewächshauses und/oder quer zur Längsrichtung des Gewächshauses, bevorzugt längs des Tragelementes verschiebbar ist.
  • Insgesamt ermöglicht die Belüftungsanlage gemäß Erfindung sowohl eine Verbesserung der Luftumwälzung dank der Möglichkeit der Lageveränderung der Ventilatoren als auch die Schaffung von bedarfsangepasstem Freiraum für die Durchfahrt von Maschinen bzw. Berieselungsanlage.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine Hubeinrichtung in einer schematischen Stirnansicht;
  • 2 die Hubeinrichtung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht von oben;
  • 3 ein Gewächshaus mit einer Belüftungsanlage, aufweisend die an einem Dachtragwerkelement aufgehängte Hubeinrichtung gemäß 1;
  • 4 eine weitere Ausführung eines Gewächshauses mit einer Beregnungsanlage und
  • 5 mehrere innerhalb eines Gewächshauses angeordnete Hubeinrichtungen mit hiervon getragenen Ventilatoren in einer schematischen Seitenansicht.
  • In 3 ist ein Gewächshaus 100 schematisch dargestellt, aufweisend zwei Seitenwände 3, eine Decke 2 und eine Lüftungsklappe 5 zum Öffnen und Schließen einer fensterartigen, an der Decke 2 eingebrachten Lüftungsöffnung 4. Die Deckenkonstruktion ist durch ein Tragelement 7 in Form eines Dachtragwerkes bzw. eines dreieckigen, ebenen Fachwerks verstärkt. Anstelle der Lüftungsklappe kann ein fern gesteuertes Lamellenfenster (nicht dargestellt) eingesetzt werden.
  • Wie insbesondere die 1 zeigt, ist an einer Unterseite 8 des Tragelementes 7 ein Rohrmotor 12 mit Seiltrommel 13 angebracht. Außerdem ist am Tragelement 7 ein Scherenpantograph 11 gelenkig befestigt, welcher einen Axialventilator 1 mit zylindrischem Gehäuse 15 trägt. Das Gehäuse 15 des Axialventilators 1 ist auch mit einem auf die Seiltrommel 13 aufwickelbaren Seil 17 verbunden.
  • Der Rohrmotor 12 mit Seiltrommel 13 und der Scherenpantograph 11 bilden eine neuartige Hubeinrichtung 10 für den Axialventilator 1, mit der ein Abstand A zwischen der Decke 2 und dem Axialventilator 1 geändert werden kann.
  • Eine mit „20“ bezeichnete Belüftungsanlage (vgl. 3) setzt sich grundsätzlich aus der oben beschriebenen Hubeinrichtung 10 und der Lüftungsöffnung 4 mit Lüftungsklappe 5 zusammen. Eine elektronische Steuerung der Lüftungsklappe 5 und des Abstandes A ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und wird deshalb außer Acht gelassen.
  • Ferner zeigt die 3 zwei Reihen von übereinander liegenden Tischkulturen 14 mit eingetopften Pflanzen sowie einen Abstand B zwischen dem heruntergezogenen Axialventilator 1 und dem Boden 9 des Gewächshauses 100. Der Abstand B kann vergrößert werden, wenn der Bedarf nach freiem Platz fürs Rangieren mit einem Fahrzeug, wie Gabelstapler, besteht (obere Stellung des Axialventilators 1).
  • Die 4 zeigt einen für die Durchfahrt einer Beregnungsanlage 6 benötigten, minimalen Abstand B. Weiterhin ist in 4 das Tragelement 7 in Form einer Traverse dargestellt, welche sich mit ihren beiden Enden an den Seitenwänden 3 direkt unter der „Traufe“ des Gewächshauses 100 abstützt. An der Unterseite 8 des Tragelementes 7 ist ebenso die besagte Hubeinrichtung 10 gelenkig befestigt.
  • Schließlich zeigt die 5 das Gewächshaus 100 in einer schematischen Seitenansicht mit ebenso schematisch angedeuteten, drei Hubeinrichtungen 10 und drei nacheinander angeordneten Axialventilatoren 1. Die Axialventilatoren 1 können individuell in der Höhe eingestellt werden, wie auch der veränderliche Abstand B zeigt. Der Axialventilator 1 auf der linken Seite der Figur ist etwa 0,8 m von einer mit Lüftungsöffnung versehenen Giebelwand 16 (Saugseite) entfernt.
  • Die in 5 dargestellten Axialventilatoren 1 können auch von einem einzigen Elektromotor über eine zentrale Kupplungswelle (nicht gezeigt) in Gang gesetzt werden.
  • Als Ventilator kann beispielsweise ein Axialventilator von Typ EZG, umschaltbar für Be- und Entlüftung zum Einsatz kommen.
  • Ferner ist es mit einfachen technischen Mitteln durchführbar, das Gehäuse des Axialventilators drehbar um eine in 2 gezeigte Schwenkachse D2 anzuordnen. Die Schwenkachse D2 ist senkrecht zu einer Drehachse D1 des nicht dargestellten Motors des Axialventilators gerichtet. Bezugszeichenliste:
    1 Ventilator (Axialventilator)
    2 Decke
    3 Seitenwand
    4 Lüftungsöffnung
    5 Lüftungsklappe
    6 Beregnungsanlage
    7 Tragelement
    8 Unterseite
    9 Boden
    10 Hubeinrichtung
    11 Scherenpantograph
    12 Rohrmotor
    13 Seiltrommel
    14 Tischkulturen
    15 Ventilator-Gehäuse
    16 Giebelwand
    17 Seil
    20 Belüftungsanlage
    A; B Abstand
    D1 Drehachse
    D2 Achse (Schwenkachse)
    100 Gewächshaus

Claims (11)

  1. Belüftungsanlage (20) für ein Gewächshaus (100), umfassend: – wenigstens eine Lüftungsöffnung (4) mit verstellbarer Lüftungsklappe (5), wobei die Lüftungsöffnung an einer Decke (2) oder an einer Seitenwand (3) des Gewächshauses angeordnet ist, – wenigstens ein unterhab der Decke (2) angeordnetes Tragelement (7) mit wenigstens einem daran angebrachten Ventilator (1) zur Erzeugung einer Luftströmung, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (7) über wenigstens eine Hubeinrichtung (10) verfügt, mit welcher ein Abstand (A) zwischen dem Ventilator (1) und der Decke (2) veränderbar ist.
  2. Belüftungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (7) an der Decke (2) gehaltert ist oder sich an den Seitenwänden (3) des Gewächshauses abstützt.
  3. Belüftungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei hochgezogenem Ventilator (1) ein Abstand (B) zwischen dem Ventilator (1) und dem jeweiligen Boden (9) des Gewächshauses für ein kollisionsfreies Rangieren mit Fahrzeugen, wie Traktor oder Gabelstapler, oder für die Durchfahrt einer Beregnungsanlage (6) ausgelegt ist.
  4. Belüftungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (1) manuell oder maschinell bzw. automatisch höhenverstellbar ist.
  5. Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem zentralen Antrieb versehenes Drahtseil mit mehreren Hubeinrichtungen (10) verbunden ist, so dass mehrere Ventilatoren (1) gleichzeitig und mit nur einem Antrieb angehoben bzw. abgesenkt werden können.
  6. Belüftungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (10) eine Scheren-Anordnung, insbesondere einen Scherenpantograph (11) aufweist, in den wenigstens ein Antriebsmotor, bevorzugt ein Rohrmotor (12) mit Seiltrommel (13) eingebaut ist.
  7. Belüftungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (1) um wenigstens eine Achse (D2) schwenkbar ist, die sich nicht mit einer Drehachse (D1) seines Ventilator-Motors deckt.
  8. Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (1) in Längsrichtung des Gewächshauses und/oder quer zur Längsrichtung des Gewächshauses, bevorzugt längs des Tragelementes (7) verschiebbar ist.
  9. Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Abstände (A; B) für einen automatischen, computergestützten Betrieb einprogrammiert sind.
  10. Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere in einem Gewächshaus untergebrachten Ventilatoren (1) eine zentrale Kupplungswelle vorgesehen ist.
  11. Gewächshaus (100) mit wenigstens einer eingebauten Belüftungsanlage (20) gemäß Ansprüchen 1 bis 10.
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