DE102012109827B3 - Trolley - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Trolley gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein Trolley der eingangs genannten Art ist nach der
DE 200 12 888 U1 bekannt. Dieser elektrisch angetriebene Golf-Caddy weist eine erste Fahrposition auf, bei der sich der Benutzer auf den Trolley stellen und mit diesem fahren kann (”Stellung 1”). In der zweiten Fahrposition (”Stellung 2”) befindet sich der Benutzer neben dem Trolley und kann diesen (gegebenenfalls motorunterstützt) wahlweise schieben oder ziehen. - Im Detail betrachtet besteht der Trolley gemäß der
DE 200 12 888 U1 aus einem ersten Längsträgerelement zur Aufnahme eines Transportbehälters (insbesondere Golftasche), wobei an einem Ende des ersten Längsträgerelements ein erstes, verschwenkbares (nachlaufendes) Rad angeordnet ist. Weiterhin besteht dieser Trolley aus einer Plattform mit einer Standfläche für einen Benutzer und aus einem zweiten, starr mit der Plattform verbundenen Längsträgerelement (nämlich dem starr mit dem Block5 verbundene, zwischen den Punkten A4 und A1 angeordneten Träger), wobei an der Plattform zwei zweite, elektrisch angetriebene Räder angeordnet sind und wobei die Längsträgerelemente zur Festlegung der beiden Fahrpositionen, bei denen die ersten und zweiten Räder unterschiedlich weit entfernt zueinander positioniert sind, beweglich miteinander verbunden sind. - Bei der Lösung nach der
DE 200 12 888 U1 ist die Verbindung der Räder bzw. der Längsträgerelemente zueinander über einen Scherenmechanismus (auch ”Nürnberger Schere” genannt) gelöst. Dieser erfordert eine ganze Reihe von Gelenken und ist damit nur bedingt stabil und außerdem kostenintensiv. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trolley der eingangs genannten Art zu verbessern, und zwar insbesondere hinsichtlich der Verbindung bzw. Verstellbarkeit der Räder bzw. Längsträgerelemente zueinander.
- Diese Aufgabe ist mit einem Trolley der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
- Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass das andere, vom ersten Rad abgewandte Ende des ersten Längsträgerelements über ein (einziges) Gelenk (mit einer einzigen Drehachse), das zur Festlegung einer der beiden Fahrpositionen mit Drehbewegungsbegrenzungsanschläge versehen ist, mit dem der Plattform abgewandten Ende des zweiten Trägerelements verbunden ausgebildet ist.
- Mit anderen Worten zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung dadurch aus, dass die ersten und zweiten Räder bzw. das erste Längsträgerelement und die Plattform für den Benutzer lediglich über ein einziges Gelenk miteinander verbunden sind. Da weiterhin das Gelenk Drehbewegungsbegrenzungsanschläge, die unten noch genauer erläutert werden, aufweist, ist gewährleistet, dass die beiden Fahrpositionen ohne großen Aufwand und genau vordefiniert eingestellt werden können.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
- Der erfindungsgemäße Trolley einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigt
-
1 perspektivisch den erfindungsgemäßen Trolley in einer ersten Fahrposition, bei der der Benutzer des Trolleys auf der Plattform steht; -
2 perspektivisch den erfindungsgemäßen Trolley gemäß1 in der zweiten Fahrposition, bei der sich der Benutzer neben dem Trolley befindet und diesen (gegebenenfalls motorunterstützt) wahlweise zieht oder schiebt; -
3 als Explosionsdarstellung aus einem ersten Betrachtungswinkel das die beiden Fahrpositionen ermöglichenden Gelenk des erfindungsgemäßen Trolleys; -
4 das Gelenk gemäß3 aus einem zweiten Betrachtungswinkel; -
5 in Seitenansicht den erfindungsgemäßen Trolley gemäß1 mit einem schematisch dargestellten Benutzer in der ersten Fahrposition; und -
6 in Seitenansicht den erfindungsgemäßen Trolley gemäß2 mit einem schematisch dargestellten Benutzer in der zweiten Fahrposition - Der in den Figuren dargestellte Trolley besteht aus einem ersten Längsträgerelement
1 zur Aufnahme eines Transportbehälters (typischer Weise, und wie dargestellt, eine Golftasche, in der zum Beispiel Golfschläger untergebracht sind), wobei an einem Ende des ersten Längsträgerelements1 ein erstes, verschwenkbares Rad2 angeordnet ist. Wie auch bei der vorbekannten Lösung ist vorgesehen, dass dieses erste Rad2 als nachlaufendes Rad (also zum Beispiel wie bei einem Einkaufswagen) ausgebildet ist, d. h. es richtet sich automatisch in Richtung der wirkenden Vorschubkraft aus. - Etwas genauer betrachtet, umfasst das erste Längsträgerelement
1 ein erstes und ein zweites Teillängsträgerelement1.1 ,1.2 , die zur Aufnahme bzw. Unterstützung des Transportbehälters abgewinkelt zueinander ausgebildet sind und somit den Transportbehälter zumindest teilweise umgreifen bzw. umschließen. Dabei ist an einem Ende des ersten Teillängsträgerelements1.1 das erfindungsgemäße, nachfolgend noch genauer zu erläuternde Gelenk6 und am anderen Ende des ersten Teillängsträgerelements1.1 das zweite Teillängsträgerelement1.2 angeordnet. Außerdem ist an einem Ende des zweiten Teillängsträgerelements1.2 das erste Teillängsträgerelement1.1 und am anderen Ende des zweiten Teillängsträgerelements1.2 das erste Rad2 angeordnet. Zum Transport des Trolleys zum Beispiel in einem Kraftfahrzeug können die beiden Teillängsträgerelemente1.1 ,1.2 voneinander getrennt bzw. gelöst werden. - Der Trolley besteht ferner aus einer Plattform
3 mit einer Standfläche für einen Benutzer sowie einem zweiten, starr mit der Plattform3 verbundenen Längsträgerelement4 , das mittig an der Plattform3 angeordnet ist. Außerdem weist die Plattform3 eine Haupterstreckungsebene auf und das zweite Längsträgerelement4 ist in einem Winkel von 30° bis 90° zur Haupterstreckungsebene, vorzugsweise von 60° bis 85° zur Haupterstreckungsebene, mit der Plattform3 verbunden ausgebildet. - Ferner sind an der Plattform
3 zwei elektrisch angetriebene Räder5 angeordnet. Besonders bevorzugt ist dabei – wie in den1 und2 dargestellt – vorgesehen, dass die zweiten Räder5 beidseitig der Plattform3 angeordnet sind und dass jedes zweite Rad5 mit einem eigenen, elektrischen Motor bzw. Antrieb versehen ist. Wie ersichtlich erfolgt somit die Steuerung des Trolley in der Art, dass dieser geradeaus fährt, wenn beide Räder mit der gleichen Umdrehungszahl angetrieben werden. In diesem Fall sind die Drehachsen der ersten und zweiten Räder2 ,5 parallel zueinander. Um eine Kurve zu fahren, wird entsprechend – ähnlich wie bei einem Kettenfahrzeug – die Drehzahl eines der beiden Räder5 im Verhältnis zum anderen reduziert. In diesem Fall richtet sich das erste Rad2 aufgrund des vorgesehenen Nachlaufs entsprechend der sich ergebenden Kurvenlinie aus. - Bezüglich der Stromversorgung des Trolley ist bevorzugt vorgesehen (nicht explizit dargestellt, da ohne weiteres vorstellbar), dass in einem der beiden Längsträgerelemente
1 ,4 , vorzugsweise im ersten Längsträgerelement1 , ein wiederaufladbarer Speicher für elektrische Energie, insbesondere ein Akkumulator, angeordnet ist. - Weiterhin sind – wie beim vorgenannten Stand der Technik – die Längsträgerelemente
1 ,4 zur Festlegung zweier Fahrpositionen (siehe oben), bei denen die ersten und zweiten Räder2 ,5 unterschiedlich weit entfernt zueinander positioniert sind, beweglich miteinander verbunden. - Wesentlich für alle Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Trolley ist nun, dass das vom ersten Rad
2 abgewandte Ende des ersten Längsträgerelements1 über ein Gelenk6 , das zur Festlegung einer der beiden Fahrpositionen Drehbewegungsbegrenzungsanschläge aufweist, mit dem der Plattform3 abgewandten Ende des zweiten Trägerelements4 verbunden ausgebildet ist. - Bezüglich der genannten beiden Fahrpositionen ist dabei vorgesehen, dass die Längsträgerelemente
1 ,4 in einer bzw. der ersten Fahrposition (siehe hierzu1 ) einen Winkel zwischen 1° und 90°, vorzugsweise zwischen 30° und 70°, zwischen sich einschließen. In einer bzw. der zweiten Fahrposition sind die Längsträgerelement1 ,4 dagegen parallel zueinander verlaufend angeordnet (siehe hierzu2 ). - Mit Verweis auf die
3 und4 ist dabei besonders bevorzugt vorgesehen, dass das Gelenk6 einen ersten und einen zweiten Zylinder7 ,8 umfasst, deren Zylinderachsen jeweils quer zu Hauptlängsachsen der Längsträgerelemente1 ,4 erstreckt angeordnet sind. Dabei ist einer der Zylinder8 als Innenzylinder drehbar im anderen, als Außenzylinder ausgebildeten Zylinder7 gelagert. Weiterhin ist einer der Zylinder7 fest mit dem ersten Längsträgerelement1 und der andere Zylinder8 fest mit dem zweiten Längsträgerelement4 verbunden ausgebildet. - Zur Realisierung der oben genannten Drehbewegungsbegrenzungsanschläge ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass an einem der Zylinder
7 stirnseitig eine Ausnehmung9 mit zwei Anschlagsflächen10 ,11 und am anderen Zylinder8 ein mit den Anschlagsflächen10 ,11 zusammenwirkendes Widerlagerelement12 angeordnet ist. Außerdem sind die beiden Zylinder7 ,8 , was unten noch genauer erläutert wird, in Zylinderhauptachsrichtung gegeneinander verspannbar ausgebildet, um zu gewährleisten, dass die Anschlagsflächen10 ,11 nicht den Wirkbereich des Widerlagerelement12 verlassen können. - Wie aus den Figuren ersichtlich, ist der Innenzylinder nicht unmittelbar mit dem Längsträgerelement verbunden. Stattdessen ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen dem einen als Innenzylinder ausgebildeten Zylinder und einem der Längsträgerelemente ein Zusatzzylinder
19 angeordnet ist. Dieser Zusatzzylinder19 weist einen gleichen Außendurchmesser wie der Außenzylinder auf, d. h. es ergibt sich auf diese Weise ein Gelenk, bei dem der Außenzylinder und der Zusatzzylinder19 einen nach außen im Durchmesser gleichen Gelenkzylinder bilden, während der Innenzylinder im Außenzylinder geführt ist und zwischen den beiden die Drehbewegungsbegrenzungsanschläge angeordnet sind. - Um die Stabilität der Verbindung zwischen der Plattform
3 und dem zweiten Längsträgerelement4 zu erhöhen, ist jeweils eine sich von einem radseitigen Rand der Plattform3 bis in den mittleren Bereich des zweiten Längsträgerelements4 erstreckende Stützstrebe22 vorgesehen. Weiterhin sind die Längsträgerelemente1 ,4 rohrförmig, vorzugsweise mit einem rechteckigen Rohrquerschnitt, ausgebildet. Ferner ist in diesem Zusammenhang mit Verweis auf die3 und4 bevorzugt vorgesehen, dass das Gelenk6 Anschlussflansche20 zur Ausbildung einer fixierten Steckverbindung zu den beiden Längsträgerelementen1 ,4 aufweist. - Um den Trolley fahren und lenken zu können, ist besonders bevorzugt am erfindungsgemäßen Gelenk
6 ein Handgriff13 für den Benutzer angeordnet ist. Dabei ist der Handgriff13 , um den beiden Fahrposition, aber auch unterschiedlichen Benutzergrößen Rechnung tragen zu können, fest, aber lös- und verschwenkbar, am Gelenk6 bzw. besonders bevorzugt in verschiedenen Rastpositionen am Gelenk6 fixierbar angeordnet. - Wie aus den Figuren ersichtlich, weist der genannte Handgriff
13 für jeden Arm des Benutzers einen Handgriffteil14 auf, d. h. es gibt insgesamt zwei Handgriffteile14 , die darüber hinaus besonders bevorzugt beidseitig des Gelenks6 angeordnet sind. Am Handgriff13 bzw. besonders bevorzugt an einem der Handgriffteile14 sind die Bedienungselemente für den elektrischen Antrieb des Trolleys vorgesehen. - Diese Bedienungselemente bestehen aus einem um die Längsachse des Handgriffs verdrehbaren Hebel, mit dem die Fahrtrichtung bestimmt wird, und zwar, wie erwähnt, über die Drehzahl der Motoren. Außerdem ist, wie aus den Figuren ersichtlich, an diesem Hebel ein so genannter Pistolenabzug angeordnet, mit dem der Trolley beschleunigt und gebremst wird. Insgesamt kann der Trolley somit mit einer Hand gefahren werden, mit der anderen Hand kann sich der Benutzer zusätzlich festhalten oder aber auch zum Beispiel Freunden auf dem Golfplatz winken.
- Bezüglich der Anordnung der Handgriffteile
14 am Gelenk6 ist ferner vorgesehen, dass jeder Handgriffteil14 einen Handhebel15 , der seinerseits zur Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen nochmals längenveränderlich ausgebildet ist, und ein zylindrisches Einsteckteil16 umfasst. Dieses Einsteckteil16 weist einen Außendurchmesser auf, der einem Innendurchmesser des vorgenannten Innenzylinders entspricht. Außerdem weisen die zylindrischen Einsteckteile16 , deren gemeinsame Gesamtlänge etwa der Breite des Gelenks6 entspricht, an ihren den Handhebeln15 abgewandten Enden eine eine formschlüssige, verdrehgesicherte Verbindung zwischen den beiden Handgriffteilen14 bewirkende Verzahnung17 auf, d. h. selbst wenn die Handgriffteile14 zur Anpassung an die Fahrposition bzw. die Größe des Benutzers leicht gelöst werden, besteht keine Gefahr, dass sie sich gegeneinander verdrehen. - In diesem Zusammenhang ist schließlich ein die Handgriffteile
14 und die Zylinder7 ,8 gegeneinander verspannendes Spannelement18 vorgesehen. Dieses Spannelement18 ist – wie aus den3 und4 ersichtlich – als die Einsteckteile16 und die Zylinder7 ,8 in Längserstreckung durchgreifende Spannstange ausgebildet, wobei bevorzugt mindestens an einer Seite der Spannstange ein zur Spannstange per Gewinde drehbar gelagertes Konterelement21 , insbesondere eine Spannschraube, angeordnet ist. Zur Einstellung der Fahrposition bzw. Anpassung des Trolleys an die Größe des Benutzers wird somit die Spannschraube gelöst, der Handgriff sowie das Gelenk in die richtige Position gebracht und die Spannschraube anschließend wieder fest angezogen. Da sich der Trolley Dank der Drehbewegungsbegrenzungsanschläge auch bei gelöster Spannschraube aus keiner der beiden Fahrpositionen von selbst heraus bewegen kann, ist die besagte Einstellung bzw. Anpassung sehr einfach und ohne große Kraftanstrengung für jedermann zu bewerkstelligen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Längsträgerelement
- 1.1
- Teillängsträgerelement
- 1.2
- Teillängsträgerelement
- 2
- Rad
- 3
- Plattform
- 4
- Längsträgerelement
- 5
- Räder
- 6
- Gelenk
- 7
- Zylinder
- 8
- Zylinder
- 9
- Ausnehmung
- 10
- Anschlagsfläche
- 11
- Anschlagsfläche
- 12
- Widerlagerelement
- 13
- Handgriff
- 14
- Handgriffteil
- 15
- Handhebel
- 16
- Einsteckteil
- 17
- Verzahnung
- 18
- Spannelement
- 19
- Zusatzzylinder
- 20
- Anschlussflansch
- 21
- Konterelement
- 22
- Stützstrebe
Claims (10)
- Trolley, umfassend ein erstes Längsträgerelement (
1 ) zur Aufnahme eines Transportbehälters, wobei an einem Ende des ersten Längsträgerelements (1 ) ein erstes, verschwenkbares Rad (2 ) angeordnet ist, eine Plattform (3 ) mit einer Standfläche für einen Benutzer und ein zweites, starr mit der Plattform (3 ) verbundenes Längsträgerelement (4 ), wobei an der Plattform (3 ) zwei zweite, elektrisch angetriebene Räder (5 ) angeordnet sind, wobei die Längsträgerelemente (1 ,4 ) zur Festlegung zweier Fahrpositionen, bei denen die ersten und zweiten Räder (2 ,5 ) unterschiedlich weit entfernt zueinander positioniert sind, beweglich miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das vom ersten Rad (2 ) abgewandte Ende des ersten Längsträgerelements (1 ) über ein Gelenk (6 ), das zur Festlegung einer der beiden Fahrpositionen mit Drehbewegungsbegrenzungsanschlägen versehen ist, mit dem der Plattform (3 ) abgewandten Ende des zweiten Trägerelements (4 ) verbunden ausgebildet ist. - Trolley nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (
6 ) einen ersten und einen zweiten Zylinder (7 ,8 ) umfasst, deren Zylinderachsen jeweils quer zu Hauptlängsachsen der Längsträgerelemente (1 ,4 ) erstreckt angeordnet sind. - Trolley nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Zylinder (
8 ) als Innenzylinder drehbar im anderen, als Außenzylinder ausgebildeten Zylinder (7 ) gelagert ist. - Trolley nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Zylinder (
7 ) fest mit dem ersten Längsträgerelement (1 ) und der andere Zylinder (8 ) fest mit dem zweiten Längsträgerelement (4 ) verbunden ausgebildet ist. - Trolley nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Zylinder (
7 ) stirnseitig eine Ausnehmung (9 ) mit zwei Anschlagsflächen (10 ,11 ) und am anderen Zylinder (8 ) ein mit den Anschlagsflächen (10 ,11 ) zusammenwirkendes Widerlagerelement (12 ) angeordnet ist. - Trolley nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zylinder (
7 ,8 ) in Zylinderhauptachsrichtung gegeneinander verspannbar ausgebildet sind. - Trolley nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Gelenk (
6 ) ein Handgriff (13 ) für den Benutzer angeordnet ist, wobei der Handgriff (13 ) vorzugsweise zwei Handgriffteile (14 ) und jeder Handgriffteil (14 ) einen Handhebel (15 ) und ein zylindrisches Einsteckteil (16 ) umfasst. - Trolley nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckteil (
16 ) einen Außendurchmesser aufweist, der einem Innendurchmesser des Innenzylinders entspricht. - Trolley nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckteile (
16 ) an ihren den Handhebeln (15 ) abgewandten Enden eine eine formschlüssige, verdrehgesicherte Verbindung zwischen den beiden Handgriffteilen (14 ) bewirkende Verzahnung (17 ) aufweisen. - Trolley nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Handgriffteile (
14 ) und die Zylinder (7 ,8 ) gegeneinander verspannendes Spannelement (18 ) vorgesehen ist.
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