DE102012109447A1 - Gehäusebauteil - Google Patents

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DE102012109447A1
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DE201210109447
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English (en)
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Stefan Dwenger
Simon Buck
Klaus Bendl
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ElringKlinger AG
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ElringKlinger AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0073Shielding materials
    • H05K9/0081Electromagnetic shielding materials, e.g. EMI, RFI shielding
    • H05K9/0084Electromagnetic shielding materials, e.g. EMI, RFI shielding comprising a single continuous metallic layer on an electrically insulating supporting structure, e.g. metal foil, film, plating coating, electro-deposition, vapour-deposition

Abstract

Um ein Gehäusebauteil umfassend einen gegen elektrische, magnetische und/oder elektromagnetische Streufelder abschirmenden Wandbereich, welcher eine durch Urformverfahren, insbesondere durch Spritzgießen, hergestellte Tragwand aus Kunststoff sowie eine von der Tragwand gehaltene, sich flächenhaft ausdehnende elektrisch leitende Abschirmung gegen die elektrischen, magnetischen und/oder elektromagnetischen Streufelder aufweist, derart zu verbessern, dass dieses einerseits einfach herstellbar ist und andererseits eine dauerhaft funktionierende Abschirmung gewährleistet ist, wird vorgeschlagen, dass die Abschirmung ein an den räumlichen Verlauf der Tragwand, angepasstes, sich vor einer Verbindung mit der Tragwand flächenhaft erstreckendes Abschirmelement ist, dass die Tragwand an das Abschirmelement angeformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäusebauteil umfassend eine gegen elektrische, magnetische und/oder elektromagnetische Streufelder abschirmenden Wandbereich, welcher eine durch Urformverfahren, insbesondere durch Spritzgießen, hergestellte Tragwand aus Kunststoff sowie eine von der Tragwand gehaltene, sich flächenhaft ausdehnende, elektrisch leitende Abschirmung gegen die elektrischen, magnetischen und/oder elektromagnetischen Streufelder aufweist.
  • Derartige Gehäusebauteile sind aus dem Stand der Technik bekannt, bei diesen wird üblicherweise die fertig hergestellte Tragwand aus Kunststoff mit einer elektrisch leitenden Beschichtung versehen.
  • Eine derartige elektrisch leitende Beschichtung hat jedoch den Nachteil, dass einerseits deren Herstellung zusätzliche Prozessschritte erfordert und dass andererseits eine zuverlässige Kontaktierung der Beschichtung mit Problemen verbunden ist.
  • Im Übrigen hat sich eine derartige Beschichtung als wenig robust und dauerhaft erwiesen, so dass die Abschirmwirkung leidet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gehäusebauteil der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass dieses einerseits einfach herstellbar ist und andererseits eine dauerhaft funktionierende Abschirmung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Gehäusebauteil der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Abschirmung ein an den räumlichen Verlauf der Tragwand angepasstes, sich vor einer Verbindung mit der Tragwand flächenhaft erstreckendes Abschirmelement ist, dass die Tragwand durch das Urformverfahren an das Abschirmelement angeformt ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass durch die Verwendung eines sich vor einer Verbindung mit der Tragwand flächenhaft erstreckenden Abschirmelements ein Abschirmelement zur Verfügung steht, welches einerseits eine ausreichende Stabilität aufweist und somit weit weniger empfindlich gegen Beschädigungen ist und dass anderseits das Abschirmelement sich in einfacher Weise bei der Herstellung der Tragwand dadurch mit der Tragwand verbinden lässt, dass die Tragwand an das Abschirmelement angeformt ist, so dass nach einer derartigen Herstellung der Tragwand die Einheit aus Abschirmelement und Tragwand bereits zur Verfügung steht.
  • Insbesondere ist dabei die Tragwand durch das Urformverfahren stoffschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Abschirmelement verbunden.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Abschirmelement ein sich selbstständig flächenhaft erstreckendes Bauteil ist, das heißt ein Bauteil, das auch ohne das Anformen der Tragwand ein selbstständiges und definiert flächenhaft, insbesondere räumlich sich erstreckendes Bauteil ist, das selbst die notwendige Stabilität aufweist.
  • Das Abschirmelement könnte dabei aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Abschirmelement aus einem formerhaltenden Material, das heißt aus einem Material, das die Form, die diesem bei der Herstellung des Abschirmelements gegeben wurde, beibehält.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Abschirmelement zumindest nach dem Anformen der Tragwand endkonturnah geformt ist und somit keine weiteren Schritte zur Formung des Abschirmelements mehr erforderlich sind, so dass letztlich bei dem Prozess des Anformens der Tragwand an das Abschirmelement auch die Endkontur herstellbar ist.
  • Dabei kann das Abschirmelement so ausgebildet sein, dass es seine endgültige Form im Zuge des Anformens der Tragwand erhält.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht jedoch vor, dass das Abschirmelement eine Eigensteifigkeit aufweist, die eine Formerhaltung des Abschirmelements während des Spritzgießens des Wandbereichs ermöglicht.
  • Das heißt, dass das Abschirmelement bereits vor dem Spritzgießen des Wandbereichs eine Form aufweist, die dieses auch nach Spritzgießen des Wandbereichs hat, so dass das Spritzgießen des Wandbereichs keinen Einfluss auf die endgültige Form des Abschirmelements in dem Wandbereich hat.
  • Das Abschirmelement kann dabei in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass das Abschirmelement aus Flachmaterial gebildet ist.
  • Eine derartige Ausbildung des Abschirmelements aus einem Flachmaterial ist in unterschiedlichster Art und Weise möglich.
  • Beispielsweise sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das Abschirmelement aus einem Blech, insbesondere einem dünnen Blech, oder aus einer Folie gebildet ist.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Blech oder die Folie formgebend bearbeitet werden, insbesondere durch einen Formprozess wie zum Beispiel Pressen geformt werden, um das Abschirmelement an den räumlichen Verlauf der Tragwand anzupassen.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Abschirmelement aus einem Netz gebildet ist.
  • Wiederum sieht eine andere Lösung vor, dass das Abschirmelement aus einem Gitter gebildet ist.
  • Eine andere weitere Möglichkeit sieht vor, dass das Abschirmelement aus einem Gewebe gebildet ist.
  • Wiederum eine andere Lösung sieht vor, dass das Abschirmelement aus einem Gestrick gebildet ist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Abschirmelements und insbesondere der für die Ausbildung des Abschirmelements verwendeten Materialien wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das Abschirmelement aus Metall hergestellt ist.
  • Die Herstellung des Abschirmelements aus Metall hat den Vorteil, dass damit die für die Abschirmwirkung des Abschirmelements erforderliche elektrische Leitfähigkeit über das gesamte Abschirmelement hinweg in einfacher Weise realisiert werden kann, wobei diese Realisierung unabhängig davon möglich ist, ob das Abschirmelement aus einem Blech, einer Folie, einem Netz, einem Gitter, einem Gewebe oder einem Gestrick aus Metall hergestellt ist.
  • Außerdem hat Metall den Vorteil, dass dieses nach einem Formprozess die notwendige Eigensteifigkeit aufweist, um die Form zu erhalten.
  • Hinsichtlich der Ausbildung von Abschirmelement und Tragwand im Wandbereich wurden ebenfalls keine detaillierten Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Tragwand einseitig an das Abschirmelement angeformt ist.
  • Dabei wäre es theoretisch denkbar, die Tragwand einseitig so an das Abschirmelement anzuformen, dass diese nicht nur einseitig an dem Abschirmelement anliegt, sondern zumindest sich teilweise auch auf der gegenüberliegenden Seite des Abschirmelements erstreckt.
  • Eine besonders einfach herzustellende Lösung sieht vor, dass das Abschirmelement an der Tragwand einseitig anliegt.
  • In diesem Fall besteht beispielsweise die Möglichkeit, das Abschirmelement an einer Innenseite der Tragwand, welche einem vom Gehäusebauteil teilweise umschlossenen Innenraum zugewandt ist, einseitig anliegen zu lassen.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Abschirmelement in die Tragwand eingebettet ist.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn das Abschirmelement in einem mittigen Bereich der Tragwand angeordnet ist.
  • Ein mittiger Bereich der Tragwand ist dabei so zu verstehen, dass es sich hierbei um einen Bereich handelt, der bei einer Dreiteilung der Tragwand in Richtung ihrer Dicke in dem mittleren Drittel der Tragwand liegt, so dass die jeweils beiderseits des Abschirmelements ein Drittel der Tragwand nicht von dem Abschirmelement durchlaufen ist.
  • Alternativ kann aber auch der mittige Bereich der Tragwand so verstanden werden, dass dieser bei einer Aufteilung der Tragwand in Richtung ihrer Dicke in vier Teile der Bereich der Tragwand ist, der von dem zweiten und dritten Viertel der Tragwand umfasst ist, so dass jeweils mindestens ein Viertel der Tragwand beiderseits des Abschirmelements nicht vom Abschirmelement selbst durchsetzt ist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Abschirmelements im Detail wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das Abschirmelement durch eine in einem Kontaktierabschnitt des Wandbereichs freiliegende Kontaktfläche von außerhalb des Wandbereichs elektrisch leitend kontaktierbar ist.
  • Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass damit in einfacher Weise die Möglichkeit besteht, eine elektrisch leitende Verbindung zu dem Abschirmelement des Wandbereichs herzustellen, um das Abschirmelement zur Herstellung der Abschirmwirkung mit Masse zu verbinden.
  • Unter einer elektrisch leitenden Verbindung im Bereich der Kontaktierfläche ist dabei eine Verbindung zu verstehen, deren Übergangswiderstand und elektrische Leitfähigkeit dem Übergangswiderstand und der elektrischen Leitfähigkeit zwischen zwei sich berührenden Metallen, wie beispielsweise zwischen Kupfer und/oder Messing und/oder Stahl und/oder Aluminium, entspricht.
  • Hinsichtlich der konkreten Ausbildung des Abschirmelements innerhalb des Wandbereichs wurden darüber hinaus keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das Abschirmelement ein Abschirmsegment und ein Kontaktiersegment umfasst, wobei das Kontaktiersegment dazu dient, eine elektrische leitende Verbindung zur Kontaktierfläche herzustellen, während das Abschirmsegment ausschließlich der Abschirmung gegen elektrische, magnetische und/oder elektromagnetische Streufelder dient.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Abschirmelement ein zwischen dem Abschirmsegment und dem Kontaktiersegment liegendes Zwischensegment umfasst, welches im Wesentlichen bis nahe an eine Trennfläche geführt ist, an welche die der gegen elektrische, magnetische und/elektromagnetische Streufelder abschirmende Wandbereich anschließt.
  • Insbesondere ist es dabei günstig, wenn das Zwischensegment auf allen Seiten des Wandbereichs bis zur Trennfläche geführt ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Zwischensegment entlang einer Berührungslinie von Wandbereich und Trennfläche im Wesentlichen bis nahe an die Trennfläche geführt ist.
  • Die Angabe, dass das Abschirmsegment bis nahe an die Trennfläche geführt sein soll, bedeutet, dass der Abstand des Zwischensegments von der Trennfläche geringer ist als eine halbe Wanddicke der Tragwand, noch besser geringer ist als ein Drittel und noch besser geringer ist als ein Viertel der Wanddicke der Tragwand im Bereich des Zwischensegments.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Kontaktiersegments in dem Kontaktierabschnitt des Wandbereichs wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass das Kontaktiersegment in dem Kontaktierabschnitt des Wandbereichs an eine Oberfläche der Tragwand geführt ist, um die Verbindung mit der Kontaktierfläche herzustellen.
  • Im einfachsten Fall ist dabei vorgesehen, dass das Kontaktiersegment selbst, mit dem Teil, mit welchem es an die Oberfläche der Tragwand geführt ist, die freiliegende Kontaktierfläche bildet.
  • Alternativ ist es denkbar, dass in dem Kontaktierabschnitt des Wandbereichs ein mit dem Kontaktiersegment elektrisch leitend verbundener und die Kontaktierfläche bildender Kontaktierkörper vorgesehen ist.
  • Dabei ist unter einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Kontaktiersegment und dem Kontaktierkörper ebenfalls eine Verbindung zu verstehen, deren Übergangswiderstand und deren elektrische Leitfähigkeit im Bereich der Werte liegt, wie sie bei Metallen, insbesondere Kupfer und/oder Messing und/oder Stahl und/oder Aluminium auftreten.
  • Im einfachsten Fall ist dabei die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kontaktiersegment und dem Kontaktierkörper dadurch hergestellt, dass das Kontaktiersegment mit dem Kontaktierkörper elektrisch leitend verbunden ist.
  • Eine zuverlässige elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kontaktiersegment und dem Kontaktierkörper lässt sich dadurch erreichen, dass der Kontaktierkörper einen Durchbruch in dem Kontaktiersegment durchgreift.
  • In diesem Fall ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass der Kontaktierkörper in dem Durchbruch in dem Kontaktiersegment durch die Eigensteifigkeit des Kontaktiersegments des Abschirmelements klemmend gehalten ist.
  • Beispielsweise lässt sich dies dadurch realisieren, dass das Kontaktiersegment Ausbiegungen bildet, die klemmend an dem Kontaktierkörper anliegen.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass ein Klemmabschnitt des Kontaktiersegments zwischen dem Kontaktierkörper und der Tragwand eingeklemmt ist, um eine zuverlässige elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Klemmabschnitt des Kontaktiersegments und dem Kontaktierkörper herzustellen.
  • Um den Kontaktierkörper sicher in dem Wandbereich zu fixieren ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Kontaktierkörper im Bereich des Kontaktierabschnitts des Wandbereichs in die Tragwand eingreifend angeordnet ist und somit beispielsweise in der Tragwand fixiert ist.
  • Eine zweckmäßige Lösung sieht hierzu vor, dass der Kontaktierkörper die Tragwand durchsetzt.
  • Insbesondere lässt sich dabei eine einfache Fixierung des Kontaktierkörpers in der Tragwand dadurch realisieren, dass der Kontaktierkörper in die Tragwand eingepresst ist.
  • Alternativ zum Vorsehen eines in die Tragwand eingepressten Kontaktierkörpers sieht eine andere bevorzugte Lösung vor, dass die Tragwand an dem Kontaktierkörper angeformt ist, das heißt, dass der Kontaktierkörper mit dem Abschirmelement vor dem Anformen der Tragwand in Verbindung steht und dann das letztliche Anformen der Tragwand auch die Verbindung zwischen dem Abschirmelement und dem Kontaktierkörper mechanisch stabilisiert, wobei beispielsweise die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kontaktiersegment und dem Kontaktierkörper durch eine Berührung der beiden, insbesondere eine dauerhaft stabilisierte Berührung der beiden, hervorgerufen durch die angeformte Tragwand, realisiert ist.
  • Im Fall einer Verwendung eines Kontaktierkörpers sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass der Kontaktierkörper eine Seite zur Bildung der Kontaktierfläche aufweist.
  • Beispielsweise ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Kontaktierfläche durch eine Stirnseite des Kontaktierkörpers gebildet ist.
  • Darüber hinaus lässt sich das Vorsehen eines Kontaktierkörpers vorzugsweise auch zur Verbindung der Gehäusebauteile einsetzen.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, dass der Kontaktierkörper als ein Verbindungselement für das Gehäusebauteil ausgebildet ist und somit ein Angreifen an dem Kontaktierkörper die Möglichkeit eröffnet, das Gehäusebauteil an einem anderen Gehäusebauteil zu fixieren.
  • Da die Fixierung des Gehäusebauteils möglichst sicher und dauerhaft erfolgen soll, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Kontaktierkörper als Hülse ausgebildet ist, an welcher ein weiteres Verbindungselement angreifen kann.
  • Um zu verhindern, dass in einem Innenraum eines durch das Gehäusebauteil gebildeten Gehäuses vorhandene Medien die elektrische Kontaktierung im Bereich der Kontaktierfläche beeinträchtigen, ist vorgesehen, dass auf einer einem Innenraum des Gehäusebauteils zugewandten Seite der Kontaktierfläche eine Dichtung angeordnet ist, welche die Kontaktierfläche gegen zu dieser sich ausbreitenden Medien im Innenraum schützt.
  • Im Fall eines am Abschirmelement vorgesehenen Zwischensegments ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Dichtung zwischen dem Zwischensegment und der Kontaktierfläche angeordnet ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäusebauteils, umfassend einen gegen elektrische, magnetische und/oder elektromagnetische Streufelder abschirmenden Wandbereich, welcher eine durch Urformverfahren, insbesondere durch Spritzgießen, hergestellte Tragwand aus Kunststoff sowie eine von der Tragwand gehaltene, sich flächenhaft ausdehnende elektrisch leitende Abschirmung gegen die elektrischen, magnetischen und /oder elektromagnetischen Streufelder aufweist.
  • Wobei erfindungsgemäß als Abschirmung ein an den räumlichen Verlauf der Tragwand angepasstes, sich vor einer Verbindung mit der Tragwand flächenhaft erstreckendes Abschirmelement verwendet wird und die Tragwand an das Abschirmelement durch das Urformverfahren angeformt wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Herstellung des Gehäusebauteils ist dann möglich, wenn das Abschirmelement zumindest nach dem Anformen der Tragwand endkonturnah geformt ist.
  • Für eine einfache Verfahrensführung ist es günstig, wenn das Abschirmelement eine Eigensteifigkeit aufweist, die zu einer Formerhaltung während des Spritzgießens des Wandbereichs führt.
  • Hinsichtlich der Herstellung des Abschirmelements ist es von Vorteil, wenn das Abschirmelement aus Flachmaterial gebildet wird.
  • Ferner lässt sich das Abschirmelement dann einfach herstellen, wenn das Abschirmelement aus Metall hergestellt wird.
  • Die Herstellung des Gehäusebauteils ist besonders einfach, wenn die Tragwand einseitig an das Abschirmelement angeformt wird.
  • Ein optimaler Schutz des Abschirmelements ist dann möglich, wenn das Abschirmelement in die Tragwand eingebettet wird.
  • Insbesondere ist es günstig, wenn das Abschirmelement in einem mittigen Bereich der Tragwand angeordnet wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein erstes Gehäusebauteil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und durch ein zweites, mit dem ersten Gehäusebauteil verbundenes Gehäusebauteil;
  • 2 eine Darstellung eines Abschirmelements gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vor dem Anformen einer Tragwand;
  • 3 eine Darstellung eines Querschnitts im Bereich eines Montageflansches des Gehäusebauteils durch ein Abschirmelement mit einem Kontaktierkörper vor einem Anformen der Tragwand gemäß einer erster Variante des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 4 eine Darstellung gemäß 3 nach Anformen der Tragwand;
  • 5 eine Darstellung ähnlich 3 einer an das Abschirmelement angeformten Tragwand gemäß einer zweiten Variante des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 6 eine Darstellung ähnlich 4 des Abschirmelements mit Tragwand gemäß 5 und nachträglich in einen Durchbruch der Tragwand eingesetztem Kontaktierelement;
  • 7 einen Querschnitt ähnlich 1 gemäß einer dritten Variante des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 8 einen Querschnitt ähnlich 1 durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gehäusebauteils;
  • 9 eine Darstellung ähnlich 3 einer ersten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gehäusebauteils mit Darstellung des Abdeckelements und des Kontaktierelements vor einem Anformen der Tragwand;
  • 10 eine Darstellung gemäß 9 nach Anformen der Tragwand;
  • 11 eine Darstellung ähnlich 3 einer zweiten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels mit Darstellung des Abschirmelements und der Tragwand mit einem Durchbruch für das Kontaktierelement;
  • 12 eine Darstellung gemäß 11 nach Einsetzten des Kontaktierelements in den Durchbruch der Tragwand;
  • 13 eine Darstellung ähnlich 3 einer dritten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels, welche auf der zweiten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels basiert und der Darstellung in 10 entspricht;
  • 14 eine Darstellung gemäß 13 der dritten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels mit in den Durchbruch eingesetztem Kontaktierelement;
  • 15 eine Darstellung ähnlich 1 eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gehäusebauteils;
  • 16 eine Darstellung ähnlich 3 einer ersten Variante des dritten Ausführungsbeispiels mit Darstellung des Abschirmelements und dem Kontaktierkörpers vor einem Anformen der Tragwand;
  • 17 eine Darstellung gemäß 16 der ersten Variante des dritten Ausführungsbeispiels gemäß 16 nach einem Anformen der Tragwand;
  • 18 eine Darstellung ähnlich 3 einer zweiten Variante des dritten Ausführungsbeispiels mit Darstellung des Abschirmelements und der angeformten Tragwand vor einem Einsetzen des Kontaktierelements;
  • 19 eine Darstellung gemäß 18 der zweiten Variante des dritten Ausführungsbeispiels nach einem Einsetzen des Kontaktierelements;
  • 20 eine Darstellung ähnlich 3 einer dritten Variante des dritten Ausführungsbeispiels mit Darstellung des Abschirmelements und des Kontaktierelements vor einem Anformen der Tragwand;
  • 21 eine Darstellung gemäß 20 der dritten Variante des dritten Ausführungsbeispiels nach einseitigem Anformen eines Teils der Tragwand an das Abschirmelement;
  • 22 eine Darstellung der dritten Variante des dritten Ausführungsbeispiels gemäß 21 nach Anformen eines zweiten Teils der Tragwand an das Abschirmelement;
  • 23 eine Darstellung ähnlich 3 einer vierten Variante des dritten Ausführungsbeispiels mit Darstellung des Abschirmelements und eines Teils der einseitig an das Abschirmelement angeformten Tragwand ohne Kontaktierelement;
  • 24 eine Darstellung der vierten Variante des dritten Ausführungsbeispiels gemäß 23 mit angeformten zweitem Teil der Tragwand und vor Einsetzen des Kontaktierelements;
  • 25 eine Darstellung der vierten Variante gemäß 24 des dritten Ausführungsbeispiels mit eingesetztem Kontaktierelement;
  • 26 eine Darstellung ähnlich 3 einer fünften Variante des dritten Ausführungsbeispiels mit Darstellung eines Zwischensegments des Abschirmelements, welches bis einer Trennfläche des Gehäusebauteils reicht und
  • 27 eine Darstellung ähnlich 15 einer sechsten Variante des dritten Ausführungsbeispiels.
  • Ein in 1 als Ganzes mit 10 bezeichnetes erstes Gehäusebauteil, welches beispielsweise eine Abdeckung darstellt, ist beispielsweise mit einem zweiten Gehäusebauteil 12, welches beispielsweise einen Gehäuseunterbau oder einen Motorblock darstellt, zur Bildung eines als Ganzes mit 14 bezeichneten Gesamtgehäuses verbunden, wobei hierzu beispielsweise das erste Gehäusebauteil randseitig mit einem Montageflansch 20 versehen ist, der mit einem Montageflansch 22 des zweiten Gehäusebauteils 12 verbindbar ist, beispielsweise durch eine Vielzahl von Verbindungselementen 24, die in diesem Fall als Schrauben ausgebildet sind und den ersten Montageflansch 20 sowie den zweiten Montageflansch 22 durchsetzen und jeweils eine Anlagefläche 21 des ersten Gehäusebauteils 12 und eine Anlagefläche 23 des zweiten Gehäusebauteils 12 aneinander in Anlage erhalten.
  • Das Gehäusebauteil 10 weist einen gegen elektrische, magnetische und elektromagnetische Streufelder abschirmenden Wandbereich 26 auf, der sich ausgehend von einer die Gehäusebauteile 10 und 12 trennenden Trennfläche 28 erstreckt, insbesondere jeweils allseitig wieder an die Trennfläche 28 angrenzt und somit die Trennfläche 28 übergreift.
  • Zur Gewichtsersparnis weist das erste Gehäusebauteil 10 eine Tragwand 30 aus Kunststoffmaterial, insbesondere Polymer, beispielsweise einem ungefüllten Thermoplast oder einem gefülltem Thermoplast, auf, welche die mechanische Stabilität des ersten Gehäusebauteils 10 definiert.
  • Die Tragwand 30 ist dabei an ein Abschirmelement 32 angeformt, das in diesem Fall auf einer Innenseite 34 der Tragwand 30 aufliegt, wobei die Tragwand 30 durch Anspritzen des Kunststoffmaterials in einer Spritzgussform an eine erste Seite 36 des Abschirmelements 32 dadurch angeformt ist, dass das Abschirmelement 32 in eine Spritzgussform zur Herstellung der Tragwand 30 eingelegt ist und dabei mit seiner zweiten Seite 38 in der Spritzgussform aufliegt, so dass an der gegenüberliegenden ersten Seite 36 des Abschirmelements 32 in der Spritzgussform ein Anspritzen der Tragwand 30 erfolgen kann, die dann mit ihrer sich ausbildenden Innenseite 34 an der ersten Seite 36 des Abschirmelements 32 haftend anliegt und durch den haftenden Kontakt der Innenseite 34 mit der ersten Seite 36, der beim Anspritzen des Kunststoffmaterials auftritt, hält die Tragwand 30 das Abschirmelement 32 und stabilisiert dieses.
  • Somit ist das Abschirmelement 32 auf einer einem Innenraum 40 des Gesamtgehäuses 14 zugewandten Seite der Tragwand 30 angeordnet.
  • Das Abschirmelement 32 ist dabei, wie in 2 dargestellt, so ausgebildet, dass es eine Eigensteifigkeit aufweist, die dazu führt, dass das Abschirmelement 32 auch ohne Verbindung mit der Tragwand seine Form erhält, wobei vorzugsweise das Abschirmelement 32 vor dem Anformen der Tragwand 30 endkonturnah geformt ist, so dass nach Anformen der Tragwand 30 die Endkontur des gegen elektrische, magnetische und/oder elektromagnetische Streufelder abschirmenden Wandbereichs 26 vorliegt.
  • Das Abschirmelement 32 ist dabei beispielsweise ausgebildet aus einem Metallblech mit einer Dicke, die größer 5 Mikrometer ist, vorzugsweise im Bereich zwischen 5 Mikrometer und 500 Mikrometer liegt.
  • Dabei kann das Metallblech ein durchgehendes Metallblech sein oder Perforierungen aufweisen, wobei die Perforierungen derart dimensioniert sein müssen, dass das Metallblech seine vorgesehene Abschirmwirkung gegen elektrische, elektromagnetische und/oder magnetische Streufelder beibehält, ähnlich einem faradayschem Käfig.
  • Als Metalle für die Herstellung des Metallblechs sind beispielsweise Aluminium, Kupfer, Zink, Messing, Stahl oder Edelstahl vorgesehen.
  • Alternativ zum Vorsehen eines Metallblechs besteht aber auch die Möglichkeit, ein Metallgewebe, Metallgeflecht oder ein Metallgestrick einzusetzen, dass ebenfalls die erforderliche Eigensteifigkeit aufweist und ebenfalls Durchbrüche aufweist, deren Größe in gleicher Weise wie bei dem Metallblech auf Flächenausdehnungen reduziert sind, die noch eine Abschirmung von elektrischen, elektromagnetischen oder magnetischen Streufeldern im gewünschten Sinne gewährleistet.
  • Alternativ zur Ausbildung des Abschirmelements 32 aus Metall sind aber auch andere Materialien denkbar, sofern diese eine elektrische Leitfähigkeit aufweisen, die in der Größenordnung der elektrischen Leitfähigkeit der vorstehend genannten Metalle liegt, sich flächenhaft ausdehnen und dabei die eine ausreichende formerhaltende Eigensteifigkeit aufweisen.
  • Alternativ dazu wäre es aber auch denkbar, das Abschirmelement 32 aus einem biegeschlaffen Material herzustellen und diesem biegeschlaffen Material durch zusätzliche Behandlung die gewünschte Eigensteifigkeit zu verleihen.
  • Wie in 1 dargestellt, bildet das Abschirmelement 32 einerseits ein Abschirmsegment 42, welches in dem und dem Innenraum 40 umschließenden und die elektrischen, magnetischen und/oder elektromagnetischen Streufelder abschirmenden Wandbereich 26 liegt und ein Kontaktiersegment 44, welches eine Kontaktierung des Abschirmelements ermöglicht. Beispielsweise liegt das Kontaktiersegment 44 in dem Bereich des Montageflansches 20 und bildet im Bereich des Montageflansches 20 eine freiliegende Kontaktierfläche 46, mittels welcher ein elektrisch leitender Kontakt zur Herstellung einer Masseverbindung zu der Abschirmung zu dem zweiten Gehäusebauteil 12, beispielsweise dem Gehäuseunterbau, herstellbar ist.
  • Unter einer elektrisch leitenden Kontaktierung der freiliegenden Kontaktfläche 46 ist eine Kontaktierung zu verstehen, deren Übergangswiderstand dem zwischen zwei aneinander anliegenden Metallen, wie Kupfer, Zink, Messing, Stahl, Aluminium oder Edelstahl entspricht.
  • Der Teil des Montageflansches 20, in welchem die Kontaktierfläche 46 liegt, stellt somit einen Kontaktierabschnitt 48 abgeschirmten des Wandbereichs 26 dar.
  • Ist beispielsweise der Gehäuseunterbau 12 aus einem Metall hergestellt, so ist der Gehäuseunterbau 12 selbst elektrisch leitend und eine Kontaktierung des Abschirmelements 32 ist dadurch möglich, dass eine Flanschoberfläche 50 an der Kontaktierfläche 46 anliegt.
  • Um eine elektrisch zuverlässige Kontaktierung im Bereich der freiliegenden Kontaktierfläche 46 zu ermöglichen, ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel die freiliegende Kontaktierfläche 46 so angeordnet, dass sie in einer Ebene KE liegt, in welcher sich das gesamte Kontaktiersegment 44 erstreckt oder sich über die Ebene KE, in welcher sich das Kontaktiersegment 44 erhebt, und somit aus der Ebene KE in Richtung des zweiten Montageflansches 22 oder einer Kontaktfläche im Bereich des zweiten Montageflansches 22 hervorsteht.
  • Alternativ ist es auch denkbar, dass zweite Gehäusebauteil 12 in gleicher Weise wie das erste Gehäusebauteil 10 auszubilden und dieses ebenfalls mit einer Kontaktierfläche zu versehen, welche der Kontaktierfläche 46 gegenüberliegt, so dass beide Kontaktierfläche aneinander anliegen und die elektrische Verdingung der beiden Abschirmelemente miteinander ermöglichen.
  • Bei einer ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 3 und 4, ist zur Bildung der Kontaktierfläche 46' ein als Ganzes mit 60 bezeichneter Kontaktierkörper vorgesehen, welcher als Hülse ausgebildet ist und einen Mantelkörper 62 aufweist, der einen zentralen Durchbruch 64 umschließt, durch den ein Verbindungselement 24, beispielsweise in Form einer Schraube, hindurchgesteckt werden kann.
  • Ferner erstreckt sich der Kontaktierkörper 60 zwischen einer ersten Stirnseite 66 und einer zweiten Stirnseite 68, wobei beispielsweise die erste Stirnseite 66 die Kontaktierfläche 46' bildet. Außerdem liegen die erste Stirnseite 66 und die zweite Stirnseite 68 relativ zum Kontaktierabschnitt 48 des Wandbereichs 26 so, dass diese entweder über einander gegenüberliegende Oberflächen 72, 74 des Kontaktierabschnitts 48 des Wandbereichs 26 überstehen oder in diesen Oberflächen 72 und 74 liegen, so dass dadurch beispielsweise eine elektrische Kontaktierung des Montageflansches 22 des zweiten Gehäusebauteils 12, wenn diese aus Metall ist, erfolgt.
  • Somit durchsetzt der Kontaktierkörper 60 jeweils den Kontaktierabschnitt 48 des Wandbereichs 26 und dient damit als Aufnahme 76 für das Verbindungselement 24, wobei die Aufnahme 76 insbesondere bei Ausführung der Tragwand 30 aus Kunststoff den Vorteil hat, dass diese Aufnahme 76 mit größeren Spannkräften beim Fixieren des ersten Gehäusebauteils 10 am zweiten Gehäusebauteil 12 beaufschlagt werden kann, als die Tragwand 30 da die durch den Kontaktierkörper 60 gebildete Aufnahme 76 eine höhere Langzeitstabilität und Langzeitsteifigkeit, insbesondere gegenüber Kraftbeaufschlagung, aufweist, als das Kunststoffmaterial der Tragwand 30.
  • Vorzugsweise ist der Kontaktierkörper 60 aus Metall gefertigt, so dass sich damit in einfacher Art und Weise eine Kontaktierung des Abschirmelements 32 realisieren lässt.
  • Es bestehen nun mehrere Möglichkeiten, eine derartige Kontaktierung zu realisieren.
  • Bei der ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 3 und 4, liegt das Kontaktiersegment 44 des Abschirmelements 32 auf der dem zweiten Gehäusebauteil 12 zugewandten Seite, so dass in dem Bereich, in dem der Kontaktierkörper 60 in Form des Mantelkörpers 62 vorgesehen ist, die Kontaktierung in Form von seitlich an einer Außenmantelfläche 78 des Mantelkörpers 62 anliegender Ausbiegungen 82 des Kontaktiersegments 44 erfolgt, die an der Außenmantelfläche 78 mit einer sich aufgrund des Materials des Abschirmelements 32 ergebenden Vorspannung anliegen.
  • Wird der als Mantelkörper 62 ausgebildete Kontaktierkörper 60 mitsamt dem Abschirmelement 32 und den an der Außenmantelfläche 78 des Mantelkörpers 62 anliegenden Ausbiegungen 82 im Bereich des Kontaktiersegments in eine Spritzgießform 90 eingelegt, so lässt sich die Einheit aus Abschirmelement 32 und Kontaktierkörper 60 mit dem Kunststoff unter Ausbildung der Tragwand 30 so in das daraus entstehende Gehäusebauteil 10 integrieren, dass einerseits das Abschirmelement 32 mit dem Kontaktiersegment 44 auf einer Seite der Tragwand 30 liegt, wobei der Kontaktierkörper 60 in Form des Mantelkörpers 62 die Tragwand 30 im Bereich des ersten Montageflansches 20 durchsetzt und somit mit der Stirnseite 66 die freiliegende Kontaktierfläche zur elektrischen Kontaktierung 46' mit dem zweiten Gehäusebauteils 12 bildet.
  • Gleichzeitig eignet sich der als Mantelkörper 62 ausgebildete Kontaktierkörper 60 als Aufnahme 76 für die Verbindungselemente 24 zur Fixierung der Gehäusebauteile 10 und 12 relativ zueinander, so dass die Kontaktierfläche 46' kraftbeaufschlagt an der jeweils diese abstützenden Gegenfläche, in diesem Fall der Flanschoberfläche 50, durch das jeweilige Verbindungselement 24 in Anlage gehalten ist und somit eine gute elektrisch leitende Verbindung zwischen den Gehäusebauteilen 10 und 12 hergestellt ist.
  • Außerdem sorgt das Anformen der Tragwand 30 durch Anspritzen derselben an das Abschirmelement 32 und Umspritzen des Mantelkörpers 62 dafür, dass durch die Tragwand 30 auch die Ausbiegungen 82 des Kontaktiersegments 44 des Abschirmelements 32 dauerhaft in Anlage und somit in elektrisch leitender Verbindung zum Kontaktierkörper 60 gehalten werden und in dieser Position verbleiben, so dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kontaktierkörper 60 und dem Abschirmelement 32 auch dauerhaft sichergestellt ist.
  • Bei einer zweiten Variante des ersten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 5 und 6, erfolgt kein Umspritzen des Kontaktierkörpers 60, sondern es wird bei dem Anformen der Tragwand 30 an Abschirmelement 32 und insbesondere das Kontaktiersegment 44 desselben, in den Kontaktierabschnitt 48 des Wandbereichs 26 ein Durchlass 92 eingeformt, in welchen nach Fertigstellung und Aushärten der Tragwand 30 der als Mantelkörper 62 ausgebildete Kontaktierkörper 60 eingepresst wird und dadurch kraftschlüssig in der Tragwand 30 im Bereich des ersten Montageflansches 20 fixiert wird.
  • Dabei erfolgt das Einpressen des Kontaktierkörpers 60 von Seiten des Kontaktiersegments 44 des Abschirmelements 32, so dass dadurch aufgrund des sich über den Durchlass 92 hinweg erstreckenden Teilbereichs 94 des Kontaktiersegments 44 des Abschirmelements 32 eine Umformung dieses Teilbereichs 94 in die einen Klemmabschnitt bildenden Ausbiegungen 82 erfolgt, die durch das Einpressen des Kontaktierkörpers 60 mit Presssitz zwischen Außenmantelfläche 78 des Kontaktierkörpers 60 und dem Material der Tragwand 30 eingeklemmt und dadurch dauerhaft in Anlage an der Außenmantelfläche 78 gehalten werden, so dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kontaktierkörper 60 und dem Abschirmelement 32 dauerhaft erhalten bleibt, zumal in diesem Fall die Ausbiegungen 82 noch zusätzlich durch das sich umgebende Material der Tragwand 30 abgestützt sind und an der Außenmantelfläche 78 in Anlage gehalten werden.
  • Bei einer dritten Variante des ersten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 7, bildet das Abschirmelement 32 ein Zwischensegment 104, welches, wie bei den voranstehenden Varianten auch noch bei Erreichen der Trennfläche 28 auf der Innenseite 34 der Tragwand 30 bis zu einer Berührungslinie 106 zwischen den Anlageflächen 21 und 23 verläuft und dann anschließend im Bereich des Montageflansches 20 mit dem Kontaktiersegment 44 in der Tragwand 30 verläuft und das Kontaktelement 60 unter Deformation des Teilbereichs 94 desselben elektrisch leitend kontaktiert.
  • Durch das Zwischensegment 104 besteht die Möglichkeit, den Montageflansch 22, wenn dieser elektrisch leitfähig ist, unmittelbar durch Berührung zwischen dem Zwischensegment 104 und der Anlagefläche 23 zu kontaktieren. Bei einer Deformation der Tragwand 30 und einem Abheben des Zwischensegments 104 ist jedoch eine elektrische Verbindung zum Montageflansch über den Kontaktierkörper 60 und die Anlage der Stirnseite 66 desselben als Kontaktierfläche 46' am Montageflansch 22 sichergestellt.
  • Der Verlauf des Kontaktiersegments 44 in der Tragwand 30 im Bereich des Montageflansches 20 erlaubt es in der Tragwand 30 auf einer dem Montageflansch 22 zugewandten Seite eine an die Trennfläche 28 angrenzende Dichtung 110 in einer Nut 112 vorzusehen, die eine zuverlässige Abdichtung zwischen den Montageflanschen 20 und 22 ermöglicht.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gehäusebauteils, dargestellt in 8, ist das Abschirmelement 32' beispielsweise in gleicher Weise ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel, allerdings mit dem Unterschied, dass das Abschirmelement 32' zumindest außerhalb des Kontaktiersegments 44' und insbesondere im Bereich seines Abschirmsegments 42' vollständig in die Tragwand 30' eingebettet ist, so dass die Tragwand 30' den Abschirmabschnitt 42' vollständig umschließt.
  • Um die freiliegende Kontaktierfläche 46 zur Verfügung zu stellen, ist allerdings in dem Kontaktierabschnitt 48 des Wandbereichs 26 das Kontaktiersegment 44' des Abschirmelements 32' aus der Tragwand 30' heraus nach außen geführt und somit in der Lage, selbst die Kontaktierfläche 46 zu bilden, die auf einer dem Montageflansch 22 zugewandten Seite des Montageflansches 20 liegt und die Anlagefläche 23 berührt, um eine gute elektrische Kontaktierung des Abschirmelements 32 zu erreichen.
  • Damit erfolgt die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Abschirmelement 32' und dem zweiten Gehäusebauteil 12 in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Insbesondere ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht die Notwendigkeit gegeben, einen Kontaktkörper zur Kontaktierung des Abschirmelements 32' vorgesehen.
  • Bei einer ersten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 9 und 10, verläuft das Abschirmelement 32' auch im Bereich des ersten Montagflansches 20 innerhalb der Tragwand 30', wobei das Abschirmelement 32' zur Ausbildung des Kontaktiersegments 44' aus der Tragwand 30' herausgeführt ist und die frei zugängige Kontaktierfläche 46 bildet.
  • In diesem Fall ist zusätzlich in den Kontaktierabschnitt 48 des Wandbereichs 26 der Kontaktierkörper 60 eingesetzt, welcher beispielsweise mit der Stirnseite 66 das Kontaktiersegment 44' auf einer der Kontaktierfläche 46 gegenüberliegenden Seite abstützt, so dass das Kontaktiersegment 44' über die Oberfläche 72 des Kontaktierabschnitts 48 übersteht und somit die frei zugängliche Kontaktierfläche 46 bilden kann.
  • Bei der ersten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels lässt sich dies dadurch verwirklichen, dass das Abschirmelement 32' zur Ausbildung des Kontaktiersegments 44' in Form einer Auswölbung 120 umgeformt ist und dass ein kuppenförmiger Teilbereich 122 durch den Kontaktierkörper 60, insbesondere mit der Stirnseite 66 abgestützt ist.
  • Werden das Abschirmelement 32 mit der Auswölbung 120 als Bereich des Kontaktiersegments 44' und dem Kontaktierkörper 60 derart in eine Form eingesetzt und umspritzt, so wird dadurch einerseits das Abschirmelement 32' bis auf das Kontaktiersegment 44' in die Tragwand 30' eingebettet und in gleicher Weise auch der Kontaktierkörper 60 eingebettet, wodurch ebenfalls das Kontaktiersegment 44' im Bereich der Kontaktierfläche 46 an der Stirnseite 66 des Mantelkörpers 62 des Kontaktierkörpers 60 in Anlage verbleibt.
  • Bei einer zweiten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 11 und 12 wird das Abschirmelement 32 durch Umspritzen in die Tragwand 30' eingebettet und außerdem beim Umspritzen das Kontaktiersegment 44' derart in die Tragwand 30' eingebettet, dass die Kontaktierfläche 46 außerhalb der Tragwand 30' auf der Oberfläche 72 des Kontaktierabschnitts 48 des Wandbereichs 26 liegt.
  • Gleichzeitig wird der Durchlass 92 zur Aufnahme des Kontaktierkörpers 60 in die Tragwand 30' eingeformt und der Kontaktierkörper 60 nachfolgend, wie in 12 dargestellt, in den Durchlass 92 eingepresst, so dass der Kontaktierkörper 60 durch Kraftschluss in dem Kontaktierabschnitt 48 und insbesondere der Tragwand 30' desselben fixiert ist und dabei mit der Stirnseite 66 das Kontaktiersegment 44' des Abschirmelements 32' im Bereich der Kontaktierfläche 46 abstützt.
  • Eine dritte Variante des zweiten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 13 und 14 wird im Prinzip in gleicher Weise wie die zweite Variante aufgebaut, allerdings mit dem Unterschied, dass der Kontaktierkörper 60' einen Kontaktierflansch 130 aufweist, der das Kontaktiersegment 44' beaufschlagt und somit einen Klemmabschnitt bildenden Teilbereich 94' des Kontaktiersegments 44' zwischen sich und der Tragwand 30' eingeklemmt.
  • Somit bildet der Kontaktierflansch 130 die freiliegende Kontaktierfläche 46', welche dann die elektrisch leitende Verbindung mit dem zweiten Gehäusebauteil 12, vorzugsweise im Bereich der Anlagefläche 23 des zweiten Montageflansches 22, herstellt, wenn dieser aus Metall ausgebildet ist.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in 15 verläuft das Abschirmelement 32" vollständig eingebettet in der Tragwand 30", und zwar auch im Bereich des Kontaktiersegments 44" desselben, so dass bei dem dritten Ausführungsbeispiel durchgehend eine Kombination des Abschirmelements 30" mit dem Kontaktierkörper 60 erfolgt, der im Bereich des Kontaktiersegments 44" mit dem Abschirmelement 32" verbunden ist.
  • Wie in 16 und 17 dargestellt, erfolgt bei einer ersten Variante des dritten Ausführungsbeispiels eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kontaktiersegment 44" des Abschirmelements 32" und dem Kontaktierkörper 60 durch Ausbildung von Ausbiegungen 82", die in diesem Fall innerhalb der Tragwand 30" liegen.
  • Wie in 16 und 17 dargestellt, erfolgt vor einem Anformen der Tragwand 30" an das Abschirmelement 32" und den Kontaktierkörper 60 ein Einsetzen des Kontaktierkörpers 60 in das Kontaktiersegment 44" unter Ausbildung der Ausbiegungen 82", wobei die Ausbiegungen 82" dann an der Außenmantelfläche 78 des Kontaktierkörpers 60 anliegen.
  • Durch nachfolgendes Anformen der Tragwand 30" wird diese durch Anlage bestehende elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Abschirmelement 32" und dem Kontaktierkörper 60 durch das Einbetten in die Tragwand 30" dauerhaft stabilisiert, so dass diese dauerhaft erhalten bleibt und der Kontaktierkörper 60 dann beispielsweise mit der Stirnseite 66 die freilegende Kontaktierfläche 46' bildet, welche sich auf der Anlagefläche 23 abstützt.
  • Alternativ dazu ist bei einer zweiten Variante des dritten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 18 und 19 vorgesehen, dass ein Anspritzen der Tragwand 30" an das Abschirmelement 32" auch im Bereich des Kontaktiersegments 44" ohne eingesetzten Kontaktierkörper 60 erfolgt, allerdings unter Ausbildung des Durchlasses 92, so dass ein nachträgliches Einpressen des Kontaktierkörpers 60 in den Durchlass 92 zur Erzeugung der Ausbiegungen 82" im Teilbereich 94" führt, die dann zwischen die Außenmantelfläche 78 des Kontaktierkörpers 60 und die Tragwand 30" eingeklemmt sind und somit dauerhaft an der Außenmantelfläche 78 in Anlage gehalten werden, um eine gute elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Abschirmelement 32" und dem Kontaktierkörper 60 herzustellen.
  • Alternativ zum Anformen der Tragwand 30" in einem Zuge an das Abschirmelement 32" besteht bei einer dritten Variante auch die Möglichkeit, wie in den 20 bis 22 dargestellt, in analoger Vorgehensweise zu dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 16 und 17 zuerst auf einer Seite des Abschirmelements 32" einen ersten Teil 30"a der Tragwand 30" an eine Seite dieses Abschirmelements 32" anzuformen und nachfolgend einen zweiten Teil 30"b auf der gegenüberliegenden Seite des Abschirmelements 32" anzuformen.
  • Dies ist beispielsweise denkbar, wenn unterschiedliche Kunststoffe zur Ausbildung der verschiedenen Teile 30"a und 30"b der Tragwand 30" vorgesehen werden sollen.
  • Im Übrigen erfolgt die Verbindung zwischen dem Kontaktiersegment 44" und dem Kontaktierkörper 60 in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 16 und 17 beschrieben.
  • In analoger Vorgehensweise zur zweiten Variante des vierten Ausführungsbeispiels kann bei einer dritten Variante des dritten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 23 bis 25, die Tragwand 30" durch aufeinanderfolgendes Anspritzen zweier Teile 30"a und 30"b an einander gegenüberliegende Seiten des Abschirmelements 32" angeformt werden.
  • In diesem Zusammenhang kann auch das Einformen des Durchlasses 92 in zwei Schritten erfolgen, wobei nachfolgend das Einsetzen des Kontaktierkörpers 60 in den Durchlass 92 in gleicher Weise, wie im Zusammenhang mit der zweiten Variante des dritten Ausführungsbeispiels in 18 und 19 beschrieben, erfolgt.
  • Bei einer fünften Variante des dritten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 26 ist analog zur dritten Variante des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 7 zur Verbesserung der Abschirmwirkung im Bereich der Montageflansche 20 und 22 vorgesehen, dass das Abschirmelement 32" in dem Zwischensegment 104 in der Tragwand 30" in Richtung des Montageflansches 22 des zweiten Gehäusebauteils 12 bis nahe an die Trennfläche 28, vorzugsweise bis zur Oberfläche 72 geführt wird, um den Innenraum 40 durch das erste Gehäusebauteil 10 und das zweite Gehäusebauteil 12 im Wesentlichen vollständig lückenlos abzuschirmen, so dass auch im Bereich der Montageflansche 20 und 22 keine Einstreuungen dadurch erfolgen können, dass das Abschirmelement 32" in die Tragwand 30" eingebettet ist und noch im Abstand von dem Montageflansch 22 verläuft.
  • Insbesondere verläuft das Zwischensegment 104 längs der Berührungslinie 106 zwischen dem Wandbereich 26 und insbesondere entlang der gesamten Anlageflächen 21 und 23 zwischen dem ersten Gehäusebauteil 10 und dem zweiten Gehäusebauteil 12 und reduziert somit die Möglichkeit von Einstreuungen in einem Berührungsbereich des ersten Gehäusebauteils 10 und des zweiten Gehäusebauteils 12.
  • Ist das zweite Gehäusebauteil 12 nicht vollständig metallisch ausgebildet, sondern ebenfalls aus Kunststoff mit einer Abschirmung ausgebildet, so ist auch beim zweiten Gehäusebauteil 12 an der mit dem Zwischensegment 104 korrespondierenden Stelle ein entsprechendes Zwischensegment vorgehen, wobei die Zwischensegmente entweder an einander anliegen oder im geringstem Abstand voneinander verlaufen können.
  • Im Übrigen ist zur sicheren elektrischen Kontaktierung des Abschirmelements 32", insbesondere für den Fall, dass sich durch Deformation der Tragwand 30" das Zwischensegment 104 von der zweiten Anlagefläche 23 abheben sollte und somit eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Zwischensegment 104 und dem zweiten Montageflansch 22 unterbrochen wäre, nach wie vor das Kontaktiersegment 44" vorgesehen, welches mit dem Kontaktierkörper 60 elektrisch leitend verbunden ist und über den Kontaktierkörper 60 erfolgt die sichere elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Gehäusebauteil 10 und dem zweiten Gehäusebauteil 12, beispielsweise im Bereich der Montageflansche 20 und 22.
  • Zur Abdichtung der Montageflansche 20 und 22 gegeneinander ist zwischen dem Zwischensegment 104 und dem Kontaktierkörper die Dichtung 110 vorgesehen, welche in der Nut 112 sitzt und somit einem dem Innenraum 40 abgewandten Bereich in welchem der Kontaktierkörper 60 die Anlagefläche 23 kontaktiert, gegen die Einwirkung von im Innenraum 40 vorhandenen aggressiven und/oder korrosiven Medien schützt, so dass durch diese Medien keine Beeinträchtigung der elektrischen Kontaktierung des Abschirmelements 32" erfolgen kann.
  • Bei einer sechsten Variante des dritten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 27, ist vorgesehen, dass die erste Anlagefläche 21 des ersten Montageflansches 20 und die zweite Anlagefläche 23 des zweiten Montageflansches 22 jeweils eine Stufe 142 bzw. 144 bilden die komplementär ausgebildet sind und jeweils einen innenliegenden Teilbereich 21a, 23a von einem außenliegenden Teilbereich 21b, 23b trennt, wobei beispielsweise zwischen den innenliegenden Teilbereichen 21a und 23a eine Abdichtung durch die Dichtung 110 erfolgt, die in der Nut 112 der Tragwand 30" angeordnet ist, während eine elektrische Verbindung in den außenliegenden Teilbereichen 21b und 23b, beispielsweise durch Anliegen der Kontaktfläche 46' des Kontaktierkörpers 40 an dem Teilbereich 23b erfolgt, wenn der zweite Montageflansch 22 aus einem elektrisch leitfähigem Material ist.
  • Durch die aneinander formangepassten Stufen 142 und 144 im Bereich der Anlageflächen 21 und 23 lassen sich die Kontaktfläche 46' und der Teilbereich 23b gegen im Innenraum 40 vorhandene Medien, beispielsweise aggressive und/oder korrosive Medien, noch besser schützen.
  • Bei allen voranstehenden Ausführungsbeispielen und Varianten von Ausführungsbeispielen sind dieselben Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass bezüglich weiterer Merkmale dieser Teile sich aus der Beschreibung der voranstehenden Ausführungsbeispiele ergeben, auf welche jeweils vollinhaltlich Bezug genommen wird.

Claims (41)

  1. Gehäusebauteil (10) umfassend einen gegen elektrische, magnetische und/oder elektromagnetische Streufelder abschirmenden Wandbereich (26), welcher eine durch Urformverfahren, insbesondere durch Spritzgießen, hergestellte Tragwand (30) aus Kunststoff sowie eine von der Tragwand (30) gehaltene, sich flächenhaft ausdehnende elektrisch leitende Abschirmung gegen die elektrischen, magnetischen und/oder elektromagnetischen Streufelder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung ein an den räumlichen Verlauf der Tragwand (30), angepasstes, sich vor einer Verbindung mit der Tragwand (30) flächenhaft erstreckendes Abschirmelement (32) ist, dass die Tragwand (30) an das Abschirmelement (32) angeformt ist.
  2. Gehäusebauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) ein sich selbstständig flächenhaft erstreckendes Bauteil ist.
  3. Gehäusebauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) aus einem formerhaltenden Material geformt ist.
  4. Gehäusebauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) zumindest nach dem Anformen der Tragwand (30) endkonturnah geformt ist.
  5. Gehäusebauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) eine Eigensteifigkeit aufweist, die eine Formerhaltung während des Spritzgießens des Wandbereichs (30) ermöglicht.
  6. Gehäusebauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) aus Flachmaterial gebildet ist.
  7. Gehäusebauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) aus Metall hergestellt ist.
  8. Gehäusebauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand (30) einseitig an das Abschirmelement (32) angeformt ist.
  9. Gehäusebauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) an der Tragwand (30) einseitig anliegt.
  10. Gehäusebauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) in die Tragwand (30) eingebettet ist.
  11. Gehäusebauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) in einem mittigen Bereich der Tragwand (30) angeordnet ist.
  12. Gehäusebauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) durch eine in einem Kontaktierabschnitt (48) des Wandbereichs (26) freiliegende Kontaktierfläche (46) von außerhalb des Wandbereichs (26) elektrisch leitend kontaktierbar ist.
  13. Gehäusebauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) ein Abschirmsegment (42) und ein Kontaktiersegment(44) umfasst.
  14. Gehäusebauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) ein zwischen dem Abschirmsegment (42) und dem Kontaktiersegment (44) liegendes Zwischensegment (104) umfasst, welches im Wesentlichen bis nahe an eine Trennfläche (28) geführt ist, an welche sich der Wandbereich (26) anschließt.
  15. Gehäusebauteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischensegment (104) auf allen Seiten des Wandbereichs (26) bis zur Trennfläche (28) geführt ist.
  16. Gehäusebauteil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischensegment (104) entlang einer Berührungslinie von Wandbereich (26) und Trennfläche (28) im Wesentlichen bis nahe an die Trennfläche (28) geführt ist.
  17. Gehäusebauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) in dem Abschirmsegment (42) Durchbrüche aufweist.
  18. Gehäusebauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) in dem Abschirmsegment (42) durchbruchsfrei ausgebildet ist.
  19. Gehäusebauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktiersegment (44) in dem Kontaktierabschnitt (48) des Wandbereichs (26) an eine Oberfläche der Tragwand (30) geführt ist.
  20. Gehäusebauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktiersegment (44) selbst die freiliegende Kontaktierfläche (46) bildet.
  21. Gehäusebauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontaktierabschnitt (48) des Wandbereichs (26) ein mit dem Kontaktiersegment (44) verbundener und die Kontaktierfläche (46) bildender Kontaktierkörper (60) vorgesehen ist.
  22. Gehäusebauteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktiersegment (44) durch Anliegen an dem Kontaktierkörper (60) mit diesem elektrisch leitend verbunden ist.
  23. Gehäusebauteil nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierkörper (60) einen Durchbruch (64) in dem Kontaktiersegment (44) durchgreift.
  24. Gehäusebauteil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierkörper (60) in dem Durchbruch (44) in dem Kontaktiersegment (44) durch die Eigensteifigkeit des Abschirmelements (32) klemmend gehalten ist.
  25. Gehäusebauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmabschnitt (82, 94) des Kontaktiersegments (44) zwischen dem Kontaktierkörper (60) und der Tragwand (30) eingeklemmt ist.
  26. Gehäusebauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierkörper (60) im Bereich des Kontaktierabschnitts (48) des Wandbereichs (26) in die Tragwand (30) eingreifend angeordnet ist.
  27. Gehäusebauteil nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierkörper (60) die Tragwand (30) durchsetzt.
  28. Gehäusebauteil nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierkörper (60) in die Tragwand (30) eingepresst ist.
  29. Gehäusebauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand (30) an den Kontaktierkörper (60) angeformt ist.
  30. Gehäusebauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierkörper (60) eine Seite (66) zur Bildung der Kontaktierfläche (46') aufweist.
  31. Gehäusebauteil nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierfläche (46) durch eine Stirnseite des Kontaktierkörpers gebildet ist.
  32. Gehäusebauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierkörper (60) als Verbindungselement für das Gehäusebauteil (10) ausgebildet ist.
  33. Gehäusebauteil nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierkörper (60) einen Hülsenkörper umfasst.
  34. Verfahren zum Herstellen eines Gehäusebauteils (10), umfassend einen gegen elektrische, magnetische und/oder elektromagnetische Streufelder abschirmenden Wandbereich (26), welcher eine durch Urformverfahren, insbesondere durch Spritzgießen, hergestellte Tragwand (30) aus Kunststoff sowie eine von der Tragwand (30) gehaltene, sich flächenhaft ausdehnende elektrisch leitende Abschirmung gegen die elektrischen, magnetischen und/oder elektromagnetischen Streufelder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass als Abschirmung ein an den räumlichen Verlauf der Tragwand (30), angepasstes, sich vor einer Verbindung mit der Tragwand (30) flächenhaft erstreckendes Abschirmelement (32) verwendet wird und dass die Tragwand (30) an das Abschirmelement (32) durch das Urformverfahren angeformt wird.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) zumindest nach dem Anformen der Tragwand (30) endkonturnah geformt ist.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) eine Eigensteifigkeit aufweist, die zu einer Formerhaltung während des Spritzgießens des Wandbereichs (30) führt.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) aus Flachmaterial gebildet wird.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) aus Metall hergestellt wird.
  39. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand (30) einseitig an das Abschirmelement (32) angeformt wird.
  40. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) in die Tragwand (30) eingebettet wird.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (32) in einem mittigen Bereich der Tragwand (30) angeordnet wird.
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