DE102012108892A1 - System zum individuellen Verteilen von digitalen Medien - Google Patents

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Wolfgang Schoop
Albert Schöberl
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum individuellen Verteilen von digitalen Medien, insbesondere digitaler Printmedien. Hierbei wird mittels eines individuellen und einzigartigen Zugangscodes die Möglichkeit geschaffen, einer breiten Masse oder einem ausgewählten Personenkreis, ein oder mehrere digitale Medien individuell und nachvollziehbar zur Verfügung zu stellen, bzw. diese Medien effektiv zu verteilen. Weiter ist es möglich, ein auf einen Benutzer oder eine Benutzergruppe zugeschnittenes Portfolio an digitalen Medien zur Verfügung zu stellen. Eine Abgrenzung der Benutzer bzw. Benutzergruppen erfolgt an dieser stellt mit einem zweidimensionalen Zugangscode oder eine Kurzstreckenfunksignal, welches vorteilhaft mit einem Zugangsserver verknüpft wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum individuellen Verteilen von digitalen Medien, insbesondere digitaler Printmedien.
  • Durch die fortschreitende Digitalisierung der Medienlandschaft werden nicht nur neue Medien erschlossen, sondern auch bereits bestehende und altbewährte Medien so überarbeitet, dass diese in eine zunehmend digitalisierte Medienlandschaft zeitgemäß eingebunden sind oder werden. Nun trifft dies speziell im Verlagswesen auf ein bestehendes und funktionierendes System zu, wie Medien, hier speziell Zeitungen und Bücher verkauft und verteilt werden.
  • Um hier eine möglichst breite Schar an potentiellen Leser zu erreichen, sind eine Vielzahl von Möglichkeiten und Maßnahmen bekannt. Dabei wird versucht, den Leser immer häufiger über neue Kommunikationsmedien, wie beispielsweise das Internet, zu erreichen.
  • Aus dem Stand der Technik ist hier beispielsweise die Verwendung von sogenannten QR–Codes als Identifikationsmittel bekannt, die einmal generiert werden und sich über eine spezielle Software, welche beispielsweise auf einem Mobilfunkgerät installiert ist, einen Text oder eine Webadresse entschlüsseln lassen. Diese QR-Codes sind statisch und geben lediglich einen in dem Code codierten Text oder eine spezifische Webadresse beim entschlüsseln preis. Eine individuelle Anpassung des Inhalts ist hier nicht möglich, da dieser QR-Code als grafische Codierung eines statischen Inputs zu sehen ist.
  • Aus dem Stand der Technik ( DE 10 2009 031 865 A1 ) sind weiter Verfahren bekannt, die Informationen von Waren und/oder Dienstleistungen über beispielsweise ein Mobilfunkgerät mittels eines QR-Codes aufnehmen und entsprechend dem Benutzerprofil des Telefons beispielsweise eine Webseite anhand dieser Telefonprofildaten individuell auswählen. Hier werden die bei der Anwahl der Webseite vom Mobilfunkendgerät übertragenen Identifikationsdaten, insbesondere die Telefonnummer, genutzt, um diesen Identifikationsdaten zugeordnete Profildaten abzurufen.
  • Überdies ist aus DE 20 2012 100 172 U1 ein elektronisches Gutscheinsystem bekannt, bei welchem jeder Benutzer einen Datenbankeintrag hat, der einem Signaturcode zugeordnet ist. Über eine sog. Gutscheindatenbank kann der Benutzer Gutscheine erwerben und diese dann mithilfe eines Signaturcodelesegerätes an den entsprechenden Stellen einlöse.
  • Ebenfalls bekannt ist ein Verschlüsselungs- und Datenverarbeitungssystem ( DE 20 2012 000 071 U1 ), welches personenindividuelle Inhalte mittels QR-Codes schützt, so dass sie ausschließlich durch autorisierte Nutzer im Klartext gelesen werden können.
  • Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Vorrichtungen ist aber, dass ein solcher Zugangscode starr mit einem Text, einer Webadresse oder digitalen Medien verbunden ist. Überdies werden solchen Zugriffen meistens sehr weit gesteckte Zugriffsrechte eingeräumt, oder persönliche Daten des Benutzers mit übertragen und anhand dieser Daten ein individuelles Profil erstellt. Dies bringt natürlich ein datenschutzrechtliches Problem mit sich und kann somit auch beispielsweise potentielle Nutzer von der Verwendung abschrecken.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mithilfe von individuellen und einzigartigen Zugangscodes, die von einer möglichst breiten Masse eingelesen und entschlüsselt werden können, ein Verfahren etablieren, um digitale Medien individuell und möglichst nachvollziehbar zu verteilen. Diese Nachvollziehbarkeit sollte nicht zu Lasten von breit gesteckten Zugriffsrechten sein und sollte überdies valide statistische Daten zur Auswertung erzeugen und somit ein personalisiertes und auf den Benutzer zugeschnittenes Portfolio an digitalen Medien bieten. Weiter sollte die gestattete Nutzungsdauer und der Umfang des jeweiligen digitalen Printmedienportfolios einfach zu verwalten und dynamisch veränderbar sein.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 1:
    • – Erstellen von mindestens einem individuellen und einzigartigen Zugangscode,
    • – Entschlüsseln des Zugangscodes, welcher auf an eine URL eines Zugangsservers verweist, mithilfe eines entsprechenden Entschlüsselungsgeräts,
    • – Verbinden des Entschlüsselungsgeräts mit dem URL des Zugangsservers,
    • – Authentifizierung und Zuweisung der entsprechenden Zugriffsrechte des individuellen Zugangscodes an das Entschlüsselungsgerät anhand einer Datenbank am Zugangsserver,
    • – Abrufen der den Zugriffsrechten entsprechenden Daten von einem Datenserver,
    • – Ausgabe der entsprechenden Daten an das Entschlüsselungsgerät und das gattungsgemäße System nach Anspruch 8 gelöst:
    • – ein Gerät zum Generieren eines individuellen und einzigartigen Zugangscodes,
    • – einen Zugangsserver, der eine Datenbank und einen Protokolldienst beinhaltet,
    • – einen Datenserver der über eine Datenverbindung mit dem Zugangsserver verbunden ist und auf welchem die entsprechenden Medien gespeichert sind, und
    • – ein Entschlüsselungsgerät zum Entschlüsseln des individuellen einzigartigen Zugangscodes, welches über eine Datenverbindung mit einem Zugangsserver verbunden werden kann.
  • Bei der Erstellung des individuellen und einzigartigen Zugangscodes wird darauf geachtet, dass neben dem Uniform Resource Locator (URL) noch eine zusätzliche Information in dem einzigartigen Zugangscode mit verschlüsselt wird. Diese zusätzliche Information macht jeden der Zugangscodees einzigartig und kann ohne entsprechende Entschlüsselung vom Benutzer nicht erkannt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht dem Benutzer, anhand eines individuellen und einzigartigen Zugangscodes, welcher vorteilhafterweise ein zweidimensionaler optischer Code ist, höchstvorteilhaft ein QR-Code, in Verbindung mit einem aus dem Stand der Technik bekannten Entschlüsselungsgerät, welches beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein Tablet sein kann, Zugriff auf die Adresse des Zugangsserver zu erhalten.
  • Mithilfe dieses Entschlüsselungsgerätes wird der zweidimensionale Zugangscode eingelesen und über eine entsprechende Software entschlüsselt. Durch die Einzigartigkeit des jeweiligen Zugangscodes, welcher neben dem zweidimensionalen Zugangscode auch ein Kurzstreckenfunksignal wie RFID oder NFC oder ähnliches sein kann, ist eine exakte und schnelle Zuordnung des Zugangscodes am Zugangsserver garantiert.
  • Das jeweilige Entschlüsselungsgerät stellt eine Verbindung zum Zugangsserver über den entschlüsselten URL des einzigartigen Zugangscodes her und der Zugangsserver authentifiziert das Entschlüsselungsgerät aufgrund des einzigartigen Zugangscodes. Diese Authentifizierung geschieht mithilfe der Datenbank am Zugangsserver, auf welcher die entsprechenden Zugriffsrechte des einzigartigen Zugangscodes hinterlegt sind. Die Zugriffsrechte können hierbei mehrere Parameter beinhalten. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Dauer der Gültigkeit durch solche Parameter zu setzen. Darüber hinaus beinhaltet diese Datenbank auch Informationen über den Umfang der Information, die dem Benutzer des jeweiligen Zugangscodes zur Verfügung gestellt wird. Dieser Umfang kann sich beispielsweise auf eine Anzahl von Exemplaren von digitalen Printmedien oder aber auch konkret gefassten Zusatzinformationen oder ähnliches erstrecken. Es ist somit beispielsweise auch möglich dem jeweiligen Benutzer eine bestimme Anzahl des Printmediums A und eine bestimme Anzahl des Printmediums B zur Verfügung zu stellen. Überdies kann entsprechend dem Zugangscode, welcher beispielsweise in einer bestimmten geografischen Region oder einem Hotel ausgegeben werden, ebenfalls Zusatzinformation zur Verfügung gestellt werden, welche nicht aus den entsprechenden Printmedien erhältlich ist. Es wäre also denkbar, dass dem Benutzer mithilfe dieses Verfahrens zusätzlich zu einem digitalen Printmedium noch individuelle und/oder zielgruppenorientierte Information zur Verfügung gestellt wird. Für den Benutzer selbst würde dies keinen Mehraufwand bzw. keine erweiterten oder breit gesteckten Zugriffsrechte an seinem Mobiltelefon bzw. Tablet bedeuten. Ein Zugriff auf beispielweise ein GPS-Modul, um Standortinformationen zu liefern, müsste nicht mehr erlaubt werden, da der einzigartige Zugangscode beispielsweise in einem Hotelzimmer eines bestimmten Hotels angebracht werden kann und hierbei ein Eintrag in der Datenbank Aufschluss über die geografische Lage des einzigartigen Zugangscodes geben kann. Insofern kann hier Aufgrund der Eindeutigkeit des Zugangscodes auf die Position des Benutzers geschlossen werden. Natürlich ist die Möglichkeit, geografische Daten in der Datenbank zu verknüpfen nur eine mögliche Option und kann entsprechend der Anwendung erweitert werden.
  • Überdies ist es möglich, nicht nur zusätzliche Daten den Benutzer betreffend zu hinterlegen, sondern es kann auch der Umfang der Berechtigung des jeweiligen einzigartigen Zugangscodes variiert werden. So kann dem Benutzer über einen Datenbankeintrag eine bestimmte Anzahl von Zugriffen auf ein Printmedium zugestanden werden. Hierbei kann beispielsweise eine Berechtigung von täglich einer Ausgabe des Printmediums A und drei Ausgaben eines täglich oder wöchentlich erscheinenden Printmediums B in dem Datenbankeintrag hinterlegt werden und durch den mit diesem Datenbankeintrag verbundenen einzigartigen Zugangscode können diese Informationen auf den entsprechenden Geräten verteilt werden. Dem Benutzer kann individuell, der Berechtigung seines einzigartigen Zugangscodes entsprechend, eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) am Zugangsserver zur Verfügung gestellt werden, welche diese Informationen beinhaltet, und die Zugriffsrechte des verwendeten Zugangscodes können anhand der Datenbank verifiziert werden.
  • Über dieses GUI kann der Benutzer den Zugriffsrechten des verwendeten Zugangscodes entsprechende Informationen in Form von Daten, die beispielsweise digitale Printmedien oder ähnliches sein können, vom Datenserver auf sein Mobiltelefon, Tablet oder ähnlichem abrufen.
  • Um hier natürlich angemessen schnell auf einen möglicherweise unterschiedlichen Bedarf der Benutzer reagieren zu können, beinhaltet der Zugangsserver eine Protokolldienst, welcher beispielsweise den Datenverkehr zwischen Zugangsserver und Datenserver protokolliert oder entsprechende Zugriffsstatistiken der Zugangscodes auf den Zugangsserver mit loggt und vorteilhafterweise entsprechend der Zugriffe auf die Datenbank statistisch auswertet und aufbereitet.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert werden, wobei sich die Erfindung selbstverständlich nicht auf die dargestellte Ausgestaltung beschränkt.
  • 1 zeigt hierbei eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei hier der Unterschied zwischen den hier anhand eines QR-Codes beispielhaft gezeigten, einzigartigen Zugangscodes (A, B und C) sehr deutlich wird. Anstatt der hier beispielhaft verwendeten Textverschlüsselung kann beispielsweise ein URL in Verbindung mit einer zusätzlichen Information verschlüsselt werden und als Aufkleber oder in Form einer Karte verteilt oder aufgelegt werden. Ein Benutzer kann nun mit seinem Tablet (1), sofern dieses Tablet (1) zum Lesen und Entschlüsseln des beispielhaften QR-Codes (A) geeignet ist, diesen QR-Code (A) auslesen und entschlüsseln und wird mithilfe dieser entschlüsselten Information zum Zugangsserver (2) geleitet, wo aus in der Datenbank des Zugangsservers (2) ein Eintrag für die jeweilige zusätzliche Information vorhanden ist. Anhand dieses Datenbankeintrags kann nun auf die Zugriffsrechte des Nutzers bzw. seines Tablets (1) rückgeschlossen werden und der Zugangsserver (2) ruft die entsprechenden Informationen vom Datenserver (3) ab und gibt diese auf eine grafischen Benutzeroberfläche aus, welche am Display des Tablets (1) dargestellt werden kann. Der Benutzer kann nun anhand dieses einzigartigen Zugangscodes in Verbindung mit dem entsprechenden Datenbankeintrag, verschiedene, bei Bedarf individuell angepasste Informationen abrufen. Dies kann beispielsweise eine Vielzahl von digitalen Zeitungen oder Zeitschriften oder ähnliches sein.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    QR-Code A
    B
    QR-Code B
    C
    QR-Code C
    1
    Entschlüsselungsgerät
    2
    Zugangsserver
    3
    Datenserver
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009031865 A1 [0005]
    • DE 202012100172 U1 [0006]
    • DE 202012000071 U1 [0007]

Claims (12)

  1. Verfahren zum individuellen Verteilen von digitalen Medien beinhalten zumindest folgende Schritte: – Erstellen von mindestens einem individuellen und einzigartigen Zugangscode, – Entschlüsseln des Zugangscodes, welcher auf an eine URL eines Zugangsservers verweist, mithilfe eines entsprechenden Entschlüsselungsgeräts, – Verbinden des Entschlüsselungsgeräts mit dem URL des Zugangsservers, – Authentifizierung und Zuweisung der entsprechenden Zugriffsrechte des individuellen Zugangscodes an das Entschlüsselungsgerät anhand einer Datenbank am Zugangsserver, – Abrufen der den Zugriffsrechten entsprechenden Daten von einem Datenserver, – Ausgabe der entsprechenden Daten an das Entschlüsselungsgerät
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Zugangscode um einen zweidimensionalen optischen Code, vorzugsweise einen QR-Code, handelt.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass anhand dieses einzigartigen zweidimensionalen optischen Codes die zugewiesenen Berechtigungen in dem Datenbankeintrag individuell bezüglich Umfang und Dauer angepasst werden.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Berechtigung des einzigartigen zweidimensionalen optischen Codes auch den Zugang zu mehreren verschiedenen digitalen Medien regelt.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass anhand des Datenbankeintrags für einen einzigartigen zweidimensionalen optischen Code mehrere digitale Medien zu einem individualisierten digitalen Medium zusammen gefasst werden.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die digitalen Medien digitale Printmedien sind.
  7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Datenbankeintrags für den jeweiligen einzigartigen zweidimensionalen optischen Code dessen Gültigkeit und Umfang der zugewiesenen Berechtigung temporär oder dauerhaft festgelegt wird.
  8. Vorrichtung zum individuellen Verteilen von digitalen Medien beinhalten mindestens folgende Bestandteile: – ein Gerät zum Generieren eines individuellen und einzigartigen Zugangscodes, – einen Zugangsserver, der eine Datenbank und einen Protokolldienst beinhaltet, – einen Datenserver der über eine Datenverbindung mit dem Zugangsserver verbunden ist und auf welchem die entsprechenden Medien gespeichert sind, und – ein Entschlüsselungsgerät zum Entschlüsseln des individuellen einzigartigen Zugangscodes, welches über eine Datenverbindung mit dem Zugangsserver verbunden werden kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Entschlüsselungsgerät eine Kamera und entsprechende Software besitzt, die in der Lage sind, den individuellen und einzigartigen Zugangscode zu lesen und zu entschlüsseln.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangsserver über eine grafische Benutzeroberfläche verfügt.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank über eine gesicherte Schnittstelle von einer dazu berechtigten Person, vorzugsweise einem Administrator aktualisiert werden kann und entsprechende Zugriffsrechte an die individuellen und einzigartigen zweidimensionalen optischen Code erteilt werden können.
  12. Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11 zum individuellen Verteilen von digitalen Medien.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009031865A1 (de) 2009-07-03 2011-01-05 Deutsche Telekom Ag Verfahren zur Darbietung einer Information
DE202012000071U1 (de) 2012-01-09 2012-03-19 Heinz Theo Giesen ident-QR-Code zur Authentifizierung bei personen- und ggf. vorgangsindividuellem Datentransfer im Gesundheitswesen und/oder im elektronischen Zahlungsverkehr
DE202012100172U1 (de) 2011-11-16 2012-04-24 M-Media Co., Ltd. Elektronisches Gutscheinsystem

Patent Citations (3)

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