DE102009048013A1 - Personalisierungssystem zum Personalisieren von Chipkarten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Personalisierungssystem zum Personalisieren von Chipkarten (1), umfassend eine Personalisierungseinrichtung (10) mit einem Kartendrucker (11) sowie einem Authentifizierungsmittel. Erfindungsgemäß ist als Authentifizierungsmittel eine Signaturkarte (12) mit einem digitalen Zertifikat zur Authentifizierung der Anwendung einer auf der Personalisierungseinrichtung (10) installierten Personalisierungssoftware vorgesehen, wobei das digitale Zertifikat der Signaturkarte (12) die Seriennummer des Kartendruckers (11) umfasst, um die Interaktion zwischen Kartendrucker (11) und Personalisierungssoftware zu ermöglichen und der Kartendrucker (11) zur Durchführung der Personalisierung der Chipkarten (1) wenigstens ein Codiermodul umfasst, das zum Codieren einen Verschlüsselungscode verwendet, der mittels des digitalen Zertifikats der Signaturkarte (12) entschlüsselbar und verarbeitbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Personalisierungssystem zum Personalisieren von Chipkarten gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Durchführung einer Personalisierung mittels des erfindungsgemäßen Personalisierungssystems.
  • Chipkarten mit Mikroprozessoren oder Speicherchips werden zur exklusiven Nutzung für den jeweiligen Endnutzer personalisiert, um damit individualisierte Anwendungen, bei denen es sich bspw. um Zahlungssysteme, Zugangskontrollsysteme oder Mobilfunksysteme handelt, zu realisieren.
  • Das Personalisieren solcher Chipkarten, also des Datenträgers, betrifft das Zuordnen des Datenträgers zu einem Endnutzer durch Aufspielen von Personalisierungsdaten und kann prinzipiell sowohl beim Hersteller als auch beim Herausgeber der Chipkarte erfolgen. Als Personalisierungsdaten werden persönliche Daten, wie z. Bsp. Name, Anschrift des Endnutzers und ggf. weitere persönliche Daten als auch personenunabhängig generierte Daten, die dem Endnutzer individuell eindeutig zugeordnet werden können, wie bspw. kryptografische Schlüssel, Kennwörter oder Zugangsberechtigungen und dergleichen, verwendet.
  • Aus der DE 10 2006 021 427 A1 ist beispielsweise ein Verfahren zum Personalisieren von Chipkarten mittels einer Kartenpersonalisierungsanlage bekannt.
  • Zunehmend werden solche Chipkarten auch von dem Herausgeber dieser Chipkarten selbst mittels ihm zur Verfügung gestellten Personalisierungssystemen personalisiert, das heißt diese Karten werden von dem Herausgeber mit den individuellen Daten codiert und auch optisch personalisiert. Ein solches Personalisierungssystem besteht bspw. aus einer Personalisierungseinrichtung mit einem daran angeschlossenen Kartendrucker sowie einem Authentifizierungsmittel, mit dem sich ein Benutzter an der Personalisierungseinrichtung, in der Regel ein Personalcomputer anmeldet, also bspw. mittels eines Passwortes, mit dem das Nutzungsrecht an einer Personalisierungssoftware erteilt wird. Der Schutz vor unautorisierter Nutzung der Personalisierungssoftware kann auch mittels eines Dongles (Kopierschutzstecker) oder einer Chipkarte mit einem digitalen Zertifikat (Signaturkarte) erreicht werden.
  • Führt der Herausgeber einer Chipkarte die Personalisierung selbst durch, erfolgt diese in der Regel nicht in einem Sicherheitsbereich, sondern in einem ungesicherten Bereich, so dass zusätzlich zu den oben bekannten Maßnahmen zum Schutz der Personalisierungssoftware oder der Personalisierungseinrichtung vor unautorisierter Nutzung verbesserte Schutzmaßnahmen erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Personalisierungssystem anzugeben, das eine erhöhte Sicherheit vor unautorisierter Nutzung bietet. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein zugehöriges Verfahren zur Personalisierung von Chipkarten zu schaffen.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird gelöst durch ein Personalisierungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Hiernach ist bei einem Personalisierungssystem zum Personalisieren von Chipkarten der eingangs genannten Art erfindungsgemäß als Authentifizierungsmittel eine Signaturkarte mit einem digitalen Zertifikat zur Authentifizierung der Anwendung einer auf der Personalisierungseinrichtung installierten Personalisierungssoftware vorgesehen, wobei das digitale Zertifikat der Signaturkarte die Seriennummer des Kartendruckers umfasst, um die Interaktion zwischen Kartendrucker und Personalisierungssoftware zu ermöglichen, und der Kartendrucker zur Durchführung der Personalisierung der Chipkarten wenigstens ein Codiermodul umfasst, das zum Codieren einen Verschlüsselungscode verwendet, der mittels des digitalen Zertifikats der Signaturkarte entschlüsselbar und verarbeitbar ist. Die gemäß der vorliegenden Erfindung personalisierten Chipkarten können besonders bevorzugt Chipkarten mit verschlüsselt abgelegten Personaldaten sein.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass zum Durchführen der Personalisierung nur eine bestimmte Kombination aus Kartendrucker, Personalisierungssoftware und Signaturkarte funktionsfähig ist. Dies ist dadurch gesichert, dass auf dem Zertifikat der Signaturkarte zusätzlich die Seriennummer des Druckers hinterlegt ist und das Codiermodul des Kartendruckers zur Codierung ebenfalls auf das Zertifikat der Signaturkarte zugreifen muss.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zur Bereitstellung von individuellen Personalisierungsdaten wenigstens eine Datenbank vorgesehen, mit der die Personalisierungseinrichtung über eine Datenleitung verbunden ist. Eine solche ausgelagerte Datenbank bietet zusätzlich Schutz vor Missbrauch durch unautorisierte Personen.
  • Vorteilhaft ist es insbesondere, wenn eine Client-Server-Architektur vorgesehen ist, bei der die Personalisierungseinrichtung eine Client-Einrichtung, insbesondere ein Client-Computer und einen mit dieser Client-Einrichtung verbundenen Client-Server umfasst. Sicherheitstechnisch bietet diese Weiterbildung den Vorteil, dass der Client-Server und ggf. die Datenbank im Verantwortungsbereich des Kartenherstellers oder eines Dienstanbieters liegt, während der Herausgeber der Chipkarten nur über einen Client-Computer verfügt. Vorzugsweise wird der Client-Computer über ein Computernetzwerk mit dem Client-Server verbunden, wobei als Computernetzwerk ein lokales Netzwerk, bspw. das Intranet eines Unternehmens oder ein globales Netzwerk, bspw. das Internet verwendet wird.
  • Weiterhin ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn die Personalisierungseinrichtung ein Chipkartenlesegerät für die Signaturkarte umfasst.
  • Ferner ist es zur Personalisierung von Ausweiskarten vorteilhaft, wenn die Personalisierungseinrichtung eine Bilderfassungsvorrichtung umfasst, um das Foto einer Person als optische Personalisierungsdaten mittels des Kartendruckers auf die Chipkarte drucken zu können.
  • Die zweitgenannte Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren zur Personalisierung mittels eines erfindungsgemäßen Personalisierungssystems gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 8.
  • Dieses Verfahren zeichnet sich durch folgende Verfahrensschritte aus:
    • a) Starten der Personalisierungssoftware auf der Personalisierungseinrichtung,
    • b) Prüfung des Nutzungsrechts der Personalisierungssoftware durch Authentifizierung mittels der Signaturkarte,
    • c) bei positiver Authentifizierung erfolgt Codierung einer in den Drucker eingeführten Chipkarte mit individuellen Personalisierungsdaten, die von der Personalisierungseinrichtung bereit gestellt werden,
    • d) Prüfen der Codierung mittels des in der Signaturkarte abgelegten Zertifikats, und
    • d) Bedrucken der Chipkarte mit optischen Personalisierungsinformationen bei positivem Prüfergebnis gemäß Verfahrensschritt d).
  • Mit diesem Verfahren ist insbesondere sichergestellt, dass die Codierung der Chipkarte, bspw. die Codierung eines cash Segments oder einer sensiblen Zutrittskontrolle unter der Schutzfunktion des Zertifikats der Signaturkarte erfolgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Personalisierungssystem als Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine Darstellung des Personalisierungssystems nach 1 mit einer alternativen Anbindung des Client-Computers an einen Client-Server, und
  • 3 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Personalisierung einer Chipkarte.
  • Das erfindungsgemäße Personalisierungssystem 10 nach 1 ist als Client-Server-Architektur aufgebaut und umfasst einen Client-Computer 14 mit einem Chipkartenlesegerät 16, einem daran angeschlossenen Kartendrucker 11 zum Personalisieren und Drucken von Chipkarten 1, eine Kamera 17 zum Herstellen von Personenfotos für die Chipkarten 1, einen mit dem Client-Computer 14 über eine Datenleitung verbundener Client-Server 15, der seinerseits Zugriff auf Datenbanken 13 und Bildarchive 18 hat.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Personalisierungssystems nach 2 entspricht in seiner Struktur demjenigen nach 1, mit dem Unterschied, dass der Client-Computer 14 über ein Computernetz, hier ein Intranet eines Unternehmens oder das Internet des World Wide Web (WWW) mit dem Client-Computer 15 verbunden ist.
  • Um eine nichtautorisierte Benutzung des Personalisierungssystems 10 nach 1 oder 2 zu verhindern, sind in diesem Personalisierungssystem 10 mehrere Maßnahmen vorgesehen. So ist auf der Signaturkarte 12 ein hochsicheres Zertifikat, bspw. nach PKCS#15 gespeichert, welches von einer auf dem Client-Computer 14 installierten Personalisierungssoftware über den Chipkartenleser 16 ausgelesen und dazu benutzt wird, deren Anwendung zu authentifizieren. Ferner ist die Seriennummer des Kartendruckers 11 auf der Signaturkarte 12 hinterlegt. Aufgrund dieser beiden Maßnahmen ist nur diese spezielle Kombination aus Kartendrucker 11, Personalisierungssoftware und Signaturkarte 12 funktionsfähig. Eine weitere Maßnahme besteht darin, dass im Kartendrucker 11 eingebaute Codiermodule in einem solchen Personalisierungssystem 10 das zum Codieren einer Chipkarte 1 verwendete Codierschema ebenfalls nur mittels des auf der Signaturkarte 12 abgelegten Zertifikats entschlüsseln und verarbeiten können. Damit ist sichergestellt, dass diese Codiermodule ebenfalls nur in diesem speziellen System funktionieren können.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Personalisierung einer Chipkarte 1. Mittels des Client-Computers 14 wird die auf dem Client-Server 15 installierte Personalisierungssoftware gemäß Schritt 1 gestartet, die in einem Schritt 2 die Lizenz mittels des auf der Signaturkarte 12 gespeicherten Zertifikats prüft und damit eine Authentifizierung dieser Anwendung durchführt. Falls diese Authentifizierung fehlschlägt wird in den Schritt 3 verzweigt und die Software beendet.
  • Ist die Lizenz zur Anwendung bzw. Nutzung gegeben, wird der Kartendrucker 11 angesteuert, da dessen Seriennummer mit der auf der Signaturkarte 12 abgelegten Seriennummer übereinstimmt. Die zu personalisierende Chipkarte 1 wird gemäß Schritt 4 vom Kartendrucker 11 eingezogen und im darauffolgenden Schritt 5 mittels dessen Codiermodule codiert, indem die hierfür erforderlichen Personalisierungsdaten aus den Datenbanken 13 ausgelesen werden und ein Verschlüsselungscode verwendet wird, der mit dem auf der Signaturkarte 12 abgelegten Zertifikat entschlüsselt und verarbeitet werden kann. Die Codierung wird durch Rückgriff auf das Zertifikat der Signaturkarte 12 überprüft und im Fehlerfall gemäß Schritt 6 wieder ausgegeben. Im anderen Fall wird die Chipkarte 1 mit optischen Personalisierungsdaten, wie bspw. Namen, Adresse des zukünftigen Benutzers dieser Chipkarte sowie dessen Foto, das entweder mit dem Kamera 17 erzeugt wurde oder aus dem Bildarchiv 18 geladen wird, gemäß Schritt 7 bedruckt. In einem letzten Schritt 8 wird die fertig personalisierte Chipkarte 1 ausgegeben, die Personalisierungssoftware verzweigt zurück auf den Schritt 2.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Chipkarte
    10
    Personalisierungseinrichtung
    11
    Kartendrucker
    12
    Signaturkarte
    13
    Datenbanken
    14
    Client-Einrichtung, Client-Computer
    15
    Client-Server
    16
    Chipkartenlesegerät
    17
    Bilderfassungsvorrichtung, Kamera
    18
    Bildarchive
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006021427 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Personalisierungssystem zum Personalisieren von Chipkarten (1), umfassend eine Personalisierungseinrichtung (10) mit einem Kartendrucker (11) sowie einem Authentifizierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass – als Authentifizierungsmittel eine Signaturkarte (12) mit einem digitalen Zertifikat zur Authentifizierung der Anwendung einer auf der Personalisierungseinrichtung (10) installierten Personalisierungssoftware vorgesehen ist, – das digitale Zertifikat der Signaturkarte (12) die Seriennummer des Kartendruckers (11) umfasst, um die Interaktion zwischen Kartendrucker (11) und Personalisierungssoftware zu ermöglichen, – der Kartendrucker (11) zur Durchführung der Personalisierung der Chipkarten (1) wenigstens ein Codiermodul umfasst, das zum Codieren einen Verschlüsselungscode verwendet, der mittels des digitalen Zertifikats der Signaturkarte (12) entschlüsselbar und verarbeitbar ist.
  2. Personalisierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bereitstellung von individuellen Personalisierungsdaten wenigstens eine Datenbank (13) vorgesehen ist, mit der die Personalisierungseinrichtung (10) über eine Datenverbindung verbunden ist.
  3. Personalisierungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Client-Server-Architektur vorgesehen ist, bei der die Personalisierungseinrichtung (10) eine Client-Einrichtung (14), insbesondere ein Client-Computer und einen mit dieser Client-Einrichtung verbundenen Client-Server (15) umfasst.
  4. Personalisierungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Client-Computer (14) über ein Computernetzwerk mit dem Client-Server (15) verbunden ist.
  5. Personalisierungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Computernetzwerk als lokales Netzwerk (Intranet) oder als globales Netzwerk (Internet) ausgebildet ist.
  6. Personalisierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Personalisierungseinrichtung (10) ein Chipkartenlesegerät (16) für die Signaturkarte (12) umfasst.
  7. Personalisierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Personalisierungseinrichtung (10) eine Bilderfassungsvorrichtung (17) umfasst.
  8. Verfahren zu Personalisierung einer Chipkarte (1) mittels Personalisierungssystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welches mit folgenden Verfahrensschritten durchgeführt wird: a) Starten der Personalisierungssoftware auf der Personalisierungseinrichtung (10), b) Prüfung des Nutzungsrechts der Personalisierungssoftware durch Authentifizierung mittels der Signaturkarte (12), c) bei positiver Authentifizierung erfolgt Codierung einer in den Kartendrucker (11) eingeführten Chipkarte (1) mit individuellen Personalisierungsdaten, die von der Personalisierungseinrichtung (10) bereit gestellt werden, d) Prüfen der Codierung mittels des in der Signaturkarte (12) abgelegten Zertifikats, und d) Bedrucken der Chipkarte (1) mit optischen Personalisierungsinformationen bei positivem Prüfergebnis gemäß Verfahrensschritt d).
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