DE102012108507B3 - Verfahren zum Stimmen eines Saiteninstrumentes und ein Saiteninstrument - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stimmen eines Saiteninstrumentes mit wenigstens einer Saite sowie ein Saiteninstrument zur Durchführung des Verfahrens.
- Saiteninstrumente in Form von Gitarren können durch manuelles Verändern der Saitenspannung von Hand gestimmt werden. Dafür werden beispielsweise am Kopf einer Gitarre angeordnete Wirbel mit der Hand eingestellt und dadurch die Saitenspannung bzw. Dehnung der Saite eingestellt. Die gestimmte Saite wird angeschlagen und das Ergebnis der Stimmung mit einer Stimmgabel oder einem Vergleichston verglichen. Es ist daher ein geübtes Gehör zum Stimmen einer Saite per Hand erforderlich.
- Die
US 5,095,797 A offenbart eine Vorrichtung zum automatischen Stimmen eines Saiteninstrumentes, wobei eine Seite über einen Hebel gespannt ist und der Hebel direkt am Drehpunkt mittels einer Feder zurückgehalten wird. An dem über die Feder hinaus abstehenden Ende des Hebels wird eine Verformung mittels eines Dehnmessstreifens gemessen und Messwerte einer Regeleinrichtung zugeführt. - Aus der
WO 2005/116986 A1 - In der
US 6,278,047 B1 ist ein mikroprozessorgesteuerter Einstellapparat für eine Gitarre offenbart, mit dem die Spannung der Saite gemessen wird und die gemessene Spannung mit einer Sollspannung verglichen wird. Die Sollspannung ist ebenfalls in einem elektronischen Speicher abgelegt. Wenn die Sollspannung von der gemessenen Spannung abweicht, wird die Spannung der Saite nachgeregelt. - Die beiden letztgenannten Verfahren sind unflexibel, weil Solltöne bzw. Sollspannungen zunächst ermittelt werden müssen und dann abgespeichert werden müssen. Ein Nachstimmen ist lediglich auf die im Speicher abgelegten Werte möglich.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, ein flexibleres Verfahren zum Stimmen eines Saiteninstrumentes sowie ein Saiteninstrument zur Durchführung des Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
- Die Aufgabe wird in ihrem ersten Aspekt durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Dabei wird die wenigstens eine Saite des Saiteninstrumentes zunächst auf einen vorbestimmten Ton gestimmt. Der vorbestimmte Ton entspricht dem gewünschten Ton der wenigstens einen Saite. Er kann von Auftritt zu Auftritt des Künstlers variieren oder einer Musikrichtung angepasst werden.
- Die Dehnung der wenigstens einen gestimmten Saite wird erfasst. Die Dehnung ist die Bezugsgröße, anhand der sich die Dehnungsänderungen bestimmen. Die Dehnung kann von Auftritt zu Auftritt usw. variabel sein. Erfindungsgemäß werden lediglich Dehnungsänderungen gemessen und die Messwerte über einen Regelkreis ausgewertet und das berechnete Ergebnis in Form von Stellgrößen einer Stelleinrichtung zugeführt, die die Dehnungsänderung verringert, vorzugsweise minimiert, besonders bevorzugt vollständig rückgängig macht.
- Vorteilhafterweise kann so einfach eine einmal gestimmte Saite in der Stimmung gehalten werden, und dennoch ermöglicht das Verfahren ein sehr einfaches und neues Stimmen der Saite und ein Erhalten der neuen Stimmung.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Dehnungsänderungen mittels einer Membranrosette erfasst und die erfassten Messwerte einem Regelkreis zugeführt. Der Regelkreis kann eine Elektronik umfassen, die aus den Messwerten Stellwerte berechnet und die Stellwerte der Stelleinrichtung zuführt. Elektronische Regelkreise sind klein und kostengünstig.
- Vorzugsweise wirkt die Stelleinrichtung auf eine Spindel, die günstigerweise mit einem Innengewinde eines mit der Membranrosette fest verbundenen Zylinders zusammenwirkt.
- Besonders bevorzugt wirken die Dehnungsänderungen über einen Hebelmechanismus auf eine Messplatte, an deren Zylinderinnenseite die Membranrosette angeordnet ist, wobei die Verformung von der Membranrosette gemessen wird. Membranrosetten sind im Handel erhältlich, und ihre Messgenauigkeit ist hoch.
- In ihrem zweiten Aspekt wird die Aufgabe durch ein Saiteninstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 5 erfüllt.
- Erfindungsgemäß ist die wenigstens eine Saite mit einer Dehnungsänderungsmesseinrichtung verbunden, mit der eine Dehnungsänderung der Saite messbar ist. Mittels einer Stelleinrichtung ist eine die Dehnung der wenigstens einen Saite ändernde Stellkraft ausübbar. Die Dehnungsänderungsmesseinrichtung und die Stelleinrichtung sind von einem vorzugsweise elektronischen Regelkreis umfasst.
- Nach der Erfindung weist die Dehnungsänderungsmesseinrichtung eine biegsame Messplatte auf, an deren Außenseite eine durch die Dehnung der Saite erzeugte Kraft angreift und an deren Innenseite eine Membranrosette angeordnet ist. An der Außenseite der Messplatte ist vorzugsweise ein Befestigungsmittel für einen mit vorzugsweise einem Ende genau einer Saite verbundenen Hebel vorgesehen.
- Günstigerweise ist die Messplatte an einer offenen Zylinderseite vorgesehen. Der Zylinder ist durch ein Innengewinde als Spindelmutterteil ausgebildet. Es wirkt mit einem Spindelvaterteil zusammen, wobei der Stellantrieb das Spindelvaterteil antreibt. Der Zylinder ist zum einen zur festen Aufnahme der Messplatte bestimmt, zum anderen weist der Zylinder vorzugsweise das Innengewinde des Spindelmutterteils auf, das mit der Spindel zusammenwirkt. Durch Drehen der Spindel wird eine Positionsveränderung des Zylinders vorzugsweise parallel zu einer Längsrichtung der Saite möglich, um durch einen geeigneten Hebelmechanismus die Dehnungsänderung der wenigstens einen Saite zu verringern. Dehnungsänderungsmesseinrichtung und Stelleinrichtung sind vorzugsweise in einem Bauteil integriert.
- Vorzugsweise ist die Messplatte an ihrem umlaufenden Rand zylinderseitig mit einem die offene Zylinderseite zylinderinnenseitig umlaufenden Auflagestreifen fest verbunden. In dieser einfach zu fertigenden Ausführungsform der Erfindung kann die Messplatte beispielsweise auf die Auflagestreifen aufgeklebt sein.
- Der Hebelmechanismus weist vorzugsweise einen fest mit dem Körper bzw. Hals des Saiteninstrumentes verbundenen Drehpunkt auf. Der Hebelmechanismus umfasst vorzugsweise einen kurzen Hebelarm, der mit einem Befestigungsmittel der Messplatte in Wirkverbindung steht und einen langen Hebelarm, der mit einem Ende genau einer Saite verbunden ist.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in fünf Figuren beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 einen schematischen Aufbau eines Teils des erfindungsgemäßen Saiteninstrumentes, -
2 eine Außenansicht einer Messplatte, -
3 eine Innenansicht der Messplatte in2 , -
4 einen Zylinder einer Dehnungsänderungsmess-/Stelleinrichtung mit abgenommener Messplatte gemäß2 -
5 eine Spindel der Stelleinrichtung in4 . - Der in
1 dargestellte prinzipielle Aufbau eines Saiteninstrumentes1 mit genau einer Saite2 und einer Dehnungsänderungsmess-/Stelleinrichtung3 ,4 ist grundsätzlich auf beliebige Saiteninstrumente, insbesondere auf Saiteninstrumente mit mehreren Saiten, insbesondere Gitarren, erweiterbar. Die Dehnungsänderungsmess-/Stelleinrichtung3 ,4 umfasst eine Dehnungsänderungsmesseinrichtung3 und eine Stelleinrichtung4 , die hier als ein integriertes Bauteil ausgebildet sind. - Die Dehnungsänderungsmesseinrichtung
3 misst Dehnungsänderungen Δl der bereits gespannten Saite2 . Die gespannte Saite2 ist auf einen vorbestimmten und gewünschten Ton gestimmt. Die in dem Saiteninstrument1 gespannte Saite2 hat ausgehend von ihrer natürlichen Länge l0 bereits eine Dehnung erfahren, um in den durch den gewünschten Ton bestimmten, gespannten Zustand zu gelangen. Im gespannten Zustand hat die Saite2 eine Länge I. Die relative Dehnungsänderung Δl/l der Saite ist der Spannungsänderung der Saite proportional. Proportionalitätsfaktor ist das Elastizitätsmodule der Saite. - Gedehnt wird die Saite
2 erfindungsgemäß mittels eines Hebels6 . Die Saite2 verläuft üblicherweise, ausgehend vom Kopf7 des Saiteninstrumentes1 , wo sie mit Hilfe von (nicht dargestellten) Wirbeln gespannt werden kann und an denen sie mit ihrem dem Hebel6 abgewandten Ende befestigt ist, entlang eines Halses8 zum Korpus9 . Die den Ton der Saite2 bestimmende effektive Länge der gespannten Saite2 entlang des Halses8 bestimmt sich durch den Abstand zwischen dem zwischen Kopf7 und Hals8 angeordneten Sattel11 und dem zwischen Hals8 und Korpus9 angeordneten Steg12 . Die Saite2 ist über den Sattel11 und den Steg12 gespannt, auf denen sie aufliegt. Das dem Hebel6 zugewandte Ende der Saite2 ist mit dem Hebel6 positionsfest verbunden. Die Saite2 ist mit Hilfe des Hebels6 dehnbar bzw. spannbar. - Der Hebel
6 ist in einem mit dem Hals8 , dem Kopf7 und Körper9 auch unter Belastung positionsfest in Verbindung stehenden Drehpunkt13 gelagert. Ein längerer Hebelarm6a ist mit dem Hebel6 zugewandten Ende der Saite2 verbunden, ein kürzerer Hebelarm6b ist mit der Dehnungsänderungsmesseinrichtung3 verbunden. - Die Dehnungsänderungsmesseinrichtung
3 und die Stelleinrichtung4 sind über einen elektronischen Regelkreis14 gekoppelt. - Die beschriebene Konstruktion mit Hebel
6 und Dehnungsänderungsmess-/Stelleinrichtung3 ,4 ist grundsätzlich auf jede einzelne Saite2 eines mehrsaitigen Saiteninstrumentes übertragbar. Bei einem Saiteninstrument1 mit mehreren Saiten ist jeder einzelnen Saite2 ein Hebel6 mit einer dem Hebel6 zugeordneten kombinierten Dehnungsänderungsmess-/Stelleinrichtung3 ,4 vorgesehen. -
2 zeigt ein Befestigungsmittel21 für den kürzeren Hebelarm6b an einer Messplatte22 . Die Messplatte22 ist elastisch ausgebildet, so dass auf die Messplatte22 über ein Befestigungsmittel21 wirkende Kräfte zu einer zumindest geringen Verformung der Messplatte22 führen. Das Befestigungsmittel21 ist als von einer Außenseite der Messplatte22 abstehender, ein Querloch24 aufweisender Stutzen ausgeformt. -
3 zeigt die in2 abgewandte Innenseite der Messplatte22 . Die Innenseite der Messplatte22 in3 ist mit ihrem umlaufenden Rand auf eine einen Zylinder40 gemäß4 zylinderinnenseitig umlaufende Auflagefläche41 geklebt. - Die Innenseite der Messplatte
22 in3 weist eine nicht im Detail dargestellte auf ihr aufgebrachte Membranrosette23 auf. Membranrosetten23 sind im Handel erhältlich. Membranrosetten23 sind Dehnungsänderungsmesseinrichtungen, die beispielsweise ein Spulenpaar aufweisen und über Veränderung der relativen Anordnung der Spulenpaare einen veränderten Widerstand erzeugen, der elektronisch messbar ist und ausgewertet werden kann. Daraus kann auf eine Verformung, Verbiegung o. Ä. der Membranrosette23 bzw. der Messplatte22 geschlossen werden. - Membranrosetten
23 sind beispielsweise mit Durchmessern von 6,5 mm und 10 mm erhältlich, sie können Nennwiderstände von 350 Ohm oder 1.000 Ohm aufweisen, dieses sind jedoch nur beispielhafte Werte zur Ausbildung von Membranrosetten23 . -
4 zeigt den Zylinder40 zur Aufnahme und Mitausbildung der Dehnungsänderungsmesseinrichtung3 und der Stelleinrichtung4 . Die auf die Innenseite der Messplatte22 aufgebrachte Membranrosette23 ist mittels Kabeln, die auf einer radialen Kabelführung42 aus dem Zylinder40 herausgeführt sind, an den elektronischen Regelkreis14 angeschlossen. Dort werden die über die Membranrosette23 gemessenen Messwerte ausgewertet. - Die Messplatte
22 deckt eine der Öffnungen des Zylinders40 zu. Auf der der Messplatte22 abgewandten Zylinderöffnung, die in4 durch den Zylinder40 verdeckt dargestellt ist, ist von außen in den Zylinder40 eine Spindel50 gemäß5 eingeführt, die mit einem nicht dargestellten Innengewinde des Zylinders40 zusammenwirkt. Durch Drehen der Spindel50 ist der Zylinder40 mit Messplatte22 parallel zum Hals und parallel zur Längsrichtung L der gespannten Saite2 verschiebbar, so dass über den mit der Messplatte22 und der Saite2 verbundenen Hebel6 eine veränderbare, einstellbare Kraft auf das dem Hebel zugewandte Ende der eingespannten Saite2 ausübbar ist. Dadurch sind Spannung bzw. Dehnungsänderung der Saite2 einstellbar, und insbesondere sind erfindungsgemäß Dehnungsänderungen der Saite2 über den Hebel6 und die Messplatte22 durch die Membranrosette23 messbar, und die Dehnungsänderungen können mittels der Stelleinrichtung4 durch Drehen der Spindel50 rückgängig gemacht werden - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Saiteninstrument
- 2
- Saite
- 3
- Dehnungsänderungsmesseinrichtung
- 4
- Stelleinrichtung
- 6
- Hebel
- 6a
- längerer Hebelarm
- 6b
- kürzerer Hebelarm
- 7
- Kopf (des Saiteninstrumentes)
- 8
- Hals (des Saiteninstrumentes)
- 9
- Korpus (des Saiteninstrumentes)
- 11
- Sattel
- 12
- Steg
- 13
- Drehpunkt
- 14
- Regelkreis
- 21
- Befestigungsmittel
- 22
- Messplatte
- 23
- Membranrosette
- 24
- Querloch
- 40
- Zylinder
- 41
- Auflagefläche
- 42
- Kabelführung
- 50
- Spindel
- Δl
- Dehnungsänderung
- Δl/l
- relative Dehnungsänderung
- l
- Länge der Saite im gespannten Zustand
- l0
- natürliche Länge der Saite
- L
- Längsrichtung
Claims (8)
- Verfahren zum Stimmen eines Saiteninstrumentes (
1 ) mit wenigstens einer Saite (2 ), indem die wenigstens eine Saite (2 ) auf einen vorgegebenen Ton gestimmt wird, und eine Dehnungsänderung (Δl) der wenigstens einen gestimmten Saite (2 ) gemessen wird, Messwerte über einen Regelkreis (14 ) ausgewertet werden und Stellwerte berechnet werden und die Stellwerte einer Stelleinrichtung (4 ) zugeführt werden, die die Dehnungsänderung (Δl) verringert, wobei die Dehnungsänderung (Δl) mittels einer Membranrosette (23 ) erfasst wird und Messwerte dem Regelkreis (14 ) zugeführt werden, wobei aus den Messwerten die Stellwerte berechnet werden und die Stellwerte der Stelleinrichtung (4 ) zugeführt werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsänderung (Δl) minimiert wird.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (
4 ) auf eine Spindel (50 ) wirkt, die mit einem mit der Membranrosette (23 ) fest verbundenen Zylinder (40 ) zusammenwirkt. - Verfahren nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsänderung (Δl) über einen Hebelmechanismus auf eine Messplatte (
22 ) wirkt, deren Verformung von der Membranrosette (23 ) gemessen wird. - Saiteninstrument zur Durchführung eines der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit wenigstens einer Saite (
2 ), die mit einer Dehnungsänderungsmesseinrichtung (3 ) verbunden ist, mit der die Dehnungsänderung (Δl) der Saite (2 ) messbar ist, einer Stelleinrichtung (4 ), mit der eine die Dehnung ändernde Stellkraft auf die Saite (2 ) ausübbar ist, und dem die Dehnungsänderungsmesseinrichtung (3 ) und die Stelleinrichtung (4 ) umfassenden Regelkreis (14 ), mit dem die Dehnungsänderung (Δl) verringernde Stellwerte berechenbar sind, wobei die Dehnungsänderungsmesseinrichtung (3 ) eine biegsame Messplatte (22 ) aufweist, an deren einer Seite eine durch die Dehnungsänderung (Δl) erzeugte Kraft angreift und an deren anderer Seite die Membranrosette (23 ) angeschlossen ist. - Saiteninstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messplatte (
22 ) an einer offenen Zylinderseite eines Spindelmutterteils angeordnet ist und mit einem Spindelvaterteil zusammenwirkt und der Stellantrieb das Spindelvaterteil antreibt. - Saiteninstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messplatte (
22 ) an ihrem umlaufenden Rand zylinderseitig mit einer die offene Zylinderseite zylinderinnenseitig umlaufenden Auflagefläche (41 ) fest verbunden ist. - Saiteninstrument nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Saite (
2 ) über einen Hebel (6 ) mit der Zylinderaußenseite der Messplatte (22 ) in Wirkverbindung steht.
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