DE102012107973A1 - Verfahren zur Personenwarnung bei Flurförderzeugen - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Warnung von Personen in der Umgebung von Flurförderzeugen (1) bei einem Flurförderzeug (1) mit einer optischen Warnvorrichtung (3, 4) für ein optisches Warnsignal (21, 22) und mindestens einem Lautsprecher (17) für einen akustischen Warnton (19), wird abhängig von einer Helligkeit der Umgebung in einer hellen Umgebung die Intensität des Warntons (19) angehoben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Warnung von Personen in der Umgebung von Flurförderzeugen bei einem Flurförderzeug mit einer optischen Warnvorrichtung für ein optisches Warnsignal und mindestens einem Lautsprecher für einen akustischen Warnton.
  • Flurförderzeuge sind beispielsweise in Ausführungsformen als Gegengewichtsgabelstapler, Schubmaststapler sowie Lagertechnikgeräte bekannt. Insbesondere diese drei Arten von Flurförderzeugen werden in großem Umfang auf Betriebsgeländen und in Lagerbereichen eingesetzt, in denen sich auch Personen aufhalten, während gleichzeitig die Sichtverhältnisse durch Lagerregale und eingelagerte Lasten sowie die räumlichen Umstände eingeschränkt sind. Es ist bekannt, als Warneinrichtung vor herannahenden Flurförderzeugen optische Warneinrichtungen an den Flurförderzeugen vorzusehen, die die Aufmerksamkeit der Personen in der Umgebung erregen sollen. Eine seit langem bekannte und weit verbreitete Lösung hierfür sind rotierende Rundumleuchten oder blinkende Leuchten, die im oberen Bereich oder an einem Fahrschutzdach der Flurförderzeuge angeordnet sind, häufig als gelbe Warnleuchten.
  • Weiterhin sind in dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 10 2006 002 960 A1 , Flurförderzeuge mit einer optischen Warnvorrichtung bekannt, bei der ein in Fahrtrichtung weisender Lichteffekt als Sicherheitslicht auf die Fahrbahn projiziert wird, um Personen in der Umgebung vor dem herannahenden Flurförderzeug zu warnen. Dadurch kann beispielsweise in geräuschintensiven Umgebungen vor einem herannahenden Flurförderzeug gezielt gewarnt werden, wobei das Sicherheitslicht meist in einem fest eingestellten Abstand vor dem Flurförderzeug und/oder auch, für den Fall der Rückwärtsfahrt, hinter dem Flurförderzeug auf die Fahrbahn projiziert wird.
  • Nachteilig an den blinkenden Warnleuchten ist, dass aufgrund der oftmals großen Anzahl an gleichzeitig fahrenden Flurförderzeugen sowie dem andauernd blinkenden Licht, das möglicherweise noch über Reflexionen ständig in allen Bereichen eines Lagers wahrnehmbar ist, diese oftmals als unangenehm empfunden werden und zu Akzeptanzproblemen führen können. Bei beiden Arten von optischen Warnvorrichtungen, sowohl blinkenden Rundumleuchten, als auch auf die Fahrbahn projizierenden optischen Warnvorrichtungen, kommt es jedoch dazu, dass bei heller Umgebung, insbesondere bei Sonneneinstrahlung, die optischen Warnvorrichtungen nur noch schlecht wahrnehmbar sind. Bei den auf die Fahrbahn projizierenden optischen Warnvorrichtungen wird die Erkennbarkeit deutlich verschlechtert, wenn die Fahrbahnoberfläche beispielsweise durch Sonneneinstrahlung sehr hell beleuchtet ist.
  • Bekannt sind weiterhin akustische Warnvorrichtungen, die insbesondere durch Warntöne, beispielsweise einen unterbrochenen Signalton, Personen in der Umgebung eines Flurförderzeugs vor dem Flurförderzeug warnen. Dabei ist bekannt, unterschiedliche Signaltöne für Vorwärtsfahrt, Rückwärtsfahrt, ein stehendes Fahrzeug und weitere Betriebszustände vorzusehen. Beispielsweise kann der Signalton unterschiedliche Tonhöhen oder Unterbrechungsfrequenzen sowie Signaltonlängen aufweisen. Bekannt ist auch, oberhalb einer gewissen Grenze der Fahrgeschwindigkeit den Signalton abzuschalten.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass wiederum die Warntöne in einem viel größeren Bereich als erforderlich hörbar sind und insbesondere bei einer Mehrzahl von Flurförderzeugen in einem Lagerbereich diese Geräuschkulisse als sehr störend empfunden werden kann und zu Akzeptanzproblemen führen kann. Auch können sich Probleme mit der Hörbarkeit bei hoher Hintergrundgeräuschkulisse in lauten Umgebungen ergeben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Warnung von Personen in der Umgebung von Flurförderzeugen zur Verfügung zu stellen, mit dem die Warnfunktion für Personen in der Umgebung des Flurförderzeugs verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Warnung von Personen in der Umgebung von Flurförderzeugen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Flurförderzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Warnung von Personen in der Umgebung von Flurförderzeugen bei einem Flurförderzeug mit einer optischen Warnvorrichtung für ein optisches Warnsignal und mindestens einem Lautsprecher für einen akustischen Warnton, bei dem abhängig von einer Helligkeit der Umgebung in einer hellen Umgebung die Intensität des Warntons angehoben wird.
  • Vorteilhaft wird dadurch das akustische Signal intensiver wahrnehmbar, wenn aufgrund der erhöhten Helligkeit die Erkennbarkeit des optischen Warnsignals eventuell verringert sein könnte. Gleichzeitig ist der Warnton jedoch nicht durchgehend mit voller Lautstärke vernehmbar. Dadurch wird die Akzeptanz erhöht und die Geräuschkulisse beim Betrieb des Flurförderzeugs insgesamt geringer gehalten. Da Flurförderzeuge häufig bereits eine optische Warnvorrichtung besitzen, eventuell aufgrund von gesetzlichen Vorschriften, und weiterhin auch häufig in irgendeiner Form bereits ein Lautsprecher vorhanden ist für die Abgabe von Signaltönen, lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch leicht umsetzen, insbesondere allein durch Software in einer Steuerung des Flurförderzeugs. Für die Umschaltung abhängig von den verschiedenen Helligkeitswerten bzw. die Erfassung einer Helligkeit der Umgebung können dabei alle nach dem Stand der Technik bekannten Verfahren eingesetzt werden, wie sie beispielsweise bei automatisierten Scheinwerferschaltungen im Automobilbereich bekannt sind. Durch eine erhöhte Akzeptanz bei den Personen in der Umgebung des Flurförderzeugs wird auch die Sicherheit für den Betrieb des Flurförderzeugs erhöht und kann die Gefahr von Unfällen reduziert werden.
  • Vorteilhaft wird in einer dunklen Umgebung der Warnton abgeschaltet.
  • Dadurch wird zusätzlich die Geräuschkulisse verringert, beispielsweise bei einem Einsatz des Flurförderzeugs während der Nacht. Insbesondere ist es möglich, die Änderung der Intensitäten darauf zu beschränken, dass der Warnton ein- bzw. ausgeschaltet wird, abhängig von einem Schwellenwert der Helligkeit.
  • Es ist möglich, in einer hellen Umgebung die Intensität des optischen Warnsignals zu reduzieren.
  • Dadurch können die Intensität und Anzahl sich bewegender bzw. blinkender Lichteffekte in einem Arbeitsbereich des Flurförderzeugs reduziert werden und die Akzeptanz bei in dieser Umgebung tätigen Personen kann erhöht werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird in einer hellen Umgebung das optische Warnsignal abgeschaltet.
  • Dadurch werden die zuvor beschriebenen optischen Lichteffekte völlig vermieden, wenn zum einen durch das akustische Warnsignal bzw. den Warnton eine ausreichende Warnung gegeben ist und zugleich die Effizienz eines optischen Lichteffekts am geringsten wäre. Wie zuvor in Bezug auf den Warnton beschrieben, ist es auch in Bezug auf das optische Warnsignal möglich, dessen Intensitätsänderung auf die zwei Zustände eingeschaltet/ausgeschaltet zu beschränken.
  • Das Vorliegen einer hellen Umgebung kann anhand einer ausgeschalteten Fahrzeugbeleuchtung festgestellt werden.
  • Dies stellt eine sehr einfache Möglichkeit dar, wenn der Einsatz eines Helligkeitssensors oder Lichtsensors vermieden werden soll. Im normalen Fahrbetrieb wird eine Bedienperson des Flurförderzeugs abhängig von deren Empfinden, ob die Umgebung noch ausreichend hell ist, die Fahrzeugbeleuchtung, insbesondere Fahrscheinwerfer und Rückleuchten einschalten oder ausschalten. Hiervon abhängig kann die Umschaltung bzw. Anpassung der Warnsignale erfolgen.
  • In einer günstigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Helligkeit der Umgebung durch einen Lichtsensor bestimmt.
  • Dies stellt eine einfache und mit geringen Kosten verbundene Möglichkeit dar, die Umschaltung und das Zusammenspiel des optischen Warnsignals und des akustischen Warntons automatisch durchzuführen. Weiterhin ermöglicht dies auch alternativ, bzw. zusätzlich, einem stufenlosen Wert für eine Helligkeit zu erfassen, so dass auch eine Anpassung der Intensität des optischen Warnsignal und/oder Warntons stufenlos erfolgen kann.
  • Es ist denkbar, vorteilhaft die Intensität des Warntons abhängig von einer Fahrgeschwindigkeit des Flurförderzeugs zu regeln.
  • Dadurch erhöht sich bei einer durch ein schneller fahrendes Flurförderzeug potentiell vergrößerten Gefahr die Intensität einer Warnung für Personen in der Umgebung.
  • Vorteilhaft wird die Intensität des Warntons abhängig von einer Umgebungslautstärke geregelt.
  • Dies erhöht weiterhin die Sicherheit, da in einer lauten Umgebungen trotzdem der Warnton hörbar bleibt, wenn es zum Beispiel um einen vorgegebenen Wert lauter eingestellt als eine Hintergrundgeräuschkulisse.
  • Abhängig von der Fahrtrichtung können unterschiedliche Warntöne verwendet werden.
  • Es ist auch möglich, eine bestimmte Tonfolge bzw. einen festgelegten Sound als Warnton einzusetzen, der gleichzeitig auch zu einer typischen Zuordnung zu einem bestimmten Hersteller eines Flurförderzeugs und auch, ohne das Flurförderzeug sehen zu können, zu einem Wiedererkennen führt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens ist das optische Warnsignal ein in Fahrtrichtung vor und/oder hinter das Flurförderzeug auf die Fahrbahn projizierter Lichtfleck.
  • Diese Art von optischen Warnvorrichtungen bietet den Vorteil, dass die Warnung zielgerichtet erfolgt und nicht rundum eventuell irritierende oder störende Lichteffekte erzeugt werden. Zusammen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich daher eine weitere Verbesserung der Akzeptanz.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Flurförderzeug mit einer optischen Warnvorrichtung für ein optisches Warnsignal und mindestens einem Lautsprecher für einen Warnton bei dem ein zuvor beschriebenes Verfahren durchgeführt wird.
  • Das Flurförderzeug weist die bereits zuvor geschilderten Vorteile auf.
  • Für die Bestimmung der Helligkeit der Umgebung kann ein Lichtsensor vorgesehen sein.
  • Durch die Verwendung eines Lichtsensors ergeben sich die bereits zuvor geschilderten Vorteile.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der Figur geschilderten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt die Figur eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs mit einer Warnvorrichtungen in Seitenansicht.
  • Die Figur zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs 1, hier beispielsweise eines Gegengewichtsgabelstaplers 2, mit einem ersten, vorne angeordneten Teil einer optischen Warnvorrichtung 3 und/oder einem hinten angeordneten zweiten Teil einer optischen Warnvorrichtung 4 in Seitenansicht. Der Gegengewichtsgabelstapler 2 weist eine an einem Hubmast 5 geführte Lasthandhabungsvorrichtung 6 in Form einer von zwei Gabelzinken gebildeten Lastgabel 7 auf. Der Hubmast 5 ist über einer Vorderachse mit Vorderrädern 8 angeordnet, über die der Gegengewichtsgabelstapler 2 angetrieben wird. Hinter dem Hubmast 5 befindet sich ein Fahrerschutzdach 9 und hinter dem Fahrerschutzdach 9 ein Gegengewicht 10. Unterhalb des Gegengewichts 10 befinden sich gelenkte Hinterräder 11, mit denen der Gegengewichtsgabelstapler 2 gelenkt wird. Unterhalb des Fahrerschutzdaches 9 ist ein Fahrersitz 12 mit einem Lenkrad 13 angeordnet.
  • Die erste Teil der optischen Warnvorrichtung 3, wie auch der zweite Teil der optischen Warnvorrichtung 4 sind an dem Fahrerschutzdach 9 angeordnet und senden Laserlicht 14 eines jeweiligen Lasers 15 oder gebündeltes Licht einer Lichtquelle als Lichteffekt aus, durch das eine Projektionsfläche 16 als optisches Warnsignal 21, 22 auf die Fahrbahn 18 projiziert wird.
  • Ein Lautsprecher 17 gibt einen Warnton 19 als akustisches Warnsignal ab. Durch einen Helligkeitssensor als Lichtsensor 20 wird dabei die Helligkeit der Umgebung erfasst und der Zusammenhang und das Zusammenspiel zwischen dem optischen Warnsignal und dem akustischen Warnton geregelt, in dem in Abhängigkeit von der Helligkeit der Umgebung der akustische Warnton angehoben bzw. gedrosselt wird. Ist beispielsweise die Helligkeit der Umgebung unterhalb eines festgelegten Schwellenwertes für die Helligkeit erfolgt allein eine Aussendung des optischen Warnsignal 21, 22, wobei es möglich ist, abhängig von der Fahrtrichtung nur das optische Warnsignal 21 des ersten Teils der Warnvorrichtung 3 bei Vorwärtsfahrt auszusenden oder das optische Warnsignal 22 des zweiten Teils der Warnvorrichtungen 4 bei Rückwärtsfahrt. Der Warnton 19 ist dabei abgeschaltet. Ist die Intensität der Herrlichkeit der Umgebung oberhalb des festgelegten Schwellenwertes, so erfolgt allein eine Warnung durch den Warnton 19 und die optischen Warnsignal 21, 22 sind abgeschaltet.
  • Mit dem in Abhängigkeit von der Helligkeit parametrierbaren akustischen Warnton in Verbindung mit dem optischen Warnsignal wird somit vermieden, dass ständig sowohl optische Warnsignal 21, 22 wie auch der Warnton 19 in der Umgebung des Flurförderzeugs 1 wahrnehmbar sind und von Personen als zu intensive Hintergrundkulisse wahrgenommen werden. Durch die größere Akzeptanz ergibt sich eine erhöhte Sicherheit beim Betrieb des Flurförderzeugs 1.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf das hier geschilderte Beispiel eines Gegengewichtsgabelstaplers 2 als Flurförderzeug 1 beschränkt und kann bei allen Arten von Flurförderzeugen angewandt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006002960 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Warnung von Personen in der Umgebung von Flurförderzeugen (1) bei einem Flurförderzeug (1) mit einer optischen Warnvorrichtung (3, 4) für ein optisches Warnsignal (21, 22) und mindestens einem Lautsprecher (17) für einen akustischen Warnton (19), dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von einer Helligkeit der Umgebung in einer hellen Umgebung die Intensität des Warntons (19) angehoben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer dunklen Umgebung der Warnton (19) abgeschaltet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer hellen Umgebung die Intensität des optischen Warnsignals (21, 22) reduziert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer hellen Umgebung das optische Warnsignal (21, 22) abgeschaltet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorliegen einer hellen Umgebung anhand einer ausgeschalteten Fahrzeugbeleuchtung festgestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeit der Umgebung durch einen Lichtsensor (20) bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität des Warntons (19) abhängig von einer Fahrgeschwindigkeit des Flurförderzeugs (1) geregelt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität des Warntons (19) abhängig von einer Umgebungslautstärke geregelt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von der Fahrtrichtung unterschiedliche Warntöne (19) verwendet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Warnsignal (21, 22) ein in Fahrtrichtung vor und/oder hinter das Flurförderzeug (1) auf die Fahrbahn (18) projizierter Lichtfleck (16) ist.
  11. Flurförderzeug mit einer optischen Warnvorrichtung (3, 4) für ein optisches Warnsignal (21, 22) und mindestens einem Lautsprecher (17) für einen Warnton (19) bei dem ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchgeführt wird.
  12. Flurförderzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bestimmung der Helligkeit der Umgebung ein Lichtsensor (20) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022205970A1 (de) 2022-06-13 2023-12-14 Continental Automotive Technologies GmbH Fahrerloses Transportfahrzeug mit einem adaptiven akustischen Warnsystem und Verfahren hierzu
EP4306476A1 (de) * 2022-07-12 2024-01-17 STILL GmbH Flurförderzeug mit einer ersten warnvorrichtung und einer zweiten warnvorrichtung

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DE102006002960A1 (de) 2006-01-21 2007-07-26 Linde Ag Flurförderzeug mit einer optischen Warneinrichtung

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