DE102012102655A1

DE102012102655A1 - Displacement device for longitudinally moving seat front portion of motor vehicle seat, comprises movable element connected to support structure, and stationary guide device for guiding movable element free from backlash

Info

Publication number: DE102012102655A1
Application number: DE201210102655
Authority: DE
Inventors: Dieter Jungert; Daniel Buschmann
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2012-03-28
Filing date: 2012-03-28
Publication date: 2013-10-02

Abstract

The displacement device comprises a support structure for fixing the seat front portion, a movable element (12) connected to the support structure, and a stationary guide device (15), which is designed to guide the movable element free from backlash. The stationary guide device comprises a base body (16), a guide element (17) slidably supported at the movable element and another guide element (18) supported at the movable element. The guide elements are connected to the base body, and the stationary guide device encloses the movable element.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschiebevorrichtung zum Längsverschieben eines Sitzvorderteils eines Kraftfahrzeugsitzes, insbesondere eines Sitzvorderteils des Fahrzeugsitzes. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Kraftfahrzeugsitz mit der erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung. The invention relates to a displacement device for longitudinal displacement of a seat front part of a motor vehicle seat, in particular a seat front part of the vehicle seat. The invention further relates to a motor vehicle seat with the displacement device according to the invention.

Bei Kraftfahrzeugsitzen der als bekannt vorausgesetzten Art ist an einem Sitzhauptteil eine Führung befestigt, in die Gegenführungselemente eines zur Tiefenverstellung dienenden Sitzvorderteils eingreifen. Eine derartige Verschiebevorrichtung umfasst in der Regel zwei Schienenpaare, die jeweils eine erste längs erstreckte Führungsschiene sowie eine zweite, entlang der Schienenlängsrichtung relativ zu der ersten Führungsschiene bewegbare zweite längs erstreckte Führungsschiene aufweisen und die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. In the case of motor vehicle seats of the type assumed to be known, a guide is fastened to a seat main part, in which counter-guide elements of a seat front part serving for depth adjustment engage. Such a displacement device generally comprises two pairs of rails, each having a first longitudinally extending guide rail and a second, along the rail longitudinal direction relative to the first guide rail movable second longitudinally extending guide rail and which are substantially parallel to each other.

Eine mögliche Ausgestaltung der Verschiebevorrichtung besteht aus dem Vorsehen kugelgelagerter Führungsschienen. Diese sind nahezu spielfrei, weisen jedoch hohe Fertigungskosten auf und bieten durch den Aufbau bedingt eine nur relativ geringe Kraftaufnahme. Des Weiteren besitzt eine solche Verschiebevorrichtung, insbesondere aufgrund der verwendeten Führungsschienen, ein hohes Gewicht. A possible embodiment of the displacement device consists of the provision of ball-bearing guide rails. These are almost free of play, however, have high production costs and offer due to the structure a relatively low power consumption. Furthermore, such a displacement device, in particular due to the guide rails used, a high weight.

Eine weitere mögliche Ausgestaltung der Verschiebevorrichtung ist durch die Verwendung von Gleitlagern in Kombination mit Präzisionsprofilen gegeben. Solche Profile sind durch die notwendige Bearbeitung in der Herstellung kostenaufwendig. Ein Gewährleisten eines erforderlichen Passungsspiels kann überdies nicht sichergestellt werden, was somit in einem Klappern oder Klemmen der Verschiebevorrichtung resultiert. Another possible embodiment of the displacement device is given by the use of plain bearings in combination with precision profiles. Such profiles are expensive due to the necessary processing in the production. Moreover, it can not be ensured that a required matching clearance is provided, thus resulting in rattling or jamming of the shifting device.

Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Verschiebevorrichtung zum Längsverschieben eines Sitzvorderteils eines Kraftfahrzeugsitzes bereitzustellen, welche eine preiswerte, variable Führungslösung mit geringem Gewicht ermöglicht. Against this background, it is an object of the invention to provide a displacement device for longitudinal displacement of a seat front part of a motor vehicle seat, which allows a low-cost, variable weight management solution.

Diese Aufgabe wird durch eine Verschiebevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Des Weiteren wird diese Aufgabe durch einen Kraftfahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. This object is achieved by a displacement device having the features of claim 1. Furthermore, this object is achieved by a motor vehicle seat having the features of claim 11.

Die Erfindung schafft eine Verschiebevorrichtung zum Längsverschieben eines Sitzvorderteils eines Kraftfahrzeugsitzes, welche eine Tragstruktur zum Befestigen des Sitzvorderteils aufweist. Die Verschiebevorrichtung enthält des Weiteren zumindest ein bewegliches Element, wobei die Tragstruktur mit dem zumindest einen beweglichen Element verbunden ist. Die Verschiebevorrichtung weist ferner zumindest eine ortsfeste Führungsvorrichtung auf, welche ausgebildet ist, das bewegliche Element zu führen, wobei die ortsfeste Führungsvorrichtung einen Grundkörper, ein erstes Führungselement, welches ausgebildet ist, das bewegliche Element gleitend zu lagern, und ein zweites Führungselement aufweist, welches ausgebildet ist, das bewegliche Element spielfrei zu lagern. The invention provides a displacement device for longitudinal displacement of a seat front part of a motor vehicle seat, which has a support structure for securing the seat front part. The displacement device further comprises at least one movable element, wherein the support structure is connected to the at least one movable element. The displacement device further comprises at least one fixed guide device, which is designed to guide the movable element, wherein the stationary guide device has a base body, a first guide element, which is designed to slide the movable element, and a second guide element, which is formed is to store the movable element backlash.

Aufgrund des Vorsehens einer Gleitlagerung durch das erste Führungselement kann somit eine preiswerte, variable Führungslösung mit geringem Gewicht umgesetzt werden. Das Gleitlager ist zudem stoßunempfindlich, kann hohe Lasten aufnehmen und weist einen geringen Bauraum auf. Das zweite Führungselement, welches ausgebildet ist, das bewegliche Element spielfrei zu lagern, stellt gleichzeitig sicher, dass das bewegliche Element in der ortsfesten Führungsvorrichtung nicht verklemmt wird sowie es nicht zu einem Klappern der Verschiebevorrichtung kommen kann. Durch die Kombination des Vorsehens einer Gleitlagerung und einer spielfreien Lagerung können beispielsweise standardisierte Profile verwendet werden, die im Gegensatz zu Präzisionsprofilen höhere Toleranzen aufweisen, jedoch kostengünstig fertigbar sind. Due to the provision of a sliding bearing by the first guide element thus a low-cost, variable guide solution can be implemented with low weight. The sliding bearing is also insensitive to impact, can absorb high loads and has a small installation space. The second guide element, which is designed to support the movable element without play, at the same time ensures that the movable element is not jammed in the stationary guide device and it can not come to a rattling of the displacement device. By combining the provision of a plain bearing and a play-free storage, for example, standardized profiles can be used, which, in contrast to precision profiles have higher tolerances, but are inexpensive manufacturable.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste Führungselement und das zweite Führungselement mit dem Grundkörper verbunden sind und die ortsfeste Führungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass diese das bewegliche Element umschließt. Die Führung des beweglichen Elements durch die ortsfeste Führungsvorrichtung erfolgt somit durch ein Hindurchschieben des beweglichen Elements durch die, dass bewegliche Element umschließende ortsfeste Führungsvorrichtung. Durch die einteilige Ausbildung der ortsfesten Führungsvorrichtung, welche das erste und zweite Führungselement aufweist, ist die ortsfeste Führungsvorrichtung kompakt ausgebildet und kann kostengünstig hergestellt werden. It is preferably provided that the first guide element and the second guide element are connected to the base body and the stationary guide device is designed such that it encloses the movable element. The guide of the movable element by the stationary guide device thus takes place by a pushing through of the movable element by the, the movable element surrounding stationary guide device. Due to the one-piece design of the stationary guide device having the first and second guide member, the stationary guide device is compact and can be manufactured inexpensively.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Führungselement ein Gleitelement aufweist, welches einen Auflagepunkt des beweglichen Elements bildet. Die zumindest eine ortsfeste Führungsvorrichtung bzw. das darin enthaltene Gleitelement können daher punktuell entlang dem beweglichen Element vorgesehen werden. Das Gleitelement wird in vorteilhafter Weise nur dort eingesetzt, wo Hauptbelastungsbereiche der Verschiebevorrichtung vorhanden sind. Nur an diesen Auflagepositionen sind entsprechende ortsfeste Führungsvorrichtungen bzw. darin enthaltene Gleitelemente vorgesehen. An weiteren Positionen können beispielsweise andere geeignete Führungselemente vorgesehen sein, welche lediglich elastische Elemente zum Toleranzausgleich verwenden. According to an advantageous development of the invention, it is provided that the first guide element has a sliding element, which forms a contact point of the movable element. The at least one stationary guide device or the sliding element contained therein can therefore be provided at points along the movable element. The sliding element is advantageously used only where main load areas of the displacement device are present. Only at these support positions corresponding stationary guide devices or sliding elements contained therein are provided. At other positions, for example, other suitable guide elements may be provided which only use elastic elements for tolerance compensation.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zumindest eine Gleitelement in den Grundkörper der ortsfesten Führungsvorrichtung einfügbar oder in einem Mehrkomponentenverfahren an die ortsfeste Führungsvorrichtung anspritzbar ist. Somit ist eine einfache und kostengünstige Herstellung und Montage der ortsfesten Führungsvorrichtung möglich. According to an advantageous development of the invention, it is provided that the at least one sliding element can be injected into the basic body of the stationary guide device or can be injected onto the stationary guide device in a multicomponent method. Thus, a simple and inexpensive production and installation of the stationary guide device is possible.

In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass das Gleitelement durch einen tribologisch optimierten Kunststoff ausgebildet ist. Die im Vergleich zum Grundkörper der ortsfesten Führungsvorrichtung relativ kostenaufwendigen Gleitelemente werden ausschließlich an den Auflagestellen des beweglichen Elements eingesetzt, um den Kraftbedarf für die Verstellung des beweglichen Elements zu minimieren. Der Grundkörper sowie andere Elemente der ortsfesten Führungsvorrichtung können daher aus kostengünstigeren Materialien ausgebildet sein. It is advantageously provided that the sliding element is formed by a tribologically optimized plastic. The relatively costly compared to the main body of the stationary guide device sliding elements are used exclusively at the support points of the movable element in order to minimize the power requirement for the adjustment of the movable element. The main body as well as other elements of the stationary guide device can therefore be formed from less expensive materials.

Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das zweite Führungselement an den Grundkörper angeformt ist und eine Mehrzahl elastischer Elemente aufweist, welche in Längsrichtung des zumindest einen beweglichen Elements angeordnet sind, wobei jeweilige Endabschnitte der elastischen Elemente mit dem zumindest einen beweglichen Element Kontakt bilden. Die zweiten Führungselemente der ortsfesten Führungsvorrichtung werden somit zum Toleranzausgleich eingesetzt. Stranggepresste Standardprofile sind in der Herstellung kostengünstig, weisen jedoch in sämtliche Richtungen hohe Toleranzen auf. Durch Vorsehen des zweiten Führungselements können diese Toleranzen ausgeglichen und zu jedem Zeitpunkt eine Anlage der ortsfesten Führungsvorrichtung an dem beweglichen Element gewährleistet und somit ein Klappern ausgeschlossen werden. Aufgrund dessen, dass nur jeweilige Endabschnitte der elastischen Elemente mit dem zumindest einen beweglichen Element Kontakt bilden, kann ebenfalls der Kraftbedarf für die Verstellung des beweglichen Elements gering gehalten werden. According to the preferred embodiment, it is provided that the second guide element is integrally formed on the base body and has a plurality of elastic elements which are arranged in the longitudinal direction of the at least one movable element, wherein respective end portions of the elastic elements make contact with the at least one movable element. The second guide elements of the stationary guide device are thus used for tolerance compensation. Extruded standard profiles are inexpensive to manufacture, but have high tolerances in all directions. By providing the second guide element, these tolerances can be compensated and ensured at any time a plant of the stationary guide device on the movable element and thus rattling be excluded. Due to the fact that only respective end portions of the elastic elements make contact with the at least one movable element, the power requirement for the adjustment of the movable element can likewise be kept low.

Vorzugsweise ist des Weiteren vorgesehen, dass die elastischen Elemente mit jeweiligen Seitenwänden des zumindest einen beweglichen Elements Kontakt bilden. Durch Vorsehen der elastischen Elemente an den jeweiligen Seitenwänden des beweglichen Elements kann ein Toleranzausgleich bzw. eine spielfreie Lagerung des beweglichen Elements ermöglicht werden. Dabei sind sowohl horizontale als auch vertikale Seitenwände möglich. Preferably, it is further provided that the elastic elements make contact with respective side walls of the at least one movable element. By providing the elastic elements on the respective side walls of the movable element, a tolerance compensation or a play-free mounting of the movable element can be made possible. Both horizontal and vertical side walls are possible.

Mit Vorteil ist vorgesehen, dass die Mehrzahl elastischer Elemente spangenförmig ausgebildet sind. Dadurch weisen die elastischen Elemente eine nur geringe Auflagefläche an dem beweglichen Element auf. Des Weiteren bietet die spangenförmige Ausbildung der elastischen Elemente eine verbesserte Aufnahme von in Querrichtung des beweglichen Elements wirkenden Kräften, welche beispielsweise bei in Querrichtung des Sitzvorderteils des Kraftfahrzeugsitzes wirkenden Kräften bei einem Einsteigen in das Fahrzeug oder bei einer Kurvenfahrt auftreten können. Advantageously, it is provided that the plurality of elastic elements are formed like a bar. As a result, the elastic elements have only a small bearing surface on the movable element. Furthermore, the clasp-shaped design of the elastic elements provides improved absorption of forces acting in the transverse direction of the movable element, which may occur, for example, in the transverse direction of the seat front part of the motor vehicle seat forces when entering the vehicle or when cornering.

Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Mehrzahl elastischer Elemente ausgebildet sind, Toleranzen des zumindest einen beweglichen Elements und der zumindest einen ortsfesten Führungsvorrichtung durch Beabstandung der ortsfesten Führungsvorrichtung von dem beweglichen Element durch Vorsehen der elastischen Elemente auszugleichen. Somit kann das bewegliche Element aus einem kostengünstigen stranggepressten Standardprofil ausgebildet sein. According to the preferred embodiment, it is provided that the plurality of elastic elements are designed to compensate for tolerances of the at least one movable element and the at least one stationary guide device by spacing the stationary guide device from the movable element by providing the elastic elements. Thus, the movable member may be formed of a low-cost standard extruded profile.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das bewegliche Element durch ein Rechteckhohlprofil ausgebildet ist. Dies führt im Gegensatz zu einem Vorsehen von kugelgelagerten Führungsschienen zu einer beträchtlichen Gewichtsersparnis. It is preferably provided that the movable element is formed by a rectangular hollow profile. This leads to a considerable weight saving in contrast to providing ball-bearing guide rails.

Zusammenfassung der Zeichnung Summary of the drawing

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es illustrieren: Embodiments of the invention are illustrated in the figures of the drawing and explained in more detail in the following description. It illustrate:

1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung; 1 a perspective view of a preferred embodiment of the displacement device according to the invention;

2 eine perspektivische Ansicht einer Unterseite der erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel; 2 a perspective view of an underside of the sliding device according to the invention according to the preferred embodiment;

3 eine perspektivische Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung; und 3 a perspective view of the preferred embodiment of the displacement device according to the invention; and

4 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel. 4 a cross-sectional view of the displacement device according to the invention according to the preferred embodiment.

In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten. In the figures, the same reference numerals designate the same or functionally identical components.

Eine Verschiebevorrichtung zum Längsverschieben eines Sitzvorderteils eines Kraftfahrzeugsitzes weist eine (nicht gezeigte) Tragstruktur zum Befestigen des Sitzvorderteils, zumindest ein bewegliches Element 12, an welchem die Tragstruktur befestigt ist, sowie zumindest eine ortsfeste Führungsvorrichtung 15 zum Führen des beweglichen Elements 12 auf. A displacement device for longitudinally displacing a seat front part of a motor vehicle seat has a support structure (not shown) for fastening the seat front part, at least one movable element 12 to which the support structure is attached, and at least one stationary guiding device 15 for guiding the movable element 12 on.

Das bewegliche Element 12 ist durch ein stranggepresstes Rechteckprofil, vorzugsweise ein eloxiertes Aluminiumprofil, ausgebildet. Die ortsfeste Führungsvorrichtung 15, welche ausgebildet ist, das bewegliche Element 12 zu führen, weist einen Grundkörper 16, ein erstes Führungselement 17 und ein zweites Führungselement 18 auf. Der Grundkörper 16 der ortsfesten Führungsvorrichtung 15 ist derart ausgebildet, dass dieser drei Seiten des beweglichen Elements 12, insbesondere in der Darstellung eine Oberseite sowie zwei zu der Oberseite benachbarte Seitenwände des beweglichen Elements umschließt. Der Grundkörper ist vorzugsweise aus einem Kunststoff wie beispielsweise Polyamid ausgebildet. The moving element 12 is formed by an extruded rectangular profile, preferably an anodized aluminum profile. The stationary guide device 15 , which is formed, the movable element 12 to lead, has a basic body 16 , a first guide element 17 and a second guide element 18 on. The main body 16 the fixed guide device 15 is formed such that these three sides of the movable element 12 , in particular in the illustration encloses an upper side and two adjacent to the upper side walls of the movable member. The main body is preferably formed of a plastic such as polyamide.

Das erste Führungselement 17 ist in der Darstellung in einem unteren Abschnitt des Grundkörpers 16, insbesondere in einen Befestigungsabschnitt 20 des Grundkörpers 16 eingefügt. Das erste Führungselement 17 ist aus einem tribologisch optimierten Kunststoff, vorzugsweise Teflon, ausgebildet. Alternativ kann das erste Führungselement 17 ebenfalls aus einem anderen geeigneten Material ausgebildet sein. In montiertem Zustand der ortsfesten Führungsvorrichtung 15 mit eingelegtem ersten Führungselement 17 umschließt die ortsfeste Führungsvorrichtung 15 das bewegliche Element 12 somit vollständig. The first guide element 17 is in the illustration in a lower portion of the body 16 , in particular in a fastening section 20 of the basic body 16 inserted. The first guide element 17 is made of a tribologically optimized plastic, preferably Teflon. Alternatively, the first guide element 17 also be formed of another suitable material. In the assembled state of the stationary guide device 15 with inserted first guide element 17 encloses the stationary guide device 15 the movable element 12 thus complete.

Der Befestigungsabschnitt 20 des Grundkörpers 16 weist des Weiteren die Funktion der Befestigung der ortsfesten Führungsvorrichtung 15 an einer (nicht gezeigten) Befestigungsstruktur des Fahrzeugsitzes auf. Hierfür sind in dem Befestigungsabschnitt 20 jeweilige Durchgangsöffnungen 21 zum Vorsehen von beispielsweise einer Schraubverbindung zwischen dem Befestigungsabschnitt 20 und der Befestigungsstruktur des Fahrzeugsitzes vorgesehen. Alternativ kann ebenfalls eine andere geeignete Verbindung zwischen dem Befestigungsabschnitt 20 und der Befestigungsstruktur des Fahrzeugsitzes vorgesehen sein. The attachment section 20 of the basic body 16 further has the function of fixing the fixed guide device 15 on a (not shown) mounting structure of the vehicle seat. For this purpose, in the attachment section 20 respective passage openings 21 for providing, for example, a screw connection between the attachment portion 20 and the attachment structure of the vehicle seat. Alternatively, another suitable connection between the attachment portion 20 and the attachment structure of the vehicle seat may be provided.

Der Befestigungsabschnitt 20 weist im Vergleich zu dem Grundkörper 16 eine erhöhte Wandstärke auf, um eine sichere Befestigung der ortsfesten Führungsvorrichtung 15 an der Befestigungsstruktur des Fahrzeugsitzes sowie eine sichere Befestigung des ersten Führungselements 17 in dem Befestigungsabschnitt 20 zu gewährleisten. Der Grundkörper 16, welcher in der Darstellung die Oberseite sowie jeweilige zur Oberseite des beweglichen Elements 12 benachbarte Seitenwände umschließt, weist eine geringere Wandstärke in der Größenordnung einer Wandstärke des beweglichen Elements 12 auf. The attachment section 20 points in comparison to the main body 16 an increased wall thickness to secure attachment of the fixed guide device 15 on the mounting structure of the vehicle seat and a secure attachment of the first guide element 17 in the attachment section 20 to ensure. The main body 16 which in the illustration the top and respectively to the top of the movable element 12 encloses adjacent side walls, has a smaller wall thickness in the order of a wall thickness of the movable element 12 on.

Das zweite Führungselement 18 der ortsfesten Führungsvorrichtung 15 ist ausgebildet, das bewegliche Element 12 spielfrei zu lagern. Das zweite Führungselement 18 weist hierfür geeignete elastische Elemente 18a auf. Die elastischen Elemente sind an den Grundkörper 16 angeformt und erstrecken sich in Längsrichtung des beweglichen Elements 12. In der Darstellung ist ein elastisches Element 18a an einer Seite des Grundkörpers 16 angeformt, wobei ein Endabschnitt 19a des elastischen Elements 18a mit einer Seitenwand des beweglichen Elements 12 Kontakt bildet. Das elastische Element 18a ist hierbei spangenförmig ausgebildet. Alternativ kann das zweite Führungselement 18 beispielsweise derart ausgebildet sein, dass an jeder Seite des beweglichen Elements 12 eine Mehrzahl von elastischen Elementen angeordnet sind. Hierbei können entsprechende elastische Elemente an jeweiligen Seiten des Grundkörpers 16 angeformt sein, sodass sich die elastischen Elemente in entgegengesetzte Richtungen in Längsrichtung des beweglichen Elements 12 erstrecken. Entsprechende elastische Elemente sind ebenfalls an den anderen (nicht gezeigten) Seiten des Grundkörpers 16 angeformt und bilden mit den entsprechenden Seiten des beweglichen Elements 12 Kontakt, sodass eine spielfreie Lagerung des beweglichen Elements 12 gegeben ist. The second guide element 18 the fixed guide device 15 is formed, the movable element 12 Store without clearance. The second guide element 18 has suitable elastic elements for this purpose 18a on. The elastic elements are attached to the main body 16 formed and extend in the longitudinal direction of the movable element 12 , In the illustration is an elastic element 18a on one side of the body 16 formed, with an end portion 19a of the elastic element 18a with a side wall of the movable element 12 Contact makes. The elastic element 18a is here formed spangenförmig. Alternatively, the second guide element 18 For example, be formed such that on each side of the movable element 12 a plurality of elastic elements are arranged. In this case, corresponding elastic elements on respective sides of the body 16 be formed so that the elastic elements in opposite directions in the longitudinal direction of the movable element 12 extend. Corresponding elastic elements are also on the other (not shown) sides of the body 16 molded and formed with the corresponding sides of the movable element 12 Contact, so that a play-free mounting of the movable element 12 given is.

Die Verschiebevorrichtung zum Längsverschieben des Sitzvorderteils des Kraftfahrzeugsitzes ist somit derart ausgebildet, dass das bewegliche Element 12 relativ zu der ortsfesten Führungsvorrichtung 15 verschiebbar ist. Bei einem Schieben des beweglichen Elements 12 relativ zu der ortsfesten Führungsvorrichtung 15 bildet das bewegliche Element 12 mit dem ersten Führungselement 17, welches ein Gleitelement aufweist, Kontakt, sodass der Kraftbedarf zur Verstellung des beweglichen Elements 12 minimal ist. Durch Vorsehen des zweiten Führungselements 18 durch die Mehrzahl elastischer Elemente kann zudem eine spielfreie Lagerung des beweglichen Elements 12 in Bezug auf die ortsfeste Führungsvorrichtung 15 bereitgestellt werden. The displacement device for longitudinal displacement of the seat front part of the motor vehicle seat is thus designed such that the movable element 12 relative to the fixed guide device 15 is displaceable. When pushing the movable element 12 relative to the fixed guide device 15 forms the movable element 12 with the first guide element 17 , which has a sliding element, contact, so that the power requirement for the adjustment of the movable element 12 is minimal. By providing the second guide element 18 In addition, a play-free mounting of the movable element by the plurality of elastic elements 12 with respect to the stationary guide device 15 to be provided.

2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Unterseite der in 1 gezeigten Verschiebevorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform. In der Darstellung sind eine Mehrzahl elastischer Elemente 18a, 18b des zweiten Führungselements 18 der ortsfesten Führungsvorrichtung 15 gezeigt. Die elastischen Elemente 18a, 18b sind an den Grundkörper der ortsfesten Führungsvorrichtung 15 angeformt und sind jeweils spangenförmig ausgebildet. Die elastischen Elemente 18a, 18b sind dabei derart geformt, dass jeweilige Endabschnitte 19a, 19b der elastischen Elemente 18a, 18b mit dem beweglichen Element 12 Kontakt bilden. 2 shows a perspective view of a bottom of in 1 Shown displacement device according to the preferred embodiment. In the illustration, a plurality of elastic elements 18a . 18b of the second guide element 18 the fixed guide device 15 shown. The elastic elements 18a . 18b are to the main body of the stationary guide device 15 molded and are each formed spangenförmig. The elastic elements 18a . 18b are shaped such that respective end portions 19a . 19b the elastic elements 18a . 18b with the moving element 12 Make contact.

Die Abmessungen des beweglichen Elements 12 in Querrichtung bzw. die Abmessungen der ortsfesten Führungsvorrichtung 15 relativ zu dem beweglichen Element 12 sind derart gewählt, dass zum einen ein Toleranzausgleich sowie eine Aufnahme von in Querrichtung des beweglichen Elements 12 gerichteten Kräften durch die Mehrzahl von elastischen Elementen 18a, 18b des Führungselements 18 erfolgen kann. The dimensions of the movable element 12 in the transverse direction or the dimensions of the stationary guide device 15 relative to the movable element 12 are chosen such that on the one hand a tolerance compensation and a recording of transversely of the movable element 12 directed forces by the plurality of elastic elements 18a . 18b of the guide element 18 can be done.

3 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Die Tragstruktur 10 zum Befestigen des Sitzvorderteils ist mit jeweiligen beweglichen Elementen 12 verbunden. Die Verbindung zwischen der Tragstruktur 10 und den beweglichen Elementen 12 ist eine Festverbindung, wie beispielsweise eine Schraubverbindung. Alternativ kann ebenfalls eine andere geeignete Verbindung zwischen der Tragstruktur 10 und den beweglichen Elementen 12 vorgesehen sein. In der Darstellung sind zwei bewegliche Elemente 12 gezeigt, welche in Querrichtung an jeweiligen Endabschnitten der Tragstruktur 10 angeordnet sind. Jedes der beweglichen Elemente 12 weist jeweils zwei ortsfeste Führungsvorrichtungen 15 auf, wobei eine in der Darstellung proximal angeordnete ortsfeste Führungsvorrichtung 15 das erste Führungselement 17 an der Oberseite des beweglichen Elements 12 aufweist und ferner eine distal angeordnete ortsfeste Führungsvorrichtung 15 vorgesehen ist, bei welchem das erste Führungselement 17 an einer Unterseite des beweglichen Elements 12 angeordnet ist. 3 shows a perspective view of the sliding device according to the invention according to the preferred embodiment. The supporting structure 10 for fixing the seat front part is with respective movable elements 12 connected. The connection between the support structure 10 and the moving elements 12 is a permanent connection, such as a screw connection. Alternatively, another suitable connection between the support structure may also be provided 10 and the moving elements 12 be provided. In the illustration are two movable elements 12 shown in transverse direction at respective end portions of the support structure 10 are arranged. Each of the moving elements 12 has two stationary guide devices 15 on, wherein a proximal arranged in the representation stationary guide device 15 the first guide element 17 at the top of the movable element 12 and further comprising a distally disposed stationary guide device 15 is provided, wherein the first guide element 17 on an underside of the movable element 12 is arranged.

Die Anordnung der ortsfesten Führungsvorrichtung 15 in der Darstellung in dem proximalen sowie distalen Bereich des beweglichen Elements 12, wobei das Gleitelement des ersten Führungselements 17 jeweils an der Oberseite bzw. der Unterseite des beweglichen Elements 12 angeordnet ist, erfolgt daher ausschließlich in den Hauptbelastungsbereichen der Verschiebevorrichtung. The arrangement of the stationary guide device 15 in the illustration in the proximal and distal region of the movable element 12 wherein the sliding element of the first guide element 17 respectively at the top and the bottom of the movable element 12 is arranged, therefore, takes place exclusively in the main load areas of the displacement device.

Die Verstellung der Verschiebevorrichtung, d.h. der beweglichen Elemente 12 relativ zu den ortsfesten Führungsvorrichtungen 15 erfolgt durch einen geeigneten Antrieb. Der Antrieb ist gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel durch einen Elektromotor 22, ein mit dem Elektromotor 22 verbundenes Getriebe 23 sowie eine mit dem Getriebe 23 im Eingriff stehende Spindel 24 ausgebildet. Der Elektromotor 22 versetzt hierbei die Spindel 24 über das Getriebe 23 in Drehung, wobei die Spindel 24 in geeigneter Weise mit der Tragstruktur 10 zusammenwirkt, sodass eine längsseitige Verstellung der Verschiebevorrichtung durch den Elektromotor 22 möglich ist. Ein Endanschlag der jeweiligen beweglichen Elemente 12 der Verschiebevorrichtung ist in der Darstellung nicht gezeigt. The adjustment of the displacement device, ie the movable elements 12 relative to the stationary guide devices 15 done by a suitable drive. The drive is according to the preferred embodiment by an electric motor 22 , one with the electric motor 22 connected gearbox 23 and one with the gearbox 23 engaged spindle 24 educated. The electric motor 22 puts the spindle here 24 over the transmission 23 in rotation, the spindle 24 suitably with the support structure 10 cooperates, so that a longitudinal adjustment of the displacement device by the electric motor 22 is possible. An end stop of the respective moving elements 12 the displacement device is not shown in the illustration.

4 zeigt eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel. In der Darstellung ist die Verschiebevorrichtung zum Längsverschieben des Sitzvorderteils des Kraftfahrzeugsitzes, insbesondere zur Tiefenverstellung eines Sitzvorderteils des Fahrzeugsitzes in vollständig ausgefahrenem Zustand gezeigt. In einem in der Darstellung linken Bereich des beweglichen Elements 12 ist die ortsfeste Führungsvorrichtung 15 derart angeordnet, dass das erste Führungselement 17 an der Oberseite des beweglichen Elements 12 angeordnet ist. Eine weitere in der Darstellung in einem mittigen Bereich des beweglichen Elements 12 angeordnete ortsfeste Führungsvorrichtung 15 ist derart angeordnet, dass das erste Führungselement 17 an der Unterseite des beweglichen Elements 12 angeordnet ist. Eine Belastungsrichtung G einer auf die Tragstruktur 10 einwirkenden Kraft ist in Pfeilrichtung dargestellt. 4 shows a cross-sectional view of the displacement device according to the invention according to the preferred embodiment. In the illustration, the displacement device for longitudinal displacement of the seat front part of the vehicle seat, in particular for the depth adjustment of a seat front part of the vehicle seat is shown in a fully extended state. In a left-hand area of the movable element in the illustration 12 is the stationary guide device 15 arranged such that the first guide element 17 at the top of the movable element 12 is arranged. Another in the illustration in a central area of the movable element 12 arranged stationary guide device 15 is arranged such that the first guide element 17 at the bottom of the movable element 12 is arranged. A loading direction G on the support structure 10 acting force is shown in the arrow direction.

Da es sich bei dem Sitzvorderteil um eine Oberschenkelauflage handelt, erfolgt eine im Wesentlichen vertikale Krafteinwirkung auf die Tragstruktur 10 zum Befestigen des Sitzvorderteils. Infolgedessen wird durch den auftretenden Hebelarm die in der Darstellung links gezeigte ortsfeste Führungsvorrichtung 15 in einem oberen Bereich, d.h. an der Oberseite des beweglichen Elements 12, belastet und die in der Darstellung in einem mittigen Bereich gezeigte ortsfeste Führungsvorrichtung 15 in einem unteren Bereich, d.h. an der Unterseite des beweglichen Elements 12 belastet. Since the seat front part is a thigh rest, a substantially vertical force is applied to the support structure 10 for securing the seat front part. As a result, by the lever arm occurring in the illustration shown on the left stationary guide device 15 in an upper area, ie at the top of the movable element 12 , loaded and the stationary guide device shown in the illustration in a central area 15 in a lower area, ie at the bottom of the movable element 12 loaded.

Durch das Vorsehen der jeweiligen ersten Führungselemente 17 in den Hauptbelastungsbereichen kann somit der Kraftbedarf zur Verstellung des beweglichen Elements 12 minimiert und die Verschiebevorrichtung kostengünstig hergestellt werden. By providing the respective first guide elements 17 in the main load areas can thus the power required to adjust the movable element 12 minimized and the displacement device can be produced inexpensively.

Claims

Displacement device for longitudinally displacing a seat front part of a motor vehicle seat, comprising: a supporting structure ( 10 ) for securing the seat front part; at least one movably connected to the support structure movable element ( 12 ); at least one fixed guide device ( 15 ), which is formed, the movable element ( 12 ), wherein the fixed guide device ( 15 ) comprises: a base body ( 16 ), a first guide element ( 17 ), which is designed to be movable element ( 12 ) and a second guide element ( 18 ), which is designed to be movable element ( 12 ) to store without clearance.

Shifting device according to claim 1, characterized in that the first Guide element ( 17 ) and the second guide element ( 18 ) with the basic body ( 16 ) and the fixed guide device ( 15 ) the movable element ( 12 ) encloses.

Displacement device according to claim 1 or 2, characterized in that the first guide element ( 17 ) has a sliding element which a bearing point of the movable element ( 12 ).

Displacement device according to claim 3, characterized in that the at least one sliding element in the base body ( 16 ) of the stationary guide device ( 15 ) insertable or in a multi-component method to the stationary guide device ( 15 ) is formed sprayable.

Displacement device according to claim 3 or 4, characterized in that the sliding element is formed by a tribologically optimized plastic.

Displacement device according to claim 1 or 2, characterized in that the second guide element ( 18 ) to the main body ( 16 ) is formed and a plurality of elastic elements ( 18a . 18b ), which in the longitudinal direction of the at least one movable element ( 12 ) are arranged, wherein respective end sections ( 19a . 19b ) of the elastic elements ( 18a . 18b ) with the at least one movable element ( 12 ) are in contact.

Displacement device according to claim 6, characterized in that the elastic elements ( 18a . 18b ) to the main body ( 16 ) and with respective side walls of the at least one movable element ( 12 ) are in contact.

Displacement device according to claim 6 or 7, characterized in that the elastic elements ( 18a . 18b ) are formed clasp-shaped.

Displacement device according to one of claims 6 to 8, characterized in that the elastic elements ( 18a . 18b ) tolerances of the at least one movable element ( 12 ) and the at least one fixed guide device ( 15 ) by spacing the fixed guide device ( 15 ) of the movable element ( 12 ) by providing the elastic elements ( 18a . 18b ).

Displacement device according to one of the preceding claims, characterized in that the movable element ( 12 ) is formed by a rectangular hollow profile.

Motor vehicle seat having a seat part, which has a seat main part and a seat front part guided longitudinally displaceable thereto, with a displacement device for longitudinal displacement of the seat front part according to one of claims 1 to 10.