DE102012101035B4 - Dichtung - Google Patents

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Abstract

Dichtung, welche wenigstens eine abzudichtende Druckfluid-Durchgangsöffnung (12), die eine Durchgangsöffnungsachse (12a) definiert, mindestens ein der Durchgangsöffnung zugeordnetes elastomeres Dichtelement (16), sowie einen Träger (10) für das Dichtelement aufweist, wobei das Dichtelement mindestens eine die Durchgangsöffnung ringsum lückenlos umschließende flexible Dichtlippe (21, 22) in Form eines in einer Richtung der Durchgangsöffnungsachse über den der Dichtlippe benachbarten Bereich (18) des Dichtelements vorstehenden Vorsprungs aufweist, wobei die Dichtung als Zylinderkopfdichtung gestaltet, das Dichtelement für jede der beiden Richtungen der Durchgangsöffnungsachse mindestens eine solche Dichtlippe aufweist und in das Dichtelement mindestens eine im Vergleich zur Dichtlippe steife Einlage (20) eingebettet ist, welche in jeder dieser Richtungen der Durchgangsöffnungsachse über einen der Einlage benachbarten Trägerbereich (10a) übersteht, und wobei die Einlage sowohl für die in der einen Achsrichtung als auch für die in der anderen Achsrichtung vorspringende Dichtlippe mindestens ein das Dichtelement längs des ganzen Umfangs der jeweiligen Dichtlippe in deren Bereich und/oder in der Nachbarschaft der Dichtlippe in bezüglich der Durchgangsöffnung radialer Richtung nach außen abstützendes, ohne Unterbrechungen ringförmiges Stützelement (20) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtung, welche wenigstens eine abzudichtende Druckfluid-Durchgangsöffnung, die eine Durchgangsöffnungsachse definiert, für den Durchtritt eines unter Druck stehenden Fluids, insbesondere eines flüssigen Mediums, mindestens ein der Durchgangsöffnung zugeordnetes elastomeres Dichtelement sowie einen Träger für das Dichtelement aufweist und bei der das Dichtelement mindestens eine die Durchgangsöffnung ringsum lückenlos umschließende flexible Dichtlippe in Form eines in einer Richtung der Durchgangsöffnungsachse über den der Dichtlippe benachbarten Bereich des Dichtelements vorstehenden Vorsprung aufweist und wobei das Dichtelement für jede der beiden Richtungen der Durchgangsöffnungsachse mindestens eine solche Dichtlippe aufweist und in das Dichtelement mindestens eine im Vergleich zur Dichtlippe steife Einlage eingebettet ist, welche in einer Richtung der Durchgangsöffnungsachse über einen der Einlage benachbarten Trägerbereich übersteht.
  • Eine ähnliche Dichtung, welche insbesondere als Ölwannen-Dichtung für einen Verbrennungsmotor gestaltet ist und bei deren von dem elastomeren Dichtelement umschlossenen Durchgangsöffnung es sich um ein Schraubenloch für den Durchtritt einer der Ölwannenmontage dienenden Schraube handelt, ergibt sich aus der US 6,503,435 B1 . Bei dieser Dichtung sind an einen das Schraubenloch umschließenden Innenrandbereich des aus einem Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellten Trägers plättchenförmige Verankerungselemente angeformt, welche in Umfangsrichtung des Schraubenlochs im Abstand voneinander angeordnet und über dünne, in einer Mittelebene des Trägers liegende Stege mit dem eigentlichen Träger einstückig verbunden sind, so dass sich die Verankerungselemente in beiden Richtungen der Schraubenlochachse über diese Stege hinaus erstrecken und sich zwischen jedem Verankerungselement und dem eigentlichen Träger auf beiden Seiten des betreffenden Stegs jeweils eine Hinterschneidung ergibt. Ein das Schraubenloch umschließendes elastomeres Dichtelement hat in einem Schnitt längs einer die Schraubenlochachse enthaltenden Ebene ungefähr die Gestalt eines schmalen Rechtecks mit abgerundeten Schmalseitenbereichen, mit denen das Dichtelement den eigentlichen Träger in beiden Richtungen der Schraubenlochachse überragt. Dieses Dichtelement wird an den Innenrandbereich des eigentlichen Trägers angeformt, z.B. angespritzt, so dass es im fertigen Zustand Aussparungen aufweist, welche in Umfangsrichtung des Schraubenlochs im Abstand voneinander angeordnet, in Richtung auf den eigentlichen Träger offen und so gestaltet sind, dass jede dieser Aussparungen ein Verankerungselement und den dieses haltenden Steg passend aufnimmt, wobei die Kuppen der Schmalseitenbereiche des Dichtelements nahezu mittig über bzw. unter den Verankerungselementen liegen. Zweck dieser Gestaltung des Dichtelements und dessen Verankerung am Träger ist es, ein möglichst dünnes Dichtelement, für welches möglichst wenig des teuren elastomeren Dichtmaterials benötigt wird, sicher am Träger zu verankern.
  • Aus der DE 38 31 414 A1 ergeben sich Flachdichtungen mit einer in gummielastisches Material eingebetteten Blecheinlage sowie Schraubenlöchern, für welche um die Löcher herum von dem Blech der Blecheinlage gebildete buchsenförmige Verpressungsbegrenzer für das gummielastische Material vorgesehen sind. Für den Anwendungsbereich Brennkraftmaschinen werden Ölwannendichtungen und Dichtungen für Zylinderkopfhauben aufgeführt. Es versteht sich von selbst, dass die buchsenförmigen Verpressungsbegrenzer dieser Flachdichtungen nur in axialer Richtung beansprucht werden und auch nur in dieser Richtung eine Wirkung entfalten, nämlich als Verpressungs- oder Verformungsbegrenzer für das gummielastische Material.
  • Aus der US 2010/0019455 A1 ergeben sich ausschließlich Dichtungsringe, durch deren Gestaltung die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen reduziert werden sollen. Wie sich insbesondere aus den 3, 4 und 6 dieses Dokuments ergibt, dient ein bezüglich der Dichtringöffnung radial äußeres ringförmiges Dichtelement (76 bzw. 135) als Dampfsperre, welches mit einem radial inneren, ringförmigen elastomeren Dichtelement (72 bzw. 131) verbunden und flexibel ist.
  • Schließlich offenbart die US 3 635 480 A eine Flanschdichtung zum Einbau zwischen zwei Flansche, um in Letzteren vorgesehene und miteinander fluchtende Kanäle radial nach außen abzudichten. Die Flanschdichtung hat einen plattenartigen metallischen Träger mit einer Öffnung, welche bei eingebauter Dichtung zwischen den Bauteil-Kanälen liegt, und um diese Öffnung herum ist ein ringförmiger Randbereich des Trägers in einer Richtung der Öffnungsachse so umgebogen, dass dieser Randbereich einen konischen Kragen bildet. Ferner hat die Flachdichtung ein in einer Draufsicht auf die Dichtung ringförmiges elastomeres Dichtelement mit einem radial inneren, ringförmigen Abdichtbereich, welcher in einen radial äußeren, gleichfalls ringförmigen Haltebereich übergeht. In dieses elastomere Dichtelement ist der Kragen des Trägers eingebettet, und zwar gemäß der in der US 3 635 480 A beschriebenen Erfindung ausschließlich in den Haltebereich des Dichtelements. Erfindungsgemäß setzt die Gestaltung dieses elastomeren Dichtelements voraus, dass einer der beiden die Flanschdichtung zwischen sich aufnehmenden Flansche in einer dem anderen Flansch zugewandten Stirnfläche mit einer solchen Aussparung versehen ist, dass diese bei eingebauter Flanschdichtung den vorgenannten Haltebereich des elastomeren Dichtelements im Wesentlichen verformungs- und spannungsfrei aufnimmt, während der im unverformten Zustand zwei Dichtlippen bildende Abdichtbereich des elastomeren Dichtelements beim Anziehen der Flanschdichtung so verformt wird, dass er die Abdichtung bewirken soll.
  • Wird eine Dichtung der eingangs definierten Art zwischen Dichtflächen von die Dichtung zwischen sich aufnehmenden Maschinenbauteilen eingespannt und gepresst, können ein zu geringer Abstand der Bauteil-Dichtflächen voneinander und/oder insbesondere im Betrieb auftretende Verformungen der Maschinenbauteile und/oder hohe Druckspitzen, die in einem die Durchgangsöffnung der Dichtung durchströmenden Fluid auftreten, zu hohen, gegebenenfalls örtlich auch unterschiedlichen Druck- und Zugspannungen innerhalb des elastomeren Dichtelements führen, u.z. nicht nur im Bereich einer oder mehrerer Dichtlippen dieses Dichtelements, sondern auch in denjenigen Bereichen des Dichtelements, mit welchen das Dichtelement an den Träger angeformt oder anderweitig, z.B. durch Verkleben, mit dem Träger verbunden ist; aufgrund dieser hohen Spannungen kann das Dichtelement, u.z. auch im Bereich seiner Dichtlippe bzw. seiner Dichtlippen, zerstört und/oder aufgrund von Scherspannungen zumindest bereichsweise vom Träger abgelöst werden.
  • Um mindestens eines dieser Probleme bei einer Zylinderkopfdichtung der eingangs definierten Art zu vermeiden oder zumindest zu minimieren, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine solche Zylinderkopfdichtung so zu gestalten, dass die Einlage in jeder Richtung der Durchgangsöffnungsachse über einen der Einlage benachbarten Trägerbereich übersteht und sowohl für die in der einen Achsrichtung als auch für die in der anderen Achsrichtung vorspringende Dichtlippe mindestens ein das Dichtelement längs des ganzen Umfangs der jeweiligen Dichtlippe in deren Bereich und/oder in der Nachbarschaft der Dichtlippe in bezüglich der Durchgangsöffnung radialer Richtung nach außen abstützendes, ohne Unterbrechungen ringförmiges Stützelement bildet.
  • Insbesondere ist das Stützelement so gestaltet, dass es entlang seines Umfangs eine überall gleich große Abstützwirkung entfaltet, vorzugsweise dadurch, dass sich das Stützelement in Richtung der Durchgangsöffnungsachse überall bis zu einer senkrecht zu dieser Achse verlaufenden Ebene erstreckt.
  • Durch ein solches ringförmiges und lückenloses Stützelement wird das Risiko zumindest minimiert, dass sich das elastomere Dichtelement vom Träger löst, sei es auch nur bereichsweise, vor allem aber das Risiko, dass die Dichtlippe durch hohe Druckspitzen in dem die abzudichtende Durchgangsöffnung durchströmenden Fluid geschädigt wird, und sei es auch wiederum nur bereichsweise. Grundsätzlich kommt es bei einer erfindungsgemäßen Dichtung aber auch gar nicht darauf an, dass das elastomere Dichtelement auch im Betrieb der Dichtung überall dauerhaft zuverlässig am Träger haftet, denn nach dem Einbau der Dichtung ist die Qualität der Verbindung des Trägers mit dem elastomeren Dichtelement für die Funktion des letzteren zumindest weitgehend bedeutungslos.
  • Wenn vorstehend und im Folgenden von einer Abstützung in bezüglich der Durchgangsöffnung radialer Richtung die Rede ist, soll hierunter im Falle einer nicht kreisrunden Durchgangsöffnung eine Abstützung in (von der Durchgangsöffnung aus gesehen) Richtung nach außen verstanden werden. Wenn vorstehend oder im Folgenden von einem ohne Unterbrechungen ringförmigen Stützelement die Rede ist, soll dadurch nicht ausgeschlossen werden, dass das Stützelement Durchbrechungen wie z.B. Löcher oder Schlitze aufweist, deren Ränder von den in Richtung der Durchgangsöffnungsachse oberen und unteren Rändern des Stützelements beabstandet sind.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Dichtung kann der Träger einteilig oder mehrteilig sein, da es für die Funktion des elastomeren Dichtelements, insbesondere im Betrieb der Dichtung, nur darauf ankommt, dass das Stützelement das elastomere Dichtelement um die abzudichtende Durchgangsöffnung herum lückenlos in bezüglich der Durchgangsöffnung radialer Richtung abstützt.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtung ist das Stützelement bezüglich der Durchgangsöffnungsachse rotationssymmetrisch gestaltet, obwohl es in Richtung der Durchgangsöffnungsachse gesehen z.B. auch polygonförmig gestaltet sein könnte, und dasselbe gilt für die Gestalt der Dichtlippe.
  • Das Stützelement könnte in den die Dichtlippe bildenden Bereich des elastomeren Dichtelements eingebettet sein, zu bevorzugen sind aber Ausführungsformen, bei denen das Stützelement bezüglich der Durchgangsöffnungsachse radial außerhalb des Dichtlippenbereichs, diesem jedoch unmittelbar benachbart angeordnet ist, denn dann ergibt sich im Betrieb der Dichtung im Dichtlippenbereich eine zumindest weitgehend homogene bzw. vergleichmäßigte Spannung.
  • Der Querschnitt des Stützelements in einem Schnitt längs einer die Achse der abzudichtenden Durchgangsöffnung enthaltenden Ebene könnte z.B. die Form eines Kreises, eines Halbkreises, eines Ovals, einer Raute oder dergleichen haben; hinsichtlich der Herstellung und Funktion des Stützelementes ist es jedoch zu bevorzugen, wenn dieses einen stegartigen Querschnitt aufweist, dessen Längserstreckung quer zu einer vom Träger definierten Ebene verläuft oder mit dieser einen spitzen Winkel bildet.
  • Da man ein elastomeres Dichtelement üblicherweise an einen Träger anformt, insbesondere anspritzt, ist es ratsam, die erfindungsgemäße Dichtung so zu gestalten, dass das Stützelement und vorzugsweise auch der Träger im geschlossenen Formwerkzeug die für die Gestaltung des Dichtelements und dessen Lage bezüglich des Stützelements, ggf. auch des Trägers, gewünschte Position einnehmen. Damit sich das Formwerkzeug möglichst einfach gestalten lässt, wird empfohlen, die Dichtung so zu gestalten, dass das Stützelement - in Richtung der Durchgangsöffnungsachse gesehen - entlang seines Umfangs vom elastomeren Dichtelement nicht abgedeckte Bereiche aufweist, welche in einer Draufsicht auf die fertige Dichtung freiliegen. Die Innenwand des Formwerkzeugs muss dann nur mit Vorsprüngen versehen werden, welche zur richtigen Positionierung des Stützelements im Formwerkzeug gegen diese Stützelementbereiche anliegen. Zweckmäßiger Weise befinden sich diese Bereiche unten und/oder oben am Stützelement (einen vertikalen Verlauf der Durchgangsöffnungsachse vorausgesetzt).
  • Wenn das Stützelement mit dem Träger verbunden ist oder von einem Bereich des Trägers gebildet wird, wäre es nicht erforderlich, ein an das Stützelement anzuformendes elastomeres Dichtelement, in welches bei der fertigen Dichtung das Stützelement eingebettet ist, so zu gestalten, dass es sich auch bis in den Bereich des Trägers erstreckt. Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtung weist der Träger jedoch einen die abzudichtende Durchgangsöffnung umschließenden Innenrandbereich auf, welcher ganz oder bereichsweise in das Dichtelement eingebettet ist, so dass letzteres auch an den Träger angeformt, insbesondere angespritzt werden kann.
  • Da eine erfindungsgemäße Dichtung mehrere Dichtlippen aufweist, welche in beiden Richtungen der Durchgangsöffnungsachse über diesen Dichtlippen benachbarte Bereiche des elastomeren Dichtelements vorstehen, empfiehlt es sich, das Stützelement so zu gestalten, dass es für alle Dichtlippenbereiche und/oder den letzteren benachbarten Dichtelementbereiche eine Stützwirkung entfaltet, oder jedem Dichtlippenbereich ein Stützelement zuzuordnen. Erfindungsgemäß wird also allen Dichtlippen bzw. allen diesen benachbarten Dichtelementbereichen mindestens ein Stützelement zugeordnet.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtung ist der Träger als im Wesentlichen flache Trägerplatte gestaltet.
  • Der Träger und/oder das Stützelement könnten von einem Kunststoffteil bzw. mehreren Kunststoffteilen gebildet werden, empfohlen wird jedoch die Verwendung metallischer Werkstoffe für den Träger und/oder das Stützelement.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Dichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen und/oder aus den beigefügten Zeichnungen sowie deren nachfolgender Beschreibung; in den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine schaubildliche Darstellung eines aufgeschnittenen Teils einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung;
    • 2 einen Schnitt durch einen Teil dieser ersten Ausführungsform, u.z. längs einer Ebene, welche die Achse einer abzudichtenden Durchgangsöffnung dieser Dichtung enthält, und
    • 3 und 4 der 2 entsprechende Schnittdarstellungen einer zweiten und einer dritten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung und
    • 5 eine der 2 entsprechende Schnittdarstellung einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Die Erfindung befasst sich nur mit demjenigen mindestens einen Bereich einer Dichtung, in dem sich eine Fluid-Durchgangsöffnung für den Durchtritt eines unter Druck stehenden Fluids befindet, so wie dies vor allem bei einer Drucköl-Durchgangsöffnung der Fall ist, insbesondere bei einer Durchgangsöffnung für ein unter Druck stehendes Hydrauliköl oder für unter Druck stehendes Motorenöl. Deshalb zeigt die 1 einen Teil einer Zylinderkopfdichtung für einen Hubkolben-Verbrennungsmotor, wobei der zeichnerisch dargestellte Dichtungsteil als Durchgangsöffnung ein sogenanntes Druckölloch beinhaltet, durch welches im Motorbetrieb unter Druck stehendes Motorenöl hindurchströmt. An einer Fluid-Durchgangsöffnung für den Durchtritt eines unter Druck stehenden Fluids herrschen im Betrieb völlig andere Verhältnisse wie an einer Fluid-Durchgangsöffnung für den Durchtritt eines zumindest nahezu drucklosen Fluids, wie dies bei einer Durchgangsöffnung einer Zylinderkopfdichtung für den Rücklauf des Motorenöls vom Zylinderkopf in den Motorblock der Fall ist, aber auch bei einer durch eine Motorölwanne zu verschließenden Öffnung eines Motorblocks.
  • Die in 1 nur zum Teil dargestellte erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Flachdichtung hat einen Träger 10 in Form einer ebenen metallischen Trägerplatte, deren Dicke bevorzugt nur einige Zehntel Millimeter beträgt, z.B. 0,6 mm. Die Dichtung beinhaltet mindestens eine in 1 nur zum Teil dargestellte, ringsum abzudichtende Durchgangsöffnung 12 für ein im Betrieb die Durchgangsöffnung durchströmendes Fluid, wie z.B. Motorenöl oder Hydrauliköl, wobei sich die Dichtung für solche Anwendungsfälle besonders eignet, bei denen dieses Fluid unter einem zeitlich nicht konstanten Druck steht, welcher kurzzeitig und wiederholt verhältnismäßig große Spitzenwerte erreicht. An den Träger 10 wurde in einem Spritzgusswerkzeug ein gegenüber dem abzudichtenden Fluid beständiges elastomeres Dichtungsmaterial angespritzt, welches ein als Ganzes mit 14 bezeichnetes Elastomerprofil bildet. Ein Bereich dieses Elastomerprofils umschließt die Durchgangsöffnung 12 in Form eines ringförmigen Dichtelements 16. Ein Außenumfangsbereich des Dichtelements 16 bildet einen Haltebereich 18, in den ein Innenrandbereich 10a des Trägers 10 eingebettet ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Dichtelement 16 erfindungsgemäß spiegelsymmetrisch zum Träger 10 gestaltet und bildet radial innerhalb seines Haltebereichs 18 eine obere und eine untere Dichtlippe 21 bzw. 22 mit einem insbesondere ungefähr dreieckigen Querschnitt, wobei die Dichtlippe 21 in Richtung der Achse 12a der Durchgangsöffnung 12 nach oben und die Dichtlippe 22 in Richtung der Achse 12a nach unten über den Haltebereich 18 des Dichtelements 16 vorspringt.
  • Die 1 zeigt rechts noch einen kleinen Teil eines weiteren, von demselben Elastomerprofil 14 gebildeten Dichtelements 16' mit einem Haltebereich 18', in den der Träger 10 gleichfalls eingebettet ist, wobei die Dichtung im Bereich des Dichtelements 16' entsprechend dem bisherigen Stand der Technik gestaltet ist.
  • Um die Durchgangsöffnung 12 herum besitzt die Dichtung ein in das Dichtelement 16 eingebettetes Stützelement 20 aus einem einen geschlossenen Ring bildenden Metallblech, dessen Dicke insbesondere ungefähr gleich der Dicke des Trägers 10 ist. Obwohl sich dies der 1 nicht entnehmen lässt, soll das Stützelement 20 die Durchgangsöffnung 12 überall lückenlos umgeben und vorzugsweise überall denselben Querschnitt haben, so dass das Stützelement 20 eine in axialer Richtung kurze Hülse bildet, welche vorzugsweise mit der Achse 12a der Durchgangsöffnung 12 koaxial gestaltet und angeordnet ist. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform hat das Stützelement 20 also einen stegartigen Querschnitt.
  • Erfindungsgemäß liegt das Stützelement 20 gegen die radial innere Kante des Trägers 10 bzw. dessen Innenrandbereichs 10a an, so dass es sich in radialer Richtung nach außen auf dem Träger 10 abstützt, wenn es mit einem radial nach außen wirkenden Druck beaufschlagt wird. Bei der in 1 gezeigten vorteilhaften Ausführungsform lässt sich das Stützelement 20 als separates Teil herstellen und muss auch nicht mit dem Träger 10 verbunden werden.
  • Damit dann beim Anformen des Elastomerprofils 14 an den Träger 10 das Stützelement 20 in dem verwendeten Spritzgusswerkzeug in der gewünschten Position gehalten wird, überdeckt das Dichtelement 16 den Innenrandbereich 10a des Trägers zwar beidseitig vollständig, das Stützelement 20 jedoch beidseitig nur nahezu vollständig - wie in 1 angedeutet wurde, weist das Stützelement 20 erfindungsgemäß obere und untere Kantenbereiche 20a auf, welche vom elastomeren Material des Dichtelements 16 nicht abgedeckt sind, d.h. frei liegen und längs des Umfangs des Stützelements 20 im Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Kantenbereiche 20a können bei geschlossenem Spritzgusswerkzeug zwischen an dessen Innenwand vorgesehenen Vorsprüngen positionsgenau gehalten werden.
  • Grundsätzlich wäre es möglich, das Stützelement 20 im Bereich der Dichtlippen 21 und 22 anzuordnen (bei einer entsprechenden Verlängerung des Innenrandbereichs 10a in radialer Richtung nach innen), so dass das Stützelement in diese Dichtlippen hineinragt. Bevorzugt werden jedoch Ausführungsformen, bei denen das Stützelement 20 bezüglich der Achse 12a der Durchgangsöffnung 12 radial außerhalb dieser Dichtlippen angeordnet ist (natürlich immer noch innerhalb des Dichtelements 16), es ist dann allerdings empfehlenswert, das Stützelement 20 den Dichtlippen 21 und 22 unmittelbar benachbart zu positionieren, so wie dies bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Fall ist.
  • Die Sicherung des elastomeren Dichtelements 16 am Träger 10 und gegenüber Beschädigungen ist in jedem Falle ähnlich wie bei einem Dichtelement in Form eines elastomeren O-Rings, welcher in eine Nut eines Trägers eingelegt ist und im nicht gepressten Zustand über diese Nut übersteht.
  • In 2 ist dieselbe Ausführungsform wie in 1 dargestellt, u.z. in einem Schnitt längs einer Ebene, längs welcher auch die in 1 gezeigte Dichtung aufgeschnitten wurde. Deshalb kann auf eine zusätzliche Beschreibung der 2 verzichtet werden; die 2 zeigt jedoch rechts zwei freiliegende Kantenbereiche 20a des Stützelements 20 und lässt auch die Aussparungen im Dichtelement 16 erkennen, aufgrund welcher die Kantenbereiche 20a freiliegen und in die die vorstehend beschriebenen Vorsprünge des für das Anspritzen des Elastomerprofils 14 verwendeten Spritzgusswerkzeugs eingreifen.
  • Die 3 und 4 zeigen der 2 entsprechende Schnittdarstellungen einer zweiten sowie einer dritten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung, wobei die in den 1 und 2 verwendeten Bezugszeichen, soweit sie in den 3 und 4 verwendet werden konnten, jedoch um 100 bzw. 200 erhöht wurden.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform wurde der Innenrandbereich des Trägers 110 nach oben abgebogen, so dass er einen Steg 120a bildet. Ferner weist diese Dichtung einen Stützring 120' auf, dessen Innenrandbereich nach unten abgebogen wurde, so dass er einen Steg 120b bildet. Der Stützring 120' ist vorzugsweise mit dem Träger 110 fest verbunden, insbesondere durch Punktschweißen, eine Verbindung der beiden Teile ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
  • Bei dieser Ausführungsform bilden die beiden Stege 120a und 120b ein erfindungsgemäßes Stützelement, welches die Durchgangsöffnung 112 ringförmig und lückenlos umgibt.
  • Wenn bei der in 3 dargestellten Ausführungsform der Stützring 120' mit dem Träger 110 fest verbunden wurde, ist es nicht erforderlich, dass die Stege 120a, 120b vom elastomeren Material des Dichtelements 116 nicht überdeckte Kantenbereiche aufweisen, und wenn der Stützring 120' mit dem Träger 110 nicht verbunden wurde, könnten vom elastomeren Material des Dichtelements 116 nicht überdeckte Bereiche des Stützrings 120' an der Kante des Stegs 120b und/oder an der unteren Stirnseite des radial außerhalb des Stegs 120b liegenden Bereichs des Stützrings 120' vorgesehen sein.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung wurde ein Innenrandbereich des Trägers 210 wie dargestellt so umgeformt, dass er ein die Durchgangsöffnung 212 ringförmig und lückenlos umschließendes Stützelement 220 bildet, welches in beiden Richtungen der Achse der Durchgangsöffnung 212 über den Träger 210 vorspringt. Zu diesem Zweck wurde der Innenrandbereich des Trägers 210 so umgeformt, dass sein Querschnitt einem U mit einem nach oben verlängerten Schenkel bildet.
  • Bei dieser Ausführungsform kann grundsätzlich darauf verzichtet werden, das Dichtelement 216 so zu gestalten, dass das Stützelement 220 vom elastomeren Material des Dichtelements nicht abgedeckte Bereiche aufweist; nicht abgedeckte Bereiche des Trägers 210 und/oder des Stützelements 220 können aber von Vorteil sein, wenn das für den Träger 210 verwendete Blech sehr dünn und deshalb nicht besonders formstabil ist.
  • Bei der in 5 dargestellten, nicht erfindungsgemäßen Dichtung wurde ein Innenrandbereich des Trägers 310 zur Bildung eines Stützelements 320 nur in einer Richtung (gemäß 5 nach oben) abgebogen. Für eine solche Ausführungsform dürfte es sich in der Praxis empfehlen, eine der beiden Dichtlippen, nämlich die Dichtlippe 322, flacher, d.h. niederer zu gestalten als diejenige Dichtlippe, welche in dieselbe Richtung weist wie das Stützelement 320.
  • Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, zeichnen sich bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtung dadurch aus, dass das Stützelement denjenigen Bereich des elastomeren Dichtelements in bezüglich der Durchgangsöffnung radialer Richtung nach außen abstützt, welcher den Fuß einer Dichtlippe bildet oder dem Dichtlippenfuß radial nach außen unmittelbar benachbart ist, wobei unter dem Fuß einer Dichtlippe derjenige Dichtlippenbereich zu verstehen ist, von dem aus sich die eigentliche Dichtlippe von der vom Träger definierten Ebene weg erstreckt.
  • Bei erfindungsgemäßen Dichtungen, bei denen das Stützelement radial außerhalb der eigentlichen Dichtlippe angeordnet ist, u.z. in einem sich radial nach außen an die Dichtlippe anschließenden Dichtelementbereich, welcher in Richtung der Durchgangsöffnungsachse von der Dichtlippe deutlich überragt wird, muss das Stützelement nicht unbedingt vollständig in das elastomere Material des Dichtelements eingebettet sein (u.z. auch außerhalb der vorstehend erwähnten freiliegenden Kantenbereiche); vielmehr könnte das Stützelement in demjenigen Oberflächenbereich des Dichtelements enden, welcher sich von der Dichtlippe radial nach außen erstreckt, oder könnte das Stützelement diesen Oberflächenbereich sogar geringfügig überragen, auch wenn dies nicht zu bevorzugen ist.
  • Bei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtung, bei denen das Stützelement radial außerhalb der eigentlichen Dichtlippe liegt, ist es von Vorteil, wenn sich das Stützelement in Richtung der Durchgangsöffnungsachse möglichst weit in Richtung der abdichtenden Kuppe der zugeordneten Dichtlippe erstreckt, vorzugsweise jedoch nicht über diejenige Ebene hinaus, welche senkrecht zur Durchgangsöffnungsachse verläuft und auch den Übergang der dem Stützelement zugeordneten Dichtlippe in einen sich an die letztere radial nach außen anschließenden Oberflächenbereich des Dichtelements enthält.

Claims (18)

  1. Dichtung, welche wenigstens eine abzudichtende Druckfluid-Durchgangsöffnung (12), die eine Durchgangsöffnungsachse (12a) definiert, mindestens ein der Durchgangsöffnung zugeordnetes elastomeres Dichtelement (16), sowie einen Träger (10) für das Dichtelement aufweist, wobei das Dichtelement mindestens eine die Durchgangsöffnung ringsum lückenlos umschließende flexible Dichtlippe (21, 22) in Form eines in einer Richtung der Durchgangsöffnungsachse über den der Dichtlippe benachbarten Bereich (18) des Dichtelements vorstehenden Vorsprungs aufweist, wobei die Dichtung als Zylinderkopfdichtung gestaltet, das Dichtelement für jede der beiden Richtungen der Durchgangsöffnungsachse mindestens eine solche Dichtlippe aufweist und in das Dichtelement mindestens eine im Vergleich zur Dichtlippe steife Einlage (20) eingebettet ist, welche in jeder dieser Richtungen der Durchgangsöffnungsachse über einen der Einlage benachbarten Trägerbereich (10a) übersteht, und wobei die Einlage sowohl für die in der einen Achsrichtung als auch für die in der anderen Achsrichtung vorspringende Dichtlippe mindestens ein das Dichtelement längs des ganzen Umfangs der jeweiligen Dichtlippe in deren Bereich und/oder in der Nachbarschaft der Dichtlippe in bezüglich der Durchgangsöffnung radialer Richtung nach außen abstützendes, ohne Unterbrechungen ringförmiges Stützelement (20) bildet.
  2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (20) bezüglich der Durchgangsöffnungsachse (12a) rotationssymmetrisch gestaltet ist.
  3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (20) bezüglich der Durchgangsöffnungsachse (12a) radial außerhalb der Dichtlippe, dieser jedoch unmittelbar benachbart angeordnet ist.
  4. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (20) in einem Schnitt längs einer die Durchgangsöffnungsachse (12a) enthaltenden Ebene einen stegartigen Querschnitt aufweist.
  5. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (20) in Richtung der Durchgangsöffnungsachse (12a) gesehen entlang seines Umfangs vom Dichtelement (16) nicht abgedeckte Bereiche (20a) aufweist, welche in einer Draufsicht auf die Dichtung freiliegen und entlang des Umfangs des Dichtelements im Abstand voneinander angeordnet sind.
  6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (20) von einem mit dem Träger (10) nicht einstückigen Teil gebildet wird.
  7. Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das das Stützelement (20) bildende Teil mit dem Träger (10) nicht verbunden ist.
  8. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (120a, 120b; 220) von einem Bereich des Trägers (110; 210) gebildet wird.
  9. Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (220) von einem abgewinkelten Bereich des Trägers (210) gebildet wird.
  10. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das das Stützelement (20) bildende Teil am Träger (10) befestigt ist.
  11. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) einen die Durchgangsöffnung (12) umschließenden Innenrandbereich (10a) aufweist, welcher in das an den Träger angeformte Dichtelement (16) eingebettet ist.
  12. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch mehrere Dichtlippen (21, 22), welche in beiden Richtungen der Durchgangsöffnungsachse (12a) über den Dichtlippen benachbarte Bereiche (18) des Dichtelements vorstehen, wobei für alle Dichtlippen mindestens ein Stützelement (20) vorgesehen ist.
  13. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) als im Wesentlichen flache Trägerplatte gestaltet ist.
  14. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) und das Stützelement (20) metallisch sind.
  15. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (20) zumindest nahezu vollständig in das elastomere Dichtelement (16) eingebettet ist.
  16. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Draufsicht auf die Dichtung letztere zwischen der Durchgangsöffnung (12) und einer Kuppe des die Dichtlippe (21, 22) bildenden Vorsprungs des elastomeren Dichtelements (16) einen ringförmigen Dichtungsbereich aufweist und das mindestens eine Stützelement (20) außerhalb dieses ringförmigen Dichtungsbereichs angeordnet und so dieser Dichtungsbereich Stützelement-frei ist.
  17. Dichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Dichtungsbereich ausschließlich von dem elastomeren Dichtelement (16) gebildet wird.
  18. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stützelement (20) in Richtung der Durchgangsöffnungsachse (12a) maximal bis zu einer Ebene erstreckt, welche senkrecht zur Durchgangsöffnungsachse verläuft und den Übergang der dem Stützelement zugeordneten Dichtlippe (21 bzw. 22) in einen sich an die Letztere radial nach außen anschließenden Oberflächenbereich (von 18) des Dichtelements (16) enthält.
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