DE102012025214B4

DE102012025214B4 - Mortise lock, in particular panic lock

Info

Publication number: DE102012025214B4
Application number: DE102012025214.5A
Authority: DE
Inventors: Thomas Knickenberg
Original assignee: Wilh Schlechtendahl and Soehne GmbH and Co KG
Current assignee: Wilh Schlechtendahl and Soehne GmbH and Co KG
Priority date: 2012-12-28
Filing date: 2012-12-28
Publication date: 2019-03-07
Anticipated expiration: 2032-12-29
Also published as: DE102012025214A1

Abstract

Einsteckschloss (1), insbesondere Panikschloss, mit einem eine Schlossdecke (2) und einen Schlosskasten (3) aufweisenden Schlossgehäuse, mit einem mittels eines Panikhebels (5) einziehbaren, einen Riegelhalter (8) aufweisenden Riegel (6) und mit einer den Riegel (6) in seiner ausgefahrenen Riegelstellung sichernden Zuhaltungseinrichtung, wobei die Zuhaltungseinrichtung einen zwischen der Schlossdecke (2) und dem Schlosskasten (3) geführten, in der ausgefahrenen Riegelstellung nur über den Panikhebel (5) verschiebbaren Sperrzylinder (14) aufweist und wobei der Sperrzylinder (14) in einer Öffnung (15) des Riegelhalters (8) angeordnet ist, so dass bei Betätigung des Panikhebels (5) der Sperrzylinder (14) auf den Riegelhalter (8) wirkt und der Riegel (6) eingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schlossdecke (2) und dem Schlosskasten (3) korrespondierende Führungsschlitze (16) zur Führung und Lagerung des Sperrzylinders (14) vorgesehen sind.

Mortise lock (1), in particular panic lock, with a lock housing having a lock cover (2) and a lock case (3), with a latch (6) which can be retracted by means of a panic lever (5), a bolt holder (8) and with a bolt ( 6) in its extended latch position locking tumbler, wherein the tumbler guided between the lock cover (2) and the lock case (3), in the extended locking position only on the panic lever (5) displaceable locking cylinder (14) and wherein the locking cylinder (14 ) is arranged in an opening (15) of the bolt holder (8), so that upon actuation of the panic lever (5) the locking cylinder (14) acts on the bolt holder (8) and the bolt (6) is retracted, characterized in that the lock cover (2) and the lock case (3) corresponding guide slots (16) for guiding and supporting the locking cylinder (14) are provided.

Description

Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloss, insbesondere Panikschloss, mit einem eine Schlossdecke und ein Schlosskasten aufweisenden Schlossgehäuse, mit einem mittels eines Panikhebels einziehbaren, einen Riegelhalter aufweisenden Riegel und mit einer den Riegel in seiner ausgefahrenen Stellung sichernden Zuhaltungseinrichtung, wobei die Zuhaltungseinrichtung einen zwischen der Schlossdecke und dem Schlosskasten geführten, in der ausgefahrenen Riegelstellung nur über den Panikhebel verschiebbaren Sperrzylinder aufweist und wobei der Sperrzylinder in einer Öffnung des Riegelhalters angeordnet ist, so dass bei Betätigung des Panikhebels der Sperrzylinder auf den Riegelhalter wirkt und der Riegel eingezogen wird.The invention relates to a mortise lock, in particular panic lock, with a lock housing and a lock case having lock housing, with a retractable by means of a panic lever, a bolt holder having latch and locking the locking in its extended position locking device, wherein the tumbler a between the castle ceiling and guided lock case, in the extended bolt position only on the panic lever displaceable locking cylinder and wherein the locking cylinder is disposed in an opening of the bolt holder, so that upon actuation of the panic lever of the locking cylinder acts on the bolt holder and the bolt is retracted.

Ein gattungsgemäßes Einsteckschloss ist bereits aus der DE 10 2011 000 553 A1 bekannt. Nachteilig ist, dass bei einem Versuch, den Riegel in das Schloss zurückzudrücken, die auf den Riegel ausgeübten Kräfte in die Schlossmechanik des Einsteckschlosses eingeleitet werden.A generic mortise lock is already out of the DE 10 2011 000 553 A1 known. The disadvantage is that in an attempt to push the bolt back into the lock, the forces exerted on the bolt forces are introduced into the lock mechanism of the mortise.

Außerdem wird beim Stand der Technik der Riegel üblicherweise mit einer Zuhaltung gegen Zurückschieben im Einbruchsfall gesichert. Diese Zuhaltung besteht üblicherweise aus einem Sperrhebel, einem Lagerdorn und einer Feder.In addition, in the prior art, the bolt is usually secured with a guard against pushing back in case of burglary. This tumbler usually consists of a locking lever, a bearing pin and a spring.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Einsteckschloss der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen, das eine sichere und robuste Zuhaltungsfunktion gewährleistet.Object of the present invention is to provide a mortise lock of the aforementioned type which ensures a safe and robust Zuhaltungsfunktion.

Die vorgenannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Einsteckschloss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.The above object is achieved by a mortise lock with the features of claim 1.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es bei einer sehr einfachen Ausführungsform, dass zur Realisierung der Zuhaltungsfunktion nur der Sperrzylinder als einziges separates Bauteil der Zuhaltungseinrichtung benötigt wird. Bei dem Sperrzylinder kann es sich um eine einfaches Drehteil handeln, das zwischen der Schlossdecke und dem Schlosskasten geführt wird. Die Anbindung des Sperrzylinders zum Riegel erfolgt über eine Öffnung in dem ohnehin am Riegel vorhandenen Riegelhalter. Bei Betätigung des Panikhebels wirkt dieser auf den Sperrzylinder, der wiederum auf den Riegelhalter wirkt, so dass eine Deaktivierung der Zuhaltungsfunktion eintritt und die weitere Verschiebung des Sperrzylinders über den Panikhebel letztlich zum Einziehen des Riegels führt.The embodiment of the invention makes it possible in a very simple embodiment that only the locking cylinder is required as the only separate component of the tumbler to implement the Zuhaltungsfunktion. The locking cylinder may be a simple rotating part, which is guided between the lock cover and the lock case. The connection of the locking cylinder to the bolt via an opening in the already existing on the bolt latch holder. Upon actuation of the panic lever this acts on the locking cylinder, which in turn acts on the bolt holder, so that a deactivation of Zuhaltungsfunktion occurs and the further displacement of the locking cylinder on the panic lever ultimately leads to retraction of the bolt.

Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind auf gegenüberliegenden Seiten des Schlossgehäuses, also in der Schlossdecke und im Schlosskasten, miteinander korrespondierende Führungsschlitze für den Sperrzylinder vorgesehen. Hierzu weist der Sperrzylinder vorzugsweise endseitige Lagerabschnitte auf, die in die Führungsschlitze eingreifen. Auf diese Weise ergibt sich eine sichere Führung und eine unverlierbare Lagerung des Sperrzylinders zwischen der Schlossdecke und dem Schlosskasten.In the embodiment according to the invention mutually corresponding guide slots for the locking cylinder are provided on opposite sides of the lock housing, ie in the castle ceiling and in the lock case. For this purpose, the locking cylinder preferably has end-side bearing sections which engage in the guide slots. In this way, a secure guidance and a captive storage of the locking cylinder between the lock cover and the lock case results.

Die Länge des jeweiligen Führungsschlitzes ist letztlich an den maximalen Einzugsweg des Riegels angepasst. Bevorzugt ist es so, dass die Führungsschlitze einen längslaufenden Schlitzbereich aufweisen, der vorzugsweise rechtwinklig zum Stulp des Schlosses verläuft. Stulpseitig weisen die Führungsschlitze an ihrem Ende jeweils einen abgewinkelten Endbereich auf, der sich an den in Riegelbewegungsrichtung verlaufenden Schlitzbereich anschließt. Über den schräg zum Schlitzbereich und auch schräg zum Stulp verlaufenden Endbereich des jeweiligen Führungschlitzes lässt sich zumindest ein Teil der Zuhaltungsfunktion der erfindungsgemäßen Zuhaltungseinrichtung realisieren.The length of the respective guide slot is ultimately adapted to the maximum feed path of the bolt. It is preferred that the guide slots have a longitudinal slot area, which preferably extends at right angles to the forend of the lock. Stulpseitig, the guide slots each have at their end an angled end portion, which adjoins the running in the direction of bolt movement slot area. At least a part of the tumbler function of the tumbler device according to the invention can be realized by way of the end region of the respective guide slot running obliquely to the slot region and also obliquely to the forend.

Besonders bevorzugt ist es des Weiteren, dass die Öffnung im Riegelhalter einen zum Stulp ebenfalls schrägt verlaufenden Endbereich aufweist. Auch dieser Endbereich der Öffnung im Riegelhalter trägt zur Realisierung der Zuhaltungsfunktion der erfindungsgemäßen Zuhaltungseinrichtung bei.It is furthermore particularly preferred for the opening in the latch holder to have an end region likewise inclined to the forend. This end region of the opening in the latch holder also contributes to the realization of the tumbler function of the tumbler device according to the invention.

Um sicherzustellen, dass es bei dem Versuch des unbefugten Zurückschiebens des Riegels nicht ungewollt zu einer Entsperrung bzw. Deaktivierung der Zuhaltungseinrichtung kommt, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Länge zumindest eines Endbereichs größer ist als der Radius des in dem Endbereich aufgenommenen Abschnitts des Sperrzylinders. Letztlich soll durch diese Längenwahl des Endbereichs sichergestellt werden, dass der Sperrzylinder nicht ohne Weiteres aus dem jeweiligen Endbereich austreten kann.In order to ensure that there is no unintentional unlocking or deactivation of the tumbler device in the attempt to unauthorized pushing back of the bolt, in a preferred embodiment of the invention it is provided that the length of at least one end portion is greater than the radius of the end portion received Section of the locking cylinder. Ultimately, it should be ensured by this choice of length of the end that the locking cylinder can not easily escape from the respective end.

Im Übrigen ist die erfindungsgemäße Ausbildung der Zuhaltungseinrichtung so, dass der Sperrzylinder im ausgefahrenen Zustand des Riegels sowohl in den Endbereichen der Führungsschlitze als auch im Endbereich der Öffnung des Riegelhalters angeordnet ist. Diese Stellung lässt sich an sich in einfacher Weise erreichen, da der Riegel üblicherweise federbelastet ist und durch die Federbelastung in seine ausgefahrene Stellung bewegt wird, so dass das Erreichen der Endbereiche letztlich selbsttätig erfolgt.Incidentally, the inventive design of the tumbler is such that the locking cylinder is arranged in the extended state of the bolt both in the end regions of the guide slots and in the end region of the opening of the bolt holder. This position can be achieved in a simple manner, since the bolt is usually spring-loaded and is moved by the spring load in its extended position, so that the achievement of the end regions ultimately takes place automatically.

Von besonderem Vorteil ist es in diesem Zusammenhang, dass die Anordnung und Ausbildung der Endbereiche derart ist, dass bei Kraftausübung auf den Sperrzylinder in Riegelbewegungsrichtung, das heißt quer zum Stulp, eine Klemmung des Sperrzylinders in den Endbereichen und damit eine Aktivierung der Zuhaltungsfunktion erfolgt. Letztlich wird der Sperrzylinder durch Kraftbeaufschlagung in Riegelbewegungsrichtung gegen die Randkanten der Endbereiche gedrückt, wobei sich dann die zuvor erwähnte Klemmung ergibt.It is particularly advantageous in this context that the arrangement and design of the end portions is such that when force is applied to the locking cylinder in the bolt movement direction, that is transverse to the forend, a clamping of Locking cylinder in the end and thus an activation of Zuhaltungsfunktion takes place. Ultimately, the locking cylinder is pressed by applying force in the direction of bolt movement against the peripheral edges of the end portions, which then results in the aforementioned clamping.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform zur Realisierung der Klemmung ist es so, dass sich die schräg verlaufenden Endbereiche in der Schlossdecke und im Schlosskasten einerseits und im Riegelhalter andererseits sich zwar zumindest im wesentlichen überdecken, dass diese Endbereich jedoch eine unterschiedlich schräge Anordnung aufweisen. Letztlich steht der Endbereich des Riegelhalters in einem spitzen bis sehr spitzen Winkel zu den beiden Endbereichen in der Schlossdecke und im Schlosskasten, die miteinander fluchten, sich also vollständig überdecken. Dabei liegt der spitze Winkel zwischen 0,3° und 15°, wobei jeder Einzelwert innerhalb der vorgenannten Bereichsgrenzen ohne weiteres möglich ist, auch wenn dies im Einzelnen nicht angegeben ist.In a particularly preferred embodiment for realizing the clamping, it is the case that the obliquely extending end regions in the lock cover and in the lock case on the one hand and in the latch retainer, on the other hand, cover at least substantially, but that these end areas have a different oblique arrangement. Ultimately, the end portion of the bolt holder is at an acute to very acute angle to the two end portions in the lock cover and in the lock case, which are aligned with each other, so completely cover. In this case, the acute angle between 0.3 ° and 15 °, each individual value within the aforementioned range limits is readily possible, although this is not specified in detail.

Um den Sperrzylinder aus der Klemm- oder Zuhaltungsstellung über den Panikhebel in einfacher Weise lösen zu können, ist am Panikhebel an der dem Sperrzylinder zugewandten Seite eine schräg zum Stulp verlaufende Abschrägung vorgesehen, wobei der abgeschrägte Abschnitt des Panikhebels bei Kraftausübung auf den Sperrzylinder wirkt. Dies hat zur Folge, dass bei Betätigung des Panikhebels zumindest eine Kraftkomponente nicht in Riegelbewegungsrichtung auf den Sperrzylinder wirkt, so dass der Sperrzylinder aus der Klemmstellung gelöst, aus den Endbereichen über den Panikhebel herausbewegt und entlang der Führungsschlitze verschoben werden kann, bis die eingezogene Stellung des Riegels erreicht ist.In order to solve the locking cylinder from the clamping or tumbler position on the panic lever in a simple manner, an obliquely extending to the forend bevel is provided on the panic lever on the side facing the locking cylinder, wherein the bevelled portion of the panic lever acts on the locking cylinder when power is applied. As a result, when the panic lever is actuated, at least one force component does not act on the locking cylinder in the direction of bolt movement, so that the locking cylinder can be released from the clamping position, moved out of the end regions via the panic lever and displaced along the guide slots, until the retracted position of the Riegel is reached.

Die erfindungsgemäße Zuhaltungseinrichtung lässt sich im Übrigen auch bei einer zweiflügligen Tür, die mit einem erfindungsgemäßen Einsteckschloss und im Übrigen mit einem korrespondieren Gegenkasten ausgestattet ist, realisieren. In diesem Falle ist am Riegelkopf ein quer zum Stulp verschieblich gelagerter Zuhaltungsauslöser vorgesehen, der bei ausgefahrenem Riegel zunächst über den Riegel vorderseitig übersteht. Wird der Riegelauswerfer des Gegenkastens betätigt, drückt dieser gegen den überstehenden Zuhaltungsauslöser, der mit seinem anderen Ende auf den Panikhebel wirkt, der dann den Sperrzylinder in der zuvor beschriebenen Art und Weise aus der Klemmstellung löst und den Sperrzylinder in den Übergangsbereich zwischen den Endbereichen und den längslaufenden Schlitzbereichen drückt. Auf diese Weise wird letztlich die Riegelzuhaltung deaktiviert. Nach der Deaktivierung wird der Riegel über den Riegelauswerfer des Gegenkastens in den Schlosskasten geschoben.Incidentally, the tumbler device according to the invention can also be realized in the case of a two-leaf door which is equipped with a mortise lock according to the invention and, moreover, with a corresponding counter-box. In this case, a transversely to the forend displaceably mounted tumbler release is provided on the bolt head, which initially projects beyond the bolt at the extended latch. If the latch ejector of the counter box is pressed, this presses against the protruding tumbler, which acts with its other end on the panic lever, which then releases the lock cylinder in the manner described above from the clamping position and the locking cylinder in the transition region between the end portions and the longitudinal slot areas presses. In this way, the locking bar is ultimately deactivated. After deactivation, the bolt is pushed over the latch ejector of the counter box into the lock case.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.Other features, advantages and applications of the present invention will become apparent from the following description of exemplary embodiments with reference to the drawing and the drawing itself. In this case, all described and / or illustrated features, alone or in any combination, the subject of the present invention, regardless of their Summary in the claims or their dependency.

Es zeigt:

1 eine perspektivische Ansicht relevanter Bauteile des erfindungsgemäßen Einsteckschlosses;
2 eine Draufsicht auf Teile eines erfindungsgemäßen Einsteckschlosses;
3 eine Draufsicht auf einen Bereich eines erfindungsgemäßen Einsteckschlosses;
4 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie IV — IV aus 3;
5 eine Ansicht von relevanten Bauteilen des erfindungsgemäßen Einsteckschlosses bei ausgefahrenem Riegel;
6 eine vergrößerte Ansicht des Details VI aus 5;
7 eine der 5 entsprechende Ansicht des Einsteckschlosses nach Deaktivierung der Zuhaltungsfunktion;
8 eine vergrößerte Ansicht des Details VIII aus 7;
9 eine der 5 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einsteckschlosses mit einem Zuhaltungsauslöser am Riegel;
10 eine vergrößerte Ansicht des Details X aus 9;
11 eine Ansicht entsprechend 7 unter Aufhebung der Zuhaltungsfunktion und
12 eine vergrößerte Ansicht des Details XII aus 11.

It shows:

1 a perspective view of relevant components of the mortise lock according to the invention;
2 a plan view of parts of a mortise lock according to the invention;
3 a plan view of a portion of a mortise lock according to the invention;
4 a cross-sectional view taken along section line IV - IV 3 ;
5 a view of relevant components of the mortise lock according to the invention with the bolt extended;
6 an enlarged view of detail VI 5 ;
7 one of the 5 corresponding view of the mortise lock after deactivation of the tumbler function;
8th an enlarged view of detail VIII 7 ;
9 one of the 5 corresponding view of another embodiment of the mortise lock according to the invention with a tumbler release on the bolt;
10 an enlarged view of the detail X from 9 ;
11 a view accordingly 7 while canceling the tumbler function and
12 an enlarged view of detail XII 11 ,

In 1 sind Teile eines erfindungsgemäßen Einsteckschlosses 1, bei dem es sich vorliegend um ein Panikschloss handelt, dargestellt. Weniger oder nicht erfindungswesentliche Teile sind bei der Darstellung gemäß 1 weggelassen worden. Das Einsteckschloss 1 weist vorliegend eine Schlossdecke 2 und einen Schlosskasten 3 als Teile des Schlossgehäuses auf. Mit dem Schlosskasten ist ein Stulp 4 verbunden. Weiterhin weist das Einsteckschloss 1 einen beispielsweise in den 5 bis 12 teilweise dargestellten Panikhebel 5 auf. Der Panikhebel 5 ist mit einer Nuss, bei der es sich vorliegend um eine zweiteilige Nuss handelt, gekoppelt, so dass der Panikhebel 5 bei Betätigung über die Nuss schwenkbar ist. Darüberhinaus weist das Einsteckschloss 1 einen Riegel 6 auf, der einen Riegelkopf 7 und einen Riegelhalter 8 aufweist. Der Riegel 6 ist im Panikfall mittels des Panikhebels 5 einziehbar. Darüberhinaus ist das Einsteckschloss 1 mit einer Zuhaltungseinrichtung versehen, die den Riegel 6 in seiner ausgefahrenen Riegelstellung sichert, so dass ein Zurückschieben des Riegels 6 beispielsweise im Einbruchsfall nicht möglich ist.In 1 are parts of a mortise lock according to the invention 1 , which in this case is a panic lock, shown. Less or not essential to the invention parts are in the presentation according to 1 been omitted. The mortise lock 1 In this case has a castle ceiling 2 and a lock case 3 as parts of the lock housing. With the lock case is a forend 4 connected. Furthermore, the mortise lock 1 for example, in the 5 to 12 partially illustrated panic lever 5 on. The panic lever 5 is with a nut that is in the present case A two-piece nut trades, coupled so the panic lever 5 is pivotable when actuated by the nut. In addition, the mortise lock 1 a latch 6 on, the one bolt head 7 and a latch holder 8th having. The bolt 6 is in panic case by means of the panic lever 5 retractable. In addition, the mortise lock 1 provided with a tumbler, the bolt 6 secures in its extended latch position, allowing a retraction of the bolt 6 For example, in the event of burglary is not possible.

In 2 ist der Riegel 6 im eingebauten Zustand dargestellt. Der Riegelhalter 8 ist auf dem Schlosskasten 3 geführt, während der Riegelkopf 7 durch eine Öffnung 9 im Stulp 4 ragt. Der Riegel 6 wird über eine Riegelfeder 10 federbeaufschlagt und hierdurch in die in 2 dargestellte ausgefahrene Riegelstellung gedrückt. Darüberhinaus weist das Einsteckschloss 1 eine Falle 11 auf, die über eine Fallenfeder 12 federbeaufschlagt ist. Die Falle 11 ragt durch eine Fallenöffnung 13 im Stulp 4 hindurch. Durch die Fallenfeder 12 wird die Falle 11 in die in 2 dargestellte ausgefahrene Fallenstellung gedrückt.In 2 is the bar 6 shown in the installed state. The bolt holder 8th is on the lock case 3 guided while the bolt head 7 through an opening 9 in the forend 4 protrudes. The bolt 6 is about a latch spring 10 Fedebeaufschlagt and thereby in the in 2 shown extended latch position pressed. In addition, the mortise lock 1 a trap 11 on that over a trap spring 12 is spring loaded. The trap 11 protrudes through a trap opening 13 in the forend 4 therethrough. By the trap spring 12 becomes the trap 11 in the in 2 shown extended trapped position pressed.

Die Erfindung betrifft nun die konkrete Ausbildung der Zuhaltungseinrichtung. Diese weist einen zwischen Schlossdecke 2 und dem Schlosskasten 3 geführten Sperrzylinder 14 auf, der sich, wenn sich der Riegel 6 in der ausgefahrenen Riegelstellung befindet, nur über den Panikhebel 5 verschieben und deaktivieren lässt. Der Sperrzylinder 14 ist dabei in einer Öffnung 15 des Riegelhalters 8 angeordnet, so dass sich auf diese Weise eine Kopplung zwischen dem Sperrzylinder 14 und dem Riegel 6 ergibt. Durch diese Kopplung führt eine Bewegung des Sperrzylinders 14 aufgrund der Betätigung des Panikhebels 5 zunächst zu einer Deaktivierung der Zuhaltungsfunktion und im Übrigen zu einer entsprechenden Bewegung des Riegels 6.The invention now relates to the specific design of the tumbler. This has a between castle ceiling 2 and the lock case 3 guided locking cylinder 14 on, which turns when the latch 6 in the extended latch position, only over the panic lever 5 move and disable. The locking cylinder 14 is in an opening 15 of the bolt holder 8th arranged so that in this way a coupling between the locking cylinder 14 and the bar 6 results. Through this coupling leads a movement of the locking cylinder 14 due to the operation of the panic lever 5 initially to a deactivation of Zuhaltungsfunktion and otherwise to a corresponding movement of the bolt 6 ,

Zur Führung und Lagerung des Sperrzylinders 14 sind in der Schlossdecke 2 und dem Schlosskasten 3 korrespondierende Führungsschlitze 16 vorgesehen. Die Führungsschlitze 16 sind in der Schlossdecke 2 und im Schlosskasten 3 miteinander ausgefluchtet, das heißt sie liegen unmittelbar übereinander. Die Führungsschlitze 16 weisen jeweils einen längslaufenden Schlitzbereich 17 und stulpseitig einen sich an den Schlitzbereich 17 anschließenden, schräg vom Schlitzbereich 17 abgewinkelten Endbereich 18 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Schlitzbereiche 17 etwa im rechten Winkel zum Stulp 4, während der jeweilige Endbereich 18 zum jeweiligen Schlitzbereich 17 in einem Winkel zwischen 55° und 65° abgewinkelt ist.For guiding and supporting the locking cylinder 14 are in the castle ceiling 2 and the lock case 3 corresponding guide slots 16 intended. The guide slots 16 are in the castle ceiling 2 and in the lock case 3 aligned with each other, that is, they are directly above each other. The guide slots 16 each have a longitudinal slot area 17 and Stulpseitig a to the slot area 17 adjoining, diagonally from the slot area 17 angled end region 18 on. In the illustrated embodiment, the slot areas extend 17 at about the right angle to the forend 4 while the respective end area 18 to the respective slot area 17 angled at an angle between 55 ° and 65 °.

Die Öffnung 15 im Riegelhalter 8 weist ebenfalls einen schräg zum Stulp 4 abgewinkelten Endbereich 19 auf. Der Endbereich 19 der Öffnung 15 ist in etwa in gleicher Richtung schräg zum Stulp 4 angeordnet wie der Endbereich 18 der Führungsschlitze 16. Im Übrigen erstreckt sich die Öffnung 15 im Riegelhalter 8 an sich in entgegengesetzter Richtung zu den Führungsschlitzen 16, wobei sich die Öffnung 15 in Richtung des Riegelkopfes 7 vergrößert, um ein Einsetzen des Sperrzylinders 14 in die Öffnung 15 zu ermöglichen.The opening 15 in the bolt holder 8th also has an angle to the forend 4 angled end region 19 on. The end area 19 the opening 15 is approximately in the same direction at an angle to the forend 4 arranged like the end area 18 the guide slots 16 , Otherwise, the opening extends 15 in the bolt holder 8th itself in the opposite direction to the guide slots 16 , with the opening 15 in the direction of the bolt head 7 increased to an insertion of the locking cylinder 14 in the opening 15 to enable.

Wie sich insbesondere aus den 1 und 4 ergibt, weist der Sperrzylinder 14, bei dem es sich bevorzugt um ein einfaches Drehteil handelt, einen oberen und einen unteren Lagerabschnitt 20 auf. Die Lagerabschnitte 20 greifen in die Führungsschlitze 16 ein. Des weiteren ist ein mittlerer Lagerabschnitt 21 vorgesehen, der in die Öffnung 15 des Riegelhalters 8 eingreift. An die Lagerabschnitte 20, 21 schließen sich die Öffnung 15 und die die Führungsschlitze 16 übergreifenden Zylinderabschnitte an, so dass sich eine sichere Lagerung des Sperrzylinders 14 im Schlossgehäuse ergibt. Wie sich aus den 1 und 4 weiter ergibt, weist der Sperrzylinder 14 benachbart des mittleren Lagerabschnitts 21 einen Zylinderabschnitt verringerten Durchmessers auf. Dieser Abschnitt ist zur Anlage der Riegelfeder 10 und des Panikhebels vorgesehen.As can be seen in particular from the 1 and 4 yields, the locking cylinder 14 , which is preferably a simple rotary member, an upper and a lower bearing portion 20 on. The storage sections 20 grab in the guide slots 16 one. Furthermore, a middle bearing section 21 provided in the opening 15 of the bolt holder 8th intervenes. To the storage sections 20 . 21 Close the opening 15 and the the guide slots 16 overlapping cylinder sections, so that a secure storage of the locking cylinder 14 in the lock housing results. As is clear from the 1 and 4 continues results, the locking cylinder 14 adjacent to the middle bearing section 21 a cylinder portion of reduced diameter. This section is for the installation of the latch spring 10 and the panic lever provided.

Im Übrigen ist die Länge des Endbereichs 19 der Öffnung 15 größer als der Radius des im Endbereich 19 aufgenommenen Lagerabschnitts 21 des Sperrzylinders. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Lagerabschnitt 21 fast vollständig im Endbereich 19 aufgenommen, das heißt, er taucht mit einem nicht unwesentlichen Teil seines Durchmessers in den Endbereich 19 ein. Die Endbereiche 18 sind bevorzugt zumindest in ähnlicher Weise von ihrer Länge her ausgebildet.Incidentally, the length of the end area 19 the opening 15 larger than the radius of the end 19 recorded bearing section 21 of the lock cylinder. In the illustrated embodiment, the bearing section 21 almost completely in the end area 19 recorded, that is, he dives with a not insignificant part of its diameter in the end 19 one. The end areas 18 are preferably formed at least in a similar manner from their length.

Bezüglich der 5 bis 12 wird darauf hingewiesen, dass aus Darstellungsgründen verschiedene Bauteile unterschiedlich schraffiert worden sind.Regarding the 5 to 12 It should be noted that for purposes of illustration, various components have been hatched differently.

Wie sich insbesondere aus den 6 und 10 ergibt, ist der Sperrzylinder 14 im ausgefahrenen Zustand des Riegels 6 sowohl in den Endbereichen 18 der Führungsschlitze 16 als auch im Endbereich 19 der Öffnung 15 des Riegelhalters 8 angeordnet. Wird bei ausgefahrenem Riegel 6, wie dies in 5 dargestellt ist, eine Kraft F auf den Riegelkopf 7 ausgeübt, so wird diese Kraft über den Riegelhalter 8 in den Sperrzylinder 14 eingeleitet, der dann aufgrund der Formgebung der Endbereiche 18, 19 zwischen der Schlossdecke 2 und/oder dem Schlosskasten 3 einerseits und dem Riegelhalter 8 andererseits geklemmt wird. Ein Zurückschieben des Riegels 6 ist in diesem Klemm- oder Zuhaltungszustand nicht möglich. Die Realisierung der Klemmung des Sperrzylinders 14 in den Endbereichen 18, 19 bzw. zwischen der Schlossdecke 2 / dem Schlosskasten 3 einerseits und dem Riegelhalter 8 andererseits ergibt sich vorliegend insbesondere deshalb, da die schräg verlaufenden Endbereiche 18, 19 sich zwar zumindest im wesentlichen überdecken, jedoch eine unterschiedlich schräge Anordnung aufweisen. Dies verdeutlichen insbesondere die 6, 8, 10, 12, aus denen sich ergibt, dass die Randkanten der Endbereiche 18, 19 nicht deckungsgleich bzw. nicht parallel zueinander verlaufen, sondern in einem spitzen Winkel zueinander stehen.As can be seen in particular from the 6 and 10 results is the lock cylinder 14 in the extended state of the bolt 6 both in the end areas 18 the guide slots 16 as well as in the end area 19 the opening 15 of the bolt holder 8th arranged. Is when the bolt is extended 6 like this in 5 is shown, a force F on the bolt head 7 exercised, this force is on the bar holder 8th in the lock cylinder 14 initiated, which then due to the shape of the end portions 18 . 19 between the castle ceiling 2 and / or the lock case 3 on the one hand and the bolt holder 8th on the other hand is clamped. A pushing back the bolt 6 is not possible in this clamped or tumbled state. The realization of the clamping of the locking cylinder 14 in the end areas 18 . 19 or between the castle ceiling 2 / the lock case 3 on the one hand and the bolt holder 8th On the other hand, this results in particular because the obliquely extending end regions 18 . 19 Although at least substantially overlap, but have a different oblique arrangement. This is illustrated in particular by the 6 . 8th . 10 . 12 , which shows that the marginal edges of the end regions 18 . 19 not congruent or not parallel to each other, but at an acute angle to each other.

Wie sich insbesondere aus den 5 bis 12 ergibt, ist am Panikhebel 5 an der dem Sperrzylinder 14 zugewandten Seite eine schräg zum Stulp verlaufende Abschrägung 22 vorgesehen. Im Zuhaltungs- oder Klemmzustand, wie dies in den 5 und 6 dargestellt ist, liegt die Abschrägung 22 des Panikhebels 5 am Sperrzylinder 14 an. Die Panikfunktion wird nun ausgehend vom Zustand entsprechend den 5 und 6 über den Panikhebel 5 realisiert. Durch Drehung bzw. Verschwenkung des Panikhebels 5 wird eine Kraft M, die im rechten Winkel zur Abschrägung 22 verläuft, auf den Sperrzylinder 14 ausgeübt. Da diese Kraft M nicht ausschließlich in der Riegelbewegungsrichtung wirkt, wird der Sperrzylinder 14 bei Drehung des Panikhebels 5 aus der Riegelsperrposition herausgeschoben, deaktiviert und aus den Endbereichen 18, 19 herausbewegt, bis sich die Lagerabschnitte 20 etwa im Bereich der Schlitzbereiche 17 befinden. Der Riegelhalter 8 ist nun entriegelt und kann entgegen der Federkraft der nicht in den 7 und 8 dargestellten Riegelfeder 10 eingezogen werden.As can be seen in particular from the 5 to 12 results is at the panic lever 5 at the lock cylinder 14 facing side obliquely to the forend extending bevel 22 intended. In tumbler or clamping state, as in the 5 and 6 is shown, the bevel is located 22 the panic lever 5 on the locking cylinder 14 at. The panic function is now based on the state according to the 5 and 6 over the panic lever 5 realized. By turning or pivoting the panic lever 5 becomes a force M at right angles to the bevel 22 runs on the locking cylinder 14 exercised. Because this force M does not work exclusively in the bolt movement direction, the lock cylinder 14 upon rotation of the panic lever 5 pushed out of the bolt lock position, disabled and out of the end 18 . 19 moved out until the bearing sections 20 approximately in the area of the slot areas 17 are located. The bolt holder 8th is now unlocked and can not counteract the spring force of the 7 and 8th illustrated latch spring 10 be confiscated.

In den 9 bis 12 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der am Riegelkopf 8 ein quer zum Stulp 4 verschieblich gelagerter Zuhaltungsauslöser 23 vorgesehen ist. Der Zuhaltungsauslöser 23 ist über eine Feder 24 federbelastet und in Riegelbewegungsrichtung innerhalb des Riegelkopfes 8 verschieblich. Endseitig weist der Zuhaltungsauslöser 23 einen Endanschlag 25 auf, der am Panikhebel 5 anliegt. In Verriegelungsstellung, das heißt bei ausgefahrenem Riegel 6, steht der Zuhaltungsauslöser 23 über die vordere Riegelkante des Riegelkopfes 8 über. Der Zuhaltungsauslöser 23 stellt einen Auslösemechanismus in solchen Fällen dar, bei denen eine zweiflüglige Tür vorgesehen ist, die auf der einen Seite ein Einsteckschloss 1 und auf der anderen Seite einen Gegenkasten aufweist. Um im Panikfall das Schloss 1 über den Gegenkasten am Standflügel der Tür entriegeln zu können, wirkt der Riegelauswerfer des Gegenkastens zunächst auf den Zuhaltungsauslöser 23. Ausgehend von der in den 9 und 10 dargestellten Stellung wird der Zuhaltungsauslöser 23 dann in den Riegelkopf 8 hineingedrückt, wie dies in 11 dargestellt ist. Dabei wirkt der Endanschlag 25 des Zuhaltungsauslösers 23 auf den Panikhebel 5, wodurch der Sperrzylinder 14 aus der Zuhaltung- bzw. Klemmstellung und damit aus den Endbereichen 18, 19 heraus bis in den Schlitzbereich 17 gedrückt wird. Die Riegelzuhaltung ist damit deaktiviert. Nach der Deaktivierung wird der Riegel 6 über den Riegelauswerfer des Gegenkastens in das Schlossgehäuse des Einsteckschlosses 1 geschoben.In the 9 to 12 an embodiment is shown in which the bolt head 8th a cross to the forend 4 slidably mounted tumbler release 23 is provided. The tumbler trigger 23 is about a spring 24 spring-loaded and in Riegelbewegungsrichtung within the bolt head 8th displaced. End shows the tumbler release 23 an end stop 25 on, the panic lever 5 is applied. In locking position, that is when the bolt is extended 6 , is the tumbler trigger 23 over the front bar edge of the bolt head 8th above. The tumbler trigger 23 represents a triggering mechanism in such cases, in which a double-leaf door is provided, which on the one hand a mortise lock 1 and on the other side has a counter-box. In case of panic the castle 1 To unlock the counter box on the passive leaf of the door, the latch ejector of the counter box acts first on the tumbler release 23 , Starting from the in the 9 and 10 position shown is the tumbler trigger 23 then in the bolt head 8th pushed in, like this in 11 is shown. The end stop acts here 25 of the tumbler release 23 on the panic lever 5 , whereby the locking cylinder 14 from the tumbler or clamping position and thus from the end areas 18 . 19 out into the slot area 17 is pressed. The locking bolt is disabled. After deactivation, the bolt will 6 via the latch ejector of the counter box into the lock housing of the mortise lock 1 pushed.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Einsteckschlossmortise lock
22: Schlossdeckelock cover
33: Schlosskastenlock case
44: Stulpstulp
55: Panikhebelpanic lever
66: Riegelbars
77: Riegelkopfbolt head
88th: Riegelhalterbolt holder
99: Öffnungopening
1010: Riegelfederlatch spring
1111: FalleCases
1212: Fallenfedercase spring
1313: Fallenöffnungcase opening
1414: Sperrzylinderlock cylinders
1515: Öffnungopening
1616: Führungsschlitzguide slot
1717: Schlitzbereichslot area
1818: Endbereichend
1919: Endbereichend
2020: Lagerabschnittbearing section
2121: Lagerabschnittbearing section
2222: Abschrägungbevel
2323: ZuhaltungsauslöserZuhaltungsauslöser
2424: Federfeather
2525: Endanschlag end stop
FF: Kraftforce
MM: Kraftforce

Claims

Mortise lock (1), in particular panic lock, with a lock housing having a lock cover (2) and a lock case (3), with a catch which can be retracted by means of a panic lever (5) and a bolt holder (8) (6) and with the locking device (6) in its extended locking position locking device, wherein the tumbler guided between the lock cover (2) and the lock case (3), in the extended locking position only on the panic lever (5) displaceable locking cylinder ( 14) and wherein the locking cylinder (14) is arranged in an opening (15) of the bolt holder (8), so that upon actuation of the panic lever (5) the locking cylinder (14) acts on the bolt holder (8) and the bolt (6 ) is retracted, characterized in that in the lock cover (2) and the lock case (3) corresponding guide slots (16) for guiding and supporting the locking cylinder (14) are provided.

Mortise lock after Claim 1 , characterized in that the guide slots (16) each have a longitudinally extending slot region (7) and on the face side a slit region (17) adjoining the slit region (17) angled end region (18).

Mortise lock after Claim 1 or 2 , characterized in that the opening (15) in the bolt holder (8) has a forend (4) obliquely angled end portion (19).

Mortise lock after Claim 3 , characterized in that the length of at least one end portion (18, 19) is greater than the radius of the in the end region (18, 19) received bearing portion (20, 21) of the locking cylinder (14).

Mortise lock after Claim 3 or 4 , characterized in that the locking cylinder (14) in the extended state of the bolt (6) both in the end regions (18) of the guide slots (16) and in the end region (19) of the opening (15) of the bolt holder (8) is arranged.

Mortise lock after one of the Claims 3 to 5 , characterized in that the arrangement and design of the end regions (18, 19) is such that upon application of force to the locking cylinder (14) in the direction of bolt movement clamping of the locking cylinder (14) in the end regions (18, 19) of the guide slots (16) and the opening (15) of the latch holder (8) for activating the Zuhaltungsfunktion takes place.

Mortise lock after one of the Claims 3 to 6 , characterized in that the oblique end portions (18, 19) at least substantially overlap, but have a different oblique arrangement.

Mortise lock according to one of the preceding claims, characterized in that on the panic lever (5) on the side facing the locking cylinder (14) an oblique to the forend (4) extending chamfer (22) is provided.

Mortise lock according to one of the preceding claims, characterized in that a tumbler release (23) displaceably mounted transversely to the forend (4) is provided on the latch head (8) and that the tumbler release (23) acts on the panic lever (5) on the lock housing side.