DE102012023100A1 - Hybridgasgenerator für Airbag - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hybridgasgenerator für Airbag, der ein Hauptgehäuse (10), ein Mittelrohr (20), ein Belüftungsrohr (30), eine Dichtungsgruppe (40), ein Innengehäuse (50), eine Anzündeeinheit (60), ein erstes Dämpfungspolster (70), ein zweites Dämpfungspolster (80) und eine Gasauslasshaube (90) umfasst, wobei das Hauptgehäuse (10) ein Untergehäuse (11) und ein Obergehäuse (12) aufweist, wobei das Mittelrohr (20) am Untergehäuse (11) befestigt ist, durch das Obergehäuse (12) geführt ist und Konvektionslöcher (21) aufweist, wobei das Belüftungsrohr (30) das Mittelrohr (20) umgibt und Regellöcher (31) aufweist, wobei das erste Dämpfungspolster (70) auf dem Boden der Gaskammer angeordnet ist, wobei das zweite Dämpfungspolster (80) den restlichen Raum des tablettenförmigen Festtreibstoffs ausfüllt, und wobei die Gasauslasshaube (90) an dem Hauptgehäuse (10) befestigt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Hybridgasgenerator für Airbag, der insbesondere für Fahrerairbag und Beifahrerairbag geeignet ist.
  • Stand der Technik
  • SRS (Supplement Inflatable Restraint System) wird auch als Airbag bezeichnet und gehört bereits zur Standardausstattung des Fahrzeugs. Beim Aufprall kann sich der Airbag innerhalb von 0,1 Sekunde entfalten, um den Insassen zu stützen, damit der Schaden reduziert wird.
  • Man unterscheidet den Airbag in drei Arten: erstens wird ein Gasgenerator verwendet, der eine Druckgasflasche besitzt. Wegen der erforderlichen Kapazität und des Gasdrucks sind das Volumen, die Dicke und das Gewicht dieser Druckgasflasche groß. Zudem sind die Herstellungskosten hoch.
  • Zweitens wird ein Gasgenerator verwendet, der einen tablettenförmigen Festtreibstoff besitzt. Beim Aufprall wird der tablettenförmige Festtreibstoff angezündet, der somit ein Gas für den Airbag erzeugt. Das Gas hat jedoch eine hohe Temperatur, wodurch der Airbag durch die Wärme beschädigt werden kann, so dass der Insasse eine Brandwunde bekommen kann. Zudem können die Brennreste und das gifte Gas den menschlichen Körper und die Umwelt beeinflussen.
  • Drittens wird ein Hybridgasgenerator verwendet, der die Nachteile der obengenannten beiden Gasgeneratoren vermeiden kann. Das von dem tablettenförmigen Festtreibstoff erzeugte Gas wird mit dem kalten Druckgas aus der Druckgasflasche gemischt, wodurch eine hohe Temperatur vermieden wird und das Volumen und Gewicht der Druckgasflasche verkleinert werden kann, so dass die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Der Hybridgasgenerator ist jedoch durch die Gasmenge des tablettenförmigen Festtreibstoffs und die Technik der Druckgasflasche begrenzt. Der Gasstrom muss einen geeigneten Gasdruck besitzen, um beim Einsatz die Dichtung an der Öffnung der Flasche zu brechen. Die Druckgasflasche muss eine gute Dichtheit und Sicherheit besitzen. Zudem lässt der Gasgenerator schwer in einem engen Raum einbauen. Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hybridgasgenerator für Airbag zu schaffen, der die Nachteile der herkömmlichen Lösung überwinden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Hybridgasgenerator für Airbag gelöst, der umfasst:
    ein Hauptgehäuse, das ein Untergehäuse und ein Obergehäuse aufweist, wobei auf dem Boden des Untergehäuses ein Zündloch vorgesehen ist, wobei das Obergehäuse auf dem Untergehäuse befestigt ist und mit dem Untergehäuse ein geschlossenes Gehäuse bildet, wobei das Obergehäuse ein Durchgangsloch besitzt; ein Mittelrohr, das ein Rohrstück ist, das am oberen Ende eine Öffnung aufweist und am unteren Ende am Untergehäuse befestigt ist, wobei das obere Ende des Mittelrohrs durch das Durchgangsloch geführt und befestigt ist, wobei die Wandung des Mittelrohrs eine Vielzahl von Konvektionslöchern besitzt; ein Belüftungsrohr, das das Mittelrohr umgibt, wobei an die Außenseite des Belüftungsrohrs eine Aluminiumfolie geklebt wird, wobei das Belüftungsrohr eine Vielzahl von Regellöchern aufweist; eine Dichtungsgruppe, die am oberen Ende des Mittelrohrs befestigt ist und einen Gasaustritt aus dem Hauptgehäuse verhindert, jedoch von innen mit einer bestimmten Druckkraft geöffnet werden kann; ein Innengehäuse, das einen Ring, einen Deckel und eine Stützscheibe aufweist, wobei der Ring an der Innenwand des Untergehäuses liegt, wobei der Deckel auf dem Ring befestigt ist und mit dem Untergehäuse eine Gaskammer bildet, wobei in der Gaskammer ein tablettenförmiger Festtreibstoff angeordnet ist, wobei der Deckel ein Durchgangsloch besitzt, durch das das Mittelrohr geführt ist; eine Anzündeeinheit, die in der Gaskammer angeordnet ist und sich an der Stelle des Zündloches befindet, wobei wenn die Anzündeeinheit ein Zündsignal empfängt, sie einen Zündstrom erzeugt, durch den der tablettenförmige Festtreibstoff (A) angezündet wird; ein erstes Dämpfungspolster, das auf dem Boden der Gaskammer angeordnet ist; ein zweites Dämpfungspolster, das in der Gaskammer angeordnet ist und den restlichen Raum des tablettenförmigen Festtreibstoffs ausfüllt; und eine Gasauslasshaube, die auf dem Hauptgehäuse befestigt ist und eine Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen aufweist.
  • Die Anzündeeinheit beinhaltet einen Träger, eine Dichtkappe, einen Anzünder und eine Führungshaube, wobei der Träger im Zündloch angeordnet ist, wobei die Dichthaube den Träger deckt, wobei der Anzünder zwischen dem Träger und der Dichthaube angeordnet ist und durch ein Zündsignal einen Zündstrom erzeugen kann, wobei die Führungshaube auf der Dichthaube angeordnet ist, um den von dem Anzünder erzeugte Zündstrom zu dem tablettenförmigen Festtreibstoff zu führen.
  • Die Führungshaube ist durch ein Hohlgehäuse gebildet und besitzt an einer Seite ein Führungsloch. Die Dichthaube ist durch Schweißen an dem Träger und der Träger ist durch Schweißen im Zündloch befestigt. Die Dichtungsgruppe beinhaltet einen Verschluss und eine Dichtung, wobei der Verschluss am oberen Ende des Mittelrohrs befestigt ist und ein Durchgangsloch aufweist, wobei die Dichtung durch Schweißen im Durchgangsloch des Verschlusses befestigt ist und von innen mit einer bestimmten Druckkraft gebrochen werden kann.
  • Das erste und zweite Dämfpungspolster sind beide durch ein Keramikfaserpolster, Häkelnetzpolster oder wärmebeständiges Gummipolster gebildet. Der tablettenförmige Festtreibstoff ist ein nichtazider Gaserzeuger. Die Gasaustrittsöffnungen sind gleichmäßig an der Umfangsseite der Gasauslasshaube verteilt und die Gasauslasshaube besitzt einen Befestigungsteil, der durch mindestens ein Befestigungsloch gebildet ist. Die Stirnseite des Obergehäuses bildet eine Vertiefung für eine Dämpfung beim Aufblasen. Das Untergehäuse ist eine Gehäusehälfte. Das Obergehäuse, das Untergehäuse und die Gasauslasshaube sind durch Schweißen miteinander verbunden.
  • Der erfindungsgemäße Hybridgasgenerator verändert die Anordnung des herkömmlichen Gasgenerators des Airbags und bildet eine Diskettenform, wodurch der Hybridgasgenerator im Lenkrad oder vor dem Beifahrersitz eingebaut werden kann, so dass die Montage erleichtert wird. Da die Gaskammer nicht direkt mit dem Untergehäuse und dem Obergehäuse in Kontakt steht und von dem Ring und dem Deckel geschützt wird, kann ein versehentliches Anzünden des tablettenförmigen Festtreibstoffs vermieden werden. Da an der Außenseite des Belüftungsrohrs eine Aluminiumfolie klebt, kann ein Eintritt der Schweißreste verhindert werden, so dass die Sicherheit bei der Herstellung erhöht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 4 eine weitere Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 5 eine Schnittdarstellung der Erfindung,
  • 6 eine perspektivische Darstellung des inneren Aufbaus der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Diese Zeichnungen dienen nur zur Darstellung der Erfindung. Die Erfindung bleibt nicht auf das Verhältnis und die Anordnung in den Zeichnungen beschränkt.
  • Die 1 bis 6 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das ein Hauptgehäuse (10), ein Mittelrohr (20), ein Belüftungsrohr (30), eine Dichtungsgruppe (40), ein Innengehäuse (50), eine Anzündeeinheit (60), ein erstes Dämpfungspolster (70), ein zweites Dämpfungspolster (80) und eine Gasauslasshaube (90) umfasst.
  • Das Hauptgehäuse (10) weist ein Untergehäuse (11) und ein Obergehäuse (12) auf. Das Untergehäuse (11) hat eine runde Form und ist eine Gehäusehälfte. Auf dem Boden des Untergehäuses (11) ist ein Zündloch (111) vorgesehen. Das Obergehäuse (12) ist auf dem Untergehäuse (11) befestigt und bildet mit dem Untergehäuse (11) ein geschlossenes Gehäuse. Die Stirnseite des Obergehäuses (12) besitzt eine Vertiefung (121) für eine Dämpfung beim Aufblasen, in der eine Vielzahl von radial verteilten Ausnehmungen zur Erhöhung der Aufbaufestigkeit gebildet sind, damit eine Verformung durch den Gasdruck beim Aufblasen vermieden wird. Zudem können beim Gasauslassen Kanäle gebildet sein. Das Obergehäuse (12) besitzt ferner ein Durchgangsloch (122). Das Obergehäuse (12) und das Untergehäuse (11) können durch Laserschweißen miteinander verbunden werden.
  • Das Mittelrohr (20) ist ein Rohrstück, das am oberen Ende eine Öffnung aufweist und am unteren Ende durch Reibschweißen am Untergehäuse (11) befestigt ist. Das obere Ende des Mittelrohrs (20) ist durch das Durchgangsloch (122) geführt und durch Laserschweißen befestigt, um die Stützkraft zwischen dem Untergehäuse (11) und dem Obergehäuse (12) zu erhöhen. Die Wandung des Mittelrohrs (20) besitzt eine Vielzahl von Konvektionslöchern (21).
  • Das Belüftungsrohr (30) umgibt das Mittelrohr (20). An die Außenseite des Luftrohrs (30) kann eine Aluminiumfolie geklebt werden. Das Belüftungsrohr (30) weist eine Vielzahl von Regellöchern (31) auf, die nicht auf die Konvektionslöcher (21) des Mittelrohrs (20) ausgerichtet sind, wodurch das Gas geregelt werden kann, wenn es durch das Belüftungsrohr (30) in das Mittelrohr (20) fließt, damit die Brennreste des Gases abgefiltert werden können. Durch die Veränderung der Anzahl und des Durchmessers der Regellöcher (31) kann die Brennzeit und der Ausgangsgasdruck gesteuert werden.
  • Die Dichtungsgruppe (40) ist durch Widerstandsschweißen am oberen Ende des Mittelrohrs (20) befestigt und verhindert einen Gasaustritt aus dem Hauptgehäuse (10), kann jedoch von innen mit einer bestimmten Druckkraft geöffnet werden. Die Dichtungsgruppe (40) beinhaltet einen Verschluss (41) und eine Dichtung (42). Der Verschluss (41) ist am oberen Ende des Mittelrohrs (20) befestigt und weist ein Durchgangsloch auf. Die Dichtung (42) ist durch Schweißen im Durchgangsloch des Verschlusses (41) befestigt. Das Schweißen kann ein Widerstandsschweißen sein. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Die Dichtung kann von innen mit einer bestimmten Druckkraft gebrochen werden.
  • Das Innengehäuse (50) weist einen Ring (51), einen Deckel (52) und eine Stützscheibe (53) auf. Der Ring (51) liegt an der Innenwand des Untergehäuses (11). Der Deckel (52) ist auf dem Ring (51) befestigt und bildet mit dem Untergehäuse (11) eine Gaskammer. In der Gaskammer ist ein tablettenförmiger Festtreibstoff (A) angeordnet, der ein nichtazider Gaserzeuger ist. Der Deckel (52) besitzt ein Durchgangsloch (521), durch das das Mittelrohr (20) geführt ist. Die Stützscheibe (53) ist auf dem Deckel (52) angeordnet und erzeugt eine Stützkraft zwischen dem Deckel (52) und dem Obergehäuse (12), um eine Schwankung zu vermeiden.
  • Die Anzündeeinheit (60) ist in der Gaskammer angeordnet und befindet sich an der Stelle des Zündloches (111). Die Anzündeeinheit (60) kann durch Schweißen, wie Laserschweißen, befestigt werden. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Die Anzündeeinheit (60) beinhaltet einen Träger (61), eine Dichtkappe (62), einen Anzünder (63) und eine Führungshaube (64). Der Träger (61) ist im Zündloch (111) befestigt. Die Dichthaube (62) deckt den Träger (61) und kann durch Schweißen befestigt werden. Der Anzünder (63) ist zwischen dem Träger (61) und der Dichthaube (62) angeordnet und kann durch ein Zündsignal einen Zündstrom erzeugen, durch den der tablettenförmige Festtreibstoff (A) angezündet wird und ein heißes Gas erzeugt, das mit der kalten Luft in der Gaszimmer gemischt wird, wodurch ein Gas mit einer geeigneten Temperatur und einem hohen Druck gebildet ist, so dass die Dichtungsgruppe (40) von dem Gas gebrochen wird. Die Führungshaube (64) ist auf der Dichthaube (62) angeordnet, um der von dem Anzünder (63) erzeugte Zündstrom zu dem tablettenförmigen Festtreibstoff (A) zu führen. Die Führungshaube (A) kann durch ein Hohlgehäuse gebildet sein und besitzt an einer Seite ein Führungsloch (641).
  • Das erste Dämpfungspolster (70) ist auf dem Boden der Gaskammer angeordnet, trägt den tablettenförmigen Festtreibstoff (A) und kann durch ein Keramikfaserpolster, Häkelnetzpolster oder wärmebeständiges Gummipolster gebildet sein.
  • Das zweite Dämpfungspolster (80) ist in der Gaskammer angeordnet und füllt den restlichen Raum des tablettenförmigen Festtreibstoffs (A) aus, wodurch die Kapazität für den tablettenförmigen Festtreibstoff (A) der Gaskammer durch das Volumen des zweiten Dämpfungspolsters (80) verstellt werden kann. Gleichzeitig kann eine Dämpfungswirkung für den tablettenförmigen Festtreibstoff (A) erzeugt werden, um einen Bruch des tablettenförmigen Festtreibstoffs zu vermeiden. Das zweite Dämpfungspolster kann durch ein Keramikfaserpolster, Häkelnetzpolster oder wärmebeständiges Gummipolster gebildet sein.
  • Die Gasauslasshaube (90) ist auf dem Hauptgehäuse (10) angeordnet und kann durch Schweißen an dem Hauptgehäuse (10) befestigt werden. Das Schweißen kann Laserschweißen sein. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Die Gasauslasshaube (90) bildet mit dem Hauptgehäuse (10) einen Sammelraum für die Festreste des tablettenförmigen Festtreibstoffs (A) und weist eine Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen (91) auf, die gleichmäßig an der Umfangsseite der Gasauslasshaube (90) verteilt werden können, wodurch das Gas gleichmäßig durch die Gasaustrittsöffnungen (91) austritt und die Dichtungsgruppe (40) bricht, so dass das Airbag aufgeblasen wird. In der Gasaustrittshaube (90) kann ein Filternetzangeordnet sein, um die Festreste abzufiltern, damit sie nicht in den Airbag eintreten. Die Gasauslasshaube (90) kann einen Befestigungsteil (92) besitzen, der durch mindestens ein Befestigungsloch gebildet sein kann, um den Hybridgasgenerator an dem Airbagträger zu befestigen.
  • Der erfindungsgemäße Hybridgasgenerator verändert die Anordnung des herkömmlichen Gasgenerators des Airbags und bildet eine Diskettenform, wodurch der Hybridgasgenerator im Lenkrad oder vor dem Beifahrersitz eingebaut werden kann, so dass die Montage erleichtert wird. Da die Gaskammer nicht direkt mit dem Untergehäuse (11) und dem Obergehäuse (12) in Kontakt steht und von dem Ring (51) und dem Deckel (52) geschützt wird, kann ein versehentliches Anzünden des tablettenförmigen Festtreibstoffs (A) vermieden werden. Da an der Außenseite des Belüftungsrohrs (30) eine Aluminiumfolie klebt, kann ein Eintritt der Schweißreste verhindert werden, so dass die Sicherheit bei der Herstellung erhöht wird.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
  • Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung vollauf den Anforderungen für ein Patent.

Claims (11)

  1. Hybridgasgenerator für Airbag, umfassend ein Hauptgehäuse (10), das ein Untergehäuse (11) und ein Obergehäuse (12) aufweist, wobei auf dem Boden des Untergehäuses (11) ein Zündloch (111) vorgesehen ist, wobei das Obergehäuse (12) auf dem Untergehäuse (11) befestigt ist und mit dem Untergehäuse (11) ein geschlossenes Gehäuse bildet, wobei das Obergehäuse (12) ein Durchgangsloch (122) besitzt, ein Mittelrohr (20), das ein Rohrstück ist, das am oberen Ende eine Öffnung aufweist und am unteren Ende am Untergehäuse (11) befestigt ist, wobei das obere Ende des Mittelrohrs (20) durch das Durchgangsloch (122) geführt und befestigt ist, wobei die Wandung des Mittelrohrs (20) eine Vielzahl von Konvektionslöchern (21) besitzt, ein Belüftungsrohr (30), das das Mittelrohr (20) umgibt, wobei an die Außenseite des Luftrohrs (30) eine Aluminiumfolie geklebt wird, wobei das Belüftungsrohr (30) eine Vielzahl von Regellöchern (31) aufweist, eine Dichtungsgruppe (40), die am oberen Ende des Mittelrohrs (20) befestigt ist und einen Gasaustritt aus dem Hauptgehäuse (10) verhindert, jedoch von innen mit einer bestimmten Druckkraft geöffnet werden kann, ein Innengehäuse (50), das einen Ring (51), einen Deckel (52) und eine Stützscheibe (53) aufweist, wobei der Ring (51) an der Innenwand des Untergehäuses (11) liegt, wobei der Deckel (52) auf dem Ring (51) befestigt ist und mit dem Untergehäuse (11) eine Gaskammer bildet, wobei in der Gaskammer ein tablettenförmiger Festtreibstoff (A) angeordnet ist, wobei der Deckel (52) ein Durchgangsloch (521) besitzt, durch das das Mittelrohr (20) geführt ist, wobei die Stützscheibe (53) auf dem Deckel (52) angeordnet ist und eine Stützkraft zwischen dem Deckel (52) und dem Obergehäuse (12) erzeugt, eine Anzündeeinheit (60), die in der Gaskammer angeordnet ist und sich an der Stelle des Zündloches (111) befindet, wobei wenn die Anzündeeinheit (60) ein Zündsignal empfängt, sie einen Zündstrom erzeugt, durch den der tablettenförmige Festtreibstoff (A) angezündet wird, ein erstes Dämpfungspolster (70), das auf dem Boden der Gaskammer angeordnet ist, ein zweites Dämpfungspolster (80), das in der Gaskammer angeordnet ist und den restlichen Raum des tablettenförmigen Festtreibstoffs (A) ausfüllt, und eine Gasauslasshaube (90), die auf dem Hauptgehäuse (10) befestigt ist, mit dem Hauptgehäuse (10) einen Sammelraum für die Festreste des tablettenförmigen Festtreibstoffs (A) bildet und eine Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen (91) aufweist.
  2. Hybridgasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzündeeinheit (60) einen Träger (61), eine Dichtkappe (62), einen Anzünder (63) und eine Führungshaube (64) beinhaltet, wobei der Träger (61) im Zündloch (111) angeordnet ist, wobei die Dichthaube (62) den Träger (61) deckt, wobei der Anzünder (63) zwischen dem Träger (61) und der Dichthaube (62) angeordnet ist und durch ein Zündsignal einen Zündstrom erzeugen kann, wobei die Führungshaube (64) auf der Dichthaube (62) angeordnet ist, um den von dem Anzünder (63) erzeugte Zündstrom zu dem tablettenförmigen Festtreibstoff (A) zu führen.
  3. Hybridgasgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshaube (A) durch ein Hohlgehäuse gebildet ist und an einer Seite ein Führungsloch (641) besitzt.
  4. Hybridgasgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthaube (62) durch Schweißen an dem Träger (61) und der Träger (61) durch Schweißen im Zündloch (111) befestigt ist.
  5. Hybridgasgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Dämpfungspolster (70, 80) beide durch ein Keramikfaserpolster, Häkelnetzpolster oder wärmebeständiges Gummipolster gebildet sind.
  6. Hybridgasgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsgruppe (40) einen Verschluss (41) und eine Dichtung (42) beinhaltet, wobei der Verschluss (41) am oberen Ende des Mittelrohrs (20) befestigt ist und ein Durchgangsloch aufweist, wobei die Dichtung (42) durch Schweißen im Durchgangsloch des Verschlusses (41) befestigt ist und von innen mit einer bestimmten Druckkraft gebrochen werden kann.
  7. Hybridgasgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite des Obergehäuses (12) eine Vertiefung (121) für eine Dämpfung beim Aufblasen aufweist, in der eine Vielzahl von radial verteilten Ausnehmungen gebildet sind.
  8. Hybridgasgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Regellöcher (31) nicht auf die Konvektionslöcher (21) des Mittelrohrs (20) ausgerichtet sind.
  9. Hybridgasgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasaustrittsöffnungen (91) gleichmäßig an der Umfangsseite der Gasauslasshaube (90) verteilt sind und die Gasauslasshaube (90) einen Befestigungsteil (92) besitzt, der durch mindestens ein Befestigungsloch gebildet ist.
  10. Hybridgasgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Obergehäuse (12), das Untergehäuse (11) und die Gasauslasshaube (90) durch Schweißen miteinander verbunden sind.
  11. Hybridgasgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gasaustrittshaube (90) ein Filternetz angeordnet ist.
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