DE102012022366A1 - Befestigungssystem für starre Leitungen im Kraftfahrzeugbereich - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für eine fluidführende starre Leitung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug, wobei die Leitung einen Leitungsabschnitt (14) und einen in Längsrichtung (z) hieran angrenzenden, radial gegenüber dem Leitungsabschnitt (14) verbreitert ausgebildeten Befestigungsabschnitt (16) aufweist, welcher zumindest zwei über seinen Außenumfang verteilt angeordnete und sich radial nach außen erstreckende Befestigungsrippen (30) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine fluidführende starre Leitung sowie ein Befestigungssystem zur Befestigung solcher Leitungen in oder an einem Kraftfahrzeug.
  • Fluidführende Leitungen finden zum Beispiel in einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Verbindung einzelner Komponenten der Klimaanlage, etwa von Kompressor, Kondensator, Expansionseinrichtung, Verdampfer sowie ggf. internem Wärmetauscher, Verwendung. Weitere Einsatzgebiete solcher, zumeist starr ausgebildeter fluidführender Leitungen sind ferner Bremssysteme sowie Servolenkungen von Kraftfahrzeugen.
  • Es existieren unterschiedlichste Konzepte zur Verbindung starrer Leitungen untereinander sowie für deren Befestigung und Fixierung im Kraftfahrzeug. Starre Leitungen können etwa miteinander verlötet oder durch Blockmontagesysteme miteinander verbunden werden. Bekannte Blockmontagesysteme sehen zum Beispiel vor, dass starre Leitungen durch einen massiven Block hindurchgesteckt und gesichert werden.
  • So ist beispielsweise aus der DE 10 2008 059 276 A1 ein Anschlusssystem für starre Leitungen eines Kraftfahrzeugs bekannt. Dieses weist eine starre Leitung mit einem im Wesentlichen zylindrischen Außenumfang sowie ein Anschlussteil mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Anschlussbereichs der starren Leitung auf. Hierbei weist die Ausnehmung des Anschlussteils einen zumindest abschnittsweise zylindrischen Innenumfang auf, an dessen Mantelfläche eine Mehrzahl von Rippen angeordnet ist, die sich zumindest teilweise in eine axiale Richtung erstrecken.
  • aufeinander abzustimmen, damit eine hinreichend sichere Verbindung von Leitung und Anschlussteil bereitgestellt werden kann. Die Fertigung des Anschlussteils mit radial nach innen ragenden Rippen ist vergleichsweise aufwendig und kostenintensiv. Zudem sind für unterschiedliche Leitungsgeometrien stets entsprechend unterschiedlich ausgestaltete Anschlussteile mit teils unterschiedlichen Rippenausgestaltungen bereitzustellen.
  • Einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Befestigungs- und Anschlusssystem für starre Leitungen im Kraftfahrzeugbereich bereitzustellen, welches mit einem geringeren Fertigungsaufwand und dementsprechend mit geringeren Fertigungskosten zu verwirklichen ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer fluidführenden Leitung nach Patentanspruch 1, ferner mit einem Befestigungssystem nach Patentanspruch 8, mit einer Kraftfahrzeugklimaanlage nach Patentanspruch 14 sowie mit einem Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind dabei Gegenstand abhängiger Patentansprüche.
  • Demgemäß ist eine fluidführende starre Leitung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Die Leitung weist dabei einen Leitungsabschnitt sowie einen hieran, in Rohrlängsrichtung (z) angrenzenden Befestigungsabschnitt auf. Der Befestigungsabschnitt ist gegenüber dem angrenzenden Leitungsabschnitt radial verbreitert ausgebildet. Bevorzugt ist die Leitung, mithin ihr Leitungsabschnitt und ihr Befestigungsabschnitt im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Im Bereich des Befestigungsabschnitts sind ferner zumindest zwei über den Außenumfang des Befestigungsabschnitts verteilt angeordnete und sich radial nach außen erstreckende Befestigungsrippen vorgesehen.
  • Die Befestigungsrippen weisen hierbei von Vorteil eine gewisse bzw. vorgegebene Erstreckung in Rohrlängsrichtung auf. Sie sind bevorzugt auch parallel zur Rohrlängsrichtung ausgerichtet. Mittels der zumindest zwei, bevorzugt mittels mehreren Befestigungsrippen ist die fluidführende starre Leitung mit einem Befestigungsteil eines Befestigungssystems verbindbar. Das Befestigungsteil weist hierbei typischerweise eine Ausnehmung zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts der fluidführenden Leitung auf. Es ist hierbei insbesondere vorgesehen, dass die Befestigungsrippen des Befestigungsabschnitts kraftschlüssig bzw. reibschlüssig mit der Ausnehmung des Befestigungsteils in Eingriff bringbar sind.
  • Die Ausgestaltung von sich radial nach außen erstreckenden Befestigungsrippen radial verbreiterten Befestigungsabschnitt einer fluidführenden starren Leitung erweist sich herstellungstechnisch gegenüber einer in der DE 10 2008 059 276 A1 beschriebenen Lösung als vorteilhaft. Die Ausbildung eines radial verbreiterten Befestigungsabschnitts mitsamt daran vorgesehenen, radial nach außen ragenden Befestigungsrippen kann mittels einer Kalt- oder Warmumformung eines zur Herstellung der Leitung vorgesehenen Rohlings erfolgen.
  • Demzufolge kann eine etwa mit den Befestigungsrippen zusammenwirkende Ausnehmung des Befestigungsteils weitreichend eben bzw. erhebungsfrei ausgebildet werden, was sich insbesondere bei einer vergleichsweise dickwandigen oder blockartigen Ausgestaltung des Befestigungsteils in herstellungstechnischer Hinsicht als vorteilhaft erweist.
  • Nach einer Ausgestaltung sind die Befestigungsrippen einstückig mit dem Befestigungsabschnitt ausgebildet. Sie sind sozusagen in diesen integriert. Insbesondere können die Befestigungsrippen durch Verformung und Umformung des Befestigungsabschnitts gebildet sein, sodass eine gesonderte Montage von Befestigungsrippen am Befestigungsabschnitt in vorteilhafter Weise entfallen kann. Zudem erweist sich die einstückige Ausbildung der Befestigungsrippen am Befestigungsabschnitt als vergleichsweise robust und langlebig.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann auch der Befestigungsabschnitt einstückig mit dem Leitungsabschnitt ausgebildet sein. Der Befestigungsabschnitt kann zum Beispiel durch eine entsprechende Umformoperation durch entsprechendes Verformen eines für die Leitung vorgesehenen Rohlings gebildet sein. Die einstückige oder durchgehende Ausbildung von Befestigungsabschnitt und Leitungsabschnitt ist gleichermaßen robust und langlebig. Es ist insbesondere von Vorteil, wenn sowohl die Befestigungsrippen einstückig mit dem Befestigungsabschnitt als auch der Befestigungsabschnitt einstückig mit dem Leitungsabschnitt ausgebildet sind.
  • Somit können sowohl der radial verbreitert ausgebildete Befestigungsabschnitt als auch die daran vorzusehenden Befestigungsrippen gleichermaßen in ein und demselben Fertigungsprozess in die fluidführende Leitung eingebracht werden. Gesonderte Verbindungen zwischen Leitungsabschnitt, Befestigungsabschnitt und Befestigungsrippen können somit in vorteilhafter Weise entfallen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung geht der Befestigungsabschnitt über einen konisch ausgebildeten Übergangsbereich in den angrenzenden Leitungsabschnitt über. Die konische Ausbildung des Übergangs zwischen Befestigungsabschnitt und Leitungsabschnitt ist insbesondere für das Einführen des Befestigungsabschnitts in die Ausnehmung des Befestigungsteils in Axial- bzw. in Rohrlängsrichtung besonders vorteilhaft. Mittels des konisch ausgebildeten Übergangsbereichs kann nämlich eine radiale Zentrierung und Ausrichtung der fluidführenden Leitung gegenüber dem Befestigungsteil erfolgen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weisen die Befestigungsrippen gegenüber einer äußeren Mantelfläche des Befestigungsabschnitts eine radiale Erstreckung zwischen 0,2 mm–1,8 mm, 0,4 mm–1,5 mm oder von 0,6 mm–1,2 mm auf. Zur Befestigung der Leitung am Befestigungsteil ist insbesondere vorgesehen, dass die Befestigungsrippen beim Einführen in die korrespondierend hiermit ausgebildete Ausnehmung entweder selbst eine zumindest geringfügige Verformung erfahren und/oder dass die Befestigungsrippen, zumindest geringfügig, unter Materialverdrängung in die Mantelfläche der Ausnehmung eindringen oder sich in diese eingraben. Auf diese Art und Weise kann eine verrutschsichere und starre Verbindung zwischen Leitungs- und Befestigungsteil erreicht werden, die keine oder höchstens geringfügige Auswirkungen auf die Innengeometrie der Leitung hat.
  • Die konkrete geometrische Ausgestaltung der Befestigungsrippen, insbesondere ihre Radialerstreckung ist entsprechend der geforderten Festigkeitsanforderungen eines Befestigungssystems sowie auf die für die Leitung und das Befestigungsteil vorgesehenen Materialien ggf. auch auf die Materialstärke der Leitung abzustimmen. Durch eine gezielte Wahl der radialen Erstreckung der Befestigungsrippen können somit für unterschiedliche Materialien unterschiedliche Abzugs- oder Montagekräfte für ein Befestigungssystem verwirklicht werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weisen die Befestigungsrippen eine dreieckige, trapezförmige, rechteckige oder gewölbte Querschnittskontur auf. Im Falle einer gewölbten Querschnittskontur ist natürlich ein konvexe, das heißt radial nach außen erstreckende Wölbung der Rippen vorgesehen. Entsprechend der Querschnittskontur der Befestigungsrippen können unterschiedlich große Verformungskräfte zur Verformung der Rippen, etwa beim Einführen in ein Befestigungsteil verwirklicht werden.
  • Mittels einer geeigneten Querschnittskontur der Befestigungsrippen und ihrer Radialerstreckung können somit unterschiedlichste, für den jeweiligen Einsatzzweck geforderte, Abzugs- oder Montagekräfte für ein Befestigungssystem bereitgestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Leitung einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch auf, welcher an einem dem Leitungsabschnitt abgewandten Ende des Befestigungsabschnitts ausgebildet bzw. angeordnet ist. Der Flansch kann hierbei als separates Bauteil mit der Leitung, insbesondere mit dem quasi freien Ende des Befestigungsabschnitts verbunden sein oder aber auch einstückig mit dem Befestigungsabschnitt, mithin mit der Leitung ausgebildet sein. Der Flansch dient insbesondere als Widerlager für eine Dichtung, mittels derer die fluidführende Leitung fluiddicht mit zum Beispiel einer Komponente einer Kraftfahrzeugklimaanlage verbindbar ist. Die Dichtung ist hierbei insbesondere an der dem Befestigungsabschnitt abgewandten Seite des Flanschs anordenbar.
  • Nach einem weiteren, nebengeordneten Aspekt ist schließlich ein Befestigungssystem zur Befestigung zumindest einer starren fluidführenden Leitung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Das Befestigungssystem weist hierbei zumindest eine zuvor beschriebene fluidführende starre Leitung sowie ein Befestigungsteil auf. Das Befestigungsteil ist hierbei mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts der Leitung versehen. Die Ausnehmung weist ferner eine derartige Innenkontur auf, die eine kraftschlüssige bzw. reibschlüssige wechselseitige Verbindung des Befestigungsabschnitts und der daran ausgebildeten Befestigungsrippen an der Innenwandung der Ausnehmung ermöglicht. Die Geometrien der Ausnehmung und des Befestigungsabschnitts sind insoweit aufeinander abgestimmt und dementsprechend korrespondierend miteinander ausgebildet.
  • Das Befestigungsteil kann hierbei ferner als Anschlussteil zum Anschließen der starren fluidführenden Leitung an ein Aggregat oder an eine Komponente, etwa einer Klimaanlage, einer Bremsanlage oder einer Servolenkungseinrichtung des Kraftfahrzeugs fungieren. Insbesondere ist das Befestigungsteil nach Art eines Aufnahmeblocks ausgebildet, welcher in Montage- oder Befestigungskonfiguration den Befestigungsabschnitt der Leitung nahezu vollständig einfasst. Beispielsweise kann das Befestigungsteil eine Erstreckung in Rohrlängsrichtung oder in Axialrichtung aufweisen, die etwa 10 mm–25 mm oder zumindest 12 mm–20 mm beträgt.
  • Es ist hierbei ferner vorgesehen, dass das Befestigungsteil neben seiner Ausnehmung für die Leitung noch zumindest einen weiteren Befestigungsabschnitt, etwa in Form einer Bohrung, aufweist, welcher es ermöglicht, das Befestigungsteil selbst in definierter Art und Weise entweder mit einem weiteren, etwa baugleich ausgebildeten Befestigungsteil, oder aber mit einem kraftfahrzeugseitigen Träger oder einer beliebigen Kraftfahrzeugkomponente zu verbinden. Es kann hierbei zum Beispiel vorgesehen sein, dass das Befestigungsteil mittels des gesonderten Befestigungselements unmittelbar an einer fluidführenden Komponente einer Kraftfahrzeugklimaanlage befestigbar ist. Insoweit kann das Befestigungsteil dazu dienen, die von ihm eingefasste Leitung mit der besagten Komponente fluiddicht zu verbinden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Befestigungssystems ist vorgesehen, dass die Ausnehmung des Befestigungsteils zur kraftschlüssigen Befestigung der Leitung am Befestigungsteil einen lichten Innenquerschnitt (ri) aufweist, der kleiner ist als der Querschnitt des von den Befestigungsrippen gebildeten Außenumfangs (ra) des Befestigungsabschnitts. Der von den Befestigungsrippen gebildete Außenumfang des Befestigungsabschnitts meint jenen gedachten Außenumfang, welcher mit den radial nach außen ragenden freien Enden der Befestigungsrippen zusammenfällt.
  • Indem der lichte Innenquerschnitt der Ausnehmung des Befestigungsteils zumindest geringfügig kleiner als die entsprechenden Außenabmessungen der Befestigungsrippen ist, geht das Einführen der fluidführenden Leitung bzw. ihres Befestigungsabschnitts in die Ausnehmung des Befestigungsteils mit einer lokalen Deformation bzw. Verformung der Befestigungsrippen und/oder der nach innen weisenden Mantelfläche der Ausnehmung einher. Eine so gebildete Befestigung kann je nach Maß der durch die Geometrie der beteiligten Komponenten vorgegebenen Materialumformung oder -Verformung eine besonders starre, verrutschsichere sowie haltbare und dauerhafte wechselseitige Verbindung bereitstellen.
  • Der Innenquerschnitt der Ausnehmung ist nach einer weiteren Ausgestaltung größer als der Außenquerschnitt einer Mantelfläche des Befestigungsabschnitts. Wäre der Befestigungsabschnitt nicht mit Befestigungsrippen versehen, könnte dieser ohne jeglichen mechanischen Widerstand etwa axial in die Ausnehmung des Befestigungsteils eingeführt werden. Die radiale Erstreckung der am Befestigungsabschnitt ausgebildeten Rippen ist insoweit zumindest geringfügig größer als die Differenz zwischen dem Innenquerschnitt der Ausnehmung und dem Außenquerschnitt der Mantelfläche des Befestigungsabschnitts. Ein axiales Ineinanderfügen von Leitung und Befestigungsabschnitt kann somit ausschließlich mit einer mechanischen Deformation der Befestigungsrippen einhergehen.
  • Die Ausnehmung des Befestigungsteils kann nach einer weiteren Ausgestaltung eine im Wesentlichen glatte, ebene, sowie erhebungsfreie innere Mantelfläche aufweisen. Die Ausgestaltung einer im Wesentlichen glatten oder erhebungsfreien Mantelfläche gestaltet sich herstellungstechnisch einfacher und kostengünstiger als eine Ausbildung radial nach innen ragender Rippen im Bereich der Mantelfläche. Dies insbesondere dann, wenn das Befestigungsteil eine gewisse Bauhöhe in Rohrlängsrichtung bzw. in Axialrichtung aufweist, etwa wenn das Befestigungsteil als eine Art Befestigungsblock ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Ausnehmung eine sich in Radialrichtung erstreckende schlitzförmig ausgebildete Öffnung auf. Die schlitzartige Öffnung verleiht dem Befestigungsteil eine klauen- oder U-artige Gestalt. Zum einen kann durch die schlitzartige Öffnung eine, wenn auch nur geringe elastische Verformbarkeit des Befestigungsteils erreicht werden, die etwa für das klemmende Einführen des Befestigungsabschnitts der Leitung in die Ausnehmung des Befestigungsteils von Vorteil sein kann. Zum anderen kann die schlitzartig ausgebildete Öffnung auch dazu dienen, einen gegenüber dem Befestigungsabschnitt der Leitung radial verjüngten Leitungsbereich durch den Schlitz hindurch aufzunehmen.
  • Auf diese Art und Weise können auch solche Leitungen mittels des Befestigungsteils befestigt oder mit anderen fluidführenden Komponenten verbunden werden, die nur begrenzt in Rohrlängsrichtung im Kraftfahrzeug verschiebbar sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die zu verbindenden oder zu befestigenden fluidführenden Leitungen gebogen sind und in nur schwer zugängliche Positionen im Kraftfahrzeug, etwa in dessen Motorraum angeordnet sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Breite der schlitzartigen Öffnung bzw. ist die Breite des Schlitzes des Befestigungsteils kleiner als der Querschnitt das Befestigungsabschnitts der fluidführenden starren Leitung und größer als der Querschnitt des Leitungsabschnitts der Leitung. Auf diese Art und Weise kann die gesamte Leitung in Höhe ihres Leitungsabschnitts durch den Schlitz in Radialrichtung in die sich angrenzende, in etwa zylindrisch ausgebildete Ausnehmung eingeführt werden.
  • Alsdann kann die Leitung in Axialrichtung bzw. in Rohrlängsrichtung gegenüber dem Befestigungsteil verschoben werden, sodass der radial verbreiterte Befestigungsabschnitt der Leitung klemmend bzw. kraftschlüssig mit der Mantelfläche der Ausnehmung in Eingriff gelangen kann. Der am Ende des Befestigungsabschnitts der Leitung vorgesehene Flansch kann hierbei eine axiale Verschiebung der fluidführenden Leitung gegenüber dem Befestigungsteil begrenzen und insoweit eine definierte axiale Begrenzung für das Einführen der Leitung in die Ausnehmung des Befestigungsteils bereitstellen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist das Befestigungsteil und/oder ist die Leitung aus Aluminium oder aus Stahl ausgebildet. Die Leitung und das zugehörige Befestigungsteil können hierbei sowohl aus ein und demselben Material oder Materialtyp hergestellt sein, als auch verschiedene Materialien, wie zum Beispiel Aluminium einerseits und Stahl andererseits aufweisen oder hieraus gebildet sein. Metallwerkstoffe, wie Aluminium oder Stahl, stellen einen für die hier vorgesehene Verwendung eine geeignete Materialbeschaffenheit hinsichtlich ihrer elastischen bzw. plastischen Verformungseigenschaften bereit.
  • In einem weiteren unabhängigen Aspekt ist schließlich eine Kraftfahrzeugklimaanlage vorgesehen, die einen Kältemittelkreislauf zum Zirkulieren eines Kältemittels zwischen einzelnen Komponenten der Klimaanlage aufweist. Die Klimaanlage ist hierbei mit zumindest einem zuvor beschriebenen Befestigungssystem versehen. Insoweit weist der Kältemittelkreislauf zumindest abschnittsweise eine zuvor beschriebene fluidführende Leitung auf, die mit einem zuvor beschriebenen Befestigungsteil des Befestigungssystems in Eingriff bringbar ist.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt ist schließlich ein Kraftfahrzeug vorgesehen, welches eine zuvor beschriebene Klimaanlage bzw. zumindest ein zuvor beschriebenes Befestigungssystem aufweist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Merkmale, Ziele, Vorteile sowie Anwendungsmöglichkeiten werden in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des, eine fluidführende Leitung und ein Befestigungsteil aufweisenden Befestigungssystems,
  • 2 das Befestigungssystem gemäß 1 mit einer in Montagestellung am Befestigungsteil angeordneten Leitung in einer teiltransparenten Darstellung,
  • 3 einen Querschnitt durch das Befestigungssystem gemäß 2 senkrecht zur Rohrlängsrichtung,
  • 4 einen Längsschnitt durch das Befestigungssystem gemäß 2, und
  • 5 eine schematische Darstellung der mit dem Befestigungssystem ausgestatteten Kraftfahrzeugklimaanlage.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das in 1 ist perspektivisch und in Explosionsdarstellung gezeigte Befestigungssystem 10 weist eine starre fluidführende Leitung 12 sowie ein Befestigungsteil 20 auf. Die fluidführende Leitung 12 weist hierbei einen fluidführenden Leitungsabschnitt 14 sowie angrenzend hieran einen Befestigungsabschnitt 16 auf, der gegenüber dem Leitungsabschnitt 14 radial erweitert bzw. radial verbreitert ausgebildet ist. Die Leitung 12 sowie ihre Leitungs- und Befestigungsabschnitte 14, 16 sind im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltet. Aus der in Längs- oder Axialrichtung (z) geschnittenen Darstellung gemäß 4 geht hervor, dass der Leitungsabschnitt 14 über einen sich etwa konisch verbreiternden Übergangsbereich 34 in den radial verbreiterten Befestigungsabschnitt 16 übergeht.
  • Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich, weist der Befestigungsabschnitt 16 an seiner außenliegenden Mantelfläche mehrere, etwa dreieckig ausgebildete Befestigungsrippen 30 auf, die sich gemäß der Darstellung nach 1 im Wesentlichen vollständig in Axialrichtung (z) über den radial verbreiterten Befestigungsabschnitt 16 der Leitung 12 erstrecken. Die Befestigungsrippen 30 sind hierbei bevorzugt einstückig mit dem Befestigungsabschnitt 16 der Leitung 12 ausgebildet, während auch der Befestigungsabschnitt 16 bevorzugt einstückig mit dem angrenzenden Leitungsabschnitt 14 bzw. mit dem dazwischenliegenden Übergangsbereich 34 verbunden bzw. ausgebildet ist.
  • Die gesamte Leitung 12, etwa bestehend aus dem Leitungsabschnitt 14, dem Übergangsbereich 34 und dem angrenzenden Befestigungsabschnitt 16 mitsamt den dort vorgesehenen Befestigungsrippen 30 ist von Vorteil, durch Kalt- oder Warmumformung eines Leitungsrohlings, welcher nicht explizit dargestellt ist, gebildet. Insbesondere wenn der Befestigungsabschnitt 16 ein freies Ende der Leitung 12 bereitstellt, kann mittels geeigneter, in das Rohrende einfahrender Umformwerkzeuge und entsprechender Gegenwerkzeuge eine, etwa in 1 perspektivisch gezeigte geometrische Ausgestaltung der Leitung 12 durch eine oder mehrere Präge- oder dergleichen Umformprozesse gebildet werden.
  • Zum Befestigung der Leitung 12 an oder mit einem Befestigungsteil 20 weist das Befestigungsteil eine auf die Außengeometrie des Befestigungsabschnitts 16 abgestimmte Ausnehmung 22 mit einer im Wesentlichen glatten, ebenen oder erhebungsfreien inneren Mantelfläche 26 auf. Die Ausnehmung 22 ist, wie auch der Befestigungsabschnitt 16, von im Wesentlichen zylindrischer Gestalt. Insoweit beschreibt die innere Mantelfläche 26 der Ausnehmung 22 eine Zylindermantelfläche.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, weist die Ausnehmung 22 eine sich in Radialrichtung (r) erstreckende schlitzförmig ausgebildete Öffnung 24 auf. Die Öffnung 24 verleiht dem Befestigungsteil 20 eine klauen- oder U-förmige geometrische Ausgestaltung. Die Breite b der Öffnung 24 ist hierbei aber derart gewählt, dass die Leitung 12 mit ihrem Leitungsabschnitt 14 durch die schlitzartige Öffnung 24 in Radialrichtung in die daran angrenzende Ausnehmung 22 einführbar ist. Insoweit ist der Außendurchmesser c des Leitungsabschnitts 14 kleiner als der Innendurchmesser oder die Breite b der Öffnung 24.
  • Die Breite b der Öffnung 24 ist ferner auch kleiner als der Innenquerschnitt ri der angrenzenden Ausnehmung 22. Die Geometrie der Ausnehmung 22 ist vielmehr an die geometrische Ausgestaltung des Befestigungsabschnitts 16 der Leitung 12 angepasst. So weist die Ausnehmung 22 einen lichten Innenquerschnitt ri auf, der kleiner ist als der Querschnitt ra des Außenumfangs des Befestigungsabschnitts 16 der Leitung 12. Der Innenquerschnitt der Ausnehmung ist jedoch größer als ein vorliegend nicht näher skizzierter Außenumfang der Mantelfläche des Befestigungsabschnitts. Somit kann die Leitung 12 unter Deformation ausschließlich ihrer Befestigungsrippen 30 axial in die Ausnehmung des Befestigungsteils 20 kraft- oder reibschlüssig eingeführt werden.
  • Im Bereich des Befestigungsabschnitts 16 sind ferner mehrere, zumindest zwei, bevorzugt drei bis zehn oder vier bis acht über den Außenumfang des Befestigungsabschnitts 16 verteilt angeordnete und in Axialrichtung (z) ausgerichtete Befestigungsrippen 30 vorgesehen. Die Befestigungsrippen 30 erstrecken sich hierbei radial nach außen. Der Querschnitt ra des von den radial nach außen gerichteten freien Enden der Befestigungsrippen gebildeten Außenumfangs ist hierbei zumindest geringfügig größer als der in den Querschnitt ri der Ausnehmung 22 des Befestigungsteils 20.
  • Beim Einführen des Befestigungsabschnitts 16 in die Ausnehmung 22 des Befestigungsteils 20 können sich die spitz oder verjüngt zulaufenden, radial nach außen ragenden Enden der Befestigungsrippen 30 in die Mantelfläche 26 des Befestigungsteils 20 einschneiden und sich auf diese Art und Weise, etwa materialverdrängend und kraftschlüssig mit dem Befestigungsteil 20 verbinden.
  • Ein axiales Einführen des Befestigungsabschnitts 16 in die Ausnehmung 22 geht somit zwangsläufig mit einer zumindest geringfügigen Verformung oder Deformation der Befestigungsrippen 30 und/oder der Mantelfläche 26 des Befestigungsteils 20 einher. Indem sich die Befestigungsrippen 30 nahezu vollständig über die gesamte axiale Länge des radial verbreiternden Befestigungsabschnitts 16 erstrecken und in dem der Befestigungsabschnitt 16 und das Befestigungsteil 20 eine etwa miteinander vergleichbare axiale Erstreckung aufweisen, können die einzelnen Befestigungsrippen 30 über eine vergleichsweise große axiale Länge mit der Mantelfläche 26 klemmend bzw. materialumformend zur Anlage gelangen.
  • Hierdurch sind besonders hohe Montage- und Abzugskräfte zu verwirklichen, die für eine sich besonders feste, sichere und dauerhafte Befestigung bzw. für einen entsprechenden Anschluss der Leitung, etwa an einer anderen Leitung oder an einzelnen Komponenten, etwa einer Kraftfahrzeugklimaanlage eignen.
  • Das Befestigungsteil 20 ist vorzugsweise blockartig ausgebildet. Es weist zum Beispiel eine Erstreckung in Axialrichtung (z) auf, die nicht weniger als 10 mm, bevorzugt zwischen 10 mm und 25 mm beträgt.
  • Das Befestigungsteil 20 weist ferner ein gesondertes Befestigungselement, vorliegend etwa in Form einer Bohrung 28 auf, mittels derer das Befestigungsteil 20 anderweitig im oder am Kraftfahrzeug befestigbar ist. Die Bohrung 28 kann hierbei zum Beispiel dazu Verwendung finden, das Befestigungsteil 20 mitsamt einer hierin aufgenommenen bzw. hiermit verpressten Leitung 12 an einer Komponente eines Kältemittelkreislaufs einer Klimaanlage zu befestigen. Beispielsweise kann durch die Bohrung 28 ein Schraubbolzen oder ein vergleichbares Befestigungsmittel geführt werden, mittels welchem das Befestigungsteil 20 unmittelbar am Gehäuse einer beliebigen Komponente einer Klimaanlage angeschraubt werden kann.
  • Die Leitung 12 weist an ihrem, dem Leitungsabschnitt 14 abgewandten, etwa freien Ende des Befestigungsabschnitts 16 einen radial verbreiterten Flansch 32 auf. Mittels des Flanschs 32 kann eine in Axialrichtung (z) gerichtete Einführbewegung der Leitung 12 in das Befestigungsteil 20 begrenzt werden. Wie zum Beispiel in 4 dargestellt, gelangt der radial verbreiterte Flansch 32 bei Erreichen einer Endmontagekonfiguration an dem Rand der Ausnehmung 22 des Befestigungsteils 20 axial zur Anlage. Der Flansch 32 kann hierbei ferner oder insbesondere zur Aufnahme eines flexiblen Dichtungselements dienen, mittels welchem die Leitung 14 fluiddicht mit einer Komponente, etwa einer Klimaanlagenkomponente verbindbar ist.
  • In 5 ist schließlich eine Klimaanlage 50 für ein Kraftfahrzeug dargestellt. Die Klimaanlage 50 weist einen Kältemittelkreislauf 52 auf, der diverse Komponenten der Klimaanlage, nämlich einen Kompressor 54, einen Kondensator 56, eine Expansionseinrichtung 58 sowie einen Verdampfer 60 fluidführend miteinander verbindet. Zumindest eine der fluidführenden Leitungen zwischen beliebigen genannten Komponenten, Kompressor 54, Kondensator 56, Expansionsventil 58 oder Verdampfer 60 kann hierbei als eine zuvor beschriebene fluidführende Leitung 12 ausgebildet sein.
  • Zur Befestigung der fluidführenden Leitung 12, etwa im Motorraum eines Kraftfahrzeugs, aber auch zum Anschließen der Leitung 12 an eine der genannten Komponenten der Klimaanlage 50 kann das zuvor beschriebene Befestigungssystem 10 Verwendung finden. Es ist ferner denkbar, auch lediglich zwei fluidführende Leitungen 12 mittels jeweils einem Befestigungsteil miteinander fluidführend zu verbinden. Insoweit ist insbesondere vorgesehen, dass der mit dem Befestigungsteil 20 in Eingriff gelangende Befestigungsabschnitt 16 der Leitung 12 als ein freies Ende der Leitung 12 ausgebildet ist.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Befestigungssystem
    12
    Leitung
    14
    Leitungsabschnitt
    16
    Befestigungsabschnitt
    20
    Befestigungsteil
    22
    Ausnehmung
    24
    Öffnung
    26
    Mantelfläche
    28
    Bohrung
    30
    Befestigungsrippe
    32
    Flansch
    34
    Übergangsbereich
    50
    Klimaanlage
    52
    Kältemittelkreislauf
    54
    Kompressor
    56
    Kondensator
    58
    Expansionseinrichtung
    60
    Verdampfer
    ri
    Innenquerschnitt
    ra
    Außenquerschnitt
    b
    Breite
    c
    Außenquerschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008059276 A1 [0004, 0010]

Claims (15)

  1. Fluidführende starre Leitung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug, mit einem Leitungsabschnitt (14) und mit einem in Längsrichtung (z) hieran angrenzenden, radial gegenüber dem Leitungsabschnitt (14) verbreitert ausgebildeten Befestigungsabschnitt (16), welcher zumindest zwei über seinen Außenumfang verteilt angeordnete und sich radial nach außen erstreckende Befestigungsrippen (30) aufweist.
  2. Fluidführende starre Leitung nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsrippen (30) einstückig mit dem Befestigungsabschnitt (16) ausgebildet sind.
  3. Fluidführende starre Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsabschnitt (16) einstückig mit dem Leitungsabschnitt (14) ausgebildet ist.
  4. Fluidführende starre Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die fluidführende starre Leitung (16) über einen konisch ausgebildeten Übergangsbereich (34) in den Leitungsabschnitt (14) übergeht.
  5. Fluidführende starre Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsrippen (30) eine radiale Erstreckung zwischen 0,2 mm–1,8 mm, von 0,4 mm–1,5 mm oder von 0,6 mm–1,2 mm aufweisen.
  6. Fluidführende starre Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsrippen (30) eine dreieckige, trapezförmige, rechteckige oder gewölbte Querschnittskontur aufweisen.
  7. Fluidführende starre Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch (32), welcher an einem dem Leitungsabschnitt (12) abgewandten Ende des Befestigungsabschnitts (16) ausgebildet oder angeordnet ist.
  8. Befestigungssystem zur Befestigung zumindest einer starren fluidführenden Leitung in einem Kraftfahrzeug, mit einer fluidführenden Leitung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einem Befestigungsteil (20), welches eine Ausnehmung (22) zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts (16) der Leitung (12) aufweist.
  9. Befestigungssystem nach Anspruch 8, wobei die Ausnehmung (22) zur kraftschlüssigen Befestigung der Leitung (12) am Befestigungsteil (20) einen lichten Innenquerschnitt (ri) aufweist, der kleiner ist als der Querschnitt (ra) des von den Befestigungsrippen gebildeten Außenumfangs des Befestigungsabschnitts (16).
  10. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, wobei die Ausnehmung (22) eine im Wesentlichen glatte, ebene oder erhebungsfreie innere Mantelfläche (26) aufweist.
  11. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, wobei die Ausnehmung (22) eine sich in Radialrichtung (r) erstreckende schlitzförmig ausgebildete Öffnung (24) aufweist.
  12. Befestigungssystem nach Anspruch 11, wobei die Breite (b) der Öffnung (24) kleiner als der Querschnitt (ra) des von den Befestigungsrippen (30) gebildeten Außenumfangs des Befestigungsabschnitts (16) und größer als der Außenquerschnitt (c) des Leitungsabschnitts (14) ist.
  13. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, wobei das Befestigungsteil (20) und/oder die Leitung (12) in Aluminium oder Stahl ausgebildet ist.
  14. Kraftfahrzeugklimaanlage mit zumindest einer fluidführenden starren Leitung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 oder mit einem Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12.
  15. Kraftfahrzeug mit einer Klimaanlage nach Patentanspruch 14, mit zumindest einer fluidführenden starren Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 oder mit einem Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 13.
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