DE102012021418B4 - Kraftwagen, mobiles Endgerät, Verfahren zum Abspielen von digitalen Audiodaten und Datenträger - Google Patents

Kraftwagen, mobiles Endgerät, Verfahren zum Abspielen von digitalen Audiodaten und Datenträger Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Abspielen von digitalen Audiodaten (16) zumindest eines Musikstücks (18, 20), mit den Schritten:
- Bereitstellen der Audiodaten (16) durch ein Audiogerät (14) oder durch eine mit dem Audiogerät (14) kommunizierenden Audioserveranordnung (22),
- Zuführen der Audiodaten (16) zu einer Abspieleinrichtung (32) des Audiogeräts (14) bei Empfang eines Abspielbefehls von einem Benutzer des Audiogeräts (14), und
- zu jedem Musikstück (18, 20) Bereitstellen von Ortsdaten (38, 40), welche zumindest einen geographischen Ort (46, 48) beschreiben, welcher mit dem Musikstück (18, 20) in Beziehung steht, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Nutzung eines mobilen Endgeräts für eine Navigation aus dem zumindest einen Musikstück (18, 20) solche ausgewählt werden und zu einer Playlist zusammengestellt werden, bei denen die zugehörigen Ortsdaten (38, 40) einen Ort (46, 48) angeben, welcher sich in einem Gebiet (34) mit vorbestimmten Abmessungen (36) befindet, in welchem sich auch
- ein vorbestimmtes, in einem Navigationsgerät gespeichertes Reiseziel (12) des Benutzers und/oder
- zumindest ein Abschnitt einer vorbestimmten Reiseroute des Benutzers befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abspielen von digitalen Audiodaten zumindest eines Musikstücks. Die Audiodaten werden hierzu durch eine mit einem Audiogerät kommunizierende Audioserveranordnung, also beispielsweise einen oder mehrere Streamingserver im Internet, oder durch das Audiogerät selbst bereitgestellt. Die Audiodaten werden abgespielt, falls ein Benutzer des Audiogeräts einen Abspielbefehl gibt, der von dem Audiogerät empfangen wird. Zum Abspielen der Audiodaten werden diese einer Abspieleinrichtung des Audiogeräts zugeführt, also einer Schaltung zum Wandeln der digitalen Audiodaten in ein entsprechendes Schallsignal. Zu der Erfindung gehört auch ein mobiles Endgerät zum Abspielen der digitalen Audiodaten. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Infotainmentsystem eines Kraftwagens oder ein Smartphone oder einen Tablet-PC handeln. Zu der Erfindung gehören auch ein Kraftwagen mit einem solchen mobilen Endgerät sowie ein Computerprogrammprodukt zum Installieren auf einem mobilen Endgerät.
  • Neben dem Hören von Musikstücken mittels eines Audiogeräts ist es bei vielen Anhängern (Fans) eines bestimmten Musikers oder einer bestimmten Musikergruppe (Band) beliebt, die Musikstücke auch life im Rahmen eines Konzerts anzuhören. Welcher Musiker wann ein Konzert in einer bestimmten Stadt veranstaltet, lässt sich über entsprechende Informationsdienste im Internet erfahren. Ein solcher Informationsdienst ist beispielsweise mittels eines Computerprogramms für mobile Endgeräte (eine sogenannte „App“ - Applikation, Anwendung) mit dem Produktnamen „Mygigs“ zugänglich. „Mygigs“ findet Konzerte und Veranstaltungsorte in der unmittelbaren Umgebung des mobilen Endgeräts als auch in zusätzlichen, ausgewählten Städten. Ist die gewünschte Stadt gesetzt, lässt sich eine Umkreissuche im Radius auf bis zu 50 km erweitern. Zu bestimmten Veranstaltungen kann auch Kartenmaterial von dem Kartendienst „Google-Maps“ angefordert werden. Falls zu einem bestimmten Musiker oder einer bestimmten Musikergruppe auch Filmmaterial in dem Online-Datentauschportal „youtube“ vorhanden sein sollte, so werden auch eine Verknüpfung (Link) zu diesem Filmmaterial durch das Programm angeboten.
  • Mit einem Programm wie „Mygigs“, oder generell mit einem Datendienst für die Konzertsuche, kann ein Benutzer durch angeben des Musikernamens bzw. des Namens der Musikergruppe zwar gezielt in einer bestimmten Umgebung nach Konzertveranstaltungen suchen. Nachteilig bei dieser Art der Veranstaltungsermittlung ist, dass der Benutzer bereits Vorkenntnisse zu den Künstlern haben muss, um überhaupt in einem solchen Dienstleistungsportal nach den Informationen suchen zu können, die er wünscht. Insbesondere wenn sich ein Benutzer an einem neuen Ort aufhält und er dort Musikveranstaltungen von ihm unbekannten Musikern besuchen möchte, weil die nur in der näheren Umgebung dieses Orts bekannt sind, muss er sich zunächst über diese Musiker Informationen einholen, um dann herausfinden zu können, ob diese Musiker während der Zeit seines Aufenthalts an diesem Ort ein Konzert veranstalten.
  • In der US 2011 / 0 196 711 A1 ist ein Infotainmentsystem für ein Kraftfahrzeug beschrieben, dass ein Nutzerprofil an einen Datenserver schickt, der daraufhin angepasst an das Nutzerprofil Mediendaten mit Musikstücken oder Videosequenzen zurücksendet. Dem Nutzer können unabhängig von den Mediendaten auch Informationen betreffend bevorstehende Veranstaltungen in einem momentanen Aufenthaltsgebiet des Benutzers zugesendet werden. Falls der Nutzer diese Veranstaltung besuchen möchte, kann er vom Infotainmentsystem aus einer Eintrittskarte kaufen. Nach dem Kauf einer Eintrittskarte kann vorgesehen sein, dass ein Navigationsgerät des Kraftfahrzeugs programmiert wird, um den Ort der Veranstaltung als neues Navigationsziel festzulegen.
  • In US 2010 / 0 211 575 A1 ist ein Verfahren zum Erzeugen einer Playlist in einem portablen Musikabspielgerät beschrieben. Hierbei kann ein momentaner Aufenthaltsort des Benutzers zugrundegelegt werden, um solche Musikstücke in der Playlist ganz oben anzuordnen, die einen örtlichen Bezug zum momentanen Aufenthaltsort aufweisen.
  • In der WO 2006/ 134 388 A1 wird beschrieben, wie Ortsdaten in einer Musikdatei als Metadaten oder Tags gespeichert werden können. Auf Grundlage von Tags können automatisch Playlisten erzeugt werden, indem man über die Tags die Situation angibt, in welcher die Musikstücke am Besten gehört werden können, sodass beispielsweise für das Fahren mit einem Fahrzeug oder beim Joggen unterschiedliche Musikstücke zu einer Playlist zusammengestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auffinden von solchen Orten zu erleichtern, die einen Bezug zu einer Musik aufweisen, die einem Benutzer gefällt.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1, ein mobiles Endgerät gemäß Patentanspruch 10, einen Kraftwagen gemäß Patentanspruch 11 und ein Computerprogrammprodukt gemäß Patentanspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren setzt an den eingangs beschriebenen Vorgang an, dass Audiodaten durch ein Audiogerät oder durch eine mit dem Audiogerät kommunizierende Audioserveranordnung bereitgestellt werden. Wie bereits beschrieben, kann der Benutzer das Abspielen der Audiodaten mittels einer Abspieleinrichtung des Audiogeräts durch einen Abspielbefehl initiieren. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht nun vor, dass durch das Audiogerät oder die Audioserveranordnung zu jedem Musikstück zusätzlich auch Ortsdaten bereitgestellt werden, welche zumindest einen geografischen Ort, welcher mit dem Musikstück in Verbindung steht, angeben oder beschreiben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, dass der Benutzer ein Musikstück anhören kann und z.B. für den Fall, dass ihm das Musikstück gefällt, sofort Ortsdaten bereitstehen, die ihn mehr über zumindest einen Ort informieren, der mit dem Musikstück in Zusammenhang steht. Wichtiger Unterschied zum Stand der Technik ist also, dass eine Verknüpfung zwischen einem Musikstück selbst und einem Ort geschaffen wird, so dass der Benutzer allein anhand des Gefallens an dem Musikstück bereits entscheiden kann, ob er mehr zu dem Ort wissen möchte, ohne dass er hierbei die Musiker hinter dem Musikstück kennen muss. Entsprechend ist im Zusammenhang mit der Erfindung unter dem Bereiststellen von Ortsdaten zu verstehen, dass eine Einrichtung bereitgestellt wird, durch welche ausgehend von dem Musikstück die Ortsdaten abgerufen werden könne. Die Einrichtung empfängt also z.B. den Titel oder eine Identitätsnummer des Musikstücks oder auch einen Dateinamen einer Datei, in welcher die Audiodaten gespeichert sind, und sucht die passenden Ortsdaten heraus und gibt sie aus. Beispielsweise kann eine solche Einrichtung eine Datenbank eines Audioservers umfassen.
  • Im Zusammenhang mit der Nutzung eines mobilen Endgeräts bei der Navigation, also beispielsweise in einem Infotainmentsystem eines Kraftwagens, werden solche Orte zugrundegelegt, die in dem Gebiet liegen, in welchem auch das vorbestimmte, im Navigationsgerät gespeicherte, aktuelle Reiseziel des Benutzers liegt. Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass wenigstens zumindest ein Abschnitt einer vorbestimmten Reiseroute des Benutzers durch das Gebiet führen muss. Die ortsspezifische Zusammenstellung einer Playlist weist den Vorteil auf, dass der Benutzer mit Musikstücken von Musikern aus dem Gebiet vertraut gemacht wird und er sich jederzeit zu einem der Musikstücke auch einen Ort angeben lassen kann, welcher mit dem Musikstück in Beziehung steht.
  • Nach welchem Kriterium die Musikstücke ausgewählt werden, kann selbstverständlich in vorteilhafter Weise durch den Benutzer selbst festgelegt werden, indem er die Abmessungen des Gebiets festlegt und den Ort, um welchen herum gesucht werden soll. Eine Weiterbildung dieses Verfahrens sieht vor, dass zusätzlich ein durch den Benutzer vorgegebener Zeitraum für in dem Gebiet stattfindende Veranstaltungen bei der Auswahl berücksichtigt wird. Hält sich der Benutzer beispielsweise nur für einen bestimmten Zeitraum an seinem Reiseziel auf, so kann er beispielsweise festlegen, dass er nur solche Musikstücke hören möchte, zu denen in diesem Aufenthaltszeitraum auch Veranstaltungen am Reiseziel geboten werden.
  • Die zu einem Musikstück bereitgestellten Ortsdaten können viele unterschiedliche Angaben zu dem Ort umfassen. Gemäß einer Ausführungsform des Verfahren geben sie zumindest einen Ort an, an welchem ein Konzert eines Musikers gegeben wird, welcher das Musikstück komponiert hat oder welcher das Musikstück gespielt hat (sei es solo oder als Mitglied einer Musikergruppe). Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Benutzer des Audiogeräts bei Gefallen an der Musik einen entsprechenden Konzertbesuch planen kann.
  • Eine andere Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, dass ein Ort angegeben wird, an welchem eine öffentliche Veranstaltung stattfindet, auf welcher das Musikstück voraussichtlich zu hören sein wird. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Adresse einer Diskothek oder einer Bar handeln. Hierdurch findet der Benutzer in vorteilhafter Weise an einem Ort besonders einfach diejenigen Lokalitäten auf, an welchen Musik seines Geschmacks dargeboten wird.
  • Insbesondere für Fans ist eine Ausführungsform des Verfahrens vorteilhaft, gemäß welcher ein Ort angegeben wird, an welchem der zumindest eine Musiker des Musikstücks sich in der Öffentlichkeit zeigen wird. Beispielsweise können hier Tourdaten einer Tour des Musikers oder der Musikergruppe angegeben werden.
  • Mittels der Ortsdaten lassen sich aber auch Hintergrundinformationen vermitteln, indem gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Ort angegeben wird, an welchem ein Ereignis aus der Biografie des zumindest einen Musikers stattgefunden hat.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Ortsdaten als sogenannte Metadaten bereitgestellt, welche einen Bestandteil der Audiodaten bilden können. Ein Beispiel für einen solchen Typ von integrierbaren Metadaten sind die an sich bekannten ID3-Tags. Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass die Ortsdaten an beliebige Audiogeräte ausgesendet werden und für den Fall, dass ein Audiogerät nicht für die Wiedergabe der Ortsdaten ausgelegt ist, dennoch nicht der Betrieb eines solchen Audiogeräts gestört wird. Das Audiogerät kann die Metadaten einfach ignorieren. Eine alternative Ausführungsform sieht die getrennte Bereitstellung der Audiodaten und der Ortsdaten vor, die dann beispielsweise von der Audioserveranordnung z.B. über das Internet abgerufen werden können.
  • Eine andere Weiterbildung des Verfahrens sieht eine ortsselektive Wiedergabe der Musikstücke vor. Hierbei werden aus den Musikstücken solche ausgewählt und zu einer Abspielliste (Playlist) für das Audiogerät zusammengestellt, deren zugehörige Ortsdaten einen Ort angeben, der ein bestimmtes geographisches Kriterium erfüllt. Bei diesem Kriterium handelt es sich darum, dass der Ort in einem Gebiet mit vorbestimmten Abmessungen liegen muss, in welchem sich auch beispielsweise das Audiogerät selbst momentan aufhält. Die Playlist ist dann also aus Musikstücken gebildet, die alle einen Bezug zur aktuellen Umgebung des Audiogeräts haben. Bei dem Gebiet kann es sich beispielsweise um das Gebiet des Umkreises von beispielsweise 5 km um die aktuelle Position des Audiogeräts handeln.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung des Verfahren werden die Audiodaten von zumindest einem Musikstück nur für eine vorbestimmte Zeitdauer bereitgestellt, insbesondere nur bis zum den Tag, an welchem eine mit dem Musikstück in Zusammenhang stehende Veranstaltung stattfindet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass auch der zeitliche Bezug der bereitgestellten Musikstücke zu einer bestimmten Veranstaltung gegeben ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens wird es dem Benutzer auch ermöglicht, direkt beim Hören eines Musikstückes Vorbereitungen für den Besuch des Orts zu treffen. Hierzu wird durch das Audiogerät oder durch die Audioserveranordnung eine Auswahl des Benutzers aus den Musikstücken empfangen und anhand der zu dem ausgewählten Musikstück gehörigen Ortsdaten der darin angegebene Ort als Ziel für eine Navigation in einem Navigationsgerät festgelegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Benutzer auch des Aufwands entledigt ist, die Route zu dem Ort, der ihn interessiert, zu finden.
  • Eine andere Weiterbildung sieht vor, für eine Veranstaltung an dem speziellen Ort ein zugehöriges Veranstaltungsticket zu kaufen. Hierzu wird ein Kaufsignal an einen Ticketverkaufsdienstleister übermittelt, also z.B. einen Datensatz mit allen für den Kauf einer Eintrittskarte (Ticket) nötigen Daten (z.B. Name der Veranstaltung, Kontonummer für die Abbuchung des Eintrittsgeldes). Ein solcher Ticketverkaufsdienstleister kann beispielsweise über das Internet erreichbar sein. Ein solcher Online-Verkaufsdienst ist beispielsweise unter dem Namen „Eventim“ bekannt. Indem gleich das Kaufsignal mit den nötigen Angaben zur Veranstaltung an den Dienstleister geschickt wird, muss der Benutzer nicht selbst noch einmal die für den Kauf benötigten Daten zusammensuchen und händisch an einem Kaufportal angeben.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, einen Termin zu einer an dem Ort stattfindenden Veranstaltung in eine Termindatenbank des Audiogeräts oder eines anderen Geräts einzutragen. Beispielweise kann ein als das Audiogerät fungierende Infotainmentsystem entsprechende Termindaten an ein Smartphone des Benutzers übertragen, damit die Termindaten dort gespeichert werden. Das automatisierte Abspeichern des Termins zu der Veranstaltung weist den Vorteil auf, dass der Benutzer an den Besuch der Veranstaltung erinnert wird.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine ähnliche Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass mit den Musikstücken auch ein Programmtipp zu einer Sendung betreffend das Musikstück oder einer mit dem Musikstück in Beziehung stehenden Person von einer externen Datenquelle, also beispielsweise einem Internet-Musiksender, durch das Audiogerät empfangen wird. Auch ein solcher Programmtipp wird gemäß dieser Weiterbildung des Verfahrens ebenfalls als ein Termin in einer Termindatenbank des Audiogeräts selbst, falls es sich beispielsweise um ein Smartphone handelt, oder eines anderen Geräts eingetragen. Dies geschieht wieder durch Abspeichern entsprechender Termindaten. So kann der Benutzer beispielsweise bei einer Autofahrt als Programmtipp eine Sendezeit einer Fernsehsendung über einen Musiker als Termin in sein Smartphone speichern lassen, wenn die Sendung abends oder an einem der darauffolgenden Tage gesendet wird und er sie anschauen möchte.
  • Neben den Ortsdaten lassen sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch weitere, zu einem bestimmten Musikstück bereitstellbare Daten berücksichtigen. Eine Ausführungsform des Verfahrens sieht in diesem Zusammenhang vor, dass eine Auswahl der Musikstücke auf zumindest eine durch den Benutzer festgelegte Musikkategorie beschränkt wird. Dann unterbleibt die Darbietung von Musik, die dem Benutzer bekanntermaßen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gefällt.
  • Das ebenfalls zur Erfindung gehörige mobile Endgerät ist dazu ausgelegt, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Bei dem mobilen Endgerät kann es sich, wie bereits ausgeführt, um ein Infotainmentsystem eines Kraftwagens, ein Smartphone, einen Tablet-PC oder aber auch um einen MP3-Player zum Tragen in einem Kleidungsstück handeln.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich auch im Nachhinein durch ein bereits vorhandenes mobiles Endgerät durchführen, beispielsweise ein Smartphone. Dies wird durch das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt ermöglicht. Bei diesem ist ein auf zumindest einem Datenspeicher gespeicherter Programmcode vorhanden, welcher dazu ausgelegt ist, bei Ausführen des Programmcodes durch eine Datenverarbeitungseinrichtung eines mobilen Endgeräts eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Ein solches Computerprogrammprodukt kann beispielsweise in Form einer „App“ für ein Smartphone bereitgestellt sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung noch einmal genauer anhand von konkreten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt hierzu:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftwagens auf einer Fahrt zu einem Zielort; und
    • 2 eine Anzeige, wie sie durch ein Infotainmentsystem des Kraftwagens von 1 erzeugt werden kann.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Beispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen und die beschriebenen Schritte der Verfahren jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar. Die dargestellten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • In 1 ist ein Kraftwagen 10 gezeigt, der beispielsweise ein Personenkraftwagen sein kann. Der Kraftwagen 10 kann sich beispielsweise auf einer Fahrt zu einem Zielort 12 befinden. Während der Fahrt hört ein (nicht dargestellter) Fahrer des Kraftwagens 10 Musik mittels eines Infotainmentsystems 14 des Kraftwagens 10. Das Infotainmentsystem 14 stellt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts dar. Das Infotainmentsystem 14 empfängt Musikdaten 16 mit Musikstücken 18, 20, welche von einem Audioserver 22 bereitgestellt werden, welcher als Bestandteil des Internets 24 betrieben wird. Der Audioserver 22 sendet die Audiodaten 16 durch das Internet und über ein Mobilfunknetz 26 an eine Empfangseinheit 28 des Infotainmentsystems 14. Bei der Empfangseinheit 28 kann es sich beispielsweise um ein UMTS-Modul, ein LTE-Modul oder ein GSM-Modul handeln. Entsprechend handelt es sich bei dem Mobilfunknetz 26 um ein UMTS-Netz, ein LTE-Netz bzw. ein GSM-Netz. Die Empfangseinrichtung 28 ist mit einer Steuereinheit 30 des Infotainmentsystems 14 gekoppelt, die Bestandteil eines Steuergeräts des Infotainmentsystems 14 sein kann. Die Audiodaten 16 der Musikstücke 18, 20 werden von der Steuereinheit 30 an eine Abspieleinrichtung 32 des Infotainmentsystems 14 übermittelt, also z.B. eine Soundkarte oder einen anderen Digital-Analog-Wandler mit zugehörigem Audioverstärker und Lautsprecher. Die Abspieleinrichtung 32 wandelt in bekannter Weise ein in den Audiodaten 16 enthaltenes Audiosignal in einen Schall um und strahlt diesen in den Kraftwagen 10 ab.
  • Bei den Musikstücken 18, 20 kann es sich um Musik handeln, die einen örtlichen Bezug zu dem Zielort 12 aufweist. Der Fahrer des Kraftwagens 10 hat für die Auswahl der Musik über eine (nicht dargestellte) Bedieneinrichtung des Infotainmentsystems 14 den Zielort 12 angegeben und festgelegt, dass er zu dem Zielort 12 Musik hören möchte, zu der auch in einem Umkreis 34 um den Zielort 12 mit einem Radius ein Konzert veranstaltet wird. Beispielsweise kann der Fahrer festgelegt haben, dass als Radius 36 eine Entfernung von 80 km um den Zielort 12 festgelegt werden soll. Der Fahrer kann des Weiteren einen Zeitraum festgelegt haben, in welchem er für einen Besuch eines Konzerts Zeit hat.
  • Die vom Fahrer eingegebenen Suchdaten sind von der Steuereinheit 30 über die Kommunikationseinheit 28 an den Audioserver 22 übertragen worden. Der Audioserver 22 hat aus einer Datenbank mit Musikstücken eine Auswahl derjenigen Musikstücke getroffen, welche die von dem Fahrer vorgegebenen Bedingungen erfüllen. Um solche Musikstücke auffinden zu können, ist zu jedem Musikstück in der Datenbank eine entsprechende Ortsangabe in Form von zusätzlichen Ortsdaten 38, 40 gespeichert. Die Ortsdaten 38, 40 sind zusammen mit den eigentlichen Musikdaten 42, 44, die das genannte Audiosignal beschreiben, als das jeweilige Musikstück 18, 20 bereitgestellt.
  • In dem in 1 gezeigten Beispiel gibt es zwei Veranstaltungsorte 46, 48, auf welche die Bedingungen aus den Suchdaten zutreffen. Der Audioserver 22 hat die entsprechenden Musikstücke 18, 20 in der Datenbank gefunden und zu einer Playlist kombiniert, welche an den Kraftwagen 10 übermittelt wird. Die Ortsangaben 38, 40 können beispielsweise von den Musikern selbst an den Audioserver 22 übermittelt worden sein. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass Bands, die nur in einem örtlich verhältnismäßig begrenzten Raum, etwa in nur einer Stadt, bekannt sind, ihre Musik über den Audioserver all denjenigen bereitstellen, die sich zu dem Zielort 12 begeben und die Band kennenlernen möchten. Die Bands können auch einen Zeitraum angegeben haben, für welchen die Musikstücke in dem Audioserver 22 bereitgestellt werden sollen. So können sie die Verfügbarkeit auf die Zeit bis zur jeweiligen, zugehörigen Veranstaltung begrenzen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Bands ihre Musik auch lizenzfrei bereitstellen können, ohne dass hierdurch langfristig der Verkauf von Alben, also z.B. CDs oder MP3-Dateien, beeinträchtigt wird.
  • Durch den Audioserver 22 kann die Auswahl der Musikstücke 18, 20 noch durch weitere Auswahlkriterien konkretisiert werden. Beispielsweise kann die Auswahl noch auf die meistgehörten Musikstücke beschränkt werden, so dass hier dem Fahrer bereits eine Vorauswahl an Musikstücken präsentiert wird, die auch bereits von anderen Personen als gut empfunden wurden. Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass für den Fall, dass sich etwas am Veranstaltungstermin oder am Veranstaltungsort 46, 48 ändert, entsprechende Korrekturdaten ebenfalls an den Audioserver 22 gesendet werden, welcher dann die Korrekturdaten an beispielsweise den Kraftwagen 10 weiterleitet.
  • Während des Musikhörens stellt der Fahrer fest, dass ihm eines der Musikstücke 18, 20 besonders gefällt und er das Konzert an dem entsprechenden Veranstaltungsort 46, 48 besuchen möchte. Für die weitere Beschreibung des Beispiels sei angenommen, dass momentan das Musikstück 20 gespielt wird.
  • Auf einer Anzeigeeinrichtung 50 des Infotainmentsystems 14, beispielsweise einem Bildschirm in der Mittelkonsole des Kraftwagens 10, wird dem Fahrer zu dem Musikstück 20 eine Anzeige 52 angezeigt, wie sie schematisiert in der 2 dargestellt ist. Auf der Anzeige können ein Bandname 54, ein Ortsname 56 des Veranstaltungsorts 46, ein Veranstaltungstermin 58 für ein Konzert und ein Ticketpreis 60 angezeigt sein.
  • Zu dem Veranstaltungsort 46 und dem Konzert werden dem Fahrer zudem drei Bedienfelder 62, 64, 66 angezeigt: für einen Ticketkauf (Bedienfeld 62), eine Festlegung des Veranstaltungsorts 46 als Navigationsziel (Bedienfeld 64) und ein Eintrag des Veranstaltungstermin 58 in eine Termindatenbank (Bedienfeld 66). Die Termindatenbank kann Bestandteil des Infotainmentsystems 14 sein oder auch beispielsweise in einem Smartphone bereitgestellt sein, welches der Fahrer mit sich führt.
  • Indem der Fahrer die Bedienfläche 62 zum Ticketkauf auswählt, wird durch die Steuereinheit 30 mittels der Kommunikationseinrichtung 28 eine Kaufanforderung an einen Ticketverkauf 68 im Internet 24 gesendet. Dem Fahrer wird hierdurch eine Eintrittskarte für das Konzert an dem Veranstaltungsort 46 zum Veranstaltungstermin 58 gebucht. Durch Bedienen der Bedienfläche 64 für die Navigation werden die Ortsdaten 38 an eine Navigationseinheit 70 des Infotainmentsystems 14 übertragen. Hierdurch wird als Navigationsziel der Veranstaltungsort 46 festgelegt und die Navigationseinheit 70 navigiert den Kraftwagen 10 dorthin. Durch Bedienen der Bedienfläche 66 für den Kalendereintrag werden die Termindaten 58 in die geschriebene Termindatenbank übertragen und dort abgespeichert. Der Fahrer kann so jederzeit durch Nachschauen in der Termindatenbank überprüfen, wann das Konzert stattfindet.
  • Durch das beschriebene System kann ein Benutzer mittels eines mobilen Endgeräts, wie beispielsweise des Infotainmentsystems 14, aber auch durch beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet-PC, Musik von Künstlern hören, die innerhalb einer bestimmten Zeit und innerhalb eines bestimmten Umkreises 34 Konzerte veranstalten. Dabei kann der Nutzer den Zeitraum und den Umkreis 34 innerhalb bestimmter Grenzen vorgeben und bei Gefallen an der Musik direkt online Karten für das Konzert buchen. Es kann direkt auch ein Terminplaneintrag in das mobile Endgerät des Nutzers erfolgen. Zudem kann der Anfahrtsweg zum Veranstaltungsort direkt in das Navigationssystem 70 übertragen werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann im Rahmen der Erfindung allgemein vorgesehen sein, dass auch eine Bedienfläche bereitgestellt wird, über welche der Kauf eines Albums des oder der Musiker ausgelöst wird. Auch eine Bedienfläche zum Abrufen von Hintergrundinformationen über den oder die Musiker kann bereitgestellt werden.
  • Die Ortsdaten 38, 40 können in den Musikdaten 16 beispielsweise als Metadaten jeweils zusammen mit den entsprechenden Musikdaten 42, 44 gespeichert und/oder ausgesendet werden. Weitere mögliche Metadaten sind ein Bild zu einem Cover des Albums, mit welchem die Musikstücke 18, 20 veröffentlicht wurden, oder auch eine Künstlerbiographie. Solche Metadaten lassen sich auch in Audiodaten eines Fremdanbieters unterbringen, wie beispielsweise dem Datenbankanbieter „Gracenote“. Bei der Auswahl der Musikstücke wird der Ort berücksichtigt, insbesondere der aus der Navigationseinheit 70 als Zielort 12 auslesbare Ort. Es kann aber auch der aktuelle Ort oder ein Ort entlang einer Route des Kraftwagens 10 sein.
  • Durch die Erfindung wird eine Querverbindung vom eigentlichen Musikhören zu weiteren Aspekten des Musikgenusses geschaffen. Der Fahrer kann sich eine Eintrittskarte zu einem Konzert beschaffen, sich zu einem Veranstaltungsort 46, 48 navigieren lassen oder sich einen Termineintrag für ein bestimmtes Konzert abspeichern lassen. Die Ortsdaten können beispielsweise in Form von Ortsnamen oder als Geokoordinaten bereitgestellt sein. Neben Konzertveranstaltungen können als Ortsdaten 38, 40 auch beispielsweise ortsbezogene Biografien oder Tourdaten bereitgestellt sein.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Abspielen von digitalen Audiodaten (16) zumindest eines Musikstücks (18, 20), mit den Schritten: - Bereitstellen der Audiodaten (16) durch ein Audiogerät (14) oder durch eine mit dem Audiogerät (14) kommunizierenden Audioserveranordnung (22), - Zuführen der Audiodaten (16) zu einer Abspieleinrichtung (32) des Audiogeräts (14) bei Empfang eines Abspielbefehls von einem Benutzer des Audiogeräts (14), und - zu jedem Musikstück (18, 20) Bereitstellen von Ortsdaten (38, 40), welche zumindest einen geographischen Ort (46, 48) beschreiben, welcher mit dem Musikstück (18, 20) in Beziehung steht, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Nutzung eines mobilen Endgeräts für eine Navigation aus dem zumindest einen Musikstück (18, 20) solche ausgewählt werden und zu einer Playlist zusammengestellt werden, bei denen die zugehörigen Ortsdaten (38, 40) einen Ort (46, 48) angeben, welcher sich in einem Gebiet (34) mit vorbestimmten Abmessungen (36) befindet, in welchem sich auch - ein vorbestimmtes, in einem Navigationsgerät gespeichertes Reiseziel (12) des Benutzers und/oder - zumindest ein Abschnitt einer vorbestimmten Reiseroute des Benutzers befindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei durch die Ortsdaten (38, 40) zumindest eines Musikstücks (18, 20) zumindest ein Ort (46, 48) angegeben wird, an welchem: - eine öffentliche Veranstaltung stattfindet, auf welcher das Musikstück (18, 20) voraussichtlich zu hören sein wird, - ein Konzert zumindest eines Musikers gegeben wird, welcher das Musikstück (18, 20) komponiert und/oder gespielt hat, - der zumindest eine Musiker sich der Öffentlichkeit zeigen wird und/oder - ein Ereignis aus der Biographie des zumindest einen Musikers stattgefunden hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ortsdaten (38, 40) als Metadaten in den Audiodaten (16) bereitgestellt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zusätzlich ein durch den Benutzer vorgegebener Zeitraum für in dem Gebiet (34) stattfindende Veranstaltungen bei der Auswahl berücksichtigt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch den Benutzer selbst die Abmessungen des Gebiets und der Ort, um welchen herum gesucht werden soll, festgelegt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Audiodaten von zumindest einem Musikstück nur für eine vorbestimmte Zeitdauer bereitgestellt werden, insbesondere nur bis zum den Tag, an welchem eine mit dem Musikstück in Zusammenhang stehende Veranstaltung stattfindet.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den weiteren Schritten: - Empfangen einer Auswahl des Benutzers von einem Musikstück (20) aus dem zumindest einen Musikstück (18, 20) und anhand eines in den zugehörigen Ortsdaten (40) des ausgewählten Musikstücks (20) angegebenen Orts: - den Ort (46) als Ziel für eine Navigation in einem Navigationsgerät (40) festlegen, - für eine Veranstaltung an dem Ort (46) ein zugehöriges Veranstaltungsticket durch Übermitteln eines Kaufsignals an einen Ticketverkaufsdienstleister (68) kaufen und/oder - einen Termin (58) zu einer an dem Ort (46) stattfindenden Veranstaltung durch Abspeichern entsprechender Termindaten in eine Termindatenbank des Audiogeräts (14) oder eines anderen Geräts eintragen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zu einem der Musikstücke ein Programmtipp zu einer Sendung betreffend das Musikstück oder eine mit dem Musikstück in Beziehung stehende Person von einer externen Datenquelle empfangen wird und der Programmtipp als ein Termin durch Abspeichern entsprechender Termindaten in eine Termindatenbank des Audiogeräts oder eines anderen Geräts eintragen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei beim Bereitstellen des zumindest einen Musikstücks (18, 20) eine Auswahl auf zumindest eine durch den Benutzer festgelegte Musikkategorie beschränkt wird.
  10. Mobiles Endgerät (14), welches dazu ausgelegt ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  11. Kraftwagen (10) mit einem mobilen Endgerät (14) nach Anspruch 10.
  12. Datenspeicher mit darauf gespeichertem Programmcode, welcher dazu ausgelegt ist, bei Ausführen des Programmcodes durch eine Datenverarbeitungseinrichtung eines mobilen Endgeräts ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durchzuführen.
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