DE102012020959A1 - Gehäuse für einen Fahrzeugschlüssel oder einen Handsender - Google Patents

Gehäuse für einen Fahrzeugschlüssel oder einen Handsender Download PDF

Info

Publication number
DE102012020959A1
DE102012020959A1 DE201210020959 DE102012020959A DE102012020959A1 DE 102012020959 A1 DE102012020959 A1 DE 102012020959A1 DE 201210020959 DE201210020959 DE 201210020959 DE 102012020959 A DE102012020959 A DE 102012020959A DE 102012020959 A1 DE102012020959 A1 DE 102012020959A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soft component
housing
key
key panel
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210020959
Other languages
English (en)
Inventor
Jörn-Marten Ohle
Hartmut Fitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE201210020959 priority Critical patent/DE102012020959A1/de
Publication of DE102012020959A1 publication Critical patent/DE102012020959A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/86Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by the casing, e.g. sealed casings or casings reducible in size
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/02Controlling members for hand actuation by linear movement, e.g. push buttons
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2223/00Casings
    • H01H2223/002Casings sealed
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2223/00Casings
    • H01H2223/002Casings sealed
    • H01H2223/003Membrane embracing all keys
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2223/00Casings
    • H01H2223/002Casings sealed
    • H01H2223/006Purge gas

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse (1) mit zumindest einem mittels einer Tastblende (2) und eines Schaltkontaktes (4.1) gebildeten Bedienelement, wobei zwischen der Tastenblende (2) und einer Schaltelektronik (4) zumindest abschnittsweise eine Weichkomponente (3) zumindest zur Abdichtung der Schaltelektronik (4) gegenüber der Umwelt angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist die Weichkomponente (3) als Druckausgleichselement (D) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit zumindest einem mittels einer Tastblende gebildeten Bedienelement, wobei zwischen der Tastenblende und einer im Gehäuse angeordneten Schaltelektronik zumindest abschnittsweise eine Weichkomponente zumindest zur Abdichtung der Schaltelektronik angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fahrzeugschlüssel mit Fernbedienungsfunktion und auch derart funktionierende Handsender bekannt. Der Fahrzeugschlüssel und der Handsender weisen jeweils ein mittels einer Weichkomponente gegenüber Wasser verhältnismäßig dichtes Gehäuse auf, in welchem elektronische Bauteile zur Fernbedienung angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Gehäuse mit zumindest einem mittels einer Tastblende und einer Schaltelektronik gebildeten Bedienelement anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Gehäuse weist ein zumindest mittels einer Tastblende und eines Schaltkontaktes gebildetes Bedienelement auf, wobei zwischen der Tastenblende und einer in dem Gehäuse angeordneten Schaltelektronik zumindest abschnittsweise eine Weichkomponente zumindest zur Abdichtung der Schaltelektronik gegenüber der Umwelt angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist die Weichkomponente derart ausgeformt, dass diese ein Druckausgleichselement bildet.
  • Anhand des mittels der Weichkomponente gebildeten Druckausgleichselementes ist in besonders vorteilhafter Weise eine Funktionsfähigkeit des Bedienelementes in weitestgehend allen Luftdrucksituationen sichergestellt, da eine Einschränkung der Beweglichkeit des Bedienelementes aufgrund eines wirkenden Überdruckes oder Unterdruckes weitestgehend ausschließbar ist. Zudem ist die Dichtigkeit des Gehäuses mittels der Weichkomponente als Druckausgleichsmembran vergleichsweise einfach sicherzustellen, da mittels der Druckausgleichsmembran ein unzulässig hoher Unterdruck und Überdruck im Gehäuse ausgeglichen werden kann und somit eine Beschädigung der Weichkomponente weitestgehend ausgeschlossen werden kann.
  • Die Druckausgleichsmembran ist aus der Weichkomponente selbst gebildet, wodurch die Teileanzahl des Gehäuses vorteilhaft nicht erhöht ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Schnittdarstellung eines Ausschnittes eines Gehäuses mit einer Tastenblende, einer Schaltelektronik und mit einer Weichkomponente nach dem Stand der Technik,
  • 2 schematisch eine Schnittdarstellung eines Ausschnittes eines Gehäuses mit einer Tastenblende, einer Schaltelektronik und einer als Druckausgleichselement ausgebildeten Weichkomponente in einer ersten Ausführungsform,
  • 3 schematisch die Schnittdarstellung gemäß 2 mit in dem Gehäuse wirkenden Überdruck,
  • 4 schematisch die Schnittdarstellung gemäß 2 mit in dem Gehäuse wirkenden Unterdruck,
  • 5 schematisch eine Schnittdarstellung eines Ausschnittes eines Gehäuses mit zwei Tastenblenden und einer zweiten Ausführungsform eines Druckausgleichselementes,
  • 6 schematisch eine Schnittdarstellung eines Ausschnittes eines Gehäuses mit einer Tastenblende und einer dritten Ausführungsform eines Druckausgleichselementes,
  • 7 schematisch eine Draufsicht eines Ausschnittes des Gehäuses mit einem Tastenelement und
  • 8 schematisch eine Schnittdarstellung eines Ausschnittes eines Gehäuses mit einer Tastenblende und einer vierten Ausführungsform eines Druckausgleichselementes.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Ausschnittes eines Gehäuses 1 mit einer Tastenblende 2 als Bedienelement und einer Weichkomponente 3 nach dem Stand der Technik.
  • Das Gehäuse 1 ist für einen Fahrzeugschlüssel oder für einen Handsender, insbesondere mit Fernbedienungsfunktion, vorgesehen, wobei in dem Gehäuse eine mittels der Tastenblende 2 betätigbare Schaltelektronik 4 angeordnet ist.
  • Die Tastenblende 2 als Bestandteil des Gehäuses 1 ist oberhalb der Schaltelektronik 4 angeordnet und bildet mit der Schaltelektronik 4 ein Bedienelement. Mittels der Tastenblende 2, die eine Taste bildet, ist ein Schaltkontakt 4.1 der Schaltelektronik 4 betätigbar, indem die Tastenblende 2 durch einen Benutzer gedrückt wird. Beispielsweise wird der Schaltkontakt 4.1 betätigt, um einen Vorgang, wie z. B. das Öffnen einer verriegelten Fahrzeugtür, auszulösen.
  • Dazu wird die Tastenblende 2 in Richtung der Schaltelektronik 4 gedrückt, um auf den Schaltkontakt 4.1 Druck auszuüben, wodurch der gewünschte Vorgang ausgelöst wird.
  • Die Schaltelektronik 4 ist zumindest abschnittsweise von der Weichkomponente 3 umgeben, wodurch die Schaltelektronik 4 insbesondere vor Feuchtigkeit geschützt wird. Dabei erstreckt sich die Weichkomponente 3 zumindest zwischen der Tastenblende 2 und der Schaltelektronik 4.
  • Die Weichkomponente 3 liegt an der Unterseite 2.1 der Tastenblende 2 an und ist vorzugsweise stoffschlüssig an dieser befestigt. Weiterhin weist die Weichkomponente 3 im Bereich eines zwischen der Tastenblende 2 und dem Gehäuse 1 gebildeten Spaltes S eine weitestgehend halbkreisförmige Ausformung 3.1 auf, welche sich entlang des Randbereiches der Tastenblende 2 erstreckt. Dabei dient die Ausformung 3.1 dazu, dass es möglich ist, die Tastenblende 2 in Richtung des Schaltkontaktes 4.1 zu drücken und die Weichkomponente 3 an der Unterseite 2.1 der Tastenblende 2 angeordnet bleibt. Mittels der Ausformung 3.1 wird also ein Eindrückweg für die Tastenblende 2 zur Verfügung gestellt.
  • Die Weichkomponente 3 ist Wasser- und luftundurchlässig sowie mechanisch flexibel ausgebildet, so dass bei auf das Gehäuse 1 wirkenden Luftdruckschwankungen eine Tastenbeweglichkeit und dadurch eine Funktionsfähigkeit der die Taste bildenden Tastenblende 2 eingeschränkt sein können.
  • Um die Tastenbeweglichkeit und somit die Funktionsfähigkeit der Tastenblende 2 als Taste weitestgehend sicherstellen zu können, ist vorgesehen, dass die die Schaltelektronik 4 zumindest abschnittsweise umgebende Weichkomponente 3 durch Bildung einer Lufttasche L als Druckausgleichselement D ausgebildet ist, wie in 2 näher dargestellt ist.
  • 2 zeigt die Tastenblende 2 mit der mittels der Weichkomponente 3 gebildeten Lufttasche L als Druckausgleichelement D in einer ersten Ausführungsform.
  • Wie oben beschrieben, ist die Weichkomponente 3 Wasser- und insbesondere luftdicht ausgebildet, wobei die Weichkomponente 3 zur Bildung des Druckausgleichselementes D die Lufttasche L aufweist, die im Bereich der Tastenblende 2, d. h. im Gehäuse 1 unterhalb der Tastenblende 2 ausgebildet und angeordnet ist.
  • Die Weichkomponente 3 liegt im Abschnitt der Lufttasche L mit ihrem Randbereich nicht vollständig umlaufend an der Unterseite 2.1 der Tastenblende 2 an, so dass ein Entlüftungskanal E gebildet ist und die Lufttasche L mittels dieser strömungstechnisch mit der Umgebung verbunden ist.
  • In 3 ist das Druckausgleichselement D in Form der Weichkomponente 3 bei in dem Gehäuse 1 wirkendem Überdruck dargestellt und 4 zeigt das Druckausgleichselement D bei in dem Gehäuse 1 wirkendem Unterdruck.
  • Bei im Gehäuse 1 wirkendem Überdruck wird dieser ausgeglichen, in dem sich das Druckausgleichselement D im Bereich der Lufttasche L verformt, wobei sich ein die Lufttasche L an einer Unterseite 2.1 begrenzender Abschnitt des Druckausgleichselement D in Richtung der Unterseite 2.1 Tastenblende 2 wölbt. Dieser Abschnitt bildet insbesondere eine Druckausgleichsmembran. Durch die Verformung wird die Luft aus der Lufttasche L zum Druckausgleich über die Entlüftungskanäle E verdrängt und strömt nach außen. Dadurch kann im Wesentlichen verhindert werden, dass durch den im Gehäuse 1 wirkenden Überdruck die Funktionsfähigkeit der als Taste gebildeten Tastenblende 2 beeinträchtigt ist. Zudem wird vermieden, dass die Weichkomponente 3 aufgrund des Überdruckes beschädigt wird und dadurch eine Dichtigkeit des Gehäuses 1 nicht mehr sichergestellt werden kann.
  • Wirkt in dem Gehäuse 1 ein Unterdruck, verformt sich der Abschnitt der Weichkomponente 3 als Druckausgleichselement D in Richtung des Schaltkontaktes 4.1, wobei zum Druckausgleich von außen Luft angesaugt wird, die durch die Entlüftungskanäle E in die Lufttasche L strömt.
  • In 5 ist ein Gehäuse 1 mit zwei Tastenblenden 2, zwei Schaltelektroniken 4 mit jeweils einem Schaltkontakt 4.1 und der Weichkomponente 3 als Druckausgleichselement D in einer zweiten Ausführungsform dargestellt.
  • In der zweiten Ausführungsform ist die Lufttasche L im Bereich unterhalb des zwischen den beiden Tastblenden 2 ausgebildeten Spaltes S ausgebildet und angeordnet. Dabei sind die Ausformungen 3.1 unterhalb der jeweiligen Tastenblende 2 angeordnet und strömungstechnisch mit der Lufttasche L verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist die Lufttasche L über den Spalt S strömungstechnisch mit der Umgebung des Gehäuses 1 verbunden, so dass die Luftzufuhr und Luftableitung beim Druckausgleich über den Spalt S erfolgt.
  • Das mittels der Weichkomponente 3 gebildete Druckausgleichselement D liegt mit seiner Fläche außerhalb der Ausformungen 3.1 und der Lufttasche L an der Unterseite 2.1 der jeweiligen Tastenblende 2 an und ist beispielsweise stoffschlüssig mit der zugeordneten Tastenblende 2 verbunden.
  • In 6 ist das Gehäuse 1 mit einer Tastenblende 2, der Weichkomponente 3 als Druckausgleichselement D in einer dritten Ausführungsform und dem Schaltkontakt 4.1 der Schaltelektronik 4 dargestellt.
  • Die Tastenblende 2 weist an ihrer Unterseite 2.1 eine erste quaderförmige Ausformung 2.2 auf, wobei das Druckausgleichselement D im Bereich der Lufttasche L eine zweite quaderförmige Ausformung 3.2 aufweist. Dabei ist sowohl die erste quaderförmige Ausformung 2.2 als auch die zweite quaderförmige Ausformung 3.2 in das Gehäuse 1 gerichtet ausgebildet.
  • Die mittels der Unterseite 2.1 der Tastenblende 2 und der Weichkomponente 3 gebildete Lufttasche L zum Druckausgleich erstreckt sich über die Ausdehnung der Unterseite 2.1 und ist bis auf die quaderförmige zweite Ausformung 3.2 wie die Weichkomponente 3 als Druckausgleichselement D in der ersten Ausführungsform ausgebildet.
  • Die Position der an der Tastenblende 2 ausgebildeten ersten quaderförmigen Ausformung 2.2 entspricht der Position der an der Weichkomponente 3 ausgebildeten zweiten quaderförmigen Ausformung 3.2, wodurch ein Betätigen der als Tastenblende 2 ausgeführten Taste vereinfacht ist, da der Eindrückweg im Vergleich zu der ersten Ausführungsform kürzer ausgebildet ist.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf das Gehäuse 1 mit der Tastenblende 2, wobei die erste quaderförmige Ausformung 2.2, die Weichkomponente 3 und die mittels der Weichkomponente 3 gebildete Lufttasche L zum Druckausgleich mit den Entlüftungskanälen E mit gestrichelter Linie gezeigt sind.
  • Weiterhin sind der die Tastenblende 2 umlaufende Spalt S und die räumlichen Ausdehnungen der Weichkomponente 3 als Druckausgleichselement D gezeigt.
  • In 8 ist eine Schnittdarstellung des Gehäuses 1 mit der Tastenblende 2 der Weichkomponente 3 und der Schaltelektronik 4 mit dem Schaltkontakt 4.1 dargestellt. Dabei ist das mittels der Weichkomponente 3 gebildete Druckausgleichselement D in einer vierten Ausführungsform gezeigt.
  • In der vierten Ausführungsform weist das Druckausgleichselement D die in Richtung des Schaltkontaktes 4.1 ausgebildete zweite quaderförmige Ausformung 3.2 und eine dieser gegenüberliegende dritte quaderförmige Ausformung 3.3 auf, wobei die Lufttasche L mittels der Weichkomponente 3 als Druckausgleichselement D unterhalb der Tastenblende 2 ausgebildet und angeordnet ist.
  • An der Unterseite 2.1 der Tastenblende 2 ist entsprechend der Position der dritten quaderförmigen Ausformung 3.3 eine mit den Abmessungen derselben korrespondierende Aussparung 2.3 ausgebildet.
  • Bei in dem Gehäuse 1 wirkendem Überdruck verformt sich die Weichkomponente 3 zum Druckausgleich in Richtung der Tastenblende 2, wodurch sich die dritte quaderförmige Ausformung 3.3 in Richtung der Aussparung 2.3 bewegt und sich in Abhängigkeit der Höhe des wirkenden Überdrucks in der Aussparung 2.3 anordnet.
  • Wirkt ein Unterdruck in dem Gehäuse 1, verformt sich die Weichkomponente 3 in Richtung des Schaltkontaktes 4.1. Bei einem normalen Luftdruck ist der Abstand zwischen der dritten quaderförmigen Ausformung 3.3 und der Aussparung 2.3 in der Tastenblende 2 kleiner als der Abstand zwischen der zweiten quaderförmigen Ausformung 3.2 und dem Schaltkontakt 4.1. Dadurch ist das Risiko, dass der Schaltkontakt 4.1 bei entsprechend hohem Unterdruck im Gehäuse 1 durch diesen mittels der Weichkomponente 3 gedrückt wird, zumindest verringert.
  • Bevorzugt kann die Weichkomponente 3 in der vierten Ausführungsform auch Entlüftungskanäle E aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Tastenblende
    2.1
    Unterseite
    2.2
    erste quaderförmige Ausformung
    2.3
    Aussparung
    3
    Weichkomponente
    3.1
    Ausformung
    3.2
    zweite quaderförmige Ausformung
    3.3
    dritte quaderförmige Ausformung
    4
    Schaltelektronik
    4.1
    Schaltkontakt
    D
    Druckausgleichselement
    E
    Entlüftungskanal
    L
    Lufttasche
    S
    Spalt

Claims (5)

  1. Gehäuse (1) mit zumindest einem mittels einer Tastblende (2) und eines Schaltkontaktes (4.1) gebildeten Bedienelement, wobei zwischen der Tastenblende (2) und einer im Gehäuse (1) angeordneten Schaltelektronik (4) zumindest abschnittsweise eine Weichkomponente (3) zumindest zur Abdichtung der Schaltelektronik (4) gegenüber der Umwelt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkomponente (3) derart ausgeformt ist, dass diese ein Druckausgleichselement (D) bildet.
  2. Gehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkomponente (3) als Druckausgleichselement (D) zumindest eine Lufttasche (L) als Puffer zum Druckausgleich bildet.
  3. Gehäuse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lufttasche (L) strömungstechnisch mit zumindest einem Entlüftungskanal (E) verbunden ist.
  4. Gehäuse (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Entlüftungskanal (E) zumindest teilweise mittels der Weichkomponente (3) gebildet ist.
  5. Verwendung des Gehäuses (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für einen Fahrzeugschlüssel oder einen Handsender.
DE201210020959 2012-10-25 2012-10-25 Gehäuse für einen Fahrzeugschlüssel oder einen Handsender Withdrawn DE102012020959A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210020959 DE102012020959A1 (de) 2012-10-25 2012-10-25 Gehäuse für einen Fahrzeugschlüssel oder einen Handsender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210020959 DE102012020959A1 (de) 2012-10-25 2012-10-25 Gehäuse für einen Fahrzeugschlüssel oder einen Handsender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012020959A1 true DE102012020959A1 (de) 2013-04-18

Family

ID=47990812

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210020959 Withdrawn DE102012020959A1 (de) 2012-10-25 2012-10-25 Gehäuse für einen Fahrzeugschlüssel oder einen Handsender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012020959A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015012131A1 (de) * 2015-09-17 2017-03-23 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Handsender sowie Kraftfahrzeug
DE102016108406B4 (de) 2015-05-13 2019-09-26 Fanuc Corporation Tastenschalterstruktur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016108406B4 (de) 2015-05-13 2019-09-26 Fanuc Corporation Tastenschalterstruktur
DE102015012131A1 (de) * 2015-09-17 2017-03-23 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Handsender sowie Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015222312B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Gas- und Partikelmessung
DE102009049559A1 (de) Bedieneinrichtung für ein Elektrogerät
DE102020122424A1 (de) Betätigungsvorrichtung zur Montage an einem Fahrzeugteil, Fahrzeug sowie Betätigungsverfahren zum Auslösen einer Fahrzeugfunktion
WO2015024562A1 (de) Aufprallsensor mit elastisch deformierbarem schlauch und drucksensor und zweistufigem druckausgleich
DE102014205879B3 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines elektronischen Geräts, insbesondere zur Verwendung in einem explosionsgefährdeten Bereich
DE102012020959A1 (de) Gehäuse für einen Fahrzeugschlüssel oder einen Handsender
DE102011003512B3 (de) Oberflächen integrierte Schaltelementanordnung
DE102013207497A1 (de) Bauelement mit einer mikromechanischen Mikrofonstruktur
WO2018162108A1 (de) Betätigungsmodul für einen türgriff
DE102013100324A1 (de) Gerät mit elektrischen oder elektronischen Komponenten
DE102014202523B4 (de) Schieber-Bedieneinheit für ein Gerät
DE102009048330A1 (de) Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente, insbesondere eine Belüftungs-, Heizungs- und/oder Klimaanlage
DE102013105195A1 (de) Bediengerät mit Tasten, insbesondere Kfz-Funkschlüssel mit Tasten
DE202015000540U1 (de) Pneumatische Steuer- und Messvorrichtung sowie Sitzkomfortsystem
DE102014107428A1 (de) Türgriff für ein Kraftfahrzeug
EP2125407B1 (de) Doppeldichtlippe für türmodul einer fahrzeugtür
DE102007035923B4 (de) Bedienelement
EP3485500B1 (de) Schaltbedienelement
WO2014086623A1 (de) Gummimatten-tastatur, insbesondere silikonmatten-tastatur
DE102018218619A1 (de) Bedienfeld für ein Fahrzeug
DE102016223278A1 (de) Kunststoffgehäuse, insbesondere einer Elektronikeinheit
EP3767830B1 (de) Kapazitive schalt-vorrichtung mit drucksensor
DE102005017852B3 (de) Bedienvorrichtung mit einer Schaltmatte
DE10340329B4 (de) Bedienschalteranordnung
DE102007063036A1 (de) Schiebedachschalteraufbau für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee