DE102012015776A1 - Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur eines Kraftfahrzeugs, mit zumindest einer Bedienkonsole (10a; 10b), die wenigstens einen Joystick (11a; 11b) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass das Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur eine Lagereinheit (12a; 12b) aufweist, die die Bedienkonsole (10a; 10b) schwenkbar lagert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur nach dem Anspruch 4.
  • Es sind bereits Fahr- und Bedienkabineninterieurs eines Kraftfahrzeugs mit einer Bedienkonsole, die einen Joystick aufweist, bekannt.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Komfort des Fahr- und/oder Bedienkabineninterieurs zu erhöhen. Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur entsprechend dem Anspruch 1 und ein Kraftfahrzeug entsprechend dem Anspruch 4 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur eines Kraftfahrzeugs, mit zumindest einer Bedienkonsole, die wenigstens einen Joystick aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur eine Lagereinheit aufweist, die die Bedienkonsole schwenkbar lagert. Dadurch kann eine Bedienposition flexibel an einen Benutzer angepasst werden, wodurch eine Bedienkonsole mit multiplen und verstellbaren Bedienpositionen bereitgestellt werden kann. Durch eine Bereitstellung der individuell einstellbaren Bedienposition kann ein Benutzer eine für sich optimale Bedienposition einstellen, wodurch eine für den Benutzer optimale Ergonomie bereitgestellt werden kann. Weiter kann die Bedienkonsole in eine Verstauposition gebracht werden, in der eine Behinderung des Benutzers durch die Bedienkonsole vermieden werden kann, wodurch ein Ein- und/oder Aussteigen vereinfacht und eine Beeinträchtigung eines Sichtfelds vermieden werden kann. Durch die in der Verstauposition befindliche Bedienkonsole kann weiter eine Gefährdung des Benutzers durch die Bedienkonsole zumindest reduziert werden, wodurch durch die Bedienkonsole verursachte Verletzungen, beispielsweise bei Fahrt auf unebenen Fahrbahnuntergründen oder bei Stößen durch Fremdeinwirkung, vermieden werden können. Dadurch kann ein Komfort des Fahr- und/oder Bedienkabineninterieurs erhöht werden, wodurch eine Kundenzufriedenheit verbessert werden kann. Vorzugsweise stellt die Lagereinheit wenigstens eine Schwenkachse bereit, um die die Bedienkonsole verschwenkbar ist.
  • Um die Bedienkonsole besonders störfrei zu verstauen wird weiter vorgeschlagen, dass die Lagereinheit dazu vorgesehen ist, die Bedienkonsole wenigstens um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schwerkraftrichtung orientierte Schwenkachse schwenkbar zu lagern. Dadurch kann die Bedienkonsole von dem Benutzer weg und zu dem Benutzer hin geschwenkt werden, wodurch in der Verstauposition eine Behinderung beispielsweise einer Ein- und/oder Ausstiegbewegung des Benutzers verhindert werden kann. Unter „im Wesentlichen” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Abweichung von einer senkrechten Orientierung verstanden werden, die maximal 20 Grad, vorteilhaft maximal 10 Grad und besonders vorteilhaft maximal 5 Grad beträgt. Unter einer „Schwerkraftrichtung” soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, in die eine Schwerkraft wirkt, wobei das Kraftfahrzeug dabei auf einer Ebene steht oder fährt.
  • Um die Bedienkonsole besonders vorteilhaft zu lagern wird ferner vorgeschlagen, dass das Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur eine Armatur oder eine A-Säule aufweist, an der die Lagereinheit angebunden ist. Dadurch kann die Lagereinheit vor dem Benutzer angebunden werden, wodurch besonders ergonomische Bedienpositionen eingestellt werden können.
  • Weiter wird ein Kraftfahrzeug mit einem außerhalb einer Fahr- und/oder Bedienkabine angeordneten Fahrzeugaufbau und mit einem zur Steuerung des Fahrzeugaufbaus vorgesehenen erfindungsgemäßen Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur vorgeschlagen. Dadurch kann die Bedienkonsole in einer zweisitzigen Fahr- und/oder Bedienkabine verwendet werden, in der ein Fahrer das Kraftfahrzeug und ein Benutzer den Fahrzeugaufbau bedienen kann. Durch die in der Verstauposition befindliche Verstauposition kann eine Beeinträchtigung des Fahrers und/oder des Benutzers vermieden werden.
  • Für das Kraftfahrzeug wird außerdem vorgeschlagen, dass der Fahrzeugaufbau als ein Verteidigungs- und/oder Wehrmittel, wie beispielsweise eine Bordgeschützvorrichtung, ausgebildet ist oder ein solches Verteidigungs- und/oder Wehrmittel umfasst.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Figuren, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Fahr- und Bedienkabineninterieurs eines Kraftfahrzeugs, mit einer schwenkbar gelagerten Bedienkonsole, die einen Joystick aufweist,
  • 2 eine Draufsicht des Fahr- und Bedienkabineninterieurs,
  • 3 eine alternativ ausgebildete schwenkbar gelagerte Bedienkonsole eines Fahr- und Bedienkabineninterieurs perspektivisch dargestellt,
  • 4 eine Seitenansicht der alternativ ausgebildeten Bedienkonsole und
  • 5 eine Draufsicht der alternativ ausgebildeten Bedienkonsole.
  • Die 1 und 2 zeigen von Innen eine Fahr- und Bedienkabine eines Kraftfahrzeugs, das einen nicht dargestellten, außerhalb der Fahr- und Bedienkabine angeordneten beweglichen Fahrzeugaufbau aufweist. Die Fahr- und Bedienkabine ist zweisitzig ausgebildet. Sie bietet Platz für einen Fahrer des Kraftfahrzeugs und einen Benutzer 20a oder Bediener des Fahrzeugausbaus. Der Fahrzeugaufbau ist als ein Verteidigungs- und Wehrmittel ausgebildet. Er ist als eine Waffenstation ausgebildet. Der Fahrzeugaufbau ist fernlenkbar. Grundsätzlich kann der Fahrzeugaufbau auch als ein Flammenwerfer, ein Wasserwerfer, ein Kranaufbau, ein Griffaufbau, ein Mähaufbau oder Ähnliches ausgebildet sein. Das Kraftfahrzeug ist als ein Lastkraftfahrzeug ausgebildet.
  • Zur Steuerung des beweglichen, fernlenkbaren Fahrzeugaufbaus weist das Kraftfahrzeug ein innerhalb der Fahr- und Bedienkabine angeordnetes Fahr- und Bedienkabineninterieur auf. Das Fahr- und Bedienkabineninterieur weist eine Armatur 16a und einen Sitz 17a auf. Der Sitz 17a weist eine der Armatur 16a zugewandte Rückenanlehnfläche, eine Sitzfläche und eine Armlehne 19a auf. Der auf dem Sitz 17a sitzende Benutzer 20a befindet sich zwischen dem Sitz 17a und der Armatur 16a. Die Armatur 16a ist bezüglich einer Blickrichtung, d. h. entlang der Blickrichtung eines geradeaus schauenden, in dem Sitz 17a aufrecht sitzenden Benutzers 20a, vor dem Benutzer 20a angeordnet. Der Sitz 17a ist als ein Beifahrersitz ausgebildet. Die Armlehne 19a ist relativ zum Sitz 17a fest positioniert. Eine Relativposition und damit eine Neigung der Armlehne 19a bezüglich des Sitzes 17a ist benutzerabhängig, d. h. individuell fixierbar. Ferner weist das Fahr- und Bedienkabineninterieur zumindest ein Lenkrad und einen Gangwahlhebel auf, die von dem auf einem nicht dargestellten Fahrersitz sitzenden Fahrer betätigt werden können.
  • Zur Steuerung des Fahrzeugaufbaus weist das Fahr- und Bedienkabineninterieur eine Bedienkonsole 10a und einen Bedien- und Anzeigemonitor 18a auf. Der Bedien- und Anzeigemonitor 18a ist an der Armatur 16a angebunden. Er ist bezüglich der Blickrichtung des geradeaus schauenden, in dem Sitz 17a aufrecht sitzenden Benutzers 20a vor dem Benutzer 20a angeordnet. Die Bedienkonsole 10a ist getrennt von der Armlehne 19a ausgebildet. Die Armlehne 19a und die Bedienkonsole 10a sind voneinander getrennt. Die Bedienkonsole 10a weist einen Sockel 21a und einen beweglich auf dem Sockel 21a angeordneten Joystick 11a auf. Der Benutzer 20a, der auf dem Sitz 17a sitzt, steuert den Fahrzeugaufbau mittels der Bedienkonsole 10a und dem Bedien- und Anzeigemonitor 18a. Der Sitz 17a ist als ein Schwingsitz ausgebildet, der auch starr gestellt werden kann. Grundsätzlich kann die Bedienkonsole 10a auch zum Lenken, Beschleunigen, Bremsen und/oder Wählen eines Getriebegangs vorgesehen sein.
  • Zur klappbaren Ausbildung der Bedienkonsole 10a weist das Fahr- und Bedienkabineninterieur eine Lagereinheit 12a auf, die die Bedienkonsole 10a schwenkbar lagert. Die Lagereinheit 12a ist an der Armatur 16a angebunden und von dem Sitz 17a getrennt ausgeführt. Die Lagereinheit 12a ist an der Armatur 16a befestigt. Sie ist bezüglich der Blickrichtung des geradeaus schauenden, in dem Sitz 17a aufrecht sitzenden Benutzers 20a vor dem Benutzer 20a befestigt. Durch die Lagereinheit 12a weist die Bedienkonsole 10a mehrere, individuell einstellbare Bedienpositionen (vgl. 1 und 2) und eine Verstauposition auf. Die Lagereinheit 12a bildet die Bedienkonsole 10a klappbar aus. Die Bedienkonsole 10a ist ein- und ausklappbar. In der Bedienposition kann der in dem Sitz 17a sitzende Benutzer 20a den Joystick 11a betätigen. Dabei kann der Benutzer 20a seinen Arm an der Armlehne 19a abstützen. In der Bedienposition ist die Bedienkonsole 10a zwischen der Rückenanlehnfläche und der Armatur 16a angeordnet. Die Bedienkonsole 10a ist in der Bedienposition zwischen der Rückenanlehnfläche und dem Bedien- und Anzeigemonitor 18a angeordnet. Die Bedienkonsole 10a ist bezüglich des in dem Sitz 17a sitzenden Benutzer 20a rechts angeordnet. Dadurch erfolgt die Betätigung des Joysticks 11a mit der rechten Hand des in dem Sitz 17a sitzenden Benutzers 20a. Die Steuerung oder Bedienung des Fahrzeugaufbaus erfolgt somit durch einen Beifahrer des Kraftfahrzeugs.
  • In der Verstauposition ist die Bedienkonsole 10a von dem Benutzer 20a in Richtung Armatur 16a weggeführt, wodurch eine seitliche Behinderung des Benutzers 20a durch die Bedienkonsole 10a vermieden wird. In der Verstauposition ist die Bedienkonsole 10a an der Armatur 16a angeordnet. Im Vergleich zu der Bedienposition ist die Bedienkonsole 10a in der Verstauposition weiter weg von der Rückenanlehnfläche und damit dem Benutzer 20a angeordnet. Grundsätzlich kann die Lagereinheit 12a auch an einem Fahrzeugrahmen oder an einer A-Säule des Kraftfahrzeugs angebunden und damit befestigt sein. Weiter ist es grundsätzlich denkbar, dass die Lagereinheit 12a an einer B-Säule des Kraftfahrzeugs angebunden ist, wodurch die Lagereinheit 12a bezüglich der Blickrichtung des geradeaus schauenden, in dem Sitz 17a aufrecht sitzenden Benutzers 20a hinter dem Benutzer 20a angebunden ist.
  • Die Lagereinheit 12a stellt eine Schwenkachse 14a bereit, um die die Bedienkonsole 10a geschwenkt werden kann. Die Schwenkachse 14a, um die die Bedienkonsole 10a schwenkbar gelagert ist, ist senkrecht zu einer Schwerkraftrichtung 13a orientiert. Sie ist senkrecht zu der Blickrichtung des geradeaus schauenden, in dem Sitz 17a aufrecht sitzenden Benutzers 20a orientiert. Die Lagereinheit 12a lagert die Bedienkonsole 10a schwenkbar um die senkrecht zur Schwerkraftrichtung 13a orientierte Schwenkachse 14a. Die Schwenkachse 14a ist parallel zu der Rückenanlehnfläche und der Sitzfläche angeordnet. Sie ist in diesem Ausführungsbeispiel quer zu einer Fahrzeuglängsachse des Kraftfahrzeugs orientiert. Die Schwenkachse 14a ist beabstandet zum Sitz 17a und damit zu dem in dem Sitz 17a sitzenden Benutzer 20a angeordnet. Sie ist bezüglich der Blickrichtung des geradeaus schauenden, in dem Sitz 17a aufrecht sitzenden Benutzers 20a vor dem Benutzer 20a angeordnet. Zum Einstellen der Bedienposition, wird die Bedienkonsole 10a ausgehend von der Verstauposition zum Sitz 17a hin und von der Armatur 16a weg geschwenkt. Zum Einstellen der Verstauposition, wird die Bedienkonsole 10a ausgehend von der Bedienposition zur Armatur 16a hin und von dem Sitz 17a weg geschwenkt.
  • Die Lagereinheit 12a weist eine erste Lagerstange 22a und eine zweite Lagerstange 23a auf, die relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind. Die erste Lagerstange 22a ist mit einem axialen Ende an dem Sockel 21a der Bedienkonsole 10a fest angebunden und mit einem gegenüberliegenden, axialen Ende verschwenkbar an der zweiten Lagerstange 23a angebunden. Die zweite Lagerstange 23a ist mit einem axialen Ende verschwenkbar an der ersten Lagerstange 22a und mit einem gegenüberliegenden, axialen Ende fest an der Armatur 16a angebunden. Die erste Lagerstange 22a ist damit um die Schwenkachse 14a beweglich und die zweite Lagerstange 23a ortsfest angeordnet. Um die Lagerstangen 22a, 23a relativ zueinander verschwenkbar miteinander zu verbinden, weist die Lagereinheit 12a ein Gelenk 24a auf. Das Gelenk 24a stellt die Schwenkachse 14a bereit. Grundsätzlich kann die zweite Lagerstange 23a alternativ oder zusätzlich verschwenkbar mit der Armatur 16a verbunden sein, wodurch die Lagereinheit 12a ein Doppelgelenk aufweist durch das ein Höhenniveauausgleich realisiert werden kann. Weiter ist es grundsätzlich denkbar, dass die erste Lagerstange 22a zusätzlich verschwenkbar und/oder der Joystick 11a drehbar mit dem Sockel 21a verbunden ist.
  • Um die entsprechende individuelle Bedienposition und die Verstauposition der Bedienkonsole 10a zu fixieren, weist die Lagereinheit 12a eine nicht dargestellte formschlüssige Arretiereinheit auf, die die Bedienkonsole 10a in der entsprechenden Position formschlüssig feststellt und damit arretiert. Die Arretiereinheit ist stufenlos ausgebildet. Die Position der Bedienkonsole 10a ist stufenlos arretierbar. Grundsätzlich kann die Arretiereinheit alternativ oder zusätzlich kraftschlüssig ausgebildet sein, beispielsweise als eine Reibbremse.
  • In den 3 bis 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Figur und/oder die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der 1 und 2 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 3 bis 5 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 und 2 verwiesen werden.
  • In den 3 bis 5 ist ein alternativ ausgebildetes Fahr- und Bedienkabineninterieur, das eine Bedienkonsole 10b mit einem Joystick 11b und eine Lagereinheit 12b, die die Bedienkonsole 10b schwenkbar lagert, dargestellt. Im Unterschied zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel stellt die Lagereinheit 12b zwei Schwenkachsen 14b, 15b, die jeweils senkrecht zu einer Schwerkraftrichtung orientiert sind, bereit. Die Schwenkachsen 14b, 15b sind parallel versetzt zueinander angeordnet. Sie weisen einen Abstand zueinander auf. Weiter ist die Lagereinheit 12b im Unterschied zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel an einer nicht dargestellten A-Säule eines das Fahr- und Bedienkabineninterieur aufweisenden Kraftfahrzeugs angebunden. Dazu weist die Lagereinheit 12b eine Befestigung 25b auf, die an der A-Säule befestigt ist. Die Befestigung 25b ist mit der A-Säule verschraubt.
  • Die Lagereinheit 12b weist eine erste Lagerstange 22b und eine zweite Lagerstange 23b auf, die im Unterschied zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel teleskopierbar miteinander verbunden sind. Die erste Lagerstange 22b greift dabei in die zweite Lagerstange 23b ein. Die Lagereinheit 12b weist dadurch einen verstellbaren Abstand zwischen den zwei Schwenkachsen 14b, 15b auf. Sie weist dadurch einen verstellbaren Abstand zwischen der Befestigung 25b und der Bedienkonsole 10b auf. Die erste Lagerstange 22b ist mit einem axialen Ende an einem Sockel 21b der Bedienkonsole 10a verschwenkbar angebunden und mit einem gegenüberliegenden, axialen Ende teleskopierbar an der zweiten Lagerstange 23b angebunden. Die zweite Lagerstange 23b ist mit einem axialen Ende teleskopierbar an der ersten Lagerstange 22b und mit einem gegenüberliegenden, axialen Ende verschwenkbar an der Befestigung 25b und damit an der A-Säule angebunden. Die Lagereinheit 12b weist somit ein Doppelgelenk auf, das die teleskopierbaren Lagerstangen 22b, 23b verschwenkbar mit der Befestigung 25b und verschwenkbar mit dem Sockel 21b verbindet. Die erste Lagerstange 22b und die Bedienkonsole 10b sind um die Schwenkachse 15b relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden. Die zweite Lagerstange 23b und die Befestigung 25b sind um die Schwenkachse 14b relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden. Ein Schwenken der Lagerstangen 22b, 23b relativ zur Befestigung 25b und damit um die Schwenkachse 14b ist in den 3 und 4 durch einen Pfeil 30b dargestellt. Ein Schwenken der Lagerstangen 22b, 23b relativ zur Bedienkonsole 10b und damit um die Schwenkachse 15b ist in den 3 und 4 durch einen Pfeil 31b dargestellt. Ein Verstellen des Abstands zwischen den Schwenkachsen 14b, 15b und damit ein Teleskopieren der Lagerstangen 22b, 23b ist in den 3 bis 5 durch einen Pfeil 32b dargestellt.
  • Der Joystick 11b ist im Unterschied zum vorherigen Ausführungsbeispiel drehbar mit dem Sockel 21b verbunden. Der Joystick 11b ist um eine Drehachse 33b beweglich auf dem Sockel 21b gelagert. Eine Drehposition des Joysticks 11b relativ zu dem Sockel 21b ist individuell einstellbar. Ein Drehen des Joysticks 11b relativ zum Sockel 21b und damit um die Drehachse 33b ist in den 3 und 5 durch einen Pfeil 34b dargestellt. Damit kann der Joystick 11b in vier Achsen verstellt werden. Der Joystick 11b kann um die Schwenkachse 14b, um die Schwenkachse 15b, um die Drehachse 33b und entlang einer Längsachse der Lagerstangen 22b, 23b verstellt werden.
  • Um eine entsprechende benutzerabhängige Bedienposition der Bedienkonsole 10b, eine Verstauposition der Bedienkonsole 10b und eine Drehposition des Joysticks 11b relativ zum Sockel 21b zu fixieren, weist die Lagereinheit 12b eine form- und reibschlüssige Arretiereinheit 26b auf, die die Bedienkonsole 10b und den Joystick 11b in der entsprechenden Position form- und reibschlüssig feststellt und damit arretiert. Zur Arretierung der zweiten Lagerstange 23b gegenüber der Befestigung 25b weist die Arretiereinheit 26b ein Feststellelement 27b auf, das eine Relativposition zwischen der Befestigung 25b und der zweiten Lagerstange 23b fixiert. Das Feststellelement 27b fixiert einen Schwenkwinkel zwischen der Befestigung 25b und der zweiten Lagerstange 23b. Zur Arretierung der ersten Lagerstange 22b gegenüber dem Sockel 21b weist die Arretiereinheit 26b ein Feststellelement 28b auf, das eine Relativposition zwischen dem Sockel 21b und der ersten Lagerstange 22b fixiert. Das Feststellelement 28b fixiert einen Schwenkwinkel zwischen dem Sockel 21b und der ersten Lagerstange 22b. Zur Arretierung der ersten Lagerstange 22b gegenüber der zweiten Lagerstange 23b weist die Arretiereinheit 26b ein Feststellelement 29b auf, das eine Relativposition zwischen der ersten Lagerstange 22b und der zweiten Lagerstange 23b fixiert. Das Feststellelement 29b fixiert den Abstand zwischen den zwei Schwenkachsen 14b, 15b. Zur Arretierung der Drehposition des Joysticks 11b gegenüber dem Sockel 21b weist die Arretiereinheit 26b ein Feststellelement 35b auf. Die Feststellelemente 27b, 28b, 29b, 35b sind jeweils als ein Feststellhebel ausgebildet.

Claims (5)

  1. Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur eines Kraftfahrzeugs, mit zumindest einer Bedienkonsole (10a; 10b), die wenigstens einen Joystick (11a; 11b) aufweist, gekennzeichnet durch eine Lagereinheit (12a; 12b), die die Bedienkonsole (10a; 10b) schwenkbar lagert.
  2. Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (12a; 12b) dazu vorgesehen ist, die Bedienkonsole (10a; 10b) wenigstens um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schwerkraftrichtung (13a) orientierte Schwenkachse (14a; 14b, 15b) schwenkbar zu lagern.
  3. Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Armatur (16a) oder eine A-Säule, an der die Lagereinheit (12a; 12b) angebunden ist.
  4. Kraftfahrzeug mit einem außerhalb einer Fahr- und/oder Bedienkabine angeordneten Fahrzeugaufbau und mit einem zur Steuerung des Fahrzeugaufbaus vorgesehenen Fahr- und/oder Bedienkabineninterieur nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugaufbau als ein Verteidigungs- und/oder Wehrmittel ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11498815B2 (en) * 2018-07-13 2022-11-15 Epsilon Kran Gmbh Crane control

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