DE102012014550A1 - Guard container for protecting flower onions from eating by animals, has holding portions in which onion bulbs are held centrally, when closing hollow portion whose cladding wall is extended above shoot tip opening and below root zone - Google Patents
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft einen Schutzbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Blumenzwiebeln sind im Erwerbs- und Privatgartenanbau verschiedenen Wildtieren und Witterungseinflüssen ausgesetzt. Dabei stellt die große Gruppe der Nagetierartigen (Rodentia) und hier wiederum die Gruppe der Mäuseartigen (Muroidea) mit der Untergruppe der Wühlmäuse (Arvicolinae) die größte Bedrohung für Blumenzwiebeln durch Fraßschäden dar. Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) und Maulwürfe (Talpidae) können ebenfalls erhebliche Verluste an Blumenzwiebeln durch Fraß oder Verwühlen verursachen. Die aufgezählten Wildtiere sind in Europa und teilweise auch in Übersee verbreitet.The invention relates to a protective container according to the preamble of
In dieser Hinsicht bekannte Vorrichtungen sind:
18.08.1942
08/18/1942
Ernest E. Brooks versuchte Schadnager mithilfe einer, mit einem Schadnager-Abwehrmittel präparierten Papierkrepp-Umhüllung ohne Erde von Blumenzwiebeln abzuhalten. Dabei werden zwei Verfahren miteinander kombiniert, ohne dass ein Verfahren für sich Erfolg verspricht. Es ist bekannt, dass Schadnager sich mit Leichtigkeit durch Papier fressen. Die Papierumhüllung ist. also von der möglichen Wirksamkeit eines Abwehrmittels abhängig. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht nicht und kann die Blumenzwiebel schädigen.
17.11.1966
17/11/1966
Rumen Huber versuchte mithilfe eines mit Erde gefüllten, oben offenen Schutz- und Pflanzkorbes Schadnager von Blumenzwiebeln abzuhalten. Es ist für den Anwender aber sehr umständlich, zuerst Erde in den Schutz- und Pflanzkorb einzufüllen, um dann noch einen Zwischenboden einzulegen, auf den dann die Blumenzwiebel zusammen mit weiterer Erde gesetzt wird. Bekanntermaßen bieten oben offene Schutzvorrichtungen mit so großem Durchmesser, wie diese hier, keinen Schutz vor Schadnagern. Diese Vorrichtung ist außerdem konstruktionsbedingt zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzern gesetzt zu werden. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht nicht und kann die Blumenzwiebel schädigen.
20.06.1973
06/20/1973
Peter Weber und Hermann Rogenhagen versuchten mithilfe eines mit Erde gefüllten, allseitig vor Mäusen geschützten, netzartig durchbrochenen Hohlkörpers Blumenzwiebeln zu schützen. Die Vorrichtung ist für den Anwender sehr umständlich zu bedienen, da zuerst Erde in beide Teile der Vorrichtung gefüllt werden muss. Anschließend wird die Blumenzwiebel in einen Teil der mit Erde gefüllten Vorrichtung gedrückt und der zweite mit Erde gefüllte Teil über den ersten gelegt. Hierbei ist es unvermeidlich dass die Erde aus dem zweiten Teil unkontrolliert herausfällt. Diese Vorrichtung ist außerdem konstruktionsbedingt, weil mit Erde befüllt, zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzern gesetzt zu werden. Die Verwendung unterschiedlicher Blumenzwiebelgrößen wurde nicht berücksichtigt. Kommen in dieser Vorrichtung kleinere Blumenzwiebeln zum Einsatz, oder verrutscht eine Blumenzwiebel zur Seite, ist keine Gewährleistung für den richtigen Sitz in Bezug auf die Triebspitzenöffnung mehr gegeben. In diesem Fall wächst die Triebspitze bekanntermaßen nicht mehr gerade aus der Triebspitzenöffnung, sondern viel mehr rund innerhalb der Vorrichtung. Dieses passiert bekanntermaßen auch dann, wenn der Abstand zwischen Trieb und Trieböffnung zu weit auseinander liegen. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht nicht und kann die Blumenzwiebel schädigen.
02.10.1991
02.10.1991
Lorenz Gries versuchte mithilfe eines zentriert gelochten Deckels, der auf bekannte, mit Erde gefüllte Pflanztöpfe gesetzt wird, Blumenzwiebeln zu schützen. Die Vorrichtung ist für den Anwender sehr umständlich zu bedienen, da zuerst Erde in die Vorrichtung gefüllt werden muss. Anschließend wird die Blumenzwiebel in die mit Erde gefüllte Vorrichtung gedrückt. Diese Vorrichtung ist konstruktionsbedingt, weil mit Erde befüllt, zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzern gesetzt zu werden. Die Verwendung unterschiedlicher Blumenzwiebelgrößen wurde nicht berücksichtigt. Kommen in dieser Vorrichtung kleinere Blumenzwiebeln zum Einsatz, oder verrutscht eine Blumenzwiebel zur Seite, ist keine Gewährleistung für den richtigen Sitz in Bezug auf die Triebspitzenöffnung mehr gegeben. In diesem Fall wächst die Triebspitze bekanntermaßen nicht mehr gerade aus der Triebspitzenöffnung, sondern viel mehr rund innerhalb der Vorrichtung. Dieses passiert bekanntermaßen auch dann, wenn der Abstand zwischen Trieb und Trieböffnung zu weit auseinander liegen. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht in der Form, das praktisch überhaupt kein notwendiges Wasser mehr die Blumenzwiebel erreicht.
19.12.2000
19.12.2000
Renee Lalane versuchte mithilfe einer, mit einem Schadnager-Abwehrmittel präparierten und mit Pflanzendünger versehenen Pappumhüllung Blumenzwiebeln zu schützen. Dabei werden zwei Verfahren miteinander kombiniert, ohne dass ein Verfahren für sich Erfolg verspricht. Es ist bekannt, dass Schadnager sich mit Leichtigkeit durch Pappe fressen. Die Pappeumhüllung ist also von der möglichen Wirksamkeit eines Abwehrmittels abhängig. Diese Vorrichtung ist konstruktionsbedingt, auch weil mit Abwehrmittel und Dünger befüllt, zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzern gesetzt zu werden. Die Verwendung unterschiedlicher Blumenzwiebelgrößen wurde nicht berücksichtigt. Kommen in dieser Vorrichtung kleinere Blumenzwiebeln zum Einsatz, oder verrutscht eine Blumenzwiebel zur Seite, ist keine Gewährleistung für den richtigen Sitz in Bezug auf die Triebspitzenöffnung mehr gegeben. In diesem Fall wächst die Triebspitze bekanntermaßen nicht mehr gerade aus der Triebspitzenöffnung, sondern viel mehr rund innerhalb der Vorrichtung. Dieses passiert bekanntermaßen auch dann, wenn der Abstand zwischen Trieb und Trieböffnung zu weit auseinander liegen. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht nicht und kann die Blumenzwiebel schädigen.
30.05.2000
30.05.2000
Dorothy A. Bryan und Percy W. Bryan versuchten mithilfe eines oben offenen Drahtkorbes der mit Erde befüllt ist, Blumenzwiebeln zu schützen. Die Vorrichtung ist für den Anwender sehr umständlich zu bedienen, da zuerst Erde in die Vorrichtung gefüllt werden muss. Anschließend wird die Blumenzwiebel in die mit Erde gefüllte Vorrichtung gedrückt. Danach müssen die oberen Drahtränder zur Mitte gefaltet werden. Gleiches muss auch in umgekehrter Reihenfolge gemacht werden, wenn die Blumenzwiebel wieder entnommen werden soll. Diese Vorrichtung ist konstruktionsbedingt, weil mit Erde befüllt, zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzern gesetzt zu werden. Die Verwendung. unterschiedlicher Blumenzwiebelgrößen wurde nicht berücksichtigt. Kommen in dieser Vorrichtung kleinere Blumenzwiebeln zum Einsatz, oder verrutscht eine Blumenzwiebel zur Seite, ist keine Gewährleistung für den richtigen Sitz in Bezug auf die Triebspitzenöffnung mehr gegeben. In diesem Fall wächst die Triebspitze bekanntermaßen nicht mehr gerade aus der Triebspitzenöffnung, sondern viel mehr rund innerhalb der Vorrichtung. Dieses passiert bekanntermaßen auch dann, wenn der Abstand zwischen Trieb und Trieböffnung zu weit auseinander liegen. Ein Schutz vor zu viel Niederschlagswasser besteht nicht und kann die Blumenzwiebel schädigen.
28.04.2005 United States Patent Application Publication
28.04.2005 United States Patent Application Publication
Rosemarie P Denicola versuchte mithilfe einer oben offenen perforierten Plastikfolie, die mit Erde gefüllt wird, Blumenzwiebeln zu schützen. Die Vorrichtung ist für den Anwender sehr umständlich zu bedienen, da zuerst Erde in die Vorrichtung gefüllt werden muss. Anschließend wird die Blumenzwiebel in die mit Erde gefüllte Vorrichtung gedrückt. Danach muss die große obere Folienöffnung mithilfe einer Bindung verjüngt werden. Gleiches muss auch in umgekehrter Reihenfolge gemacht werden, wenn die Blumenzwiebel wieder entnommen werden soll. Diese Vorrichtung ist konstruktionsbedingt, weil mit Erde befüllt, zu groß um mit handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzern gesetzt zu werden. Die Verwendung unterschiedlicher Blumenzwiebelgrößen wurde nicht berücksichtigt. Kommen in dieser Vorrichtung kleinere. Blumenzwiebeln zum Einsatz, oder verrutscht eine Blumenzwiebel zur Seite, ist keine Gewährleistung für den richtigen Sitz in Bezug auf die Triebspitzenöffnung mehr gegeben. In diesem Fall wächst die Triebspitze bekanntermaßen nicht mehr gerade aus der Triebspitzenöffnung, sondern viel mehr rund innerhalb der Vorrichtung. Dieses passiert bekanntermaßen auch dann, wenn der Abstand zwischen Trieb und Trieböffnung zu weit auseinander liegen. Die Wurzel der Blumenzwiebeln wachsen bekanntermaßen nicht durch Öffnungen in weichen und flexiblen Umhüllungen. Somit gelangen die Wurzeln in dieser Vorrichtung nicht in die umliegende natürliche Erde. Es ist auch bekannt, dass Schadnager Kunststofffolien mit Leichtigkeit durchbeißen.Rosemarie P Denicola attempted to protect flower bulbs with an open-top perforated plastic wrap filled with soil. The device is very cumbersome to operate for the user, since first earth must be filled in the device. Subsequently, the flower bulb is pressed into the earth-filled device. Thereafter, the large upper film opening must be tapered using a binding. The same must be done in reverse order, if the flower bulb is to be removed again. This device is by design, because filled with soil, too large to be set with commercial flower bulbs. The use of different bulb sizes was not considered. Come in this device smaller. Flower bulbs are used, or a flower bulb slips to the side, there is no longer any guarantee for proper fit in relation to the shoot tip opening. In this case, the shoot tip is known not growing straight out of the shoot tip opening, but much more round inside the device. As is known, this also happens when the distance between the shoot and the engine opening is too far apart. The roots of flower bulbs are not known to grow through openings in soft and flexible sheaths. Thus, the roots in this device do not get into the surrounding natural soil. It is also known that rodents bite through plastic films with ease.
Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend einen geeigneten Schutzbehälter, der ohne weitere Zusatzstoffe, wie Abwehrstoffe, Dünger oder Erde, unterschiedlich große Blumenzwiebeln sowohl vor Schadnagern, als auch vor zu viel Niederschlag schützt und dabei leicht und schnell mithilfe der bekannten Blumenzwiebelpflanzer, in den Erdboden gesetzt werden kann.The object of the invention is therefore a suitable protective container that protects without other additives, such as antibodies, fertilizer or soil, different sizes flower bulbs against rodents, as well as from too much rainfall and thereby easily and quickly using the well-known flower bulbs, set in the ground can be.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch den Schutzbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst.According to the invention, this object is achieved by the protective container according to the preamble of
In dieser Form lässt sich ein Schutzbehälter aus festem Material, wie zum Beispiel Metall oder Kunststoff erzielen, der ohne Erde oder andere denkbare Zusatzstoffe, sowohl eine optimale Blumenzwiebelentwicklung fördert, sicher vor Schadnagern schützt und trotzdem schnell und einfach mithilfe der bekannten Blumenzwiebelpflanzer in das Erdreich eingesetzt werden kann.In this form, a protective container of solid material, such as metal or plastic can be achieved, which promotes both without soil or other conceivable additives, both an optimal flower bulb development, safe from rodents and still used quickly and easily with the help of the well-known flower bulbs in the soil can be.
Von besonderer Bedeutung sind der Schutz unterschiedlich großer Blumenzwiebeln und Blumenzwiebelnarten ohne oder mit bereits vorhandenen Wurzeln, die für ein optimales Wachstum wichtige vertikale Zentrierung der Blumenzwiebel-Triebspitze, sowie die richtige Lenkung der Blumenzwiebelwurzeln am Zwiebelboden. Die Größe des Schutzkorbes ermöglicht die Verwendung jedes handelsüblichen Blumenzwiebelpflanzers. Das leidige Verwühlen (Umdrücken des Schutzbehälters durch Maulwürfe) kann mithilfe eines zusätzlichen Erdstabes oder unter Zuhilfenahme eines Aufnahmerahmens für Blumenzwiebel-Schutzbehälter gelöst werden.Of particular importance are the protection of differently sized flower bulbs and flower bulbs with or without existing roots, which are important for optimal growth vertical centering of the flower bulb shoot tip, as well as the proper control of the flower bulb roots on the onion soil. The size of the protective basket allows the use of any commercial bulbs planter. Miserable churning (repositioning of the protective container by moles) can be achieved with the help of an additional ground rod or with the aid of a frame for bulb bulbs.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:An embodiment of the invention is illustrated in the drawing and will be described in more detail below. In the drawing show:
Ein in der Zeichnung insgesamt mit
Eine nach außen gerichtete Mantelwand
Je nach Blumenzwiebelart, kann der Hohlkörper
In einem Teil des Hohlkörpers
Im unteren Teil des Hohlkörpers
Der vertikal zu öffnende Hohlkörper
Oberhalb und unterhalb des Hohlkörperhorizontes
In einem speziellen Aufnahmerahmen
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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