DE102012013315A1 - Höhenverstelleinrichtung für ein Sitzmöbel und/oder Liegemöbel - Google Patents

Höhenverstelleinrichtung für ein Sitzmöbel und/oder Liegemöbel Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Höhenverstelleinrichtung (2) zur Höhenverstellung eines Sitzmöbels (1) und/oder eines Liegemöbels, mit einem Grundgestell (3) und einem gegenüber dem Grundgestell (3) höhenverstellbaren Hebegestell (4), wobei das Hebegestell (4) die Sitzfläche und/oder die Liegfläche trägt und über wenigstens zwei Hebescheren (5) gegenüber dem Grundgestell (3) abgestützt ist, wobei die Hebescheren (5) jeweils zwei zum Öffnen und Schließen der Hebescheren (5) gegeneinander schwenkbare Schenkel (11, 13) aufweisen und wobei die Hebescheren (5) beim Öffnen das Hebegestell (4) gegenüber dem Grundgestell (3) anheben und beim Schließen das Hebegestell (4) gegenüber dem Grundgestell (3) absenken. Um Kosten zu senken und Gewicht einzusparen ist vorgesehen, dass die Hebescheren (5) derart über eine Gewindestange (7) miteinander verbunden sind, dass ein Verschieben der Gewindestange (7) in eine Längsrichtung zu einem Öffnen der beiden Hebescheren (5) und ein Verschieben der Gewindestange (7) in die andere Längsrichtung zu einem Schließen der beiden Hebescheren (5) führt und dass ein mit der Gewindestange (7) derart kämmender, elektromotorischer Antrieb (9) vorgesehen ist, um die Gewindestange (7) in Längsrichtung hin und her zu verschieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Höhenverstelleinrichtung zur Höhenverstellung eines Sitzmöbels und/oder eines Liegemöbels, mit einem Grundgestell und einem gegenüber dem Grundgestell höhenverstellbaren Hebegestell, wobei das Hebegestell die Sitzfläche und/oder die Liegfläche trägt und über wenigstens zwei Hebescheren gegenüber dem Grundgestell abgestützt ist, wobei die Hebescheren jeweils zwei zum Öffnen und Schließen der Hebescheren gegeneinander schwenkbare Schenkel aufweisen und wobei die Hebescheren beim Öffnen das Hebegestell gegenüber dem Grundgestell anheben und beim Schließen das Hebegestell gegenüber dem Grundgestell absenken. Ferner betrifft die Erfindung ein Sitz- und/oder Liegemöbel mit einer entsprechenden Höhenverstelleinrichtung.
  • Sitzmöbel und Liegemöbel mit höhenverstellbaren Sitzflächen bzw. Liegeflächen sind bereits bekannt. Die Höhenverstellung dient dabei insbesondere einem erhöhten Komfort des Benutzers und erleichtert beispielweise das Aufstehen vom Sitz- oder Liegemöbel. Um die Sitzfläche oder Liegefläche in ihrer Höhe verstellen zu können, weisen die Möbel ein Grundgestell auf, das fest auf dem Untergrund steht. Dieses Grundgestell trägt ein Hebegestell, und zwar in der Art, dass das Hebegestell gegenüber dem Grundgestell angehoben und wieder abgesenkt werden kann. Zu diesem Zweck können zwischen dem Grundgestell und dem Hebegestell sogenannte Hebescheren vorgesehen sein, wie sie beispielsweise von Scherenhebtischen oder Scherenhebebühnen bekannt sind.
  • Hebescheren dieser Art weisen zwei Schenkel auf, die gegeneinander verschwenkt werden können. Ein Verschwenken der Schenkel in der Weise, dass der seitlich zwischen den Schenkeln eingeschlossene Winkel kleiner wird, führt dabei zu einem Schließen der Hebescheren und zu einem Absenken der Sitzfläche bzw. der Liegefläche. Wenn die Schenkel der Hebescheren so gegeneinander verschwenkt werden, dass sich der von den Schenkeln seitlich eingeschlossene Winkel vergrößert, öffnen sich die Hebescheren und wird die Sitzfläche bzw. die Liegefläche angehoben. Um sicherzustellen, dass das Möbel einerseits immer eine stabile Position einnimmt und andererseits nicht zu schwer wird, können zwei parallel zueinander arbeitende Hebescheren vorgesehen sein.
  • Wenn mehr als eine Hebeschere vorgesehen wird, erhöht sich jedoch der Aufwand für den Antrieb der Hebescheren. Entweder ist jeder Hebeschere ein separater Antrieb zugeordnet oder es sind mehrere Hebescheren über einen aufwendigen Koppelmechanismus miteinander verbunden, um die Antriebskraft des Antriebs auf mehrere Hebescheren übertragen zu können. Dementsprechend besteht weiter Optimierungsbedarf hinsichtlich einer leichteren und kostengünstigeren Ausgestaltung entsprechender Sitzmöbel und/oder Liegemöbel.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Höhenverstelleinrichtungen der eingangs genannten und zuvor näher beschriebenen Art sowie ein Sitz- und/oder Liegemöbel derart auszugestalten und weiterzubilden, dass höhenverstellbare Sitzmöbel und/oder Liegemöbel kostengünstiger und unter Einsparung zusätzlichen Gewichts ausgebildet werden können.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Höhenverstelleinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Hebescheren derart über eine Gewindestange miteinander verbunden sind, dass ein Verschieben der Gewindestange in eine Längsrichtung zu einem Öffnen der beiden Hebescheren und ein Verschieben der Gewindestange in die andere Längsrichtung zu einem Schließen der beiden Hebescheren führt und dass ein mit der Gewindestange derart kämmender, elektromotorischer Antrieb vorgesehen ist, um die Gewindestange in Längsrichtung hin und her zu verschieben.
  • Die Aufgabe ist zudem gemäß Anspruch 15 durch ein Sitzmöbel und/oder ein Liegemöbel, insbesondere ein Sofa, mit einer Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 gelöst.
  • Durch die Kopplung der beiden Hebescheren über eine Gewindestange kann eine einfache Kopplung der Hebescheren herbeigeführt werden, die gleichzeitig für den Antrieb der Hebescheren über einen elektromotorischen Antrieb genutzt werden kann. Der elektromotorische Antrieb kann nämlich einfach mit der Gewindestange kämmend vorgesehen werden, wobei der Antrieb die Gewindestange je nach Antriebsrichtung in eine der beiden Längsrichtungen der Gewindestange verschieben kann. Dieses Verschieben der Gewindestange kann infolge der Kopplung der Hebescheren über die gemeinsame Gewindestange direkt in ein Öffnen oder Schließen der Hebescheren umgesetzt werden. Dazu ist es grundsätzlich bevorzugt, wenn das Verschieben der Gewindestange in ein Verschieben jeweils eines Endes eines Schenkels der Hebescheren umgesetzt wird.
  • Die Höhenverstelleinrichtung kann auf diese Weise sehr einfach und kostengünstig ausgebildet werden. Gleichzeitig wird eine hohe Betriebssicherheit bereitgestellt, da die Höhenverstelleinrichtung mit wenigen Bauteilen auskommt und bereits geringe Antriebskräfte für die Höhenverstellung der Sitzfläche und/oder der Liegefläche des Möbels ausreichen.
  • Bei einer bevorzugten ersten Ausgestaltung der Höhenverstelleinrichtung unterteilt die Kopplung des elektromotorischen Antriebs die Gewindestange zwischen den beiden Hebescheren in ungleichlange Teilabschnitte. Ausgehend vom elektromotorischen Antrieb erstreckt sich also zur einen Seite ein langer Teilabschnitt der Gewindestange, während sich zur anderen Seite des elektromotorischen Antriebs ein kurzer Teilabschnitt der Gewindestange erstreckt. Der längere Teilabsbhnitt der Gewindestange kann dann auf Zug und der kürzere Teilabschnitt der Gewindestange auf Druck beansprucht sein. Dadurch kann der Durchmesser der Gewindestange klein gewählt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Gewindestange im Bereich des längeren Teilabschnitts knickt. Dabei kann die Anordnung des elektromotorischen Antriebs so gewählt werden, dass sich die Lage des längeren und des kürzeren Teilabschnitts auch beim Verschieben der Gewindestange nicht vertauschen, auch wenn dadurch der längere Teilabschnitt kürzer und der kürzere Teilabschnitt länger wird. Mit anderen Worten ist der maximale Längenunterschied zwischen den Teilabschnitten der Gewindestange größer als der Verstellbereich der Gewindestange durch den elektromotorischen Antrieb. Das Längenverhältnis der beiden Teilabschnitte der Gewindestange zueinander beträgt vorzugsweise wenigstens 2:1, weiter vorzugsweise 3:1, insbesondere 4:1.
  • Um die translatorische Bewegung der Gewindestange einfach in eine Schwenkbewegung der Schenkel der Hebescheren umsetzen zu können und ein Blockieren der Höhenverstelleinrichtung ebenso wie ein Verbiegen der Gewindestange sicher ausschließen zu können, kann die Gewindestange jeweils über wenigstens eine Schwenkverbindung mit wenigstens einer Hebeschere, vorzugsweise jeder der Hebescheren, verbunden sein. Dies erlaubt ein Schwenken der Schenkel der Hebescheren relativ zur Gewindestange, so dass die Bewegung der Hebescheren während des Öffnens und Schließens derselben ausgeglichen und ein Verbiegen der Gewindestange vermieden wird.
  • In diesem Zusammenhang bietet es sich besonders an, wenn die Gewindestange so über die wenigstens eine Schwenkverbindung mit den Hebescheren verbunden ist, dass die Lage der Mittelachse der Gewindestange während des Öffnens und des Schließens der Hebescheren unverändert bleibt. Dadurch verbessert sich die Langlebigkeit der Höhenverstelleinrichtung erheblich.
  • Eine bevorzugte weil einfache und zugleich stabile Ausgestaltung der Hebescheren wird erreicht, wenn jeweils ein Schenkel der Hebescheren einerseits schwenkbar und ortsfest am Grundgestell abgestützt und andererseits verschiebbar am Hebegestell gehalten ist. Der jeweils andere Schenkel der Hebescheren ist dann vorzugsweise einerseits schwenkbar und ortsfest am Hebegestell abgestützt und andererseits verschiebbar am Grundgestell gehalten. Das Sitzmöbel und/oder Liegemöbel kann also in definierter Weise verstellt werden. Betriebsstörungen oder Unfälle können so möglichst ausgeschlossen werden.
  • Besonders stabil und zuverlässig kann die Höhenverstelleinrichtung ausgebildet werden, wenn die Hebescheren gleichlange Schenkel aufweisen, die mittig zueinander über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind.
  • Um die geforderte Verschiebbarkeit jeweils eines Endes jedes Schenkels sicher und zugleich mit geringem Kraftaufwand gewährleisten zu können, kann jeder Schenkel eine Rolle tragen, die auf einer entsprechenden Lauffläche gegenüber dem Grundgestell oder dem Hebegestell abrollen kann. Die Laufflächen werden dabei vorzugsweise von entsprechend geformten Schienen bereitgestellt. Um hohe spezifische Kräfte aufnehmen und ein reibungsarmes Abrollen sicherzustellen, kann die Rolle als Kugellager ausgebildet sein, wobei der Außenring des Kugellagers mit der Fahrfläche in Kontakt stehen kann. Um Unfälle und Störungen zu vermeiden, können die Rollen so vorgesehen sein, dass sich diese nur in den beiden Verfahrrichtungen über eine nennenswerte Distanz relativ zum Grundgestell und/oder Hebegestell bewegen können, in senkrechter Richtung hierzu aber fest am jeweiligen Gestell gehalten sind. Besonders einfach lässt sich dies erreichen, wenn entsprechend geformte Schienen zur Aufnahme der Rollen vorgesehen werden.
  • Wenn die Gewindestange über die wenigstens eine Schwenkverbindung und ggf. weitere Bauteile jeweils auf der Höhe der Drehachse einer Rolle mit dem die Rolle aufweisenden Schenkel der entsprechenden Hebeschere verbunden ist, führt das Öffnen und Schließen der Hebescheren nicht zu einem Anheben oder Absenken der Verbindung mit der Hebeschere und/oder dem entsprechenden Schenkel der Hebeschere. Dies hat den Vorteil, dass ein entsprechendes Anheben und/oder Absenken nicht aufwendig kompensiert werden muss, um ein Verbiegen der Gewindestange zu verhindern.
  • Ganz grundsätzlich können mehr als zwei Hebescheren vorgesehen sein, etwa um an allen vier Ecken eines Hebegestells eine Hebeschere zu positionieren und somit Kippbewegungen des Hebegestells zu verhindern. Es können dann an gegenüberliegenden Seiten des Grundgestells jeweils zwei Hebescheren vorgesehen sein, wobei jeweils zwei gegenüberliegenden Seiten des Grundgestells zugeordnete Hebescheren über einen Querstab starr miteinander verbunden sind. Eine tatsächlich stabförmige Ausgestaltung des Querstabs bietet eine hohe Steifigkeit bei geringem Materialeinsatz. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dass der Querstab auch stabförmig ausgebildet ist. Auch andere Ausgestaltungen des Querstabs sind denkbar. Letztlich kommen Profile mit unterschiedlichen Querschnitten und Formen in Frage. Der Einfachheit halber wird im Folgenden jedoch weiter der Begriff ”Querstab” mit entsprechend breiter Bedeutung verwendet.
  • Besonders bevorzugt ist es bei einander gegenüberliegenden Hebescheren, wenn zwei an einander gegenüberliegenden Seiten des Grundgestells vorgesehene Hebescheren jeweils über den Querstab miteinander und mit der Gewindestange verbunden sind. Bei zwei Paaren einander gegenüberliegender Hebescheren können zwei die Querstäbe miteinander verbindende Gewindestangen vorgesehen sein, wobei jeweils ein elektromotorischer Antrieb zum Verschieben der jeweiligen Gewindestange in, Längsrichtung mit der Gewindestange kämmen kann. Dann ist zwar eine weitere Gewindestange erforderlich. Allerdings kann so ein Verwinden der Höhenverstelleinrichtung und ein Verbiegen der Gewindestange vermieden werden. Durch einen weiteren elektromotorischen Antrieb kann die Übertragung der Antriebskraft zudem vergleichmäßigt werden, was für die Zuverlässigkeit der Höhenverstelleinrichtung günstig ist. Außerdem können Antriebe mit geringerer Leistung verwendet werden.
  • Um eine Verwindung der Höhenverstelleinrichtung weiter auszuschließen, können die zwei elektromotorischen Antriebe die Gewindestangen gleichförmig in der jeweiligen Längsrichtung der Gewindestangen hin und her verschieben. Der Verstellbereich beider elektromotorischer Antriebe ist dann, vorzugsweise ebenso wie die Ausgangsstellung, gleich.
  • Da die Gewindestangen zur Vermeidung von Beschädigungen der Höhenverstelleinrichtung nicht gebogen werden sollen, müssen die Bewegungen der mit den Gewindestangen verbundenen Schenkel der Hebescheren beim Öffnen und Schließen derselben kompensiert werden. Um den dazu zu betreibenden konstruktiven Aufwand gering halten zu können, bietet es sich an, wenn die Querstäbe jeweils auf Höhe der Drehachse einer Rolle mit den entsprechenden Schenkeln der Hebescheren verbunden sind. Die Verbindung der Querstäbe mit den entsprechenden Schenkeln bewegt sich dann vorzugsweise parallel zur Mittelachse der Gewindestäbe und weist zusätzlich keine vertikale Bewegungskomponente auf.
  • Damit die Schwenkbewegungen der mit den Querstäben verbundenen Schenkel während des Öffnens und Schließens der Hebescheren nicht auf die Gewindestangen übertragen werden, können die Querstäbe wenigstens abschnittsweise gekrümmt ausgebildet sein. Die wenigstens eine Krümmung der Querstäbe bewirkt dabei vorzugsweise, dass während des Öffnens und Schließens der Hebescheren ein Mittelabschnitt der Querstäbe verschwenkt und parallel zu den Gewindestangen verschoben wird. Diese Schwenkbewegung des Mittelabschnitts, die vorzugsweise um die Drehachsen der Rollen des Schenkels erfolgt, mit dem die Querstäbe verbunden sind, kann in einfacher Weise durch die die Querstäbe mit den Gewindestangen verbindenden Schwenkverbindungen ausgeglichen werden. Somit werden die Gewindestangen während des Öffnens und Schließens der Hebescheren nicht auf oder ab bewegt und auch nicht versehentlich verbogen.
  • Damit der wenigstens eine elektromotorische Antrieb dauerhaft und stabil im Grundgestell oder im Hebegestell gehalten ist, bietet es sich an, den wenigstens einen elektromotorischen Antrieb an einer Traverse des Grundgestells zu montieren, die bedarfsweise im Wesentlichen parallel zu den Querstäben verlaufen kann.
  • Die zuvor beschriebene Höhenverstelleinrichtung eignet sich besonders zur Höhenverstellung eines Sitzmöbels in Form eines Sofas. Die Erfindung kann daher auch als ein Sitzmöbel und/oder Liegemöbel, insbesondere Sofa, betreffend angesehen werden, das eine Höhenverstelleinrichtung der zuvor beschriebenen Art aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 ein Sitzmöbel mit einer erfindungsgemäßen Höhenverstelleinrichtung in einer Schnittansicht in perspektivischer Darstellung,
  • 2 das Sitzmöbel aus 1 mit geschlossenen Hebescheren in einer vertikalen Schnittansicht,
  • 3 das Sitzmöbel aus 1 mit geöffneten Hebescheren in der Ansicht gemäß 2,
  • 4 ein erstes Detail der Höhenverstelleinrichtung aus 1 in einer vergrößerten Darstellung und
  • 5 ein zweites Detail der Höhenverstelleinrichtung aus 1 in einer vergrößerten Darstellung.
  • In der 1 ist ein Sitzmöbel 1 in Form eines Sofas mit einer Höhenverstelleinrichtung 2 in einem Schnitt dargestellt, in dem Teile des Grundgestells 3, mit dem das Sitzmöbel 1 auf dem Untergrund steht, und Teile des Hebegestells 4, das gegenüber dem Grundgestell 3 angehoben und abgesenkt werden kann, dargestellt sind. Der Übersichtlichkeit halber ist die Sitzfläche, welche von dem Hebegestell 4 getragen und mit diesem höhenverstellbar ist, nicht dargestellt.
  • Das Grundgestell 3 und das Hebegestell 4 sind über die Höhenverstelleinrichtung 2 miteinander verbunden, die bei der dargestellten und insoweit bevorzugten Höhenverstelleinrichtung 2 vier Hebescheren 5 umfasst. Von diesen Hebescheren 5 sind in der Schnittansicht gemäß 1 nur die beiden in Blickrichtung hinteren Hebescheren 5 dargestellt. Die nicht dargestellten Hebescheren sind analog zu den dargestellten Hebescheren 5 ausgebildet und angeordnet, und zwar an gegenüberliegenden Seiten des Hebegestells 4.
  • Die beiden auf einander gegenüberliegenden Seiten des Hebegestells 4 angeordneten Paare von Hebescheren 5 sind jeweils über einen Querstab 6 miteinander verbunden. Die beiden Querstäbe 6 sind untereinander ebenfalls verbunden, und zwar über zwei parallele zueinander angeordnete Gewindestangen 7. Zwischen den beiden Querstäben 6 laufen die beiden Gewindestangen 7 jeweils durch ein Motorengehäuse 8 eines elektromotorischen Antriebs 9, wo sie mit dem elektromotorischen Antrieb 9 kämmen. Die elektromotorischen Antriebe 9 weisen dazu jeweils einen Ring mit einem Innengewinde auf, der mit dem Außengewinde der entsprechenden Gewindestange 7 korrespondiert. Durch eine Drehung des Rings wird die Gewindestange 7 gleich einer Spindel in Richtung einer ihrer Längsenden verschoben. Die elektromotorischen Antriebe 9 sind ortsfest in Bezug auf das Grundgestell an einer Traverse 10 desselben montiert. Die Traverse 10 erstreckt sich in etwa parallel zu den Querstäben 6 und ist gegenüber zwei gegenüberliegenden Seiten des Grundgestells 3 abstützt.
  • Die Längsverschiebung der Gewindestangen 7 wird auf die Querstäbe 6 und von dort auf die Hebescheren 5 übertragen. Dazu sind die Querstäbe 6 mit jeweils einem Ende eines Schenkels 11 der Hebescheren 5 verbunden, die verschiebbar gegenüber dem Grundgestell 3 angeordnet ist. Bei der dargestellten und insoweit bevorzugten Höhenverstelleinrichtung 2 sind die Querstäbe 6 mit den Enden der jeweiligen Schenkel 11 gekoppelt, die am Hebegestell 4 gehalten und gegenüber dem Grundgestell 3 verschiebbar vorgesehen sind.
  • Die Stellung des Sitzmöbels 1 aus 1 ist in der 2 erneut dargestellt, jedoch aus einer anderen Perspektive. Die gleiche Perspektive ist auch in der 3 gewählt worden, wobei die Hebescheren 5 jedoch in einer geöffneten Stellung dargestellt sind, während die Hebescheren 5 in der 2 in einer geschlossenen Stellung dargestellt sind. Wird der elektromotorische Antrieb 9 derart aktiviert, dass die Gewindestange 7 nach links bewegt wird, werden auch die Enden der mit dem Querstabe 6 gekoppelten Schenkel 11 der Hebescheren 5 nach rechts bewegt. Die entsprechenden Schenkel 11 schwenken um das an dem Hebegestell 4 festgelegte Ende, wobei sich der Schenkel 11 immer weiter aufstellt. Gleichzeitig bewegt sich auch die Schwenkachse 12 mit dem jeweils anderen Schenkel 13 der entsprechenden Hebeschere 5 nach rechts und oben, was dazu führt, dass sich auch der nicht direkt mit dem Querstab 6 gekoppelte Schenkel 13 der Hebescheren 5 aufstellt.
  • Die Schenkel 11, 13 der Hebescheren 5 tragen jeweils eine ihrem Ende zugeordnete Rolle 14, 15. Während des Aufstellens der Schenkel 11, 13 der Hebescheren 5 rollen die Rollen 14, 15 der Schenkel 11, 13 gemeinsam mit dem Querstab 6 nach rechts. Die Rollen 14, 15 werden dabei in jeweils einer Schiene 16, 17 geführt, die mittels entsprechender Anschlagflächen dafür sorgten, dass die Rollen 14, 15 nur parallel zur Längsrichtung der Gewindestangen 7 verfahren werden können.
  • Mit dem Aufstellen der Schenkel 11, 13 öffnen sich die Hebescheren unter Vergrößerung des seitlich zwischen den Schenkeln 11, 13 eingeschlossenen Winkels α und gelangt die Höhenverstelleinrichtung 2 in die in der 3 dargestellte Stellung. Die dem Hebegestell 4 zugeordnete Rolle 15 drückt das Hebegestell 4 ebenso nach oben wie die Lagerung des Schenkels 13, dessen Rolle 14 dem Grundgestell 3 zugeordnet ist. Wird nun die Drehrichtung der elektromotorischen Antriebe 9 umgekehrt, werden die Gewindestangen 7 zurück nach links bewegt. Das Verschwenken der Hebescheren 5 wird dabei wieder rückgängig gemacht. Die Rollen 14, 15 werden entlang der Laufflächen 18 der entsprechenden Schienen 16, 17 mit nach links verfahren. Die Schenkel 11, 13 der Hebescheren 5 werden um die ortsfesten Schwenklager in Richtung der Horizontalen verschwenkt, wobei sich die Hebescheren 5 unter Verringerung des seitlich zwischen den Schenkeln 11, 13 eingeschlossenen Winkels α schließen. Dadurch wird das Hebegestell 4 abgesenkt.
  • Die elektromotorischen Antriebe 9 stehen außermittig mit den Gewindestangen 7 in Eingriff und unterteilen die Gewindestangen 7 jeweils in einen längeren Teilabschnitt 19 und einen kürzeren Teilabschnitt 20. Die kürzeren und daher weniger leicht knickenden Teilabschnitte 20 werden in jeder Stellung der Höhenverstelleinrichtung 2 auf Druck belastet, während die längeren und daher leichter knickenden Teilabschnitte 19 in jeder Stellung der Höhenverstelleinrichtung 2 auf Zug belastet werden. Somit wird einer erhöhten Knickgefahr der Gewindestangen 7 entgegengewirkt.
  • Die Längsbewegung der Gewindestangen 7 muss in eine Schwenkbewegung der mit den Querstäben 6 gekoppelten Schenkel 11 umgesetzt werden. Deshalb sind die Schenkel 11 auch schwenkbar mit den Gewindestange 7 verbunden. Die Gewindestange 7 bewegt sich infolge dessen während des Öffnens und Schließens der Hebescheren 5 lediglich entlang der Mittelachse der Gewindestange 7. Die Gewindestange 7 wird dabei weder verschwenkt noch verbogen.
  • Bei der dargestellten und insoweit bevorzugten Höhenverstelleinrichtung 2 ist die Gewindestange 7 schwenkbar mit dem Querstab 6 verbunden. Es könnte aber grundsätzlich auch eine Gewindestange und/oder Querstange schwenkbar an den entsprechenden Schenkeln der Hebescheren montiert sein. Als entsprechende Schwenkverbindungen 21 kommen insbesondere aus dem Stand der Technik bekannte Verbindungsarten in Frage.
  • Die Verbindung zwischen einer Gewindestange 7 und einem Schenkel 11 einer Hebeschere 5 ist in der 4 näher dargestellt. Die Gewindestange 7 steckt in einer Anschlusshülse 22, wobei die Anschlusshülse 22 schwenkbar an einem Stift gehalten ist, der seinerseits zwischen zwei Flanschen 23 des Querstabs 6 gehalten ist. Auf dise Weise wird die Gewindestange 7 gerade so weit verschwenkt, um das Verschwenken des mit dem Querstab 6 verbundenen Schenkels 11 auszugleichen. Zum Zwecke einer einfacheren Montage kann der Querstab 6 mit endständigen schuhförmigen Abschnitten 24 auf die entsprechenden Schenkel 11 der Hebescheren 5 aufgeschoben und mit den Schenkeln 11 verschraubt werden.
  • Wie dies in der 5 dargestellt ist, kann in einer Endstellung der Hebescheren 5 in der geschlossenen Stellung mit abgesenktem Hebegestell 5 wenigstens eine Rolle 14 der Höhenverstelleinrichtung 2 an einem Anschlag 25 zur Anlage kommen, welcher den Verfahrenweg begrenzt. Dieser Anschlag 25 kann in der Endstellung unter Schonung der Gewindestangen 7 und der elektromotorischen Antriebe 9 Kräfte vom Hebegestell 4 an das Grundgestell 3 ableiten. Deshalb kann auch jede Hebeschere 5 der Höhenverstelleinrichtung 2 einen entsprechenden Anschlag 25 aufweisen. Zudem kann, wie dies insbesondere in der 5 dargestellt ist, eine oder jede Schiene einen abgekanteten Bereich 26 aufweisen, der ein Herausrutschen der Rolle 14, 15 aus der Schiene 16, 17 in einer horizontalen Richtung senkrecht zur Verfahrensrichtung der Rolle 14, 15 verhindert.
  • In der 5 ist weiter dargestellt, dass der Querstab 6 auf Höhe der Rolle 14, in diesem Fall konzentrisch zur Rolle 14, insbesondere zu deren Drehachse am korrespondierenden Schwenkarm 11 angreift. Wenn die Rolle 14 beim Öffnen oder Schließen der Hebeschere 5 entlang der Schiene 16 verfahren wird, führt diese Anbindung des Querstabs 6 an den Schenkel 11 über den schuhförmigen Abschnitt 24 dazu, dass die entsprechende Anbindung zwar verschoben wird aber auf der gleichen Höhe bezogen auf das Grundgestell 3 bleibt. Der Querstab 6 wird als solcher also nicht angehoben oder abgesenkt, um die zu kompensierende Bewegung des Querstabs 6 beim Verstellen des Sitzmöbels 1 möglichst gering zu halten.
  • Wenn eine Hebeschere 5 geöffnet und geschlossen wird, geht dies mit einem Verschwenken des mit dem Querstab 6 verbundenen Schenkels 11 einher. Diese Verschwenkung des Schenkels wird nun infolge der Anbindung des Querstabs 6 an den Schenkel 11 in eine Drehbewegung des Querstabs 6 um die Drehachse der Rolle 14 umgesetzt. Gleichzeitig wird der Querstab 6 entlang der Schiene 16 und somit parallel zur Gewindestange 7 verschoben. Da der Querstab 6 an seinen äußeren Enden jeweils eine Krümmung 27 aufweist, die bei der dargestellten und insoweit bevorzugten Höhenverstelleinrichtung als S-förmige Krümmung ausgebildet ist, ergibt sich beim Öffnen und Schließen der Hebeschere 5 eine Schwenkbewegung des mittleren Abschnitts des Querstabs 6 zwischen den beiden äußeren Krümmungen 27, und zwar um eine Achse durch die Drehachsen der gegenüberliegenden Rollen 14 der mit dem Querstab 6 verbundenen Schenkel 11. Diese Schwenkbewegung des mittleren Abschnitts des Querstabs 6 kann vollständig durch die Schwenkverbindungen 21 kompensiert werden, die zwischen dem mittleren Abschnitt des Querstabs 6 und den Gewindestangen 7 vorgesehen sind. Die verbleibende Längsverschiebung der Querstäbe 6 entlang der Schienen 16 wird durch die Längsverschiebung der Gewindestangen 7 kompensiert. Somit können die Hebescheren 5 durch eine reine Längsverschiebung der Gewindestangen 7 geöffnet und geschlossen werden, ohne dass es dabei zu einer Verbiegung, Verdrehung oder Verwindung der Gewindestangen 7 kommt, was leicht zu einer Beschädigung der Höhenverstelleinrichtung 2 oder zu einem Blockieren derselben führen kann.
  • Die zuvor beschriebene Kopplung zwischen den Gewindestangen 7 und den Hebescheren 5 bildet ein Getriebe mit einem Freiheitsgrad von 1. Dies bedeutet, dass für jede Stellung der Gewindestangen 7 genau eine Stellung der Höhenverstelleinrichtung 2 existiert. Mit anderen Worten kann durch eine gezielte Verstellung der Gewindestangen 7 jeweils genau eine vorab definierte Stellung der Höhenverstelleinrichtung 2 eingestellt werden.

Claims (14)

  1. Höhenverstelleinrichtung (2) zur Höhenverstellung eines Sitzmöbels (1) und/oder eines Liegemöbels, – mit einem Grundgestell (3) und einem gegenüber dem Grundgestell (3) höhenverstellbaren Hebegestell (4), – wobei das Hebegestell (4) die Sitzfläche und/oder die Liegfläche trägt und über wenigstens zwei Hebescheren (5) gegenüber dem Grundgestell (3) abgestützt ist, – wobei die Hebescheren (5) jeweils zwei zum Öffnen und Schließen der Hebescheren (5) gegeneinander schwenkbare Schenkel (11, 13) aufweisen und – wobei die Hebescheren (5) beim Öffnen das Hebegestell (4) gegenüber dem Grundgestell (3) anheben und beim Schließen das Hebegestell (4) gegenüber dem Grundgestell (3) absenken, dadurch gekennzeichnet, dass – die Hebescheren (5) derart über eine Gewindestange (7) miteinander verbunden sind, dass ein Verschieben der Gewindestange (7) in eine Längsrichtung zu einem Öffnen der beiden Hebescheren (5) und ein Verschieben der Gewindestange (7) in die andere Längsrichtung zu einem Schließen der beiden Hebescheren (5) führt und – dass ein mit der Gewindestange (7) derart kämmender, elektromotorischer Antrieb (9) vorgesehen ist, um die Gewindestange (7) in Längsrichtung hin und her zu verschieben.
  2. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung des elektromotorischen Antriebs (9) die Gewindestange (7) zwischen den beiden Hebescheren (5) in ungleichlange Teilabschnitte (19, 20) unterteilt und dass der längere Teilabschnitt (19) der Gewindestange (7) auf Zug sowie der kürzere Teilabschnitt (20) der Gewindestange (7) auf Druck beansprucht ist.
  3. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (7) jeweils über wenigstens eine Schwenkverbindung (21) mit den Hebescheren (5) verbunden ist.
  4. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (7) derart über die wenigstens eine Schwenkverbindung (21) mit den Hebescheren (5) verbunden ist, so dass die Lage der Mittelachse der Gewindestange (7) während des Öffnens und des Schließens der Hebescheren (5) unverändert bleibt.
  5. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (13) jeder Hebeschere (5) schwenkbar und ortsfest gegenüber dem Grundgestell (3) und verschiebbar am Hebegestell (4) gehalten ist und dass der andere Schenkel (11) jeder Hebeschere (5) schwenkbar und ortsfest gegenüber dem Hebegestell (4) und verschiebbar am Grundgestell (3) gehalten ist.
  6. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (11, 13) der Hebescheren (5) gleichlang und mittig über eine Schwenkachse (12) miteinander verbunden sind.
  7. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (11, 13) eine Rolle (14, 15), vorzugsweise in Form eines Kugellagers, trägt und jeder Rolle (14, 15) eine Lauffläche (18), vorzugsweise eine Schiene (16, 17), zum Verfahren der Rolle (14, 15) zugeordnet ist.
  8. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (7) über die wenigstens eine Schwenkverbindung (21) auf Höhe der Drehachse einer Rolle (14) mit der der Hebescheren (5) verbunden ist.
  9. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Seiten des Grundgestells (3) jeweils zwei Hebescheren (5) vorgesehen sind, dass jeweils zwei gegenüberliegenden Seiten des Grundgestells (3) zugeordnete Hebescheren (5) über einen Querstab (6) starr miteinander verbunden sind und dass beide Querstäbe (6) mit wenigstens einer Gewindestange (7), vorzugsweise zwei Gewindestangen, verbunden sind.
  10. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei elektromotorischen Antriebe (9) die Gewindestangen (7) gleichförmig in der jeweiligen Längsrichtung der Gewindestangen (7) hin und her verschieben.
  11. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe (6) auf Höhe der Drehachse jeweils einer Rolle (14) mit den entsprechenden Schenkeln (11) der Hebescheren (5) verbunden sind.
  12. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe (6) wenigstens eine Krümmung (27) aufweisen, dass die Krümmung (27) während des Öffnens und Schließens der Hebescheren (5) zu einer Schwenkbewegung eines mittleren Abschnitts der Querstäbe (6) führt und dass Schwenkbewegung eines mittleren Abschnitts der Querstäbe (6) durch die die Querstäbe (6) mit der wenigstens einen Gewindestange (7) verbindende Schwenkverbindung (21) ausgeglichen wird.
  13. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine elektromotorische Antrieb (9) an einer Traverse (10) des Grundgestells (3) gehalten ist.
  14. Sitzmöbel (1) und/oder Liegemöbel, insbesondere Sofa, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Höhenverstelleinrichtung (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist.
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