DE102012010994A1 - Endplatte für eine Brennstoffzelle sowie Brennstoffzelle mit einer solchen - Google Patents
Endplatte für eine Brennstoffzelle sowie Brennstoffzelle mit einer solchen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102012010994A1 DE102012010994A1 DE102012010994A DE102012010994A DE102012010994A1 DE 102012010994 A1 DE102012010994 A1 DE 102012010994A1 DE 102012010994 A DE102012010994 A DE 102012010994A DE 102012010994 A DE102012010994 A DE 102012010994A DE 102012010994 A1 DE102012010994 A1 DE 102012010994A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- end plate
- ribs
- fuel cell
- plate
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0204—Non-porous and characterised by the material
- H01M8/0206—Metals or alloys
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0204—Non-porous and characterised by the material
- H01M8/0223—Composites
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/24—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells
- H01M8/2465—Details of groupings of fuel cells
- H01M8/247—Arrangements for tightening a stack, for accommodation of a stack in a tank or for assembling different tanks
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/10—Fuel cells with solid electrolytes
- H01M2008/1095—Fuel cells with polymeric electrolytes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0204—Non-porous and characterised by the material
- H01M8/0221—Organic resins; Organic polymers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0247—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors characterised by the form
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Abstract
– einen Grundkörper (34) aus einem, einen Kunststoff umfassenden oder aus diesem bestehenden Material,
– eine mit dem Grundkörper (34) verbundene oder in diesen eingebettete Tragestruktur (32) umfassend
– eine Mehrzahl an Rippen (40), welche sich zwischen und rechtwinklig zu den zwei Hauptflächen (28, 30) der Endplatte (16) erstrecken und
– Formelemente (42) zum Einleiten von durch die Zugelemente (18) aufbringbaren Kräften in die Tragestruktur (32), wobei die Formelemente (42) an Nebenflächen (50) der Endplatte (16) und an Endabschnitten der Rippen (40) angeordnet und mit den Rippen (40) verbunden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Endplatte für einen, mittels Zugelementen zusammengepressten Brennstoffzellenstapel einer Brennstoffzelle. Zudem betrifft die Erfindung eine Brennstoffzelle umfassend mindestens eine erfindungsgemäße Endplatte.
- Brennstoffzellen nutzen die chemische Umsetzung eines Brennstoffs mit Sauerstoff zu Wasser, um elektrische Energie zu erzeugen. Hierfür enthalten Brennstoffzellen als Kernkomponente die so genannte Membran-Elektroden-Einheit (MEA für membrane electrode assembly), die ein Verbund aus einer protonenleitenden Membran und jeweils einer beidseitig an der Membran angeordneten Gasdiffusionselektrode (Anode und Kathode) ist. Daneben sind auch Brennstoffzellentypen bekannt, die statt einer Membran einen Flüssigelektrolyten aufweisen. In der Regel wird die Brennstoffzelle durch eine Vielzahl, im Stapel (stack) angeordneter MEA gebildet, deren elektrische Leistungen sich addieren. Im Betrieb der Brennstoffzelle wird der Brennstoff, insbesondere Wasserstoff H2 oder ein wasserstoffhaltiges Gasgemisch, der Anode zugeführt, wo eine elektrochemische Oxidation von H2 zu H+ unter Abgabe von Elektronen stattfindet. Über den Elektrolyten bzw. die Membran, welche die Reaktionsräume gasdicht voneinander trennt und elektrisch isoliert, erfolgt ein (wassergebundener oder wasserfreier) Transport der Protonen H+ aus dem Anodenraum in den Kathodenraum. Die an der Anode bereitgestellten Elektronen werden über eine elektrische Leitung der Kathode zugeleitet. Der Kathode wird Sauerstoff oder ein sauerstoffhaltiges Gasgemisch zugeführt, sodass eine Reduktion von O2 zu O2– unter Aufnahme der Elektronen stattfindet. Gleichzeitig reagieren im Kathodenraum diese Sauerstoffanionen mit den über die Membran transportierten Protonen unter Bildung von Wasser. Durch die direkte Umsetzung von chemischer in elektrische Energie erzielen Brennstoffzellen gegenüber anderen Elektrizitätsgeneratoren aufgrund der Umgehung des Carnot-Faktors einen verbesserten Wirkungsgrad.
- Die derzeit am weitesten entwickelte Brennstoffzellentechnologie basiert auf Polymerelektrolytmembranen (PEM), bei denen die Membran selbst aus einem Polymerelektrolyt besteht. Hierbei werden oft säuremodifizierte Polymere, insbesondere perfluorierte Polymere, eingesetzt. Der am weitesten verbreitete Vertreter dieser Klasse von Polymerelektrolyten ist eine Membran aus einem sulfonierten Polytetrafluorethylen-Copolymer (Handelsname: Nafion; Copolymer aus Tetrafluorethylen und einem Sulfonylsäurefluorid-Derivat eines Perfluoralkylvinylethers). Die elektrolytische Leitung findet dabei über hydratisierte Protonen statt, weshalb für die Protonenleitfähigkeit das Vorhandensein von Wasser Bedingung ist und im Betrieb der PEM-Brennstoffzelle ein Anfeuchten der Betriebsgase erforderlich ist. Aufgrund der Notwendigkeit des Wassers ist die maximale Betriebstemperatur dieser Brennstoffzellen bei Normdruck auf unter 100°C beschränkt. In Abgrenzung von Hochtemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen (HT-PEM-Brennstoffzellen), deren elektrolytische Leitfähigkeit auf einem durch elektrostatische Komplexbindung an ein Polymergerüst der Polymerelektrolytmembran gebundenen Elektrolyten beruht (beispielsweise eine Phosphorsäure-dotierte Polybenzimidazol(PBI)-Membrane) und die bei Temperaturen von 160°C betrieben werden, wird dieser Brennstoffzellentyp auch als Niedertemperatur-Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle (NT-PEM-Brennstoffzelle) bezeichnet.
- Wie einleitend erwähnt, wird die Brennstoffzelle durch eine Vielzahl, im Stapel angeordneter Einzelzellen gebildet, sodass von einem Brennstoffzellenstapel gesprochen wird. Zwischen den Brennstoffzellen sind in der Regel sogenannte Bipolarplatten angeordnet, welche eine Versorgung der Einzelzellen mit den Betriebsmedien sicherstellen. Zudem sorgen die Bipolarplatten für einen elektrisch leitfähigen Kontakt zu den Brennstoffzellen.
- Die
WO 02/13286 A2 - In
1 ist schematisch eine Brennstoffzelle10 gemäß dem Stand der Technik dargestellt, welche einen Brennstoffzellenstapel12 mit mehreren Einzelzellen14 , zwei Endplatten16 und Zugelementen18 umfasst. Die Einzelzellen14 umfassen wiederum eine Membran-Elektroden-Einheit20 , mit z. B. einer protonenleitenden Membran22 und beidseitig an der Membran angeordneten Gasdiffusionselektroden24 (Anode und Kathode). Anstelle der protonenleitenden Membran22 kann auch ein Flüssigelektrolyt eingesetzt werden. Die Membran-Elektroden-Einheiten20 sind wiederum zwischen Bipolarplatten26 angeordnet. Die Bipolarplatten26 versorgen die Gasdiffusionselektroden24 mit Betriebsmedien, wozu in der Regel geeignete Kanäle in den Bipolarplatten26 vorgesehen sind. Zudem verbinden die Bipolarplatten26 zwei angrenzende Membran-Elektroden-Einheiten20 elektrisch leitfähig, wodurch diese in Reihe geschaltet sind. Die beiden endständigen Bipolarplatten26 werden auch als Monopolarplatten bezeichnet, da diese nur einseitig die anschließende MEA20 mit dem jeweiligen Betriebsmedium versorgen und zu diesem Zweck nur auf einer ihrer Seiten über entsprechende Kanäle verfügen. - Um eine Abdichtung, insbesondere zwischen den Bipolarplatten
26 und den Membran-Elektroden-Einheiten20 , sowie einen elektrisch leitfähigen Kontakt der Bipolarplatten26 zu den Membran-Elektroden-Einheiten20 auch bei Vibrationen zu gewährleisten, wird der Brennstoffzellenstapel12 verpresst. Dies erfolgt in der Regel über zwei Endplatten16 , welche an beiden Enden des Brennstoffzellenstapels12 angeordnet sind, in Kombination mit mehreren Zugelementen18 . Die Zugelemente18 leiten Zugkräfte in die Endplatten16 , sodass die Endplatten16 den Brennstoffzellenstapel12 zusammenpressen. Eine aufgebrachte Verpresskraft kann beispielsweise 50 kN betragen. Die Endplatten16 sind dadurch im Wesentlich auf Scherung und Biegung beansprucht. Um eine möglichst gleichmäßige Druckverteilung im Brennstoffzellenstapel12 sicherzustellen, sind die Endplatten16 oftmals massiv ausgeführt und somit relativ schwer. Zudem besteht die Möglichkeit über konstruktive Ausgestaltungen eine Durchbiegung der Endplatten16 zu verringern, um einen möglichst gleichmäßigen Anpressdruck der Endplatte16 auf den Brennstoffzellenstapel12 zu erreichen. - So beschreibt
DE 10 2008 043 827 A1 eine Endplatte für einen Brennstoffzellenstapel einer Brennstoffzelle und ein Verfahren zur Herstellung der Endplatte. Die Endplatte umfasst ein Kernelement mit einer zumindest einseitig offenen Wabenstruktur, welche mit einem Schaumstoff gefüllt ist. Das Kernelement ist auf der mindestens einen offenen Seite der Wabenkonstruktion mit einem Plattenelement verklebt, welches die Wabenstruktur verschließt. -
DE 10 2005 018 058 A1 beschreitet einen anderen Ansatz und beschreibt eine Endplatte für einen Brennstoffzellenstapel mit einem zumindest teilweise in einen Kunststoffkörper eingebetteten, blattförmigen und elastischen Verstärkungselement. Das elastische Verstärkungselement ist so geformt, dass es unter Belastung eine Kontaktoberfläche der Endplatte zu dem Brennstoffzellenstapel in eine vorgegebene Form, passend zur Form des Stapels bringt. - Zudem ist bekannt, Endplatten aus einem Vollmaterial zu fräsen, wodurch die derart gefertigten Endplatten relativ teuer und dennoch oftmals recht schwer sind.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Endplatte bereitzustellen, welche eine zu gewährleistende Steifigkeit bei einer geringen Masse aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Endplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
- Die erfindungsgemäße Endplatte mit zwei Hauptflächen für einen, mittels Zugelementen zusammengepressten Brennstoffzellenstapel einer Brennstoffzelle umfasst:
- – einen Grundkörper aus einem, einen Kunststoff umfassenden oder aus diesem bestehenden Material,
- – eine mit dem Grundkörper verbundene oder in diesen eingebettete Tragestruktur umfassend
- – eine Mehrzahl an Rippen, welche sich zwischen und rechtwinkelig zu den zwei Hauptflächen der Endplatte erstrecken und
- – Formelemente zum Einleiten von durch die Zugelemente aufbringbaren Kräften in die Tragestruktur, wobei die Formelemente an Nebenflächen der Endplatte und an Endabschnitten der Rippen (bezüglich ihrer Längserstreckung) angeordnet und mit den Rippen verbunden sind.
- Die Hauptflächen bezeichnen jene Flächen der Endplatte, welche im montierten Zustand einer Brennstoffzelle entweder dem Brennstoffzellenstapel zugewandt oder abgewandt sind. Die Nebenflächen sind jene Flächen der Endplatte, welche die beiden Hauptflächen am Rand der Endplatte verbinden.
- Die Tragestruktur kann mit dem Grundkörper beispielsweise über Verbindungselemente, z. B. Schrauben oder Nieten, oder ein Einlegen der Tragestruktur in den Grundkörper verbunden sein. Die Tragestruktur kann in den Grundkörper eingebettet sein, indem bevorzugt die Rippen der Tragestruktur von dem Material des Grundkörpers zumindest teilweise umspritzt sind. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine formschlüssige und somit besonders stabile Verbindung zwischen Grundkörper und Tragestruktur. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, indem die Tragestruktur innerhalb eines Spritzgusswerkzeuges umspritzt wird, wodurch eine vergleichsweise kostengünstige Herstellung der Endplatte bei größeren Stückzahlen gewährleistet ist.
- Die Formelemente können mit den Rippen beispielsweise über Verbindungselemente verbunden sein. Bevorzugt sind die Formelemente stoffschlüssig, beispielsweise über eine Schweißverbindung, mit den Rippen verbunden. Ferner kann die Verbindung zwischen den Rippen und den Formelementen auch derart integral ausgebildet sein, dass die Rippen und die Formelemente aus einem einzigen Rohteil, beispielsweise als ein Guss, gefertigt sind.
- In der Regel ist das Material des Grundkörpers elektrisch isolierend und die Endplatte derart ausgebildet, dass zumindest an jener Hauptfläche der Endplatte, welche dazu vorgesehen ist, dem Brennstoffzellenstapel zugewandt zu werden, die Tragestruktur durch den Grundkörper vom Brennstoffzellenstapel elektrisch isoliert ist. Dadurch ist eine Isolation der Tragestruktur von spannungsführenden Teilen des Brennstoffzellenstapels gegeben.
- Zudem kann über den Grundkörper eine Führung von Betriebsmedien zum Brennstoffzellenstapel erfolgen. Bevorzugt bildet der Grundkörper die beiden Hauptflächen durchdringende Kanäle auf, welche die Versorgung des Brennstoffzellenstapels mit Betriebsmedien gewährleistet. Durch diese Ausgestaltung kann der Brennstoffzellenstapel kompakt und platzsparend mit den Betriebsmedien versorgt werden. Die Betriebsmedien umfassen Reaktanten, also Brennstoff (z. B. Wasserstoff) und Oxidationsmittel (z. B. Sauerstoff oder Luft) sowie Kühlmedien, insbesondere Kühlflüssigkeit. Ferner können Reaktionsprodukte (z. B. Wasser) über die Kanäle der Endplatten abgeführt werden.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, durch die, die Rippen umfassende Tragestruktur in Kombination mit dem Kunststoff-Grundkörper eine steife und zugleich leichte Endplatte zur Verfügung stellen zu können. Die Rippen, welche sich rechtwinklig, also normal zwischen den Hauptplatten der Endplatte erstrecken, zeichnen sich durch ein hohes axiales Widerstandsmoment aus, wenn die Endplatte, wie aus dem Stand der Technik bekannt, belastet wird. Das axiale Widerstandsmoment wird zur Bestimmung einer maximal auftretenden Normalspannung, also Zug- und/oder Druckspannung innerhalb eines Biegebalkens genutzt. Die maximal auftretende Normalspannung berechnet sich zu:
- σmax
- maximal auftretende Normalspannung
- Mb
- Biegemoment
- Wax
- axiales Widerstandsmoment
- Für eine exemplarische Ausgestaltung der Rippen als ein einfacher, geradliniger Biegebalken mit einem rechteckigen Vollquerschnitt berechnet sich das axiale Widerstandsmoment zu:
Wax = b·h² / 6 - b
- Breite
- h
- Höhe
- Die Höhe der Rippe entspricht einer Erstreckung der Rippe rechtwinklig zu den Hauptflächen einer exemplarisch ebenen Endplatte. Die Breite der Rippe entspricht einer Erstreckung der Rippe parallel zu den Hauptflächen der exemplarisch ebenen Endplatte und rechtwinklig zu der Längserstreckung der Rippen. Wie aus der oben stehenden Formel zur Berechnung des axialen Biegemoments erkennbar ist, fließt die Höhe der Rippe quadratisch in das Widerstandsmoment ein, wohingegen mit zunehmender Breite das Widerstandsmoment nur linear zunimmt. Somit kann festgestellt werden, dass je größer die Höhe der Rippe im Vergleich zu ihrer Breite bei konstanter Querschnittsfläche A = b·h der Rippe ist, desto höher ist auch ihr axiales Widerstandsmoment. Vorzugsweise beträgt die Höhe der Rippen wenigstens ein 2-faches, bevorzugt wenigstens ein 5-faches, insbesondere bevorzugt wenigstens ein 10-faches der Breite der Rippen.
- Somit kann im Wesentlichen eine Aufgabenteilung der Tragestruktur und des Grundkörpers erfolgen. Die Tragestruktur sorgt für die Aufnahme zumindest eines Großteils der von den Zugelementen eingeleiteten Kräfte und eine möglichst geringe Verformung der Endplatte. Der Grundkörper trägt zur Stabilisierung der Tragestruktur bei und verteilt die Kräfte gleichmäßig auf den Brennstoffzellenstapel. Zudem dient der Grundkörper in der Regel zur Zuführung der Betriebsmedien zu dem Brennstoffzellenstapel und isoliert die Tragestruktur von spannungsführenden Teilen des Brennstoffzellenstapels.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rippen Aussparungen auf, die die Rippen vorzugsweise über deren gesamte Breite durchdringen, d. h. Durchgangsöffnungen. Durch die Aussparungen der Rippen wird eine weitere Gewichtsreduzierung erzielt. Dabei bilden die Rippen Stege aus, welche die Aussparungen umlaufend begrenzen. Insbesondere bilden die Rippen an Bereichen, die den Hauptflächen der Endplatte zugewandt sind, durchgehende Stege aus, die entlang den Hauptflächen der Endplatte verlaufen. Durch diese Ausgestaltung weisen die Rippen in mittleren Bereichen ihrer Höhe Materialaussparungen auf. In den Bereichen der Rippen nahe den Hauptflächen der Endplatte bleibt jedoch jeweils ein durchgehender, im Wesentlichen in Längserstreckung der Rippen verlaufender Steg erhalten. Durch diese Ausgestaltung ist eine besonders gute Ausnutzung des Materials der Rippen gegeben. Die höchsten bei der Biegung auftretenden Normalspannungen innerhalb einer Rippe mit Vollquerschnitt treten in Randbereichen der Rippen nahe den Hauptflächen der Endplatte auf. Die durchgehenden, entlang der Hauptflächen verlaufenden Stege sind somit in diesen besonders belasteten Randbereichen angeordnet, während in mittleren Bereichen der Rippen, welche bei einem Vollquerschnitt weniger belastet sind, Material ausgespart ist. Somit werden trotz der Aussparungen praktisch keine Einbußen hinsichtlich der Stabilität, insbesondere der auftretenden Normalspannungen verursacht. In den mittleren Bereichen der Rippen können zwischen den Aussparungen Verbindungsstege zur Abstützung der Stege zueinander ausgebildet werden, welche die durchgehenden, in Längserstreckung verlaufenden Stege verbinden.
- Ferner bevorzugt weist die erste Hauptfläche der beiden Hauptflächen der Endplatte eine, bezüglich der Längserstreckung der Rippen nach außen gewölbte Form auf. Insbesondere weisen zu diesem Zweck die Rippen an ihrer, der ersten Hauptfläche zugewandten Kante einen entsprechenden bogenförmigen Verlauf auf, während ihre der zweiten Hauptfläche zugewandte Kante vorzugsweise geradlinig ausgebildet ist. Durch die nach außen gewölbte Form ist eine Optimierung der Endplatte bezüglich eines Biegemomentenverlaufs innerhalb der Endplatte und insbesondere innerhalb der Rippen gegeben. Durch diese Ausgestaltung wird wiederum eine optimale Materialausnutzung und somit eine Gewichtsreduktion ermöglicht.
- Vorzugsweise durchziehen die Rippen den Grundkörper von einer, einer Nebenfläche der Endplatte zugewandten Seite des Grundkörpers zu einer, einer gegenüberliegenden Nebenfläche der Endplatte zugewandten Seite des Grundkörpers. Somit kann eine Anbindung der Formelemente an die Rippen außerhalb des Grundkörpers erfolgen, wodurch die Formelemente leicht zugänglich sind.
- Vorzugsweise sind die Rippen bezüglich einer Ebene ihrer Längserstreckung geradlinig ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung können unerwünschte Torsionsmomente in den Rippen vermieden werden. Zudem sind die Rippen in der Regel parallel zueinander angeordnet.
- Da die Tragestruktur dazu bestimmt ist, die auf die Endplatte aufgebrachten Kräfte bei nur geringer Verformung aufzunehmen, weist ein die Tragestruktur ausbildendes Material in der Regel ein möglichst hohes E-Modul auf.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tragestruktur ein Metall oder eine Legierung, insbesondere ein Stahl, Aluminium oder eine Aluminiumlegierung umfasst oder daraus besteht. Metalle und Legierungen, insbesondere Stahl und Aluminium, zeichnen sich durch ein hohes E-Modul sowie ein hohes Verhältnis von E-Modul zu Dichte aus. Somit ist es möglich, eine besonders leichte und zugleich stabile Tragestruktur zu realisieren.
- Ferner bevorzugt ist vorgesehen, dass das Material des Grundkörpers Fasern, insbesondere Glasfasern, umfasst, welche in das Kunststoffmaterial eingebettet sind. Somit ist in Kombination mit dem Kunststoff des Materials ein faserverstärkter Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK), realisiert. GFK zeichnet sich insbesondere durch seine Korrosionsbeständigkeit und seine elektrischen Isolationseigenschaften aus. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Material ein Verbundwerkstoff aus einer Polyetherimid(PEI)-Matrix mit einem Glasfaseranteil von 30% als Faserverstärkung (z. B. das unter dem Handelsnamen „Ultem” der Firma General Electric bekannte Material).
- Vorzugsweise bildet der Grundkörper Versteifungsrippen aus, insbesondere gekreuzte Versteifungsrippen, die vorzugsweise rechtwinklig bezüglich den beiden Hauptflächen der Endplatte angeordnet sind. Durch die gekreuzten Versteifungsrippen kann die Masse des Grundkörpers gesenkt und/oder die Steifigkeit des Grundkörpers erhöht werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Formelemente als entlang den Nebenflächen der Endplatte verlaufende Profilleisten, insbesondere U-Profilleisten, ausgebildet, über welche die Rippen miteinander verbunden sind. Durch die Profilleisten können mehrere, insbesondere alle Formelemente entlang einer Nebenfläche der Endplatte realisiert sein.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an einer ersten Hauptfläche der Hauptflächen der Endplatte ein Zugblech angeordnet, über welches wenigstens ein Teil der Formelemente miteinander verbunden ist. Insbesondere verbindet das Zugblech zumindest einander gegenüberliegende Formelemente miteinander, vorzugsweise jene Formelemente, welche bezüglich der Längserstreckung der Rippen auf einander gegenüberliegenden Seiten der Rippen angeordnet sind. Die erste Hauptfläche entspricht bei einer Anordnung der Endplatte in einer Brennstoffzelle der von dem Brennstoffzellenstapel abgewandten Hauptfläche der Endplatte. Das Zugblech kann die Formelemente verbinden, indem das Zugblech mit den Formelementen z. B. verschraubt, vernietet oder verschweißt ist. Bevorzugt ist das Zugblech auf die Formelemente aufgelegt, sodass bei einem Verspannen der Endplatte mittels der Zugelemente das Zugblech kraftschlüssig mit den Formelementen verbunden ist. Das Zugblech stellt dabei eine Verstärkung der Endplatte an ihrer, vom Brennstoffzellenstapel abgewandten Seite dar. Bei einer Biegebelastung der Endplatte fungiert das Zugblech als Verstärkung der Endplatte entlang der ersten Hauptfläche, an der die höchsten Dehnungen in Form einer Verlängerung der Endplatte auftreten.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an einer zweiten Hauptfläche der beiden Hauptflächen der Endplatte eine Stromabnehmerplatte angeordnet und teilweise mit dem Material des Grundkörpers umspritzt. Insbesondere sind die Ränder der Stromabnehmerplatte zumindest teilweise mit dem Material des Grundkörpers umspritzt. Die zweite Hauptfläche, an welcher die Stromabnehmerplatte angeordnet ist, entspricht bei einer Anordnung der Endplatte in einer Brennstoffzelle der dem Brennstoffzellenstapel zugewandten Seite der Endplatte. Durch diese Ausgestaltung kann die Stromabnehmerplatte bereits beim Umspritzen der Rippen mit dem Material des Grundkörpers formschlüssig in die Endplatte integriert werden. Die Stromabnehmerplatte ist zur Sicherstellung einer guten elektrischen Leitfähigkeit in der Regel aus Kupfer gefertigt.
- Die Endplatte kann auch eine Stromabnehmerplatte aufweisen, welche beispielsweise über Verbindungselemente mit der Endplatte verbunden ist.
- Ferner wird eine Brennstoffzelle umfassend einen Brennstoffzellenstapel mit einer Mehrzahl von Einzelzellen, wenigstens eine erfindungsgemäße Endplatte und Zugelemente zur Verfügung gestellt, wobei die Zugelemente dazu ausgebildet sind, in die wenigstens eine Endplatte Kräfte einzuleiten, sodass die Einzelzellen zusammengepresst werden. Die Kräfte der Zugelemente, also Zugkräfte werden von der Endplatte aufgenommen und möglichst gleichmäßig auf den Brennstoffzellenstapel verteilt, wodurch dieser verpresst wird.
- Vorzugsweise sind beide Endplatten der Brennstoffzelle in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildet.
- Vorzugsweise ist die Tragestruktur durch den Grundkörper von dem Brennstoffzellenstapel und insbesondere von der Stromabnehmerplatte elektrisch isoliert.
- Des Weiteren wird ein Kraftfahrzeug umfassend eine erfindungsgemäße Brennstoffzelle zur Verfügung gestellt. Die Brennstoffzelle dient vorzugsweise zur Versorgung eines Elektroantriebs des Kraftfahrzeugs mit elektrischem Strom.
- Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Brennstoffzelle gemäß Stand der Technik, -
2 eine erfindungsgemäße Endplatte, -
3 eine Tragestruktur der erfindungsgemäßen Endplatte, -
4 eine erfindungsgemäße Endplatte mit einem Zugblech in einer perspektivischen Draufsicht, -
5 die erfindungsgemäße Endplatte mit einem Zugblech aus4 in einer perspektivischen Unteransicht und -
6 eine erfindungsgemäße Endplatte mit einer Stromabnehmerplatte. - Auf
1 wurde bereits zur Erläuterung des Standes der Technik eingegangen. -
2 stellt eine Endplatte16 mit einer ersten Hauptfläche28 und einer zweiten Hauptfläche30 gemäß der vorliegenden Erfindung nach einer bevorzugten Ausgestaltung dar. Die vier, die beiden Hauptflächen28 ,30 verbindenden, relativ kleinen Flächen werden im Folgenden als Nebenflächen50 bezeichnet. Die zweite Hauptfläche30 ist jene Seite, welche bei einer fertig verbauten Brennstoffzelle10 dem Brennstoffzellenstapel12 zugewandt ist. Die Endplatte umfasst eine Tragestruktur32 , welche mit einem Grundkörper34 verbunden oder in diesen eingebettet sein kann. Ein Material des Grundkörpers34 umfasst einen Kunststoff oder besteht aus diesem und kann beispielsweise ein Verbundwerkstoff sein. Als Material des Grundkörpers34 eignet sich beispielsweise ein Verbundwerkstoff aus Polyetherimid mit einem 30-prozentigen Glasfaseranteil. Der Grundkörper34 kann wie gezeigt Kanäle36 ausbilden, um dem Brennstoffzellenstapel12 über die Endplatte16 Betriebsmedien sowie Kühlmittel zuzuführen. Betriebsmedien sind beispielsweise Wasserstoff und Sauerstoff (Luft), welche in den Membran-Elektroden-Einheiten20 der Brennstoffzelle10 unter Abgabe elektrischer Energie zu Wasser umgesetzt werden. Der Grundkörper34 kann eine Vielzahl gekreuzter Versteifungsrippen38 aufweisen, welche dem Grundkörper34 eine hohe Steifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht verleihen. - Die Tragestruktur
32 (ohne Grundkörper34 ) ist im Detail in3 ersichtlich, wobei die Blickrichtung auf die Tragestruktur32 im Vergleich zu2 um 180° gedreht ist, sodass die in3 oben dargestellte Seite der zweiten Hauptfläche30 und die unten dargestellte Seite der ersten Hauptfläche28 entspricht. Die dargestellte Tragestruktur32 umfasst eine Vielzahl an Rippen40 sowie zwei Formelemente42 , welche an einander gegenüberliegenden Enden der Rippen40 (bezüglich deren Längserstreckung) angeordnet sind. Die Rippen40 sind wie gezeigt bevorzugt geradlinig ausgeführt und parallel zueinander angeordnet. Die Formelemente42 sind im gezeigten Fall als Profilleisten in Form von U-Profilen ausgeführt, wobei die Rippen40 rechtwinklig zu der zweiten Hauptfläche30 einer gedachten Endplatte16 angeordnet sind. Die Rippen40 weisen Aussparungen44 auf, sodass sich entlang der ersten und der zweiten Hauptfläche28 ,30 durchgehende Stege46 bilden, welche über Verbindungsstege48 miteinander verbunden sind. Die Tragestruktur32 ist beispielsweise aus Stahl (z. B. X5CrNi18-10) insbesondere als Schweißkonstruktion gefertigt, wobei die Rippen40 beispielsweise kostengünstig aus einem Blech mittels Laserschneiden oder als Stanzteil hergestellt werden können. Wie gezeigt, können die Rippen40 durch Ausnehmungen in den Profilleisten in diese gesteckt sein, wodurch eine weitere Stabilisierung der Tragestruktur32 erreicht wird. - Nicht in
3 dargstellt sind Verbindungsmittel der Formelemente42 , über welche eine Befestigung der Zugelemente18 (s.1 ) erfolgt. Beispielsweise können die Formelemente42 über Bohrungen verfügen, durch welche die Zugelemente geführt werden. Bei den dargestellten U-Profilleisten ist vorzugsweise in den einander gegenüberliegenden abgewinkelten Abschnitten der U-Profile eine Vielzahl von miteinander fluchtenden Bohrungen (paarweise) vorgesehen, so dass ein Zugelement jeweils durch zwei Bohrungen der U-Profilleiste geführt wird. - Die Tragestruktur
32 kann wie in2 gezeigt den Grundkörper34 durchziehen. Zudem kann die Tragestruktur32 in den Grundkörper34 eingebettet sein. Dies erfolgt in der Regel, indem die Tragestruktur32 in einem Spritzgusswerkzeug zumindest teilweise mit dem Material des Grundkörpers34 umspritzt wird. Dabei durchdringt das Material des Grundkörpers34 auch die Ausnehmungen44 der Rippen40 , wodurch eine besonders stabile formschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper34 und der Tragestruktur32 hergestellt ist. Zudem weist die erste Hauptfläche28 der Endplatte16 eine in Längserstreckung der Rippen40 gewölbte Form auf. - Die in
2 gezeigte Endplatte16 , mit der aus3 bekannten Tragestruktur32 , weist folgende Funktion auf:
Die Endplatte16 liegt analog zur in1 gezeigten Endplatte1 auf einem Ende des Brennstoffzellenstapels12 auf, wobei die ebene zweite Hauptfläche30 in Richtung des Brennstoffzellenstapels12 weist. Über die Kanäle36 werden dem Brennstoffzellenstapel die für eine Stromerzeugung nötigen Betriebsmedien zugeführt. Zugelemente18 beaufschlagen die Endplatte16 mit Zugkräften, welche über die Formelemente42 in die Tragestruktur32 und aufgrund des oben erwähnten Formschlusses zwischen Tragestruktur32 und Grundkörper34 auch in den Grundkörper34 eingeleitet werden. Die Zugelemente18 können beispielsweise über Gewindeelemente, z. B. Muttern und/oder Federn vorgespannt sein und in nicht dargestellte Öffnungen der Formelemente42 eingreifen. Die Endplatte16 wird durch die Vorspannung der Zugelemente18 im Wesentlichen auf Scherung und Biegung beansprucht. Die hochkant zwischen den beiden Hauptflächen28 ,30 angeordneten Rippen40 zeichnen sich durch ein hohes axiales Widerstandsmoment aus, wodurch Normalspannungen und somit Dehnungen innerhalb der Endplatte auf einen akzeptablen Wert begrenzt werden. Die gewölbte Form der ersten Hauptfläche28 kann insbesondere an einen, aus Simulationen zu erwartenden Biegemomentenverlauf innerhalb der Endplatte16 angepasst sein, wodurch ein gewünschtes Verformungsverhalten der Endplatte16 erreicht werden kann. Der Grundkörper34 stabilisiert insbesondere durch seine gekreuzten Versteifungsrippen38 die Tragestruktur32 und verteilt die von den Zugelementen18 aufgebrachten Kräfte gleichmäßig auf den Brennstoffzellenstapel12 . -
4 stellt eine Endplatte16 mit einer ersten und einer zweiten Hauptfläche28 ,30 gemäß der vorliegenden Erfindung nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung dar. Die beiden Formelemente42 in Form von U-Profilleisten sind über ein Zugblech52 miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen dem Zugblech52 und den Formelementen42 kann beispielsweise eine Schweißverbindung sein. Bevorzugt ist das Zugblech52 jedoch auf den Grundkörper34 und die Tragestruktur32 mit den zugehörigen Formelementen42 aufgelegt. Dazu können die Formelemente42 und das Zugblech52 nicht dargestellte Öffnungen aufweisen, durch welche die Zugelemente18 analog zu1 gesteckt sind. Die Zugelemente18 können auf der Seite der ersten Hauptfläche28 beispielsweise einen vergrößerten Durchmesser größer einem Durchmesser der Öffnung aufweisen, oder mit Muttern versehen sein, welche auf dem Zugblech52 aufliegen. Durch die Zugkräfte der Zugelemente18 wird das Zugblech52 auf die Formelemente42 gepresst, sodass das Zugblech52 mit den Formelementen42 über Reibung kraftschlüssig verbunden ist. Das Zugblech52 kann wie dargestellt Ausnehmungen aufweisen. Eine gebräuchliche Blechdicke des Zugblechs52 beträgt z. B. ca. 2 mm, wobei auch die Rippen40 und die als U-Profilleisten ausgebildeten Formelemente42 diese Dicke aufweisen können. - Wird die Endplatte
16 über die Zugelemente18 auf den Brennstoffzellenstapel12 gepresst, so wird durch die Biegung der Endplatte16 diese an ihrer, der ersten Hauptfläche28 zugewandten Seite gestreckt. Das Zugblech52 wirkt dieser Streckung entgegen. -
5 zeigt die aus4 bekannte Endplatte16 mit Blick auf die zweite Hauptfläche30 . Der Grundkörper34 der Endplatte16 kann an der zweiten Hauptfläche30 eine Aussparung54 zur Aufnahme einer Stromabnehmerplatte56 aufweisen. Innerhalb der Brennstoffzelle10 kontaktiert die Stromabnehmerplatte56 den Brennstoffzellenstapel und sorgt für eine Weiterleitung der, von der Brennstoffzelle10 freigesetzten, elektrischen Energie. -
6 zeigt eine Draufsicht auf die zweite Hauptfläche30 der Endplatte10 , wobei abweichend zu5 , Ränder der Stromabnehmerplatte56 vom Material des Grundkörpers34 umspritzt sind. Dadurch ist die Stromabnehmerplatte56 formschlüssig mit dem Grundkörper34 verbunden. Im rechten Teil von6 ist eine Schnittansicht gezeigt, wobei die Schnittebene A-A rechtwinklig zu der zweiten Nebenfläche30 und durch die Längserstreckung der Rippe40 verläuft. In der Schnittansicht ist gut ersichtlich, dass die Stromabnehmerplatte56 durch das Material des Grundkörpers34 von der Tragestruktur32 getrennt ist. In der Regel ist das Material des Grundkörpers34 elektrisch isolierend, wodurch die Tragestruktur32 von der Stromabnehmerplatte56 oder auch von spannungsführenden Teilen des Brennstoffzellenstapels12 elektrisch isoliert ist. Zudem ist ersichtlich, dass der Grundkörper34 die Ausnehmungen44 der Rippen40 durchdringt, wodurch die Tragestruktur32 formschlüssig in den Grundkörper34 eingebettet ist. - Eine erfindungsgemäße Brennstoffzelle
10 kann analog der in1 gemäß dem Stand der Technik gezeigten Brennstoffzelle10 aufgebaut sein, wobei wenigstens eine der in1 gezeigten Endplatten16 durch die erfindungsgemäße Endplatte16 ersetzt ist. Wie bereits erläutert, werden die Endplatten16 durch, von den Zugelementen18 aufgebrachten Zugkräften an den Brennstoffzellenstapel12 gepresst. Dadurch wird der Brennstoffzellenstapel12 zusammengepresst, sodass auch bei einer Vibrationsbelastung der Brennstoffzelle10 elektrisch leitfähige Kontakte, z. B. zu der Stromabnehmerplatte56 , oder auch ein ausreichender Anpressdruck von Dichtelementen zwischen den Membran-Elektroden-Einheiten20 und den Bipolarplatten26 gewährleistet ist. - Die in den Figuren dargestellten Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Endplatte
16 zeichnen sich neben den bereits erwähnten Vorteilen durch eine reduzierte Gesamtmasse, sowie eine reduzierte thermische Masse, leicht zu realisierende Krafteinleitungsstellen und eine spritzgussgerechte Auslegung aus. Durch das zumindest teilweise Umspritzen der Tragestruktur32 mit dem Material des Grundkörpers34 ist zudem eine kostengünstige Fertigung größerer Stückzahlen bei einer gleichzeitig hohen Tragfähigkeit gegeben. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Brennstoffzelle
- 12
- Brennstoffzellenstapel
- 14
- Einzelzelle
- 16
- Endplatte
- 18
- Zugelement
- 20
- Membran-Elektroden-Einheit
- 22
- Membran, insbesondere protonenleitende Membran
- 24
- Gasdiffusionselektrode
- 26
- Bipolarplatte
- 28
- erste Hauptfläche
- 30
- zweite Hauptfläche
- 32
- Tragestruktur
- 34
- Grundkörper
- 36
- Kanäle
- 38
- gekreuzte Versteifungsrippen
- 40
- Rippe
- 42
- Formelement
- 44
- Aussparung
- 46
- durchgehende Stege
- 48
- Verbindungsstege
- 50
- Nebenfläche
- 52
- Zugblech
- 54
- Aussparung zur Aufnahme einer Stromabnehmerplatte
- 56
- Stromabnehmerplatte
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 02/13286 A2 [0005]
- DE 102008043827 A1 [0008]
- DE 102005018058 A1 [0009]
Claims (12)
- Endplatte (
16 ) mit zwei Hauptflächen (28 ,30 ) für einen, mittels Zugelementen (18 ) zusammengepressten Brennstoffzellenstapel (12 ) einer Brennstoffzelle (10 ), umfassend – einen Grundkörper (34 ) aus einem, einen Kunststoff umfassenden oder aus diesem bestehenden Material, – eine mit dem Grundkörper (34 ) verbundene oder in diesen eingebettete Tragestruktur (32 ) umfassend – eine Mehrzahl an Rippen (40 ), welche sich zwischen und rechtwinklig zu den zwei Hauptflächen (28 ,30 ) der Endplatte (16 ) erstrecken und – Formelemente (42 ) zum Einleiten von durch die Zugelemente (18 ) aufbringbaren Kräften in die Tragestruktur (32 ), wobei die Formelemente (42 ) an Nebenflächen (50 ) der Endplatte (16 ) und an Endabschnitten der Rippen (40 ) angeordnet und mit den Rippen (40 ) verbunden sind. - Endplatte (
16 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (40 ) den Grundkörper (34 ) von einer, einer Nebenfläche (50 ) der Endplatte (16 ) zugewandten Seite des Grundkörpers (34 ) zu einer, einer gegenüberliegenden Nebenfläche (50 ) der Endplatte (16 ) zugewandten Seite des Grundkörpers (34 ) durchziehen. - Endplatte (
16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (40 ) von dem Material des Grundkörpers (34 ) zumindest teilweise umspritzt sind. - Endplatte (
16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formelemente (42 ) als entlang der Nebenflächen (50 ) der Endplatte (16 ) verlaufende Profilleisten, insbesondere als U-Profilleisten, ausgebildet sind, über welche die Rippen (40 ) miteinander verbunden sind. - Endplatte (
16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer ersten Hauptfläche (28 ) der beiden Hauptflächen (28 ,30 ) der Endplatte (16 ) ein Zugblech (52 ) angeordnet ist, über welches wenigstens ein Teil der Formelemente (42 ) miteinander verbunden sind. - Endplatte (
16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer zweiten Hauptfläche (30 ) der beiden Hauptflächen (28 ,30 ) der Endplatte (16 ) eine Stromabnehmerplatte (56 ) angeordnet und zumindest teilweise mit dem Material des Grundkörpers (34 ) umspritzt ist, insbesondere Ränder der Stromabnehmerplatte (56 ) zumindest teilweise mit dem Material des Grundkörpers (34 ) umspritzt sind. - Endplatte (
16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (40 ) Aussparungen (44 ) aufweisen, derart, dass die Rippen (40 ) Stege (46 ,48 ) ausbilden, welche die Aussparungen (44 ) begrenzen. - Endplatte (
16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hauptfläche (28 ) der Endplatte (16 ) eine, bezüglich der Längserstreckung der Rippen (40 ) nach außen gewölbte Form aufweist. - Endplatte (
16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (34 ) Versteifungsrippen (38 ) aufweist, insbesondere gekreuzte Versteifungsrippen (38 ). - Endplatte (
16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragestruktur (32 ) ein Metall oder eine Legierung, insbesondere ein Stahl, Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, umfasst oder daraus besteht. - Endplatte (
16 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Grundkörpers (34 ) in den Kunststoff eingebettete Fasern, insbesondere Glasfasern umfasst. - Brennstoffzelle (
10 ) umfassend einen Brennstoffzellenstapel (12 ) mit einer Mehrzahl von Einzelzellen (14 ), wenigstens eine Endplatte (16 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und Zugelemente (18 ), wobei die Zugelemente (18 ) dazu ausgebildet sind, in die wenigstens eine Endplatte (16 ) Kräfte einzuleiten, sodass der Brennstoffzellenstapel (12 ) zusammengepresst wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102012010994A DE102012010994A1 (de) | 2012-06-02 | 2012-06-02 | Endplatte für eine Brennstoffzelle sowie Brennstoffzelle mit einer solchen |
PCT/EP2013/060685 WO2013178536A1 (de) | 2012-06-02 | 2013-05-23 | Endplatte für eine brennstoffzelle sowie brennstoffzelle mit einer solchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102012010994A DE102012010994A1 (de) | 2012-06-02 | 2012-06-02 | Endplatte für eine Brennstoffzelle sowie Brennstoffzelle mit einer solchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012010994A1 true DE102012010994A1 (de) | 2013-12-05 |
Family
ID=48536832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102012010994A Pending DE102012010994A1 (de) | 2012-06-02 | 2012-06-02 | Endplatte für eine Brennstoffzelle sowie Brennstoffzelle mit einer solchen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012010994A1 (de) |
WO (1) | WO2013178536A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014219353A1 (de) * | 2014-09-25 | 2016-03-31 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeug-Batteriemoduls sowie Kraftfahrzeug-Batteriemodul |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19920786A1 (de) * | 1999-05-06 | 2000-11-16 | Dbb Fuel Cell Engines Gmbh | Vorrichtung in Stapelbauweise |
WO2002013286A2 (de) | 2000-08-08 | 2002-02-14 | Hoeller Stefan | Elektrochemische zelle mit elektrisch leitfähigen bipolare platte oder endplatte aus polymerverbundmaterial |
DE10158771A1 (de) * | 2001-11-23 | 2003-06-12 | Reinz Dichtungs Gmbh & Co Kg | Brennstoffzellensystem |
EP1597790A1 (de) * | 2003-02-23 | 2005-11-23 | Tribecraft Ag | Endplatte f r einen stapeln von brennstoffzellen |
DE102005018058A1 (de) | 2005-04-19 | 2006-10-26 | P 21-Power For The 21St Century Gmbh | Endplatte für einen Stapelreaktor |
DE102007007704A1 (de) * | 2007-02-12 | 2008-08-14 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Brennstoffzellenstack in Leichtbauweise |
DE102008043827A1 (de) | 2008-05-13 | 2009-11-19 | Hyundai Motor Co. | Endplatte für einen Brennstoffzellenstapel und Verfahren zur Herstellung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6372372B1 (en) * | 2000-02-11 | 2002-04-16 | Plug Power Inc. | Clamping system for a fuel cell stack |
US7858259B2 (en) * | 2007-01-26 | 2010-12-28 | Topsoe Fuel Cell A/S | Fuel cell stack clamping structure and solid oxide fuel cell stack |
US8076017B2 (en) * | 2009-03-17 | 2011-12-13 | Panasonic Corporation | Fuel cell stack |
-
2012
- 2012-06-02 DE DE102012010994A patent/DE102012010994A1/de active Pending
-
2013
- 2013-05-23 WO PCT/EP2013/060685 patent/WO2013178536A1/de active Application Filing
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19920786A1 (de) * | 1999-05-06 | 2000-11-16 | Dbb Fuel Cell Engines Gmbh | Vorrichtung in Stapelbauweise |
WO2002013286A2 (de) | 2000-08-08 | 2002-02-14 | Hoeller Stefan | Elektrochemische zelle mit elektrisch leitfähigen bipolare platte oder endplatte aus polymerverbundmaterial |
DE10158771A1 (de) * | 2001-11-23 | 2003-06-12 | Reinz Dichtungs Gmbh & Co Kg | Brennstoffzellensystem |
EP1597790A1 (de) * | 2003-02-23 | 2005-11-23 | Tribecraft Ag | Endplatte f r einen stapeln von brennstoffzellen |
DE102005018058A1 (de) | 2005-04-19 | 2006-10-26 | P 21-Power For The 21St Century Gmbh | Endplatte für einen Stapelreaktor |
DE102007007704A1 (de) * | 2007-02-12 | 2008-08-14 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Brennstoffzellenstack in Leichtbauweise |
DE102008043827A1 (de) | 2008-05-13 | 2009-11-19 | Hyundai Motor Co. | Endplatte für einen Brennstoffzellenstapel und Verfahren zur Herstellung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014219353A1 (de) * | 2014-09-25 | 2016-03-31 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeug-Batteriemoduls sowie Kraftfahrzeug-Batteriemodul |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2013178536A1 (de) | 2013-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112008000024B4 (de) | Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle | |
DE102011088105B4 (de) | Endplatte für eine brennstoffzelle mit einem sandwich-einlegeteil | |
EP2973809B1 (de) | Bipolarplatte für eine brennstoffzelle, brennstoffzelle und verfahren zur herstellung der bipolarplatte | |
DE102011007378A1 (de) | Brennstoffzellenstapel mit einer Wasserablaufanordnung | |
WO2015193211A1 (de) | Gasdiffusionsschicht, elektrochemische zelle mit einer solchen gasdiffusionsschicht sowie elektrolyseur | |
EP2181474A1 (de) | Bipolarplatte für brennstoffzellen | |
EP2130256B1 (de) | Brennstoffzellenstack in leichtbauweise | |
DE102007059449B4 (de) | Brennstoffzellensystem und Kompressionshalterungssystem mit planaren Streifen | |
DE112006000324T5 (de) | Brennstoffzellenmodul und Brennstoffzelle umfassend Brennstoffzellenmodul | |
WO2015169543A1 (de) | Bipolarplatte, brennstoffzelle und verfahren zur herstellung der bipolarplatte | |
DE102012010994A1 (de) | Endplatte für eine Brennstoffzelle sowie Brennstoffzelle mit einer solchen | |
DE102015207455A1 (de) | Bipolarplatte mit unterschiedlich dicken Halbplatten und Brennstoffzellenstapel mit einer solchen | |
DE102013210545A1 (de) | Verfahren zur Montage eines Brennstoffzellenstapels sowie Positioniervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP3736894B1 (de) | Bipolarplatte für brennstoffzellen, brennstoffzellenstapel mit solchen bipolarplatten sowie fahrzeug mit einem solchen brennstoffzellenstapel | |
DE102008026395B4 (de) | Brennstoffzellenstapel und Verfahren zum Steigern der Stabilität von Endzellen in einem Brennstoffzellenstapel | |
DE102016206140A1 (de) | Bipolarplatte sowie Brennstoffzellenstapel | |
EP3953986A1 (de) | Bipolarplatte für brennstoffzellen, brennstoffzellenstapel mit solchen bipolarplatten sowie fahrzeug mit einem solchen brennstoffzellenstapel | |
DE102014205081A1 (de) | Brennstoffzelle | |
DE102018102980A1 (de) | Polymerelektrolyt-brennstoffzellen und verfahren zu deren herstellung | |
DE102015222245A1 (de) | Polarplatte für einen Brennstoffzellenstapel | |
DE102020205272A1 (de) | System umfassend einen Brennstoffzellenstapel und eine Spannvorrichtung und Verfahren zum Spannen des Systems | |
DE102020203044A1 (de) | Brennstoffzelleneinheit | |
DE102019205579A1 (de) | Bipolarplatte für Brennstoffzellen, Brennstoffzellenstapel mit solchen Bipolarplatten sowie Fahrzeug mit einem solchen Brennstoffzellenstapel | |
DE102020203040A1 (de) | Brennstoffzelleneinheit | |
DE102020116848A1 (de) | Bipolarplatte sowie Brennstoffzellenstapel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: AUDI AG, DE Free format text: FORMER OWNER: VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT, 38440 WOLFSBURG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: HENTRICH PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01M0008020000 Ipc: H01M0008246500 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: HENTRICH PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWALTSPARTNERSCHAFT , DE Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: HENTRICH PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |