DE102012010354A1 - Anordnung eines Reibrings an einer Radnabe - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung (1) eines Reibrings (2) an einer Radnabe (3) eines Fahrzeugs. Dabei weist der Reibring (2) eine Reibringöffnung (4) auf, an der eine umlaufende Ringverzahnung (5) ausgebildet ist, welche mit einer Nabenverzahnung (6) der Radnabe (3) in Eingriff steht. Eine besonders einfache sowie stabile axiale Sicherung des Reibrings (2) und der Radnabe (3) relativ zueinander ist dadurch erreicht, dass die Radnabe (3) eine radial nach außen offene Sicherungsnut (11) aufweist, in der erste Teilringe (9) und axial diesen ersten Teilringen (9) benachbarte zweite Teilringe (10) angeordnet sind, wobei zumindest einer der ersten Teilringe (9) mit mindestens einem der zweiten Teilringe (10) fest verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung eines Reibrings an einer Radnabe eines Fahrzeuges, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Anordnung eines Reibrings an einem Halteteil, insbesondere einer Radnabe, ist beispielsweise aus der DE 101 25 115 B4 bekannt. Hierbei weist der Reibring eine Öffnung auf, in der eine Verzahnung ausgebildet ist, welche mit einer Verzahnung des Halteteils in Eingriff steht, um Drehmomente zwischen dem Halteteil und dem Reibring zu übertragen. Zur axialen Sicherung des Reibrings und des Halteteils relativ zueinander ist des Weiteren ein tellerfederförmiger Sicherungsring vorgesehen, der axial zwischen dem Reibring und dem Halteteil angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für die Anordnung eines Reibrings an einer Radnabe eines Fahrzeugs eine verbesserte oder zumindest andere Ausführungsform anzugeben, die sich durch eine vereinfachte Montage und/oder stabile axiale Sicherung auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine axiale Sicherung zwischen dem Reibring und der Radnabe mittels erster und zweiter Teilringe zu erreichen, die axial benachbart in einer Sicherungsnut der Radnabe angeordnet und miteinander fest verbunden sind. Hierbei ist die Sicherungsnut der Radnabe axial neben einer Nabenverzahnung der Radnabe angeordnet und ist radial nach außen offen, wobei die Axialrichtung bezüglich der Drehachse des Reibrings bzw. der Radnabe gegeben ist, während die Radialrichtung senkrecht zur Axialrichtung verläuft. Die Nabenverzahnung dient insbesondere der Übertragung von Drehmomenten zwischen der Radnabe und dem Reibring, wobei der Reibring eine Reibringöffnung aufweist, an der eine umlaufende Ringverzahnung ausgebildet ist, mit welcher die Nabenverzahnung in Eingriff steht. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anordnung kann der jeweilige erste Teilring und der jeweilige zweite Teilring radial in die Sicherungsnut eingebracht und anschließend miteinander verbunden werden, was einerseits eine erheblich vereinfachte Montage und andererseits eine verbesserte axiale Sicherung zur Folge hat.
  • Dem Erfindungsgedanken entsprechend weist die Anordnung zumindest zwei erste Teilringe auf, die in der Sicherungsnut angeordnet sind und an einer den ersten Teilringen zugewandten Anlagefläche des Reibrings anliegen. Des Weiteren sind zumindest zwei zweite Teilringe vorgesehen, die ebenfalls in der Sicherungsnut angeordnet sind, wobei die zweiten Teilringe den ersten Teilringen axial benachbart sind. Ferner ist zumindest einer der ersten Teilringe mit mindestens einem der zweiten Teilringe fest verbunden. Hierbei ist der jeweilige Teilring als ein Kreissegment ausgebildet und weist folglich eine entsprechende Bogenlänge auf. Zweckmäßig ist jeder erste Teilring mit zwei benachbarten zweiten Teilringen fest verbunden, während jeder zweite Teilring mit zwei benachbaren ersten Teilringen fest verbunden ist.
  • Vorzugsweise sind die ersten und die zweiten Teilringe in der Umfangsrichtung versetzt angeordnet, wobei die in der Umfangsrichtung versetzte Anordnung vorzugsweise die halbe Bogenlänge des jeweiligen Teilrings beträgt, so dass das Ende des jeweiligen ersten Teilrings etwa mittig bezüglich einem der zweiten Teilringe angeordnet ist und umgekehrt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die feste Verbindung zwischen zumindest einem der ersten Teilringe mit mindestens einem der zweiten Teilringe dadurch realisiert, dass diese Teilringe miteinander geclincht sind. Somit ist mindestens einer der ersten Teilringe mit zumindest einem der zweiten Teilringe durch ein Durchsetzfügen fest verbunden, bei dem die Teilringe plastisch deformiert und somit ohne den Einsatz von zusätzlichen Befestigungsmittel wie beispielsweise Schraubvorrichtungen und dergleichen, fest miteinander verbunden werden, wobei die Verbindung zweckmäßig formschlüssig erfolgt. Durch das Clinchen zumindest einer der ersten Teilringe mit mindestens einem der zweiten Teilringe wird also eine besonders einfache und stabile Verbindung zwischen diesen Teilringen erreicht, so dass die Montage vereinfacht ist und die axiale Sicherung des Reibrings und der Radnabe relativ zueinander stabilisiert wird.
  • Bei weiteren Ausführungsformen kann die feste Verbindung zwischen zumindest einer der Teilringe mit mindestens einem der zweiten Teilringe durch eine Nietverbindung erreicht werden. Bevorzugt ist jedoch eine Clinchverbindung, insbesondere da diese ohne zusätzliche Befestigungsmittel wie zum Beispiel einem Niet auskommt.
  • Bevorzugt ist der jeweilige erste Teilring mit dem jeweiligen zweiten Teilring fest verbunden. Zusammen mit der in der Umfangsrichtung versetzten Anordnung der ersten Teilringe und der zweiten Teilringe werden diese Teilringe also zu einem Gesamtring verbunden.
  • Prinzipiell kann die Sicherungsnut als eine in der Radnabe ausgebildete und nach außen offene Ausnehmung ausgestaltet sein. Bei bevorzugten Ausführungsformen sind axiale Seitenwände der Sicherungsnut durch Nabenzähne der Nabenverzahnung und Sicherungsstege ausgebildet, welche radial nach außen abstehen. Mit anderen Worten: eine der axialen Seitenwände der Sicherungsnut ist zumindest bereichsweise durch axiale Flanken der besagten und radial nach außen abstehende Nabenzähne der Nabenverzahnung ausgebildet, während die andere axiale Seitenwand der Sicherungsnut zumindest bereichsweise durch axiale Flanken der besagten Sicherungsstege ausgebildet ist, welche an der Radnabe angeordnet sind. Dementsprechend sind die zumindest zwei ersten Teilringe axial zwischen den Sicherungsstegen und den Nabenzähnen angeordnet und liegen an der Anlagefläche des Reibrings an, während die zumindest zwei zweiten Teilringe axial zwischen den Sicherungsstegen und den ersten Teilringen angeordnet sind. Des Weiteren kann optional vorgesehen sein, dass zwischen zumindest zwei in der Umfangsrichtung benachbarten Sicherungsstegen eine Steglücke, beispielsweise in Form eines fehlenden Sicherungssteges, angeordnet ist. Besagte Steglücke dient dabei insbesondere dem Zweck, die feste Verbindung zwischen zumindest einem der ersten Teilringe mit mindestens einem der zweiten Teilringe zu realisieren. Das heißt, dass die feste Verbindung, beispielsweise das Verclinchen, im Bereich einer solchen Steglücke realisiert ist. Bevorzugt sind mehrere Steglücken vorgesehen, die insbesondere gleichmäßig in der Umfangsrichtung verteilt sind, so dass die feste Verbindung zwischen den ersten Teilringen in der Umfangsrichtung und den zweiten Teilringen gleichmäßig erfolgen kann.
  • Die Verbindung zumindest eines der ersten Teilringe mit mindestens einem der zweiten Teilringe kann im Allgemeinen an einer beliebigen Stelle bzw. in einem beliebigen Bereich des jeweiligen Teilrings erfolgen. Bevorzugt ist diese feste Verbindung jedoch im Bereich der Enden der jeweiligen Teilringe realisiert. Bevorzugt sind die ersten Teilringe mit den jeweiligen Enden einander benachbart angeordnet, während die zweiten Teilringe mit ihren jeweiligen Enden einander benachbart angeordnet sind. Hierbei sind die jeweiligen Enden der ersten Teilringe in der Umfangsrichtung bevorzugt zu den jeweiligen Enden der zweiten Teilringe versetzt, vorzugsweise mittig, angeordnet. Dementsprechend ist der jeweilige erste Teilring im Bereich seines jeweiligen Endes mit jeweils einem der zweiten Teilringe fest verbunden, während der jeweilige zweite Teilring im Bereich seines jeweiligen Endes mit jeweils einem der ersten Teilringe fest verbunden ist.
  • Durch eine derartige Anordnung des Reibrings an der Radnabe kann der Montageaufwand und der Kostenaufwand merklich gesenkt werden. Eine solche Kostenreduzierung kann durch die Verwendung entsprechender Materialien für die jeweiligen Teilringe verbessert werden. So können die jeweiligen Teilringe beispielsweise als Blechteile ausgebildet sein. Ferner können die ersten und/oder die zweiten Teilringe als Gleichteile ausgebildet sein, wobei Ausführungsformen bevorzugt sind, bei denen sämtliche Teilringe, das heißt sowohl die ersten Teilringe als auch die zweiten Teilringe, als Gleichteile ausgebildet sind.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigt, jeweils schematisch:
  • 1 eine räumliche Ansicht einer Anordnung eines Reibrings an einer Radnabe, während der Montage,
  • 2 eine räumliche Ansicht der Anordnung des Reibrings an der Radnabe.
  • 1 zeigt eine Anordnung 1 eines Reibrings 2 an einer Radnabe 3. Hierbei weist der Reibring 2 eine Reibringöffnung 4 auf, in der die Radnabe 3 angeordnet ist. Der Reibring 2 umfasst des Weiteren eine Ringverzahnung 5, welche umlaufend an der Reibringöffnung 4 ausgebildet ist und mit einer Nabenverzahnung 6 der Radnabe 3 in Eingriff steht, welche radial nach außen gerichtete Nabenzähne 7 umfasst. Hierbei ist die radiale Richtung bezüglich einer Axialrichtung 8, welche parallel zur Drehachse des Reibrings 2 bzw. der Radnabe 3 verläuft, gegeben. Die in Eingriff stehenden Nabenverzahnung 6 und Ringverzahnung 5 erlauben dabei die Übertragung von Drehmomenten zwischen dem Reibring 2 und der Radnabe 3.
  • Eine axiale Sicherung des Reibrings 2 und der Radnabe 3 relativ zueinander ist hierbei mit Hilfe von ersten Teilringen 9 und zweiten Teilringen 10 realisiert, wobei sowohl die ersten Teilringe 9 als auch die zweiten Teilringe 10 als Halbringe 9, 10 ausgebildet sind und sich somit über eine Bogenlänge von etwa 180° erstrecken. In 1 ist dabei ein Zustand während der Montage bzw. eine Explosionsdarstellung der Teilringe 9, 10 dargestellt, bei denen die Teilringe 9, 10 in eine Sicherungsnut 11 eingebracht werden, welche umlaufend an der Radnabe 3 ausgebildet und radial nach außen offen ist.
  • Axiale Seitenwände 12, 13 der Sicherungsnut 11 sind dabei zumindest bereichsweise durch besagte Nabenzähne 7 bzw. durch Sicherungsstege 14 bzw. die jeweiligen axialen Flanken ausgebildet, welche der Nabenverzahnung 6 axial benachbart umlaufend an der Radnabe 3 und radial nach außen gerichtet ausgebildet sind. Das heißt, dass die axiale Seitenwand 12 durch besagte Nabenzähne 7 und Ringzähne 15 der Ringverzahnung 5 ausgebildet ist, während die gegenüberliegende andere axiale Seitenwand 13 von den Sicherungsstegen 14 ausgebildet ist. Dementsprechend ist die Sicherungsnut 11 neben der Nabenverzahnung 6 angeordnet und ist radial nach außen offen.
  • Dabei sind, wie insbesondere in 2 sichtbart, die ersten Teilringe 9 in der Sicherungsnut 11 angeordnet und liegen an einer diesen ersten Teilringen 9 zugewandten Anlagefläche 16 des Reibrings 2 an. Dabei wird die Anlagefläche 16 des Reibrings 2 durchaxiale Flanken der Reibringzähne 15 ausgebildet, so dass die axiale Seitenwand 12 der Sicherungsnut 11 zumindest bereichsweise der Anlagefläche 16 entspricht.
  • Ferner sind die ersten Teilringe 9 relativ zu den zweiten Teilringen 10 in der Umfangsrichtung versetzt angeordnet, wobei diese versetzte Anordnung in etwa die halbe Bogenlänge der Teilringe 9, 10, hier also 90°, entspricht, so dass die Enden 17 der ersten Teilringe 9 etwa mittig bezüglich der zweiten Teilringe 10 angeordnet sind, während die Enden 18 der zweiten Teilringe 10 in etwa mittig bezüglich der ersten Teilringe 9 angeordnet sind.
  • Zwischen zumindest zwei in der Umfangsrichtung benachbarten Sicherungsstegen 14 ist eine Steglücke 19 angeordnet, wobei bei der gezeigten Ausführungsform zwischen allen in der Umfangsrichtung benachbarten Sicherungsstegen 14 eine solche Steglücke 19 angeordnet ist, die durch das Fehlen eines solchen Sicherungsstegs 14 entsteht.
  • Wie in 2 zu sehen, ist der jeweilige erste Teilring 9 und der jeweilige zweite Teilring 10 mit seinem jeweiligen Ende 17, 18 im Bereich einer solchen zugehörigen Steglücke 19 angeordnet. Des Weiteren ist der jeweilige erste Teilring 9, wie in 2 gezeigt, im Bereich seines jeweiligen Endes 17 mit einem solchen zweiten Teilring 10 fest verbunden. Diese feste Verbindung ist folglich im Bereich einer solchen Steglücke 19 realisiert, wobei in der gezeigten Ausführungsform die feste Verbindung mittels eines Clinchens realisiert ist. Das heißt, dass der jeweilige erste Teilring 9 mit dem jeweiligen zweiten Teilring 10 geclincht ist. Dabei ist das Clinchen der Teilringe 9, 10 miteinander im Bereich der Steglücke 19 vereinfacht, weil die entsprechende Clinchvorrichtung im Bereich der Steglücke 19 an die Teilringe 9, 10 herangeführt werden kann, während die axiale Seitenwand 12 bzw. die Anlagefläche 16 als Gegenkontur für den Clinchvorgang dienen kann.
  • Wie in den 1 und 2 weiter zu sehen ist, sind die ersten Teilringe 9 und die zweiten Teilringe 10 als Gleichteile 20 ausgebildet, so dass die Anordnung 1 des Reibrings 2 an der Radnabe 3 besonders kostengünstig zu realisieren ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10125115 B4 [0002]

Claims (6)

  1. Anordnung (1) eines Reibrings (2) an einer Radnabe (3) eines Fahrzeugs, wobei – der Reibring (2) eine Reibringöffnung (4) aufweist, – der Reibring (2) eine an der Reibringöffnung (4) umlaufende Ringverzahnung (5) aufweist, – die Radnabe (3) eine Nabenverzahnung (6) aufweist, die mit der Ringverzahnung (5) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass – die Radnabe (3) eine axial neben der Nabenverzahnung (6) angeordnete und radial nach außen offene Sicherungsnut (11) aufweist, die in Umfangsrichtung verläuft, – zumindest zwei erste Teilringe (9) in der Sicherungsnut (11) angeordnet sind und an einer den ersten Teilringen (9) zugewandten Anlagefläche (16) des Reibrings (2) anliegen, – zumindest zwei zweite Teilringe (10) den ersten Teilringen (9) axial benachbart in der Sicherungsnut (11) angeordnet sind, – zumindest einer der ersten Teilringe (9) mit mindestens einem der zweiten Teilringe (10) fest verbunden ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Verbindung zwischen zumindest einem der ersten Teilringe (9) mit mindestens einem der zweiten Teilringe (10) dadurch realisiert ist, das zumindest einer der ersten Teilringe (9) mit mindestens einem der zweiten Teilringe (10) geclincht ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – axiale Seitenwände (12, 13) der Sicherungsnut (11) zumindest bereichsweise durch Nabenzähne (7) der Nabenverzahnung (6) und radial nach außen abstehende Sicherungsstege (14) ausgebildet sind, und/oder – zwischen zumindest zwei in der Umfangsrichtung benachbarten Sicherungsstegen (14) eine Steglücke (19) angeordnet ist, und/oder – die ersten Teilringe (9) axial zwischen solchen Sicherungsstegen (14) und den Nabenzähnen (7) angeordnet sind und an der Anlagefläche (16) anliegen, und/oder – die zweiten Teilringe (10) axial zwischen solchen Sicherungsstegen (14) und den ersten Teilringen (9) angeordnet sind, und/oder – zumindest einer der ersten Teilringe (9) mit mindestens einem der zweiten Teilringe (10) im Bereich einer der Steglücken (19) fest verbunden ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, – dass die Anlagefläche (16) an Ringzähnen (15) der Ringverzahnung (5) ausgebildet ist, und/oder – dass die Anlagefläche (16) radial in die Sicherungsnut (11) hineinragt und axial an die Sicherungsnut (11) angrenzt.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Teilringe (9) mit ihren jeweiligen Enden (17) einander benachbart angeordnet sind und die zweiten Teilringe (10) mit ihren jeweiligen Enden (18) einander benachbart angeordnet sind, wobei der jeweilige erste Teilringe (9) im Bereich seines jeweiligen Endes (17) mit jeweils einem der zweiten Teilringe (10) fest verbunden ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Teilringe (9) und die zweiten Teilringe (10) gleich, insbesondere als Gleichteile (20), ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10125115B4 (de) 2001-05-23 2005-08-04 Daimlerchrysler Ag Zweiteilige Bremsscheibe mit Geräuschdämpfungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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