DE10125115B4 - Zweiteilige Bremsscheibe mit Geräuschdämpfungselement - Google Patents
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Abstract
Zweiteilige
Bremsscheibe, mit einem Reibring (1) und einem Halteteil (2), die
formschlüssig
miteinander verbunden sind, wobei der Reibring (1) und das Halteteil
(2) durch mindestens ein umlaufendes Dämpfungselement (4) entkoppelt
sind, das Dämpfungselement (4)
mindestens einen tragenden Ring (6) und mindestens ein damit verbundenes
ringförmiges
Dämpfungsmaterial (5)
umfasst, wobei
• mindestens ein tellerfederförmiger Sicherungsring (3) den Reibring (1) und das Halteteil (2) in mindestens eine axiale Richtung gegen Verschieben sichert und
• das Dämpfungselement (4) durch die Spannkraft des Sicherungsrings (3) an den Reibring (1) oder das Halteteil (2) gedrückt wird.
• mindestens ein tellerfederförmiger Sicherungsring (3) den Reibring (1) und das Halteteil (2) in mindestens eine axiale Richtung gegen Verschieben sichert und
• das Dämpfungselement (4) durch die Spannkraft des Sicherungsrings (3) an den Reibring (1) oder das Halteteil (2) gedrückt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine zweiteilige Bremsscheibe nach Patentanspruch 1.
- Bei heutigen Großserien-Kraftfahrzeugen werden überwiegend einteilige Bremsscheiben aus Grauguss eingesetzt. Sie stellen einen guten Kompromiss aus verschiedenen Anforderungen dar. Die thermische Beständigkeit, die mechanische Festigkeit und das Verschleißverhalten genügen in vielen Fällen den Anforderungen. Zudem sind Bremsscheiben aus Grauguss kostengünstig herzustellen.
- Nachteile des Graugussmaterials sind neben seiner Korrosionsanfälligkeit sein hohes spezifisches Gewicht und seine geringe Dämpfungseigenschaft. Die schlechten Dämpfungseigenschaften führen speziell bei einteiligen Bremsscheiben zu Bremsgeräuschen, die von den Insassen als unangenehm empfunden werden. Des Weiteren ergeben sich bei einteiligen Bremsscheiben Verspannungen zwischen Topf und Reibring.
- Eine Maßnahme zur Reduktion von Bremsgeräuschen besteht darin, Bremsscheiben zweiteilig auszugestalten. Da es trotzdem zu Verspannungen zwischen Topf und Reibring kommen kann, werden Bremsgeräusche zwar reduziert, jedoch nicht ausgeschaltet.
- Die
DE 1267 473 B zeigt eine schwingungsdämpfende Anbringung von Bremsscheiben an einen Bremsscheibentopf. Dabei ist zwischen Bremsscheibe und Nabe ein Distanzstück und ein Dämpfungselement vorgesehen, wobei das Dämpfungselement gegenüber dem Distanz stück ein Übermaß aufweist und durch die Anordnung auf die Dicke des Distanzstückes zusammengedrückt wird - Die WO 00/06922 A1 offenbart ebenfalls die Anbindung einer Bremsscheibe an einen Bremsscheibentopf. Dabei wird die Bremsscheibe gegenüber axialen Bewegungen durch einen Spannring gesichert. Dieser ist in einer rundum verlaufenden Nut der Bremsscheibe angeordnet.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, die Geräuschentwicklung von zweiteiligen Bremsscheiben im Bremsbetrieb zu verringern.
- Die Lösung der Aufgabe besteht in den Merkmalen des Patenanspruchs 1.
- Eine zweiteilige Bremsscheibe, die einen Reibring und ein Halteteil umfasst, die formschlüssig aneinander gefügt sind, wird durch einen radialen Sicherungsring gesichert. Der Sicherungsring ist in Form einer Tellerfeder ausgebildet, wodurch axiale Wärmeausdehnungen sowohl des Reibrings als auch des Halteteils kompensiert werden können.
- Der Reibring und das Halteteil sind durch mindestens ein umlaufendes, ringförmiges Dämpfungselement entkoppelt. Das Dämpfungselement weist mindestens einen metallischen, tragenden Ring auf, auf dem ein dämpfendes Material angebracht ist. Das Dämpfungsmaterial ist vorzugsweise ebenfalls umlaufend auf dem tragenden Ring angeordnet oder zwischen zwei tragenden Ringen eingespannt, es kann aber auch unterbrochen sein und in kleineren Segmenten auf dem tragenden Ring angeordnet sein. Das Dämpfungselement kann als offener oder geschlossener Ring ausgestaltet sein.
- Das Dämpfungselement ist derart angebracht, dass die Kräfte, die vom Reibring auf das Halteteil wirken, zumindest teilweise durch das Dämpfungsmaterial übertragen werden und somit ge dämpft werden. Der Begriff teilweise bezieht sich hierbei auf die Komponenten der Kräftevektoren, die vom Reibring in Richtung des Dämpfungsmaterials wirken.
- Es besteht demnach eine direkte Kette der Kraftübertragung zwischen dem Reibring und dem Halteteil, in die das mindestens eine Dämpfungselement eingebunden ist. Das Dämpfungselement kann die Kraft direkt oder indirekt übertragen. Indirekt bedeutet hierbei, es kann ein weiteres Element, z. B. der Sicherungsring oder ein zweiter tragender Metallring zwischengeschaltet sein. Bei einer indirekten Kraftübertragung kann das Dämpfungselement am Reibring oder am Halteteil anliegen. Dabei ist es im Sinne der Erfindung unerheblich ob das dämpfende Material oder der tragende metallische Ring am Reibring bzw. am Halteteil anliegt.
- Der Sicherungsring ist vorteilhafterweise in einer umlaufenden Nut im Halteteil eingebracht, was die Montage vereinfacht. Der Sicherungsring kann wie das Dämpfungselement offen oder geschlossen ausgestaltet sein.
- Eine bevorzugte Ausgestaltungsform der Erfindung besteht darin, dass die axiale Sicherung in eine axiale Richtung durch einen Absatz im Halteteil ausgestaltet ist. In die entgegengesetzte axiale Richtung erfolgt die Sicherung durch den tellerfederförmigen Sicherungsring. Der Vorteil besteht in einer einfachen Montage und einer genauen axialen Zentrierung. Zudem werden keine zusätzlichen Befestigungsmittel benötigt.
- Die Sicherung und Kraftübertragung zwischen Reibring und Halteteil erfolgt vorzugsweise über eine Zahnwellen- oder Keilwellenverbindung. Diese Verbindungen lassen die Übertragung hoher Momente zu und weisen geringes Spiel auf. Dennoch ist eine Kraftübertragung durch Stifte, Bolzen oder Keile möglich, wenn die konstruktiven Bedingungen dies erfordert.
- Das Halteteil ist gewöhnlich ein Bremsscheibentopf. Dies hat den Vorteil, dass die Wärme, die beim Bremsen entsteht, gut an die Umgebung abgeführt werden kann. Unter bestimmten konstruktiven Voraussetzungen, die hier nicht näher erörtert werden, ist eine direkte Anbindung des Reibrings an die Radnabe möglich. Hierdurch kann ungefederte Masse im Fahrwerk eingespart werden, was sich positiv auf den Fahrkomfort auswirkt.
- Weitere Massereduktionen im Bereich der Bremsscheibe können durch einen Reibring aus einem Metall-Keramik-Verbundwerkstoff erzielt werden. Dieser weist zudem noch eine höhere thermische Belastbarkeit und eine bessere Verschleißbeständigkeit auf.
- Die selben Vorteile der Gewichtsreduktion gelten auch für das Halteteil, wenn es aus einer Leichtmetalllegierung besteht. Besonders geeignet hierfür sind Aluminium und Titanlegierungen.
- Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind an Hand der folgenden Beispiele dargestellt.
- Es zeigen:
-
1 , eine dreidimensionale Darstellung einer zweiteiligen Bremsscheibe mit einem umlaufenden Sicherungsring, -
2a –9a , Schnittzeichnungen durch zweiteilige Bremsscheiben mit einem Sicherungsring und einem Dämpfungselement und -
2b –9b , vergrößerte Darstellung der entsprechenden Details IIb – IXb der2a –9a . - In
1 ist eine zweiteilige Bremsscheibe dargestellt, die einen Reibring1-1 , ein Halteteil2-1 und einen Sicherungsring3-1 aufweist (Die zweite Ziffer der Bezugszeichen steht für die Figurennummer).1 veranschaulicht den prinzipiellen Aufbau einer zweiteiligen Bremsscheibe mit einem radialen Sicherungs ring3-1 , ein Dämpfungselement ist in1 nicht dargestellt. Das Halteteil2-1 in1 ist als Radnabe ausgebildet. Es weist an seinem Außenumfang eine Verzahnung8 auf, in die eine in1 . nicht zu erkennende Verzahnung des Reibrings greift. Durch die gegenseitige Verzahnung wird die Kraft zwischen dem Reibring1-1 und dem Halteteil2-1 übertragen. In axiale Richtung wird der Reibring1-1 und das Halteteil2-1 durch den Sicherungsring3-1 gegen Verschieben gesichert. - In
2 ist ein Querschnitt durch eine zweiteilige Bremsscheibe dargestellt, die dem Aufbau nach der in1 dargestellten Bremsscheibe entspricht. Die axiale Sicherung erfolgt in einer Richtung durch einen tellerfederförmigen Sicherungsring3-2 und in der gegengesetzten Richtung durch einen Absatz im Halteteil7-2 . Durch den axial federnden Sicherungsring3-2 können axiale Bewegungen und axiale Wärmeausdehnungen des Reibrings1-2 ausgeglichen werden. - Die Bremsscheibe in
2 weist zusätzlich noch ein Dämpfungselement4-2 auf. Das Dämpfungselement4-2 besteht aus einem tragenden Ring6-2 und einem Dämpfungsmaterial5-2 . Tragender Ring6-2 und Dämpfungsmaterial5-2 sind fest miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise durch Kleben oder Nieten. Das Dämpfungsmaterial besteht vorzugsweise aus einem elastischen organischen Material, z. B. aus Kautschuk, thermoplastischen Elastomeren oder andern höher temperaturbeständigen Kunststoffen. Der tragende Ring6-2 besteht bevorzugt aus einem Metall wie z. B. Messing oder Kupfer, er kann jedoch aus einem anderen temperaturbeständigen Material auf Kohlenstoffbasis oder Keramik oder hochtemperaturbeständigen Kunststoffen wie Teflon bestehen. - Das Dämpfungselement
4-2 ist in2 zwischen dem Sicherungsring3-2 und dem Reibring1-2 angebracht. Dabei ist es so ausgerichtet, dass der federnde Sicherungsring3-2 auf den tragenden Ring6-2 drückt. Das Dämpfungsmaterial wird so flä chig auf den Reibring2-1 gedrückt, wodurch Beschädigungen des relativ weichen Dämpfungsmaterials5-2 vermieden werden. - Schwingungsamplituden des Reibrings, die während des Bremsvorgangs auftreten und geräuschrelevant sind, verlaufen größtenteils in axialer Richtung. Durch das Dämpfungsmaterial
5-2 werden die Schwingungsamplituden des Reibrings1-2 zu einem erheblichen Teil kompensiert. Daraus folgt eine geringere Geräuschentwicklung und somit ein höherer Fahrkomfort. Das Material des Reibrings und des Halteteils haben keinen Einfluss auf die Wirkungsweise des Dämpfungselementes. - Die zweiteilige Bremsscheibe in
3 ist analog der2 in Kombination mit der1 aufgebaut. Der einzige Unterschied zu2 besteht darin, dass das Dämpfungselement4-3 zwei tragende Ringe6-3 aufweist. Der Vorteil besteht darin, dass das Dämpfungsmaterial5-3 durch den am Reibring1-3 anliegenden Ring6-3 thermisch geschützt ist. - Die zweiteilige Bremsscheibe in
4 ist analog der2 in Kombination mit der1 aufgebaut. Der einzige Unterschied zu2 besteht darin, dass das Dämpfungselement in einer Nut9-4 im Reibring1-4 geführt ist. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass verstärkt Schwingungen in radialer Richtung durch das Dämpfungselement4-4 aufgenommen werden. Zudem verringert sich der Platzbedarf, es wird weniger Bauraum benötigt. - Die zweiteilige Bremsscheibe in
5 ist analog der2 in Kombination mit der1 aufgebaut. Der Unterschied zu2 besteht darin, dass das Dämpfungselement4-5 um den Sicherungsring3-5 gefaltet ist. Der Anpressdruck auf das Dämpfungselement4-5 erfolgt punktuell über den Reibring1-5 auf den tragenden Ring6-5 . Das Dämpfungsmaterial5-5 ist so besonders gut thermisch geschützt. - Die zweiteilige Bremsscheibe in
6 ist analog der2 in Kombination mit der1 aufgebaut. Der Unterschied zu2 besteht darin, dass der Sicherungsring3-6 direkt am Reibring1-6 anliegt. Das Dämpfungselement4-6 befindet sich in einer Nut10-6 im Halteteil2-6 . Es ist dort so eingebracht, dass der tragende Ring am Halteteil2-6 anliegt, das Dämpfungsmaterial5-6 befindet sich zwischen dem Sicherungsring3-6 und dem tragenden Ring6-6 . Auch hier ist das Dämpfungsmaterial vor erhöhter thermischer Belastung geschützt. - Die zweiteiligen Bremsscheiben der
7 bis9 unterscheiden sich von vorangegangenen Figuren darin, dass die Dämpfungselemente4-7 bis4-9 neben der schwingungsdämpfenden Funktion eine axiale Sicherungsfunktion übernehmen. In7 ist der tragende Ring6-7 des Dämpfungselementes4-7 in einer Nut11-7 teilweise versenkt. An dem hervorschauenden Teil des Dämpfungselementes4-7 liegt der Reibring1-7 in axialer Richtung direkt am Dämpfungsmaterial5-7 an. In die entgegengesetzte axiale Richtung erfolgt die Sicherung durch den tellerfederförmigen Sicherungsring3-7 . - Die
8 unterscheidet sich von der7 darin, dass zwischen dem Reibring1-8 und dem Dämpfungsmaterial5-8 ein zusätzlicher Ring13-8 angebracht ist. Dieser zusätzliche Ring13-8 kann Bestandteil des Dämpfungselements4-8 und mit diesem fest verbunden sein oder ein einzelner Ring sein, der durch Anpresskraft fixiert ist. Der Ring13-8 , der aus Metall oder einem anderen temperaturbeständigen Werkstoff wie z. B. Kohlenstoff, Keramik oder Teflon ausgestaltet ist, schützt das Dämpfungsmaterial vor Überhitzung. - Die
9 unterscheidet sich von der8 darin, dass das Dämpfungselement zumindest teilweise in einer Nut12-9 des Reibrings1-9 verläuft. Durch diese Maßnahme kann Bauraum gespart werden und radiale Schwingungen werden besser vom Dämpfungselement aufgenommen. - Bei Verwendung von mehr als einem Dämpfungselement ist eine Kombination einer der
2 bis6 mit einer der7 bis9 zweckmäßig.
Claims (11)
- Zweiteilige Bremsscheibe, mit einem Reibring (
1 ) und einem Halteteil (2 ), die formschlüssig miteinander verbunden sind, wobei der Reibring (1 ) und das Halteteil (2 ) durch mindestens ein umlaufendes Dämpfungselement (4 ) entkoppelt sind, das Dämpfungselement (4 ) mindestens einen tragenden Ring (6 ) und mindestens ein damit verbundenes ringförmiges Dämpfungsmaterial (5 ) umfasst, wobei • mindestens ein tellerfederförmiger Sicherungsring (3 ) den Reibring (1 ) und das Halteteil (2 ) in mindestens eine axiale Richtung gegen Verschieben sichert und • das Dämpfungselement (4 ) durch die Spannkraft des Sicherungsrings (3 ) an den Reibring (1 ) oder das Halteteil (2 ) gedrückt wird. - Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine tragende Ring (
6 ) zwischen dem Sicherungsring (3 ) und dem Dämpfungsmaterial (5 ) angeordnet ist. - Bremsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (
4 ) flächig an den Reibring (1 ) oder das Halteteil (2 ) gedrückt wird. - Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (
4 ) zumindest teilweise um den Sicherungsring (3 ) gefaltet ist und das Dämpfungsmaterial (5 ) am Sicherungsring (3 ) anliegt. - Bremsscheibe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (
4 ) auf einer dem Sicherungsring (3 ) axial entgegengesetzten Seite des Reibrings (1 ) als axiale Sicherung angebracht ist. - Bremsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (
4 ) eine Sicherungsfunktion in eine axiale Richtung übernimmt. - Bremsscheibe nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (
4 ) mindestens teilweise in einer umlaufenden Nut im Halteteil (2 ) verläuft. - Bremsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragung zwischen Halteteil (
2 ) und Reibring (3 ) durch ein Zahnwellen oder Keilwellenprofil erfolgt. - Bremsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
2 ) ein Bremsscheibentopf oder eine Radnabe ist. - Bremsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (
1 ) aus einem Metall-Keramik-Verbundwerkstoff besteht. - Bremsscheibe nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
2 ) aus einem Leichtbauwerkstoff besteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |