DE102012007928A1 - Aufnahme zur Befestigung eines Werkzeugs - Google Patents

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DE102012007928A1
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Abstract

Es wird eine Aufnahme zur Befestigung eines Werkzeugs an einer Antriebswelle angegeben, mit einer Befestigungsöffnung (22), die am Werkzeug oder an der Antriebswelle ausgebildet ist, durch die eine Mittelachse der Antriebswelle verläuft und die mit einem zugeordneten, erhaben ausgebildeten Befestigungsabschnitt an dem anderen der beiden Elemente zusammenwirkt, um eine formschlüssige Verbindung zur Übertragung eines Drehmoments zwischen der Antriebswelle und dem Werkzeug (18) zu bilden, wobei die Befestigungsöffnung (22) eine zentrale Ausnehmung (24) aufweist, von der ausgehend eine Mehrzahl von radialen Ausnehmungen (26, 30) nach außen verläuft, und mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen (32), die sich jeweils über einen bestimmten Winkelbereich erstrecken und derart angeordnet sind, dass sich jede in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung (32) symmetrisch zu mindestens einer zugeordneten radialen Ausnehmung (30) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahme zur Befestigung eines Werkzeugs an einer Antriebswelle, mit einer Befestigungsöffnung, die am Werkzeug oder an der Antriebswelle ausgebildet ist, durch die eine Mittelachse der Antriebswelle verläuft und die mit einem zugeordneten, erhaben ausgebildeten Befestigungsabschnitt an dem anderen der beiden Elemente zusammenwirkt, um eine formschlüssige Verbindung zur Übertragung eines Drehmoments zwischen der Antriebswelle und dem Werkzeug zu bilden, wobei die Befestigungsöffnung eine zentrale Ausnehmung aufweist, von der ausgehend eine Mehrzahl von radialen Ausnehmungen nach außen verläuft.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Werkzeug mit einer derartigen Befestigungsöffnung oder einem derartigen Befestigungsabschnitt.
  • Die Erfindung betrifft schließlich eine Werkzeugmaschine mit einer vorzugsweise oszillierend antreibbaren Antriebswelle zum Antrieb eines Werkzeugs, an der ein Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, der mit einer derartigen Aufnahme formschlüssig verbindbar ist.
  • Zur formschlüssigen Verbindung zwischen einem Werkzeug und einer oszillierend antreibbaren Antriebswelle sind im Stand der Technik verschiedene Ausführungen bekannt.
  • Etwa gemäß der US 2005/0095966 A1 , die hier vollständig durch Bezugnahme eingeschlossen wird, ist am Werkzeug eine Befestigungsöffnung vorgesehen, die mit einem an der Antriebswelle vorgesehenen erhabenen Befestigungsabschnitt eine formschlüssige Verbindung eingeht. Hierzu weist die Befestigungsöffnung eine Mehrzahl von sternförmig nach außen verlaufenden abgerundeten Spitzen auf, die durch nach innen hin vorlaufende Seitenflanken miteinander verbunden sind. Es kann sich hierbei etwa um acht abgerundete Spitzen handeln, wie in 3 erkennbar.
  • Der zugeordnete erhabene Befestigungsabschnitt der Antriebswelle weist nur vier nach außen hin vorlaufende radiale Vorsprünge oder abgerundete Spitzen auf. Gemäß der EP 2 143 531 A1 , die hier gleichfalls vollständig durch Bezugnahme eingeschlossen wird, kann zusätzlich zwischen benachbarten radialen Vorsprüngen mit abgerundeten Spitzen noch jeweils ein leicht konvex hervorstehender Vorsprung vorgesehen sein, vgl. 2. Die radialen Vorsprünge mit abgerundeten Spitzen und die dazwischen angeordneten konvexen Vorsprünge gehen über nach innen hin vorlaufenden Seitenflanken jeweils stetig in das benachbarte Element über. Eine derartige Aufnahme gemäß 2 der EP 2 143 531 A1 wird im Rahmen dieser Anmeldung als F-Aufnahme bezeichnet. Durch die Verwendung von vier radialen Vorsprüngen am Befestigungsabschnitt in Verbindung mit acht derartigen radialen Vorsprüngen an der Befestigungsöffnung kann das Werkzeug in acht verschiedenen Winkelpositionen auf der Antriebswelle befestigt werden. Es ergibt sich also eine Teilung von 45°.
  • Daneben ist aus der DE 10 2004 050 798 A1 eine weitere Aufnahme zur Verbindung eines Werkzeugs mit einer oszillierend antreibbaren Antriebswelle bekannt, die im Rahmen dieser Anmeldung als B-Aufnahme bezeichnet wird. Hierbei wird ein zentrales Zentrierelement zum Zentrieren des Werkzeugs an der Antriebswelle verwendet. Die Befestigungsöffnung am Werkzeug weist insgesamt zwölf annähernd rechteckförmige oder trapezförmige Öffnungen auf, die auf einer Kreislinie in gleichmäßigen Winkelabständen zueinander angeordnet sind. Diesen Öffnungen am Werkzeug sind entsprechende erhabene Formschlusselemente am Befestigungsabschnitt der Antriebswelle zugeordnet, so dass das Werkzeug formschlüssig mit der Antriebswelle verbindbar ist. Die Form der Antriebswelle bei der B-Aufnahme ist auch aus 3 der EP 2 143 531 A1 ersichtlich.
  • Daneben ist im Stand der Technik eine weitere Aufnahme zur Verbindung einer oszillierend antreibbaren Antriebswelle mit einem Werkzeug durch Benutzung bekannt geworden, die im Folgenden als R-Aufnahme bezeichnet wird. An der Antriebswelle ist hierbei ein Befestigungsabschnitt mit einem zentralen Ring vorgesehen, von dem aus ausgehend insgesamt vier radiale Vorsprünge nach außen hin vorstehen, die jeweils in einer abgerundeten Spitze auslaufen. Auf einer zugeordneten Befestigungsöffnung eines Werkzeugs sind hierbei ausgehend von einer zentralen Öffnung, die der Zentrierung am zentralen Ring des Befestigungsabschnitts dient, insgesamt zwölf radiale Ausnehmungen vorgesehen, die in gleichmäßigen Winkelabständen zueinander angeordnet sind und die in abgerundeten Spitzen nach außen hin auslaufen. In Verbindung mit dem zugeordneten Befestigungsabschnitt auf der Antriebswelle lässt sich hierbei das Werkzeug in insgesamt zwölf unterschiedlichen Winkelpositionen formschlüssig an der Antriebswelle befestigen. Es ergibt sich also eine Teilung von 30°.
  • Die Vielfalt der am Markt erhältlichen Systeme für die Form der Befestigungsöffnung und des zugeordneten Befestigungsabschnitts an der Antriebswelle führt dazu, dass die Teilevielfalt für derartige Verschleißteile deutlich erhöht wird, was zu erhöhten Kosten wegen unterschiedlicher Verpackungen, erhöhten Lagerhaltungskosten und einer geringen Kostendegression bei Großserienfertigung führt. Es wäre vorteilhaft, wenn die verschiedenen am Markt erhältlichen Systeme, die vorstehend beschrieben wurden, mit einer gemeinsamen Befestigungsöffnung kombinierbar wären, die am Werkzeug vorgesehen ist.
  • In diesem Falle könnte eine einzige Werkzeugausführung jeweils für verschiedene Befestigungssysteme mit unterschiedlich ausgestalteten Befestigungsabschnitten an der Antriebswelle verwendet werden. Hierdurch würde sich eine deutliche Kostenersparnis ergeben, da größere Stückzahlen erreicht werden könnten.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahme zur Befestigung eines Werkzeugs an einer Antriebswelle zu schaffen, die eine formschlüssige Verbindung sowohl mit einem erhabenen Befestigungsabschnitt gemäß der F-Aufnahme als auch mit einem Befestigungsabschnitt gemäß der B-Aufnahme als auch mit einem Befestigungsabschnitt gemäß der R-Aufnahme ermöglicht.
  • Hierbei soll eine möglichst gute Kraftübertragung in allen Kombinationen gewährleistet sein, wobei hohe partielle Flächenbelastungen möglichst weitgehend vermieden werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Aufnahme zur Befestigung eines Werkzeugs an einer Antriebswelle gelöst, mit einer Befestigungsöffnung, die am Werkzeug oder an der Antriebswelle ausgebildet ist, durch die eine Mittelachse der Antriebswelle verläuft und die mit einem zugeordneten, erhaben ausgebildeten Befestigungsabschnitt an dem anderen der beiden Elemente zusammenwirkt, um eine formschlüssige Verbindung zur Übertragung eines Drehmoments zwischen der Antriebswelle und dem Werkzeug zu bilden, wobei die Befestigungsöffnung eine zentrale Ausnehmung aufweist, von der ausgehend eine Mehrzahl von radialen Ausnehmungen nach außen verläuft, und mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen, die sich jeweils über einen bestimmten Winkelbereich erstrecken und derart angeordnet sind, dass sich jede in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung symmetrisch zu mindestens einer zugeordneten radialen Ausnehmung erstreckt.
  • Die Aufgabe wird auf diese Weise gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Aufnahme wird im Folgenden als Universalaufnahme bezeichnet, in Abgrenzung zu im Stand der Technik bekannten Aufnahmen, wie etwa der F-Aufnahme, der B-Aufnahme und der R-Aufnahme.
  • Während bei der erfindungsgemäßen Universalaufnahme die radialen Ausnehmungen sowohl eine Verbindung mit einer F-Aufnahme als auch mit einer R-Aufnahme ermöglichen, wird in Verbindung mit den in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen auch eine Verbindung mit der B-Aufnahme ermöglicht.
  • Die in Radialrichtung verlaufenden Ausnehmungen sind der Form der zugeordneten F-Aufnahme und R-Aufnahme angepasst, weisen also abgerundete äußere Enden auf. Lediglich vier der in Radiarichtung verlaufenden Ausnehmungen, die sich weiter nach außen erstrecken, als die dazwischen liegenden in Radialrichtung verlaufenden Ausnehmungen sind im äußeren Bereich zur Aufnahme der Formschlusselemente einer B-Aufnahme ausgebildet und weisen daher am äußeren Ende jeweils eine Verbreiterung auf, um die rechteckförmigen oder trapezförmigen Formschlusselemente der B-Aufnahme aufnehmen zu können.
  • Ferner sind die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen vorzugsweise derart ausgebildet, dass in die jeweils in Umfangsrichtung verlaufenden Enden jeweils ein Formschlusselement der B-Aufnahme passt.
  • Vorzugsweise enden die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen jeweils gemeinsam mit dazwischen liegenden (längeren) radialen Ausnehmungen auf einer gemeinsamen äußeren Kreislinie.
  • Auf diese Weise kann jeweils im radial äußeren Bereich einer solchen radialen Ausnehmung ein Formschlusselement der B-Aufnahme aufgenommen werden, während in den jeweils dazwischen liegenden in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen jeweils zwei Formschlusselemente der B-Aufnahme aufgenommen werden können. Insgesamt wird auf diese Weise mit insgesamt vier in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmungen und jeweils vier dazwischen liegenden radialen Ausnehmungen eine formschlüssige Verbindung mit den zwölf Formschlusselementen der B-Aufnahme ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen jeweils mit einem radialen Abstand radial außerhalb mindestens einer zugeordneten radialen Ausnehmung angeordnet. Jeder in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung können somit entweder eine oder zwei radial verkürzte Ausnehmungen zugeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verläuft die jeweils eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung radial außerhalb einer zugeordneten radialen Ausnehmung und erstreckt sich bezüglich dieser symmetrisch in beide Umfangsrichtungen.
  • Auf diese Weise ist jeder in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung eine radial verkürzte Ausnehmung zugeordnet.
  • So können also etwa vier in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmungen mit verkürzten radialen Ausnehmungen kombiniert sein, wobei sich jeweils zwischen zwei in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen eine längere radiale Ausnehmung befindet, die gemeinsam mit den in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen auf der gleichen äußeren Kreislinie endet.
  • Auf diese Weise ist es ermöglicht, die betreffende Aufnahme auf einen zugeordneten Befestigungsabschnitt einer B-Aufnahme in zwölf verschiedenen Winkelpositionen aufzusetzen, die also um jeweils 30° zueinander versetzt sind.
  • Gleichermaßen kann die Aufnahme in Verbindung mit einer F-Aufnahme verwendet werden, die in vier verschiedenen Winkelpositionen, also jeweils um 90° zueinander versetzt aufgesetzt werden kann.
  • In entsprechender Weise ist eine Verbindung mit einer R-Aufnahme möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung haben die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen jeweils eine gleichmäßige radiale Erstreckung.
  • In diesem Fall kann die Universalaufnahme in Verbindung mit einer Antriebswelle, die einen Befestigungsabschnitt mit einer F-Aufnahme oder einer R-Aufnahme aufweist, nur in vier verschiedenen Winkelstellungen aufgesetzt werden.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen jeweils gegenüber der zugeordneten radialen Ausnehmung verschlankt, so dass sich zwischen der in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung und der radialen Ausnehmung eine Materialverstärkung ergibt.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass jede radiale Ausnehmung, die jeweils einer in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung zugeordnet ist, derart in Radialrichtung verlängert werden kann, dass die betreffende Universalaufnahme sowohl in Verbindung mit der F-Aufnahme als auch in Verbindung mit der R-Aufnahme in acht verschiedenen Winkelstellungen kombinierbar ist. Dabei ist durch die jeweilige Verschlankung der in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung eine ausreichende Materialstärke zwischen dem Ende der zugeordneten radialen Ausnehmung und der in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung gewährleistet, so dass sich eine ausreichende mechanische Stabilität durch die so gebildete Materialverstärkung ergibt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich zwischen zwei benachbarten radialen Ausnehmungen, die auf einer gemeinsamen Kreislinie mit den sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmungen enden, jeweils mindestens eine radial verkürzte Ausnehmung.
  • Grundsätzlich können auch einer in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmung jeweils zwei verkürzte radiale Ausnehmungen zugeordnet sein, so dass sich insgesamt zwölf radiale Ausnehmungen ergeben, die zueinander in gleichmäßigen Winkelabständen von 30° angeordnet sind. Dabei sind zwischen zwei längeren radialen Ausnehmungen, die auf einer gemeinsamen Kreislinie mit den in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen enden, jeweils zwei verkürzte radiale Ausnehmungen angeordnet, die einer in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung zugeordnet sind.
  • Mit einer derartigen Ausführung wird es ermöglicht, die Universalaufnahme in Verbindung mit der F-Aufnahme in insgesamt zwölf verschiedenen Winkelstellungen zu kombinieren, so dass Teilungen von 30° erreicht werden können. Dagegen kann die R-Aufnahme in dieser Ausführung nur in vier verschiedenen Winkelstellungen aufgenommen werden, während die B-Aufnahme, wie zuvor bereits erwähnt, in zwölf verschiedenen Winkelstellungen aufsetzbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung verjüngen sich die radialen Ausnehmungen zumindest in einem Teilbereich nach außen.
  • Auf diese Weise wird eine Kombination und eine gute Anpassung der Universalaufnahme an die Form der R-Aufnahme und an die Form der F-Aufnahme ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die radialen Ausnehmungen, die gemeinsam mit dazwischen liegenden in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen auf der gleichen äußeren Kreislinie enden, in ihrem äußeren Bereich in Umfangsrichtung gesehen verbreitert.
  • Auf diese Weise können die sich grundsätzlich zunächst in einem Teilbereich nach außen hin verjüngenden radialen Ausnehmungen in ihrem äußeren Bereich derart ausgebildet sein, dass sie zur Aufnahme eines zugeordneten Formschlusselementes der B-Aufnahme ausgebildet sind.
  • Mit der Erfindung wird ferner ein Werkzeug mit einer Befestigungsöffnung oder einem Befestigungsabschnitt bereitgestellt, der als Aufnahme gemäß der vorstehend beschriebenen Art ausgebildet ist.
  • Schließlich wird mit der Erfindung eine Werkzeugmaschine mit einer vorzugsweise oszillierend antreibbaren Antriebswelle zum Antrieb eines Werkzeugs bereitgestellt, an der ein Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, der mit einer Aufnahme gemäß der vorstehend beschriebenen Art formschlüssig verbindbar ist.
  • Hierbei kann die Antriebswelle werkzeugseitig einen Halteflansch aufweisen, an dessen dem Werkzeug zugewandter Seite der Befestigungsabschnitt erhaben ausgebildet ist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte Teil-Ansicht einer Werkzeugmaschine mit einer oszillierend antreibbaren Antriebswelle, an der ein erfindungsgemäßes Werkzeug befestigt ist;
  • 2 eine Aufsicht des Werkzeugs gemäß 1 mit einer erfindungsgemäßen Aufnahme in vergrößerter Darstellung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Antriebswelle gemäß dem Stand der Technik mit einem erhabenen Befestigungsabschnitt in Form der F-Aufnahme;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Antriebswelle gemäß dem Stand der Technik mit einem erhabenen Befestigungsabschnitt in Form einer R-Aufnahme;
  • 5 eine perspektivische Teil-Ansicht einer Antriebswelle gemäß dem Stand der Technik mit einem erhabenen Befestigungsabschnitt in Form einer B-Aufnahme;
  • 6 eine Teil-Ansicht einer weiteren Ausführung eines Werkzeugs mit einer abgewandelten Aufnahme in vergrößerter Darstellung und
  • 7 eine Teil-Ansicht eines weiteren Werkzeugs mit einer weiter abgewandelten Aufnahme.
  • In 1 ist eine Werkzeugmaschine stark vereinfacht dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet. Die Werkzeugmaschine 10 weist einen Oszillationsantrieb 12 bekannter Bauart auf, mittels dessen eine Antriebswelle 14 um ihre Längsachse 15 hin und her oszillierend antreibbar ist. Wie im Stand der Technik bekannt, erfolgt der Antrieb mit geringem Verschwenkwinkel von etwa 0,5° bis 7° und mit hoher Frequenz von etwa 10000 bis 25000 Oszillationen pro Minute.
  • An ihrem äußeren Ende weist die Antriebswelle 14 einen Flansch 16 auf, an dem ein erhabener Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, auf den ein Werkzeug 18 mit einer geeignet geformten Befestigungsöffnung formschlüssig aufgesetzt ist und mittels eines Befestigungsmittels 19 von außen gesichert ist. Beim Befestigungsmittel 19 kann es sich beispielsweise um eine Schraube oder um ein anderes Sicherungsmittel handeln, das in Verbindung mit einer sog. Schnellspanneinrichtung zur sicheren Fixierung des Werkzeugs 18 dient.
  • Eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Aufnahme, die zur Verbindung des Werkzeugs 18 mit dem zugeordneten erhabenen Befestigungsabschnitt an der Antriebswelle 14 ausgebildet ist, ist aus 2 ersichtlich, die eine Ansicht des Werkzeugs 18 in vergrößerter Darstellung zeigt. In 2 ist die Aufnahme insgesamt mit 20 bezeichnet. Sie besteht aus einer Befestigungsöffnung 22 mit einem zentralen Bereich 24 und mit vier in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen, die mit 32 bezeichnet sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Aufnahme, die im Folgenden als Universalaufnahme bezeichnet wird, handelt es sich um eine Aufnahme, die eine Verbindung mit den drei unterschiedlichen Befestigungssystemen ermöglicht, wie zuvor als F-Aufnahme, B-Aufnahme und R-Aufnahme beschrieben. Diese drei unterschiedlichen Aufnahmen gemäß dem Stand der Technik werden im Folgenden kurz anhand der 3 bis 5 beschrieben.
  • In 3 ist die in 1 gezeigte Antriebswelle 14 vergrößert dargestellt. Sie weist an ihrem äußeren Ende den Flansch 16 auf, von dem aus ein erhabener Befestigungsabschnitt 50 nach außen hervorsteht. Der Befestigungsabschnitt 50 weist die aus der EP 2 143 531 A1 in 2 gezeigte Ausführung auf (F-Aufnahme), die mit der in der US 2005/0095966 A1 dargestellten Form kompatibel ist. Der Befestigungsabschnitt 50 weist insgesamt vier von einem zentralen Kreis aus nach außen vorlaufende konvexe Erhebungen oder radiale Vorsprünge 52 jeweils mit einer abgerundeten Spitze und konkav gerundeten Seitenflanken auf, zwischen denen nochmals jeweils ein konvex gerundeter Vorsprung 54 angeordnet ist, der eine deutlich geringere radiale Ausdehnung als die radialen Vorsprünge 52 aufweist.
  • In 4 ist eine alternative Ausführung einer Antriebswelle 14a perspektivisch dargestellt. Die Antriebswelle 14a weist einen erhabenen Befestigungsabschnitt auf, der insgesamt mit 50a bezeichnet ist. Der Befestigungsabschnitt 50a weist ein zentrales Ringelement 56 auf, von dem aus in gleichmäßigen Winkelabständen zueinander vier radiale Vorsprünge 58 nach außen radial hervorstehen, die sich nach außen hin jeweils etwas verjüngen und in einer abgerundeten Spitze enden. Eine solche im Stand der Technik bekannte Aufnahme 50a ist durch Benutzung bekannt geworden und wird in dieser Anmeldung durchgehend als R-Aufnahme bezeichnet.
  • In 5 ist eine weitere Antriebswelle insgesamt mit 14b bezeichnet. An ihrem äußeren Ende weist die Antriebswelle 14b entlang einer Kreislinie in gleichmäßigen Winkelabständen zueinander angeordnete Formschlusselemente 40 auf, die sich zu einer zentralen Öffnung 51b hin leicht trapezartig verjüngen. Es sind insgesamt zwölf derartiger Formschlusselemente 40 vorgesehen, die im Einzelnen aus der DE 10 2004 050 798 A1 bekannt sind.
  • Eine derartige Aufnahme 50b wird in dieser Anmeldung durchgehend als B-Aufnahme bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Universalaufnahme ist nun so gestaltet, dass sie eine formschlüssige Verbindung mit verschiedenen Antriebswellen ermöglicht, die einen erhabenen Befestigungsabschnitt entweder in Form der F-Aufnahme 50 gemäß 3 oder der R-Aufnahme 50a gemäß 4 oder der B-Aufnahme 50b gemäß 5 ermöglichen.
  • Eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Universalaufnahme ist aus 2 ersichtlich und insgesamt mit 20 bezeichnet.
  • Die Universalaufnahme 20 weist eine Befestigungsöffnung 22 mit einer zentralen, kreisförmigen Ausnehmung 24 auf, von der ausgehend sich jeweils vier radiale Ausnehmungen 26, die in Winkelabständen von 90° zueinander versetzt angeordnet sind, erstrecken. Diese als erste radiale Ausnehmungen 26 bezeichneten radialen Ausnehmungen enden an ihrer Außenseite auf einer Kreislinie 33, auf der auch ein Außenumfang von vier in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen 32 verläuft, die zwischen den ersten radialen Ausnehmungen 26 angeordnet sind.
  • Jeder in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung 32 ist eine zweite radiale Ausnehmung 30 zugeordnet, die von der zentralen Ausnehmung 24 radial nach außen in Richtung auf die in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung 32 verläuft, die jedoch eine kürzere radiale Ausdehnung als die ersten radialen Ausnehmungen 26 aufweisen. Die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen 32 weisen in ihrem mittleren Bereich 34 jeweils eine Verschlankung auf, so dass sich ein verbleibender Steg oder eine Materialverstärkung 38 zwischen der jeweils zugeordneten zweiten radialen Ausnehmung 30 und der in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung 32 ergibt. Die jeweils in Umfangsrichtung verlaufenden beiden Enden 35, 36 einer in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung 32 weisen eine derartige Form und Größe auf, dass darin zugeordnete Formschlusselemente 40 der B-Aufnahme 50b aufgenommen werden können.
  • Die ersten radialen Ausnehmungen 26 und die zweiten radialen Ausnehmungen 30 verjüngen sich nach außen hin. Die zweiten radialen Ausnehmungen 30 laufen in runden Spitzen aus. Dagegen schließt sich an einen zunächst nach außen hin verjüngten Bereich der ersten radialen Ausnehmungen 26 jeweils ein leicht in Umfangsrichtung erweiterter Bereich an, der eine derartige Form und Größe aufweist, dass die zugeordneten trapezförmigen Formschlusselemente 40 der B-Aufnahme 50b darin aufgenommen werden können.
  • Insgesamt sind die ersten radialen Ausnehmungen 26 und die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen 32 derart ausgebildet und angeordnet, dass darin die zwölf trapezförmigen Formschlusselemente 40 der B-Aufnahme aufgenommen werden können, wobei jeweils zwei benachbarte Formschlusselemente 40 in den Enden 35, 36 einer in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung 32 und jeweils ein Formschlusselement 40 am äußeren radialen Ende einer ersten radialen Ausnehmung 26 aufgenommen werden. In 2 sind die zugeordneten Formschlusselemente 40 einer Antriebswelle 14b (B-Aufnahme) zusätzlich kariert schraffiert dargestellt.
  • Gleichermaßen ist die Aufnahme 20 jedoch auch zur Aufnahme eines erhabenen Befestigungsabschnitts 50 einer F-Aufnahme gemäß 3 oder zur Aufnahme eines erhabenen Befestigungsabschnitts 50a einer Antriebswelle 14a gemäß 4 (R-Aufnahme) geeignet.
  • Während eine B-Aufnahme 50b gemäß 5 in insgesamt zwölf verschiedenen Winkelpositionen möglich ist, können sowohl eine F-Aufnahme 50 gemäß 3 als auch eine R-Aufnahme 50a gemäß 4 in jeweils acht verschiedenen Winkelpositionen formschlüssig verbunden werden.
  • Der Vorteil bei der Form der in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen 32, deren mittlerer Bereich 34 eine Verschlankung aufweist, liegt darin begründet, dass die zugeordneten zweiten radialen Ausnehmungen 30 sich ausreichend weit in Radialrichtung erstrecken können, so dass die radialen Vorsprünge 52 der F-Aufnahme gemäß 3 als auch die radialen Vorsprünge 58 der R-Aufnahme 50a gemäß 4 in den zweiten radialen Ausnehmungen 30 aufgenommen werden können, ohne dass das verbleibende Material zwischen den zweiten radialen Ausnehmungen 30 und den sich in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen 32 zu schwach wird. Durch die Verschlankung der in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen 32 im mittleren Bereich 34 ergibt sich somit eine Materialverstärkung bei 38.
  • Grundsätzlich könnte auch auf eine derartige Verschlankung der in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen verzichtet werden, wie bei der Ausführung der Aufnahme 20a in 6 gezeigt. Hierbei sind entsprechende Teile mit entsprechenden Bezugsziffern versehen, die von a gefolgt sind.
  • Die Befestigungsöffnung 22a entspricht weitgehend der Form der Befestigungsöffnung 22 gemäß 2 mit den folgenden Unterschieden: (1) Wie bereits erwähnt, weisen die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen 32a keine Verschlankung auf. Sie weisen also durchgehend die gleiche Erstreckung in Radialrichtung auf. In entsprechender Weise sind die zugeordneten zweiten radialen Ausnehmungen 30a kürzer ausgebildet, so dass ausreichend Material stehenbleibt und die Stabilität gewährleistet ist. Dies führt allerdings dazu, dass ein Aufsetzen des Werkzeugs 18a auf einen Befestigungsabschnitt 50 bei einer F-Aufnahme gemäß 3 und ein Aufsetzen auf einen Befestigungsabschnitt 50a bei einer R-Aufnahme gemäß 4 nur noch in vier Winkelpositionen ermöglicht ist.
  • In 6 ist ein erhabener Befestigungsabschnitt 50 einer F-Aufnahme gemäß 3 mit karrierter Schraffur eingezeichnet.
  • Eine weitere Abwandlung einer erfindungsgemäßen Universalaufnahme ist anhand eines Werkzeugausschnitts 18b in 7 dargestellt und insgesamt mit 20b bezeichnet. Hierbei werden entsprechende Teile wiederum mit entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet, gefolgt von b.
  • Die Aufnahme 20b ist gegenüber der Aufnahme 20a gemäß 6 weiter dadurch abgewandelt, dass den sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmungen 32b nicht eine verkürzte radiale Ausnehmung wie bei 6 zugeordnet ist, sondern jeweils zwei verkürzte radiale Ausnehmungen 60, 62 einer sich in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung 32 zugeordnet sind. Die Länge der verkürzten radialen Ausnehmungen 60, 62 ist derart bemessen, dass darin die radialen Vorsprünge 52 einer F-Aufnahme 50 gemäß 3 noch aufgenommen werden können, während diese zu kurz sind, um eine R-Aufnahme gemäß 4 aufnehmen zu können.
  • In 7 ist ein Befestigungsabschnitt 50a einer R-Aufnahme einer Antriebswelle 14a gemäß 4 zusätzlich eingezeichnet und karriert schraffiert. Die radialen Vorsprünge 58 der R-Aufnahme können hierbei nur in den ersten radialen Ausnehmungen 26b aufgenommen werden. Dagegen können die radialen Vorsprünge 52 eines erhabenen Befestigungsabschnitts 50 einer Antriebswelle 14 einer F-Aufnahme gemäß 3 in insgesamt zwölf verschiedenen Winkelpositionen aufgenommen werden, da diese sowohl in die ersten radialen Ausnehmungen 26b als auch in die verkürzten radialen Ausnehmungen 60, 62 eingreifen können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2005/0095966 A1 [0005, 0055]
    • EP 2143531 A1 [0006, 0006, 0007, 0055]
    • DE 102004050798 A1 [0007, 0057]

Claims (13)

  1. Aufnahme zur Befestigung eines Werkzeugs (18; 18a, 18b) an einer Antriebswelle (14; 14a; 14b), mit einer Befestigungsöffnung (22; 22a; 22b), die am Werkzeug (18; 18a; 18b) oder an der Antriebswelle (14; 14a; 14b) ausgebildet ist, durch die eine Mittelachse (15) der Antriebswelle (14; 14a; 14b) verläuft und die mit einem zugeordneten, erhaben ausgebildeten Befestigungsabschnitt (50; 50a; 50b) an dem anderen der beiden Elemente zusammenwirkt, um eine formschlüssige Verbindung zur Übertragung eines Drehmoments zwischen der Antriebswelle (14; 14a; 14b) und dem Werkzeug (18; 18a; 18b) zu bilden, wobei die Befestigungsöffnung (22; 22a; 22b) eine zentrale Ausnehmung (24; 24a; 24b) aufweist, von der ausgehend eine Mehrzahl von radialen Ausnehmungen (26, 30; 26a, 30a; 26b, 60, 62) nach außen verläuft, und mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen (32; 32a; 32b), die sich jeweils über einen bestimmten Winkelbereich erstrecken und derart angeordnet sind, dass sich jede in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung (32; 32a; 32b) symmetrisch zu mindestens einer zugeordneten radialen Ausnehmung (30; 30a; 60, 62) erstreckt.
  2. Aufnahme nach Anspruch 1, bei der die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen (32; 32a; 32b) gemeinsam mit dazwischen liegenden radialen Ausnehmungen (26; 26a; 26b) auf einer gemeinsamen äußeren Kreislinie (33) enden.
  3. Aufnahme nach Anspruch 1 oder 2, bei der die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen (32; 32a; 32b) jeweils mit einem radialen Abstand radial außerhalb mindestens einer zugeordneten radialen Ausnehmung (30; 30a; 60, 62) angeordnet sind.
  4. Aufnahme nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der jeweils eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung (32; 32a) radial außerhalb einer zugeordneten radialen Ausnehmung (30; 30a) verläuft und sich bezüglich dieser symmetrisch in beide Umfangsrichtungen erstreckt.
  5. Aufnahme nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der in Winkelabständen von jeweils 90° zueinander radiale Ausnehmungen (26; 26a) angeordnet sind, zwischen denen jeweils eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung (32; 32a) angeordnet ist, der jeweils eine verkürzte radiale Ausnehmung (30; 30a) zugeordnet ist.
  6. Aufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen (32a; 32b) jeweils eine gleichmäßige radiale Erstreckung haben.
  7. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen (32) jeweils mittig gegenüber der zugeordneten radialen Ausnehmung (30) verschlankt sind, so dass sich zwischen der in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung (32) und der radialen Ausnehmung (30) eine Materialverstärkung (38) ergibt.
  8. Aufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der sich jeweils zwischen zwei radialen Ausnehmungen (26), die auf einer gemeinsamen Kreislinie (33) mit den sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmungen (32; 32a; 32b) enden, jeweils mindestens eine radial verkürzte Ausnehmung (30; 30a; 60, 62) erstreckt.
  9. Aufnahme nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der sich die radialen Ausnehmungen (26, 30; 26a, 30a; 26b, 60, 62) zumindest in einem Teilbereich nach außen verjüngen.
  10. Aufnahme nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die radialen Ausnehmungen (26; 26a; 26b), die gemeinsam mit dazwischen liegenden in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen (32; 32a; 32b) auf der gleichen äußeren Kreislinie (33) enden, in ihrem äußeren Bereich in Umfangsrichtung gesehen verbreitert sind.
  11. Werkzeug mit einer Befestigungsöffnung (22; 22a; 22b) oder einem Befestigungsabschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Werkzeugmaschine mit einer vorzugsweise oszillierend antreibbaren Antriebswelle (14; 14a; 14b) zum Antrieb eines Werkzeugs (18; 18a; 18b), an der ein Befestigungsabschnitt (50; 50a; 50b) vorgesehen ist, der mit einer Aufnahme (20; 20a; 20b) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 formschlüssig verbindbar ist.
  13. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12, bei der die Antriebswelle (14) werkzeugseitig einen Halteflansch (16) aufweist, an dessen dem Werkzeug (18) zugewandter Seite der Befestigungsabschnitt (50) erhaben ausgebildet ist.
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