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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC.
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2. Stand der Technik
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Im Allgemeinen weist eine Konfiguration einer Warnnachricht, ein statisches Overlay, ein dynamisches Overlay einer Rückkamera für eine elektrische Vorrichtung eine Art des Verringerns einer Datengröße von Bitmaps durch Lauflängencodierung (RLC) auf, um so einen Speicher zu minimieren, und die Daten werden gemäß Adressindizes jeder in dem Speicher gespeicherten Bitmap unter Verwendung von Handle-Informationen, die von einem Auto eingegeben werden, in einem Speicher gespeichert und aus dem Speicher gelesen, und die gelesenen Daten werden auf einem Bildschirm angezeigt.
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In diesem Fall können eine Startadresse und eine Endadresse der Adressindizes gemäß der Datengröße jeder gespeicherten Bitmap geändert werden.
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Beim Implementieren der Overlay-Bilder durch Lesen der in dem Speicher gespeicherten Bitmaps wird deshalb eine Speicherposition der Startadresse und der Endadresse der Adressindizes jedes Bildes geändert und somit ist eine Zugriffszeit zum Lesen jedes Overlay-Bildes aus dem Speicher lang. Insbesondere kann beim Implementieren der sich in Echtzeit ändernden dynamischen Overlay-Bilder gemäß dem Radlenken eines Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Parkens ein Schnittphänomen auftreten.
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Ferner werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Implementieren von Overlay-Bildern benötigt, die eine neue Konfiguration aufweisen, die in der Lage ist, die statischen Overlay-Bilder und die Warn-Overlay-Bilder und das sich in Echtzeit ändernde dynamische Overlay-Bild effektiver zu konfigurieren und Bild-Timing-Eingaben von einer Volllängen-Bildvorrichtung und das Anzeige-Timing einer Bildschirmanzeige (OSD) genau abzustimmen.
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Aus der
WO 97/03 443 A1 ist eine Vorrichtung zur Realisierung von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC bekannt. Ferner offenbart die
US 6 311 258 B1 einen Pufferspeicher sowie ein Verfahren zur Speicherung grafischer Daten in Verbindung mit Daten-Kodierern und - Dekodierern.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung erfolgte als Bemühung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von modifizierter Lauflängencodierung, MRLC mit der Fähigkeit bereitzustellen, einen Zugriff zum Zeitpunkt des Lesens entsprechender Bitmaps durch gleichförmiges Abstimmen einer Datengröße eines Bitmap-Bilds unter Verwendung der MRLC schnell und leicht zu implementieren.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC bereitgestellt, umfassend: einen Datencodierer, der statische Overlay-Bilder, Warn-Overlay-Bilder und kontinuierliche dynamische Overlay-Bilder empfängt, um Lauflängencodierung, RLC, an jedem Bild auszuführen, und Dummy-Daten stopft, um so über dieselbe Größe wie eine maximale Lauflängencodierungs-Datengröße, RLC-Datengröße, zu verfügen, um modifizierte Lauflängencodierung, MRLC, an den gestopften Dummy-Daten auszuführen und die gestopften Dummy-Daten zu codieren; einen Adressgenerator, der Adressindizes zur Anwendung auf alle durch den Datencodierer codierten lauflängenkodierte Daten, MRLC-Daten, erzeugt; einen Speicher, der die codierten MRLC-Daten gemäß den durch den Adressgenerator erzeugten Adressindizes speichert; einen Datendecodierer, der gemäß den Adressindizes auf die MRLC-Daten jedes in dem Speicher gespeicherten Overlay-Bildes zugreift, um alle MRLC-Daten zu Originalbilddaten zu decodieren; und einen Mikrocontroller, der jede durch den Datencodierer codierte RLC-Datengröße berechnet, um die maximale RLC-Datengröße zu erhalten und die erhaltene maximale RLC-Datengröße zu dem Datencodierer zu senden, und die gespeicherten MRLC-Daten aus dem Speicher liest, um eine Steuerung durchzuführen, um jedes durch den Datendecodierer decodierte Overlay-Bild zu überlagern und anzuzeigen.
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Die Vorrichtung zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC kann ferner einen Bildsensor umfassen, der die statischen Overlay-Bilder und die dynamischen Overlay-Bilder eingibt.
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Die Vorrichtung zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC kann ferner einen Lenksensor umfassen, der einen Lenkwinkel eines Fahrzeugrads erfasst, um so die kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder gemäß dem Lenken des Fahrzeugrads zum Zeitpunkt des Eingebens der kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder einzugeben.
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Die Vorrichtung zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC kann ferner eine Anzeigeeinheit umfassen, die die statischen Overlay-Bilder, die Warn-Overlay-Bilder und die kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die durch die Steuereinheit überlagert werden, anzeigt.
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Der Speicher kann Folgendes umfassen: einen Flash-Speicher, der die statischen Overlay-Bilder, die Warn-Overlay-Bilder und die kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die durch die MRLC codiert werden, speichert; und mehrere Puffer, die jeweils auf die MRLC-Daten der statischen Overlay-Bilder, der Warn-Overlay-Bilder und der kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die in dem Flash-Speicher gespeichert sind, durch die Adressindizes zum Zeitpunkt des Lesens zugreifen und diese lesen, um so die Überlagerung jedes Overlay-Bildes zu implementieren bzw. die Bilder temporär zu speichern.
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Die Adressindizes des Adressgenerators können durch die folgende [Gleichung 1] und [Gleichung 2] erzeugt werden:
wobei N eine ganze Zahl ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von modifizierter Lauflängencodierung, MRLC, bereitgestellt, umfassend: (A) Empfangen von statischen Overlay-Bildern, Warn-Overlay-Bildern und kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bildern, (B) Erzeugen von Adressindizes zur Anwendung auf alle codierten MRLC-Daten, um so in einem Speicher gespeichert zu werden; (C) Zugreifen auf die MRLC-Daten der statischen Overlay-Bilder, der Warn-Overlay-Bilder und der kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die in dem Speicher gespeichert sind, durch die Adressindizes und Decodieren dieser; und (D) Überlagern und Anzeigen jedes decodierten Overlay-Bildes.
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Schritt (A) umfasst dabei Folgendes: (A1) Empfangen der statischen Overlay-Bilder, der Warn-Overlay-Bilder und der kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder; (A2) Ausführen von RLC an den eingegebenen statischen Overlay-Bildern, Warn-Overlay-Bildern bzw. kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bildern, um primär die Bilder jeweils zu RLC-Daten zu codieren; (A3) Berechnen und Vergleichen der RLC-Datengrößen der statischen Overlay-Bilder, der Warn-Overlay-Bilder und der kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die zu den RLC-Daten codiert wurden, um eine maximale RLC-Datengröße zu erhalten; und (A4) Stopfen von Dummy-Daten in allen RLC-Daten, um so über dieselbe RLC-Datengröße wie die maximale RLC-Datengröße zu verfügen, und Ausführen von MRLC an den Dummy-Daten, um so die Dummy-Daten sekundär jeweils zu MRLC-Daten zu codieren.
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Im Schritt (B) kann jeder Adressindex entsprechend jedem jeweils zu MRLC-Daten codierten Overlay-Bild erzeugt werden, um so in einem Flash-Speicher des Speichers gespeichert zu werden, wobei jeder Adressindex durch die folgende [Gleichung 1] und [Gleichung 2] erzeugt wird:
wobei N eine ganze Zahl ist.
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Schritt (C) kann Folgendes umfassen: (C1) Zugreifen auf die MRLC-Daten der statischen Overlay-Bilder, der Warn-Overlay-Bilder und der kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die in dem Speicher gespeichert sind, durch die Adressindizes, um so temporär in jedem der mehreren Puffer gespeichert zu werden; und (C2) Lesen und Decodieren aller MRLC-Daten der statischen Overlay-Bilder, der Warn-Overlay-Bilder und der kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die temporär in jedem der mehreren Puffer gespeichert sind.
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Schritt (D) kann Folgendes umfassen: (D1) Mischen der decodierten statischen Overlay-Bilder, Warn-Overlay-Bilder bzw. kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder; (D2) Überlagern und Kombinieren der gemischten statischen Overlay-Bilder, Warn-Overlay-Bilder bzw. kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder; und (D3) Anzeigen der überlagerten und kombinierten Bilder auf einer Anzeigeeinheit.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2A ist ein Diagramm eines Beispiels für statische Overlay-Bilder gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2B ist ein Diagramm eines Beispiels für dynamische Overlay-Bilder gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2C ist ein Diagramm eines Beispiels für ein angezeigtes Schirmbild, auf dem ein statisches Overlay-Bild, ein dynamisches Overlay-Bild und ein Warn-Overlay-Bild gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einander überlagern, um angezeigt zu werden;
- 3A und 3B sind Diagramme von Speicherrepräsentation und Bildschirmrepräsentation eines Speichers, worin die in 2B gezeigten dynamischen Overlay-Bilder gespeichert werden;
- 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 5 ist ein ausführliches Flussdiagramm von in 4 gezeigten MRLC-Codierungs- und Speicherprozessen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Verschiedene Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlicher.
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Die in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen verwendeten Ausdrücke und Wörter sollten nicht als auf typische Bedeutungen oder Wörterbuchdefinitionen beschränkt interpretiert werden, sondern sollten als Bedeutungen und Konzepte aufweisend interpretiert werden, die für den technischen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung relevant sind, auf der Basis der Regel, nach der ein Erfinder das Konzept des Ausdrucks geeignet definieren kann, um am geeignetsten die beste Methode zu beschreiben, die er zum Ausführen der Erfindung kennt.
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Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher. In der Beschreibung ist zu beachten, dass beim Hinzufügen von Bezugszahlen zu Komponenten in allen Zeichnungen gleiche Bezugszahlen gleiche Komponenten kennzeichnen, obwohl Komponenten in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind. Wenn bestimmt wird, dass die ausführliche Beschreibung des Stands der Technik in Bezug auf die vorliegende Erfindung das Wesentliche der vorliegenden Erfindung verdecken kann, wird ferner die ausführliche Beschreibung davon weggelassen.
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2A ist ein Diagramm eines Beispiels für statische Overlay-Bilder gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2B ist ein Diagramm eines Beispiels für dynamische Overlay-Bilder gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 2C ist ein Diagramm eines Beispiels für ein angezeigtes Schirmbild, worauf ein statisches Overlay-Bild, ein dynamisches Overlay-Bild und ein Warn-Overlay-Bild gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einander überlagern, um angezeigt zu werden.
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Mit Bezug auf 1 ist eine Vorrichtung zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dafür ausgelegt, einen Datencodierer 10, einen Adressgenerator 20, einen Datendecodierer 40, einen Speicher 30, einen Bildsensor 50, einen Lenksensor 60, eine Anzeigeeinheit 70 und einen Mikrocontroller (MCU) 80 zu umfassen.
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Der Bildsensor 50 ist an einer Rückseite eines Fahrzeugs angebracht, um eine Parklinie hinter einem Auto oder dergleichen zum Zeitpunkt des Parkens abzubilden, um dadurch statische Overlay-Bilder wie in 2A gezeigt zu erzeugen und einzugeben.
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Der Lenksensor 60 erfasst einen Lenkwinkel der Fahrzeugräder, um so kontinuierliche dynamische Overlay-Bilder gemäß dem Lenken der Fahrzeugräder zum Zeitpunkt des Eingebens der in 2B gezeigten kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder einzugeben.
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Der Datencodierer 10 empfängt mehrere Overlay-Bilder (zum Beispiel Warnnachricht, statische Overlay-Bilder und dynamische Overlay-Bilder), wie in 2A bis 2C gezeigt, um RLC an jedem Bild auszuführen, um dadurch Dummy-Daten zu stopfen, um so über dieselbe Datengröße wie die maximale RLC-Datengröße zu verfügen, und die Dummy-Daten werden mit modifizierter Lauflängencodierung (die im Folgenden als ,MRLC' bezeichnet wird) codiert.
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Im Einzelnen führt der Datencodierer 10 primäre Codierung durch, um so die Lauflängencodierung (RLC) an jedem eingegebenen Overlay-Bild auszuführen.
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Zum Beispiel wird beim Begutachten der Binärspeicher-Speicherungsrepräsentation und Bildschirmrepräsentation eines Binärbildes der in 3A und 3B gezeigten dynamischen Überlagerung ein Binärwert einer zweiten Spalte des Binärbildes der dynamischen Überlagerung „0000000100000000“.
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Wenn der Binärwert der zweiten Spalte zu den zu repräsentierenden RLC-Daten codiert wird, ist „0‟ sieben, „1‟ ist eins und „0‟ ist wieder acht von links und deshalb kann der Zweitspalten-Binärwert durch „7W1B8W‟ repräsentiert werden. Hierbei repräsentiert weiß (W) 0 und schwarz (B) repräsentiert 1.
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Wie oben beschrieben, werden zur Repräsentation des Binärwerts der zweiten Spalte 16 Bit benötigt, während der Binärwert der zweiten Spalte auf 6 Bit komprimiert werden kann, wenn die RLC-Codierung durchgeführt wird.
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Ähnlich wird beim Begutachten eines Binärwerts einer dritten Spalte in dem Binärbild der dynamischen Überlagerung der Binärwert ,0000001010000000'. Wenn der Binärwert zu den zu repräsentierenden RLC-Daten codiert wird, ist 0 sechs, 1 ist eins, 0 ist eins, 1 ist eins und 0 ist wieder sieben von links und kann deshalb als ,6W1B1W1B7W' repräsentiert werden.
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Beim Vergleichen der RLC-Datengröße der zweiten Spalte mit der RLC-Datengröße der dritten Spalte können in diesem Fall die RLC-Daten der zweiten Spalte auf 6 Bit komprimiert werden, während die RLC-Daten der dritten Spalte auf 10 Bit komprimiert werden können.
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Dann berechnet der Mikrocontroller (MCU) 80 jede aus dem Datencodierer 10 codierte RLC-Datengröße und vergleicht jede berechnete RLC-Datengröße, um die maximale RLC-Datengröße zu erhalten, und sendet wieder die erhaltenen Maximal-RLC-Daten zu dem Datencodierer 10.
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Der Datencodierer 10 führt dann die primäre Codierung durch Stopfen der bedeutungslosen Dummy-Daten (z.B. ,0' oder ,F') durch und führt MRLC an den Dummy-Daten aus, so dass jede RLC-Datengröße dieselbe wie die von dem Mikrocontroller (MCU) 80 gesendete maximale RLC-Datengröße ist.
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Wenn zum Beispiel die maximale RLC-Datengröße 12 Bit ist, werden die RLC-Daten ,7W1B8W' der zweiten Spalte zu den MRLC-Daten ,7W1B8W000000' oder ,7W1B8WFFFFFF' codiert.
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Hierbei sind die Dummy-Daten ,0' die von der Binärzahl ,0' differenzierten bedeutungslosen Dummy-Daten.
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Dann werden alle RLC-Daten durch den Datencodierer 10 zu all denselben MRLC-Daten codiert, wobei bei allen die Größe dieselbe ist.
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Wie oben beschrieben ist beim Durchführen der MRLC und des Codierens durch den Datencodierer 10 jede MRLC-Datengröße dieselbe, um leicht die Positionen der Startadresse und der Endadresse zum Zeitpunkt des Speicherns aller MRLC-Daten in dem Speicher 30 zu bestimmen, wodurch der Zugriff erleichtert wird.
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Wie oben beschrieben, erzeugt der Adressgenerator 20 die Adressindizes zur Anwendung auf alle durch den Datencodierer 10 codierten MRLC-Daten.
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Im Einzelnen verfügt der Adressgenerator 20 über alle MRLC-Daten, bei all denen die Größe dieselbe ist. Wenn zum Beispiel die Startadresse des Overlay-Bildes 10 ist und die Endadresse davon die MRLC-Datengröße ist, ist die Startadresse des Overlay-Bildes 2 die MRLC-Datengröße + 1 des Overlay-Bildes 1 und die Endadresse davon ist die MRLC-Datengröße x 2 des Overlay-Bildes 1.
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Wenn dies durch Gleichungen ausgedrückt wird, sind die Positionen der Startadresse und der Endadresse des Overlay-Bildes N wie folgt.
Hierbei ist N eine ganze Zahl.
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Der Speicher 30 speichert die codierten MRLC-Daten gemäß den Adressindizes (das heißt dem durch die obige [Gleichung 1] und [Gleichung 2] berechnete Startadressindex und Endadressindex), die durch den Adressgenerator 20 erzeugt werden.
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Der Speicher 30 ist dafür ausgelegt, einen Flash-Speicher 30, der die statischen Overlay-Bilder, Warn-Overlay-Bilder und kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die durch die MRLC codiert werden, speichert, und mehrere Puffer 32, die jeweils auf die MRLC-Daten der Overlay-Bilder, der Warn-Overlay-Bilder und der kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die in dem Flash-Speicher 30 gespeichert sind, zum Zeitpunkt des Lesens zugreifen, diese lesen und temporär speichern, um die Überlagerung jedes Overlay-Bildes zu implementieren.
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Insbesondere können durch die mehreren Puffer 32 die dynamischen Overlay-Bilder die Richtung gemäß dem Radlenken des Fahrzeugs erkennen, und sie lesen und speichern die MRLC-Daten des Bildes in dem entsprechenden Zeitraum, um dadurch die sich in Echtzeit ändernden dynamischen Overlay-Bilder zu implementieren, ohne den Schnitteffekt zu verursachen.
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Der Datencodierer 40 greift auf die MRLC-Daten jedes in dem Speicher 30 gespeicherten Overlay-Bildes gemäß den Adressindizes zu, um alle MRLC-Daten zu den Orginalbilddaten zu decodieren.
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Die Anzeigeeinheit 70 zeigt auf dem Bildschirm das Bild an, in dem sich Overlay-Bilder, das heißt, die statischen Overlay-Bilder, die Warn-Overlay-Bilder und die kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, durch die Steuerung des Mikrocontrollers (MCU) 80 jeweils überlagern.
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Der Mikrocontroller (MCU) 80 steuert im Allgemeinen die Vorrichtung zum Realisieren unter Verwendung der MRLC gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Genauer gesagt berechnet der Mikrocontroller (MCU) 80 wie oben beschrieben jede durch den Datencodierer 10 codierte RLC-Datengröße, um die maximale RLC-Größe zu erhalten, und sendet die erhaltene maximale RLC-Größe zu dem Datencodierer 10.
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Dann liest der Mikrocontroller (MCU) 80 die gespeicherten MRLC-Daten aus dem Speicher 30, um eine Steuerung durchzuführen, um jedes durch den Datendecodierer 40 decodierte Overlay-Bild zu überlagern und anzuzeigen.
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Die Funktionsweise des Mikrocontrollers (MCU) 80 wird mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben.
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4 ist ein Blockdiagramm eines Verfahrens zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 5 ist ein ausführliches Flussdiagramm von in 4 gezeigten MRLC-Codierungs- und Speicherprozessen.
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Mit Bezug auf 4 und 5 steuert bei dem Verfahren zum Realisieren von Overlay-Bildern unter Verwendung von MRLC der Mikrocontroller (MCU) 80 den Datencodierer 10, um die mehreren Overlay-Bilder (zum Beispiel die statischen Overlay-Bilder, die Warn-Overlay-Bilder und die kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder) zu empfangen (S10), und führt RLC an jedem Bild aus, um die Dummy-Daten zu stopfen, um so über dieselbe Datengröße wie die maximale RLC-Datengröße zu verfügen, und die gestopften Dummy-Daten mit MRLC zu codieren und zu speichern (S20).
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In diesem Fall werden alle codierten MRLC-Daten in dem Speicher 30 gespeichert, indem die Adressindizes aus dem Adressgenerator 20 erzeugt werden.
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Genauer gesagt steuert wie in 5 gezeigt bei S20 der Mikrocontroller (MCU) 80 den Datendecodierer 40, um RLC an den statischen Overlay-Bildern, den Warn-Overlay-Bildern und den kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bildern auszuführen und diese primär jeweils zu RLC-Daten zu codieren.
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Ferner empfängt der Mikrocontroller (MCU) 80 alle RLC-Daten der statischen Overlay-Bilder, der Warn-Overlay-Bilder und der kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die zu den RLC-Daten codiert werden, um die Größe aller RLC-Daten zu berechnen (S22), und vergleicht jede berechnete RLC-Datengröße, um die maximale RLC-Datengröße zu erhalten (S23).
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Als Nächstes sendet der Mikrocontroller (MCU) 80 die maximale RLC-Datengröße zu dem Datencodierer 10 und steuert den Datencodierer 10, um die bedeutungslosen Dummy-Daten (z.B. 0 oder F) zu stopfen, um so gleich der maximalen RLC-Datengröße zu sein, und die gestopften Dummy-Daten sekundär zu den MRLC-Daten zu codieren (S24).
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Dann werden die auf alle codierten MRLC-Daten anzuwendenden Adressindizes (das heißt, der Startadressindex und der Endadressindex) erzeugt (S25).
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In diesem Fall werden die Adressindizes durch die folgende [Gleichung 1] und [Gleichung 2] erzeugt, da jede MRLC-Datengröße dieselbe ist:
Hierbei ist N eine ganze Zahl.
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Alle MRLC-Daten der statischen Overlay-Bilder, der Warn-Overlay-Bilder und der kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder werden dann gemäß jedem Adressindex in dem Speicher 30 gespeichert (S26).
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Um die statischen Overlay-Bilder, die Warn-Overlay-Bilder und die kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die in dem Speicher 30 gespeichert sind, zu überlagern und anzuzeigen, steuert der Mikrocontroller (MCU) 80 wie oben beschrieben den Datendecodierer 40, um durch die Adressindizes auf die MRLC-Daten der statischen Overlay-Bilder, der Warn-Overlay-Bilder und der kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder, die in dem Speicher 30 gespeichert sind, zuzugreifen und die MRLC-Daten zu jedem Original-Overlay-Bild zu decodieren (S30).
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Danach mischt der Mikrocontroller (MCU) 80 die decodierten statischen Overlay-Bilder, Warn-Overlay-Bilder bzw. kontinuierlichen dynamischen Overlay-Bilder (S40), kombiniert jedes gemischte Overlay-Bild, Warn-Overlay-Bild und kontinuierliches dynamisches Overlay-Bild (S50) und zeigt die kombinierten Bilder auf der Anzeigeeinheit an (S60).
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Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Datengröße der Overlay-Bilder unter Verwendung der MRLC verringern, um die Speichereffizienz des Speichers zu maximieren und den schnellen und leichten Zugriff zum Zeitpunkt des Lesens der in dem Speicher gespeicherten Overlay-Bilder zu implementieren, um das Schnittphänomen zum Zeitpunkt des Implementierens der sich in Echtzeit ändernden dynamischen Überlagerung zu verhindern und dadurch die effizientere Überlagerung zu implementieren.
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Ferner müssen die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Positionsinformationen der Adressindizes jedes in dem Speicher gespeicherten Overlay-Bildes nicht in der separaten Nachschlagetabelle speichern und verwenden eine kleine Menge internen Speicherplatz, um es dem kostengünstigen Mikrocontroller zu erlauben, das Overlay-Bild effizient zu implementieren und dadurch die Kosten zu reduzieren.
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Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung für Anschauungszwecke offenbart wurden, ist für Fachleute erkennbar, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze und Substitutionen möglich sind, ohne von dem Gedanken und Schutzumfang der Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen offenbart abzuweichen. Solche Modifikationen, Zusätze und Substitutionen sollten dementsprechend als in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallend verstanden werden.